Thema: DDR Belege des FDGB Freier Deutscher Gewerkschafts Bund
Sachsendreier53
Am: 11.06.2018 08:45:34
Gelesen: 6145
# 1
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Briefkuvert / Absenderfreistempel des
FDGB
Bezirksvorstand 501 Erfurt vom 13.12.1984
mit Sammlergruß,
Claus
JohannesM
Am: 11.06.2018 22:18:14
Gelesen: 6081
# 2
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@ Sachsendreier53
[#1]
Dazu eine Postkarte von 1972, wohl als Formular für frühen Hartz-4-Bezug.
Beste Grüße
Eckhard
Altmerker
Am: 12.06.2018 22:04:22
Gelesen: 6033
# 3
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Der Literatur- und Vordruckvertrieb Markranstädt war organisationseigener Betrieb des FDGB. Wie alle Firmen der DDR-Parteien und des Jugendverbands FDJ ihre eigenen VOB hatten, waren die der Gewerkschaft im VOB Tribüne vereinigt. Vereinigungen organisationseigener Betriebe (VOB) waren eine besondere Form gesellschaftlichen Eigentums in der DDR. Auch andere gesellschaftliche Organisationen wie der Kulturbund konnten organisationseigene Betriebe haben. Gerade die Druckhäuser der Parteien, hier kommt wieder ein Motiv Presse durch, spielten da eine große Rolle.
Gruß
Uwe
Sachsendreier53
Am: 03.08.2018 12:01:12
Gelesen: 5940
# 4
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Brief des
FDGB-Bezirksvorstand Gera
, Bezirksgewerkschaftsschule "Richard Schönfeld" 9901 Waldfrieden.
Aufgegeben in der Poststelle 6554 MÜHLTROFF am 14.2.1990. (Vogtlandkreis)
Brief des
FDGB Kreisvorstand
Oschatz. Tagesstempel 7260 OSCHATZ 1 / a /12.6.90-19
mit Sammlergruß,
Claus
Totalo-Flauti
Am: 06.08.2018 22:08:13
Gelesen: 5904
# 5
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Liebe Sammlerfreunde,
ein Ortseinschreiben aus Leipzig aus dem Jahr 1961. Unter anderem verwaltete der FDGB die Sozialversicherung in der DDR. Hier wurden die Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung zusammengefasst. Ich selbst hatte noch den grünen Sozialversicherungsausweis, da ich ab Herbst 1984 in Henningsdorf zur Lehre ging. In ihm wurde alles mögliche von der Schutzimpfung bis zum erzielten Jahresentgelt für die spätere Rente verzeichnet. Näheres zur Sozialversicherung des FDGB ist hier [1] zu finden. Die Verwaltung der Sozialversicherung ist auch von meinem Beleg der Absender.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialversicherung_des_Freien_Deutschen_Gewerkschaftsbunds
JohannesM
Am: 07.08.2018 12:30:59
Gelesen: 5873
# 6
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Zwar nicht gelaufen, aber ein schöner Propagandastempel.
Beste Grüße
Eckhard
Sachsendreier53
Am: 30.08.2018 09:01:11
Gelesen: 5798
# 7
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Drucksache des
Kreisvorstand Gewerkschaft Unterricht und Erziehung
aus 9150 STOLLBERG vom 03.01.1990 nach Auerbach im Vogtland.
mit Sammlergruß,
Claus
zonen-andy
Am: 14.09.2018 16:58:47
Gelesen: 5742
# 8
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Hallo,
auch von mir ein Absenderfreistempel des FDGB Bezirksvorstandes.
Grüße Andreas
Totalo-Flauti
Am: 03.03.2019 20:17:23
Gelesen: 5379
# 9
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Liebe Sammlerfreunde,
die Kreisleitung des FDGB in Leipzig wendet sich am 21.12.1950 mit einer Orts-Drucksache an die Betriebs-Gewerkschaftsleitung (= BGL) des Betriebes Otto Weihrauch. Leider habe ich über den Betrieb nichts weiter finden können. Für das Porto wurde ein DDR Mi.276 verwendet.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
Altmerker
Am: 03.03.2019 22:34:26
Gelesen: 5359
# 10
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Da kann Dir ohne viel Mühe geholfen werden. Im Leipziger Adressbuch nach dem 2. Weltkrieg steht der Mann als Chef einer Preßvergoldeanstalt. Scheint so etwas wie Verzierung von Büchern etc. gewesen zu sein.
Gruß
Uwe
Saxendreier
Am: 23.03.2021 21:32:36
Gelesen: 3981
# 11
@
Hallo Altmerker,
ich habe da einen Beleg gefunden der einen sehr schönen Absenderfreistempel von 1967 hat:
FDGB Literatur- und Vordruck-Vertrieb Markranstädt
Altmerker
Am: 23.03.2021 22:13:34
Gelesen: 3968
# 12
@
@ Altmerker
[#3]
@ Saxendreier
[#11]
Danke, der Abschlag ist ja um Welten besser. Interessanter Stempel!
Gruß
Uwe
Briefuhu
Am: 19.08.2021 10:04:23
Gelesen: 3373
# 13
@
Hier ein Brief vom 26.07.1973 vom FDGB Leipzig an den Rat der Gemeinde Eythra, frankiert mit zwei AFS zu je 10 Pfennige.
Eythra war ein Dorf südlich von Leipzig. Es gehörte administrativ zum Kreis Leipzig-Land im Bezirk Leipzig. Zu Beginn der 1980er Jahre musste das gesamte Dorf dem Braunkohlebergbau weichen und wurde durch den Tagebau Zwenkau überbaggert, laut Wikipedia.
Schönen Gruß
Sepp
Totalo-Flauti
Am: 28.08.2021 11:41:18
Gelesen: 3301
# 14
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Liebe Sammlerfreunde,
ein eingeschriebener Ortsbrief aus Leipzig vom 16.11.1984. Der Ortsbrief kostete 10 Pfennig, das Einschreiben kostete 50 Pfennig. Der Werteindruck des Absenderfreistempels war mit 60 Pfennig also richtig eingestellt. Als Träger der Sozialversicherung (Krankenversicherung und Rente) warb hier der FDGB im Stempel mit dem Schutz vor Erkältungskrankheiten.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
Sachsendreier53
Am: 28.08.2021 14:00:14
Gelesen: 3287
# 15
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Brief des FDGB Feriendienst der Gewerkschaften -Fischland- aus 2591 Dierhagen, aufgegeben in 2590 Ribnitz-Damgarten nach Leipzig vom 22.11.1984
Brief der FDGB Gewerkschaftshochschule -Fritz Heckert- 1280 Bernau vom 22.11.1984 nach Leipzig
mit Sammlergruß,
Claus
fogerty
Am: 18.11.2021 20:28:44
Gelesen: 2947
# 16
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Einschreiben des FDGB-Kreisvorstandes Annaberg nach Crottendorf am 15.8.1985.
Grüße
Ivo
bedaposablu
Am: 24.04.2023 18:57:28
Gelesen: 1235
# 17
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Hallo miteinander!
Hier ein Brief aus meiner DDR-Berufszeit:
HR
MAGDEBURG BPA / 3005 / av
vom 11.03.1986
Was hier auffällt ist der Beginn und das Ende der Bezeichnung unterhalb der Datumszeile. Wer kann hier mehr zu diesem Stempel sagen? Im Internet und in Datenbanken nichts gefunden.
Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
Jürgen Witkowski
Am: 08.12.2023 22:15:57
Gelesen: 301
# 18
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Ebenfalls aus der DDR stammt diese Postwurfsendung des FDGB an alle Haushaltungen Thüringens aus dem Jahr 1951, die die Volksbefragung zur Remilitarisirung zum Inhalt hat.
Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Postwurfsendungen"]