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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10505 Beiträge:
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inflamicha Am: 11.06.2022 21:22:03 Gelesen: 911045# 9581 @  
Guten Abend!

@ philast [#9579]
@ muemmel [#9580]

Vor einigen Jahren habe ich Dr. Jahn einen eigenen Seltenheitsregister-Beleg per Scan zukommen lassen. Daraufhin bekam ich den aktuellen Stand der bisher von ihm registrierten Stücke- die Nr. C 29 fehlte da (allerdings war der Stand 1.10.2010). Eine Meldung könnte sich also lohnen.

Dieser Beleg hier hätte damals auch gute Chancen für das Seltenheitsregister gehabt:



Für die nach Gera adressierte Postkarte nutzte der Absender eine Ganzsache P 120 A I, die entsprechend des aktuellen Portos 1,50 Mark am 14.7.1922 (PP 8) mit den Mi-Nrn. 141, 181 und 186 (letztere beide mit dem "guten" Waffel-Wasserzeichen) auffrankiert wurde. Der Abgangsort bleibt leider im Dunkeln, entwertet wurden die Marken mit dem Bahnpoststempel COBURG-LAUSCHA ZUG 752. Trotz des rückseitigen umfangreichen Bedarfstextes lässt sich der philatelistische Hintergrund der seltenen Frankatur nicht leugnen. Unter den linken Marken steht der "diskrete" Hinweis: "Bringt die Postkarte bitte wieder mit."

Gruß Michael
 
philast Am: 11.06.2022 22:12:36 Gelesen: 911032# 9582 @  
@ inflamicha [#9581]

Hallo,

man kann sicherlich davon ausgehen, dass das ein oder andere Stück das damals in das Seltenheitsverzeichnis aufgenommen wurde noch existiert und irgendwann wieder mal auftaucht so wie das hier gezeigte.

Im Band 62 sind rund 200 Stück Belege (C) mit Aufnahmedatum bis 1937 genannt. Wie viele danach noch aufgenommen wurden ist bislang nicht bekannt/veröffentlicht. Alle Briefe mit Nummern größer als C200 würden den Recherchestand von 2008 übertreffen.

Und zu deinem Beleg, ja der hätte seitens des früheren Besitzers sicherlich auch in das Seltenheitsverzeichnis gepasst. Über die Hintergründe der Ausgabe dieser Werte die seitens des Postmuseums veranlasst wurde gab es im Infla Bericht 282 vom Juni 2021 einen sehr interessanten Artikel, der erklärt warum die Marken so selten sind.

Ich habe Herrn Jahn über den Beleg in Kenntnis gesetzt.

Grüße
philast
 
muemmel Am: 12.06.2022 12:46:34 Gelesen: 910950# 9583 @  
Hallo in die Runde,

der heutige Sonntagsbeleg war am 6.8.22 (Portoperiode 8) unterwegs:



Die Zeiten, als 30 Pfennig für eine Fernpostkarte als Porto reichten, waren schon länger vorüber. Aber die Ganzsachenkarte P 122 A hatte ja Geld gekostet und musste noch verwendet werden. Also wurde mit Marken der MiNrn. 142, 149 und 192 zum neuen Porto von 1,50 Mark auffrankiert.

Weiterhin sonnige Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 14.06.2022 21:04:28 Gelesen: 909770# 9584 @  
Guten Abend,

heute etwas ohne Marken:



Der Brief per Einschreiben/Rückschein vom Postscheckamt Leipzig an einen Postscheckkunden in Thalheim/Erzgebirge wurde am 31.5.1922 (PP 7) auf den Weg gebracht. Den "normalen" Absender hätte die Sendung 5,50 Mark gekostet (Brief 2 M., Einschreiben 2 M. und Rückschein 1,50 M.). Für das Postscheckamt war der Brief natürlich gebührenfrei.

Gruß Michael
 
kauli Am: 15.06.2022 15:54:06 Gelesen: 909519# 9585 @  
Hallo zusammen,

Habe auch mal wieder was neues. Eine Ansichtskarte vom Berliner Schloss nach Adelaide (Australien). Gelaufen als Drucksache, ist auch nicht so häufig. PP 8 vom 19.9.22. Frankiert, wie üblich, auf der Vorderseite mit 1.25 M. Bei der linken Marke war wohl die Stempelfarbe alle.

Viele Grüße
Dieter


 
inflamicha Am: 15.06.2022 20:34:06 Gelesen: 909454# 9586 @  
Guten Abend,

auch heute etwas ohne Marken, wenn auch aus anderen Gründen:



Der Einschreibbrief von Berlin SW 48 nach Köln-Riehl ist vom 19.3.1916 (PP 1). Der Brief reiste gebührenfrei als Heeressache, schließlich hatten wir I. Weltkrieg. Die Verschluss-Oblate weist auf den Absender Königlich Preußisches Kriegs-Ministerium hin. Anhand des speziellen R-Zettels kann man diesen weiter präzisieren- das fette KRA weist auf die Kriegsrohstoffabteilung hin. Diese Behörde wurde im Krieg zur effektiven Beschaffung, Verwaltung und Verteilung der für die Industrie wichtigen Rohstoffe geschaffen.

Gruß Michael
 
philast Am: 16.06.2022 16:51:25 Gelesen: 909318# 9587 @  
@ inflamicha [#9586]

Hallo,

cooler Beleg.

Gibt es irgendwelche postamtlichen Vorschriften, was die Beschaffung/Verwendung von derartigen Selbstbucher R-Zetteln (später auch V-Zetteln), also ab wann es möglich war, welche Buchstaben/Bezeichner verwendet werden durften als Hinweis auf den Selbstbucher, etc.?

Grüße
philast
 
muemmel Am: 17.06.2022 19:33:24 Gelesen: 909165# 9588 @  
Guten Abend,

am 13.11.23 (Portoperiode 24) war dieser Brief von Berlin SW 11 nach Berlin-Lichterfelde-Ost unterwegs:



Der einfache Ortsbrief verlangte nach 5 Milliarden Porto, die hier auch ordnungsgemäß verklebt worden sind. Zuerst mussten die fünf "minderwertigen" Marken der Mi 323 AW aufgebraucht werden. Der Rest wurde mit einem senkrechten Viererstreifen der Mi. 325 AP bewerkstelligt. Da die obere (linke) Marke das primäre Feldmerkmal PP 8 mit der Haupttype des Sprungs aufweist, muss auf der 4. (rechte) Marke darunter zwangsläufig das Primärmerkmal PP 23 (PE 1) vorhanden sein, was auch hier der Fall ist.

Sonnige Grüße von Mümmel, der in den nächsten Tagen alle körperlichen Bewegungen auf ein Mindestmaß reduzieren wird.
 
philast Am: 18.06.2022 17:56:16 Gelesen: 908991# 9589 @  
Hallo,

heute ein Luftpostbrief der zweiten Gewichtsstufe von Hamburg 8 31.5.1919 12-1N nach Berlin W50.

In Berlin W9 am 31.5.1919 6:20N weitergeleitet nach W50 dort um 7:50N angekommen.

Es bestand eine Luftpostverbindung zwischen Hamburg und Berlin ab 1.3.1919 die täglich beflogen wurde (Abflug 15:00, Ankunft 17:15), die jedoch Mitte Mai wegen Benzinmangel eingestellt wurde und erst am 5.7. wieder aufgenommen wurde (aus Otto Handbuch und Katalog der Deutschen Luftpost 1919).

Die Uhrzeiten von Abgang und Ankunft würden eine plausible Beförderung sowohl mit dem Flugzeug als auch mit der Bahn erlauben. Wenn es eine digitalisierte Hamburger Tageszeitung gäbe, könnte man die Angaben aus dem Otto Katalog möglicherweise verifizieren, ob die Einstellung des Luftpostverkehrs durchgängig oder nur zeitweise war. Leider hat sich noch keine brauchbare Zeitung von Hamburg aus 1919 finden lassen. Irgendwie wäre es befremdlich dass der Absender für den Luftposteilbrief der zweiten Gewichtsstufe die portogerechten 1,50 Mk bezahlt, obwohl der Flug nicht stattfindet, während der normale Eilbrief nur 50Pf kostete.

Eine Weiterbeförderung in Berlin mit der Rohrpost hat aufgrund des des Briefformats (ca. 190*125mm) nicht stattgefunden, auch wenn die Berliner Minutenstempel eine Beförderung mit der Rohrpost nahelegen.

Ein I-Tüpfelchen für den Beleg ist auch die Oberrandmarke der 92 II.



Grüße
philast
 
inflamicha Am: 18.06.2022 19:13:53 Gelesen: 908975# 9590 @  
Guten Abend!

@ philast [#9587]

Leider bin ich in die Materie auch nicht weiter eingedrungen, kann Dir deine Fragen also nicht beantworten. Wenn ich mal viel Zeit habe werde ich das recherchieren.

Jedenfalls sind nichtamtliche Verwender von R-Zetteln mit Zusatz in der Inflationszeit sehr selten, hier wäre so ein Firmenabsender:



Das Westharzer Papierhaus Croenitz aus Gandersheim verwendete am 10.6.1920 (PP 5) einen Rohrpostumschlag RU 7 für seinen eingeschriebenen Brief nach Düsseldorf. Zu zahlen waren 90 Pfennig aus 40 Pf. Briefporto und 50 Pf. Einschreibgebühr. Die Ganzsache wurde entsprechend auffrankiert mit Mi 102 (5) und 125. Beim ersten Zustellversuch wurde der Empfänger nicht angetroffen, wahrscheinlich brauchte es noch mindestens 2 weitere Versuche. Zumindest deuten die rückseitigen Vermerke des Postboten darauf hin.

@ philast [#9589]

Warum sollte keine Rohrpostbeförderung erfolgt sein? Auf dem Umschlag sind 2 verschiedene Minutenstempel, das Zielpostamt ist mit roter Schrift auf der Vorderseite notiert. 1919 machte man keine großen Sperenzchen mehr mit zu großen Umschlägen und faltete diese einfach auf ein "zulässiges" Maß- sieht man Deinem Beleg auch an. Also, m.E. eindeutige Rohrpostbeförderung.

Gruß Michael
 
philast Am: 18.06.2022 20:21:06 Gelesen: 908960# 9591 @  
@ inflamicha [#9590]

Hallo,

vor etwa einem halben Jahr wurde ein Beleg mit dem gleichen R-Zettel auf delcampe angeboten:

https://www.delcampe.net/de/sammlerobjekte/item/1380265262.html

Zu der Rohrpostbeförderung bin ich dennoch weiterhin etwas skeptisch.

1. Weil eine richtige Faltung des Beleges ist nur links und rechts um je etwa 1 cm zu sehen, und dann ist er immer noch deutlich größer als laut Vorschrift erlaubt

2. Weil auch die Gewichtsgrenze überschritten war, nur in München durften auch Briefe bis 100 g mit der Rohrpost versendet werden ab 1922

3. 1,5 h Zeitdifferenz zwischen den beiden Postämtern kommt mir für eine Rohrpostbeförderung rel. lang vor

Aber wie dem auch sei: Priorität hat für mich die Luftpostbeförderung in der 2. Gewichtsstufe, das war der Hauptgrund weshalb ich den Beleg als selten bezeichnen würde.

Grüße
philast
 
muemmel Am: 19.06.2022 12:17:04 Gelesen: 908868# 9592 @  
Guten Tag,

Herr Carl Bierhals in Nürnberg erhielt Post von der Firma Vereinigte Kunstanstalten AG in Kaufbeuren:



Da der Brief am Sonntag, 26.2.22 (Portoperiode 7) in Nürnberg abgestempelt wurde, handelt es sich daher um einen Ortsbrief, der auch portorichtig mit einer Marke der Mi. 113 frankiert ist.

Ich frage mich nur, was man in einem solch großen Komplex wohl alles an Kunst produzieren kann.

Sonnige Grüße
Mümmel
 
Martin de Matin Am: 19.06.2022 14:39:51 Gelesen: 908851# 9593 @  
@ muemmel [#9592]

"Ich frage mich nur, was man in einem solch großen Komplex wohl alles an Kunst produzieren kann."

Die Antwort ist wohl mit Google ziemlich einfach.

Man hat dort ziemlich alles gedruckt, was man drucken kann, wie zum Beispiel Bücher, Plakate, Speisekarten, Spielkarten oder die Lurchihefte des Schuhherstellers Salamander.

Gruss
Martin

http://www.all-in.de/kempten/c-lokales/von-der-weinkarte-bis-salamander-lurchi_a223067
 
muemmel Am: 19.06.2022 19:07:36 Gelesen: 908817# 9594 @  
@ Martin de Matin [#9593]

Vielen Dank für den Link.

Warum bin ich bloß nicht selbst darauf gekommen? :-(

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 22.06.2022 20:30:06 Gelesen: 907244# 9595 @  
Guten Abend,

ein Wertbrief der Landesbank der Provinz Schleswig-Holstein in Kiel:



Der Brief mit angegebenem Wert 6 Millionen 400 Tausend Mark wurde am 29.10.1923 (PP 21) nach Hannover gesandt. Die Gebührenberechnung sieht wie folgt aus: Fernbrief 2. Gewichtsstufe 14 Mio. M., Einschreiben 10 Mio. M. und 200.000 M. (für je 10 Mio. M.) Versicherung. Frankiert wurde mit Mi 289 b (2), 316 AP und 318 AP (hier die linke Marke mit PE I). Laut rückseitiger Vermerke gab es sage und schreibe 6 tägliche Zustellversuche zwischen dem 31.10. und 7.11.1923, nur am Sonntag (6.11.) brauchte der arme Zusteller nicht ausrücken.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 23.06.2022 08:48:26 Gelesen: 907154# 9596 @  
Hallo in die Runde,

von mir heute wieder eine Fernpostkarte nach Tallin, Estland. Gelaufen von Frankfurt (Main) am 19.8.1920 (PP 5: 6.5.1920 - 31.3.1921), portogerechte Frankatur mit 40 Pfennig. MiF Mi.Nr. 86I und 87 I auf P107 I.



Gruß
Josh

(Datenbank # 16438)
 
JoshSGD Am: 24.06.2022 11:00:07 Gelesen: 907036# 9597 @  
Hallo in die Runde,

heute ein Fernbrief bis 20g, am 4.10.1923 ( PP 19: 1.10.1923 - 9.10.1923) von Krottenmuehl nach Solingen gelaufen und mit 2 Millionen Mark portorichtig frankiert, MeF Mi.Nr. 295.



Gruß
Josh

(Datenbank # 16464)
 
inflamicha Am: 25.06.2022 13:55:16 Gelesen: 906946# 9598 @  
Hallo,

von mir ein Beleg mit für die württembergischen Gemeindebehörden ausgegebenen Dienstmarken:



Die Dienstganzsachenpostkarte DP 13/03 wurde von der Katastergeometerstelle Herrenalb an das ca. 6 km entfernte Schultheißenamt Dobel am 27.11.1922 (PP 10) verschickt. Beide Orte lagen im Oberamt Neuenbürg. Die Karte konnte zum Ortstarif freigemacht werden, für die PP 10 heißt das 3 Mark Porto. Die Ganzsache musste also auffrankiert werden, hier geschah das mit den Mi-Nrn. 150, 151 und 154 (3). Die Entwertung erfolgte mit dem Sonderstempel "Herrenalb Württ. Schwarzwald Kurort I. Ranges" (Filbrandt Nr. 138).

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 26.06.2022 20:18:32 Gelesen: 906861# 9599 @  
Guten Abend,

um 20:12 Uhr wird es allerhöchste Zeit für den Beleg zum Sonntag:



Eine mit 2 x MiNr. 206 frankierte Fernpostkarte vom 25.3.23 (Portoperiode 13) aus Lübben in der Lausitz nach Cottbus. Alles weitere ist offensichtlich.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 26.06.2022 21:08:04 Gelesen: 906852# 9600 @  
Guten Abend,

von mir gibt es heute noch einen weiteren R-Zettel mit Zusatz:



Die Elektrizitäts-Actien-Gesellschaft Frankfurt am Main ist Absender dieses eingeschriebenen Eilbriefes an die Kraftwerk Altwürttemberg AG in Ludwigsburg vom 9.12.1920 (PP 5). Die 1,90 Mark Gesamtgebühren setzen sich aus 40 Pfg. Porto, 50 Pfg. Einschreibgebühr und 1 Mark für die Eilzustellung zusammen. Frankiert wurde der Brief mit Mi 92 II (2), 142 (2) und 145 a II. Zum leider etwas undeutlichen Abgangsstempel Frankfurt (Main) T.A. passt der besondere R-Zettel mit der Inschrift Telegraphenamt.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 27.06.2022 16:09:30 Gelesen: 906788# 9601 @  
Hallo,

heute ein Fernbrief bis 20 g von Rothenburg nach Solingen, gelaufen am Ersttag der PP20 (PP 20: PP 20: 10.10.1923 - 19.10.1923) und mit 5 Millionen Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. 295 und 309 A.



Gruß
Josh

(Datenbank # 16462)
 
JoshSGD Am: 28.06.2022 08:37:48 Gelesen: 906726# 9602 @  
Hallo,

heute eine Drucksache bis 25 g, gelaufen am Ersttag der PP 19 (PP19: 1.10. - 9.10.23) und mit 400.000 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. 275 und 295.



Gruß
Josh

(Datenbank # 16460)
 
inflamicha Am: 28.06.2022 21:55:28 Gelesen: 906680# 9603 @  
Guten Abend,

von mir ein Eilbrief ins Ausland:



Der Brief der 2. Gewichtsstufe (über 20 bis 40 g) wurde am 24.8.1922 (PP 8) in Berlin C 2 aufgegeben. Für Porto und die Eilzustellung im schwedischen Stockholm waren 21 Mark zu frankieren (Briefporto 9 M., Eilzustellung 12 M.). Verklebt wurden Mi 187 a und 196. Leider war der Empfänger schon abgereist, weshalb der Brief wieder zurück nach Berlin befördert wurde.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 29.06.2022 10:41:52 Gelesen: 906579# 9604 @  
Hallo in die Runde,

heute ein Fernbrief bis 20 g von Lübbecke nach Osnabrück, gelaufen am 29.9.23 (PP 18: 20.9.1923 - 30.9.1923) und mit 250.000 Mark portorichtig frankiert.

MiF Mi.Nr. 275b und 290.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14461)
 
philast Am: 29.06.2022 18:45:32 Gelesen: 906551# 9605 @  
Hallo,

anbei eine Drucksache von Wiesbaden 1 3.8.1923 nach Freiberg in Sachsen. Portogerecht freigemacht mit 200Mk (MiNr. 248a).

Einige Tage im August wurde die Wiesbadener Universal Maschine mit roter statt wie üblich schwarzer Stempelfarbe befüllt.

Der Mainzer Absender (Fa. Otto Zickwolff) musste aufgrund der von der französichen Besatzung angeordneten Schliessung der Mainzer Postämter nach Wiesbaden ausweichen ('Mainzer Postasperre') um seine Post aufzugeben.



Grüsse
philast
 

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