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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 27.11.2022 12:56:37 Gelesen: 621683# 9831 @  
Guten Tag,

der heutige Sonntagsbeleg stammt vom 26.11.22 (Portoperiode 10) und ging von Borna bei Leipzig nach Bukarest.



Die Vorderseite der Karte hatte ich gestern schon bei den 100-jährigen Stempeln gezeigt, doch möchte ich an dieser Stelle noch ein wenig mehr dazu erläutern.

Robert Noske war unter den damaligen Philatelisten als Verleger und Herausgeber der Zeitschrift "Die Ganzsache" bekannt wie ein bunter Hund. Aufgrund dessen sind Korrespondenzen zwischen Noske und anderen Philatelisten relativ häufig. In den meisten Fällen wurde, wie auch hier, philatelistisch frankiert.

Die Karte wurde zu einer Zeit geprüft, als Farben und (Stempel)echtheit noch getrennt geprüft wurden. In diesem Fall war dies Gotwin Zenker.

Habt noch einen schönen Restsonntag
Mümmel
 
inflamicha Am: 27.11.2022 21:23:55 Gelesen: 621640# 9832 @  
@ philast [#9830]

Guten Abend!

Danke für die Blumen. :-) Hast recht, die Marke ist mit sehr gutem Durchstich. Bloß die Karte selbst hat etwas gelitten.

Heute habe ich diesen Beleg:



Welch passender Name für eine Dampfwäscherei- "Schneewittchen" heißt ja eigentlich Schneeweißchen. Ich hoffe die Wäsche war dann auch schneeweiß, zumindest die nicht bunte. Aber ich schweife ab. Der Ortsbrief von Berlin-Weißensee an das Städtische Elektrizitätswerk in Berlin-Pankow wurde am 5.11.1923 aufgegeben, an diesem Tage begann die Portoperiode 23. Der Brief war mit 500 Millionen Mark freizumachen. Der Absender griff zu einer Mi 322 AP und 2 Mi 323 BP.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 29.11.2022 08:03:01 Gelesen: 621368# 9833 @  
Hallo in die Runde,

heute ein einfacher Fernbrief bis 20g von München nach Berlin vom 28.5.1923 (PP 13: 1.3.1923 - 30.6.1923) und mit 100 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 247.



Viele Grüße
Josh

(Datenbank # 16614)
 
inflamicha Am: 29.11.2022 22:00:40 Gelesen: 621198# 9834 @  
Guten Abend,

eine Ganzsache als Formblatt verwendet:



Bei der Ganzsache handelt es sich um eine P 150 b, deren Wertstempel zu 3 Mark vorsichtshalber mittels eines stummen Stempels annulliert wurde. Verwendet wurde die Karte als Formblatt, welches am 28.10.1923 (PP 21) mit einer Mi 312 Aa für das Ortspostkartenporto in Höhe von 2 Millionen Mark von Siemensstadt bei Berlin nach Berlin W 35 freigemacht wurde.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 02.12.2022 21:33:14 Gelesen: 619124# 9835 @  
Guten Abend,

ein Auslands-Einschreibbrief aus der Portoperiode 13:



Der Bankbrief von der Commerz- und Privat-Bank AG Berlin ist nach St. Gallen in der Schweiz adressiert. Wie alle Einschreibbriefe ins Ausland war der Brief einer Devisenkontrolle zuzuführen. Hier übernahm die Postüberwachungsstelle Freiburg (Breisgau) diese Aufgabe. Freizumachen war der Brief mit 380 Mark aus 300 Mark Briefporto und 80 Mark Einschreibgebühr. Verwendung fanden die Mi-Nrn. 244 b (2, dabei einmal vom Walzenoberrand) und 268 b (3).

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 03.12.2022 22:26:10 Gelesen: 619011# 9836 @  
Guten Abend,

ein Wertbrief vom 26.1.1921 (PP 6):



Der Brief mit 71 g Gewicht und einer Wertangabe von 3.000 Mark war von Stettin nach Berlin-Baumschulenweg unterwegs. Briefporto 80 Pfennig, Behandlungsgebühr 1 Mark und Versicherungsgebühr 3 Mark (eine Mark pro angefangene 1.000 Mark Wertangabe) ergaben 4,80 Mark Gesamtgebühren. Frankiert wurde mit Mi 93 II und zwei mal 152 tarifgerecht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 04.12.2022 12:05:44 Gelesen: 618904# 9837 @  
Guten Morgen,

der heutige Sonntagsbeleg ging am 14.5.22 (Portoperiode 7) von Lichtenstein-Callnberg (Landkreis Zwickau) nach Chemnitz und wurde portorichtig mit einer Mi. 191 frankiert.



Es grüßt
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 04.12.2022 13:49:44 Gelesen: 618892# 9838 @  
@ muemmel [#9837]

Hallo Mümmel,

was ist denn das für ein Beleg ?

Von der Gebühr her könnte es eine Zeitungsüberweisung sein, schau doch bitte mal auf die Rückseite, falls vorhanden.

mit Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 04.12.2022 14:07:34 Gelesen: 618886# 9839 @  
@ HWS-NRW [#9838]

Hallo Werner,

wie kommst Du denn auf diese Idee? Das ist ein ganz normaler Fernbrief mit Porto 2 Mark, wahrscheinlich als Reaktion auf eine Zeitungsanzeige mit Chiffre-Nummer.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 04.12.2022 19:29:22 Gelesen: 618841# 9840 @  
Moin zusammen,

heute lief auf eBay diese Infla-Paketkarte [1] aus:

...

Versendet wurde ein Paket von BERLIN SW 19 nach Hamburg.

Die Gebühr für ein Paket zu 3 1/2 kg bei einer Entfernung bis zu 375 km (Berlin - Hamburg) betrug in der PP 27b (01.12.23 bis 31.5.24) 80 Rentenpfennig.

Die Spätgebühr für die Einlieferung nach Postschalterstunden betrug 20 Rentenpfennig (siehe Infla-Bücherei Band 42, Seite 15), dokumentiert durch den roten Zeilenstempel " Nach Schluss" und dem Tagesstempel BERLIN SW \ * 19 i mit Zeitangabe 27.5.24.7-8N., als Späteinlieferung zwischen 19 und 20 Uhr abends.

Somit wäre die Paketgebühr von insgesamt 100 Rentenpfennig durch die Mi. 343 (100 (Pf) Korbdeckel) korrekt frankiert.

Der Adressat bestätigte den Empfang am 31.5. mit Unterschrift.

Soweit hätte alles seine Richtigkeit, wären da nicht auf der Rückseite weitere Marken zu insgesamt 80 Rentenpfennig verklebt (und mit dem gleichem Stempel zur gleichen Zeit entwertet).

Welche Erklärung gibt es für die weiteren 80 Rentenpfennig?
Welche Bedeutungen haben die vorderseitigen Notizen?

1. Lg mit Blaustift (Berlin?)
2. 46 mit Schwarzstift (Hamburg?)

Das es sich hier um etwas Besonderes handeln muss, zeigt alleine der Zuschlag von 113 €. Ich kam kurz vor Schluß mit meinem Gebotsversuch gar nicht mehr zum Zuge.

Bin gespannt auf Eure Erklärungen.

Sammlergruß
Werner

[1] https://www.ebay.de/itm/DR-Infla-Mi-Nr-341-343-357-MiF-Paketkarte-Stempel-034-Nach-Schluss-034-Berlin-1924-/385253527862?autorefresh=true&nma=true&si=jN2pammdCRjKAJK%252Fe43QfefCnE4%253D&orig_cvip=true&nordt=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557
 
inflamicha Am: 04.12.2022 19:52:01 Gelesen: 618836# 9841 @  
@ juni-1848 [#9840]

Hallo Werner,

als Infla-Paketkarte würde ich das Stück von Ende Mai 1924 zwar nicht mehr unbedingt bezeichnen wollen, zeigenswert ist sie aber allemal. "SG" heißt nichts anderes als Sperrgut mit 100 % = 80 Pfennig Aufschlag. Die schwarze "46" dürfte eine interne Zählnummer in Hamburg gewesen sein.

Mein Sonntagsbeleg kommt nachher noch.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 04.12.2022 20:11:24 Gelesen: 618830# 9842 @  
@ inflamicha [#9841]

Oh ja doch, Sg = Sperrgut zu 100 % Aufschlag. Hätte ich auch drauf kommen können.

Noch etwas: Dürfen denn auf Inflaseiten.de Belege der PP 27b (1.12.23 bis 31.5.24) nur mit Datum aus 1923 bzw. mit später geduldeten Infla-Briefmarken gespeichert werden?

Danke, Michael, für die schnelle Aufklärung,
Werner
 
inflamicha Am: 04.12.2022 21:02:02 Gelesen: 618823# 9843 @  
@ juni-1848 [#9842]

Noch etwas: dürfen denn auf Inflaseiten.de Belege der PP 27b (1.12.23 bis 31.5.24) nur mit Datum aus 1923 bzw. mit später geduldeten Infla-Briefmarken gespeichert werden?

Genau wie die Belege der PP 1 ab 1906 dürfen natürlich auch die Belege der PP 27 b bis zu deren Ende aufgenommen werden, sind aber trotzdem keine Infla-Belege im eigentlichen Sinne. Ist meine persönliche Meinung. Ich würde sie als Inflationsvorläufer- (PP 1) und -nachfolgebelege (PP 27 b) bezeichnen, insbesondere wenn wie hier Marken verwendet wurden, die erst ab März 1924 erschienen.

Aber ich hatte ja noch einen Sonntagsbeleg versprochen:



Am Sonntag dem 4.11.1923 (PP 22) startete dieser Brief von Berlin W 57 nach Göhlen bei Kummer in Mecklenburg-Schwerin. Für die nötigen 100 Millionen Mark Fernbriefporto sorgten neben einem Zehnerblock der Mi 312 B vom Unterrand die Mi-Nrn. 318 AP (3), 319 APa und 320 AW. Der Stempel Berlin W 57 d steht zwar in der Falschstempelliste, aber der Inflaprüfer befand alles als in Ordnung, wie die rückseitigen Prüfstempel belegen. Wobei- ob Vorder- oder Rückseite ist bei diesem Beleg nicht so genau festzumachen.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 05.12.2022 09:47:06 Gelesen: 618707# 9844 @  
Hallo in die Runde,

am Letzttag der PP12 (PP 12: 15.1.1923 - 28.2.1923) lief dieser Fernbrief bis 20g von Leipzig nach Hannover, portorichtige Frankatur von 50 Mark, MiF Mi.Nr. 187, 226 und 230.



Viele Grüße
Josh

(Datenbank # 16634)
 
inflamicha Am: 09.12.2022 20:56:18 Gelesen: 614568# 9845 @  
Guten Abend,

der nächste Wertbrief:



Mit 1.000 Mark Wertangabe ging dieser Brief mit 52 1/2 g Gewicht von Hannover nach Aue am 18.8.1920 (PP 5) auf die Reise. Für die Gesamtgebühren in Höhe von 2,10 Mark aus 60 Pfg. Porto, 50 Pfg. Behandlungsgebühr und 1 Mark Versicherungsgebühr wurde ein buntes Potpourri verschiedener Germania-Marken verklebt: Mi 90 II (4), 85 II, 99 (4) und 101.

Ein schönes 3. Advents-Wochenende wünscht

Michael
 
inflamicha Am: 10.12.2022 22:28:22 Gelesen: 614457# 9846 @  
Guten Abend,

eine Massenfrankatur aus Cöthen (ab 12. November 1927 Köthen geschrieben):



Der Absender des Briefes nach Magdeburg vom 28.8.1923 (PP 16) verklebte sage und schreibe 108 Marken: 60mal Mi 269, 30mal Mi 271 und 18 mal Mi 272. Das ergibt 33.000 Mark, bei angenommenem Gewicht von über 100 g bis zu 250 g = 30.000 M. Porto sind das immerhin 3.000 Mark zu viel. Aber bei so vielen Marken kann man schon mal durcheinanderkommen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.12.2022 23:15:39 Gelesen: 614449# 9847 @  
@ inflamicha [#9846]

Schön !
 
juni-1848 Am: 11.12.2022 01:54:54 Gelesen: 614436# 9848 @  
@ inflamicha [#9846]

Eine sagenhafte Treppenfrankatur auf einem "süffigen" Beleg:

Anfang der Zwanziger waren Dralle & Krieg die Inhaber (Vorstand) der Aktien-Brauerei Cöthen.

Sammlergruß, Werner
 
juni-1848 Am: 11.12.2022 02:20:05 Gelesen: 614434# 9849 @  
Guten Morgen zusammen.

Hier eine 7 1/2 Pfennig Germania Ganzsache (P 110) mit Ergänzungsfrankatur Germania- zu 2 1/2 Pfennig (Porto für die Fernpostkarte in der PP3) vom 26.8.19:



Unter dem "a" von Postkarte sehen wir den verbliebenen Rest einer abgerissenen Marke. Und genau dieser Eckabriss fehlt der 2 1/2 Pfennig links oben.

Obwohl hier der typische schmale Rand der eigens für diese Automatenkarten hergestellten Ergänzungsmarken fehlt, schaut es ganz nach einer Automatenkarte aus Danzig(-Langfuhr) aus.

Das Bild hat mir ein Sammlerkollege gemailt. Da leider nicht in meinem Bestand, findet der Beleg auch keinen Platz auf "inflaseiten.de".

Allen einen leuchtenden 3. Advent,
Werner
 
inflamicha Am: 11.12.2022 11:45:00 Gelesen: 614404# 9850 @  
Hallo zusammen!

@ muemmel [#9847]

Na da warte mal meinen heutigen Sonntagsbeleg ab Harald. ;-)

@ juni-1848 [#9849]

Den Part mit der Einstellung auf inflaseiten.de kann ich ja übernehmen Werner- zufällig flattert auf meinem Schreibtisch gerade ebenfalls so eine Automatenkarte rum, wenn auch nicht aus Danzig:



Diese stammt aus Hannover und wurde am 27.6.1917 (PP 2) innerorts verwendet. Der Absender hat zum Glück nicht ganz so viel vom Randstreifen "abgepopelt", außerdem ist hier- so wie man es sich wünscht- der Stempel übergehend abgedruckt. Die 2 1/2 Pfennig-Marke wurde hier für andere Zwecke eingesetzt.

Bis nachher.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 11.12.2022 11:47:24 Gelesen: 614402# 9851 @  
Guten Morgen,

der heutige Sonntagsbeleg kommt aus Stuttgart:



Gelaufen am 10.6.23 (Portoperiode 13) mach Prag. Frankiert wurde mit 2 x 244 und 1 x 268, die einen Gesamtbetrag von 180 Mark ergeben. Das war der Tarif für Postkarten ins Ausland. Nach Ungarn und in die Tschechoslowakei (CSR) gab es jedoch einen Sondertarif von 140 Mark. Aber vielleicht war das der Absenderin damals nicht bekannt.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 11.12.2022 19:14:59 Gelesen: 614357# 9852 @  
Guten Abend,

hier nun der versprochene Sonntagsbeleg:



Am Sonntag den 21.10.1923 (PP 21) machte sich der unbekannt bleibende Absender auf zum Postamt, um seinen Brief an das Landesamt für das Bildungswesen in Darmstadt aufzugeben. Der Fernbrief kostete an diesem Tage 10 Millionen Mark. In mühevoller Kleinarbeit hatte unser Absender bereits 120 Stück der Mi 288 I zu je 75 Tausend Mark aufgepappt. Ob er nun keine Lust mehr hatte oder keine weiteren Marken- wer weiß. Vielleicht war auch einfach kein Platz mehr auf dem Umschlag, rückseitig war ja schon alles überlappt aufgeklebt- eine sogenannte Dachziegel- oder Treppenfrankatur war entstanden.

Die fehlende Million wurde jedenfalls bar am Schalter entrichtet. Auch hier können wir nur raten, ob der Absender ehrlich die fehlende Million gleich erwähnt hat oder aber den armen Postler an seinem sonntäglichen Arbeitstag erst alles selbst nachzählen ließ. Die bar erhobene Million wurde vermerkt und mit einem roten Gebühr bezahlt-Stempel sowie dem Signum des Postbeamten bestätigt. Bemerkenswert finde ich die doch recht sauberen Stempelabschläge- viel scheint an diesem Sonntag im Grebenhainer Postamt nicht losgewesen zu sein.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 13.12.2022 07:58:34 Gelesen: 614172# 9853 @  
@ inflamicha [#9852]

Ein schöner Beleg mit einer wahrhaft tollen Massenfrankatur, die sich von den sonstigen vermeintlichen "Massenfrankaturen", die sonst woanders (nicht hier) gezeigt und zum Verkauf angeboten werden.

Von mir heute ein weitaus unspektakulärerer Fernbrief bis 20 g aus Berlin. Gelaufen am 25.8.1923 (PP 16: 24.8.1923 - 31.8.1923) und mit 20.000 Mark portorichtig frankiert. MeF Mi.Nr. 256.



Gruß
Josh

(Datenbank # 16631)
 
inflamicha Am: 13.12.2022 21:50:10 Gelesen: 614093# 9854 @  
Guten Abend,

hier sind zwar nicht ganz so viele Marken drauf (nur schlappe 117 Stück), aber ich zeige den Beleg trotzdem mal:



Der Dienstbrief vom Landwirtschaftsamt Offenbach an die Hauptstaatskasse in Darmstadt ist mit 1,4 Milliarden Mark freigemacht, das entsprach am 8.11.1923 (PP 23) dem Fernbrief der 2. Gewichtsstufe (> 20 bis 100 g). Da wohl keine Dienstmarken verfügbar waren verklebte man Freimarken: 40 mal Mi 306, 29 mal Mi 312 Aa, 42 mal 317 AP, einmal Mi 322 AP und 5 mal Mi 323 APa.

Der Ortswerbestempel von Offenbach wurde nur einmal abgeschlagen, die restlichen Marken zeigen eine Notentwertung. Verwendung fand ein gewendeter, bereits einmal als Drucksache beförderter Umschlag vom hessischen Ministerium für Arbeit und Wirtschaft:



Die Gebührenhöhe wurde leider nicht vermerkt, so dass das Gewicht der Drucksache vom 27.10.1923 (PP 21) nicht mehr feststellbar ist. Auf jeden Fall wurde das Porto bar entrichtet, als Nachweis diente der für die Auflieferung größerer Mengen gedachte Ovalstempel von Darmstadt mit dem Zusatz "Gebühr bezahlt".

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 14.12.2022 15:17:18 Gelesen: 614029# 9855 @  
Hallo in die Runde,

von Sebnitz nach Postelwitz (Bad Schandau) ging dieser Fernbrief bis 20 g am 30.7.23 (14: 1.7.1923 - 31.7.1923) einmal durch die Sächsische Schweiz. Portorichtig frankiert mit 300 Mark, EF Mi.Nr. 249.

Sonderstempel Nr. 302 (nach Filbrandt)



Gruß
Josh

(Datenbank # 16615)
 

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