Thema: Dokumente Königliche Schlossverwaltung Nymphenburg
schlaftier Am: 05.07.2018 12:29:50 Gelesen: 1525# 1 @  
Hallo Forumsmitglieder,

ich habe zwei Mappen an Dokumenten/Briefen der Königlichen Schlossverwaltung Nymphenburg. Beispielbilder habe ich an den Beitrag angehängt.

Diese Dokumente würde ich gerne verkaufen, finde aber im Internet leider kaum Informationen dazu. Kennt sich da vielleicht jemand von euch aus und kann mir weiterhelfen? Oder hat selber jemand Interesse? Kann man ungefähr sagen, was die Dokumente Wert sein könnten?

Bin dankbar für jeden Hinweis/Tip und freue mich über zahlreiche Antworten.

Gruß


 
bayern klassisch Am: 05.07.2018 12:59:08 Gelesen: 1507# 2 @  
@ schlaftier [#1]

Hallo schlaftier,

von diesen Konvoluten existieren Unmengen aus dem 19. Jahrhundert. Wenn sie nicht philatelistisch, oder von Seiten der handelnden Personen her interessant sind, und danach sieht es mir nicht aus, dann kosten sie sehr wenig.

Die Bilder sind m. E. sehr klein geraten und lassen keine weiteren Schlüsse zu, als die oben unterstellten.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
roteratte48 Am: 05.07.2018 13:25:05 Gelesen: 1502# 3 @  
@ schlaftier [#1]

Hallo und willkommen im Forum!

Es sind hübsche Dokumente, die Du hier vorstellst - leider haben sie nichts oder nur wenig mit Philatelie resp. Vorphilatelie zu tun.

Auf deinem zweiten Bild ist ein Dienstbrief zu sehen, der seinen (geringen) Wert allein aus dem dekorativen Briefkopf bezieht.

Du wirst nicht viele Interessenten für solche Dinge finden - ein Heimatsammler München etwa käme in Frage. Ansonsten müsste man jedes Stück einzeln anschauen (und lesen!) - es könnte ja z.B. der Inhalt geschichtlich interessante Fakten bieten oder es findet sich die eine oder andere interessante Unterschrift (für Autographensammler).

Es lässt sich daher auch Deine Frage nach dem Wert des Konvolutes nicht wirklich beantworten. Stückzahl und die oben genannten Kriterien sind dafür ausschlaggebend. Sollte sich irgendwo ein Autograph der Herrscherfamilie finden (zeitlich kämen Maximilian I. Joseph, Ludwig I. und Maximilian II. Joseph in Betracht), dann läge ein solches Dokument resp. Brief im unteren zweistelligen Eurobereich.

Zu einzelnen Dokumenten können Mitglieder hier und auch ich sicher Auskunft geben, aber von dem Gedanken, hier einen finanziell lukrativen Fund gemacht zu haben, musst Du Dich wahrscheinlich trennen. Hab Spass an den Dingen und behalte sie - oder wende Dich mal an die Geschichtswerkstatt Neuhausen (Adresse findest Du über Google); lassen sich die Dinge nicht verkaufen, so wird man sich dort über einen Beitrag zum Vereinsarchiv sicher freuen!

Liebe Grüße - Rolf
 
roteratte48 Am: 05.07.2018 13:27:23 Gelesen: 1500# 4 @  
@ roteratte48 [#3]

Oops - Ralph war mal wieder schneller, kürzer und präziser.