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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10465 Beiträge:
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muemmel Am: 31.08.2017 22:17:29 Gelesen: 2956326# 6341 @  
Hallöle,

ich habe auch noch einen, und zwar einen eingeschriebenen Fernbrief:



Der Brief ging am 1.7.1920 (PP 5) von der Firma Stahn, Krüger & Co. aus Rostock nach Stralsund. Porto war 40 Pfennig und Einschreibgebühr 50 Pfennig. Tarifrichtig mit je einer Marke der MiNrn. 110 und 92 II frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 01.09.2017 20:38:20 Gelesen: 2954698# 6342 @  
Guten Abend,

hier ein weiterer eingeschriebener Fernbrief:



Gelaufen am 13.12.1920 (Portoperiode 5) aus Rockenhausen nach Mannheim. Das Porto betrug 40 Pfennig und die Einschreibgebühr 50 Pfennig, hier tarifrichtig mit je einer Marke der MiNrn. 125 und 145 erbracht.

Einen guten Start ins Wochenende wünscht
Mümmel
 
JoshSGD Am: 02.09.2017 14:45:13 Gelesen: 2953598# 6343 @  
Hallo in die Runde,

was spätes von mir. Heute ein Fernbrief bis 20 g von Leipzig nach Halle, gelaufen am 8.12.1923 (PP 27b). Portorichtig frankiert mit 10 Rentenpfennig, EF Mi.Nr. 340 W a. Zudem gestempelt mit dem Serienstempel 12.4 (nach Filbrandt)



Und nachfolgend das Gebäude der ehemaligen Landes-Elektrizitätsanstalt auf der Bernburger Straße 12.



Gruß
Josh

(Datenbank # 9019)
 
inflamicha Am: 02.09.2017 17:26:36 Gelesen: 2953364# 6344 @  
Hallo,

eingeschriebene Fernbriefe? Kann ich auch mit dienen:



Der R-Brief von E. Horst & Co. aus Berlin NO 18 nach Leipzig wurde am 24.2.1923 (PP 12) beim Postamt NO 43 aufgegeben. Porto 50 und Einschreibgebühr 40 Mark summieren sich auf 90 Mark, wofür mit Mi 246 a und 2mal 230 W tarifgerecht frankiert wurde.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Gruß Michael
 
philast Am: 02.09.2017 17:50:32 Gelesen: 2953343# 6345 @  
Hallo,

anbei ein Auslandsbrief von Brunsbüttelkoog 11.1.22 Holland, portogerecht mit 4 Mark freigemacht mit je 2 mal 154 Ia und 163.



Wenige Tage später wurde die Verfügung erlassen (13.1.) diese Marken vom Schalterverkauf zurückzuziehen und nur noch im Innendienst aufzubrauchen (z.B. auf Paketkarten).

Für normale Postsendungen waren sie ab 20.1. nicht mehr zugelassen.

Von ca. 1988-2001 wurden bestimmte abweichende Aufdrucke als PFä signiert/attestiert. Dieser Brief wäre vor ca. 20 Jahren wahrscheinlich als
PFä attestiert worden, da der Aufdruck die damals relevanten Abweichungen aufweist. Anfang der 90iger wäre der Brief wahrscheinlich mit umgerechnet ca. 1000 € gehandelt worden, heute ist es nur eine nette Druckzufälligkeit.

Hier ein Detailbild:



Mehr über diese Serie lässt sich im Infla Band 66-3 nachlesen.

Grüsse
philast
 
kauli Am: 02.09.2017 22:16:42 Gelesen: 2953044# 6346 @  
Hallo zusammen,

ich habe zufällig bei einer Internet Auktion den passenden Beleg zu Herrn Klickow gefunden. Scheint ja auch ein Witzbold gewesen sein.

Mit eigenem Stempel.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 03.09.2017 20:36:12 Gelesen: 2951813# 6347 @  
Guten Abend,

nun wird es ernst, denn es gibt Post vom Gerichtsvollzieher:



Es handelt sich um einen Ortsbrief von Duisburg-Ruhrort nach Hamborn (heute auch zu Duisburg gehörig) nebst Postzustellungsurkunde. Verklebt wurden 1,30 Mark (MiNrn. A113 und 144). Das Porto für Hin- und Rücksendung der Urkunde betrug jeweils 40 Pfennig und die Vorzeigegebühr schlug mit 50 Pfennig zu Buche.

Einen schönen Start in die neue Woche wünscht
Mümmel
 
hajo22 Am: 04.09.2017 17:59:48 Gelesen: 2950648# 6348 @  


Bahnhofsbrief (eilige Zeitungssache) aus Stuttgart v. 1.10.1923 nach Memmingen. Frankiert mit 28x100' Mark = 2,8 Mio M.

Das Porto entspricht einem Fernbrief über 20 bis 100gr.

Das Couvert war für die vielen Marken wenigstens groß genug und das ist doch schon mal was, oder?

hajo22
 
muemmel Am: 04.09.2017 20:08:45 Gelesen: 2950539# 6349 @  
@ hajo22 [#6348]

Ein schönes Teil und ich bin auch überhaupt nicht neidisch!

So etwas fehlt noch in meiner Sammlung.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 04.09.2017 23:14:25 Gelesen: 2950375# 6350 @  
Hallöle,

heute mal ein Nachnahmebeleg:



Gelaufen am 20.2.1921 (Portoperiode 5) aus Leipzig nach Bad Reichenhall. Porto 40 Pfennig (einfacher Fernbrief) und 50 Pfennig Vorzeigegebühr.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 04.09.2017 23:25:54 Gelesen: 2950363# 6351 @  
@ hajo22 [#6348]

Einfach wieder mal ein "herrlicher Beleg", Gratulation.

mit Sammlergruß
Werner
 
hajo22 Am: 05.09.2017 17:25:39 Gelesen: 2949583# 6352 @  
@ HWS-NRW [#6351]

Danke für die Blumen.

Einen habe ich noch:



Bahnhofsbrief (eilige Zeitungssache) gestempelt Stuttgart Bahnhof vom 21.7.1923 nach Memmingen.

Das Porto von 360 M entsprach einem Fernbrief über 20 bis 100 gr.

hajo22
 
muemmel Am: 05.09.2017 21:51:26 Gelesen: 2949359# 6353 @  
@ hajo22 [#6352]

Meine Güte, da zeigst Du einen traumhaften Bahnhofsbrief und schiebst dann auch gleich noch einen zweiten hinterher. Super und Glückwunsch zu den Teilen.

Super wäre auch, wenn Du diese in die Belege-Datenbank stellen würdest, denn Bahnhofsbriefe sind dort noch nicht vertreten.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 05.09.2017 21:56:05 Gelesen: 2949349# 6354 @  
Salut,

heute gibt es einen Fernbrief mit der Zusatzleistung Nachnahme:



Gelaufen am 1.3.1921 (Portoperiode 5) aus Leipzig nach Bad Reichenhall. Porto für den Brief der 2. Gewichtstufe war 80 Pfennig, hinzu kamen 50 Pfennig für die Vorzeigegebühr.

Schöne Grüße
Mümmel
 
kauli Am: 06.09.2017 11:19:04 Gelesen: 2948553# 6355 @  
Hallo zusammen,

Eine Nachnahmekarte vom 18.10.1923 von Berlin nach München. Aus der PP 20, Porto wäre 2 Mio für die Karte und 2,5 Mio Vorzeigegebühr.

Grund für die Nacherhebung von 300 Mio war die Geldentwertung. Auf der Rückseite der entsprechende Vermerk. Wahrscheinlich musste eine Woche später der Betrag verdoppelt werden und der Absender wieder neue Karten drucken lassen.



Viele Grüße
Dieter
 
inflamicha Am: 06.09.2017 20:39:26 Gelesen: 2948048# 6356 @  
Guten Abend,

heute ein Urlaubsgruß aus Heiligendamm:



Die Ansichtskarte nach Bad Soden am Taunus vom 13.8.1923 (PP 15) ist mit 400 Mark portogerecht frankiert. Verwendung fand je eine Mi 221 und 268 b.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 06.09.2017 21:24:14 Gelesen: 2947992# 6357 @  
Guten Abend,

von mir heute eine ganz normale Fernpostkarte:



Gelaufen am 25.7.1921 (Portoperiode 6) aus Saarau nach Hamburg. Verwendet wurde eine Ganzsachenpostkarte P120, die mit einer Marke der MiNr. 159a auffrankiert wurde, um das Porto von 40 Pfennig zu erreichen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 07.09.2017 19:52:07 Gelesen: 2946534# 6358 @  
Hallo,



Auslandsbrief (1-20 g) vom 27.8.1923 von Kirchhofen (Amt Staufen) nach Basel in der Schweiz. Von der Frankatur hat leider jemand mal was ausgeschnitten, aber immerhin 54.000 Mark von ehemals 60.000 Mark sind noch vorhanden.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 07.09.2017 22:54:53 Gelesen: 2946354# 6359 @  
Guten Abend,

hier eine Drucksache vom 30.11.1921 (Portoperiode 6) aus Kiel nach Paris.



Man darf davon ausgehen, dass der Herr Düring die Gelegenheit nutzte, um seine Markenangebote statt aus Schweden über den kleinen Umweg über Kiel versandte. Die Reichspost hinkte ja mit dem Porto während der Inflation immer hinterher und der Versand dieser Drucksachen aus Schweden in die weite Welt war wohl deutlich teurer als aus Deutschland. Bei großen Stückzahlen konnte da schon eine ordentliche Summe eingespart werden.

Herbstliche Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 08.09.2017 17:21:52 Gelesen: 2945323# 6360 @  
Hallo in die Runde,

weiter geht es mit einem Ortsbrief bis 20 g, gelaufen am 25.8.1923 in Halle, portorichtige Frankatur mit 8000 Mark, EF Mi.Nr. 278 X.



Rückseitig der Hinweis auf den Absender, die Firma Meye & Ehrlich. Diese handelte mit allerlei Raffinerieprodukten und hatte seinen Standort in der Magdeburger Straße 11, heute völlig umgestaltet, bedingt durch einige kriegsbedingte Zerstörungen. Empfänger war die Landelektrizität GmbH mit Sitz in der Bernburger Straße 12/13, siehe nachfolgend.



Gruß
Josh

(Datenbank # 11168)
 
muemmel Am: 08.09.2017 20:39:31 Gelesen: 2945107# 6361 @  
Hallöle,

heute geht es über den großen Teich:



Eine Ganzsachenpostkarte P108 F (Frageteil) wurde mit 3 Marken der MiNr. 161 auffrankiert, dabei kam es zu einer leichten Überfrankatur von 5 Pfennig. Gelaufen am 21.11.1921 (Portoperiode 6) von Jeßnitz (Kleinschriftstempel) nach West Chester in Pennsylvania, USA.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 08.09.2017 20:44:42 Gelesen: 2945101# 6362 @  
Guten Abend,

von mir gibt es heute diese Einzelfrankatur:



Postkarte der Firma Rosen & Schwarzwald Shawls und Tücher in Breslau vom 7.7.1922 (PP 8) nach Wüstenselbitz mit einer Mi-Nr. 114, mit deren 1,50 Mark Nominalwert war das Fernpostkartenporto abgedeckt.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 09.09.2017 16:46:07 Gelesen: 2943682# 6363 @  
Hallo,

heute was Dienstliches:



Die Verwertungsstelle der Reichsmonopolverwaltung für Branntwein sandte diese Drucksache bis 50 g Gewicht am 18.10.1922 (PP 9) nach Altenburg. Für die 1,50 Mark Porto wurde ein senkrechter Dreierstreifen der D 29 verklebt.

Ein schönes Wochenende wünscht

Michael
 
muemmel Am: 09.09.2017 20:49:18 Gelesen: 2943394# 6364 @  
Guten Abend,

hier eine Postkarte, die über den großen Teich ging:



Herr Pastor Baseler schrieb diese am 20.7.1921 aus Seelze bei Hannover an das Mefield-State-Hospital in Harding, Massachusetts in den USA. Portorichtig frankiert mit einer Marke der MiNr. 149.

Noch einen hübschen Sonntag wünscht
Mümmel
 
muemmel Am: 10.09.2017 22:20:27 Gelesen: 2941939# 6365 @  
Salut,

bevor der Tag zu Ende geht, hier noch ein Eilbrief:



Gelaufen am 10.9.1921 (PP 6) aus Berlin nach Bad Reichenhall. Porto war 60 Pfennig und Eilzustellgebühr 1,10 Mark. Tarifrichtig frankiert mit Marken der MiNrn. 152 und 159a.

Herbstliche Grüße
Mümmel
 

Das Thema hat 10465 Beiträge:
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