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Thema: Schweiz Dauerserie Tell Brustbild
Das Thema hat 87 Beiträge:
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10Parale Am: 04.07.2020 19:19:11 Gelesen: 31130# 63 @  
@ Heinz 7 [#60]

Ich bin nicht sicher, welches "rot" diese 20 Rappen Marke aufweist. Der Stempel vom Postamt Urnerboden scheint mir von 24.VII.1923 (24.7.1923] zu sein, jedoch gab es dort noch keine karminrote Ausgabe. Lilarot ist es jedenfalls nicht. Ich tippe auf die Zumstein Nr. 174 und denke der Stempel könnte auch 1928 sein.

Sicher ist jedoch, dass das Hotel auf der Bildseite den selben Namen trägt wie die Briefmarke, nämlich das Hotel Wilhelm Tell. Das Hotel war auch Postamt und so haben wir mit dieser Ansichtskarte alles unter Dach und Fach.

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 19.11.2020 18:57:11 Gelesen: 28285# 64 @  
@ Heinz 7 [#61]

Hier habe ich heute im Buchladen eine schöne Karte aus Uetliberg im Kanton Zürich gefunden. Auf diesem schönen Berg mit Blick auf Zürich gibt es das Restaurant Uto Kulm und die Bildseite der Ansichtskarte zeigt das berühmte "Leiterli", eine echte überdimensionale Leiter, auf der man hochklettern konnt.

Freigemacht mit einem senkrechten Paar der Michel Nr. 204 x (Zumstein 184), "der sechste Wert zu 10 Rappen in 17 Jahren", portogerecht frankiert nach Lörrach, meine jetzige Heimatstadt.

Schöner Stempel Uetliberg vom Pfingstmontag, den 25.V.1931.

Liebe Grüße

10Parale


 
Heinz 7 Am: 11.07.2021 17:32:01 Gelesen: 22090# 65 @  
@ 10Parale [#64]

Das Tell-Brustbild kam auch zur Anwendung für Ganzsachen. Die Organisation "Navigation Horlogère aérienne NHORA" durfte Privat-Ganzsache(n) herstellen lassen.



Erstflug für die Strecke Le Locle - Basel sollte gemäss Ankündigung der 15.5.1926 sein. Der oben gezeigte Brief wurde vermutlich danach von Basel nach Affoltern am Albis weiter gesandt; ich gehe davon aus, dass dieser Transport auf dem Land (per Zug) erfolgte.

Die Flugpost-Marke hat die Katalognummer Zumstein F 3, Michel 179 x.

Heinz
 
Cantus Am: 11.07.2021 18:15:36 Gelesen: 22087# 66 @  
@ Heinz 7 [#65]

Hallo Heinz,

der von dir gezeigte private Ganzsachenumschlag erschien am 15.5.1926 in einer Auflage von 2.500 Exemplaren. Ob die allerdings alle geflogen oder überhaupt befördert wurden, lässt sich heute nicht mehr feststellen.

Viele Grüße
Ingo
 
tito1948 Am: 23.04.2022 11:08:02 Gelesen: 15988# 67 @  
Als Greenhorn in diesem Forum möchte ich heute einen Brief zeigen, der mir wegen des Datums auffiel. Gemäss Zumstein-Katalog wird das Frühdatum dieser Ergänzungsmarke mit dem 25.XII.1927 angegeben. Der Ergänzungswert mit Tellsohn 7 1/2 Rp. ebenfalls und der Ergänzungswert 2 1/2 Rp. als FD: 3.I.1928. Diese 3 Ergänzungswerte wurden für das neue Ausland - Drucksachenporto von 7 1/2 Rp. je 50g ab 1.1.1928 hergestellt. Nun, dieser Beleg trägt auf der Vorderseite einen klaren Stempel von Bern 9.XII.27, auf der Rückseite eine Ankunftsstempel von Lausanne 9.XII.27. Demzufolge kann es sich sicher nicht um eine Fehleinstellung des Datums handeln. Diese drei Ergänzungswerte wurden in Bogen von 10 x 10 Marken gedruckt. Für die Herstellung von Rollenmarken wurde der 7 1/2 Rp.-wert auch in Bogen von 20 x 10 Marken gedruckt. Die Firma Zumstein verwendete diese 3 Werte spätestens ab 24. Dez. 1927 auch als Rollenmarken, siehe 3. Bild, (aber nie mit Perfin).

Ich finde es komisch, dass ein Herausgeber eines solches Kataloges nicht besser über die Frühdaten Bescheid weiss, obschon diese Firma ja die Briefmarken schon sicher ab dem 9. 12. 1927 selber für das Frankieren ihrer Post benutzte. Es würde mich nun interessieren, ob weitere Belege, eventuell mit einem noch früheren Datum existieren.

Ich bin gespannt auf das Echo.

Viele Grüsse
christoph


 
SH-Sammler Am: 23.04.2022 17:17:43 Gelesen: 15959# 68 @  
@ tito1948 [#67]

Hallo Christoph

Ob Du auf Deinen Beitrag eine Antwort bekommst? Aber ja doch, bei philaseiten.de werden Sie geholfen.

In meinen jungen Jahren bin ich viel den Teilen und deren Frühdaten nachgerannt. Der Händler und Auktionator Hans Schwarzenbach von Zürich, heute ein in Würden ergrauter Herr, hatte den Anstoss dazu gegeben. Er hat in seiner Zeitschrift „Postgeschichte“ der Jahre um 1984 bis ca. 1988 die Frühdaten der Tellen erfasst. Du könntest versuchen, die Nachfolger von Schwarzenbach anzuschreiben. Ich denke, sie können Dir einige Daten nennen. Mit etwas Glück haben sie noch Kopien dieser Hefte.

Nun zur Tellmarke zu 7 1/2 Rappen, Zumstein 171. Ich habe in meinen Unterlagen das Datum vom 9. Dez. 1927 mit Stempel von Vevey.

Die 2 ½ Rappen, Zst 169 habe ich ebenfalls mit dem gleichen Datum notiert, Ort allerdings nicht vermerkt.

Die 15 Rappen, Zst. 173 ist auch bei mir mit dem 9. Dez. 1927 notiert.

Warum Zumstein das damals nicht gemacht hat, darüber lässt sich nur spekulieren. Warum „er“ die Daten von Schwarzenbach nicht oder nur teilweise übernommen hat, ist eine weitere Frage. Das Führen dieser Datei bringt halt kein Geld.

Wenn Du bei Scharzenbach keine Antwort erhälst, meldest Du Dich wieder hier in diesem Beitrag.

Grüsse

SH-Sammler
Hanspeter
 
tito1948 Am: 24.04.2022 18:30:25 Gelesen: 15865# 69 @  
Hallo Hanspeter,

zuerst: für was steht SH-Sammler ? und

vielen Dank für deine sofortige Antwort. In andern Worten könnte es sein, dass der 9. Dez. 1927 der erste Tag für diese drei Briefmarken ist! Auf jeden Fall werde ich mich bemühen der Firma Schwarzenbach zu schreiben, vielleicht gibt es da ja eine interessante Antwort!

Ist in deinen Unterlagen ersichtlich, ob deine belegten Daten auf Belegen oder nur auf losen Merken sind? Auf Belegen könnten es ja FDC sein.

Überall, wo Rollenmarken zum Einsatz in Marken-Abgabegeräte kamen, gab es immer wieder Verschnitte. Diese nächsten Abbildung dokumentiert den Verschnitt einer 20 Rp. Marke, orangerot, Zu 158, Mi 166x beide Marken aus einem Sielaff - Automaten auf einer Todesanzeige nach Frankreich.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntagabend!

viele Grüsse
christoph


 
SH-Sammler Am: 25.04.2022 04:48:58 Gelesen: 15813# 70 @  
@ tito1948 [#69]

Hallo Christoph,

Für was steht der SH-Sammler?
3. Stehende Helvetia
2. Sitzende Helvetia (beide, gezähnt und ungezähnt)

1. Heimatsammlung Schaffhausen, siehe Exponat hier bei philaseiten.de im Virtuellen Album: Schweiz, Postgeschichte Kanton Schaffhausen.

Es gibt noch andere Bereiche, welche für mich ebenfalls interessant sind. Mein Hauptgebiet ist aber ganz klar die Heimatsammlung.

Zurück zu den Frühverwendungen: Ich würde bei den Frühverwendungen nicht von FDC sprechen. Die Ausgabedaten von vielen Marken, schon ab Rayon (die unterschiedlichen Steine) über die Strubel-Ausgaben, auch die Stehenden Helvetia’s wurden „nach Bedarf“ an die Postämter abgegeben. Daher können Frühverwendungen nur abgeschätzt oder auf empirischem Weg ermittelt werden. Dabei gibt es dann immer wieder sog. VOR-FDC Verwendungen.

Zu Hans Schwarzenbach: Ich habe soeben gelesen, dass H.S. (jetzt 81 Jahre alt) per Mai 2022 das Geschäft aufgeben möchte, sofern er keine(n) Nachfolger findet. Also dran bleiben… Seine Ermittlungen zu den Frühdaten waren meist mit Briefen belegt, bei Einzelmarken wurden ein Datum nur provisorisch in die Auflistung übernommen. Ich hoffe für Dich, dass H.S. diese Unterlagen noch hat.

Zu den Rollenmarken kann ich nichts beitragen, ist nicht mein Gebiet

Viel Spass am Hobby wünscht

SH-Sammler
Hanspeter
 
tito1948 Am: 25.04.2022 20:51:19 Gelesen: 15757# 71 @  
Hallo Hanspeter,

vielen Dank für deine Ausführungen. Ich habe heute an Herrn Hans Schwarzenbach geschrieben, mal sehen ob dabei etwas rauskommt.

Ich wünsche allen eine gute Zeit¨

Gruss
christoph
 
jahlert Am: 25.04.2022 22:12:12 Gelesen: 15747# 72 @  
Hallo Hanspeter, hallo Christoph,

ich habe hier einige Ausgaben der Zeitschrift „Postgeschichte“. Beiträge zu den 'Frühdaten und Verwendungszeiten der Freimarken ab 1907' habe ich in 12 Heften (aus Nr. 19 bis Nr. 40) gefunden. Vielleicht finde ich dort etwas zu den drei Freimarken.

Viele Grüße, Jürgen
 
SH-Sammler Am: 26.04.2022 06:32:08 Gelesen: 15728# 73 @  
@ jahlert [#72]

Hallo Jürgen,

genau diese Hefte der Postgeschichte meine ich. Nur: Ich habe sie nicht mehr. Seit 5 Jahren habe ich meinen Wohnsitz in Thailand und konnte ganz einfach nicht alles mitnehmen. Ist halt jetzt so.

Grüsse

Hanspeter
 
Heinz 7 Am: 05.02.2023 22:35:54 Gelesen: 8644# 74 @  
@ Heinz 7 [#65]

Guten Abend

Wir haben schon eine Weile keinen schönen Tell-Kopf mehr gesehen. Also höchste Zeit:



Der Wert zu 25 Rappen Tell gibt es in zwei Farben: orangerot oder karminrot. Anbei sehen wir den Wert orangerot

- Michel 167 x
- Zumstein 155

Freundliche Grüsse

Heinz
 
10Parale Am: 13.02.2023 20:45:24 Gelesen: 8588# 75 @  
@ Heinz 7 [#74]

Eine "Mater Fluviorum mit Zierumrandung" (siehe Ganzsachen Schweiz Bildpostkarten Beitrag #1 von Cantus) wurde zwecks eines Zeppelinfluges mit LZ127 mit einem wunderschönen Viererblock des 15 Rappen Tell Brustbildes (Zumstein Nr. 173y) und 2 weiteren Marken zusätzlich frankiert. Der Flug fand am 12.X.30 ab Basel Flughafen statt und endete nordöstlich in Zürich am selbigen Tage.

Rückseitig schreibt der Hans, dass er heute eine Luftreise mit dem Zepp. gemacht habe. Eine wunderschöne Bildpostkarte mit dem Motiv Schloß Chillon.

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 20.04.2023 20:33:21 Gelesen: 7273# 76 @  
@ Heinz 7 [#61]

Zu Deiner sensationell guten Tabelle habe ich doch noch 2 Fragen.

Du hast die Tabelle nur für "glattes Papier" angefertigt? (siehe Deine Überschrift!).

Als ich heute an Hand Deiner Tabelle meinen Sammlungsbestand an ungebrauchten Tell-Marken studierte und alles schön zugeordnet hatte, las ich folgenden Satz, der mir dann wieder zeigte, dass die Philatelie so sehr kompliziert ist, weil immer wieder Neuauflagen gemacht wurden, um uns völlig zu verwirren. Du schreibst:

Später (1932/1933) wurden die Tell-Marken noch auf geriffeltes Papier gedruckt (5 Werte; 10-15-20-25-30 Rappen)

In meinem Michel fand ich zu obigen in BOLD (FETT) folgende Werte und Michel-Nummern: Michel Nr. 204 - 208, allerdings ist Michel Nr. 208 = 40 Rappen und nicht 30 Rappen?

Ich bin jetzt total verwirrt. Denn eigentlich finde ich im Jahr 1932/33 nur 1 Tellbrustbild zu 10 Rappen und kann es gar nicht richtig zuordnen.

Könntest Du mal Klarheit in die Sache bringen? Der Zumstein Katalog gibt mir auch keine weiteren Details.

Ich habe beispielsweise eine 30 Rappen Marke blau mit geriffeltem Originalgummi (siehe dein Beitrag [#40]). Wurde diese Marke in den Jahren 1932/1933 neu aufgelegt?

Liebe Grüße

10Parale



 
Heinz 7 Am: 26.06.2023 18:16:52 Gelesen: 5976# 77 @  
@ 10Parale [#76]

Vielen Dank "für die Blumen".

Ich denke, bei den Tell Brustbild-Marken ist es nicht so schwer.

Meine Tabelle zeigt effektiv nur die Marken auf glatten Papier. Die Marken auf geriffeltem Papier wären dann (zusätzlich):

Zumstein: 160z = 30 Rp. blau = Michel 169z (1932)
Zumstein: 173z = 15 Rp. braunrot = Michel 205z (1933h)
Zumstein: 174z = 20 Rp. karminrot = Michel 206z (1932)
Zumstein: 175z = 25 Rp. braun = Michel 207z (1933)
Zumstein: 184z = 10 Rp. dunkelviolett = Michel 204z (1933)

Es gibt keine Tell-Marke zu 40 Rappen. Das wäre dann "Helvetia mit Schwert", die es ebenfalls auf geriffeltem Papier gibt (208z).

Ist nun alles klar? Sonst schreib mir.

Liebe Grüsse
Heinz
 
Gernesammler Am: 03.10.2023 16:17:56 Gelesen: 3747# 78 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ich werde mal dieses Thema wiederbeleben da auch in meinen Handbüchern und Katalogen nur das Tellbrustbild erwähnt wird.

Brief vom 22.5.1924 aus Davos spediert an den Architekten Herrn Schade in Leipzig, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man 2 Marken Tellbrustbild, Zumstein Nr.154 oder Mi.Nr.165 zu je 20 Rappen, Tarif vom 1.2.1921 für einfache Briefe bis 20 Gramm in das Ausland 40 Rappen.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel mit Segemneten oben und unten sowie Zierstücken von Davos Platz/Briefpost.

Gruß Rainer


 
Heinz 7 Am: 05.11.2023 13:43:07 Gelesen: 2595# 79 @  
Die Tellbrustbild-Aufbrauchsausgabe "13 Rappen auf 12 Rappen" (Zumstein Nr. 134) war nur gültig bis Ende 1932. Im Verlaufe des Jahres 1932 wurde sie darum noch oft aufgebraucht für schöne, philatelistische Frankaturen.

Der hier gezeigte Beleg kostete 1932 tatsächlich CHF 1.45, was damals natürlich ein sehr hoher Betrag war.



Ein Einschreibe-Luftpost-Brief von Bellinzona nach Zürich, befördert per Eilpost; Stationen:

Abgang Bellinzona 28.8.1932
per Luftpost nach Genf, Ankunft 29.8.1932,
dort unmittelbar weitergeleitet nach Zürich und dort angekommen am selben Tag (!), wie gezeigt rückseitig mit dem Stempel "Zürich Eilzustellung 29.VIII.1932"

Der Brief wurde u.a. frankiert mit einer Gedenkmarke (1 Franken) zur Abrüstungskonferenz 1932 in Genf, Zumstein Nr. 190.

Gute alte Zeit, als die Post noch vorbildlich funktionierte!

Heinz
 
10Parale Am: 06.11.2023 16:31:49 Gelesen: 2470# 80 @  
@ Heinz 7 [#79]

Gute alte Zeit, als die Post noch vorbildlich funktionierte!

Da steckt soviel Wahrheit in dem Satz. Ich frage mich nur, wie der Zoll es in "alten Zeiten" gehandhabt hat. Ich musste kürzlich über 2 Wochen auf die Zustellung eines Einschreibens aus der Schweiz nach Deutschland warten. Grund war der lange Aufenthalt beim Zoll.

Du zeigst uns einen wunderschönen Brief. Die Marke zu 1nem Franken Zumstein Nr. 190, wird in meinem SBK 2003 schon mit 45 Franken auf Brief bewertet. Diese Marke habe ich noch nicht allzu oft auf Briefen gesehen, wow. Eher schon die niedrigeren Werte des Satzes "Abrüstungskonferenz" von 1932.

Die hellbraune Zumstein Nr. 133 ist mit 40 Franken auf Brief bewertet, so dass man hier wirklich von einem seltenen und teuren Stück reden kann. Die Stempel tun ihr Eigenes.

Liebe Grüße

10Parale
 
Gernesammler Am: 26.11.2023 17:32:13 Gelesen: 1842# 81 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 20.9.1922 aus Genf spediert an Madame H. de Morsier in Plonjon bei Genf, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man eine Zumstein Nr.153 oder Mi.Nr.164x Vater Tell zu 10 Rappen, gestempelt wurde mit Maschinenstempel von Genf.

https://fr.wikipedia.org/wiki/Plonjon

Gruß Rainer


 
Briefuhu Am: 06.12.2023 19:05:14 Gelesen: 1673# 82 @  
R-Brief vom 08.01.1929 der Firma Kaiser & Cie, vorm. Louis Kaiser, von Basel nach Interlaken, dort Ankunft am gleichen Tag.

Frankiert wurde mit 2x Tell mit Armbrust, rot, 20 Rappen, Michel Nr. 206. Die rechte Marke dürfte unten abgeschnitten und oben die Zähne gekürzt sein.




Schönen Gruß
Sepp
 
Droenix Am: 06.12.2023 21:47:59 Gelesen: 1647# 83 @  
@ Heinz 7 [#79]

Ein Traum Dein Brief Heinz! Da kann ich nur bedingt mithalten. Vielen Dank fürs Zeigen!


 
Heinz 7 Am: 07.12.2023 17:53:26 Gelesen: 1587# 84 @  
@ Droenix [#83]

Vielen Dank, Droenix! Dein Brief mit zweimal Aufbrauchsausgabe derselben Wertstufe ist aber auch super!

Anbei noch die Grundmarke zu 13 Rappen



Die Marke hat das Bild, das die meisten Schweizer vom Volkshelden Tell haben, massgeblich geprägt.

Heinz
 
merkuria Am: 12.12.2023 10:15:49 Gelesen: 1527# 85 @  
Hier mein zwölftes Türchen aus der Schweiz mit Verwendung einer 12 Rappen Marke!



Einschreibe-Wertbrief 26 g Wert 1200 Franken von Basel nach Berlin, Aufgabe 22.September 1915.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen:
1.10.1907 – 31.01.1921 (Briefgebühr Ausland bis 20g) ………………= 25 Rappen
Weitere 20g à 15 Rappen ………………………………………………..= 15 Rappen
1.04.1879 – 31.12.1921 (Einschreibegebühr Ausland) ……………….= 25 Rappen
1891-1920 (1x Wertstufe 300 Franken Nachbarländer à 10 Rappen) = 10 Rappen, ergibt 75 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 6x Mi Nr. 119 und 3x Mi Nr. 124

Einen schönen Advent wünscht
Jacques

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Philaseiten Adventskalender"]
 
Manne Am: 21.01.2024 17:24:01 Gelesen: 941# 86 @  
Hallo,

aus Basel ein Brief vom 31.12.1928 mit Mi.172, gelaufen nach Schwenningen.



Gruß
Manne
 
SH-Sammler Am: 22.01.2024 04:12:29 Gelesen: 920# 87 @  
@ Manne [#86]

Hallo Manne,

gibt es einen Hinweis auf eine Drucksache? Offener Briefumschlag? Dann waren 10 Rappen die korrekte Taxe.

Sonst kann ich fast nicht glauben, dass ein normaler Brief mit der Taxe von 10 Rappen für den Nahverkehr Schweiz nach Schwenningen a/N (am Neckar) lief. Da wäre der Basler Posti noch stark in Festtagslaune gewesen.

Die Brieftaxe für den Fernverkehr in der Schweiz betrug 20 Rappen, ab 1924 waren für Briefe ins Ausland 30 Rappen zu bezahlen.

Gruss

SH-Sammler
Hanspeter
 

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