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Thema: Kenia: Freimarken-Ausgabe Meeresschnecken und Muscheln
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Michael Mallien Am: 27.05.2018 22:25:05 Gelesen: 21848# 1 @  
Seit dem 12. Dezember 1963 ist Kenia eine unabhängige Republik und gab seit diesem Datum eigene Marken heraus. Bis in die 1980er Jahre hinein fällt Kenia durch eine sehr solide Ausgabepolitik angenehm auf. In den ersten Jahren dominieren gar Freimarken-Ausgaben, die jeweils über mehrere Jahre Verwendung fanden. Diese Ausgaben (Dauerserien) eignen sich sehr gut für Sammlungen aus dem Bedarf und bieten viel Raum für Spezialisierung.

Ich habe mir vorgenommen die Freimarken-Ausgaben nach und nach vorzustellen und vielleicht gemeinsam mit euch deren philatelistische Tiefen zu präsentieren.

Ich beginne mit der Freimarken-Ausgabe Meeresschnecken und Muscheln aus den Jahren 1971 bis 1975. Die Ausgabe umfasst die MiNrn. 36-50 und umfasst 15 bzw. 17 Werte, wenn man die Typen mit unterschiedlichen Inschriften mitzählt. Auch die 1975 erschienenen Überdruckwerte (MiNrn. 51-53) zählen zu der Serie.

Hier die Werte zu 5 bis 40 Cent (MiNrn. 36-41):







Den Wert zu 50 Cent gibt es mit zwei verschiedenen Inschriften.

- MiNr. 42 I mit Inschrift Janthina globosa
- MiNr. 42 II mit Inschrift Janthina janthina



Es folgt der Wert zu 60 Cent (MiNr. 43) und die 70 Cent, abermals mit zwei verschiedenen Inschriften.

- MiNr. 44 I mit Inschrift Nautilus pompileus
- MiNr. 44 II mit Inschrift Nautilus pompilius




Die Werte ab einer Nominale von 1 Shilling haben ein anderes Format.



Es folgen die Höchstwerte zu 5, 10 und 20 Shilling (MiNrn. 48-50).



Mir gefällt die Serie ausgesprochen gut und ich plane hier noch viele schöne Marken und deren Verwendungen zu zeigen.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 28.05.2018 18:28:28 Gelesen: 21786# 2 @  
Am 17.11.1975 erschienen drei der hochformatigen Shilling-Marken mit Aufdrucken neuer Werte:

MiNr. 51: 2 Shilling auf 1,50 Shilling
MiNr. 52: 3 Shilling auf 2,50 Shilling
MiNr. 53: 40 Shilling auf 20 Shilling



Die Verwendungsmöglichkeit einer 40-Shilling-Marke würde mich interessieren. Vielleicht weiß jemand von euch mehr oder hat eventuell gar einen passenden portorichtigen Beleg, der hier gezeigt werden kann?

Viele Grüße
Michael
 
gestu Am: 29.05.2018 16:14:27 Gelesen: 21738# 3 @  
Da habe ich ein passendes Stück als FDC:


 
Michael Mallien Am: 29.05.2018 20:36:54 Gelesen: 21700# 4 @  
@ gestu [#3]

Hallo Georg,

dieser FDC mit Datum 15.12.1971 ist relativ weit verbreitet und man bekommt so einmal auch die hohen Werte auf einem Brief zu sehen. Danke fürs Mitmachen!

In meinem Michel Afrikakatalog von 1993 wird der 13.12.1971 als Ausgabetag angegeben. Außerdem gibt es gefälligkeitsgestempelte Sätze vom 12.12.1971, für die im Katalog eine separate Bewertung aufgeführt ist. So ganz genau scheint man es mit den Daten nicht genommen zu haben.

Von der 42 I kann ich eine schöne Mehrfachfrankatur in Form eines Auslands-Eilbriefs zeigen. Der Brief ging am 5.7.1973 von Nairobi nach Helsinki, Finnland. Die Frankatur summiert sich auf 3,50 Shilling.



Viele Grüße
Michael
 
gestu Am: 29.05.2018 21:44:51 Gelesen: 21687# 5 @  
Ich habe da noch so einen Bogen mit verschiedenen Marken.

Allerdings weiß ich weiter nichts darüber. Aber solche Blocks gibt es von den Kenia-Marken viele.


 
Michael Mallien Am: 29.05.2018 22:09:30 Gelesen: 21682# 6 @  
@ gestu [#5]

Hallo Georg,

sehr interessant! Das habe ich noch nie gesehen und im Katalog steht auch nichts dazu.

Danke fürs Zeigen. Weiß jemand mehr über diese Zusammendrucke?

Viele Grüße
Michael
 
Latzi Am: 30.05.2018 07:21:51 Gelesen: 21662# 7 @  
@ gestu [#5]

Und wie sieht die Rückseite aus? Das sieht doch irgendwie nachträglich gebastelt aus.
 
StefanM Am: 30.05.2018 07:40:35 Gelesen: 21658# 8 @  
@ gestu [#5]

Ist das Bild von Delcampe? Jedenfalls steht unten deren URL.

Wenn man genau schaut sieht es für mich so aus, als wären hier Marken nur über einander gelegt worden. Auch die Bedruckung des Unterrandes spricht für einzelne Bogenteile.

Gruß
Stefan
 
DERMZ Am: 30.05.2018 09:52:24 Gelesen: 21641# 9 @  
@ gestu [#5]
@ StefanM [#8]

Hallo gestu,

so schön dieser "Zusammendruck" oder "Block" auch aussieht, es sind "nur" geschickt übereinander gesteckte Viererblocks der einzelnen Werte, schaut man genau, sieht man im Hintergrund die einzelnen Bogenränder hervorschauen.

Stefan hat somit recht, es handelt sich um einzelne Bogenteile.

Viele Grüsse

Olaf
 
saeckingen Am: 30.05.2018 12:55:04 Gelesen: 21614# 10 @  
Es gibt von dieser Serie - wie von allen Dauerserien Kenias, keine Zusammendrucke.

@ Michael Mallien [#1]

Bis in die 1980er Jahre hinein fällt Kenia durch eine sehr solide Ausgabepolitik angenehm auf. In den ersten Jahren dominieren gar Freimarken-Ausgaben, die jeweils über mehrere Jahre Verwendung fanden.

Kenia hat bis heute eine sehr zurückhaltende Ausgabepolitik. Trotz einiger größerer Zusammendruckbogen aus den letzten Jahren, gibt Kenia im Schnitt deutlich weniger Neuheiten heraus als fast jedes europäische Land! Dazu sind die Ausgaben auch in der Regel mit direktem Landesbezug und landestypischen Motiven. Kenia kann man auch bis heute als Sammelgebiet nur empfehlen!

In den Anfangsjahren gab es fast nur Dauerserien mit dem Landesnamen Kenia, da die Sonderausgaben als Gemeinschaftsausgaben der Ostafrikanischen Gemeinschaft erschienen. Diese tragen alle drei Landesnamen - Kenia, Tansania und Uganda und waren wie die individuellen Dauerserien der einzelnen Länder übrigens auch in allen drei Ländern frankaturgültig.
 
Michael Mallien Am: 30.05.2018 21:33:42 Gelesen: 21577# 11 @  
@ Latzi [#7]
@ StefanM [#8]
@ DERMZ [#9]

Ich danke euch für die Aufmerksamkeit. Ich habe mal wieder nicht genau genug geschaut, sondern mich nur gewundert.

@ saeckingen [#10]

Ostafrika ist wirklich ein schönes und empfehlenswertes Sammelgebiet! Die wechselseitige Frankaturgültigkeit ist im Belegethema zu Tansania [1] sehr schön von Pete vorgestellt worden.
Kannst Du als Ostafrika-Experte vielleicht etwas zu der Frage in Beitrag [#2] sagen? Es würde mich sehr freuen.

Heute habe ich einen weiteren Auslands-Eilbrief, dieses mal vom 17.11.1972 an den selben Adressaten wie in Beitrag [#4]. Das Porto beträgt ebenfalls 3,50 Shilling. Hier haben wir eine Mischfrankatur aus den Werten zu 1' und 2'50 Shilling:



Rückseitig befindet sich ein Ankunftsstempel vom 19.11.1972.

Viele Grüße
Michael

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=6676&CP=0&F=1
 
saeckingen Am: 30.05.2018 22:50:29 Gelesen: 21569# 12 @  
@ Michael Mallien [#2]

Die Verwendungsmöglichkeit einer 40-Shilling-Marke würde mich interessieren. Vielleicht weiß jemand von euch mehr oder hat eventuell gar einen passenden portorichtigen Beleg, der hier gezeigt werden kann?

Ich kenne keine entsprechende Portostufe. Aber schwere Luftpostbriefe und auch Pakete kosteten leicht auch mehr. Daher denke ich, dass der Wert eher in Mischfrankaturen verwendet wurde. Eine Bedarfsfrankatur mit den Aufdruckmarken würde ich jederzeit für die Sammlung nehmen.
 
Cantus Am: 31.05.2018 03:08:02 Gelesen: 21542# 13 @  
Ich habe momentan leider keine passenden Belege im Bestand, empfehle euch und insbesondere Michael aber, sich in aller Ruhe bei Jim Forte (https://www.postalhistory.com/index.htm) umzusehen. Zur Zeit hat er wohl keine Belege mit Muschelmarken von Kenia vorrätig, aber überwältigend viele andere Belege, ganz überwiegend per Einschreiben ins Ausland gelaufen. Kenia findet man dort übrigens unter der Überschrift "Kenya, Uganda, & Tanganyika" im Bereich "British Africa". Viel Spaß beim Stöbern; ich selber bin schon viel zu oft dort fündig geworden.

Viele Grüße
Ingo
 
Stefan Am: 31.05.2018 10:12:18 Gelesen: 21506# 14 @  
@ Michael Mallien [#4]

In meinem Michel Afrikakatalog von 1993 wird der 13.12.1971 als Ausgabetag angegeben. Außerdem gibt es gefälligkeitsgestempelte Sätze vom 12.12.1971, für die im Katalog eine separate Bewertung aufgeführt ist. So ganz genau scheint man es mit den Daten nicht genommen zu haben.

Der Michel Ostafrika (Band 4), Ausgabe 2014, gibt auf Seite 116/117 ebenfalls den 13.12.1971 als Erstausgabedatum der Mi-Nr. 36-50 an. Die Mi-Nrn. 42 II und 44 II erschienen als Nachauflage der jeweiligen Nominale erst im Januar 1974. Im Katalog wird ebenfalls aufgeführt, dass alle 15 Werte mit einer Gefälligkeitsentwertung für Sammelzwecke existieren. Ich kenne diesbezüglich seit Jahren ausschließlich die hohen Shilling-Werte.



Kenia Mi-Nr. 45 - 50, Gefälligkeitsentwertung von Nairobi, mutmaßlich 12.12.1971

Der Shilling war finanziell Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre deutlich mehr wert und das allgemeine Sammelinteresse deutlich höher als heute. Da es (dem Vernehmen nach) für viele Sammler zu teuer war, sich postfrisches Material zu besorgen um diese mittels Gefälligkeitsentwertung versehen ins Album zu legen, entschied man sich innerhalb der Postverwaltungen der Ostafrikanischen Gemeinschaft, hohe Werte mit gedruckter Entwertung unter Nominalwert für Sammelzwecke abzugeben. So enstanden auch die Gefälligkeitsenwertungen der Mi-Nrn. Kenia ex 28-33 (Dauerserie "Säugetiere"), Tansana 28-34 (ohne Nr. 30, Dauerserie "Fische") und Uganda 105-119 (Dauerserie "Einheimische Flora").

Zum Vergleich der Währungen am 13.12.1971 nach [1]:

1,00 Britisches Pfund (GBP) = 17,995392 Kenyan Shilling (KES) = 8,266 DM (DEM)
1,00 Kenyan Shilling = 0,45934 DM bzw. 1,00 DM = 2,177037 Kenyan Shilling
-> der Form halber: 1,00 Euro = 1,95583 DM (spätestens seit dem 01.01.1999)

Gruß
Pete

[1] http://fxtop.com/de/vergangene-rechner.php?A=20&C1=KES&C2=GBP&DD=13&MM=12&YYYY=1971&B=1&P=&I=1&btnOK=Gehen
 
Michael Mallien Am: 31.05.2018 20:51:05 Gelesen: 21431# 15 @  
Ich freue mich sehr über die lebhafte Beteiligung an diesem Thema!

@ saeckingen [#12]

Ich habe bisher noch keine Bedarfsfrankatur mit den Aufdruckmarken gesehen. Bei den Aufdruckwerten zu 2 bzw. 3 Shilling hätte ich sie erwartet, aber vielleicht waren die Voräte niedrigerer Werte noch so groß, dass diese meistens weiterverwendet wurden.

@ Pete [#14]

Danke Pete, für Deine erläuternde Darstellung. Ich zitiere hier den Text aus dem alten Michel-Afrikakatalog (1993) zu den Gefälligkeitsentwertungen:

Nr. 36-50 vom 12. Dez. 1971 5.50.

Daraus interpretiere ich, dass es die gesamte Serie mit Gefälligkeitsentwertung gab.

Danke auch für den Link Vergangene Rechner. Ich habe damit gleich mal den DM-Wert der 40-Shilling-Marke zu deren Erscheinungsdatum, dem 17.11.1975 berechnet. Der Wert betrug 14,17 DM. Im selben Jahr ist in der Bundesrepublik die Dauerserie Industrie und Technik erschienen, mit der 5-DM-Marke als Höchstwert. Wenn man das überhaupt vergleichen kann, war die 40-Shilling-Marke zu dem Zeitpunkt ein ausgesprochen hoher Wert.

Ich habe hier noch einen Brief, der ein Jahr zuvor, nämlich am 21.11.1974 nach Schweden ging. Er ist eine Einzelfrankatur mit der MiNr. 46 zu 1,50 Shilling. Ein Auslandsbrief per Luftpost war erwartungsgemäß sehr weit von so einem hohen Wert entfernt.



Viele Grüße
Michael
 
Stefan Am: 01.06.2018 16:00:40 Gelesen: 21381# 16 @  
@ Michael Mallien [#15]

Danke Pete, für Deine erläuternde Darstellung. Ich zitiere hier den Text aus dem alten Michel-Afrikakatalog (1993) zu den Gefälligkeitsentwertungen:

Nr. 36-50 vom 12. Dez. 1971 5.50.

Daraus interpretiere ich, dass es die gesamte Serie mit Gefälligkeitsentwertung gab.


Die Mi-Nrn. 36-44 (Cent-Werte) wird es vermutlich für Sammelzwecke mit gedruckter Gefälligkeitsentwertung geben, dürften allerdings in einer sehr geringen Auflage produziert worden sein. Ich sehe seit Jahren u.a. diese Serie in größeren Beständen durch und kenne bisher ausschließlich die Shillingwerte mit dieser Art Gefälligkeitsentwertung - diese dann allerdings zuhauf aus dem in Beitrag [#14] dargestellten Grund. Der Michel Ostafrika 2014 bewertet den gefälligkeitsentwerteten Satz Mi-Nr. 36-50 mit 5,00 Micheleuro. Wenn der Wert so gering ist, sind die Stücke dann häufig oder das Interesse ebenfalls eher marginal?

Themenwechsel:

In Beitrag [#5] wurden einige Randstücke gezeigt. Bei Durchsicht gestempelter Massenware liefen mir in der Vergangenheit auch einige Randstücke dieser Dauerserie über den Weg.





Die Dauerserie wurde in der Druckerei Harrison & Sons Limited mit Sitz in London [1] produziert. Der Name der Druckerei findet sich entsprechend auf Bogenrändern.

Gruß
Pete

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Harrison_and_Sons
 
GSFreak Am: 01.06.2018 20:14:06 Gelesen: 21361# 17 @  
Hier eine Ansichtskarte aus Mombasa vom 20.08.1976, verklebt sind Mi-Nr. 40 und 2 x 42II.



Gruß Ulrich
 
Michael Mallien Am: 02.06.2018 07:28:54 Gelesen: 21337# 18 @  
Heute ein weiterer Eilbrief aus Nairobi nach Zürich in der Schweiz. Versendet wurde der Brief Anfang Mai 1973. Die Frankatur beträgt 3,50 Shilling.

Das ist mein dritter Eilbrief in dieser Portostufe (vgl. Beiträge [#4] und [#11]).



Der Züricher Post hat der Eilbrief einiges an Arbeit verursacht. Der richtige Adressat konnte wohl erst im dritten Versuch ermittelt werden, wenn ich richtig interpretiere. Eilzustellungs-Stempel von 7:00 Uhr und Zwischenvermerke um 8:10 und 10:45 Uhr auf der Rückseite, sowie drei Adressen - zwei davon wieder gestrichen - auf der Vorderseite.

Viele Grüße
Michael
 
gestu Am: 02.06.2018 10:28:40 Gelesen: 21319# 19 @  
@ saeckingen [#10]

Ich habe Zusammendrucke von dieser Serie. Nach meinem Eindruck handelt es sich dabei um Bögen oder um Markenheftchen. Ich habe vor längerer Zeit mal eine Sammlung Kenia sehr günstig erworben. Darin sind solche Zusammendrucke enthalten. Ob die nun echt sind oder ob es sich um eine "Bastelei" handelt, weiß ich nicht weil ich mich da auch zur Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter darum kümmern kann.

Weiterhin sind in dieser Sammlung von den Überdruck-Marken auch Doppel- und Dreifach-Drucke von den Überdrucken enthalten. Wie diese entstanden sind und woher die kommen weiß ich ebenfalls nicht. Vielleicht sind es auch Fälschungen.
 
gestu Am: 02.06.2018 11:04:21 Gelesen: 21309# 20 @  
Kleiner Nachtrag







Wie schon im vorigen Beitrag erwähnt, habe ich keine Ahnung, ob diese echt sind oder ob die gefälscht sind.
 

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