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Thema: Literatur für Ganzsachensammler
Das Thema hat 78 Beiträge:
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Cantus Am: 04.03.2020 01:57:00 Gelesen: 22330# 54 @  
@ dr.vision [#51]

Hallo Ralf,

die Bilder auf dem Titel des von dir kurz vorgestellten Ganzsachenkataloges deuten an, dass da weltweit alle Ganzsachen beschrieben werden, was ich aber nicht für machbar halte. Welche Ganzsachen werden denn da tatsächlich beschrieben?

Viele Grüße
Ingo
 
dr.vision Am: 04.03.2020 09:58:52 Gelesen: 22301# 55 @  
@ Cantus [#54]

Moin Ingo,

da dieser Katalog vom belgischen Ganzsachensammlerverein herausgegeben wird, gehe ich davon aus, dass er - wie sein Vorgänger - die belgischen Ganzsachen beinhaltet. Alles andere wäre mir neu und würde wohl auch den Rahmen sprengen.
Das eingestellte Bild zeigt den Werbehandzettel zu dem Buch.

Wenn es denn angekommen ist, werde ich es hier vorstellen.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
Heinz 7 Am: 04.03.2020 18:45:22 Gelesen: 22274# 56 @  
@ Cantus [#31]

Ich danke für die sorgfältige Vorstellung vieler wichtiger Werke zu den Ganzsachen.

Für unsere Leser mag es interessant sein, den ersten Michel-Europa-Katalog zu den Ganzsachen zu sehen, der nach vielen Jahren wieder erschien: "der Michel Ganzsachen-Katalog Europa 1978"



Aus dem Vorwort seien einzelne Passagen zitiert:

"Über Jahrzehnte hinweg waren Ganzsachen fast unbeachtet. Seit einigen Jahren aber (...). Dies veranlasste den Schwanenberger Verlag 1971 in Zusammenarbeit mit dem Münchner Ganzsachensammler Verein 1912 e.V. (MGSV) den Michel-Ganzsachen-Katalog Deutschland (DGK) auf den Markt zu bringen. Die unerwartete Nachfrage - inzwischen erschien die 3. Auflage - führte dazu, auch eine umfassende Darstellung aller Ganzsachen Europas aufzulegen. (...). Nur die amtlichen Ganzsachen wurden aufgeführt. (...). Dieser Katalog schliesst nunmehr nach fast 40 Jahren eine Lücke in der Darstellung der europäischen Ganzsachen. (...)." (Schwanenberger Verlag GmbH, München, 1977).

Der Katalog war umfangreich:
S. 1-64 Titel und Einführung
S. 65-774 Katalog Albanien-Zypern
S. (775-784) diverses und Werbung

Deutschland ist in diesem Europa-Katalog nicht enthalten. Die Schweiz wurde auf 39 Seiten (S. 624-662) behandelt.

Ein sehr wichtiges Werk. Eine philatelistische Bibliothek, die diesen Katalog im Bestand hält, hat einen Pluspunkt. Heute finden wir den Katalog nicht mehr oft.

Heinz
 
Heinz 7 Am: 04.03.2020 19:25:20 Gelesen: 22258# 57 @  
@ Cantus [#41]

Die Schweiz-Zumstein Kataloge sind wirklich sehr ausführlich und erschliessen das Sammelgebiet umfassend. Die 7. Auflage von 1984 (du zeigst den Katalog; der rote) umfasst nicht weniger als 232 Seiten, das ist fast das Sechsfache vom Michel 1978 (39 Seiten); auch wenn das nicht 1:1 verglichen werden sollte. Ein wichtiger Grund ist, dass bei Zumstein auch Privatganzsachen katalogisiert sind, und die Auflistung aller Bildpostkarten benötigt viel Platz (rund 50 Seiten).

Freundliche Grüsse

Heinz
 
Heinz 7 Am: 09.03.2020 20:26:31 Gelesen: 22148# 58 @  
@ sentawau [#7]
@ sentawau [#11]

Deine sorgfältigen Ausführuhrungen werden geschätzt. Danke.

Schon die Titelseite des "Grossen Ascher" zeigt, dass im Werk

"Grosser Ganzsachen-Katalog 1928"

die Ganzsachen der ganzen Welt behandelt wurden, inklusive Deutschland.
Der Berliner Ganzsachen-Verein war der Herausgeber, Dr. Siegfried Ascher, 2. Vorsitzender des Vereines, war der Schriftführer.

Band 1 umfasste die Länder Afghanistan - Mittelkongo (Seiten 1-654), dazu kam ein umfangreicher Nachtrag (Seiten 657-691) und eine längere Einführung (Seiten (i-ii), (I-II), II-XIX), (XX-XXII))

Band 2 umfasste die Länder Moçambique - Württemberg (Seiten 697-1353), inkl. Einführung und Nachtrag 1354-1360).



Für mich ist der grosse Ascher ein Meisterwerk und eine Zierde für jede Bibliothek. Man kann das Werk nur empfehlen, denn um die Ganzsachen der frühen Tage zu sammeln, sind die Information in diesen zwei Bänden Gold wert.

Heinz
 
dr.vision Am: 15.03.2020 13:20:05 Gelesen: 22046# 59 @  
Moin zusammen,

gestern ist er eingetroffen, der neue belgische Ganzsachenkatalog, der - wie immer - in zwei Sprachen verfügbar ist. Nachdem ich den Vorgänger in niederländischer Sprache besitze, habe ich mich diesmal für die französische Version entschieden.



Mit 353 Seiten ist er gegenüber der vorherigen Ausgabe mit 256 Seiten doch wesentlich umfangreicher geworden. Dieses resultiert auf den ersten Blick daraus, dass die Menge der Abbildungen deutlich erhöht wurde.

In meinem Spezialgebiet – den Publibel Ganzsachen – werden neuerdings die Auflagezahlen aufgeführt, soweit sie bekannt sind. Die Preisnotierungen sind, soweit ich das erkennen kann, stabil geblieben. Leider sind sie aber in meinen Augen ziemlich marktfern, da Ganzsachen, die weder ich noch belgische Sammlerkollegen je gesehen oder besessen haben, mit 10,00 € bewertet werden.

Alles in Allem aber eine gelungene Neuauflage, die über die Société Belge de l’Entier Postal [1] geordert werden kann. Der Preis beläuft sich auf 30,00 € incl. Porto und einem Jahr Mitgliedschaft.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf

[1] http://users.telenet.be/sbep/
 
22028 Am: 15.03.2020 13:59:21 Gelesen: 22036# 60 @  
Die RPSL brachte zwei neue Bücher heraus:

Die Postgeschichte des Weltpostvereins:
Die Postkarte (weltweit) 1869-1974
Von James Peter Gough RDP FRPSL

Ein zweibändiges Buch über die Postkarte, von ihren Anfängen bis zu ihrem virtuellen Ende in den 1970er Jahren, das eine Postgeschichte über die Entwicklung des "Wann, was und warum" von Postkarten und ihre Beziehung zueinander in Zeitabläufen weltweit im Hinblick auf philosophische Ansätze, Regeln, Vorschriften und Tarife liefert.

Dieses Buch ist in erster Linie eine philatelistische Geschichte - aber auch eine Sozialgeschichte - der Postkarte, von ihren Anfängen bis zu ihrem virtuellen Ende in den 1970er Jahren. Geboren aus der gesellschaftlichen Notwendigkeit vor den Zeiten von Telefon, Internet, Mobiltelefonen und SMS, erfüllte die Postkarte ein wichtiges gesellschaftliches Bedürfnis nach einem schnellen, direkten Kommunikationsmittel ohne Formalitäten. Dieses Dienstprogramm für die Nachrichtenübermittlung wurde möglich, als die Postämter in der Regel bis zu fünf Postzustellungen pro Tag anboten.

Die Genialität der Erfindung erfasste die Phantasie in ganz Europa so schnell, dass andere Länder bereits mit der Planung ihrer Vervielfältigung begannen, noch bevor die ersten Postkarten (in leicht unterschiedlichen Designs) in Österreich und Ungarn am selben Tag, dem 1. Oktober 1869, gemeinsam ausgegeben wurden. Als die einfache Idee kopiert wurde, sahen sich die Postämter vieler anderer Länder veranlasst, mit dem Designkonzept, der Preisgestaltung (Brieftarif vs. Rabatttarif), den Nutzungsbeschränkungen und der Priorität der Zustellung (1. vs. 2. Klasse) zu experimentieren.

Viele dieser Unterschiede wurden 1874 auf dem Berner Kongress ausgebügelt, als der neue Postverein Postkarten als obligatorische Dienstleistung annahm, die von allen Mitgliedern angeboten werden sollte - auch wenn einige Gründungsmitglieder noch keine eigenen ersten Postkarten herausgegeben hatten.

Nach Bern'74 wurde auf den folgenden Kongressen des Weltpostvereins (WPV) jahrzehntelang an den Regeln und Anforderungen für Postkarten gebastelt. Während der WPV im 19. Jahrhundert der größte Sponsor des Postkartenkonzepts war, sah der WPV als einer der ersten seinen Rückgang in der Öffentlichkeit voraus.

Im Jahr 1974 (dem 100. Jahrestag des WPV) ermächtigte der WPV seine Mitglieder [1], die Postkarte nicht nur als seine eigene Postsendung, sondern vollständig aus dem Verkehr zu ziehen. Dieses Buch ist also die 100-jährige Geschichte der Postkarte.

Einzelhandelspreis £ 115, Mitgliederpreis £ 105.

[1] https://www.rpsl.org.uk/Publications
 
Oliver Estelmann Am: 16.04.2020 01:17:01 Gelesen: 21636# 61 @  
@ sentawau [#4]

Als 1974 der erste Michel Deutschland-Ganzsachenkatalog auf den Markt kam …

Ich rufe mal: Skandal und Fakenews … :)



Aber dies nur am Rande. Auf der Suche nach eigentlich einem anderen Buch, bin ich auch darüber gestolpert:



Sehr gut zu lesen!
 
Cantus Am: 16.04.2020 14:36:57 Gelesen: 21561# 62 @  
@ Oliver Estelmann [#61]

Hallo Oliver,

vielen Dank für die Information zum zweiten Werk, das ich bisher noch nicht kannte. Der Briefmarkenclub Markgröningen hat auch eine eigene Website, auf der er seinen Vorstand [1] auf bemerkenswerte und wohl einzigartige Art und Weise vorstellt:

Viele Grüße
Ingo

[1] http://philatelistischer-club.de/vorstand/
 
Sammler Am: 05.12.2020 20:47:50 Gelesen: 18433# 63 @  
@ Cantus [#19]

Guten Abend Cantus,

aus wie vielen Teilbänden besteht der von dir gezeigte Weltganzsachenkatalog von Dr. Ascher?

In welchem Band werden die Länder T bis Z bzw. USA gelistet?

Oder ist der Band 8 nie erschienen?

Danke und Gruß
 
Oliver Estelmann Am: 06.12.2020 11:56:41 Gelesen: 18348# 64 @  
Das sollte dir alle Fragen beantworten.

Ich habe beide Bände zusammen gebunden in Einem.

Völlig unhandlich, Schrift viel zu klein (man wird ja auch nicht jünger, hihihi).

Trotzdem für seine Zeit, DAS WERK schlechthin !



Übrigens eine Nadel welche verdient sein will:


 
Cantus Am: 16.09.2023 13:51:55 Gelesen: 747# 65 @  
Hier ist lange nichts passiert. Ich werde einmal ein wenig scannen gehen und melde mich dann zurück.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.09.2023 19:24:27 Gelesen: 600# 66 @  
Ich beginne mit einer kleinen Broschüre, die zwar "nur" 36 Seiten umfasst, diese aber sind prall gefüllt mit sehr weitreichenden Informationen zu den Briefumschlägen, die das Herzogtum Braunschweig herausgegeben hat. Für Freunde dieses Gebietes sicher eine wertvolle Ergänzuing ihrer philatelistischen Bibliothek.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.09.2023 19:55:28 Gelesen: 575# 67 @  
Da ich gerade gesehen habe, dass mir so nett Absolution erteilt worden ist, zeige ich heute noch zwei weitere Werke von Herrn Lindenberg, die sich in meinem Besitz befinden. Nach der Nummerierung zu urteilen gibt es noch viele weitere, dafür aber müsste ich mich an irgendeine philatelistische Bibliothek wenden.

Nun aber zunächst das Heft mit der lfd. Nummer 13, das die Briefumschläge von Bayern enthält. Es umfasst 48 Seiten und das Inhaltsverzeichnis füllt alleine schon zweieinhalb Seiten, ich habe aber nur die erste Seite eingescannt, um einen Eindruck davon zu verleihen, welche Unterthemen dem Autor wichtig waren.



Schließlich zeige ich noch die Titelseite und eine Seite des Inhaltsverzeichnisses des Heftes mit der Nummer 8, in dem die Briefumschläge von Baden behandelt werden. Es hat einen Umfang von 42 Seiten, die ebenfalls viele Informationen zu diesem Sammelgebiet aufweisen.



Viele Grüße
Ingo
 
asmodeus Am: 18.09.2023 21:32:35 Gelesen: 450# 68 @  
"Collect British Postal Stationery" von Alan Huggins und Colin Baker, ist eine simple Auflistung der offiziellen und privaten Ganzsachen von Großbritannien. Es beinhaltet den Zeitraum 1840-2007.


 
Cantus Am: 20.09.2023 02:46:32 Gelesen: 367# 69 @  
@ asmodeus [#68]

Hallo,

ich hatte in Abständen immer einmal wieder versucht, dieses Buch antiquarisch zu bekommen, leider ist es mir bisher aber nicht gelungen. Da meine Sammlung der britischen Ganzsachen aber seit vielen Jahren nur noch in ganz kleinen Bereichen fortgeführt wird, wollte ich dafür auch keinen hohen Betrag ausgeben.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.09.2023 20:27:11 Gelesen: 269# 70 @  
Im Jahr 1994 erschien in der FG Nordische Staaten e.V. eine außerordentlich interessante Abhandlung zu den isländischen Ganzsachen der Ausgabejahre 1879 bis 1941. Das Werk umfasst etwa 70 Seiten und ist auch heute noch bei der FG [1] zu kaufen. Für Sammler, die sich vertieft mit den Ganzsachen Islands beschäftigen wollen, sicher ein wertvolles Nachschlagewerk.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://nordische-staaten.de und dann unter Edition nachschlagen.
 
Eternal Am: 21.09.2023 08:27:13 Gelesen: 210# 71 @  
As new member of Philaseiten I could add scans of mostly non-German literature on Postal Stationery (Ganzsachen).

First is the "British India Postal Stationery" catalog by Derek Lang



Let me know if there is an interest so I can add to this in the coming days, even with a some German literature not yet shown.

Thanks

Als neues Mitglied von Philaseiten konnte ich Scans von überwiegend nicht-deutscher Ganzsachenliteratur hinzufügen.

Zunächst der Katalog "British India Postal Stationery" von Derek Lang

Lassen Sie mich wissen, ob Interesse besteht, damit ich diese Seite in den nächsten Tagen ergänzen kann, auch mit noch nicht gezeigter deutscher Literatur.

Vielen Dank
 
Eternal Am: 21.09.2023 10:00:47 Gelesen: 197# 72 @  
Here some older French language catalog (or actually more of a price-list) from the well known dealer at that time Jean Baptiste Moens from Brussels in Belgium.

These are from 1893 and not that easy to find anymore, specially in fair or good condition.



Hier ein älterer französischsprachiger Katalog (oder eigentlich eher eine Preisliste) des damals sehr bekannten Händlers Jean Baptiste Moens aus Brüssel in Belgien.

Diese sind von 1893 und nicht mehr so leicht zu finden, besonders in gutem Zustand.
 
wuerttemberger Am: 21.09.2023 10:05:38 Gelesen: 194# 73 @  
@ Cantus [#67]

Nach der Nummerierung zu urteilen gibt es noch viele weitere, dafür aber müsste ich mich an irgendeine philatelistische Bibliothek wenden.

Peter Feuser hat das komplette Werk von Lindenberg schon vor Jahrzehnten als Reprint herausgegeben und ist dort immer noch zu erwerben.

Gruß

wuerttemberger
 
Martin de Matin Am: 21.09.2023 12:23:51 Gelesen: 175# 74 @  
@ Cantus [#66]
@ Cantus [#67]
@ wuerttemberger [#73]

Um eine Übersicht zu zeigen, die Länderzusammenfassung aus dem Nachdruck des Peter Feuser Verlags von 1987:

-Baden, Heft 8
-Bayern,Heft 13
-Braunschweig, Heft 1
-Hamburg und Bremen, Heft 9
-Hannover, Heft 11,12
-Lübeck, Heft 3
-Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz, Heft 2
-Norddeutscher Postbezirk Heft 5, 6
-Oldenburg, Heft 7
-Preussen, Heft 17, 18
-Sachsen, Heft 10
-Thurn und Taxis, Heft 4
-Württemberg, Heft 14, 15
-Die Briefumschläge der Deutschen Reichspost (bis Ausgabe 1889) von Dr.F. Kalckhoff

Es sind viele interessante Informationen enthalten, wie Privatganzsachen, Neudrucke, Auflagen oder private Drucke ohne staatliche Anorderung, die heute gerne als Probedrucke auf Auktionen angeboten werden. Insgesamt sicher lohneswerte Literatur, und als Nachdruck vermutlich günstiger und leichter erhältlich als die Originale.

Gruss
Martin
 
wuerttemberger Am: 21.09.2023 14:31:20 Gelesen: 153# 75 @  
@ Martin de Matin [#74]

Bei einem Seitenpreis von ca. 6,5 Cent würde ich den Reprint von Peter Feuser eindeutig bevorzugen. Da lohnt sich nicht einmal das Kopieren. Ein Literatursammler hat da sicherlich eine andere Sichtweise.

Gruß

wuerttemberger
 
Cantus Am: 21.09.2023 23:42:54 Gelesen: 99# 76 @  
@ wuerttemberger [#73]
@ Martin de Matin [#74]

Guten Abend,

ich danke euch beiden für die weiterführenden Informationen. Ich werde versuchen, das Reprint zu erwerben.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 22.09.2023 00:15:42 Gelesen: 94# 77 @  
@ Eternal [#72]

Guten Abend,

zunächst einmal ein herzliches Willkommen als neues Mitglied der Philaseiten mit dem Sammelschwerpunkt Ganzsachen. Ich würde mich freuen, wenn du eine Kontaktadresse bekanntgeben würdest, zum Beispiel eine e-Mail-Adresse, die man als Mitglied der Philaseiten kostenlos bekommt. Das hätte den Vorteil, dass ich, aber sicherlich auch noch einige Andere, mit dir in Kontakt treten könnten, denn auch wenn ich nicht alle Ganzsachen der ganzen Welt sammle, so sind meine Interessen doch breit gestreut. Informationen dazu sind in meinem Profil veröffentlicht.

Nun aber zu deiner Veröffentlichung des frühen Kataloges über die Ganzsachen von Frankreich. Das Werk war mir bisher nicht bekannt und auch während meiner Zeit als Mitglied der ARGE Frankreich hatte ich davon bisher noch nie etwas gehört. Ich habe beim sammeln der französischen Ganzsachen bisher stets den Michelkatalog zu den Ganzsachen von Westeuropa benutzt, bei Zudrucken oder Privatganzsachen aber eher zum Katalog von Jean Storch gegriffen. Leider ist es mir in den letzten Jahren nicht gelungen, einen neueren gedruckten Katalog von Herrn Storch oder einem Nachfolger als Autor so eines Ganzsachenkataloges zu finden oder zu erwerben. Falls du dazu Informationen hast, würde ich mich freuen, mehr dazu zu erfahren.

Vom Katalog des Jean Storch bilde ich die Titelseite sowie exemplarisch eine Seite des Inhaltsverzeichnisses ab.


Good evening,

First of all, a warm welcome as a new member of the Philaseiten with a focus on postal stationery collecting. I would be pleased if you would give me a contact address, for example an e-mail address, which is available free of charge as a member of the Philaseiten. This would have the advantage that I, but certainly also some others, could get in touch with you, because even if I do not collect all postal stationery of the whole world, my interests are widely spread. Information on this is published in my profile.

But now to your publication of the early catalogue on the postal stationery of France. I was not aware of this work before and even during my time as a member of ARGE France I had never heard of it before. When collecting French postal stationery, I have always used the Michel catalogue on postal stationery from Western Europe, but for additional prints or private postal stationery I tended to use the Jean Storch catalogue. Unfortunately, in recent years I have not been able to find or acquire a more recent printed catalogue by Mr Storch or a successor as author of such a postal stationery catalogue. If you have any information on this, I would be pleased to learn more.

From Jean Storch's catalogue, I have reproduced the title page and one page of the table of contents as an example.




Viele Grüße and best wishes
Ingo
 
Eternal Am: 22.09.2023 09:18:12 Gelesen: 35# 78 @  
@ Cantus [#77]

Die beide J.B. Moens Publikationen aus 1893 sind Weltkataloge, da gab es daher einige von, zB Senf, Stanley Gibbons und Bright and Son's ABC.

Ich habe eine 2005 Auflage der Storch Katalog Frankreich/Monako, kann sein das es noch eine neuere Auflage gibt, der 2005 ist farbig illustriert.

Als Scan auch noch ein Katalog aus 1927 von Frankreich und seine Nebengebiete, jetzt auch schon ganz selten zu finden!



Edwin
 

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