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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 23.09.2014 21:02:50 Gelesen: 4056701# 3320 @  
Guten Abend,

heute von mir die nächste Privatganzsache: Kartenbrief mit Wertstempeln zu 30 und 40 Pf. Ziffer als Fernbrief von Kiel nach Jessnitz/Anhalt vom 3.4.1922 (PP 7). Auch wenn es sich um ein Stück aus der berühmt-berüchtigten Landgraf-Korrespondenz handelt- auch hier viel Bedarfstext, es wurde sogar noch ein zusätzlicher vollgekritzelter Zettel eingelegt.



Um auf das Fernbriefporto in Höhe von 2 Mark zu kommen wurde die Ganzsache entsprechend auffrankiert.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 24.09.2014 01:29:21 Gelesen: 4056645# 3321 @  
Moin zusammen,

heute eine Sonderporto-Postkarte aus der PP 9 (1.10. bis 14.11.1922):



(Datenbank # 6680)

Auslandspostkarte ab Dresden-Altstadt nach Falkenau a. d. Eger (Tschechoslowakei) vom 15.10.1922.

Das Sonderporto zu 9 M wurde frankiert mit einer sortenreinen Posthorn-Mischfrankatur 2x Mi. 191 (2 M) und Mi. 205 (5 M).

Die Ansichtskarte zeigt den Blick vom Japanischen Palais auf die Elbe.

Infla-Gruß, Werner
 
inflamicha Am: 24.09.2014 20:40:26 Gelesen: 4056398# 3322 @  
Guten Abend,

auf die heutige Ganzsache haben sich sogar 3 Wertstempel verirrt, 2mal 15 und einmal 10 Pf. Germania. Zusammen ergibt das 40 Pf. für das Orts- und auch das Fernbriefporto in der PP 5, nur in dieser Portoperiode waren Nah- und Fernporti gleich. Der Kartenbrief stammt auch aus der Landgraf-Korrespondenz und wurde am 1.11.1920 von Kiel nach Jessnitz befördert. Auch Bedarfstext ist wieder reichlich vorhanden.



Gruß Michael
 
erron Am: 24.09.2014 21:51:04 Gelesen: 4056378# 3323 @  
Zum Tagesausklang ein Beleg, der mit Marken frankiert wurde, die eigentlich am Abstempeldatum schon nicht mehr gebraucht wurden. Ausgabetag dieser Marken aus der Arbeiterserie war der Januar 1923. Geeignet waren sie damals für einen Fernbrief bis 20 Gramm und Porti 25 Mark.



Die Poststelle in Neuerburg hatte anscheinend keine höheren Werte mehr vorrätig, und so wurden noch diese Marken mit Wertangabe 25 Mark verwendet.

Fernbrief frankiert mit 48 Marken zu 25 Mark = 1.200 Mark.
Stempeldatum 18.8.23, Neuerburg Kr. Bitburg.
Der Adressat war das Finanzamt in Bitburg.
PP 15 (01.08 - 23.8.23) Porto für einen Fernbrief bis 100 Gramm: 1.200 Mark und somit ist der Beleg portogerecht.

mfg

erron
 
muemmel Am: 24.09.2014 22:10:24 Gelesen: 4056362# 3324 @  
Guten Abend,

aus der Sammlung von André heute ein einfacher R-Brief vom 1.9.1923, dem Ersttag der Portoperiode 17 (1.–19.9.1923):



Gelaufen von Aachen nach Baden-Baden, frankiert mit einem senkrechten Paar der MiNr. 288. Für Porto und Einschreibgebühr waren jeweils 75.000 Mark fällig.

Schönen Gruß
Harald
 
inflamicha Am: 25.09.2014 20:59:32 Gelesen: 4055919# 3325 @  
Guten Abend,

einen Abstecher in die Hochinflation mache ich mit meinem heutigen Beleg. Es handelt sich um einen Fernbrief von Berlin nach Frankfurt/Oder vom 26.11.1923 (PP 26). An Porto waren ab diesem Tag 80 Mrd. Mark zu entrichten.



Frankiert ist der Brief mit 4 Marken zu 20 Mrd. M., auf den ersten Blick also alles ok. Es handelt sich jedoch um eine Fehlfrankatur, da die Marken ab dem 26.11. zum vierfachen Nennwert verwendet werden konnten, ein Exemplar hätte also ausgereicht. Solche Überfrankaturen kamen besonders am ersten Tag der PP 26 hin und wieder vor, was wohl auch auf die etwas unklare Formulierung der entsprechenden Postanordnung zurückzuführen ist.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 26.09.2014 18:39:03 Gelesen: 4055552# 3326 @  
Salut,

hier ein weiterer R-Brief von André aus der Portoperiode 3 (1.10.1918–30.9.1919):



Gelaufen von Essen nach Charlottenburg am 17.2.19. Das Porto betrug 15 Pf. und die Einschreibgebühr 20 Pf. Zur Frankatur wurde je eine Marke der MiNr. 86 und 88 (Kriegsdruck) verwendet.

Einen guten Start ins Wochenende
Harald
 
inflamicha Am: 26.09.2014 20:58:20 Gelesen: 4055519# 3327 @  
Guten Abend,

zum Wochenausklang mal wieder ein Sonderstempel: Maschinenstempel mit Werbung für den 15. Esperanto-Weltkongress (Filbrandt 252) auf Geschäftspostkarte von Nürnberg nach Schonungen am Main vom 6.4.1923 (PP 13), das Fernpostkarten-Porto betrug 40 Mark. Frankiert ist die Karte mit 40 Mark Posthörnchen im Walzendruck.



Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 27.09.2014 18:43:46 Gelesen: 4055139# 3328 @  
Moin zusammmen,

aus der PP 13 (1.3. bis 30.6.1923) heute ein KOS:



(Datenbank # 6681)

Diese Fernbrief schrieb eine Mutter aus NIEDERREICHENBERG \ (TAUNUS) \ 13 3 23 \ * 7-8N * (Kreisobersegment-Stempel / KOS) an ihre Tochter im Haushaltsdienste nach Remagen a. Rhein. Die Tochter inzwischen wieder heimgekehrt war, wurde der Brief weitergeleitet (zurück) nach Niederreichenberg.

Frankiert wurde portorichtig mit 2 Stück Posthorn Mi. 209 W (50 M).

Rückseitig findet sich nur der handschriftliche Absender der Schreiberin.

Allen noch ein sonniges Wochenende,
Werner

Siehe auch: [http://www.philaseiten.de/beitrag/92119] (Kreisobersegmentstempel auf Belegen)
 
muemmel Am: 27.09.2014 20:31:04 Gelesen: 4055095# 3329 @  
Guten Abend,

hier zur Abwechslung mal wieder ein Beleg aus dem eigenen Fundus:



(Datenbank # 6605)

Wertbrief mit Eilzustellung vom 6.11.1923 von Braunschweig nach Nachrodt. Das Porto für einen Brief >20–100g betrug 1,4 Milliarden, die Einschreibgebühr 1 Milliarde, die Eilzustellgebühr 2 Milliarden und die Versicherungsgebühr für 10 Milliarden Mark schließlich 0,2 Milliarden. Insgesamt also die verklebten 4,4 Milliarden.

Schönen Sonntag noch
Harald
 
inflamicha Am: 27.09.2014 23:38:40 Gelesen: 4055012# 3330 @  
@ muemmel [#3329]

Schönes Stück Harald (auch wenn ich den Beleg schon kannte).

Guten Abend,

ich hoffe, ich habe heute etwas ebenso Schönes: Ansichtskarte aus Beetzendorf (Kreis Salzwedel) vom 22.10.1923 (PP 21) nach Sonderburg in Schleswig, richtig zum Inlandstarif mit 4 Mio Mark frankiert. Anscheinend hatte der Absender nicht mitbekommen, dass Sonderburg, im nördlichen Teil von Schleswig gelegen, nach einer Volksabstimmung inzwischen zu Dänemark gehörte und somit Auslandsporto in Höhe von 18 Mio Mark fällig wurde. Die deutsche Post bemerkte nichts, erst die dänische Post erhob 39 Öre Nachporto vom Empfänger.



Interessant finde ich, mit welcher Sorgfalt der Postler die 5 Portomarken so drapierte, dass weder die Mitteilung noch die Empfängeranschrift verdeckt wurde. Auch der Poststempel von der jetzt Sönderborg genannten Stadt wurde teilweise extra verkantet aufgesetzt, so dass möglichst nur die Marken einen Teilabschlag abbekamen.

Einen schönen Sonntag wünscht

Michael
 
stampmix Am: 28.09.2014 18:44:17 Gelesen: 4054708# 3331 @  
Hallo zusammen,

ich zeige hier ein Auslands-Einschreiben mit Rückschein 60-80 gr., der am 21.12.1923 von Frankfurt a.M. nach Hoboken (USA) gesandt wurde. Vorderseitig Zollabfertigungstempel und rückseitig Durchgangstempel New York 9.1.24 und Ankunftstempel Hoboken 11.1.24. Mit 135 Rpf. (Auslandsbrief < 80gr= 75 Rpf. ; Einschreiben mit Rückschein= 30+30 Rpf.) wäre er portorichtig frankiert, ja - wenn da nicht eine Marke fehlen würde. Es spricht viel dafür, dass da keine 5 Rpf (Mi.339), sondern eine 50 Mrd. Marke (Mi.330) abgelöst wurde. Wie schätzt ihr die Sammelwürdigkeit dieses Beleges ein?



beste Grüsse
stampmix
 
muemmel Am: 28.09.2014 19:41:56 Gelesen: 4054679# 3332 @  
@ stampmix [#3331]

Hallöle stampmix,

in der Tat spricht viel dafür, dass hier eine Marke zu 50 Milliarden abgelöst worden ist. Leute, die so etwas machen bzw. gemacht haben, sollte man teeren und federn (auch nachträglich).

Entsorgen würde ich den Brief nicht. Persönlich habe ich für solche Dinge eine eigene Kategorie "Abschreckend", wo er bei mir landen würde.

Grüßle
Harald
 
inflamicha Am: 28.09.2014 21:55:10 Gelesen: 4054628# 3333 @  
@ stampmix [#3331]

Hallo stampmix,

da muss ich Harald zustimmen. Und das liegt nicht nur an der fehlenden Marke, sondern auch an der Erhaltung des Beleges. Beschädigte Marken, Einrisse die mit hässlichen Klebestreifen ausgebessert wurden und Büge - so ein Stück hat man lieber nicht in der Sammlung.

Guten Abend an alle,

eine Fernpostkarte aus der PP 13 habe ich heute für euch, da mit viel Mitteilungstext versehen blieb für die Marken kaum Platz. Abgesandt am 19.3.1923 in Bad Doberan und nach Stade adressiert erforderte die Postkarte 40 Mark Porto.



Der Wertstempel der Ganzsache zu 1,50 M. reichte schon lange nicht mehr aus, offensichtlich wurde die Marke zu 150 Pf. schon vor längerer Zeit dazugeklebt. Solche auffrankierten Postkarten wurden teilweise von der Post selbst verkauft, um die Formulare aufbrauchen zu können. Der Absender der Karte klebte die noch fehlenden 37 Mark mit 4 Marken überlappt dazu, so entstand diese hübsche kleine "Dachziegelfrankatur". Anders wusste sich der Ärmste mangels Platz nicht zu helfen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 28.09.2014 22:43:39 Gelesen: 4054608# 3334 @  
@ inflamicha [#3333]

Hallo Michael,

da die Marke zu 150 Pf. die oberste Stufe der Treppe bildet, kann sie unmöglich schon vorher den Weg auf die Ganzsache gefunden haben. :-)

@ alle

Aus der Sammlung von André heute ein weiterer R-Brief:



Gelaufen am 6.4.1923 von Berlin nach Breslau. Porto 100 Mark, Einschreibgebühr 80 Mark, tarifrichtig frankiert mit Marken der MiNrn. 209, 227 und 247.

Schönen Gruß
Harald
 
inflamicha Am: 29.09.2014 08:39:33 Gelesen: 4054374# 3335 @  
@ muemmel [#3334]

Du irrst mei Mümmel. ;-) Die unterste 2 Mark-Marke klebt über der 150 Pf.-Marke, wenn auch nur ein bisschen. Isse also nix mit "oberste Stufe der Treppe". Ich denke, dass die Ganzsache nach Erhöhung des Postkartenportos von 1,50 M auf 3 M (PP 8 zu PP 9) postseitig entsprechend aufgewertet wurde. So gekauft blieb die Postkarte beim Absender zunächst liegen, um dann erst in der PP 13 entsprechend auffrankiert verwendet zu werden. Die Post selbst hätte sicher keine Dachziegelfrankatur geklebt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 29.09.2014 20:22:05 Gelesen: 4054031# 3336 @  
@ inflamicha [#3335]

Jau, ganz richtig. Am 7.10. hab ich nen Termin beim Augenarzt.

LG
Mümmel
 
inflamicha Am: 30.09.2014 20:54:53 Gelesen: 4053568# 3337 @  
Guten Abend,

von mir gibt´s heute die nächste Privatganzsache, verwendet als Fernbrief von Kiel nach Jessnitz (wieder die Landgraf-Korrespondenz) am 7.8.1922, Porto-Soll 3 Mark. Neben den beiden Wertstempeln zu 160 und 15 Pf. sind Marken zu 10, 15 und 100 Pf. verklebt worden, Porto-Ist somit genau die geforderten 3 Mark.



Gruß Michael
 
muemmel Am: 30.09.2014 21:13:41 Gelesen: 4053559# 3338 @  
Salut,

heute wieder ein Beleg von André:



Gelaufen am 10.9.1921 von Kassel nach Traubing bei Feldafing. Das Porto betrug 60 Pf. und die Einschreibgebühr 1 Mark. Zum Einsatz gelangten hier Marken der MiNrn. 103 und 113.

Hübschen Gruß
Harald
 
kauli Am: 30.09.2014 22:51:47 Gelesen: 4053506# 3339 @  
Nabend zusammen,

apropos fehlende Marke. Ist schon ein Jammer, dass auf der Karte auch eine abhanden gekommen ist. Eine Mehrfachfrankatur der 321 BP findet man sicher nicht allzu oft. Sie ist aus der PP 23 und wäre richtig mit 500000 M frankiert gewesen. Andersherum hätte man sich auch geärgert, wenn die Marke durch die Lochung beschädigt gewesen wäre. Man kanns keinem recht machen.

Viele Grüße
Dieter


 
juni-1848 Am: 30.09.2014 23:25:14 Gelesen: 4053488# 3340 @  
@ kauli [#3339]

Manchmal stört die Aktenlochung nicht, so wie bei diesem aus der PP 1 (1.7.1906 bis 31.7.1916):

...

(Datenbank # 6682)

Die Auslandspostkarte (10 Pf) vom 4.9.1915 ab Frankfurt (Main 1) ging per Eilboten (25 Pf) nach Brüssel (Ankunftsstempel 6.9.15).

Frankiert wurde mit Germania 5 und 30 Pf.

Der rückseitige Text der absendenden Firma P. Wohl, Frankfurt a. M, Telephon Amt Hansa No. 473:

"Ich erbitte mir gefl{issentlich}. Factura über den Waggon Därme, den Herr Paul Wohl bei Jhnen gekauft hat, erteilen zu wollen."

Vielleicht hatte diese Bitte ihren Ursprung darin, dass nicht alle Geschäftsformulare der Firma auch die genaue Anschrift enthielten - wie etwa diese Vordruck-Postkarte.

P. Wohl handelte mit Rohprodukten, Lebens- und Genussmitteln sowie Gegenständen des täglichen Bedarfs. Später, im Jahre 1920 wurde das Unternehmen umgewandelt in eine Aktiengesellschaft mit Zweigniederlassungen in Köln und Hamburg.

Tja, so ist das Leben: Ein Waggon Därme für den täglichen Bedarf. ;-)

Sammlergrüße, Werner
 
muemmel Am: 01.10.2014 20:14:37 Gelesen: 4053106# 3341 @  
Guten Abend,

ein weiterer R-Brief aus der Sammlung von André:



Gelaufen am 19.7.1922 von Nürnberg nach Darmstadt. Zu der Zeit war für die Einschreibgebühr 2 Mark fällig. Verbleiben 4 Mark für das Porto, also muss es sich hier um einen Brief der 2. Gewichtstufe bis 100g handeln. Frankatur: MiNrn. 187 und 194.

Grüßle
Harald
 
inflamicha Am: 01.10.2014 21:05:14 Gelesen: 4053086# 3342 @  
Guten Abend,

heute mal wieder was mit hohen Beträgen: Fernbrief der Georg Levy Dampfsägewerke und Holzgroßhandlung in Schönlanke (Ostbahn) nach Deutsch Krone. Obwohl Schönlanke mit einem Postamt gesegnet war sind die Marken in Schloppe gestempelt worden, hier befand sich eine größere Bahnlinie. Aufgegeben wurde der Brief am 6.11.1923 (PP 23), das erforderliche Porto in Höhe von 1 Milliarde Mark wurde mit einer Massenfrankatur von 50 Exemplaren der 20 Mio Rosettenausgabe erbracht.



Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 01.10.2014 22:06:53 Gelesen: 4053055# 3343 @  
Moin zusammen,

heute zeige ich aus der PP 1 (1.7.1906 bis 31.7.1916) eine Ansichtskarte "Lauenburger Hof" (Nachcoloriertes Foto mit 4 Zuprostenden) ab Labenz (Lauenburg) nach Hollbüllhuus bei Schwabstedt.



(Datenbank # 6696)

LABENZ (LAUENBURG) 14 5 13 * 1-2N * ist ein Kreisobersegment-Stempel (KOS) vom Typ V1 mit neuem Spätdatum (Stand 27.9.2014).

Mit Sammlergruß, Werner

Siehe auch: [http://www.philaseiten.de/beitrag/92371] (Kreisobersegmentstempel auf Belegen)
 
muemmel Am: 01.10.2014 23:26:47 Gelesen: 4053030# 3344 @  
Grüezi,

zu später Stunde heute noch ein Neuzugang:



Fernpostkarte von Husum nach Neumühlen in Schleswig-Holstein vom 19.10.1923 (Letzttag der Portoperiode 20). Für das Porto von 2 Millionen Mark wurden hier 5 Marken der MiNr. 300 verwendet.

Bei Onkel Michel sind die Marken der Nummern 297 bis 300 allesamt gleich bewertet. Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist die 300 jedoch deutlich seltener auf Belegen zu finden. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Leider fühlte sich ein Vorbesitzer dazu verpflichtet, der Nachwelt die Katalognummer in Tinte zu verewigen. :-(

Hübsche Grüße
Harald
 

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