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Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 16.02.2018 21:55:39 Gelesen: 2677926# 6729 @  
Guten Abend,

von mir gibt es einen verunglückten Maschinenstempel:



Die Ganzsachenpostkarte P 141 I wurde am 25.2.1922 (PP 7) nach Dresden gesandt. Das Porto war mittlerweile auf 1,25 Mark gestiegen, deshalb wurde mit je einer Mi 149 a II und 158 auffrankiert. Weder der verrutschte Maschinenstempel noch die handschriftliche Ortsangabe "M." verraten den Abgangsort, so kann ich nur auf Mannheim tippen. Da die Marken nicht bzw. nur unzureichend entwertet waren stempelte man in Dresden per Hand nach und brachte zusätzlich den Hinweisstempel "Nachträglich entwertet in Dresden-A.1." an.

Gruß Michael
 
philast Am: 17.02.2018 17:06:43 Gelesen: 2677022# 6730 @  
Hallo,

heute von mir eine P1 aus dem Abstimmungsgebiet Allenstein mit Zusatzfrankatur einer DR 85II gebraucht in Rössel 23.4.20 3-4N.

Mischfrankaturen zwischen Abstimmungswertzeichen und Reichsmarken aus diesem Zeitraum sind nicht häufig.



Grüsse
philast
 
inflamicha Am: 17.02.2018 21:56:50 Gelesen: 2676766# 6731 @  
Guten Abend,

und eine Paketkarte:



Diese war für ein 3 1/2 Kilo-Paket mit Wäsche von Schweighausen (Unterelsaß) nach Kaiserslautern (bis 75 km Entfernung) vom 30.7.1917 (PP 2), für die Gebühr von 30 Pf. wurde eine Mi 89 II x aufgeklebt und mit dem Kreisobersegmentstempel von Schweighausen entwertet. Auch die Postkontrollstelle Hagenau/Elsaß hat ihre Spuren in Form ihres P.K.-Stempels hinterlassen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 18.02.2018 20:26:17 Gelesen: 2675437# 6732 @  
Salut,

hier ein einfacher Fernbrief:



Dieser ging am 30.9.23 (Letzttag der Portoperiode 18) aus Meerane auf die Reise nach Chemnitz, portorichtig mit einem senkrechten Paar der MiNr. 291a frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.02.2018 21:01:03 Gelesen: 2675399# 6733 @  
Guten Abend,

ich schließe mich mit einer einfachen Postkarte an:



Die Ansichtskarte vom 10.8.1922 (PP 8) aus Bad Kösen an das Fräulein Hilde mit dem schönen Namen Bombe verlangte nach 1,50 Mark Porto. Frankiert wurde mit Mi 162 und 165 (2) portogerecht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.02.2018 22:45:28 Gelesen: 2673787# 6734 @  
Guten Abend zu später Stunde,

dieser Brief an den Regierungspräsidenten in Potsdam ging am 22.9.23 (Portoperiode 18) aus Dahme in der Mark nach Potsdam:



Die Frankatur mit einer Marke der MiNr. 295 entsprach dem zu der Zeit notwendigen Porto.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 20.02.2018 20:50:02 Gelesen: 2672644# 6735 @  
Hallöle,

heute ein eingeschriebener Fernbrief:



Gelaufen am 27.9.23 (Portoperiode 18) aus Berlin nach Vohwinkel (Wuppertal). Porto und Einschreibgebühr betrugen je 250.000 Mark und wurden tarifrichtig mit vier Marken der MiNr. 291a erbracht.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 20.02.2018 21:12:58 Gelesen: 2672620# 6736 @  
Guten Abend,

von mir was mit der Bahnpost und mit Thermometern:



Der Hersteller der Thermometer, die Firma W. Gohla in Ilmenau, sandte die Karte am 1.1.1923 (PP 11) an eine Lackfabrik in Dresden. Frankiert wurde für das nötige Porto in Höhe von 15 Mark mit je einer Mi 206 und 227. Entwertet wurden die Marken mit dem Bahnpoststempel ERFURT-THEMAR Z.1873 .

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 21.02.2018 21:16:23 Gelesen: 2671199# 6737 @  
Guten Abend,

nach längerer Zeit mal wieder eine Privatganzsache:



Die im Frech-Katalog der Privatpostkarten Deutsches Reich unter PP 61 C4/03 katalogisierte Karte zur Philatelistenwoche Hannover wurde als Ansichtskarte mit bis zu 5 Worten am 18.9.1922 (PP 8) nach Braunschweig gesandt, die 50 Pf. des Wertstempels decken das geforderte Porto ab. Die Entwertung erfolgte mit dem passenden Sonderstempel von Hannover (Filbrandt Nr. 133).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 21.02.2018 21:46:45 Gelesen: 2671164# 6738 @  
Ebenfalls einen schönen guten Abend mit einem Brief ins Ausland:



Selbiger ging am 28.9.23 (Portoperiode 18) aus Hannover nach Örebro in Schweden, portorichtig mit drei Marken der MiNr. 295 frankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 22.02.2018 20:46:51 Gelesen: 2669868# 6739 @  
Guten Abend,

hier eine Fernpostkarte vom 27.8.23 (Portoperiode 16) aus Dresden nach Bad Elster:



Eingeladen wurde aber nicht zum Winterfest 1921, denn das war da schon längst vorbei. Das Porto von 8.000 Mark wurde mit Marken der MiNrn. 254 und 256 verklebt.

Winterliche Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 23.02.2018 16:39:23 Gelesen: 2668860# 6740 @  
Hallo,



Ortspostkarte vom 01.03.1918 (PP2) innerhalb von Königsberg gelaufen. Die Rückseite zeigt eine Stadtansicht von Rom mit der Kuppel des Peterdoms im Hintergrund. Warum auch immer.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 24.02.2018 20:10:01 Gelesen: 2667189# 6741 @  
Guten Abend in die Runde,

mein heutiger Beleg zeigt eine Ortspostkarte vom 8.10.23 (Portoperiode 19) aus Berlin:



Anstatt die Bestellung für die Dauerkarten zu den Schubert-Abenden per Brief vorzunehmen, hat Frau Jahnke den entsprechenden Teil ausgeschnitten und auf die Rückseite einer Postkarte geklebt. Dadurch brauchte sie nur 400.000 Mark Porto zu zahlen. Als Ortsbrief wäre der doppelte Betrag notwendig gewesen.

Winterliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 24.02.2018 22:11:04 Gelesen: 2667065# 6742 @  
Guten Abend,

ins Ausland war diese Postkarte adressiert:



Am 18.9.1923 (PP 17) begann die Karte in Zeitz ihren Weg nach Stockholm, das Porto betrug 120.000 Mark. Diese Summe wurde bar am Schalter bezahlt, hierfür wurde ein Gebührenzettel der OPD Halle aufgeklebt (Mi 1 I b). Gut zu sehen ist dass für die Herstellung der Zettel teilweise bereits bedrucktes Makulaturpapier verwendet wurde, der rückseitige Druck scheint durch. Papier war knapp in jener Zeit.

Gruß Michael
 
2huhu Am: 25.02.2018 17:10:14 Gelesen: 2665919# 6743 @  
Hallo,

heute gibt es von mir einen Beleg aus der Kategorie "nicht hübsch, aber auch nicht häufig".



Auslandsbrief (61-80 g) vom 23.03.1923 (PP 13) von Karlsruhe ins Ausland frankiert mit 9 Marken (= 750 Mark).

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 25.02.2018 21:42:45 Gelesen: 2665679# 6744 @  
Guten Abend,

hier eine weitere Ortspostkarte vom 3.10.23 (Portoperiode 19):



Auch hier wurden Dauerkarten bei Herrn Bartoscheck bestellt. Diese Karte kam aus Berlin-Wilmersdorf und wurde portorichtig mit einer Marke der MiNr. 300 frankiert.

Weiterhin winterliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 26.02.2018 20:24:15 Gelesen: 2664503# 6745 @  
Hallöle,

hier noch eine weitere Ortspostkarte aus der Portoperiode 19, aber diesmal aus München:



Der Kohlenhändler Max Müller preist hier seine Produkte an einen Hausverwalter an.

Gelaufen am 3.10.23 und portorichtig mit einer MiNr. 300 frankiert.

Weiterhin winterliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 27.02.2018 21:44:57 Gelesen: 2662635# 6746 @  
Guten Abend,

mit der Bahnpost reiste dieser Brief:



Die Firma H. & B. Schröder sandte den Brief am 13.11.1923 (PP 24) nach Pulsnitz in Sachsen. Die Post verlangte 10 Milliarden Mark für ihre Leistung. Frankiert wurde mit fünfmal Mi 326 AP, die Entwertung erfolgte mit dem Bahnpoststempel KÖLN-HANNOVER Z.(ug) -69 .

Gruß Michael
 
muemmel Am: 27.02.2018 21:51:55 Gelesen: 2662622# 6747 @  
Salut,

Ortspostkarten sind alle, daher nun eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 19:



Am 7.10.23 wurden diverse Zählerstände aus Wolgast an die Zentrale in Stralsund gemeldet. Porto wurde mit einer MiNr. 302 entrichtet.

Weiterhin winterliche Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 28.02.2018 17:19:25 Gelesen: 2661547# 6748 @  
@ muemmel [#6747]

Hallo,

da kann ich mithalten.



Inlandspostkarte vom 04.10.1923 (PP 19) von Biebrich am Rhein nach Köln frankiert mit einer Marke 800.000 Mark auf 400 Mark.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 28.02.2018 21:02:23 Gelesen: 2661318# 6749 @  
Guten Abend,

heute geht es mit einer Drucksache weiter:



Gelaufen am 9.10.23 (Letzttag der Portoperiode 19) aus Remscheid nach Worms und portorichtig frankiert mit einer MiNr. 299.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 01.03.2018 21:36:07 Gelesen: 2659701# 6750 @  
Servus,

heute ein ganz simpler Fernbrief aus der Portoperiode 19:



Gelaufen am 4.10.23 aus Esslingen nach Berlin, portorichtig mit einer Marke MiNr. 312 A frankiert.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 02.03.2018 20:28:18 Gelesen: 2659400# 6751 @  
Guten Abend,

von mir ein Einschreibbrief, noch mit den "alten" Germaniamarken:



In Berlin C 45 wurde der Brief nach Frankfurt am 19.2.1920 (PP 4) aufgegeben, Porto 20 Pf. und Einschreibgebühr 30 Pf. summierten sich auf 50 Pf., freigemacht wurde mit Mi 86 II und 90 II.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 02.03.2018 22:02:22 Gelesen: 2659389# 6752 @  
Grüezi,

hier ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 19:



Gelaufen am 3.10.23 aus Cottbus nach Gassen in der Niederlausitz (heute in Polen unter dem Namen Jasien). Irgendwie musste man die Marken der MiNr. 291a noch verbrauchen.

Fragt sich nur, was ein Ruberoidwerk ist?.

Schöne Grüße
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 03.03.2018 13:29:25 Gelesen: 2659331# 6753 @  
@ muemmel [#6752]

Wie immer "wunderschön".

Ein gutes Wochenende
der
Werner
 

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