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Thema: Deutsche Post AG - Produktstruktur
Henry Am: 30.06.2018 11:57:49 Gelesen: 1588# 1 @  
Der #476 von jmh67 im Thema Dauerserie Blumen regt mich zu einer Überlegung bezüglich des Sinnes des S-Päckchens an: Liegt hier vielleicht auch eine Strukturänderung hinsichtlich einer Preisänderung vor?

Die Umgliederung in den Briefestrom ist nicht plausibel zu verstehen. Es hat zwar eine doppelte zulässige Höhe wie der bereits bestehende Maxibrief, und auch die Mindestmaße sind etwas größer gefasst. Aber wenn es das 1 kg Päckchen ablöst, weil dieses angeblich nicht so oft nachgefragt wurde, wird auch das S-Päckchen wohl nicht so oft angewendet.

Nun wäre es doch ein leichtes, in der Folge S-Päckchen und Maxibrief zusammenzufassen, natürlich dann zum Preis des S-Päckchens. Damit würde man doch eine erhebliche Preissteigerung hinkriegen (von 2,60 € auf 3,79 €). Und vielleicht lässt sich das gegenüber der Bundesnetzagentur leichter durchsetzen, weil es dann ja keine Preiserhöhung darstellt, sondern nur eine Umgruppierung innerhalb einer Sparte. Ist jetzt gewiss eine Spekulation meinerseits, aber ist die sehr welt- und sachfremd?

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Nachtreter Am: 30.06.2018 15:46:25 Gelesen: 1554# 2 @  
@ Henry [#1]

Und wie sieht das mit dem Maxibrief 2000 gr. aus (4,80 €)?

Nur noch Schneckenpost zum Billigtarif?

Viele Grüße

Nachtreter
 
Michael Mallien Am: 30.06.2018 16:29:37 Gelesen: 1539# 3 @  
@ Nachtreter [#2]

Der Maxibrief Plus ist eine ganz andere Versendungsart. Neben der Überschreitung des Gewichts eines Maxibrief, kann auch das Format größer sein:

Bis zu den Höchstmaßen 600 mm x 300 mm x 150 mm (L x B x H) oder L + B + H = 900 mm, dabei keine Seite länger als 600 mm; bis zum Höchstgewicht 2.000 g.

Es sind die üblichen Zusatzleistungen für Briefe möglich. Unter anderem auch Eilbrief oder Prio für schnellere Beförderung.

Viele Grüße
Michael
 
Nachtreter Am: 30.06.2018 17:16:50 Gelesen: 1526# 4 @  
@ Michael Mallien [#3]

Henry konzentriert sich nur auf den "gewöhnlichen" Maxibrief. Daß das bisherige S-Päckchen mit seinen Höchstmaßen Quatsch sein dürfte, weil es sehr nahe an der Warensendung platziert war, dürfte klar sein.

Henry bringt jedoch das Zusammenfassen von S-Päckchen und Maxibrief (normal) ins Spiel. Dann soll er doch einmal kundtun, was er mit dem Maxibrief 2000 gr. machen will, wenn er von einer erheblichen "Preissteigerung" spricht. Außer acht läßt er, daß sich möglicherweise hier für einige Versender das Porto von 4,80 € (oder 4,50 € - normales Päckchen) auf 3,79 € reduziert.

Viele Grüße

Nachtreter
 
Henry Am: 30.06.2018 17:59:26 Gelesen: 1517# 5 @  
@ Nachtreter [#4]

Richtig, den Maxibrief Plus habe ich nicht beachtet. Das ist aber doch kein Problem. der kostet halt dann die Zuschläge wegen Gewichts-/Maßüberschreitung zusätzlich zu den 3,79 €, dann ist man auch über 4,80 €. Und so oft kommt auch der nicht vor, denke ich mal. Und der Verbilligungsfaktor ist sicher auch in einigen Fällen gegeben. Die 4,80 €-Fälle dürften da wegen der Maße aber nicht zutreffen.

Es war ja nur mal ein Gedankengang von mir. Die Post wird wissen, warum sie es macht. Und wenn es dem Privatmann nicht ganz einleuchtet, dann mutmaßt er halt auch mal, was dahinterstecken könnte.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Nachtreter Am: 30.06.2018 18:05:27 Gelesen: 1515# 6 @  
@ Henry [#5]

Klar weiß die Post, warum sie das macht; die Paketzentren brechen aus den Nähten (Stichwort: "Online-Shopping"), den Briefzentren brechen die Mengen dafür weg. Aber den Trend hat man ja jetzt fast 20 Jahre lang tatkräftig unterstützt - und ist immer noch dabei.

Viele Grüße

Nachtreter
 
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