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Thema: Zollaufkleber
Das Thema hat 82 Beiträge:
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epem7081 Am: 07.11.2019 13:08:12 Gelesen: 36855# 33 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

heute zur Erweiterung des internationalen Spektrums zwei Zollaufkleber aus Japan. Beide wurden von der Firma SANYO ENTERPRISES CO.,LTD aus KOBE PORT / JAPAN als SMALL PACKET (Päckchen) und mit der internationalen Zollinhaltserklärung C 1 versehen, nach Bremen geschickt. Neben der japanischen Sprache und Schrift wurde die westliche Welt hilfreich in Französisch informiert. Als Inhalt wurde ein Shipping document (Versandpapier) deklariert.



Der vorstehende Beleg wurde am 28.12.1976 gestartet und erfuhr bei der Anlandung in Bremen keine weitere (dokumentierte) Zollbehandlung.

Der nachfolgende Beleg stammt vom 9.12.1983 und wurde zusätzlich als Einschreiben auf die Reise geschickt. Ob das Anlass für eine zollamtliche Behandlung gab? Der einfache amtliche grüne Aufkleber "Zollamtlich / abgefertigt" (Format 51 mm x 34 mm) gibt uns keine Auskunft über Ort und Termin der Abfertigung. Offenkundig gab aber die mit Musterklammerbeutel verschlossene resp. gesicherte Sendung keine Veranlassung hier Zollgebühren zu fordern.



Unser alter Globus hat mit seinen vielen Grenzen sicher noch zahlreiche Varianten zu bieten. Ich bin gespannt, was hier alles noch auftauchen kann.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 15.11.2019 09:45:38 Gelesen: 36657# 34 @  
Heute wieder einmal eine Briefmarkensendung der Postverwaltung der Vereinten Nationen Wien mit (Mini-) Zollerklärung. Diese wurde in das Anschriftenlabel integriert.



Am 15.05.1987 vermutlich beim Empfänger gestempelt. Da der Wert des Inhalts unter 20 DM lag, kam es zu keiner zolltechnischen Behandlung deutscher Behörden (Post bzw. Zoll).

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Holzinger Am: 15.11.2019 17:50:47 Gelesen: 36627# 35 @  
@ epem7081 [#33]

Neben der japanischen Sprache und Schrift wurde die westliche Welt hilfreich in Französisch informiert.

Französisch ist doch die offizielle (internationale) "Postsprache" und bei solchen nicht jedermann geläufigen Schriftzeichen nicht sogar vorgeschrieben. Oder irre ich mich.
 
epem7081 Am: 15.11.2019 20:26:25 Gelesen: 36611# 36 @  
@ Holzinger [#35]

Hallo Holzinger,

ob es die von Dir angedachte Vorschrift gibt, ist mir nicht bekannt. Ich bin aber auch kein Experte auf diesem Gebiet. Vor der Einstellung meiner japanischen Zollbelege [#33] habe ich in den vorhergehenden Beiträgen fremdländischer Schriften in [#16],[#21] und [#31] (China und Thailand) als westliche Sprache Englisch gefunden, bei [#26] (Thailand) war es dann Französisch.

Hier noch ein Beleg aus Hong Kong, der neben der chinesischen Schrift den Westen in Englisch informiert:





Versandlabel mit CN22-Zollinhaltserklärung auf eingeschriebener Luftpost-Sendung. Nach Erstsichtung durch die Post im Flughafen Frankfurt von zollamtlicher Behandlung befreit. Bei diesem Zolllabel vermisst man lediglich die übliche Q-Kennzeichnung durch den prüfenden Postler.

Ich freue mich weiter über jegliches Interesse an den Zolllabeln
und wünsche ein schönes Wochenende.
Gruß Edwin
 
epem7081 Am: 17.11.2019 21:59:58 Gelesen: 36519# 37 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

heute zur Erweiterung des internationalen Spektrums ein Zollaufkleber aus Australien.





Der Luftpostbrief wurde am 11.2.2019 in STOCKTON NSW 2295 (1) gestartet. Die hier aufgebrachte Zollinhaltserklärung CN 22 tritt in einer Gestaltungsvariante auf, die hier bisher noch nicht vertreten ist. Angesichts des angegebenen Wertes der Briefmarken von 6,50 $AUD wurde die Sendung offensichtlich keiner zollamtlichen Weiterbehandlung unterzogen.

Mit sonntäglichem Abendgruß
Edwin

(1) "Aus dem Englischen übersetzt-Stockton ist ein Vorort von Newcastle, New South Wales, Australien, 600 m vom zentralen Geschäftsviertel von Newcastle entfernt. Es ist der einzige Wohnvorort von Newcastle, der nördlich des Hunter River liegt".(wikipedia) https://en.wikipedia.org/wiki/Stockton,_New_South_Wales
 
epem7081 Am: 26.11.2019 16:25:50 Gelesen: 36405# 38 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

heute noch einmal aus meinem Fundus eine Zollsendung aus den USA.





Am 14.04.2008 beim Postoffice in FAIRVIEW PA eingeliefert, wurde es durch ein Gebührenlabel mit $4,50 freigemacht und mit einer Zollinhaltserklärung CN22 (nach klassischem Muster, allerdings mit aufgesetztem Barcode) versehen. Mit einem weiteren Label wurde auch der Versand per Luftpost belegt.

Eine zolltechnische Behandlung in Deutschland durch Post oder Zoll scheint nicht vorgenommen zu sein, falls nicht der Barcodestreifen unten am Brief hier eine hinweisende verschlüsselte Information enthält (?).



Wann und wo dieser Barcode aufgebracht wurde, ist mir ebenso schleierhaft wie sein gespeicherter Inhalt!

Ob es da einen "Aufklärer" gibt?

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Heinrich3 Am: 26.11.2019 18:00:40 Gelesen: 36380# 39 @  
@ Eisvogel [#19]

Hallo,

mir liegen 2 Belege aus der Sowjetunion vor, die ebenfalls TP-Stempel (allerdings in anderer Form und Farbe) tragen, die dann handschriftlich mit Beträgen ergänzt wurden.

Es handelt sich also vermutlich um gezahlte Portobeträge, für die Stempel in Abkürzungen des französischen Ausdrucks TAXE PERÇUE (= Porto gezahlt) verwendet wurden.
 
jmh67 Am: 26.11.2019 19:42:30 Gelesen: 36354# 40 @  
@ epem7081 [#38]

Diese aufgeklebten Barcodes sind, soweit ich weiß, Adressenkodierungen für die mechanisierte Bearbeitung der Sendungen. Irgendwo im Netz gab's auch mal einen Dekodierer dafü. Probiere einmal den Link [1].

-jmh

[1] http://www.quine.org/09-bob-matthews-2009-09-12-usps-imb-decode.html
 
DL8AAM Am: 26.11.2019 19:45:13 Gelesen: 36352# 41 @  
@ epem7081 [#38]

Wann und wo dieser Barcode aufgebracht wurde, ist mir ... schleierhaft

Das ist ein sogenannter "Intelligent Mail Barcode (IMb)" der amerikanischen Post. Das ist u.a. die Postleitzahl (ZIP-Code) des Empfängers geschlüsselt. "Der hier" sollte die Ableitung ins Ausland steuern.

https://en.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Mail_barcode

Wobei der eigentlich 65 Striche lang sein soll, hier zähle ich aber nur 57 ("FDFDFFAADATFADFTFAAFAFAATFTDFFFFTFAFDAADFTFDFATFDADFFATFT"), d.h. aber auch ich kann ihn leider nicht dekodieren.

Gruß
Thomas
 
epem7081 Am: 29.11.2019 23:51:14 Gelesen: 36290# 42 @  
@ jmh67 [#40] @ DL8AAM [#41]

Hallo Jan-Martin,
hallo Thomas,

vielen Dank für Eure Hinweise.

Hier ein neues Land, ein neuer Fall: Vatikan

Nach dem Motto: Der liebe Gott sieht alles, hat man im Vatikan wohl keine Notwendigkeit für eine Zollinhaltserklärung gesehen. Porto bezahlt war dagegen ein wichtiger weltlicher Hinweis.



So wurde am 18.02.2006 von dem Büro für Briefmarken und Münzen einen Sendung vermutlich für Sammler nach 21220 SEEVETAL in GERMANIA auf den Weg gebracht, der bei seiner Ankunft in der Bundesrepublik auf dem Flughafen Frankfurt beim Hauptzollamt (HZA) jedenfalls das Interesse eines Zollbeamten weckte.



Die zollamtliche Behandlung wurde dann mit einem allseits bekannten grünen Zolllabel dokumentiert. Ein weiterer Handlungsbedarf hat sich offenkundig nicht ergeben, denn entsprechende Hinweise sind nicht feststellbar.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 07.12.2019 22:39:39 Gelesen: 36155# 43 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

heute zur Erweiterung des internationalen Spektrums ein Zollbeleg aus Finnland.



Die Generaldirektion der Post und Telekommunikation tritt hier - vermutlich als Versandstelle für Postwertzeichen - sowohl im Absender mit weiteren vorgedruckten Informationen, wie auch in der Zollinhaltserklärung C 1 dreisprachig auf: finnisch, schwedisch und französisch. In HELSINKI FILATEL wurde die eingeschriebene Sendung am 24.9.1986 gestartet. Darüber gibt der Handrollstempel Auskunft. Eine Freimachung erübrigt sich wohl, da es sich um eine Postsache handelt.





Da der angegebene Wert der Briefmarken mit 142,40 Fim (Finnmark) wohl die Freigrenze überstieg, hatte der deutsche Zoll hier eine Steuerzahlung in Höhe von 4,15 DM eingefordert. Der rote Stempel Nachgebühr sollte wohl dem Postzusteller ein unübersehbarer Hinweis sein. Der grüne Zollaufkleber „Zollamtlich / abgefertigt“ samt Handzeichen "Z" gibt hier keine Information, wann und wo diese Aktivität durchgeführt wurde.

Insgesamt aber eine interessante, weil dreisprachig ausgeführte Präsentation

meint Edwin
 
mausbach1 (RIP) Am: 03.01.2020 10:52:32 Gelesen: 35794# 44 @  
Ein etwas verrücktes Teil:



1946/47 wird Mehl (500 Gramm) von Teheran nach Fu.... U.S.Z(one) gesandt. Ein tolles Geschenk für diese Zeit! Als 38er kannte ich die damalige Geschichten zur Genüge.

Schönen Tag
Claus
 
epem7081 Am: 07.01.2020 23:22:06 Gelesen: 35641# 45 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

hier kann ich wieder eine Sendung aus der Schweiz mit zolltechnischem Aspekt vorstellen.



Die Sendung mit einem Taschenbuch wurde am 23.12.2019 in CH-6340 Baar nach 73467 Kirchheim am Ries gestartet. Bemerkenswert wie hier die Zollinhaltserklärung CN 22 auf ein Minimum reduziert wurde. Man könnte meinen: Einfach Schweizer Präzisionsarbeit in der Tradition der Uhrenherstellung.



Weil nun einmal die Schweiz noch Zollausland darstellt, hat man sich bei der Post in Niederaula der Sendung angenommen und mit der Feststellung: Von zollamtlicher Behandlung befreit mit dem entsprechenden Zolllabel an den Empfänger weitergeleitet, wo sie heute eingetroffen ist.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 16.01.2020 14:47:15 Gelesen: 35386# 46 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

um die Sprachenvielfalt hier zu erweitern, heute ein Zolllabel in niederländisch / französisch.



Aufgegeben als Einschreiben am 4.IV.1968 in HALFWEG (NH) nach 5072 Schildgen, in einer Zeit in der wir noch nicht innereuropäisch grenzenlos handelten.



Für den Bezug von Briefmarken im Wert von 31,85 DM ein Zolllabel, hier die Variante C 1 in niederländisch, unabdingbar. Eine Zollgebühr wurde aber wohl nicht erhoben.

Aus dem Englischen übersetzt-Halfweg ist eine Stadt in der niederländischen Provinz Nordholland. Früher ein Teil der Gemeinde Haarlemmerliede en Spaarnwoude, ist es derzeit ein Teil der Gemeinde Haarlemmermeer und liegt ca. 8 km östlich von Haarlem. Wikipedia (Englisch)

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
22028 Am: 16.01.2020 16:13:39 Gelesen: 35368# 47 @  
Hier ein Brief aus der Schweiz der vor einigen Tagen eintraf.

Er trägt einen Interessanten Aufkleber der Schweizer Post mit dem Hinweis dass die Sendung auch ordentlich beim Zoll deklariert wurde, die Marken sind aber leider weder in der Schweiz noch später in Deutschland abgestempelt worden.


 
22028 Am: 18.01.2020 18:01:36 Gelesen: 35205# 48 @  
Passend zum vorherigen Beitrag, hier ein anderer Brief aus der Schweiz an mich, wiederum mit SFR 13,00 frankiert, diesmal aber vom Deutschen Zoll korrekt abgefertigt und ein weiterer Einschreibeaufkleber der Deutschen Post drauf.


 
bedaposablu Am: 20.01.2020 17:22:03 Gelesen: 35103# 49 @  
Hier ein Zollaufkleber mit Q271 von NL IP B Frankfurt-Flughafen!



Mit freundlichen Grüßen!
bedaposablu
 
Journalist Am: 16.02.2020 16:23:37 Gelesen: 34570# 50 @  
Hallo an alle,

anbei der folgende Beleg mit einem nicht alltäglichen Zollaufkleber:



Weshalb er hier allerdings aufgeklebt wurde, ist nicht ganz klar, des dies war eine Einschreiben-Postsache aus Honduras, aber so lässt sich zumindest dieser Zettel dokumentieren. Hier nun noch einmal im Ausschnitt:



Viele Grüße Jürgen
 
DL8AAM Am: 24.03.2020 21:24:09 Gelesen: 34004# 51 @  
@ bedaposablu [#49]

Und hier Q140



"All Inclusive" Versand- und CN22-Zollerklärungslabel auf einem heute (trotz Corona) aus China eingegangenen [eCommerce] Luftpost-Päckchen ("Small Packet BY AIR") ohne Sendungsverfolgung ("untracked", = Sendungsnummer mit UE-Präfix).

Ohne eine offensichtlich erkennbare Kennzeichnung einer Frankatur auf der Sendung selbst. Gut möglich, dass sich die Frankatur hier aber im oberen rechten Rechteck mit dem E im Kreis und dem kleingestellten SZ versteckt? Denkbar ist, dass das eine einfache Entgeltbezahlt-Kennung für die Portoklasse ("E"; Europa) und dem Versandort Shenzhen ("SZ") darstellt. Bei "DE31" sollte es sich in diesem Fall aber nur eine Sortierkennzeichnung für Deutschland handeln.

Absender: "10011808" in der Industrial Zone of Xixiang, Shenzhen (Guangdong).

Label zur Kennzeichnung der Befreiung von der zollamtlichen Behandlung Deutsche Post NL IP B Frankfurt-Flughafen mit der Mitarbeiterkennung Q140.

Gruß
Thomas
 
epem7081 Am: 27.03.2020 23:14:27 Gelesen: 33930# 52 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

hier kann ich einen eingeschriebenen Bankbrief aus Nantes vom 27.10.1987 vorstellen, der mit einer Zollinhaltserklärung C 1 in ausschließlich französischer Sprache mitteilt, das ein Scheck im Wert von 1.000 Franc an die HAMBURGER SPARKASSE verschickt wurde.




Eine zolltechnische Behandlung deutscher Dienststellen ist nicht dokumentiert. Offenkundig erübrigte der Bekanntheitsgrad des Adressaten eine nähere Beschreibung des Standorts; allein die Angabe HAMBURG scheint hinreichend zielführend gewesen zu sein.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Pepe Am: 28.03.2020 00:22:57 Gelesen: 33912# 53 @  
@ epem7081 [#38]

Nochmal USA vom Tag der die Welt veränderte. Der "NINE ELEVEN". Kleines Päckchen nach Berlin.



Seitlich aufgeklebt ähnlicher CN 22 aber früher vom Juni 1997. Das Päckchen war nur 1 Woche unterwegs trotz des schlimmen Ereignis in New York.



Nette Grüße Pepe
 
epem7081 Am: 29.03.2020 17:12:21 Gelesen: 33874# 54 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

hier ein später Beleg der von innerdeutscher Zollrelevanz Zeugnis gibt.



Am 12.2.1990 wurde aus der DDR in 6900 Jena ein Päckchen mit technischen Prospekten in die BRD nach D-8851 Heißesheim gestartet und mit einem kleinen Zollaufkleber versehen. Damit landete die Sendung zunächst beim Verzollungspostamt 8850 Donauwörth 1, wurde dort aber als Freigut ausgesondert und zum Adressaten weiter geleitet.

Für mich immer wieder überraschend, was im innerdeutschen Postverkehr alles an unterschiedlichsten Belegen aufgespürt werden kann.

Einen schönen Sonntagabend und eine gesunde Woche wünscht
Edwin
 
mausbach1 (RIP) Am: 09.04.2020 11:37:35 Gelesen: 33732# 55 @  
Iran



Ein "Teil" aus Iran mit MiNr. 1670 + 1793 - der jeweiligen Höchstwerte der jeweiligen Serie.
 
epem7081 Am: 13.05.2020 15:34:28 Gelesen: 33144# 56 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

hier kann ich ein älteres Zolllabel aus den USA präsentieren.





Im Jahre 1958 in San Francisco wurde hier laut Zolldeklaration ein Scarf (Schal oder Halstuch) im Wert von 1,25 D(ollar) per Luftpost in die Schweiz nach Zürich geschickt. Frankiert wurde mit insgesamt 45 Cent (MiNr 561 und 671).

Angesichts des geringen Wertes wurde am Ankunftsort mit rotem Stempel die Sendung als ZOLLFREI deklariert. Dieser Stempelabschlag - der neu in meiner Sammlung ist - kann leider in dieser Qualität textlich nicht ganz gedeutet werden. In der zweiten Zeile ist "Zollamt " erkennbar und in der dritten Zeile wohl "Zürich Post" zu vermuten.Einen vergleichbaren vollständigen Stempelabschlag konnte ich noch nicht aufspüren.

Vielleicht kann hier jemand weiter helfen.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 22.05.2020 23:50:00 Gelesen: 32935# 57 @  
Hallo Zollaufkleber-Freaks,

heute wieder mal ein Beleg aus der Schweiz. Von der GENERALVERTRETUNG DER PTT JUGOSLAWIEN in der Schweiz als Einschreiben freigemacht vorderseitig mit der Serie PRO JUVENTUTE 1970 MiNr 938,937,939,936 und rückseitig mit einer EUROPAMARKE MiNr 948 und den Jugendsportmarken MiNr 940,941 und dann am 24.5.1971 in 6815 MELIDE auf den Weg gebracht.



Im Zollamt Mühldorf wurde die Sendung kontrolliert und Zollamtlich abgefertigt. Angesichts des Sammler(Waren-)wertes der wohl enthaltenen Postwertzeichen wurde dabei ein Obolus von 8,80 DM ermittelt. Dies wurde mit entsprechenden Aufklebern dokumentiert. Aus Platzgründen wurde dabei ein Label "um die Ecke/Kante" angebracht.



Ein schönes coronafreies Wochenende wünscht
Edwin
 

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