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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10504 Beiträge:
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muemmel Am: 26.07.2018 21:40:06 Gelesen: 2426472# 7055 @  
Salut,

aus der Portoperiode 4 hier die vorläufig letzte Fernpostkarte:



Ganzsachenpostkarte P116 I vom 15.3.1920 aus Crailsheim nach Rudelsdorf.

Heiße Grüße
Mümmel
 
philast Am: 27.07.2018 18:01:26 Gelesen: 2424780# 7056 @  
Hallo,

anbei ein Auslandseinschreibebrief der ersten Gewichtsstufe vom 20.6.23 von Elbing nach Milwaukee USA.

Portogerecht mit 380 Mk (300 Briefporto + 80 Einschreibegebühr) freigemacht.
Dazu noch Kontrollstempel und Verschlusszettel der Postüberwachungsstelle Elbing. Der Verschlusszettel war ursprünglich mit der Nummer 12 für Konstanz vorgesehen und wurde mit der 23 für Elbing überdruckt und dort verwendet.

Der Umschlag ist zweifach verwendet worden innen ist der Stempel Königsberg (Pr) vom 16.1.23 abgeschlagen, Absender war da das Postscheckamt Königsberg, Adresse die Postüberwachungsstelle Elbing, die beim dargestellten Brief jetzt als Absender ausgewiesen ist.

Die Postüberwachungsstelle Elbing ist eine der (Devisen-)Kontrollstellen mit eher weniger Verkehr gewesen.



Grüsse
philast
 
inflamicha Am: 28.07.2018 13:05:05 Gelesen: 2422869# 7057 @  
Hallo,

heute die nächste Postkarte mit kleinem Einkreiser:



Ein anonymer Liebesgruß an Herrn Alwin auf dem Rittergut Friedersdorf: "Worte der Liebe sendet wohlbekannt doch ungenannt. Rate nur wer das mag sein auf Wiedersehn." Na der Empfänger schien wohl zu wissen von wem das Kärtchen kam.

Gestempelt in Türchau (heute polnisch Turoszów) am 14.5.1917 (PP 2) verlangte die Karte nach 7 1/2 Pf. Porto, frankiert wurde mit einer Mi 99 a.

Ein sonniges Wochenende wünscht

Michael.
 
Magdeburger Am: 28.07.2018 19:15:45 Gelesen: 2422403# 7058 @  
Liebe Sammelfreunde,

von mir dies heute:



Am 13.10.1923, also PP20 ging dieser Brief bis 20 Gramm von Dessau nach Bauma/Schweiz. Das Porto von 15 Millionen Mark ist komplett siegelseitig verklebt worden.

Mit freundlichem Sammlergruss

Uld
 
muemmel Am: 28.07.2018 20:51:03 Gelesen: 2422273# 7059 @  
Guten Abend,

heute eine Drucksache aus der Portoperiode 6:



Gelaufen am 26.4.1921 aus Barmen-Wichlinghausen an das Landes-Spital- und Waisenhaus in Hüfingen, portorichtig mit einer Mi. 142 frankiert. Normalerweise sind bei solchen Umschlägen die Rückseiten leer, hier wurde jedoch fleißig Reklame für Schlaraffia-Matratzen gemacht.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 29.07.2018 20:19:15 Gelesen: 2420689# 7060 @  
Guten Abend,

einer dieser ungeliebten großen Umschläge:



Die Drucksache von Dresden nach Eberswalde vom 16.11.1923 (PP 24) ist mit Mi 318 AP (16), 319 APa (12), 323 APb (3) und 325 APa (3) frankiert, zusammen sind das Marken für 4 Mrd. Mark. Diese waren ausreichend für eine Drucksache bis 50 g, das ist die 2. Gewichtsstufe. Bei der Menge an Marken wundert es natürlich nicht, dass ein Rosettensprung (2. 10 Mio- Marke der obersten waagerechten Reihe) und mindestens 2mal PE 1 (je einmal bei 10 und 20 Mio) dabei sind.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 29.07.2018 21:00:41 Gelesen: 2420557# 7061 @  
Guten Abend,

hier eine hübsche Drucksache aus Nathans Sammlung:



Herr Kühn warb für seine Thermometer sogar international. Die Drucksache ging am 3.6.23 (Portoperiode 13) ab Ilmenau nach Helsingfors in Schweden. Portorichtig mit einem senkrechten Paar der Mi. 208 frankiert.

Weiterhin hochsommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 31.07.2018 20:37:28 Gelesen: 2416305# 7062 @  
Guten Abend,

heute ein Brief mit vorder- und rückseitig verklebten 16 Marken:



Der Brief vom 9.1.1922 (PP 7) von Teichwolframsdorf nach Hamburg war mit 2 Mark freizumachen. Frankiert wurde portogerecht mit Mi 158 (4) und 160 (12), die Entwertung erfolgte mit einem Kleinschriftstempel.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 31.07.2018 20:52:51 Gelesen: 2416286# 7063 @  
Guten Abend,

hier eine Drucksache aus der Portoperode 6:



Die Interessengemeinschaft diverser württembergischer Zeitungen warb recht ausführlich um Schaltungen von Inseraten in ihren Blättern. Gelaufen am 12.8.21 aus Ravensburg nach Donaueschingen, portorichtig mit einer Marke der MiNr. 142 verklebt.

Weiterhin hochsommerliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 01.08.2018 20:44:55 Gelesen: 2414531# 7064 @  
Hallöle,

ebenfalls aus der Portoperiode 6 eine weitere ähnlich gestaltete Drucksache:



Gelaufen am 12.4.21 aus Stuttgart nach Donaueschingen, portorichtig frankiert mit Mi. 140 und 141.

Gruß vom schmilzenden Mümmel
 
inflamicha Am: 02.08.2018 20:54:09 Gelesen: 2410235# 7065 @  
Guten Abend,

heute was aus Württemberg:



Hier wurde eine Ganzsache DP 32/14 durch Durchbalken des 2 Pf.-Wertstempels ungültig gemacht und als Formblatt aufgebraucht. Die Reise ging am 18.3.1920 (PP 4) vom Rektorat der Realschule in Freudenstadt an einen Lehrer in Alpirsbach. Für das Porto von 15 Pfg. wurde mit den Dienstmarken für Württembergische Staatsbehörden Mi 228, 230 a und 237 frankiert- um einen halben Pfennig zu viel. Und das bei den Schwaben.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 03.08.2018 21:03:49 Gelesen: 2408295# 7066 @  
Guten Abend,

immer nur Drucksachen sind auf Dauer langweilig, deshalb heute eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 4:



Diese lief am 19.10.21 aus Feuerbach nach Lustnau bei Tübingen, portorichtig mit einer Mi. 108 frankiert.

In Württemberg gab es zwei eigenständige Orte namens Feuerbach. Der eine wurde 1933 nach Stuttgart eingemeindet und der andere ist heute Ortsteil von Kandern. Um welchen der beiden Orte es sich hierbei handelt, konnte ich nicht ermitteln.

Schwitzende Grüße
Mümmel
 
becker04 Am: 03.08.2018 23:32:57 Gelesen: 2408103# 7067 @  
Hallo Muemmel,

Kandern gehörte damals zu Baden.

Schöne Grüße

Klaus
 
muemmel Am: 04.08.2018 09:37:58 Gelesen: 2407088# 7068 @  
@ becker04 [#7067]

Moin Klaus,

danke für den Hinweis.

Demnach muss es sich um das heute zu Stuttgart gehörende Feuerbach handeln.

Hitzige Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 04.08.2018 21:50:47 Gelesen: 2406303# 7069 @  
Guten Abend,

zurück in die Hochinflation:



Firmenbrief von Olbernhau nach Berlin per Einschreiben vom 3.11.1923 (PP 22, mit ganzen 4 Tagen die kürzeste Portoperiode), frankiert mit 10 Exemplaren der Mi 319 AWa = 200 Mio Mark. Diese entsprachen der Summe aus 140 Mio M. Porto für die 2. Gewichtsstufe, 50 Mio M. Einschreibgebühr und 10 Mio M. Überfrankatur- wahrscheinlich waren keine kleineren Wertstufen mehr zur Hand.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 04.08.2018 23:18:47 Gelesen: 2406121# 7070 @  
Guten späten Abend,

wenn Michael in die Hochinflation geht, wage ich mit einem einfachen Fernbrief einen Zeitsprung rückwärts in die Anfänge der Inflation:



Gelaufen am 8.3.17 (Portoperiode 3) aus Dresden nach Görlitz, portorichtig mit einer Marke der MiNr. 100 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 05.08.2018 21:49:34 Gelesen: 2404474# 7071 @  
Guten Abend,

bei mir geht es weiter mit diesem hier:



Fernbrief der 2. Gewichtsstufe von Frankfurt am Main nach Heidelberg, aufgegeben am 19.11.1923 (PP 24). Für die 14 Milliarden Mark Portosoll wurde mit zweimal Mi 326 AW und einmal 328 AP frankiert.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 06.08.2018 21:07:35 Gelesen: 2402039# 7072 @  
Guten Abend,

heute ein Einschreibbrief:



Die Firma Schletter aus Thalheim (Erzgebirge) sandte den Brief am 12.11.1923 (PP 24) an die Baumwollspinnerei AG in Zschopau. Porto und Einschreibgebühr (je 10 Mrd. Mark) summierten sich auf 20 Milliarden Mark, frankiert wurde mit 20mal Mi 325 APa. Die Entwertung erfolgte mit dem Ortswerbestempel THALHEIM (Erzgeb.) Mittelpunkt der erzgeb. Strumpfwaren-Fabrikation .

Gruß Michael
 
muemmel Am: 06.08.2018 21:33:04 Gelesen: 2401984# 7073 @  
Salut,

von mir heute ein Fernbrief aus der Portoperiode 3:



Dieser machte sich aus dem badischen Lahr am 22.10.1917 auf den Weg nach Freiburg im Breisgau. Das Porto von 15 Pfennig wurde mit einer Marke der MiNr. 100 verklebt.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 07.08.2018 20:39:36 Gelesen: 2400376# 7074 @  
Servus,

heute gibt es ein Streifband aus der Portoperiode 19:



Selbiges ging am 8.10.23 aus Ludwigslust auf die Reise nach Stockholm und da es mit 2,4 Millionen Mark frankiert war (MiNrn. 299 und 309 A), handelt es sich um die 2. Gewichtstufe >50–100 Gramm.

Weiterhin schweißtreibende Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 07.08.2018 21:40:26 Gelesen: 2400331# 7075 @  
Guten Abend,

von der Bauerschen Gießerei Frankfurt am Main kommt dieser Brief vom 23.11.1923 (PP 25):



An eine Faden- und Drahtheftmaschinen-Fabrik in Leipzig adressiert verlangte der Brief nach 20 Mrd. Mark Porto, frankiert wurde mit einem senkrechten Paar der Mi 336 AWa.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 08.08.2018 22:58:36 Gelesen: 2397967# 7076 @  
Guten Abend zu später Stunde,

heute ein Kartenbrief (keine Ganzsache) aus der Portoperiode 3:



Gelaufen am 13.9.1917 aus Weimar nach Potsdam, portorichtig mit einer Mi. 101 frankiert.

Weiterhin hochsommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 09.08.2018 21:14:38 Gelesen: 2396326# 7077 @  
Guten Abend,

ein eiliges Einschreiben:



Die Vertretung Zwickau der Berliner Firma Schenker & Co. sandte dieses am 12.11.1923 (PP 24) nach Heidelberg. Briefporto 14 Mrd. für die 2. Gewichtsstufe, Einschreibgebühr 10 Mrd. und Eilbestellgebühr 20 Mrd. summieren sich auf 44 Mrd. Mark. Frankiert wurde mit 44 Exemplaren der Mi 325 APa.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 09.08.2018 21:18:59 Gelesen: 2396322# 7078 @  
Hallo,

heute eine Postkarte an seine Magnifizenz, den Rektor der Universität Göttingen:



Gelaufen am 29.9.1920 (Portoperiode 5) aus Hildesheim nach Göttingen. Da die Ganzsachenpostkarte P116 I für das Porto nicht mehr reichte, wurde mit einer MiNr. 101 auffrankiert.

Weiterhin schwitzende Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 10.08.2018 22:55:42 Gelesen: 2394486# 7079 @  
Servus,

aus der Portoperiode 5 wäre da noch eine weitere Fernpostkarte:



Diese machte sich am 20.7.1920 aus Karlsruhe nach Jena auf die Reise. Das Porto von 30 Pfennig wurde mit 2 Marken der MiNrn. 101 verklebt.

Grüßle
Mümmel
 

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