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Thema: Absenderfreistempel: Vorführmaschinen und Vorführstempel
Das Thema hat 32 Beiträge:
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DL8AAM Am: 16.08.2020 14:33:59 Gelesen: 9400# 8 @  
Bei diesem Abschlag bin ich ins Schleudern gekommen. Auch "unser" Dachverband, die Meter Stamp Society, kann bisher nicht weiterhelfen. Vielleicht weiss hier jemand mehr:



DK3555503 : EY - Ernst & Young P/S, 5100 Odense (Dänemark)

Tagestempel mit dem Einsatz von PITNEY BOWES atatt einer Ortsangabe (auch ohne Postleitzahl).

Der Gerätetypen-Präfix DK35 wird in den einschlägigen Katalogen aber für Francotyp-Postalia (unter DB8) gelistet [1].

Auch das Layout ist abweichend. In den bekannten Katalogabbildungen [1] findet bei DK35ern zwischen der Wertangabe und der unteren Begrenzungslinie ein größerer Abstand, der hier aber fehlt - wie bei den bekannten Pitney Bowes-Formen (DB3 bis DB5), wo die Wertzeile mittig zwischen der oberen und unteren Begrenzung angeordnet ist. Die gelisteten Pitney Bowes-Formen tragen alle (noch) einen PB-Präfix.

Das heisst, gemäß der Optik entspricht der eher der bisherigen Pitney Bowes-Grundform, wobei die Gerätenummer DK35 für ein Francotyp-Postalia-Gerät spricht. Die neue DK-Kennung (von Danmark) wird zwar inzwischen neben FP auch von Neopost und Frama genutzt (wobei die beiden folgenden Zahlen den Gerätetyp bzw. den Gerätehersteller identifizieren), nur sind bisher noch keine DKs von Pitney Bowes (katalogtechnisch) bekannt. Das Problem ist aber auch, wenn in den jeweiligen Ländern keine "Spezialisten" für AFS das Thema bearbeiten, die ihre Erkenntnisse international kommunizieren, dass eben die entsprechenden internationalen Kataloge nicht aktuell sind.

Vielleicht handelt es sich also um ein neues Gerät von Pitney Bowes, das hier als Test- oder auch "Vorführgerät" genutzt wurde (siehe Ortsstempel) und deshalb womöglich noch eine "falsche" bzw. temporäte Kennung verwendet wird (bis eine allgemeine Zulassung erteilt wird).

Haben wir hier Mitglieder, die tiefer in der dänischen Freistempelszene stecken?

Beste Grüße
Thomas

[1] https://en.wikibooks.org/wiki/International_Postage_Meter_Stamp_Catalog/Denmark#Sub-group_DB:_frame_line_at_right_and_bottom_with_rounded_corner,_M#_below
 
bedaposablu Am: 25.08.2020 18:48:27 Gelesen: 9314# 9 @  
Ist das hier ein Vorführstempel von Francotyp-Postalia?



Was bedeutet F191: Vohrführmaschinen-Nummer
Ultimail 125: Gerätetyp?

Viele Grüße!
Klaus-Peter
 
Stefan Am: 30.08.2020 21:42:19 Gelesen: 9241# 10 @  
@ bedaposablu [#9]

Ultimail 125: Gerätetyp?

Ja. Ich würde allerdings nicht zwingend davon ausgehen, dass es sich bei dem Gerät mit der Nummer 3D0900021F um ein Vorführgerät handelt, auszuschließen ist dies allerdings nicht.

Gruß
Pete
 
10Parale Am: 13.11.2020 13:47:21 Gelesen: 8941# 11 @  
@ Cantus [#1]

Wer kann weitere Beispiele in der Art zeigen?

Hier ein Vorführstempel des Bankhauses M.M.Warburg in Hamburg.

Liebe Grüße

10Parale


 
Ichschonwieder Am: 15.11.2020 18:39:17 Gelesen: 8888# 12 @  
Ich habe eben diese 3 Stempel in die Datenbank gestellt.




VG Klaus Peter
 
Angelika Am: 21.11.2020 10:37:48 Gelesen: 8799# 13 @  
@ 10Parale [#11]

Bei dieser Art von Belegen mit deutscher Bundespost Berlin handelt es sich um eine Mustermaschine, die in der Firma Francotyp-Postalia steht, um dem Kunden zu zeigen, wie sein Klischee aussehen wird. Wenn der Kunde damit zufrieden ist wird das Klischee ausgeliefert.

LG
Angelika
 
Journalist Am: 25.11.2020 16:04:53 Gelesen: 8731# 14 @  
Hallo an alle,

anbei von mir ein dieser Tage beim Sortieren gefundenen weiteren Beleg aus dem Jahr 2007



Es handelt sich hier um eine Neopost IJ 25 mit der Kennung C910570

Viele Grüße Jürgen
 
T1000er Am: 25.11.2020 23:31:45 Gelesen: 8703# 15 @  
@ 10Parale [#11]
@ Angelika2603 [#13]

Hallo,

das Thema mit dieser ehemals Berliner Frankiermaschine hatten wir bereits im Thema: Post- und Absenderfreistempel: Maschinentypen [1].

Schöne Grüße,
Thomas

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&ST=1318&CP=0&page=14 - Siehe dazu die Beiträge #200 und folgende.
 
bedaposablu Am: 30.11.2020 19:41:18 Gelesen: 8622# 16 @  
@ Journalist [#14]

Hier zur Ergänzung von mir:



Neopost IJ 65 mit der Kennung C970098 vom 09.06.2008. Habe diesen AFS noch mit Datum 12.06.2008.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 06.12.2020 18:22:58 Gelesen: 8548# 17 @  
@ Ichschonwieder [#12]

Hallo,

ergänzend noch ein AFS aus Birkenwerder:



Francotyp-Postalia T1000 mit der Kennung F772109 mit Datum 31.05.2011

Einen schönen Abend aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Ichschonwieder Am: 27.03.2021 10:16:03 Gelesen: 8000# 18 @  
Vorführmaschine von PitneyBowes - DM400 - 1000 mit Maschinenkennung E721467



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 01.04.2021 09:30:08 Gelesen: 7926# 19 @  
Vorführmaschine von PitneyBowes, Standort Heppenheim, DM400 - 1000 mit Kennung E721718




Vorführmaschine von Francotyp-Postalia Birkenwerder JetMail mit Kennung F 363290



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 09.05.2021 14:38:13 Gelesen: 7547# 20 @  
Vorführmaschinen von Telefrank wurden hier noch nicht vorgestelt. In einem Beitrag ohne Datum habe ichn gelesen, dass über 205.000 Geräte im Einsatz sind.
In der Stempeldatenbank habe ich 49 gefunden, werde diese hier anschließend einstellen.

2 Frankiermaschinen am Stammsitz in 63150 Heusenstamm und 1 FM bei einem Kunden zur Erprobung. Wenn er sich für den Kauf entscheidet bekommt er sicher auch sein Werbeklischee.





VG Klaus Peter
 
Stefan Am: 13.05.2021 11:13:31 Gelesen: 7491# 21 @  
@ Ichschonwieder [#20]

2 Frankiermaschinen am Stammsitz in 63150 Heusenstamm und 1 FM bei einem Kunden zur Erprobung. Wenn er sich für den Kauf entscheidet bekommt er sicher auch sein Werbeklischee.

Aufgrund des Stempeldatums (2014) vom dritten Frankiergerät (Köln) gehe ich eher von einem Gerät aus, welches dem eigentlichen Absender leihweise überlassen wurde (da bspw. sich das Frankiergerät vom eigentlichen Absender zur Reparatur befand).

Man müsste nun etwas tiefer in den Unterlagen wühlen. Klar ist allerdings, dass derartige Freistempler wie die drei in Beitrag [#20] gezeigten Exemplare seit Einführung der Frankit (April 2004) von den in Deutschland zugelassenen Herstellern nicht mehr als neue Frankiergeräte produziert werden sollten. Stattdessen sollte die Produktion und Vertrieb der Freistempelmodelle im Frankit-Design vorangetrieben werden. Ein Verkauf von Restbeständen sowie gebrauchter Frankiergeräte war nach 2004 wenige Jahre zulässig.

Irgendwann (abhängig vom Frankiergerätemodell) durften derartige Geräte bei der Deutschen Post AG nicht mehr umgemeldet werden sondern waren außer Betrieb zu nehmen - im Fall des Modells Telefrank S war eine Ummeldung von Kunde (Absender) A auf Kunde (Absender) B seit spätestens Mai 2011 unzulässig [1].

Seit dem 01.07.2020 ist die Frankierung mit diesen alten Schätzchen mit Fernwertvorgabe postseitig nicht mehr zugelassen [2]. Damit zog die Deutsche Post AG endgültig einen Schlussstrich mit Absenderfreistempeln aus der Vor-Frankit-Zeit. Im (absoluten) Einzelfall konnten derartige Freistempelgeräte im täglichen Gebrauch auch 50 Jahre und länger durchhalten.

Gruß
Pete

[1] https://web.archive.org/web/20140407004656/http://www.deutschepost.de/de/f/absenderfreistemplung/entwicklung_der_frankiermaschinen/uebersicht_der_in_frankit_hinterlegten_produkte_und_produktcodes.html
[2] https://www.deutschepost.de/de/f/frankiermaschine.html
 
epem7081 Am: 16.05.2021 23:26:28 Gelesen: 7425# 22 @  
Hallo zusammen,

aus jüngstem Zuwachs kann ich hier einen Vorführstempel von Pitney Bowes einbringen, der wohl auf der CeBIT 2000 in Hannover am 26.2.1996 mit Stempelkennung E842624 erzeugt wurde.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Nordluchs Am: 12.08.2021 19:24:55 Gelesen: 6919# 23 @  
@ epem7081 [#22]

Hallo zusammen,
hallo Edwin,

ich habe mir mal diese Rubrik angeschaut. Da es ja auch den Thread [1] Interim gibt, kamen Zweifel auf, ob der sichtbare Interim, hier F 112, als solche zu sehen sind. Das scheint wohl der Fall zu sein.



Ein interessantes Beispiel, sogar mit der Angabe des Vertreters in Schiffweiler. Durch eine Tastatur kann der Benutzer ebenfalls eingegeben werden.

Birkenwerder VFM / F 112 / G. Holzer GmbH / Parkstraße 100 /66578 Schiffweiler / Ultimail 60 / KREISVERWALTUNG COCHEM-ZELL, ENDERTPLATZ 2, 56812 COCHEM

Aus Info-Blättern der Deutschen Post geht zum Thema VFM (Vorführmaschine) unter Punkt 3 folgende Info hervor: „Auf den Hersteller zugelassene AFM (NEU) [Absender Freistempel Maschinen] folgendes hervor. Daraus eine Kurzversion:

„Die Hersteller von AFM können je bis 200 AFM auf ihren Namen zulassen. Die entsprechenden Vereinbarungen werden den zuständigen NL PF übersandt. Bei diesen AFM handelt es sich ausschließlich um Fernwertvorgabemaschinen, die für ein besonderes Stempelbild festgelegt ist. Die Gestaltung ist gemäß einer Anlage auszuführen.

Diese Firmen können den Kunden von der jeweiligen Herstellerfirma zur Verfügung gestellt werden.

• Bei vorübergehender (längerfristiger) Außerbetriebnahme der vorhandenen AFM.
• zu Testzwecken.

Die Herstellerfirma teilt dazu Kundenanschrift, Beginn des Einsatzes, wahrscheinliche Einsatzzeit, Fabriknummer, Kennung und Modellnummer der Niederlassung Briefpost mit.

„Bei der Einlieferung von Sendungen ist somit zweifelsfrei erkennbar, dass es sich um eine „Leihmaschine“ der Herstellerfirma handelt. Auf der Sendung ist die Absenderangabe des Kunden zwingend erforderlich.“

Abschließend schlage ich vor, diese modernen Interim hier an dieser Stelle zur besseren Übersicht zu belassen. Eine Mischung aus alten und modernen ist wohl nicht hilfreich.

Viele Grüße
Hajo

[1] https://www.philaseiten.de/thema/15825
 
volkimal Am: 08.03.2022 20:24:37 Gelesen: 6124# 24 @  
Hallo zusammen,

die neueste Anschaffung für meine Heimatsammlung Bork/Selm:



Ein Vorführstempel mit dem Werbeklischee von der Volksbank Bork vom 13.10.1993.
Ich weiß nicht, ob dieses Werbeklischee mit Borker Ortsstempel auch tatsächlich bei der Volksbank im Einsatz war. Auf die Schnelle habe ich keinen Beleg/Stempel dazu gefunden.

Bernd schreibt im Beitrag [#3]:

Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als die CeBIT Teil der Hannover Messe war und in einer Halle konzentriert war. Wir hatten im Verein ein leider schon verstorbenen Sammler für Postautomation. Da ich jedes Jahr auf der Messe war, hatte ich immer den Auftrag, von allen Herstellern von Stempelgeräten (damals gab es noch viele davon) die neuesten Stempelabdrücke mitzubringen, die auf der Messe den ganzen Tag aus den Maschinen liefen. Behalten habe ich davon keine, da es nicht mein Sammelgebiet war. So kann ich auch keine zeigen.

Ist auf den Messen das Werbeklischee bei einem Hersteller mehrmals gewechselt worden oder war die ganze Zeit dasselbe Klischee in der Maschine?

Viele Grüße
Volkmar
 
Araneus Am: 11.03.2022 15:34:24 Gelesen: 6091# 25 @  
@ volkimal [#24]

Hallo Volkmar,

ich kann mich nicht entsinnen, beispielsweise auf der CeBIT den Wechsel eines Klischees beobachtet zu haben. Bei den mechanischen Geräten wäre das vermutlich auch aufwändig gewesen. Es ging ja vorrangig darum, potenziellen Kunden die Funktionen der Maschinen zu demonstrieren. Zum Einsatz kamen meistens Werbeeinsätze mit firmeneigener Werbung, oft mit einem Hinweis auf die jeweilige Messe (vgl. Bild in Beitrag [#1]).

In den 1990er Jahren änderte sich das mit Einführung der vollelektronischen Freistempelmaschinen. Diese waren in der Lage, verschiedene Werbeeinsätze zu speichern und auf Knopfdruck zu wechseln. Dazu kamen die neuen Druckverfahren wie Tintenstrahl- und Thermotransferdruck. Anfang der 2000er Jahre konnte man sich auf der CeBIT am Stand er Firma Neopost sogar fotografieren lassen und das eigene Foto als Werbeeinsatz in einer Vorführmaschine drucken lassen.

Die Karte, die du zeigst, stammt meiner Vermutung nach nicht vom Stand einer Messe. Von diesen Karten werden zurzeit viele bei Ebay usw. angeboten. Diese Karten zeigen unterschiedliche Werbeklischees und weisen verschiedene Daten über einen längeren Zeitraum auf, was meines Erachtens gegen einen (in der Regel kurzzeitigen) Messeeinsatz spricht. Ich denke, dass es sich eher um Archivkarten handelt oder um Karten, die (potenziellen) Kunden als Beispiele vorgelegt wurden. Bei den mechanischen Maschinen bestand der Werbeeinsatz noch aus einer Metallplatte, die eigens angefertigt und deshalb gut geplant werden musste.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 
Stefan Am: 11.03.2022 19:45:29 Gelesen: 6077# 26 @  
Ergänzend zu Beitrag [#25]

Bei den mechanischen Maschinen bestand der Werbeeinsatz noch aus einer Metallplatte, die eigens angefertigt und deshalb gut geplant werden musste.

Solch ein Stahlklischee stellte jeweils eine individuelle Anfertigung für jeden Absender dar und kostete nach dem Jahrtausendwechsel ca. 200-250 Euro je Klischee, zu zahlen vom Besitzer (späteren Absender der Sendungen) der Frankiermaschine. Diese Preislage kenne ich zumindest noch für die seinerzeit häufig in Gebrauch befindlich gewesen Mailmaster vom Hersteller Hasler (bzw. das Pendant für Frankiermaschinen von Postmitbewerbern, welche für eigene Kunden = Absender entsprechend frankierten und kundeneigene Werbeinsätze in die Frankieranlage einlegten).

Diese Klischees waren nicht ganz billig gewesen und mussten vorab gut geplant werden.

Gruß
Stefan
 
volkimal Am: 11.03.2022 19:51:32 Gelesen: 6074# 27 @  
@ Araneus [#25]
@ Stefan [#26]

Hallo ihr Beiden,

herzlichen Dank für eure Erklärungen. Wieder etwas dazugelernt.

Viele Grüße
Volkmar
 
Nordluchs Am: 12.03.2022 10:20:35 Gelesen: 6061# 28 @  
@ volkimal [#27]
@ Araneus [#25]
@ Stefan [#26]

Hallo zusammen,
hallo Volkmar,

die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Hier in diesem Thread wird eine ähnliche braune Karte gezeigt [1]. Ich habe diesen Beleg kopiert, um zu zeigen was es damit auf sich hat.



Nun diesmal mit Deutsche Bundespost Berlin! Wurde öfters gefragt warum wie hier z. B. ein Klischee aus Hamburg aber mit Berliner Maschine zu sehen sei. Wer stellt wohl die Klischees her ? Nun es war Francotyp-Postalia in Berlin. Diese Karten wurden mit einer im Werk stehenden Maschine erzeugt.

Dem Maschinenbesitzer wird somit das Klischee zur Genehmigung vorgelegt. Evtl. auch eine für die Ablage beim Vertreter.

Im Fall Borken verhält sich das ebenso, nur ist Deutsche Bundespost zu dem Zeitpunkt gängig. Also nur das Klischee in dieser Angelegenheit betrachten.

Abschließenden Bemerkung: Der Kunde konnte seine Klischees selbst einsetzen und wechseln! Nur alte Maschinen ohne Einrichtung der Klischeewechsel mussten den Kundendienst holen.

Viele Grüße

Hajo

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/249484
 
Nordluchs Am: 06.06.2022 09:47:54 Gelesen: 5370# 29 @  
@ Nordluchs [#23]

Hallo zusammen,

endlich habe ich das schlummernde Teil wieder gefunden. In einem Beitrag in dieser Rubrik bin ich neben anderen Teilnehmern auf die modernen Vorführmaschinen eingegangen [1].

Nun fand ich praktisch einen Vorläufer. Denn den sah man seinerzeit nicht häufig.



Mit der Kennung A 205278 (Modell EPS) / 49610 Quakenbrück / Dies ist ein Leihgerät der Firma / Postbearbeitungssysteme / Köhne / mit freundlicher Unterstützung / der FRAMA GmbH.

Als Benutzer des Gerätes ist die Samtgemeinde Zeven ersichtlich.

Viele Grüße

Hajo

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/273776
 
Heinrich3 Am: 31.03.2023 17:40:18 Gelesen: 3017# 30 @  
Hallo,

dieser hübsche Vorführstempel von FRAMA wurde noch nicht gezeigt. Mir liegt nur der gescannte Ausschnitt vor.



Mir fällt zuerst auf, daß statt der Nullen oder der Abkürzung VFM im Stempelkopf unten FRAMA "vorgeführt" wird. Und das Datum 8.4.84 erinnert an Schnapszahlen. Maschinenkennung korrekt A044820.

Heinrich grüßt
 
Peter Blum Am: 25.06.2023 15:54:56 Gelesen: 2183# 31 @  
Hallo,

jahreszeitlich aktuell nicht ganz passend, aber hier mal ein Stempel aus Waltrop mit Weihnachtsmann. Dieser war auch alle Jahre wieder im Einsatz:



Aber im Jahr 2009 kommt der Stempel plötzlich aus Gelsenkirchen mit "VFM", während im Absenderteil weiterhin die Waltoper Anschrift angegeben ist:



Es handelt sich wohl um eine Interimslösung, wie in [#23] erläutert.

Beste Grüße
Peter Blum
 
volkimal Am: 28.12.2023 16:26:36 Gelesen: 381# 32 @  
Hallo zusammen,

auf der Rückseite einer Karte mit Gelegenheitsstempeln der DDR fand ich diesen Vorführstempel von Postalia:



Auffällig ist der schön gestaltete Wertrahmen, den ich hier im Forum bisher nicht finden konnte.



Der Stempelsammler Karl Grießhammer muss häufiger DDR-Stempel angefordert haben. In seinem Stempel auf der Adressseite ist die in der DDR vorgeschriebene "0" für Westdeutschland fest eingearbeitet.

Viele Grüße
Volkmar
 

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