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Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 09.09.2019 21:14:20 Gelesen: 2030603# 7854 @  
Guten Abend,

zwei weitere Fernbriefe aus der Portoperiode 7, die jeweils mit einer MiNr. 191 frankiert worden sind:



Gelaufen am 18.2.22 aus Geisingen nach Donaueschingen.



Gelaufen einen Monat später aus Berlin-Schöneberg nach Donaueschingen.

Phile Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 10.09.2019 22:56:45 Gelesen: 2030512# 7855 @  
Guten Abend zu später Stunde,

auch auf die Gefahr hin, dass es langweilig werden könnte, hier zwei weitere Fernbriefe aus der Portoperiode 7 mit Einzelfrankatur der MiNr. 191, die ja genau für diese Versandart gedruckt wurde.



Gelaufen am 16.5.22 ab Löffingen nach Hüfingen.



Gelaufen am 13.4.22 ab Engen nach Donaueschingen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 11.09.2019 19:35:22 Gelesen: 2030365# 7856 @  
Salut,

heute nun die beiden letzten Briefe mit Einzelfrankatur der MiNr. 191.



Gelaufen am 23.5.22 aus Freiburg im Breisgau nach Donaueschingen.



Gelaufen am 17.2.22 aus Engen nach Donaueschingen.

Herbstliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 11.09.2019 21:09:27 Gelesen: 2030350# 7857 @  
Guten Abend,

vom Kaiserlich Deutschen Konsulat für Galizien und die Bukowina in Lemberg kommt dieser Brief:



Der Brief wurde sicherheitshalber mit der Feldpost befördert, möglich auch dass dies die einzige Postverbindung gewesen ist. Eine Portobefreiung bestand jedoch nicht, so dass der Brief für das am 16.5.1917 (PP 2) geltende Inlandsporto für einen Brief der 2. Gewichtsstufe = 25 Pfg. freigemacht werden musste. Frankiert wurde mit Mi 98 vom rechten Seitenrand und dem Zusammendruck W 10 ba aus dem Markenheftchen 7 mit üblicher Heftchenzähnung.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 12.09.2019 19:54:00 Gelesen: 2030192# 7858 @  
Guten Abend,

weiter geht es mit Fernbriefen aus der Portoperiode 7:



Diesen sandte ein Hauptmann aus dem Lager Grafenwöhr nach München. Das Datum ist nicht lesbar und der Ortsname im Stempel ist auch nur dank der Absenderangabe zu erraten. Frankiert wurde mit einer MiNr. 200.

Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 12.09.2019 21:34:30 Gelesen: 2030175# 7859 @  
Guten Abend,

ein Gruß von der Insel Rügen:



Die Karte nach Berlin wurde am 21.8.1923 (PP 15) in Nipmenow (der Ort gehört heute zu Lohme) aufgegeben. Für die nötigen 400 Mark Porto wurde eine Mi 250 verklebt.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 13.09.2019 21:37:42 Gelesen: 2030002# 7860 @  
Guten Abend,

heute eine Auslands-Antwortpostkarte:



Diese wurde aus Danzig am 22.12.1923 (PP 27 a) zurück nach Leipzig-Gohlis gesandt. Bei Antwortpostkarten wurde die Frankatur des Herkunftlandes im Zielland für die Rücksendung anerkannt. Die Karte wurde mit 50 Milliarden Mark (aus 8mal Mi 327 B und 2mal Mi 333 AP) = 5 Rentenpfennig in Deutschland vorfrankiert und anstandslos von der Danziger Post akzeptiert. Noch bis zum Jahresende galt nach Danzig der Inlandstarif.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 15.09.2019 17:24:00 Gelesen: 2029755# 7861 @  
Hallo,

heute eine Ansichtskarte nach Berlin:



Diese wurde am 11.8.1923 (PP 15) in Nürnberg aufgegeben. Frankiert wurde mit einer Mi 248, die Entwertung erfolgte mit dem Maschinen-Serienstempel "Benutze die Luftpost" von Nürnberg 2 (Nr. 25.5 a nach Filbrandt). Das verklebte Porto von 200 Mark reichte nur für eine Ortspostkarte, für die Fernpostkarte wäre das Doppelte fällig gewesen. Da hat der Postler ein Auge zugedrückt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.09.2019 20:25:24 Gelesen: 2029707# 7862 @  
Guten Abend,

nach einem schönen Spätsommertag hier ein weiterer Brief aus der Portoperiode 7 mit Einzelfrankatur der MiNr. 200:



Gelaufen am ?? Mai 1922 ab Stuttgart nach Lörrach.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 16.09.2019 21:00:57 Gelesen: 2029611# 7863 @  
Guten Abend,

der Absender meiner gestrigen Karte verklebte zu wenig Porto, dafür legte der heutige Absender noch eine Schippe drauf:



Auch diese Karte aus Sassnitz nach Berlin-Wilmersdorf vom 5.8.1923 (PP 15) verlangte nach 400 Mark Porto. Warum der Absender stattdessen mit einer Mi 251 zu 500 Mark frankierte- wer weiß das schon. Wahrscheinlich war nichts anderes zur Hand und auf die paar Mark mehr kam es nicht an.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 16.09.2019 21:42:14 Gelesen: 2029602# 7864 @  
Salut,

zur Abwechslung hier eine Paketkarte aus Nathans Sammlung:



Das Paket ging am 9.8.23 (Portoperiode 15) von der Reichsdruckerei in Berlin nach München. Für Pakete bis 5 kg und einer Entfernung > 75 km betrug die Gebühr 7.200 Mark, die hier mit Marken der MiNrn. D 74 und D 81 verklebt wurden.

Herbstliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 17.09.2019 20:45:55 Gelesen: 2029512# 7865 @  
Guten Abend,

nach einem kurzen Intermezzo hier nun ein weiterer Brief aus der Portoperiode 7 mit einer Einzelfrankatur der MiNr. 200:



Gelaufen am 20.5.22 aus Villingen nach Hüfingen, entwertet mittels Bahnpoststempel.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.09.2019 21:28:58 Gelesen: 2029506# 7866 @  
Guten Abend,

ich lege mal einen Rohrpostbrief dazu:



Der Brief nach Berlin-Wilmersdorf wurde am 8.2.1922 (PP 10) in Berlin W 15 aufgegeben. Verwendung fand ein Ganzsachenumschlag RU 10, der für den "krummen" Portobetrag in Höhe von 23 Mark mit je einer Mi 185, 205, 206, 224 und 225 auffrankiert wurde.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 18.09.2019 22:00:01 Gelesen: 2029420# 7867 @  
Hallöle,

nachdem die Einzelfrankaturen mit der MiNr. 200 durch sind hier ein Beispiel, wie man das Briefporto von 2 Mark in der Portoperiode 7 auch bewerkstelligen konnte:



Verklebt wurden hier Marken der MiNrn. 159, 162, 163 und 165 (2). Gelaufen am 5.1.22 ab Gummersbach nach Donaueschingen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 19.09.2019 20:58:02 Gelesen: 2029361# 7868 @  
Guten Abend,

heute eine einfache Drucksache bis 25g von Gößnitz nach Hohenstein-Ernstthal vom 15.9.23 (PP 17; 1.9. - 19.9.23) und mit 15000 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 279a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14345)
 
inflamicha Am: 19.09.2019 21:27:24 Gelesen: 2029354# 7869 @  
Guten Abend,

heute mal was für Fußballfans:



Eine Drucksache (mit offener Briefklappe) von der Fußball-Wochenschrift "Der Kicker" aus Stuttgart nach Berlin vom 20.5.1922 (PP 7) wurde hier portorichtig mit einer Mi 164 zu 50 Pfennig frankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 20.09.2019 21:25:00 Gelesen: 2029315# 7870 @  
Guten Abend,

heute ein weiterer Brief aus der Portoperiode 7, bei dem das Porto von 2 Mark aus diversen kleinen Werten zusammengestückelt wurde:



Gelaufen am 3.1.22 aus Neustadt im Schwarzwald nach Hüfingen. Für die Frankatur wurden Marken der MiNrn. 143, 144, 159 und 163 verwendet.

Einen guten Start ins Wochenende wünscht
Mümmel
 
Cantus Am: 21.09.2019 12:53:01 Gelesen: 2029252# 7871 @  
Von mir ein Brief vom 29.5.1923, gelaufen von Berlin nach Hamm in Westfalen.



Viele Grüße
Ingo
 
inflamicha Am: 21.09.2019 19:42:42 Gelesen: 2029235# 7872 @  
Guten Abend,

zum Wochenende was Besonderes:



Verpackungsausschnitt einer eingeschriebenen Nachnahme-Warenprobe (Muster ohne Wert) von Oberursel nach Dahme (Mark) vom 13.6.1922 (PP 7). Porto für die Warenprobe bis 250 Gramm 2 Mark + Einschreibgebühr 2 Mark sowie Vorzeigegebühr für die Nachnahme 1,50 summieren sich auf 5,50 Mark. Frankiert wurde mit Mi 174 und 183 a.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 21.09.2019 21:14:22 Gelesen: 2029224# 7873 @  
Salut,

hier noch eine weitere Mischfrankatur für das Briefporto von 2 Mark in der Portoperiode 7:



Gelaufen am 19.4.22 aus Sigmaringen nach Donaueschingen. Frankiert je 1 mal mit MiNr. 144, 159, 165 und 167.

Spätsommerlichen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 22.09.2019 20:29:30 Gelesen: 2029186# 7874 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 7 nun ein Sprung in die Portoperiode 24:



Eingeschriebene Ortsbriefe findet man eigentlich nur aus großen Städten, aber alltäglich sind sie auch nicht vorhanden. Dieser ging am 19.11.23 (Letzttag der PP 24) von der Commerz- und Privat-Bank Leipzig an die Firma Keller & Rahm ebendort. Porto 5 Milliarden, Einschreibgebühr 10 Milliarden, hier verklebt mit je 1 x MiNr. 327 BP und 328 AP.

Das Schmankerl an dem Teil ist die Verwendung des Handrollstempels LEIPZIG / f 13 *, den man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt.

Es grüßt
der Mümmel
 
inflamicha Am: 22.09.2019 20:56:25 Gelesen: 2029180# 7875 @  
Guten Abend,

einen Orts-R-Brief kann ich auch beisteuern, kleiner als Leipzig ist das Städtchen allemal:



Die Firma Dr. Friedrich Bergmann GmbH Querfurter Elite-Zuckerrübensamen-Züchtungen in Querfurt war der Absender des eingeschriebenen Ortsbriefes vom 9.7.1923 (PP 14). Während der Brief 120 Mark Porto kostete, wurden für das Einschreiben 300 Mark berechnet. Für die zusammen 420 Mark wurde verklebt was die Portokasse hergab, darunter 3 verschiedene 30 Mark-Werte. Verwendet wurden die Mi 208 P, 231 b (2), 243 a und 268 b.

Gruß Michael
 
becker04 Am: 23.09.2019 07:52:47 Gelesen: 2029153# 7876 @  
@ muemmel [#7874]

Hallo muemmel,

irrst Du Dich da nicht?

Der Leipzig f 13 * wird im Band 174 der Poststempelgilde als Maschinenstempel mit 3 Köpfen geführt.

Gruß Klaus
 
Tuffi Am: 23.09.2019 18:53:53 Gelesen: 2029135# 7877 @  
@ becker04 [#7876]

Hallo Klaus,

die Walzen aus den Leipziger Sylbe- Stempelmaschinen wurden in der Hochinflation auf Halterungen montiert und dann als Rollstempel benutzt. siehe oben!

Gruß Walter
 
muemmel Am: 23.09.2019 21:26:02 Gelesen: 2029122# 7878 @  
Guten Abend,

weiter geht es bei mir mit dem Porto von 2 Mark für einfache Fernbriefe in der Portoperiode 7:



Dieser Brief ging am 9.2.22 ab Konstanz nach Hüfingen und wurde mit Marken der MiNrn. 149 und 163 frankiert.

Da Papier zu der Zeit rar war, wurde das Couvert aus einer vorherigen Verwendung mit einer Adresskappe der Firma Pfiffikus versehen und erneut verwendet.

Schöne Grüße
Mümmel
 

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