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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10485 Beiträge:
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muemmel Am: 07.08.2021 20:29:16 Gelesen: 1244120# 9111 @  
Guten Abend,

hier noch ein einfacher Fernbrief vom Letzttag der Inflation:



Gelaufen am 30.11.23 (Portoperiode 26) vom Amtsgericht Langendreer (heute zu Bochum gehörig) an das Strafregister Reichspostministeriums. Frankiert wurde mit 20 Milliarden (MiNr. 329 AP), vierfach aufgewertet entsprach das dem Porto von 80 Milliarden.

Grüßle
Mümmel
 
Frankenjogger Am: 07.08.2021 20:36:12 Gelesen: 1244105# 9112 @  
@ muemmel [#9111]

Hallo Mümmel,

was meinst du mit bzw. was bedeutet "vierfach aufgewertet"?

Gruß,
Klemens
 
muemmel Am: 07.08.2021 22:35:48 Gelesen: 1243979# 9113 @  
@ Frankenjogger [#9112]

Salut Klemens,

während der Portoperiode 26 (26.-30.11.1923) wurden die Marken von der Reichspost zum vierfachen Nennwert verkauft bzw. mussten bei der Einlieferung von freigemachten Postsendungen zum vierfachen Nennwert angenommen werden.

Grund war das bevorstehende Ende der Inflation. Die Reichsdruckerei war rund um die Uhr damit beschäftigt, Rentenpfennigmarken zu drucken, die ab 1.12.1923 im gesamten Reichsgebiet an allen Postschaltern vorhanden sein sollten. Es war daher nicht möglich, für diese letzten 5 Tage Inflationsmarken mit neuen Wertstufen zu drucken. Diese in der Geschichte der Dt. Reichspost einmalige Maßnahme wurde der Bevölkerung durch Aushänge in den Postämtern und in Zeitungen kund getan.

Belege dieser fünf Tage- und nur diese - werden als Novemberbelege oder Novemberbriefe bezeichnet.

Schönen Gruß
Mümmel
 
Frankenjogger Am: 08.08.2021 07:21:33 Gelesen: 1243583# 9114 @  
@ muemmel [#9113]

"während der Portoperiode 26 (26.-30.11.1923) wurden die Marken von der Reichspost zum vierfachen Nennwert verkauft bzw. mussten bei der Einlieferung von freigemachten Postsendungen zum vierfachen Nennwert angenommen werden."

Hallo Mümmel,

d.h. ein im Postamt frankierter Brief bis 20 g wurde ab 26.11.1923 mit 80 Mrd bezahlt, aber mit 20 Mrd-Marken beklebt.

Das interpretiere ich so aus der Angabe im Briefekatalog unter Notmaßnahmen D - V.

Ein im Briefkasten eingeworfener frankierter Brief musste aber mit 80 Mrd-Marken frankiert sein?

Habe ich das so richtig verstanden?

Danke und Gruß,
Klemens
 
muemmel Am: 08.08.2021 10:33:58 Gelesen: 1243445# 9115 @  
@ Frankenjogger [#9114]

Guten Morgen Klemens,

ein einfacher Fernbrief kostete in diesen 5 Tagen generell 80 Milliarden Porto. Aufgrund der Vierfachaufwertung reichten aber in jedem Fall Marken im Nennwert von 20 Milliarden dafür aus. Dabei spielte es keine Rolle, ob ein Brief in irgendeinen Briefkasten eingeworfen wurde oder der Absender die Marken erst beim Postamt erwarb.

Ich hoffe, dass es jetzt verständlich ausgedrückt ist.

Nebenbei erwähnt: Es gibt auch sogenannte "Vollfrankaturen" bei denen die Absender das mit der Vierfachaufwertung nicht richtig verstanden hatten und tatsächlich auf einen Brief 4 Marken je 20 Milliarden geklebt hatten. Am häufigsten sind solche vom 26.11., aber man findet sie auch noch mit Daten vom 30.11.

Sonnige Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 08.08.2021 10:47:41 Gelesen: 1243435# 9116 @  
Guten Morgen allerseits,

heute ein Brief aus der Portoperiode 2 (1.8.1916-30.9.1918) als die Inflation anfing das Laufen zu lernen:



Eingeschriebener Fernbrief vom 17.9.16 ab Erfurt nach Crimmitschau wo er noch am selben Tag ankam. Das Porto von 15 Pf. wurde mit 2 x MiNr. 99 verklebt. Die R-Gebühr betrug 20 Pf. wofür eine MiNr. 87 II herhalten musste.

(Noch) sonnige Grüße
Mümmel
 
Frankenjogger Am: 08.08.2021 10:48:52 Gelesen: 1243434# 9117 @  
@ muemmel [#9115]

"Dabei spielte es keine Rolle, ob ein Brief in irgendeinen Briefkasten eingeworfen wurde oder der Absender die Marken erst beim Postamt erwarb.
Ich hoffe, dass es jetzt verständlich ausgedrückt ist."


Leider (noch) nicht ganz.

Bei einem Briefkasteneinwurf mit einer 20 Mrd-Marke hätte der Postnutzer ja keine 80 Mrd für das Porto bezahlt, wenn er die Marke zuvor für 20 Mrd gekauft hätte. Oder/und hieß das, dass alle bisherigen Marken auch den vierfachen Wert hatten, auch wenn sie für die normale Nominale gekauft wurden?

Oder war das zu dem Zeitpunkt eh schon egal, weil die Währungsreform schon auf den 1.12.1923 fixiert war?

Gruß, Klemens
 
muemmel Am: 08.08.2021 11:35:12 Gelesen: 1243298# 9118 @  
@ Frankenjogger [#9117]

"Bei einem Briefkasteneinwurf mit einer 20 Mrd-Marke hätte der Postnutzer ja keine 80 Mrd für das Porto bezahlt, wenn er die Marke zuvor für 20 Mrd gekauft hätte. Oder/und hieß das, dass alle bisherigen Marken auch den vierfachen Wert hatten, auch wenn sie für die normale Nominale gekauft wurden?"

Hallo Klemens,

Genau so war es. Hatte jemand Marken zu 20 Milliarden vor dem 26.11.23 gekauft und vom 26.-30.11.23 verbraucht, war das pro Marke ein "Gewinn" von 60 Milliarden. Nur kaufen konnte man sich dafür nicht mehr wirklich etwas wenn man bedenkt, dass am 20.11.23 der stündliche Wertverlust 14,9 Milliarden betrug. Für die Reichspost war dies natürlich ein Verlustgeschäft.

Immer noch sonnige Grüße
Mümmel
 
Frankenjogger Am: 08.08.2021 12:03:55 Gelesen: 1243265# 9119 @  
@ muemmel [#9118]

Danke!

Klemens
 
muemmel Am: 08.08.2021 12:35:41 Gelesen: 1243241# 9120 @  
Salut,

Zum Thema Novemberfrankaturen in der Portoperiode 26 (26.-30.11.1923):

Nachdem zuvor nun hoffentlich alle Unklarheiten bezüglich der Vierfachaufwertung ausgeräumt sind, möchte ich hier noch ein paar Beispiele vorstellen.

Eine Fernpostkarte verlangte während dieser fünf Tage ein Porto von 40 Milliarden, war daher also z.B. mit einer Marke der Wertstufe 10 Milliarden abgedeckt.



Fernpostkarte von Geyer (eine Landstadt im Erzgebirge) vom 29.11.23 nach München portorichtig frankiert mit 1 x MiNr. 328 AW. Rein zufällig ziert die Karte ein seltener Schaffnerbahnpoststempel der Strecke Meinersdorf-Schönfeld.

Nachstehend ein Beispiel für eine späte Vollfrankatur:



Hier wurden Marken im Nennwert von 80 Milliarden verklebt. Das mit der Vierfachaufwertung hatte sich offensichtlich beim Absender sogar bis zum 30.11.23 nicht herumgesprochen.

Zum Schluss noch ein besonderes Schmankerl:



Hier haben wir es mit einem Auslandsbrief bis 20g zu tun, für den das Porto 320 Milliarden betrug. Verklebt wurden 16 Marken je 5 Milliarden = 80 Milliarden Nennwert. Vierfach aufgewertet ergibt sich so das richtige Porto. Die Besonderheit besteht nun darin, dass jede Marke handschriftlich mit dem neuen Wert 20 Milliarden versehen worden ist. In dem Ort Altenheim (heute Ortsteil von Neuried in Baden) gab es lediglich eine Postagentur. Solche wurden nicht von Postbeamten sondern im Nebenamt verwaltet. Das konnten z.B. Landwirte, Gastwirte, Lehrer oder Gutssekretäre sein. Und wenn z.B. der Bauer als Agenturverwalter aufs Feld musste, oblag die Abwicklung der Post seiner Frau oder den Nachkommen. Daher hatte der Gute sicherheitshalber die Marken mit dem neuen Wert versehen. So etwas findet man nicht alle Tage. Mir sind bisher lediglich ganze zwei derartige Belege bekannt.

Nochmals der Hinweis, dass nur Belege aus der Zeit 26.-11.1923 als Novemberbriefe/Novemberfrankaturen in der Literatur bezeichnet werden. Im Internet findet man recht häufig Angebote aus der Zeit vor dem 26.11. die als solche angepriesen werden aber in Wirklichkeit keine sind.

Und da immer noch die Sonne scheint, setz ich mich nun auf mein Fahrrad.
Mümmel
 
inflamicha Am: 08.08.2021 21:51:41 Gelesen: 1242857# 9121 @  
Guten Abend,

von mir gibt´s heute keinen Novemberbeleg:



Für seine Ansichts-Grußkarte aus Berchtesgaden nach Berlin-Niederschöneweide vom 30.6.1922 (PP 7) verwendete der Absender eine Mi 151 b, die das Porto in Höhe von 1,25 M. abdeckte. Einzelfrankaturen der 1,25 Mark Germania gibt es wie Sand am Meer, bei vorliegender Karte ergibt sich die Seltenheit lediglich aus der besseren Farbvariante "Rahmen karminrot".

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.08.2021 22:06:48 Gelesen: 1240987# 9122 @  
Hallooooo,

ein Sonntagsbeleg am Dienstag, geht das?

Ja, geht.



Dieser Sonntagsbrief vom 7.12.1919 (Portoperiode 4) hatte es eilig, um vom brandenburgischen Perleberg ins badische Freiburg zu gelangen. Aus dem Grund musste neben dem Porto von 20 Pfg. noch eine Eilzustellgebühr von 50 Pfg. bezahlt werden. Da bot es sich nahezu an, hierfür 2 Marken der MiNr. 103 zu verwenden.

Grüßle
Mümmel
 
Totalo-Flauti Am: 13.08.2021 17:02:59 Gelesen: 1237651# 9123 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Brief vom 13.11.1923 (Portoperiode 24) von Leipzig nach Jena. Der Brief kostete 10 Milliarden Mark. Dargestellt wurde das Porto mit 10x Mir.324 AP und 5x MiNr.325 AP.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
muemmel Am: 15.08.2021 11:04:56 Gelesen: 1235081# 9124 @  
Guten Morgen,

es wird höchste Zeit für den heutigen Sonntagsbeleg:



Die Postkarte ging am 29.7.23 (Portoperiode 14) vom sächssischen Markneukirchen nach Helsingfors (Helsinki). wurde aber nach Lahti weiter geschickt. Das Porto von 480 Mark wurde mit 1 x MiNr. 222 und 4 x MiNr. 241 realisiert.

Sonnige Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 18.08.2021 14:04:40 Gelesen: 1230570# 9125 @  
Hallo in die Runde,

heute eine Novemberfrankatur vom 29.11.1923 (PP 26: 26.11.1923 - 30.11.1923) auf einer Fernpostkarte von Elberfeld nach Gießen, portorichtig frankiert mit 40 Mia Mark, EF Mi.Nr. 328 A P in vierfacher Aufwertung.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15660)
 
JoshSGD Am: 19.08.2021 10:02:38 Gelesen: 1229278# 9126 @  
Guten Morgen,

heute ein einfacher Fernbrief bis 20 g aus der kürzesten Portoperiode vom 3.11.1923 (PP 22: 1.11. - 4.11.1923). Gelaufen von Berlin nach Eisenberg und mit 100 Mio Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 322.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15657)
 
muemmel Am: 19.08.2021 23:03:01 Gelesen: 1227907# 9127 @  
Guten Abend,

heute mal ein Kartenbrief, der an einem Sonntag unterwegs war:



Gelaufen am 9.1.21 (Portoperiode 5) aus Döbeln nach Kötzschenbroda. Da die 20 Pfg. des Kartenbriefformulars K18 für das Porto von 40 Pfg. nicht mehr ausreichend war, wurde mit 2 x Mi. 85 II und 1 x Mi. 86 II auffrankiert.

Es grüßt
der Mümmel
 
JoshSGD Am: 20.08.2021 10:12:31 Gelesen: 1227126# 9128 @  
Hallo,

heute ein einfacher Fernbrief bis 20 g, am 9.11.1923 (PP 23: 5.11.1923 - 11.11.1923) von Lüneburg nach Solingen gelaufen und mit 1 Mia Mark portorichtig frankiert. MeF Mi.Nr. 324 A P.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15656)
 
muemmel Am: 21.08.2021 21:41:54 Gelesen: 1224935# 9129 @  
Guten Abend,

aus der Vierfachperiode 26.-30.11.23 hier ein weiterer Novemberbeleg:



Es handelt sich hier um einen Ortsbrief mit Postzustellungsurkunde von der Gerichtsschreiberei des Landgerichts I Berlin an einen Rechtsanwalt Lucke ?????? in der Königgrätzerstr. Das Porto für Hin- und Rücksendung der Urkunde betrug je 40 Milliarden Mark. Hinzu kam die Zustellgebühr von 80 Milliarden. Das ergibt nach den Gesetzen der niederen Mathematik einen Gesamtbetrag von 160 Milliarden, der hier tarifrichtig mit 2 Marken der MiNr. 329 AW verklebt wurde. Das sind zwar nur 40 Milliarden, aber vierfach aufgewertet stimmt es dann wieder.

Nebenbei ein weiteres Beispiel, dass es Behörden in der Endphase der Inflation an Dienstmarken mangelte und statt dessen Freimarken verwendet wurden. Die Zustellung erfolgte am 30.11.23.

Schöne Grüße
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 21.08.2021 22:59:41 Gelesen: 1224758# 9130 @  
@ JoshSGD [#9128]

Hallo Josef, könntest Du bitte mal mit Kontakt (hws-nrw@t-online.de) aufnehmen, da Du auch ein INFLA-Spezialist bist,
hätte ich eine wichtige Anfrage.

mit Sammlergruß
Werner
 
Totalo-Flauti Am: 22.08.2021 10:41:42 Gelesen: 1223621# 9131 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe einen eingeschriebenen Luftpostbrief aus Leipzig vom 30.06.1923 (Portoperiode 13 - 01.03.1923 bis 30.06.1923) nach Styr in Österreich über Dresden. In Dresden wurde der Brief in der Postüberwachugsstelle geöffnet (s.a. Ankunftssempel vom 30.06. aus Dresden). Am 02.07.1923 ging der Brief dann wieder lt. dem Dresdener Abgangsstempel auf die Weiterreise.
Das Porto setzt sich meines Wissens nach aus 60,00 Mark Drucksache, 80,00 Mark Einschreibegebühr und 100,00 Mark Luftpostzuschlag (Summe 240,00 Mark) zusammen. Der Brief hat leider keine Gewichtsangabe. Da Drucksachen bis 50 Gramm zugelassen waren, kostete der Luftpostzuschlag eigentlich 200,00 Mark(s. INFLA-Bücherei 34 Die Luftpostgebühren während der Inflationszeit 1919-1923 Seite 1923-11). Für das "günstigste" Porto liegt hier wohl eine nicht beanstandete Kombination aus Drucksache und Brief vor. Die Darstellung des Portos erfolgte mit MiNr. 218, 235-237 und 266.

Mit lieben Sammlergrüßen
TOtalo-FLauti.


 
inflamicha Am: 22.08.2021 11:32:35 Gelesen: 1223561# 9132 @  
@ Totalo-Flauti [#9131]

Hallo Michael,

da Briefe nach Österreich (hier Steyr, das e haste wohl "verschluckt") zum Inlandstarif reisten, ist fast alles korrekt: (Fern)Brief bis 20 g 100 Mark, Einschreiben 80 Mark und der Luftpostzuschlag für Briefe bis 20 g 50 Mark, also nur 10 Mark zu viel verklebt.

Gruß Michael
 
Totalo-Flauti Am: 22.08.2021 11:56:03 Gelesen: 1223492# 9133 @  
@ inflamicha [#9132]

Danke Michael, ich hab doch gewußt, warum ich mit dem Einstellen bei Inflaseiten gewartet habe. ( ̄︶ ̄)↗ 

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
 
890christof Am: 22.08.2021 21:31:57 Gelesen: 1222824# 9134 @  
Guten Abend zusammen,

bei dem nachfolgenden Beleg stehe ich auf dem sprichwörtlichen Schlauch.

Es handelt sich um einen Nachnahme-Wertbrief von Berlin nach Bradegrube (Steinkohlenbergwerk) im östlichen Oberschlesien, das seit 1922 polnisch war. Der Empfänger, der Fahrsteiger Alfred Börner, teilte offenbar unser Hobby, da er Post von der Versandstelle für Sammlermarken erhielt.

Der Brief stammt aus der PP 13 und datiert vom 06.06.1923, der Ankunftsstempel auf der Rückseite vom 10.06.1923.

Die Portoberechnung Beförderungsgebühr für die 3. Gewichtsstufe (45 g) ins Ausland beträgt 600 Mark, die Einschreibgebühr 80 Mark, die Versicherungsgebühr 200 Mark (für die Mindestgebühr von 120.000 Mark) sowie die Vorzeigegebühr 60 Mark, insgesamt also 940 Mark.

Frankiert ist der Brief jedoch mit insgesamt 1.560 Mark.

Übersehe ich da etwas oder liegt ein Berechnungsfehler der Post vor?

Hier die Abbildungen:



Eventuell kann mir jemand dabei helfen, vom Schlauch zu steigen.

Vielen Dank und Glück auf!

Christof
 
muemmel Am: 22.08.2021 21:58:32 Gelesen: 1222789# 9135 @  
@ 890christof [#9134]

Hallo Christof,

wenn es recht ist leiste ich dir Gesellschaft auf dem Schlauch. Die Einzelpositionen (Porto, R-Gebühr, usw.) sind alle korrekt und ergeben in Summe die angegebenen 940 Mark. Warum die Versandstelle bei dem Brief 620 Mark überfrankiert hat, bleibt rätselhaft.

Grüßle
Mümmel
 

Das Thema hat 10485 Beiträge:
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