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Thema: Kino- und Fernsehfilme mit philatelistischem Hintergrund
merkuria Am: 12.11.2018 07:36:50 Gelesen: 4132# 1 @  
Es gibt sie nicht häufig – aber es gibt sie schon: Filme die eine Handlung mit philatelistischem Hintergrund haben. Um diese auch hier etwas bekannt zu machen, eröffne ich dieses Thema.

Dass das Briefmarkensammeln in den 70er Jahren noch einen ganz anderen Stellenwert hatte als in heutiger Zeit, zeigt uns das Beispiel welches ich heute vorstellen möchte:

Wer erinnert sich noch an die deutsche Vorabend-Fernseh-Serie „Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger“ [1] ? Folge 34 aus dem Jahr 1970 spielt komplett im philatelistischen Umfeld. Unter dem Titel „Österreich 9 Zinnober Merkur“ werden Diebstähle prominenter Briefmarken-Raritäten aufgeklärt. Viel Spass beim Ansehen. [2]



Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Die_seltsamen_Methoden_des_Franz_Josef_Wanninger
[2] https://www.youtube.com/watch?v=j0srWSTCkDU
 
merkuria Am: 15.12.2018 22:02:14 Gelesen: 4007# 2 @  
Auch Alfred Hitchcock brachte die Philatelie auf die Leinwand: In seinem 1963 entstandenen Film „Charade“ [1] spielt eine ca. 3-minutige Szene auf dem Briefmarken-Markt an der Avenue Gabriel / Carré Marigny in Paris. Dabei geht es um drei (leicht abgewandelte) philatelistische Raritäten, welche als Transfermittel für die Beute aus einem Goldraub eingesetzt wurden! (Szene im Briefmarken-Markt beginnt bei 1h 32' bis 1h 35‘) [2]



Der Film löst etwas Wehmut aus, wenn man den Betrieb dieses Marktes anno 1963 mit heute vergleicht!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Charade_(Film)
[2] https://www.youtube.com/watch?v=c5zHUg3RCBg (engl. Fassung)
 
Erdinger Am: 16.12.2018 00:13:42 Gelesen: 3986# 3 @  
@ merkuria [#2]

Hallo,

nicht aus Rechthaberei, sondern weil es einer meiner Lieblingsfilme ist: Der Film ist von Stanley Donen. Aber zugegeben: Wenn Hitchcock zu dieser Zeit noch das Niveau gehabt hätte, das ihn in den Fünfzigern auszeichnete, dann hätte er diesen Film gemacht.

Viele Grüße aus Erding!
 
merkuria Am: 19.12.2018 16:26:30 Gelesen: 3925# 4 @  
Heute bei YOUTUBE entdeckt:

Ein Film zur indischen Postgeschichte, den indischen Briefmarken und die Arbeit der indischen Post [1]. Dabei kommen Postangestellte, Briefmarkenentwerfer, Philatelisten, Aussteller und philatelistische Buchautoren zu Wort. Der Film wurde vom Aussenministerium der indischen Regierung produziert.



Ein sehenswerter Beitrag in indischer/englischer Sprache, jedoch komplett mit englischen Untertiteln versehen.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://www.youtube.com/watch?v=2rkgXpz3_Jg
 
Gerhard Am: 20.12.2018 09:34:09 Gelesen: 3887# 5 @  
@ merkuria [#4]

Und dann war da noch Whoopi Goldberg in "Die diebische Elster", die in einer der ersten Szenen bei eine, Einbruch die 2,60$ -Zeppelin - Marke der USA ** findet. Mit einem Bild kann ich leider nicht dienen.

MphG
und geruhsame Feiertage
Gerhard
 
Baber Am: 20.12.2018 16:58:09 Gelesen: 3850# 6 @  
Es gibt auch eine Pumukl-Geschichte, die von Briefmarken handelt:

Der Fritz aus dem Vorderhaus spricht den Meister Eder eines Tages an, ob er nicht noch eine alte Briefmarkensammlung von früher hätte. Der Schreiner verspricht zu suchen, und bestellt den Jungen für den nächsten Tag wieder. Der Pumuckl ist auch Feuer und Flamme, und so suchen die beiden gleich die Briefmarkensammlung raus und bewundern sie.

Am nächsten Tag erscheint prompt der Fritz und kommt aus dem Schwärmen für Meister Eders Sammlung gar nicht mehr raus, besonders für eine grüne Prinzregentenmarke, die 50 Mark wert sei. Da sie nicht bei den doppelten ist, die er behalten darf, nimmt er sie kurzerhand aus dem Album raus, als der Schreiner einmal nicht hinsieht. Dieser bemerkt den Diebstahl erst, als es ihm der Kobold erzählt ...


Im Internet steht zwar nur Hörspiel, nicht verfilmt. Ich glaube aber, es mit meinen Kindern im Fernsehen gesehen zu haben.

Gruß
Bernd
 
merkuria Am: 04.01.2023 18:45:48 Gelesen: 1968# 7 @  
Ich bin heute in der Mediathek des Schweizer Fernsehens über ein nostalgische Perle von 1975 gestossen. Der Film kann auch auf youtube unter [1] abgerufen werden.

Inhalt des Werkes ist die Verfolgung des Weges eines Briefes im innerschweizerischen Postverkehr. Einen Augenmerk auf die gezeigte Technik lässt einem da schon mal schmunzeln!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://www.youtube.com/watch?v=zqa7RsshetI
 
merkuria Am: 04.01.2023 18:55:15 Gelesen: 1964# 8 @  
@ merkuria [#1]

Bei diesem Film wurde zwischenzeitlich der Link geändert [1].

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://www.youtube.com/watch?v=uA7H7a3TuSA
 
22028 Am: 04.01.2023 19:02:21 Gelesen: 1960# 9 @  
Es gibt den Film "Tommy Tricker und das Geheimnis der Briefmarken" [1] in welchem die berühmte Kanadische Briefmarke "Bluenose" eine Rolle spielt.

Filminhalt

Tommy Tricker ist ein dreister Schwindler. Der Schüler aus einer kleinen Provinz zieht andere Leute gerne über den Tisch und dreht ihnen gefälschte Briefmarken als Unikate an, die er mit einem angeblichen Fehldruck verkauft. Zu seinen Opfern wird schließlich auch sein Klassenkamerad Ralph. Bei dem Versuch, eine äußerst kostbare Briefmarke seines Vaters wiederzubekommen, die Tommy ihm abgeluchst hatte, stoßen Ralph und seine Schwester Nancy jedoch auf zwei geheimnisvolle Briefe. Sie erzählen von einer wertvollen Briefmarken-Sammlung, die in Australien versteckt sein soll und durch eine Zauberformel gefunden werden kann. Nach dieser muss sich ein Mensch auf Briefmarkengröße zusammenschrumpfen lassen und mittels eines Briefes zum Zielort schicken lassen. Ralph gelingt die Verwandlung und so nimmt er schließlich als Bildabdruck auf einer Briefmarke Platz. Tommy Tricker belauscht das Geheimnis und schickt Ralph kurzerhand nach China. Bis dieser dort Helfer gefunden hat, die ihn nach Australien versenden, hat sich Tommy Tricker dort den Schatz geschnappt, ist dabei jedoch in Gefangenschaft geraten. Nach verschiedenen abenteuerlichen Ereignissen trifft Ralph auf den inzwischen angeketteten Tommy. Er befreit ihn aus der Gefangenschaft und beide reisen als Freunde auf einer Briefmarke wieder zurück in die gemeinsame Heimat.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tommy_Tricker_und_das_Geheimnis_der_Briefmarken
 
merkuria Am: 04.01.2023 19:32:35 Gelesen: 1938# 10 @  
@ 22028 [#9]

Den Film gibts auch bei youtube zu sehen [1].

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://www.youtube.com/watch?v=VpIK1BP-od4
 
Gernesammler Am: 04.01.2023 20:05:25 Gelesen: 1924# 11 @  
Hallo Sammlerfreunde,

wer kennt sie nicht, die Filmereihe der " Lümmel von der ersten Bank" [1] mit Hansi Kraus als Pepe Nietnagel dessen Vater Georg Thomalla spielte und dieser immer Briefmarken sammelte, auch um damit Spenden an den Direktor des Gymnasiums Theo Lingen zu geben um von den Bubereien seines Sohnes abzulenken.

Gruß Rainer

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_L%C3%BCmmel_von_der_ersten_Bank
 
Jensen Am: 04.01.2023 20:48:50 Gelesen: 1914# 12 @  
Hallo,

unbedingt noch der Film "Der Mann der Sherlock Holmes war" sehen. Mit Heinz Rühmann und Hans Albers [1].

Da geht es um gestohlene "Mauritius Marken".

Viele Grüße
Jensen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mann,_der_Sherlock_Holmes_war
 
Jürgen Zalaszewski Am: 05.01.2023 00:05:51 Gelesen: 1872# 13 @  
Heinz Rühmann spielt in dem 1959 erschienenen Film Ein Mann geht durch die Wand einen kleinen Steuerbeamten, der eines Tages entdeckt, dass er durch Wände gehen kann. Er sammelt natürlich auch Briefmarken und in einer Szene des Film geht er bei einem Briefmarkenhändler nach Geschäftsschluss durch die Wand und nimmt sich dort eine Briefmarke mit, die ihm in seiner Sammlung fehlt. Nachdem er sich im Laufe des Films in mehreren anderen Sparten mit seiner besonderen Gabe ausgetobt hat, kommt die Reue und er gibt die Marke zurück. Ein äußerst unterhaltsamer und lustiger Film, ein echter Rühmann-Film halt.

Man kann sich für kleines Geld diesen Film auf YouTube anschauen [1].

Viele Grüße
Jürgen

[1] https://www.google.com/search?q=Ein%20Mann%20geht%20durch%20die%20Wand&tbm=.
 
Jürgen Zalaszewski Am: 31.07.2023 18:49:28 Gelesen: 1176# 14 @  
Hallo zusammen,

Unter dem angegebenen Link kann man einen kleinen Film des Museums für Kommunikation, Berlin über die Provenienzforschung zur Druckstöcken der Helgoland-Briefmarken anschauen:[1]

Viel Spaß.

Viele Grüße
Jürgen

[1] https://www.youtube.com/watch?v=wDt-nm2ftPc
 
Jürgen Zalaszewski Am: 11.08.2023 13:01:23 Gelesen: 1058# 15 @  
Hallo zusammen,

nachdem ich von der Philaseiten-Leitung darauf hingewiesen wurde, dass mein letzter Beitrag über den Film zur "Provenienzforschung zu Druckstöcken der Helgoland-Briefmarken" bereits drei Jahre zuvor von Richard erstmalig veröffentlicht wurde, möchte ich heute auf einen anderen Film aufmerksam machen, der hoffentlich nicht schon einmal den Forumsmitgliedern ans Herz gelegt wurde.

Es handelt sich um einen Film der Deutschen Reichspost aus dem Jahre 1935 mit dem Titel "Briefe fliegen über den Ozean" [1], in dem die damaligen Wege der Luftpost von Deutschland nach Südamerika aufgezeigt werden. Bitte sich nicht von den Aussagen des Kommentators beeinflussen lassen, der Film ist aus dem Jahr 1935 und entspricht sprachlich der damaligen Politik. Dafür ist der Informationswert über die damalige Luftpost umso größer.

Viele Grüße

Jürgen

[1] https://www.youtube.com/watch?v=oQ-GolA4qrc
 
saeckingen Am: 11.08.2023 13:52:54 Gelesen: 1044# 16 @  
Hallo zusammen,

bei Pater Brown "Die Grüne Tanganyika" geht es um eine fiktive Briefmarke aus Tanganyika [1].

Ich war überrascht, da einige Informationen ganz klar zeigen, dass man einen philatelistisch bewanderten Berater hatte, der sich bei den Postverhältnissen in Ostafrika auskennt. Auch wenn andere Teile der Handlung der Geschichte geschuldet vollkommener Quatsch sind. Es wurden natürlich keine Tanganyika Briefmarken in der Kolonie entworfen oder gedruckt.

Die gezeigte Briefmarke ist ein Phantasieentwurf, basierend auf zwei verschiedenen realen Ausgaben.

Grüße
Harald

[1] https://www.fernsehserien.de/father-brown-2013/folgen/5x13-die-gruene-tanganyika-1056247
 
merkuria Am: 24.02.2024 18:37:42 Gelesen: 413# 17 @  
Gestern bin ich bei YouTube auf eine alte Krimi-Klamotte der 60er Jahre gestossen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte! [1]

„Üb immer Treu nach Möglichkeit“ war eine deutsche Krimiserie, die erstmals am 11. Februar 1966 im ZDF ausgestrahlt wurde.

In Folge 6 mit dem Titel „Philatelie oder Ja, wenn die Musik nicht wär“ ist die Handlung im Umfeld des Briefmarkenhandels angesiedelt. Als Darsteller erkennen wir Klaus Löwitsch in einer seiner frühen Filmrollen! Der Spass dauert ca. 25 Minuten.



Viel Vergnügen wünscht
Jacques

[1] https://www.youtube.com/watch?v=vCsiPGRhfzA
 
merkuria Am: 25.02.2024 10:48:26 Gelesen: 357# 18 @  
Hier noch ein Hinweis: Der Link zum Film in Beitrag [#2] „Charade“ hat sich geändert [1].

Briefmarkenmarkt in Paris anno 1963 im Zeitraum 1h 29‘ und 1h 35‘

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://www.youtube.com/watch?v=VhGNhwOtbVs&t=2334s
 
Koban Am: 25.02.2024 12:55:38 Gelesen: 339# 19 @  
Die beliebte "Wilsberg"-Reihe mit Leonard Lansink als Antiquar und Privatdetektiv Georg Wilsberg kennen die Meisten.

Weniger bekannt, in Folge 1 der Staffel 1, "Und die Toten lässt man ruhen", wird die Figur von Privatdetektiv Wilsberg von Joachim Krol gespielt.[1]

Krol verkörpert in dieser Pilotfolge einen Briefmarkenhändler.

In einer Szene holt Wilsberg (Krol) mit den Worten "Wozu Briefmarken manchmal gut sind" ein Tütchen "Sonderstempel aus der Nazizeit" aus dem Schrank um damit einem Informanten im Katasteramt einige Interna zu entlocken.

Gruß,
Koban

[1] https://www.youtube.com/watch?v=SSZmW4mvzmY
 
Bendix Gruenlich Am: 30.03.2024 19:19:36 Gelesen: 160# 20 @  
Es ist doch erstaunlich, was es für Spaß machen kann, einmal aus sicherer Entfernung einen Blick in die Vergangenheit zu werfen.

Die Gelegenheit dazu gab es mal vor ein paar Wochen im Fernsehen. Da brachte der Bayerische Rundfunk einen alten Tatort mit dem philatelistisch inspirierten Titel „Schwarze Einser“.



Gedreht wurde 1978 mit dem Münchner Team um Kommissar Veigl (Gustl Bayrhammer).

Um was ging es dabei eigentlich:
• Gutsituierte Frau (das typisches Verbrechen in München im Fernsehen insbesondere in den Jahren 1970-1990, so man dem Fernsehen Glauben schenken will), fällt vom Balkon
• Ist sie gesprungen oder hat da jemand nachgeholfen?
• Und wer war es denn jetzt?

Das Opfer hat viel richtig gemacht: reich geheiratet, ihren Gatten überlebt und lebt in einer schicken, sehr modernen Wohnung von den Dividenden einer Brauerei.

Potentielle Täter gab’s reichlich
• Die kurz gehaltene Schwester, die mit der Partnerwahl weniger Glück hatte (Gatte arbeitslos und an der Flasche) und von Ihrer Schwester keine finanzielle Hilfe = Geldgeschenk erhalten hat, sondern Geld nur in Form verzinslicher Darlehen erhielt.
• Den Mann der Schwester.
• Die Familie des Gatten, die es satt hatte, mit der Angeheirateten zu teilen.
• Den Lebensgefährten mit dubioser Vita (Jurist, der statt zu praktizieren lieber Musiker geworden ist mit einer Schwäche fürs Glücksspiel) – gespielt von Karl-Heinz Böhm (angemessen gekleidet im gutsitzenden Anzug, Glencheck-Muster, wenn ich richtig erinnere) als Mann den die Frauen lieben
• Ein Obdachloser
• Eine verhärmte Physiotherapeutin

Jedenfalls hatten die Kriminaler Lust zu ermitteln und gehen entschlossen allerhand Spuren nach.

Was gab es da nicht alles wiederzuentdecken: Wählscheibentelefone in grau, fette 5er BMW in lindgrün, extrabreite Krawatten, Assistentinnen die nur einen Zweck hatten: Kaffee zu holen (ja, das gab es damals – als ich 1985 in den Beruf eingestiegen bin, gab es noch Etagendiener), redselige Hauswirtinnen im Kittel und und und.

Aber was hat das alles mit Briefmarken zu tun?

Nun, ich muss das aufdecken.

Karl-Heinz Böhm ist ein Schurke (konnte ja nach den Sissi-Filmen in den 50er nicht anders enden), der über ein Eheinstitut Kontakt zu gutsituierten, einsamen Frauen aufnimmt und sich ihres Vermögens zu bemächtigen versucht (um das Geld zu verzocken, beim Roulette).

Dabei hat er dem Opfer eine Briefmarkensammlung abgeschwatzt, die in einer Bank gelagert war. Wert DM 1.000.000,00 (muss ja eine Mordsammlung gewesen sein) und da waren „Schwarze Einser“ und „Sachsendreier“ drin. Die Sammlung wird nicht gezeigt, nur die beiden Marken kurz genannt.

Ganz schön: Karl-Heinz Böhm kommt als nett rüber, sieht gut aus, beruflich erfolgreich, dann verdichtet sich der Verdacht. Höhepunkt der Verderbtheit: er trifft eine alte Freundin wieder und die beiden haben einen herrlich anzüglich aufgeladenen Dialog - und schon geht es zum Liebeswochenende und Zocken nach Südfrankreich.

Dort findet die Sache dann auch ihren Abschluss, die deutsche Polizei reist nach Südfrankreich, trifft sich dort mit Kollegen. Natürlich geht man erstmal ausgiebig Essen (…es geht doch nichts über ein paar gepflegte Vorurteile…), dann kommt die Auflösung.

Das mag Cineasten bekannt vorkommen: dazu sage ich nur „French Connection II“ – mit einem fantastisch stilvollen Bösen (Fernando Rey). Nun, „French Connection II“ ist actionreicher, hat aber keinerlei Briefmarkenbezug.

So, jetzt brauche ich zur Visualisierung etwas mit „Schwarzer Einser“ und „Sachsendreier“, habe aber keine Originale, aber da meldet mein Bildgedächtnis: da gab es doch mal was…..



Philatelistische Notiz (für alle Sammlerkäuze): habe mich für ein Bedarfsstück entschieden. Echt gelaufen, Stempel auch garantiert echt - denn vor meinen Augen in der Post entwertet, hat mal auf einer Tausch-Korrespondenz von mir geprangt.

Na, der Fall wäre jetzt geklärt!
 
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