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Thema: Marken bestimmen: USA
Das Thema hat 357 Beiträge:
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rostigeschiene (RIP) Am: 21.06.2015 22:53:05 Gelesen: 114302# 58 @  
@ LK [#102]

Das ging ja schnell.

Vielen Dank
Werner
 
10Parale Am: 16.10.2015 13:43:06 Gelesen: 113519# 59 @  
Hallo USA Sammler,

der MOK (Michel Online Katalog) gibt für USA Michel Nr. 4 (Benjamin Franklin), 3 Cents zwei Farben an, orangebraun (wohl ab dem 1.7.51) und mattkarminrot (1853-56).

Die hier abgebildete Marke ist die 4b, abgestempelt wurde sie mit einem Express Mail Stempel von New York.

Kann jemand die wohl seltenere und sehr viel höher bewertete Michel Nr. 4a in orangebraun zeigen? Ein Amerika Spezial Katalog liegt mir nicht vor.

Liebe Grüße

10Parale


 
Lars Boettger Am: 16.10.2015 14:24:37 Gelesen: 113506# 60 @  
@ 10Parale [#116]

Wie so oft ist der Michel-Katalog für ausländische Marken nicht das Mass der Dinge. Die Amerikaner unterscheiden insgesamt 11 Farben, mehrere Platten bzw. Plattenzustände usw., usf.

http://www.uspcs.org/the-1851-1860-issue/1851-3c-issue/color-varieties-of-scott-numbers-10-10a-11-and-11a/

Beste Grüsse!

Lars
 
LK Am: 16.10.2015 14:43:58 Gelesen: 113497# 61 @  
@ 10Parale [#116]

Hallo,

der Mi Spezial unterscheidet bei der Mi 4 Farben von a, ay, aa - h.

Deine Marke erscheint auf dem Scan oxidiert, kann aber auch am Scan liegen.

Zudem eine gute höherwertige Entwertung durch Expressstempel, dazu noch sauber und vollständig abgeschlagen.

Als Anlage eine 4 a, vor langer Zeit von Frau Brettl so bestimmt. Die Rückseite habe ich leider nicht zur Verfügung, bin nicht zu Hause.



Gruß

LK
 
10Parale Am: 03.06.2016 21:43:54 Gelesen: 75120# 62 @  
Diese 3 Eisenbahnpaketmarken aus Belgien habe ich im Michel Online Katalog leider nicht finden können, kennt jemand die Michel-Nr. ?

Es soll sich um die ersten europäischen Marken mit dem Nennwert in der nationalen Währung und dem Frankaturwert in der zukünftigen (1998) europäischen Währung handeln. Beim Erscheinen dieser Marken war der Euro noch kein kursgültiges Zahlungsmittel - insofern benutzen manche Philatelisten den Begriff Vorläufermarken.

Belgien gehörte mit zu den ersten 11 Ländern, die am 1. Januar 1999 in die europäische Währungsunion eintraten. Die EZB wurde am 1. Juli 1998 errichtet.

Die Briefmarken zu 80 bzw. 160 Belgischen Francs zeigen moderne Hochgeschwindigkeitszüge, den Eurostar, der zwischen Frankreich und England pendelt und den Thalys, der die europäischen Zentralstädte verbindet.

Liebe Grüße

10Parale


 
zockerpeppi Am: 04.06.2016 20:17:05 Gelesen: 75069# 63 @  
Richard Am: 06.06.2016 09:53:43 Gelesen: 75007# 64 @  
@ 10Parale [#62]

Hallo 10parale,

im Michel Westeuropa 2007/08, Seite 274, ist zu lesen:

Seit Anfang 1988 ist die Verwendung von Eisenbahnpaketmarken beim Versand von Paketen abgeschafft. Die seitdem erschienenen "Briefmarken" sind Vignetten ohne jede Frankaturkraft.

Die letzten frankaturgültigen und katalogisierten Eisenbahnpaketmarken erschienen am 12.10.1987 als Michel-Nummer 385-389.

Schöne Grüsse, Richard
 
Heinz 7 Am: 11.06.2016 11:37:28 Gelesen: 75105# 65 @  
Eine schöne, seltene Marke mit kopfstehendem Mittelstück hat auch Belgien.



Es handelt sich um die Ausgabe 1915/1920: Michel Nr. 124. 65 Centimes, kopfstehendes Mittelstück, darum Michel 124 F.

Die Marke hatte gemäss Michel 2001 einen Katalogwert von stolzen DEM 175'000, im Michel 2010 stand die Marke bei Euro 90'000 für ungebraucht.

Heinz
 
Wolffi Am: 11.06.2016 15:32:53 Gelesen: 75083# 66 @  
@ Heinz 7

Hallo Heinz,

da muss man schon sehr genau schauen, und auch wissen, wonach man genau gucken muss. Die zweifarbigen Tofarvede ab 1870 sind mit ihren vielen Drucken nicht so leicht zu bestimmen. Das geht über Papierstärke, Stempeldatum, Farb(nuancen), Zähnung, Wasserzeichen, Rahmen ... und viele "Fliegenschisse". :-)

Lasse Nielsen befasst sich intensiv mit diesen Marken und ihren Besonderheiten und hat auch ein umfangreiches Archiv [1] geschaffen, nachdem er zu dieser Ausgabe schon ein sechsbändiges Werk "Danmarks Tofarvede Frimærker 1870-1905" mit über 2.000 Seiten im Jahr 2001 herausgegeben hat.

Mit der Beschreibung im AFA Spezial (dänischer Katalog) kann ich nicht so viel anfangen, aber habe meine Stelle bei den Marken gefunden, wo ich sie (im Rahmen) unterscheiden kann. Die Unterschiede in der Katalognotierung sind teilweise schon ganz nett.

Auf dem ersten Bild sind mal die Gegensätze zwischen normalem und kopfstehendem Rahmen dargerstellt.

Persönlich orientiere ich mich auf den Knotenpunkt, auf den der rote Pfeil (von mir) zeigt:

Links bei normalen Rahmen gehen 2 Ästchen ab, und das 3. Ästchen etwas tiefer.
Bei rechten Bild sieht man an gleicher Stelle 3 Ästchen aus einem Knotenpunkt: das sind dann Marken mit kopfstehendem Rahmen.

Gespiegelt sieht man die jeweils andere Version auf der anderen Seite - klar: ist ja kopfstehend. :-)

Schwierig wird es (für mich) nur, wenn der "Unterscheidungsbereich" zu sehr 'verstempelt' ist, um das klar zu erkennen.

Auf den beiden anderen Bildern zeige ich den relevanten Ausschnitt der beiden vorgestellten Marken noch mal.



[1] http://tofarvet.dk/
http://tofarvet.dk/diverse/tofdata/TOF%20702/tof702.html
 
Heinz 7 Am: 11.06.2016 19:56:56 Gelesen: 74955# 67 @  
@ Heinz 7 [#65]

Jacques war so freundlich, mir ein besseres Bild dieser seltenen Marke von Belgien zu senden. Ich kann Beitrag [#65] nicht mehr aufbessern, darum nun ein "neuer" Beitrag.



Heinz

[Beiträge [#65] bis [#67] redaktionell kopiert aus dem Thema "Kopfstehende Marken oder Rahmen ". Dieser Hinweis bezieht sich auf die Beiträge [#199] bis [#40] aus diesem Thema. Vielen Dank an Pete für den Hinweis, dass dieses Thema bereits behandelt wurde, sowie auf Lars, dass es sich ev. um eine wertvolle Marke handeln könnte]
 
Heinrich 007 Am: 29.07.2017 15:50:14 Gelesen: 107579# 68 @  
US Stamp 2 cent Washington

Liebe Sammlerfreunde,

kann mir vielleicht jemand mitteilen, ob er die Marke kennt, bzw. von wann die stammt?



Vielen Dank im Voraus.

Grüße Heinrich007
 
Holzinger Am: 29.07.2017 16:12:18 Gelesen: 107572# 69 @  
@ Heinrich 007 [#119]

Wenn es hilft:

- Ganzsachenausschnitt von 1903 (zumindest ein ordentlicher) :-) / U 385 (Bildtype U 86)

* in carmine 0,20 US-$ / gest. bzw. auch in

* pink 1,50
* red 1,50

Ich tippe auf carmine. Es gibt aber auch noch die Varianten 386, 387 und 388 mit verschiedenen Papiervarianten bzw. Papierfarben. Ist das Papier bläulich oder nur im Scan? Dann wäre es eher eine 388.
 
Heinrich 007 Am: 01.08.2017 15:09:51 Gelesen: 107426# 70 @  
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Ich glaube auch, dass ich habe die carmin-Ausgabe habe. Ist ja wirklich ein wervolles Stück.

Liebe Grüße
Heinrich007
 
Stone Am: 27.09.2017 17:59:34 Gelesen: 106545# 71 @  
@ A-Post [#216]

Hallo A-Post,

es ist zwar schon einige Zeit vergangen, aber falls es Dich noch interessiert, löse ich auf.

Der Stempel ist ein sog. "Commercial Nummeral", welcher in Cincinnati - Ohio zum Einsatz kam. Er ist nur in blau bekannt, und die früheste nachgewiesene Verwendung war am 24.04.1878.

Quelle ist das Handbuch von James M. Cole "Cancellations and killers of the Banknote era".

Da das Werk von 1995 ist, kann das bekannte Frühdatum natürlich schon überholt sein, vielleicht sind mittlerweile auch andere Stempelfarben bekannt geworden.

Viele Grüße

Stone
 
Max78 Am: 15.10.2017 23:06:52 Gelesen: 106212# 72 @  
Guten Abend zusammen,

da ich meinen USA Katalog vor längerer Zeit aus den Händen gegeben habe, wollte ich fragen, ob mir jemand bei der genaueren Bezeichnung dieser Marken behilflich sein kann und bedanke mich schon mal vorab dafür. Mir ist noch vage in Erinnerung, dass im Michel-Spezial einiges bei dieser Dauerserie getrennt wird, allerdings teilweise unter anderen Aspekten als bei deutschen DS (Bildgröße, usw.):



viele Grüße Max

Nachtrag:

Jürgen (MItglied wajdz) war so nett und hat mir die entsprechenden Katalogseiten als PDF zukommen lassen. Einen Dank noch an dieser Stelle für diese nette Geste. Es gibt da eine Kleinigkeit, die ich noch nicht ganz verstanden habe. Ist es richtig, wenn ich die Marken als Bogenmarken bestimmen würde, da die Markenheftchen nur mit Zähnung links/unten, rechts/unten, recht und links geschnitten vorkommen, sprich die rechte Zähnung der rechten Marke ein Markenheftblatt ausschliessen kann? (Zähnung ist L 12, könnte es somit ggf. nach Scott eine Bogenecke von #374 sein?)
 
Markus Pichl Am: 16.10.2017 11:29:38 Gelesen: 106159# 73 @  
@ Max78 [#126]

Ist es richtig, wenn ich die Marken als Bogenmarken bestimmen würde

Ein Druckbogen besteht aus vier Schalterbogen, in der Mitte, also zwischen den Schalterbogen, ist der Druckbogen senkrecht und waagerecht ungezähnt. Es ist die linke untere Bogenecke, des rechten oberen Schalterbogens im Druckbogen.

Nach Michel verbleiben die Bogenmarken der MiNr. 162 oder der 178, je nach Wasserzeichen und Papierfärbung. Ich drücke Dir die Daumen, dass ein Spezialist vorbeikommt und es an Hand der Papiersorte genau bestimmen kann.

MfG
Markus
 
Max78 Am: 16.10.2017 14:24:33 Gelesen: 106110# 74 @  
@ Markus Pichl [#127]

Kann sich bitte jemand äussern, der wirklich einen Plan hat ? Wie ein Bogen aussieht, ist mir nicht neu.
 
Markus Pichl Am: 16.10.2017 15:16:51 Gelesen: 106097# 75 @  
@ Max78 [#128]

Hallo Max,

warum hast Du dann die Frage gestellt: "Ist es richtig, wenn ich die Marken als Bogenmarken bestimmen würde, da die Markenheftchen nur mit Zähnung links/unten, rechts/unten, recht und links geschnitten vorkommen, sprich die rechte Zähnung der rechten Marke ein Markenheftblatt ausschliessen kann?", welche ich korrekt beantwortet habe?

Ein Markenheftchenblatt der 1 C. Franklin besteht aus sechs Marken (2x3), wobei die linke untere Marke links und unten, die rechte untere Marke unten und rechts geschnitten ist.

MiNr. 162 und 178 sind über die zwei verschiedenen Wasserzeichen unterscheidbar. MiNr. 162 mit Wz. 1 (doppellinige Buchstaben), MiNr. 178 mit Wz. 2 (einlinige, kleinere Buchstaben). Das Wasserzeichen ist an Scans natürlich nicht erratbar. Das Papier Deiner Marken scheint recht grau zu sein, dies würde für MiNr. 162 X A y sprechen (verausgabt 18.2.09). Die MiNr. 178 X A hat nach meiner Erinnerung weißeres Papier (verausgabt 23.11.1910). Vom Verausgabungs- und Stempeldatum gesehen, kommt durchaus eine 162 X A y in Frage. Sicherheit, über die Farbe des Papiers, erhält man, wenn Du z.B. lose gestempelte MiNr. 178 X A im Scan daneben legst.

MfG
Markus
 
Max78 Am: 16.10.2017 15:32:10 Gelesen: 106085# 76 @  
@ Markus Pichl [#199]

Weil bei dieser DS bestimmt noch Zähnungsvarianten vorkommen könnten, die nicht in Deiner Lektüre vorkommen. Ich denke an z.B. Bautenserie und weiss, dass da Zähnungsabarten vorkommen, die nicht im Michel gelistet sind. Auch da unterteilt sich der Bogen in 4 Schalterbogen. Zudem habe ich mich länger mit DS W. Ulbricht auseinandergesetzt. Dort lassen sich z. B. auch waagrechte Paare von Rollenmarken finden, was man auf den ersten Blick nicht erwarten würde. Wie gesagt schätze ich Aussagen von Sammlern, die sich lange mit einem Thema befasst haben, und nicht anhand von Lektüre von a nach z springen. Ich wäre auf alle Fälle nicht so borniert, mich mit wenig Erfahrung und guter Lektüre hinzustellen, und das Wissen eines Spezialsammlers, der tausende dieser Marken begutachtet hat, in Frage zu stellen.

Wie oft mussten mich Bautenfünfer, Cantus, Bayern Klassisch, Magdeburger oder WUArtist, um nur eine Hand voll zu nennen, eines besseren belehren, worüber ich mehr als dankbar bin.
 
Cantus Am: 16.10.2017 15:58:14 Gelesen: 106065# 77 @  
@ Max78 [#200]

Hallo Max,

Markus hat dir eine sehr ausführliche und fundierte Information zu deiner Frage gegeben, warum also musst du so aggressiv und unfreundlich antworten? Was bringt es dir, wenn du zu diesen Marken noch feinere Details erfährst, soweit diese überhaupt existieren? Und wenn du dazu eine Spezialsammlung führst, warum hast du dir dann nicht längst die passende amerikansche Spezialliteratur selber besorgt? Ein Vergleich dieser Marken mit den frühen DDR-Dauerserien ist hier jedenfalls völlig fehl am Platz.

Viele Grüße
Ingo
 
Max78 Am: 16.10.2017 16:15:08 Gelesen: 106054# 78 @  
@ Cantus [#201]

Weil ich ganz genau weiss, wieso der Herr sich so viel Mühe gibt, bestimmt nicht, um mir einen Gefallen zu machen. Zudem existieren in diesem Bereich Sammler, auf deren Urteil ich mehr Wert gelegt hätte. Da hätte ich auch 2 Wochen warten können. Aber heutzutage können ja alle alles.
 
Markus Pichl Am: 16.10.2017 16:20:49 Gelesen: 106050# 79 @  
@ Max78 [#200]

Durch Deine Mutmaßungen, kommst Du zu unhaltbaren Unterstellungen. Meine USA-Sammlung habe ich vor einiger Zeit verkauft. Von Scan zu Scan eines Dritten, kann man nicht wirklich vergleichen, wie uns die Erfahrung bei vielerlei Marken, die man nach Farben unterscheidet, lehrt. Daher wird der nächste Spezial-Sammler, insgesamt selbiges Problem haben. Wenn auch im Vorteil, da ich aus der Erinnerung schreiben muß. Aus der Erinnerung, kann man sich natürlich auch täuschen, wie auch an einem Scan. Nach meiner unverbindlichen Einschätzung am Scan, handelt es sich bei Deiner Marke um eine MiNr. 162 X A y

Nachstehend eine MiNr. 162 X PT. Vollständig müßte es bezgl. der nachstehenden Marke 162 X x PT heißen, also weißes Papier.



Bevor ich es vergesse, im Harris gibt es eine kleine Übersicht der Dauerserien.

Scott # 331 Withe paper (MiNr. 162 X x)
Scott # 357 Bluis gray paper (MiNr. 162 X y)
Scott # 374 White Papier (MiNr. 178)

MfG
Markus
 
Markus Pichl Am: 16.10.2017 16:46:07 Gelesen: 106033# 80 @  
@ Max78 [#202]

Hallo Max,

es geht um philatelistische Aufklärung, nicht mehr und nicht weniger. Bitte höre doch auf, mir irgend etwas anderes andichten zu wollen.

Ich war jetzt noch einmal auf der Suche und habe eine MiNr. 178 mit Vorausentwertung gefunden. Wie ich bereits erwähnt hatte, habe ich das Papier der MiNr. 178 weißer in Erinnerung, was sich an den beiden Marken zeigt, im Vergleich zu Deinem Scan (was aber täuschen kann).



Linke Marke doppelliniges Wasserzeichen, rechte Marke einliniges Wasserzeichen.



MfG
Markus
 
Markus Pichl Am: 16.10.2017 18:50:06 Gelesen: 105989# 81 @  
Hallo Max,

je mehr Marken man von MiNr. 162 und 178 ansammelt, um so mehr Tönungen von Papier und Druckfarben findet man. In der Regel sind es, wenn es sich um Bogenmarken handelt, die häufigen Varianten. Daher hatte ich zuvor die Empfehlung gegeben, dass Du selbst mit weiteren Marken die Papiertönung vergleichst. Sollten sich die Papiertönung des waagerechten Paars mit denen von weiteren Marken decken, so ist es mit großer Wahrscheinlichkeit keine 162 A X y (bzw. Scott 357). Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dann um eine MiNr. 178 X (bzw. Scott 374) handelt, ist dann etwas höher, aufgrund des Stempeldatums.

Bildmerkmale habe ich selbst keine gefunden, an denen man 162 und 178 unterscheiden könnte. Bei Briefstücken kann man oftmals das Wasserzeichen 2 erkennen, wenn man es gegen eine starke Lichtquelle hält. Ob das bei Deiner Prägedruckkarte auch gelingt, ist fraglich.

Selbstverständlich möchte ich nicht ausschließen, dass Dritte zu besseren Erkenntnissen in der Unterscheidung zwischen 162 und 178 gekommen sind, wenn diese auf Ansichtskarten haften und vom Verwendungsdatum beide Marken möglich sind.

MfG
Markus
 
Holzinger Am: 16.10.2017 20:05:20 Gelesen: 105935# 82 @  
@ Markus Pichl [#205]@all

Scott # 357 Bluis gray paper (MiNr. 162 X y)

Zu dieser speziellen Papiersorte (auch "China Glay Papers") einmal eine Bemerkung am Rande:

Es ist weder bläulich noch einheitlich grau. Die Bennenung stammt aus der "scheinbaren" Papierfarbe.

Dem Papier wurden zu Versuchszwecken in einer geringen Auflage bzw. Papiermenge geringe Mengen an "Hadern/Lumpen/Textilien" zu gemengt. Durch die diese feinen Fasern und ihre "Auswaschungen" ensteht der "gräuliche" Farbeindruck.

Damit läßt sich der Typ erkennen. Diese Anteile fehlen mir im "Pärchenbild", so daß ich SC 357 ausschließe.

Genaueres lt. SC siehe: For listings of China Clay papers see the Scott U.S. Specialized Catalogue.
 

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