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Thema: (?) (66) Moderne Privatpost: PIN Mail
Das Thema hat 67 Beiträge:
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bedaposablu Am: 28.02.2023 18:19:37 Gelesen: 8096# 43 @  
Hallo miteinander!

Hier ein Brief/Ganzsache der PinMail mit "Entgeld bezahlt" Eindruck gelaufen nach Magdeburg:



Das Datum beim biberpost-Stempel 1?.03.2015.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Stefan Am: 28.02.2023 20:06:36 Gelesen: 8089# 44 @  
@ bedaposablu [#43]

Hier ein Brief/Ganzsache der PinMail mit "Entgeld bezahlt" ...

Der klassische Rechtschreibfehler in dem gedruckten Bezahlt-Vermerk ;-)

Gruß
Stefan
 
bedaposablu Am: 06.05.2023 16:21:15 Gelesen: 7284# 45 @  
Hallo miteinander!

Gestern mit der Post ins Haus geflattert: Pizza-Werbung mit der PIN MAIL AG MAX.GRÜN



Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
DL8AAM Am: 13.11.2023 17:48:59 Gelesen: 4711# 46 @  
Bei der PIN MAIL gibt eine neue Form für den Tintenstrahl Spray-On:



Erfassungsspray der PIN MAIL Berlin für eine innerstädtische Sendung des Absenders Bezirksamt Berlin-Spandau, mit zusätzlichem Kundenklischee für den Absender; 20.10.2023.

Neben dem bereits bekannten Teil mit der PIN Mail-Eigenidentifikation CO₂ neutraler Briefversand (mit PIN Mail-Logo und stilisierter Pflanze) [#25] [#28] (rechts), hat sich der Teil der individuellen Sendungsidentifikation geändert, was sich insbesondere auch an der vertikalen Anordnung der einzelnen Elemente bemerkbar macht. Nun befinden sich dort (von oben nach unten): UPOC-Sendungsnummer 010081... , linearer Barcode, Zustell- bzw. Leitwegsangabe, Eigenidentifikation 1154/MA1211 ... mit Datum.

Bei dem gestzten Kundenklischee handelt es sich hier um den aktuellen Einsatz, der (theoretisch) wieder für alle Berliner Behörden Verwendung findet. Dabei hat man leider beim Layout etwas zu sehr bei der Größe gegeizt, man wollte wohl Tinte sparen ;-) was aber erheblich zu Lasten der Erkennbarkeit geht. So sähe es aus, wenn man denn gewollt hätte, dass der Empfänger etwas erkennt [1]:


INNENMINISTER:INNEN / KONFERENZ BERLIN 2023 mit dem Berliner Bären

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.berlin.de/sen/inneres/ueber-uns/imk2023/
 
bedaposablu Am: 25.01.2024 19:17:56 Gelesen: 4048# 47 @  
Hallo miteinander!

Aus meinem Fundus:



Ausgeschnittener Briefausschnitt mit AFS und rückseitigem Stempel aus 15745 Wildau pin Mail vom 26.03.2009. Was bedeutet "ZUP 154" ( Vielleicht Zubringerpost)?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Stefan Am: 25.01.2024 20:40:04 Gelesen: 4038# 48 @  
@ bedaposablu [#47]

Was bedeutet "ZUP 154" ( Vielleicht Zubringerpost)?

ZUP = Zustellpartner

Hierbei handelt es sich um die Vorgängerkennung vor der Einführung der Kennungen der Mail Alliance (ca. Februar 2010 - ma1541 für PIN Mail Wildau).

Gruß
Stefan
 
DL8AAM Am: 10.02.2024 20:57:05 Gelesen: 3771# 49 @  
Sendung, ursprünglich bei der BiberPost eingeliefert, durch die PIN MAIL Berlin zugestellt:



Sendung, ursprünglich bei der BiberPost eingeliefert, dort mit dem üblichen Standard-Sendungserfassungsspray mit UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandantenkennung 0026) versehen, mit Leithinweis PINB auf die PIN MAIL, 21.12.2023.

Kopfstehnd, etwa mittig unten hat die PIN MAIL diese Sendung mit einem verkürzten Spray-On gekennzeichnet 1154/MA1211 - 02 und zusätzlich mit dem Routen- bzw. Zustellcode 17 27-19 für Empfängeradresse (und einem für mich unbekannten Zusatz 20) versehen. Vermutlich stammen beide Aufdrucke - die beiden Zeilen - aus zwei separaten Durchläufen bzw. aus zwei separaten Bearbeitungsschritten? Leider liegen mir sonst keine Belege zum Vergleich vor, die durch die PIN MAIL von externen Privatposten angenommen, bearbeitet und in Berlin zugestellt wurden.



Bei der Zahl 1154 handelt es sich um die PIN MAIL-interne Kennung für die PIN MAIL Berlin ("Kooperationspartner" aus den alten Zeiten des bundesweit aktiven PIN MAIL Netzwerkes), MA1211 ist die Mail Alliance-Kennung für die PIN MAIL Berlin ("ma-1211").

Eine Langversion dieser verkürzten PIN MAIL Spray-Ons sieht man in [#46], auf einer Sendung an die selbe Empfängeradresse.

Beste Grüße
Thomas
 
bedaposablu Am: 03.04.2024 18:32:52 Gelesen: 3295# 50 @  
Hallo miteinander!

Hier ein Fensterbrief:



Auf der Rückseite weisen 2 senkrechte Abrißspuren im Papier darauf hin, daß hier etwas aufgeklebt und dann entfernt worden war.

Mit den Aufklebern kann ich nichts anfangen, da nicht mein Gebiet!

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Privatpost Merkur Am: 04.04.2024 14:33:54 Gelesen: 3284# 51 @  
Hallo Sammlerfreunde,

der Beleg von PIN Berlin zu PoMo nach Dresden trägt nicht den Standard-UPOC für PIN 010081, sondern für PIN-Sendungen mit Prelabel 010084.

eEinschreiben ist eine -neue- Leistung der PIN, da muss ich mich erst schlau machen, welche Teilstrecke elektronisch und nicht physisch transportiert wird.

Grüße Chris


 
Stefan Am: 05.04.2024 15:28:31 Gelesen: 3160# 52 @  
@ Privatpost Merkur [#51]

der Beleg von PIN Berlin zu PoMo nach Dresden trägt nicht den Standard-UPOC für PIN 010081, sondern für PIN-Sendungen mit Prelabel 010084.

eEinschreiben ist eine -neue- Leistung der PIN, da muss ich mich erst schlau machen, welche Teilstrecke elektronisch und nicht physisch transportiert wird.


Ein schönes Stück!

Die Sendung lief von Berlin zu PostModern nach Dresden und der Umschlag ist als "eEinschreiben" deklariert. Ich nehme an, dass der Brief vom Absender online bei der PIN AG Berlin eingeliefert wurde [1]. PIN Berlin hat dieses Thema seit einigen Jahren im Angebot (kurz nachdem die Deutsche Post AG 2010 [2] mit dem eigenen ePostbrief auf den Markt kam). Mittlerweile sind bei PIN Berlin auch Einschreiben als eBrief möglich. Als Kunden sind neben den üblichen Geschäftskunden auch Privatkunden zugelassen.

Der Brief wurde von PIN Berlin (bzw. alternativ ein beauftragter Dienstleister) ausgedruckt und kuvertiert. Ich nehme an, dass dort der Handstempel vom 11.01.2024 abgeschlagen wurde um aufzeigen, an welchem Tag dieser Ausdruck erfolgte. Da ein massenhaftes Stempeln mit diesem Gerät auf Dauer im Handgelenk recht schmerzhaft sein kann, nehme ich an, dass die tägliche Stückzahl (Einschreiben) nicht so hoch gewesen sein dürfte. Im Briefzentrum von PIN Berlin selbst hätte man sich sicherlich diesen (zusätzlichen) Arbeitsgang der Handstempelung ersparen können.

Im Briefzentrum von PIN Berlin erfolgte die Erfassung dieser Sendung in der Software CodX. Ich kann auf dem Scan die Aufklebergröße nicht richtig erkennen, nehme aber an, dass es sich um einen Aufkleber aus der Handerfassng handelt. Der Brief wurde anschließend in die (PZA(?)- und Einschreiben-)Kiste für den Kooperationspartner PostModern Dresden absortiert. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Sendung in Berlin mit der normalen Tagespost Richtung Dresden mitgelaufen ist.

Kannst du bitte nachschauen, ob bzw. sich rückseitig fluoreszierende (orangefarbene) Codierung(en) befinden?

In Dresden angekommen, erhielt die Sendung einen Einschreibeaufkleber von PostModern Dresden, wo mit einem Kugelschreiber "Einschreiben Einwurf" angekreuzt wurde. Der Berliner Aufkleber enthält neben dem eigenen UPOC (010084..., bei CodX der Mandant 84 reserviert für Prelabel von PIN Berlin) bereits die Einschreibenummer (Sendungsnummer) von Dresden: DD0004661795. Auch wenn es danach aussieht, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Kängeruh-Aufkleber bereits in Berlin aufgelebt wurde. Dazu müsste man sich weitere Einschreiben von Dresden sehen. Ich nehme eher an, dass man in Dresden den Code DD0004661795 von Berlin scannte bzw. manuell am PC eintippte und darauf den Kängeruh-Einschreibeaufkleber mit dem Code DD0004661795 bedruckte. Das ist aber nur machbar, wenn PostModern Dresden regelmäßig eine Anzahl eigener Codes für PIN Berlin reserviert und dorthin gibt und Dresden Strichcodes von Berlin auslesen kann (ansonsten bleibt nur das Abtippen der Sendungsnummer).

Ich bin jetzt an dieser Stelle raus, ob mittlerweile auch zwei Briefdienste untereinander digital kommunizieren und Sendungsdaten untereinander austauschen. Denkbar wäre, dass die Sendungsdaten von diesem Einschreiben aus CodX bereits vorab von Berlin nach Dresden gegeben worden sind und man sich in Dresden dadurch den Arbeitsaufwand + Arbeitszeit für die erneute Sendungserfassung am PC eingespart hat. Wenn man das mit 10.000en Kooperationssendungen pro Nacht machen könnte/würde, kämen ein paar Stunden Arbeitszeit als Ersparnis heraus. Das summiert sich recht ordentlich in einer Nacht, wo möglichst alles so schnell wie möglich sortiert werden muss.

Der Aufkleber von PostModern ist so gestaltet, dass ein Teil des Aufklebers abgezogen wird. Der oben fehlende Teil enthält mit Sicherheit ebenfalls den Code DD0004661795, vermutlich als Barcode und im Klartext. Dieser Aufkleber wird spätestens vom Zusteller abgezogen und auf eine Unterlage geklebt, welche bei PostModern verbleibt und als Nachweis der Sendungszustellung archiviert wird. Mir ist nicht bekannt, ob bzw. was PostModern noch alles an Einlieferungsbelegen (mit Durchschlägen) verwendet bzw. wie diese Zettel aufgebaut sind.

Gruß
Stefan

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/E-Postbrief
[2] https://pin-ag.de/versenden/briefe-online-versenden und https://www.ebrief.de/
 
DL8AAM Am: 06.04.2024 01:18:44 Gelesen: 3097# 53 @  
@ Stefan [#52]

welche bei PostModern verbleibt und als Nachweis der Sendugnszustellung archiviert wird. Mir ist nicht bekannt, ob bzw. was PostModern noch alles an Einlieferungsbelegen (mit Durchschlägen) verwendet bzw. wie diese Zettel aufgebaut sind.

Leider wurde die Rückseite nicht gezeigt, von bedaposablu [#50] findet sich für einen anderen privatpostübergreifenden Einschreibebrief der PIN Mail:

Auf der Rückseite weisen 2 senkrechte Abrißspuren im Papier darauf hin, daß hier etwas aufgeklebt und dann entfernt worden war..

Womöglich befindet sich dort ein Rücksendebeleg, mit dem der Einwurf durch den Zusteller belegt und an "irgendjemanden" zur Registrierung zurückgesandt wird, also eine Art von "internen" Rückschein.

Beste Grüße
Thomas
 
Stefan Am: 06.04.2024 09:38:12 Gelesen: 3060# 54 @  
@ DL8AAM [#53]

Leider wurde die Rückseite nicht gezeigt, von bedaposablu [#50] findet sich für einen anderen privatpostübergreifenden Einschreibebrief der PIN Mail:

Auf der Rückseite weisen 2 senkrechte Abrißspuren im Papier darauf hin, daß hier etwas aufgeklebt und dann entfernt worden war..

Womöglich befindet sich dort ein Rücksendebeleg, mit dem der Einwurf durch den Zusteller belegt und an "irgendjemanden" zur Registrierung zurückgesandt wird, also eine Art von "internen" Rückschein.


Der in Beitrag [#50] gezeigte Beleg lief als Einwurfeinschreiben der PIN AG Berlin über die dortige Großbriefsortieranlage (Modell Intelli Star von BBH). Der Aufkleber rechts oben von PIN Berlin ist da eindeutig. Die Sortieranlage hat den bereits vorhandenen UPOC 010085... vom Einschreibeaufkleber maschinell eingelesen und zur Sendungserfassung in CodX genutzt. Wenn es sich bei den rückseitig vorhandenen Abrissspuren um eine Art "interner Rückschein" als Zustellnachweis handelt, müsste dieser auch an mindestens zwei Seiten (wie ein Rückschein der DPAG) befestigt worden sein. Jegliche sonstige Anhängsel als loses Geflatter (Einlieferungsnachweis mit diversen Durchschlägen, laminiert = befestigt an einer Seite auf einer Briefumschlagrückseite) würden normalerweise von diesem Briefsortiermaschinenmodell normalerweise sofort "gefressen" werden.

Bei der BiberPost in Magdeburg angekommen, hatte das Einwurfeinschreiben einen zweiten Aufkleber erhalten. Dieser wurde mit Sicherheit händisch aufgeklebt an einer Stelle, wo noch ausreichend Platz vorhanden war (links oben auf der Vorderseite). Auch dieser nach der manuellen Sendungserfassung am PC ausgedruckte Aufkleber mit Zustellbezirksangabe böte (analog dem Exemplar von PostModern aus Dresden in Beitrag [#51]) die Möglichkeit, dass der obere Strichcode abgezogen und auf einen internen Zustellnachweis der BiberPost geklebt werden kann. Es ist eine gute Frage, warum dies in diesem Fall unterblieben ist. Mir fehlt die Kenntnis, wie aktuell Einschreibeformulare von PIN Berlin und BiberPost Magdeburg aufgebaut sind. Der Sammler erhält dennoch einen kleinen Einblick in das interne das Prozedere zur Bearbeitung von Einschreiben.

Gruß
Stefan
 
Privatpost Merkur Am: 06.04.2024 13:03:38 Gelesen: 3046# 55 @  
[#51]

Der Beleg ist von PIN Berlin nach Sachsen gegangen. Ich hatte anfangs auch überlegt, ob er erst in Dresden ausgedruckt wurde, aber es gibt ja einen Handstempel von Berlin. Ein teilelektronischer Versand soll den Versand ja schneller machen und Arbeit einsparen, da ist heute ein Handstempel bei großen Briefdiensten schon ungewöhnlich.

Der Beleg ist uns von der Redaktion des Vereins für Sächsische Postgeschichte VSP zur Verfügung gestellt worden. Die ARGE Privatpost Merkur hat ein Jahr eine Doku Kleine Briefdienste in Sachsen einschließlich Katalog PIN Sachsen erstellt und Unterstützung von örtlichen Sammlern bekommen. Nun erscheint das dreibändige Werk an der Privatpostwoche in Bad Harzburg am 19. April.
 
bedaposablu Am: 06.04.2024 17:10:14 Gelesen: 3022# 56 @  
@ bedaposablu [#50]
@ Stefan [#52] [#54]
@ DL8AAM [#53]

Hallo miteinander !

Vielen Dank an Stefan und Thomas für ihre Informationen und zur "Auflösung" hier nun die Rückseite dieses Briefes (Im Scan etwas verdunkelt):

.

Ich habe hier auch auf den ersten Blick an einen "internen Rückschein" gedacht.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
DL8AAM Am: 15.04.2024 21:16:50 Gelesen: 2771# 57 @  
@ DL8AAM [#46]

Und erneut gibt es bei der PIN MAIL ein neues Werbeklischee für den Tintenstrahl Spray-On für "Berliner Behörden" bzw. für städtische Institutionen:



Erfassungsspray der PIN MAIL Berlin auf einer innerstädtischen Sendung des Absenders Berliner Wasserbetriebe, mit der PIN Mail-Eigenidentifikation CO₂ neutraler Briefversand (mit PIN Mail-Logo und stilisierter Pflanze), UPOC-Sendungsnummer 010081... und Datum, linearem Barcode, Zustell- bzw. Leitwegsangabe 17 27-19 28, Eigenidentifikation 1154/MA1211 ... ; hier zusätzlich mit dem aktuellen "Berliner Behörden"-Standard-Werbeklischee zur Europawahl 2024; 25.03.2024.

Es liegt mir ein weiterer beleg mit dem Stempeldatum vom 21.03.2024 vor (unbekannter Behörden-Absender).

Text im Werbeklischee: Europawahl 2024 / wahlhelfende gesuche / www berlin.de/wahlen / wahlhelfer / Telefon 030 90 223 1870 - mit dem Berliner Bären.

Wenn wir schon bei PIN MAIL und der diesjährigen Europawahl sind, laut Webseite der PIN MAIL [1] wurden sie vom Land Berlin für die postalische Abwicklung der Europawahl 2024 beauftragt, Zitat:

Die PIN AG ist Ihr zuverlässiger Zustellpartner der Wahlunterlagen - Die PIN AG stellt für die Europawahl ca. 2,74 Millionen Wahlbenachrichtigungen und ca. 560.000 Briefwahlunterlagen zu. Damit werden von unseren Zusteller:innen ab Ende April bis Mitte Mai 2024 neben dem täglichen Sendungsvolumen bis zu 42 Tonnen an Wahlsendungen zusätzlich im Land Berlin zugestellt.



Beste Grüße
Thomas

[1] https://pin-ag.de/wahlen
 
DL8AAM Am: 03.05.2024 13:31:25 Gelesen: 2367# 58 @  
Nur damit diese Variante bzw. diese Anordnung des Tintenstrahlers aus dem Jahr 2022 - in der Form zur Weiterleitung an eine externe Privatpost - hier mal "zur Dokumentation" gezeigt wird:



Brief der BGHW, der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik, eingeliefert über die PIN MAIL Berlin, zur Zustellung an einen Empfänger im Zustellbereich der CITIPOST Göttingen; 13.06.2022. Unten mittig, Tintenstrahler der CITIPOST Göttingen, mit eigener UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandantenkennung 0046) und dem Zustell- bzw. Routen-/Tourencode 17-04 für die Empfängeradresse in 37120 Bovenden, Ortsteil Harste; 14.06.2022.



Tintenstrahl-Erfassungsspray der PIN MAIL Berlin mit dem PIN Mail-Klischee CO₂ neutraler Briefversand (mit PIN Mail-Logo und stilisierter Pflanze).

Anordnung der Sendungsdaten:

- Datum (links bündig) 13.06.2022,
- textliche UPOC-Sendungsnummer 01.... (codX-Mandantenkennung 0081),
- linearer Barcode mit der UPOC-Sendungsnummer,
- Leithinweis auf die zustellende Privatpost (Mail Alliance-Kennung der CITIPOST Göttingen MA 377 2),
- "Eigenidentifikation" der PIN MAIL Berin 1154/MA1211 - 02.

Beste Grüße
Thomas
 
DL8AAM Am: 01.06.2024 18:41:07 Gelesen: 1565# 59 @  
Hier eine aktuelle Sendung, die ursprünglich, zumindest "IT-anmelde- bzw. abrechnungstechnisch", über die PIN MAIL Berlin in das Privatpostnetzwerk der Mail Alliance, versendet wurde:



Brief des Absenders DLRG e.V. aus 31542 Bad Nenndorf nach 37085 Göttingen, gemäß beiliegendem Anschreiben datiert auf den 21.05.2024, zugestellt am 01.06.2024. Die Status- bzw. Leitwegszeile im Adressfeld

1216 4 3772 50-34 244544-2 V

schlüsselt sich wie folgt:

1216 "Von der ..." erstbearbeitenden Privatpost: PIN MAIL Berlin
4 über den Mail Alliance-Hub in Würzburg (Main-SortierService GmbH, semi-alias mailworXs)
3772 zur zustellenden Privatpost: CITIPOST Göttingen
50-34 Brevierdaten, Touren-/Routencode für die Empfängeradresse
2445444-2 Auftragsnummer
V Vorausverfügung für den Fall der Unzustellbarkeit, V: Vernichten
 

Die UPOC-Sendungsnummer 01... mit der codX-Mandantenkennung 0052 (=mailworXs - Vortourisierung) findet sich kodiert im QR-Code: 0100523360452362

Die Mail Alliance-Kennung 1216 für die PIN MAIL Berlin ist neu, sie erscheint auch noch nicht in den Vogler-Listen (Stand Mai 2024) [1]. Die PIN MAIL-"Herkunft" wird zusätzlich auch durch die *kundeneigene Kennzeichnung* oberhalb der Empfängeradresse bestätigt, hier: *PIN-B-9336/242*. Scheinbar hat die PIN MAIL Berlin die neue Kennung 1216, für diese Art der "indirekten" Einschleusung über das mailworXs-System eingeführt.

Eine Vorgängervariante für diese Form der Einschleusung über die PIN Mail, bei der auf den ersten Blick der Bezug zu PIN MAIL Berlin schwer erkennbar ist und erst an Hand der aktuellen Sendung bestätigt werden konnte, siehe [1], dort befindet sich eine genauere Beschreibung.



Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/328256
 

bedaposablu Am: 09.06.2024 19:49:45 Gelesen: 1221# 60 @  
Hallo miteinander!

Habe hier aus meinem Fundus:



AFS vom 18.01.2006 Pin Mail + Parcel. leider nicht alles lesbar.

Absender ist die AOK, aber ohne Standortangabe.

Wer hat mehr Informationen zu diesem AFS ?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Stefan Am: 09.06.2024 20:03:13 Gelesen: 1213# 61 @  
@ bedaposablu [#60]

Absender ist die AOK, aber ohne Standortangabe.

Wer hat mehr Informationen zu diesem AFS ?


Die Vorwahl der Telefonnummer "030" im Klischee verweist auf Berlin, also die PIN AG Berlin. Leipzig hatte bei diesem Frankiergerätemodell die Hotline 0800... im Klischee gehabt, Köln und Frankfurt am Main müsste ich nachschauen.

Gruß
Stefan
 
Araneus Am: 10.06.2024 09:59:40 Gelesen: 1179# 62 @  
@ bedaposablu [#60]

" Wer hat mehr Informationen zu diesem AFS ?

Hallo Klaus-Peter,

welche Informationen suchst du? Der Stempel ist in der Datenbank vorhanden [1], allerdings ist der dort angegebene (geschätzte) Verwendungszeitraum sicher nicht zutreffend. Dein Beleg vom 18.01.2006 und ein Beleg in meiner Sammlung von 28.01.2003 (Absender: Berliner-Schultheiss-Brauerei GmbH) lassen einen deutlich längeren Verwendungszeitraum erkennen.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/133700
 
bedaposablu Am: 10.06.2024 17:37:13 Gelesen: 1152# 63 @  
@ Araneus [#62]

Hallo Franz-Josef,

den Stempel in der Datenbank hatte ich später auch entdeckt und meine Daten zwecks Zusammenfügung durch den Redakteur eingegeben.

Beim Stempel in der Datenbank konnte ich auch die schlecht abgedruckten Stempelteile lesen bzw. erkennen.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 18.08.2024 20:46:54 Gelesen: 420# 64 @  
Hallo miteinander!

Aus meinem Fundus:



PIN Mail 39 GMBH, Liebknechtstraße 66-68, 39110 Magdeburg mit Datum 30.06.2007 auf Aufkleber noch nicht ganz verblasst.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 19.08.2024 19:46:28 Gelesen: 392# 65 @  
@ bedaposablu [#64]



Hier mit Stempel Wildau 15745 vom 25.07.2007 auf Brief ohne Absenderangabe.



Hier noch ein Tagesstempel aus Wildau vom 26.07.2007

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Shinokuma Am: 04.09.2024 20:32:49 Gelesen: 160# 66 @  
Kürzlich hatte ich den nachstehenden Brief im Kasten und habe nun zwei Fragen dazu.



1. Hat PIN Mail überhaupt irgendetwas mit dem Versand dieses Briefes zu tun, oder wurde hier nur Werbung für das Unternehmen gemacht?

2. Wie erklärt sich das mit Tintenstrahlmaschine aufgetragene Datum 14.08.2024 unterhalb des QR-Codes, neben dem das eigentliche Stempel- und Versanddatum 16.08.24 steht?

Über eine fundierte Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
DL8AAM Am: 04.09.2024 22:50:16 Gelesen: 147# 67 @  
@ Shinokuma [#66]

Ja, das ist die PIN Mail. ;-)

Bei dem linken, schwarzen Tintenstrahler "1156" handelt es sich um die Kurzfassung der ehemaligen PIN Mail-netzwerkinternen Partnernummmer "DE1156" und steht für die PIN Mail GmbH, Niederlassung Woltersdorf [1], d.h. die Sendung wurde bei eben dieser Niederlassung eingeliefert.

Die Sendung wurde im Anschluß von der PIN in Woltersdorf an die "Mutter" abgeleitet.

Dort erhielt sie nur einen sehr verkürzten Tintenstrahlstempel zur Erfassung, da bereits bei der Einlieferung geplant war, die Sendung über die Deutsche Post abzuleiten, warum auch immer (spezieller Kundenwunsch oder sonstige 'innerbetriebliche' Gründe), dazu gehört auch die Angabe des Datums 14.08.2024.

Die 1156 soll dabei die ursprüngliche Herkunft Woltersdorf dokumentieren. Auf den ersten Blick würde ich sogar vermuten, dass beide schwarzen Tintenstrahleraufdrucke von zwei verschiedenen Geräten (im Haus PIN Mail) stammen. Als blindes Raten in den luftleeren Raum gerufen, könnte die 1156 bereits in Woltersdorf aufgebracht worden sein, das Datum dann bei der PIN Mail Mutter in Berlin (oder umgekehrt). Hier kanan Dir vielleicht ein Berliner mehr bzw. genaueres sagen, ich sehe nur alle paar Jubeljahre einen modernen PIN Mail Beleg.

Aber auch in diesem Fall: Es macht auch bei Privatpostsendungen oft Sinn ebenfalls den Fensterinhalt mit zu zeigen. Zum Teil findet man dort "Teile" aus der Privatpostbehandlung bzw. weitere Hinweise (wie zum Beispiel Herkunfts- oder Leithinweise), die helfen können, den Beleg genauer ansprechen zu können.

Im Anschluß hat die PIN Mail den Brief am 16.08.2024 per FRANKIT - Gerätenummer 1D20000768 - für die DPAG freigemacht und über die Deutsche Post InHaus Services (K4000) konsolidiert über das Briefzentrum 10 (RM4SCC-Barcode "1011...") an die Deutsche Post abgeleitet.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.pin-woltersdorf.de/
 

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