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Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10504 Beiträge:
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muemmel Am: 10.11.2010 15:59:20 Gelesen: 4753636# 755 @  
Und wenn es dann auch noch schnell gehen sollte, kam so etwas zustande:



Porto für Fernbrief bis 100g 14 Millionen, R-Gebühr 10 Millionen und Gebühr für Eilzustellung 20 Millionen. Gelaufen am 29.10.1923 von Rosenheim nach München.

Schöne eilige Grüße
Harald
 
muemmel Am: 11.11.2010 12:40:41 Gelesen: 4753460# 756 @  
Moin moin,

heute nun der vorläufig letzte Beleg aus der Portoperiode 21 (20. bis 31.10.1923):



Eine Mischfrankatur mit 309 APa und 318 AP, gelaufen am 29.10.1923 von Schneidemühl an den Herrn Legationsrat Benndorf in der Deutschen Gesandtschaft in Warschau.

Schöne grenzenlose Grüße
Harald
 
muemmel Am: 12.11.2010 15:43:38 Gelesen: 4753231# 757 @  
Hallo Inflafreunde,

hier ein Neuzugang aus der Portoperiode 20 (10. bis 19.10.1923), der heute den Weg zu mir gefunden hat:



Postkarte vom Ersttag von Hamburg nach Schweden, frankiert mit 317 AW und 309 APa.

Und nun wünsche ich einen schönen Start ins Wochenende
Harald
 
muemmel Am: 13.11.2010 10:04:33 Gelesen: 4753094# 758 @  
Guten Morgen,

auch ein Eilbrief ins Ausland hat ein neues Heim in meiner Sammlung gefunden:



Gelaufen am 19.10.1923 (Letzttag der Portoperiode) von Wismar nach Schweden. Das Porto für 20 Gramm betrug 15 Millionen und die Eilzustellungsgebühr 30 Millionen. Frankiert mit neun Marken der 317 AP, davon eine mit "Sprung".

Eilige Grüße
Harald
 
muemmel Am: 14.11.2010 19:32:26 Gelesen: 4752872# 759 @  
Guten Abend Inflafreunde,

heute mal wieder einen kleinen Ausflug in die Portoperiode 22 vom 1. bis 4.11.1923, die mit nur vier Tagen die kürzeste PP überhaupt war. In vielen Teilen des Reichs war zudem der 1.11. (Allerheiligen) Feiertag und der 4.11. fiel auf einen Sonntag.

Hier nun ein Ortsbrief vom 2.11.1923 aus Chemnitz:



Das Porto betrug 40 Millionen Mark und wurde mittels zweier Marken der 319 AW erbracht. Gestempelt wurde mit einer dreiköpfigen Bandstempelmaschine der Firma Sylbe.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 15.11.2010 19:32:45 Gelesen: 4752626# 760 @  
Salut,

heute schick ich noch eine gleichartige Frankatur hinterher:



Gelaufen am 3.11.1923 von Berlin nach ????. Fensterbriefumschläge sind ja nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber hier reizte einfach die Absenderadresse.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 16.11.2010 13:47:16 Gelesen: 4752507# 761 @  
Hallo Inflafreunde,

ebenfalls aus der PP 22 ein Fernbrief bis 20g vom 2.11.1923 von Hannover nach Tannenbergstal, frankiert mit 321 AP.



Zum Einsatz kam hier eine dreiköpfige Bandstempelmaschine der Fa. Sylbe.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 17.11.2010 12:34:16 Gelesen: 4752258# 762 @  
Und eine gleiche Frankatur noch hinterher:



Gelaufen am 2.11.1923 von Roßwein nach Plauen, gestempelt mit Kleinschriftstempel "Roßwein". Es hat allerdings einige Zeit gedauert, bis ich das raus hatte.

Zackige Grüße
Harald.
 
muemmel Am: 18.11.2010 12:55:39 Gelesen: 4752100# 763 @  
Grüezi mitanand,

heute noch zwei Einzelfrankaturen der 322 vom 2.11.1923:





Beide Briefe mit dreiköpfiger Sylbe-Bandstempelmaschine gestempelt.

So, das war es vorerst aus der Portoperiode 22.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 19.11.2010 10:58:37 Gelesen: 4752008# 764 @  
Guten Morgan an die Freunde der Inflationsbelege,

letzthin sind mir wieder ein paar Belege aus der Portoperiode 20 (10. bis 19.10.1923) ins Haus geflattert. Hier zunächst ein Fernbrief bis 20g zu 5 Millionen.



Gelaufen am 19.10.1923 (PP-Letzttag) von Berlin-Schöneberg nach Mosigkau, frankiert mit 314 AW und 309 AP.

Schöne gemischte Grüße
Harald
 
muemmel Am: 20.11.2010 11:31:17 Gelesen: 4751717# 765 @  
Einen schönen Samstag Morgen,

ebenfalls vom Letzttag der Portoperiode 20 hier ein Brief vom bayrischen Fürth in die Schweiz, frankiert mit drei Marken 317 AP.



Ein schönes Wochenende wünscht
der Harald
 
muemmel Am: 21.11.2010 16:45:43 Gelesen: 4751426# 766 @  
Salut,

zum heutigen Sonntag ein weiterer Beleg vom 19.10.1923 (Letzttag der PP 20). Hierbei handelt es sich um eine Auslandsdrucksache in die Tschechoslowakei, frankiert mit 314 AP und 309 AWa:



Die Drucksache war als Klappkarte ausgeführt. Mit dem abgetrennten Teil konnte der Adressat das offerierte Produkt anfordern. So weit, so gut, aber wenn man sich nun die Rückseite anschaut, wird die Sache richtig interessant:



Die Firma Merckle war ein bekanntes pharmazeutisches Unternehmen, heute besser bekannt unter dem Namen Ratiopharm.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 22.11.2010 14:47:52 Gelesen: 4751272# 767 @  
Hallo Inflafreunde,

heute nun ein Drucksache aus der Portoperiode 23 (5. bis 11.11.1923) vom Letzttag der PP von Greiz nach Leipzig mit einer Einzelfrankatur der 323 AW.



Zackige Grüße
Harald
 
muemmel Am: 23.11.2010 11:11:12 Gelesen: 4751148# 768 @  
Und da kommt noch eine weitere Drucksache hinterher, gelaufen am 8.11.1923 von Dresden nach Leipzig:



Aber diesmal frankiert mit einer 323 AP in der b-Farbe.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 24.11.2010 09:24:03 Gelesen: 4750889# 769 @  
Guten Morgen Inflafreunde,

heute möchte ich einen Ortsbrief vom 6.11.1923 vorstellen, der in Leipzig unterwegs war:





Der Brief ist tarifrichtig mit 500 Millionen Mark frankiert und die Zusammenstellung der Frankatur fand ich recht reizvoll, doch er wurde mir dann zu teuer. Der Anbieter hatte richtig erkannt, dass bei den beiden 10er-Blöcken die primären Feldmerkmale PP 8 (Sprung) und PP 23 (PE 1) vorhanden sind, aber leider durch die Stempel nur schwer erkennbar. Schade.

Schönen Gruß
Harald
 
Jahnnusch Am: 24.11.2010 09:51:59 Gelesen: 4750882# 770 @  
Harald, was kostet denn so ein Brief, nur zur allgemeinen Information?
 
muemmel Am: 24.11.2010 13:21:18 Gelesen: 4750814# 771 @  
@ Jahnnusch [#770]

Salut Jahnnusch,

der Katalogwert liegt etwa bei 140 bis 150 Euro. Im Laufe der letzten vier Jahre habe ich über 360 Belege zusammengetragen und im Durchschnitt 14% des Katalogwertes gezahlt. Da aber Oberrandstücke auf Beleg recht selten sind, muss man dann schon eher 20% oder vielleicht auch noch ein wenig mehr ansetzen.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 25.11.2010 13:47:35 Gelesen: 4750584# 772 @  
Salut,

in der Portoperiode 23 war der Tarif für den Fernbrief bis 20 Gramm 1 Milliarde Mark. Dazu ein hübsches Exemplar vom 10.11.1923 von Jägersgrün im Vogtland nach Leipzig, frankiert mit 5 x 323 APa.



Leider hat sich die Hoffnung, dass es sich um Marken der b-Farbe sein könnten, nicht bestätigt.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 26.11.2010 13:37:31 Gelesen: 4750368# 773 @  
Heute eine Variante, wie man das Porto von 1 Milliarde auch zusammenstellen konnte:



Vorderseitig sieht man eine etwas lädierte 324 AP, aber der Bahnpoststempel BERLIN-HANNOVER ist recht reizvoll. Damit war also die Hälfte des Portos abgedeckt.



Die andere Hälfte befindet sich auf der Rückseite und wurde mit 25 Marken der 319 AW realisiert. Also wieder ein typischer Beleg, der den Aufbrauch "kleiner" Werte zeigt.

Einen guten Start ins Wochenende wünscht
der Harald
 
muemmel Am: 28.11.2010 15:52:36 Gelesen: 4749924# 774 @  
Hallo Inflafreunde,

ein weiterer Fernbrief vom 11.11.1923 (Letzttag der Portoperiode), aber diesmal noch eingeschrieben, wofür eine weitere Milliarde aufzubringen war.



Und auch hier wurden die restlichen Marken auf der Rückseite untergebracht.



Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 29.11.2010 13:54:08 Gelesen: 4749731# 775 @  
Salut, Freunde der Inflationsbelege,

man konnte natürlich die Frankatur von 2 Milliarden deutlich einfacher realisieren:



Gelaufen am 9.11.1923 von Dresden nach Leipzig und frankiert mir 2 x 325 APa. Derartige Belege findet man zwar recht häufig, aber nicht immer solch optisch reizvolle.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 30.11.2010 13:56:43 Gelesen: 4749532# 776 @  
Salut,

bevor ich nach Bonn düse, hier noch ein solcher Brief mit gleicher Frankatur:



Gelaufen am 6.11.1923 von der Dresdner Bank in Cöln zur Dresdner Bank in Dresden (würde natürlich auch in den Thread "Briefe deutscher Banken" passen).

Schönen Gruß
Harald
 
kauli Am: 30.11.2010 22:48:39 Gelesen: 4749455# 777 @  
Heute mal wieder ein Dienstbrief der PP 16. Mit einer schönen MeF der D81. Dem Porto nach, 35 Tsd, muß es sich um einen recht inhaltsschweren Brief, 250-500g, gehandelt haben. Beachtenswert sind die beiden verschiedenen OR. Einmal 1`11`1, und einmal 2´9´2. Gibs bestimmt nicht so häufig zusammen auf Brief. Und dann wäre noch die HAN, die zweigeteilt vorkommt.




 
muemmel Am: 01.12.2010 18:52:26 Gelesen: 4749285# 778 @  
@ kauli [#777]

Hallo kauli,

schönen Dank für die Vorstellung dieses Briefes, der wieder eindrucksvoll zeigt, dass die Behörden meisterliche Leistungen bei der Verwendung von vielen Marken an den Tag legten.

Ich hätte aus der PP 23 nun noch einen Brief im Angebot, bei dem es schnell gehen musste:



Gelaufen am 7.11.1923 von Bremen nach Berlin und frankiert mit 3 x 325 APa. Porto 1 Milliarde und Eilzustellgebühr 2 Milliarden Mark.

Schöne eilige Grüße
Harald
 
kauli Am: 01.12.2010 22:06:52 Gelesen: 4749246# 779 @  
Ein Ortsbrief, gelaufen in Hamburg, aus der PP 20. Portogerecht mit 2 Mio frankiert. Und, mümmel wirds freuen, wenigstens eine 1 Mio Marke der Rosettenausgabe mit drauf. Eine kleines Schmankerl noch das extra entwertete Paar.


 

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