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Thema: Island: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 29 Beiträge:
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Manne Am: 12.05.2019 09:59:52 Gelesen: 12498# 5 @  
Hallo,

ein weiterer Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Tagesstempel von Reykjavik vom 10.11.1956.

Gruß
Manne


 
Michael Mallien Am: 03.05.2020 07:08:49 Gelesen: 11754# 6 @  
Ansichtskarte vom 9.7.2018 aus Reykjavik nach Deutschland. Die Freimachung erfolgte mit einer nennwertlosen Marke B50g til Evropu. "B" steht für den günstigeren Tarif ECONOMIQUE, dokumentiert durch ein grünes Label. Die Marke mit der MiNr. 1527 stammt aus 2017.



Viele Grüße
Michael
 
Ichschonwieder Am: 03.08.2020 17:58:02 Gelesen: 11540# 7 @  
16.11.1965 Mi. Nr. 395 - 396 EUROPA Gemeinschaftsausgabe 1965 Thema: Blätter, Postdienste.

Das Ausgabedatum habe ich der Colnect Länderliste entnommen, wie zu sehen ist, wurde der Beleg aber bereits am 27.IX. 1965 gestempelt.



Klaus Peter
 
Roland Daebel Am: 20.09.2020 23:20:32 Gelesen: 11311# 8 @  
Polarfahrt 1912 des Norddeutschen Lloyd Bremen

Die Ansichtskarte mit isländischer Frankatur (10 Aurar, UPU-Tarif) wurde von einem Touristen in Reykjavík geschrieben und dort am 23.7.1912 aufgeliefert und gestempelt. Sie stammt laut dem Gesellschaftsstempel von der Polarfahrt des Norddeutschen Lloyd 1912 mit dem Dampfer "Grosser Kurfürst". Auf der Bildseite (Nýa Tjarnargata, Reykjavík) wurde eine dem Anlass entsprechende mehrfarbige und heute seltene Vignette des Norddeutschen Lloyd mit dem Motiv "nordische Fjordlandschaft mit Papageitauchern und Schiff" geklebt. Laut privatem Vermerk war die Karte am 1.8.1912 nachmittags in Chemnitz eingetroffen. Dieser Beleg gehört nicht in die Klassifizierung "Schiffspost".



Viel Spaß weiterhin
Roland
 
Roland Daebel Am: 20.09.2020 23:56:52 Gelesen: 11306# 9 @  
@ Eisvogel [#4]

Dieser Express-Brief ist in der Portoperiode vom 1.2.1986-31.1.1987 als 20 Gramm-Brief im Europa-Tarif durchgegangen:

12 ISK für Brief bis 20 Gramm
70 ISK für Express (Ausland)
------
82 ISK Freigebühr, wie frankiert

Das sieht nach einer DIN C-5-Versandtasche aus, die eventuell mit Inhalt schwerer als 20 Gramm sein könnte (?). In dem Fall hätte sich die Schalterperson verrechnet.

Die Luftpostbeförderung von Postkarten und Briefen war 1986 innerhalb Europas inklusive.

Viel Spaß noch
Roland
 
Roland Daebel Am: 21.09.2020 00:09:28 Gelesen: 11305# 10 @  
@ Ichschonwieder [#7]

Der Ersttagsbrief wurde am 27.9.1965 gestempelt. Auf dieses Datum weisen auch die Kataloge Michel, AfA (Dänemark), Facit (Schweden), Island-Handbuch Teil 7 (Island) und weitere hin.

Die Colnect Länderliste habe ich mir mal angesehen. Werbung ist da wohl vorrangig. Da gibt's nur eins: Michel kaufen. Für das Bestimmen von Katalognummern muss es ja nicht der aktuellste sein.

Alles Gute weiterhin
Roland
 
Roland Daebel Am: 21.09.2020 00:26:17 Gelesen: 11301# 11 @  
@ Manne [#2]
@ Michael Mallien [#3]
@ Manne [#5]

Portoperiode 1.10.1953-30.6.1958 - Brief bis 20 Gramm in alle Länder außerhalb Skandinaviens

1,75 ISK Brief
1,25 ISK Luftpostzuschlag

Der zweite Brief ist zwar für Luftpost freigemacht aber nicht gekennzeichnet.

Beste Grüße
Roland
 
Roland Daebel Am: 22.09.2020 01:32:47 Gelesen: 11270# 12 @  
@ Michael Mallien [#1]

Die isländische Sprache und Aussprache hat so ihre Tücken. Mit der Ortschaft KIRKJUBÆJARKLAUSTUR (Kirchhofkloster) ist es dabei nicht viel besser, als mit dem uns seit 2010 bekannte Vulkan EYJAFJALLAJÖKULL (Inselberggletscher - Michel-Nr. 1283/85), bei dem der eigentliche Vulkanausbruch im Gebiet FIMMVÖRÐUHÁLS (Hals der fünf Steinmänner - Ganzsachen-Bildpostkarte von 2011) stattfand.

In Süd-Island ereignete sich ab Pfingstsonntag, dem 8. Juni 1783, ein dreiviertel Jahr lang der Laki-Vulkanausbruch (Spalteneruption) [1], dessen Staub- und Giftwolke bis über die deutschen Lande hinaus reichte. Dieses Ereignis wird wissenschaftlich als Globale Katastrophe eingeordnet. Als Erinnerung blieb die etwa 25 km lange Laki-Vulkanspalte (Lakagígar - Michel-Nr. 448). Der Ausbruch 2010 am Eyjafjallajökull war dagegen nur ein kleines "Räusperchen".

Der Pfarrer von Kirkjubæjarklaustur, Jón Steingrímsson [2], setzte seine Predigt am 20. Juni 1783 fort, obwohl Lava auf die Kirche zufloss. Letztlich konnte der Lavafluss mit Gottes Hilfe gestoppt werden. Dieses Predigt ging als "Feuermesse" (isländisch "Eldmessan") in die Geschichte ein. Die exakte Schilderung des gesamten Ausbruchsereignisses durch Pfarrer Jón wird als wissenschaftlich hervorragend eingestuft. Zum Erinnerung an die Feuermesse wurde nach 200 Jahren in Kirkjubæjarklaustur ein Sonderstempel eingesetzt (siehe Abbildung eines Briefes in die DDR).



Weiterhin viel Spaß mit der isländischen Sprache
Roland

[1] Laki-Krater: https://de.wikipedia.org/wiki/Laki-Krater
[2] Jón Steingrímsson: https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3n_Steingr%C3%ADmsson
 
10Parale Am: 14.01.2021 20:28:54 Gelesen: 10545# 13 @  
Heute mal ein Abstecher nach Island. Szene vor einem Waschhaus bei Reykjavik.

Freigamcht mit 2 Marken König Christian IX. und Frederik VIII, Michel Nr. 48, 1 E und Jön Sigurdsson (1811-1879), Geschichtsforscher und Volksführer zu 4 E (Michel Nr. 65), insgesamt 5 E. - Stempel Reykjavik ??.VII.1911

Liebe Grüße

10Parale



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Ansichtskarten: Alte Ansichten"]
 
10Parale Am: 09.03.2021 20:31:57 Gelesen: 10148# 14 @  
Ich bin immer wieder verwundert und erstaunt, was sie Schweizer Geologen und Architekten zu Wege bringen, was dem Menschen und der Natur dient.

Heute wieder mal ein Blick in den Norden Europas, nach Island. Auf dieser Bildkarte (lief als Drucksache 3 x Michel Nr. 49) sehen wir den Garten des Palementsgebäudes in Reykjavik (Alþingishúsið).

Liebe Grüße

10Parale



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Ansichtskarten: Alte Ansichten"]
 
Ichschonwieder Am: 19.09.2021 22:22:40 Gelesen: 9100# 15 @  
Brief aus Island nach Deutschland vom 23.08.2018

15.02.2018 Mi. Nr. 1551 Brücken - Europaausgabe -



VG Klaus Peter
 
Manne Am: 20.09.2021 16:32:37 Gelesen: 9070# 16 @  
Hallo,

aus Akureyri ein Luftpost-Brief vom 11.10.1963 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
Fips002 Am: 26.09.2021 11:48:17 Gelesen: 9023# 17 @  
Luftpostbrief aus Reykjavik 02.August 1977 vom Esperanto Kongress nach Nordingra/Schweden.



Dieter
 
Briefuhu Am: 16.11.2021 14:17:15 Gelesen: 8683# 18 @  
Hier eine Drucksache vom 22.06.1964 von Skagaströnd/Island nach Hannover frankiert mit 1,50 Kronen und 50 Aurar.



Schönen Gruß
Sepp
 
Manne Am: 16.11.2021 16:07:07 Gelesen: 8674# 19 @  
Hallo,

aus Reykjavik ein eingeschriebener Luftpost-Brief vom 20.06.1973 an die Fa. Kienzle Apparate in Villingen.

Gruß
Manne


 
Briefuhu Am: 20.02.2022 19:45:24 Gelesen: 8075# 20 @  
Hab hier zwei Ansichtskarten vom 06.07.1934, laut Text von Reykjavík einmal nach Saarbrücken und einmal nach Kaiserslautern. Die Marken wurden abgestempelt in Kopenhavn mit Zusatz Omk. Omk bedeutet Umkartierungs- bzw. Umsortierungspostamt.

Ich gehe jetzt davon aus, das zu dieser Zeit Island posthoheitlich noch zu Dänemark gehörte oder der Schreiber der Karten gab die Karten erst in Kopenhagen zur Post. Bei dem Schreiber der Karten dürfte es sich um Dr. Hermann Gauch gehandelt haben, der zu dieser Zeit zur See fuhr.



Schönen Gruß
Sepp
 
jmh67 Am: 21.02.2022 12:48:59 Gelesen: 8021# 21 @  
@ Briefuhu [#20]

Der Einzeiler "FRA ISLAND" ("Aus Island") ist hier der Joker zur Rätselauflösung. Dieser Stempel ist mit einer Paquebot-Kennzeichnung vergleichbar. Die Sendungen kamen mit dem Schiff aus Island, sie waren vermutlich an Bord oder im Hafen aufgegeben worden.

-jmh
 
Briefuhu Am: 21.02.2022 13:26:19 Gelesen: 8016# 22 @  
@ jmh67 [#21]

Vielen Dank würde die Auflösung des Rätsel.

Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 09.02.2023 10:57:00 Gelesen: 5385# 23 @  
R-Brief vom 05.05.1989 von Reykjavik nach Wendeburg, frankiert mit Michel Nr. 670 und 697, gesamt 89 Kronen.



Schönen Gruß
Sepp
 
Manne Am: 12.02.2023 10:08:57 Gelesen: 5359# 24 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief aus Reykjavik vom 01.08.1965 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.



Gruß
Manne
 
Manne Am: 23.11.2023 17:49:53 Gelesen: 3275# 25 @  
Hallo,

aus Island ein Luftpost-Brief aus dem Jahr 1974, adressiert an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim. Auf der Marke ist ein Posthorn abgebildet.



Gruß
Manne

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv Posthorn"]
 
bedaposablu Am: 02.07.2024 19:49:21 Gelesen: 1918# 26 @  
Hallo miteinander!

Aus meinem Ansichtskartenfundus:





Postkarte aus Reykjavik vom 16.07.2004 frankiert mit einer isländischen Europa-Marke.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 07.07.2024 20:28:16 Gelesen: 1858# 27 @  
@ bedaposablu [#26]



Postkarte aus Island. Leider ist der Stempel nicht lesbar.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
DL8AAM Am: 08.07.2024 19:59:55 Gelesen: 1820# 28 @  
@ bedaposablu [#27]

Leider ist der Stempel nicht lesbar.

Doch ;-)

Da steht BORGARNES ÍSLANDSPÓSTUR, 06.09.2016. Der Stempel stammt vom Postamt in Borgarnes [1] (Pósthús Borgarnesi, Brúartorgi 4, 310 Borgarnesi).

Und damit der Beitrag auch etwas passendes zum Thema zeigt:



QSL-Karten der isländischen Post "PTT - Post, Telegraph und Telekommunikation", von deren Kurzwellenfunkstation in Gufunes "Gufunes Telecommunications Centre", aus dem Jahr 1980:

a) frankiert mit 100 Kronen (Serie 'Isländische Berühmtheiten': Bjarni Thorsteinsson, 1979; Michel #547), entwertet per Handstempel REYKJAVÍK -1- vom 14.02.1980,

b) frankiert mit 120 Kronen (Serie 'Isländische Berühmtheiten': Pétur Gudjohnsen, 1979; Michel #548), entwertet per Maschinenstempel ● REYKJAVÍK ● -1- vom 12.06.1980.

Damals liefen, neben über Satelliten und (Untersee-) Kabeln, weltweit noch viele internationale Telefongespräche über die gute alte Kurzwelle. Wenn dann sogenannte SWLs (Shortwave Listener, d.h. Kurzwellenhörer) diese Verbindungen abfingen (was theoretisch eigentlich veboten war) und den Funkstellen ihren Empfangserfolg per "SWL-Bericht" gemeldet haben, bekamen wir von den aller meisten Funkstationen speziell gedruckte, oft sehr schön gestaltete QSL-Karten. Da dieses Hobby damals weltweit noch sehr vertreitet war, viele zig 1000 Hobbyisten lauerten seinerzeit rund um die Uhr auf der Kurzwelle und hofften Oma Ernas Weihnachtsgrüße an ihre Enkelchen abzuhören, hat es sich für die Postverwaltungen gelohnt, sich hier oft richtig Mühe bei der Gestaltung von QSL-Karten zu geben bzw. selbst große Auflagen aufzulegen. Das zum Thema "Verbot" (und Belohnung für verbotenes Tun). ;-)

Da das Telekommunikations- bzw. das Telefonwesen ("PTT") seinerzeit fast überall noch eine höheitlich-postalische Aufgabe war, kann man diese QSL-Karten der "Telefonfunker" der Post sogar als philatelistisch Objekte - als "Post-Formulare" - betrachten, oder? ;-)



Rückseite der QSL-Karten. Die isländische Post hatte damals Ansichtskarten (Serie: Edda Foto, Karte Nr. 174 "Reykjavík") mit dem QSL-Formulartext bedruckt.

Anekdote am Rande: Ich selbst hatte nur einmal "Pech" mit so einem "verbotenen" Empfang. Ich hatte die Heimat-Funklinie der UNO-Mission des Fiji-Militärs aus dem Libanon nach Suva entdeckt. Auf meinen SWL-Bericht bekam ich einen freundlichen Brief des Fiji-Verteidigungsministeriums, dass das Abhören gemäß internationalen Konventionen verboten sei und sie mir deshalb keine QSL schicken könnten, gaben aber zu, dass ich, als 15-jähriger Schüler, sie erfolgreich "enttarnt" hätte. Das war auch eine Art von QSL. ;-)

Beste Grüße
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Borgarnes
 
bedaposablu Am: 15.09.2024 17:55:55 Gelesen: 1350# 29 @  
Hallo miteinander!





Ansichtskarte mit der Abbildung der "TS Maxim Gorki", frankiert mit einer isländischen Europamarke, Maschinenstempel von Reykjavik 02.07.1988 und Stempel von Neckermann Seereisen.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 

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