Thema: (?) (59) (65) Deutsches Reich: Dienstbelege - Frei durch Ablösung Reich
Das Thema hat 68 Beiträge:
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zockerpeppi
Am: 01.11.2012 16:27:20
Gelesen: 63067
# 19
@
@ heku49
[#16]
Danke, Helmut fürs zeigen. Bis Dato kannte ich den Kommissar noch nicht. Dank Google weiß ich jetzt, was der so 'getrieben' hat. Eine komische Bezeichnung.
bis bald
Stephan Sanetra
Am: 01.11.2012 19:56:22
Gelesen: 63046
# 20
@
@ Richard
[#18]
Hallo Richard,
vielleicht ist der "verwaschene" ("zittrige") Stempelabdruck gemeint?
Einen schönen Abend wünscht
Roedsand
Cantus
Am: 17.11.2012 16:38:08
Gelesen: 62823
# 21
@
Von mir eine Nachnahmekarte des Finanzamtes Bad Freienwalde (Oder), gelaufen am 25.7.1938 von Bad Freienwalde nach Wuschewier, Post Wriezen Land.
Viele Grüße
Ingo
KarlS
Am: 21.11.2013 16:25:52
Gelesen: 60321
# 22
@
Hallo an alle,
hier zum Thema "Frei durch Ablösung Reich" ein Beispiel aus einer Wühlkiste. So recht kann ich mir die 3 Pfennige nicht erklären. Sieht aus wie Nachporto. Irgendwer hat dann gemerkt, dass das nicht richtig ist, oben per Hand Porto -Frei hingeschrieben und dies dann der Abrechnungsliste zum Verrechnen/Rückgabe der 3 Pfennig beigefügt? Oder? Ich kann mir auch vorstellen, dass zu Beginn der Rentenmark-Zeit noch keine Nachportomarken vorhanden waren. Postämter hatten für normale Frankaturmarken ja auch manchmal die Genehmigung, Marken selbst zu fertigen. Vielleicht liest das noch jemand und kann mir antworten?
Gruss Karl
Cantus
Am: 22.11.2013 00:20:25
Gelesen: 60251
# 23
@
Hallo Karl,
ich bin gewiss kein Fachmann für dieses Thema. Beim Betrachten deines Beleges fällt mir auf, dass das vermutlich ein Ausschnitt aus einem vorgedruckten Streifband ist. Der Adressat wurde per Klebezettel nachträglich auf dem Streifband angebracht, irgendwann später dann die "3 Pfennig" übergehend von Klebezettel auf Streifband aufgedruckt. Der Poststempel schließlich wurde über diesem 3-Pfennig-Aufdruck aufgebracht. Daraus schließe ich, dass deine erste Vermutung richtig ist, also nur versehentlich der 3-Pfennig-Aufdruck angebracht wurde, den dann eine aufmerksame Fachkraft durch den obigen handschriftlichen Eintrag widerrufen hat.
Mit Nachportomarken oder Ähnlichem hat das nichts zu tun, denn der Reichszentrale für Heimatdienst, ähnlich der heutigen Bundeszentrale für politische Bildung, stand der Postverkehr mit "Frei durch Ablösung Reich" zu. Weiteres findest du u.a. hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichszentrale_f%C3%BCr_Heimatdienst
Viele Grüße
Ingo
Cantus
Am: 20.01.2014 01:16:18
Gelesen: 59930
# 24
@
Von mir eine Karte des königlichen Hochbauamtes in Bromberg, gelaufen am 6.9.1913 an die Firma Sachse & Co. in Halle.
Viele Grüße
Ingo
roman
Am: 27.05.2014 10:06:26
Gelesen: 59245
# 25
@
Frei durch Ablösung Reich Stempel - Vorgänger der Zähldienstmarke ?
Hallo,
habe einen Beleg aus Beutelsbach, Württenberg. Bezirks-Notariat, also Dienstpost, Datum nicht identifizierbar.
Hat nur den Stempel "Frei durch Ablösung Reich". Bin ich richtig in der Annahme, dass dieser Beleg vor 1903 gelaufen ist, oder haben einige Behörden auch danach diesen Stempel benutzt oder liege ich ganz falsch?
inflamicha
Am: 27.05.2014 10:50:44
Gelesen: 59229
# 26
@
@ roman
[#25]
Das Dienstsiegel ist ohne "K." für Königlich ..., also stammt der Beleg von nach 1918, laut Optik würde ich Mitte der 20er/ Anfang der 30er Jahre sagen. Frei durch Ablösung Reich gab es mindestens bis 1945. Leider ist der Beleg nicht postalisch befördert worden, laut Notiz wahrscheinlich persönlich durch den Notar übergeben.
Ist denn innen kein Datum erkenntlich?
Gruß Michael
roman
Am: 27.05.2014 10:54:56
Gelesen: 59226
# 27
@
Leider nicht, habe ich aus einer Flohmarktkiste für 50 Cent ergattert.
Also wurde er "Frankiert" aber persönlich abgegeben. Oder?
Ist so etwas besonders oder Massenware?
wuerttemberger
Am: 27.05.2014 15:02:24
Gelesen: 59167
# 28
@
@ roman
[#25]
Schau mal in den Umschlag hinein und berichte, was Du siehst.
Gruß
wuerttemberger
roman
Am: 27.05.2014 15:26:06
Gelesen: 59159
# 29
@
Einfaches Papier, nicht doppelt oder ähnliches. Der Briefumschlag ist zusammengeklebt in der Reihenfolge, links, rechts, unten, wenn man von vorne schaut, ungefähr 1 cm Überlappung.
Adresse Herrn Johann Jakob Schneider -alt Löwenwirt, Aichelberg über Esslingen. In lila Stift das Wort Notar, dann den Stempel.
inflamicha
Am: 27.05.2014 16:13:18
Gelesen: 59143
# 30
@
@ roman
[#29]
Das ist das was vorne drauf steht.
Innen steht auch was, wahrscheinlich handelt es sich um einen gewendeten und nochmals verwendeten Umschlag. Die Schrift scheint deutlich durch. Also sei mal so gut. :-)
Gruß Michael
rostigeschiene (RIP)
Am: 27.05.2014 17:37:23
Gelesen: 59124
# 31
@
Ursprünglich wurde der Umschlag von der Gewerbebank Schorndorf verwendet.
Gruß Werner
roman
Am: 27.05.2014 17:44:44
Gelesen: 59118
# 32
@
Sorry, das war ein anderer Brief, der dort drinnen war beim Scannen. Ich habe ein Haufen alte Dokumente bekommen. Hier der Brief. Ob der original da hinein gehört, weiß ich nicht.
Cantus
Am: 15.08.2014 22:55:48
Gelesen: 58344
# 33
@
Hier eine Postkarte vom Katasteramt in Görlitz, gelaufen am 1.3.1899 an das Postamt in Kunnersdorf.
Viele Grüße
Ingo
Cantus
Am: 17.10.2014 01:21:47
Gelesen: 57854
# 34
@
Heute eine Karte von der Königlichen Fachschule in Schmalkalden, gelaufen am 15.1.1914 nach Halle an der Saale.
Viele Grüße
Ingo
Marcel
Am: 29.10.2015 16:03:57
Gelesen: 54747
# 35
@
Hallo!
Hier ein Umsatzsteuerbescheid für 1937 vom Finanzamt Jena vom 25.05.1938 nach Laasdorf.
schöne Grüße
Marcel
volkimal
Am: 16.09.2016 16:49:29
Gelesen: 50195
# 36
@
Hallo zusammen,
ein Brief vom Amtsgericht in Dresden mit dem Maschinenserienstempel "Zu Festen u. Feiern Schmuckblatt-Telegramme" aus Dresden.
Viele Grüße
Volkmar
Fips002
Am: 12.03.2017 21:24:04
Gelesen: 47892
# 37
@
Einschreibbrief vom Finanzamt Wolfenbüttel 22.1.1927 nach Thiede über ein Einkommensteuerbescheid.
Inhalt 3 Seiten über Steuerfestsetzung, Abschlusszahlung, künftige Vorauszahlungen, Folgen verspäteter Zahlung, Erläuterung zur Steuerfestsetzung, Rechtsmittelbelehrung und Zahlungsart.
Gruß Dieter
Hatten
Am: 16.03.2017 15:55:55
Gelesen: 47805
# 38
@
Hallo,
ein Brief vom Amtsgericht Freiburg nach Adelsheim vom 11.12.1888.
Mit gefallen die schönen Stempel und das Anschreiben sehr gut.
Viele Grüße
Horst
Hatten
Am: 16.03.2017 16:05:53
Gelesen: 47800
# 39
@
@ Hatten
[#38]
Hallo,
im Ankunftsstempel von Adelheim ist der Tag falsch eingestellt. Richtig ist der
12
.12.1888. Kopfsteher!
Viele Grüße
Horst
Stefan
Am: 03.10.2017 15:42:50
Gelesen: 44097
# 40
@
Der nachfolgende Beleg ist etwas arg gerupft. Dennoch sollten die wesentlichen Angaben sichtbar sein:
Sendung des Oberkommando des Heeres in Berlin (Tirpitzufer 72-75) nach Frankfurt/Main vom 31.01.1942
Die Sendung wurde als Feldpost deklariert (?) und trägt einen Briefstempel des Absenders.
Gruß
Pete
Baber
Am: 02.08.2019 15:18:45
Gelesen: 32631
# 41
@
Das letzte Aufgebot. Der Einberufene war schon fast 60 Jahre alt.
Gruß
Bernd
johanneshoffner
Am: 02.08.2019 18:12:25
Gelesen: 32606
# 42
@
Ich empfehle das Buch von Lothar und Jan Theime
Postgebührenablösung Band 171 Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde
http://www.poststempelgilde.de/shop.html
Dort ist dieses Thema excellent bearbeitet.
Viele Grüsse,
Johannes
Magdeburger
Am: 10.08.2019 14:48:47
Gelesen: 32431
# 43
@
Liebe Sammlefreunde,
ich mag Belege mit den Zählmarken recht gern, so wie diesen:
Ortsbrief der KÖNIGL.KREIS-BAU-INSPEKTION * MAGDEBURG I gesendet An Den Gemeinde-Kirchenrat zu St. Gertrauden, M(agdeburg)=Buckau (in der) Pfarrstr. vom 05.03.1903.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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