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Thema: Philateliegeschichte: Philatelie in Nürnberg
Das Thema hat 86 Beiträge:
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Thomas S. Am: 02.11.2019 13:50:50 Gelesen: 24968# 62 @  
@ Thomas S. [#61]

Hallo Zusammen,

ergänzend zu meinen Nachforschungen bezüglich Bernhard Frühinsfeld [#61] konnte ich aktuell einen weiteren interessanten Beleg entdecken und erwerben.

Dieser Einschreibebrief wurde am 24.09.1907 aus Tsingtau, Kiautschou,[1] an Bernhard Frühinsfeld in Nürnberg gesendet. Als Ankunftsdatum ist der 27./28. Oktober 1907 gestempelt. Am 03.10.1907 verstarb jedoch Bernhard Frühinsfeld [2], der Brief erreichte ihn somit leider nicht mehr lebend.



Leider ist kein Absender vermerkt, aber der Dienststempel der „Marinefeldbatterie des Kaiserlichen III Seebataillons“.[3]



Viele Grüße
Thomas

[1] Weiterführend zu Kiautschou: https://de.wikipedia.org/wiki/Kiautschou
[2] Vgl. „Der Philatelist“, S. 430, Jahr 1907, Herausgeber I.P.V Dresden
[3] Weiterführend zum III Seebataillon: https://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Tsingtau
 
Thomas S. Am: 14.12.2019 17:27:29 Gelesen: 24518# 63 @  
Hallo Zusammen,

die folgende Postkarte ging im Februar 1947 von Karl Piroth aus Frankfurt am Main an Dr. Georg Hopf in Nürnberg:



Interessant ist die Karte wegen der beiden korrespondierenden Herren. Dr. Georg Hopf, Frauenarzt in Nürnberg, war unter anderem Gründungsmitglied des DASV und von 1950 bis 1955 Vorsitzender des Vereins [1][2]. Der bekannte Philatelist gab 1950 mit den Anstoß für die Wiedergründung des Nürnberger Briefmarkensammlervereins von 1891.[3]

Der Absender der Postkarte Karl Piroth war Prüfer und Händler in Frankfurt. [4][5]

Ich fand den Text der Karte ganz interessant, Herr Piroth teilt dabei Dr. Hopf seine Meinung zur Preisentwicklung der Marken mit:



Herzliche Grüße
Thomas

[1] Vgl. weiterführend: https://www.dasv-postgeschichte.de/dasv_praesidenten.asp , abgerufen 14.12.2019
[2] Maaßen W., Wer ist Wer in der Philatelie, Band 2 E-H, 3. Aufl. 2017, S.333
[3] Siehe http://www.philatelisten-klub-1891.de/vereinsgeschichte.html, Abgerufen 14.12.2019
[4] Siehe Zeitschrift Philatelie, Nr. 26 im Jahr 1955, S.3; sowie https://briefmarken-pruefer.de/de/1539-Karl-Piroth.html , abgerufen 14.12.2019
[5] Beleg zur Tätigkeit als Händler: PhHist 3/2019, S.73
 
22028 Am: 08.03.2020 17:28:34 Gelesen: 23657# 64 @  
@ fenzel [#43]

Ist dieser Flugpostbestätigungsstempel von Nürnberg etwas für das Thema?


 
Michael 1969 Am: 09.03.2020 19:19:29 Gelesen: 23607# 65 @  
Als geborener Nermbercher/Pederlesbuh/Glubberer (hat`s jemand verstanden?), auch von mir ein paar Belege, über verschiedene Epochen erstellt. Erstmal die üblichen Propagandastempel:


 
Michael 1969 Am: 09.03.2020 19:21:18 Gelesen: 23606# 66 @  
Hier ein Brief mit Heimkehrerpost an meinen Großvater in Nürnberg:


 
Michael 1969 Am: 09.03.2020 19:22:18 Gelesen: 23605# 67 @  
Ebenfalls an meinen Opa, per Eilboten:


 
Michael 1969 Am: 09.03.2020 19:26:23 Gelesen: 23602# 68 @  
Nun ein paar nette Belege aus meiner Jugend:

Frankenphila 1985:



Eröffnung der U-Bahn in die Altstadt 1978:



Der Tiergarten als Werbestempel:



Der Flughafen:


 
Michael 1969 Am: 09.03.2020 19:27:24 Gelesen: 23601# 69 @  
Und abschliessend noch Belege mit Stempel der Spielwarenmesse:


 
Erdinger Am: 20.06.2020 00:28:58 Gelesen: 22946# 70 @  
Der Nürnberger Markenhändler Zechmeyer kam hier bereits mehrfach zu Ehren.

Es ist erstaunlich, wo er in seiner Anfangszeit 1864 überall Anzeigen schaltete – sogar in Lemberg:

[1]

Eine Anzeige aus einem Buch von 1877:

[2]

Und er war sehr findig, was die Materialbeschaffung angeht:

[3]

Ich arbeite gerade Zechmeyers Coup beim Kauf von Restbeständen bayerischer Briefmarken 1877 auf – Hinweise sind willkommen.

Viele Grüße aus Erding,
Dietmar

[1] https://books.google.de/books?id=qFTmBQQd2QQC&pg=RA2-PA36
[2] https://books.google.de/books?id=Zf3LB-LQFd8C&pg=PA94
[3] https://books.google.de/books?id=W9vyKM-nCqAC&pg=PA299
 
Thomas S. Am: 20.06.2020 09:37:05 Gelesen: 22927# 71 @  
@ Erdinger [#70]

Hallo Dietmar,

würde mich sehr freuen, wenn wir direkt Kontakt aufnehmen könnten und uns austauschen. Ich arbeite derzeit an einem Artikel über Zechmeyer für die PhilaHistorica. Im Rahmen der Recherchen für den Artikel war ich vor Corona im Staatsarchiv in Bayern und habe diverse Akten erstgesichtet die alle den direkten Bezug zu seinem wie Du es so schön nennst „Coup“ haben.

Meine emailadresse ist hier im Forum hinterlegt.

Würde mich sehr über eine Kontaktaufnahme freuen.

Herzliche Grüße aus Nürnberg

Thomas
 
Erdinger Am: 20.06.2020 10:35:06 Gelesen: 22919# 72 @  
Hallo Thomas,

danke für das Angebot, Mail ist raus!

Viele Grüße
Dietmar
 
wuerttemberger Am: 20.04.2022 15:36:35 Gelesen: 15231# 73 @  
Liebe Sammlerfreunde,

der philatelistische Stammtisch in Nürnberg hat schon eine längere Tradition und ist, so weit ich weiß, vom ehemaligen INFLA-Prüfer DR. Oechsner ins Leben gerufen worden. Er führte interessierte Philatelisten aus Nürnberg und Umgebung zusammen, die sich ein mal im Monat trafen und einem Vortrag lauschten. Meine Debüt gab ich im Jahre 1996 mit einem Vortrag über Postzustellungsurkunden. Nach dem überraschenden Rückzug von Dr. Oechsner waren sich die verbliebenen Mitglieder schnell einig, dass wir diese Veranstaltung fortsetzen wollen. Damit einher ging dann auch eine allmähliche Öffnung des Stammtisches für alle Interessierten Philatelisten.

Heute ist der Stammtisch mehr oder weniger (eher mehr) mit dem Philatelisten-Klub 1891 Nürnberg verschmolzen. Wir treffen uns jeden letzten Montag im Monat am Südausgang des Nürnberger Bahnhofs im Loew's Hotel Merkur, Pillenreuther Str. 1, 90459 Nürnberg.

Seit diesem Jahr besteht auch eine Kooperation mit dem Consilium Philatelicum.

Die Vortragsthemen für dieses Jahr sind wie folgt geplant:

25.04. Rainer von Scharpen – Consilium Philatelicum - Die Firmenlochungen von Bayern

30.05. Auflage von Rainer Fuchs - Die Overland Mail Baghdad-Haifa - Teil 1: Der Beginn, die Portozuschläge und das Ende der Overland Mail Baghdad-Haifa.

27.06. Volker Köppel – Consilium Philatelicum - Der Weg von frühen Vereinsgründungen zum 1. Philatelistentag in Deutschland

25.07. Axel Hiller – Die Zensurstellen in Bayern während des 1. Weltkriegs

29.08. Thomas Schiller – Georg Zechmeyer sen. - Briefmarkenhandel im philatelistischen Wandel des 19. Jahrhunderts

26.09. Dr. Eckart Bergmann – Consilium Philatelicum - Eisenbahnverbindungen zwischen Thüringen und Franken und deren wirtschaftliche Bedeutung

31.10. Günther Korn – Consilium Philatelicum - Die 15 Pfg.-Ausgabe Bedeutende Deutsche – Martin Luther 1961 und deren Vielfalt möglicher postalischer Verwendung

28.11. Hermann Dietl - Bayerische Saalforste auf österreichischem Gebiet

Wer Lust und Zeit hat kann sich gerne die Vorträge anhören und wer noch mehr Lust hat kann auch gerne einen Vortrag bei uns halten.
 
brunoh Am: 20.04.2022 18:24:31 Gelesen: 15196# 74 @  
@ wuerttemberger [#73]

ich möchte gerne am 25.4. den Vortrag über die bayrischen Firmenlochungen hören. Wann beginnt dieser denn?

MphG
Bruno Hödl
 
22028 Am: 20.04.2022 18:40:29 Gelesen: 15189# 75 @  
@ brunoh [#74]

der Stammtisch findet ab 18:00 Uhr in der WEINSTUBE (der Raum im Hotel kann sich auch kurzfrisitg ändern) im Löw`s Hotel Merkur, Pillenreuther Str. 1, 90459 Nürnberg statt. Der Vortrag selbst im allgemeinen ab 19:15 Uhr.

Es ist erwünscht ab ca. 18 Uhr zu erscheinen und auch im Hotel etwas zu Essen da der Raum vom Hotel ohne Kosten zur Verfügung gestellt wird und der Umsatz daher erwünscht ist.

Siehe auch:

https://www.bdph.de/index.php?id=50&tx_mgfxaktuelles_mgfxallnews%5Bevent%5D=808&tx_mgfxaktuelles_mgfxallnews%5Baction%5D=show&tx_mgfxaktuelles_mgfxallnews%5Bcontroller%5D=Aktuelles&cHash=696d702555fb55f9a6c3accf642deef7


 
Baber Am: 20.04.2022 22:22:22 Gelesen: 15154# 76 @  
Die IBRA 1999 in Nürnberg



Gruß
Bernd
 
22028 Am: 26.07.2022 13:28:04 Gelesen: 13203# 77 @  
Gestern Abend war wieder Philastammtisch in Nürnberg wo ich. trotz des heißen Wetters, vor ca. 15 interessierten und aufmerksamen Besuchern einen Teil (Der Beginn, die Portozuschläge und das Ende der Overland Mail) meiner Overland Mail Baghdad-Haifa 1923-1948 Sammlung vorstellte, und, da das gute je zum Schluss kommt, auch den kleinen aber feinen Teil der Vorläufer dieses Gebietes mit größten Raritäten zeigte.

Lob an den Nürnberger Verein der diese Treffen monatlich abhält und immer wieder interessante Vorträge und Auflagen, auch zusammen mit den Consilium Philatelicum, abhält.
 
Gernesammler Am: 27.07.2022 19:24:34 Gelesen: 13108# 78 @  
Hallo Sammlerfreunde,

einmal eine Postkarte mit Ansicht der Nürnberger Kunsthalle zur Landes und Jubiläums Ausstellung 1906 vom 4.6.1906 nach Nördlingen und eine Privat Ganzsachen Postkarte, ebenfalls zur Ausstellung an die Cigarrenfabrik Hoppe in Goslar mit der Bitte nach einer Lieferung bestimmter Zigarren.

Gruß Rainer



 
Totalo-Flauti Am: 28.07.2022 10:06:15 Gelesen: 13076# 79 @  
Liebe Sammlerfreunde,

in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen Anhalt habe ich folgenden Leipziger Postbericht von 1733 gefunden. Es werden nach Leipzig drei Nürnberger Postcurse genannt. Einmal die Coburger bzw. neue Nürnberger fahrende Post (zweimal die Woche), die Nürnberger reitende Post (zweimal die Woche) und die Nürnberger fahrende Post (einmal die Woche). Im Postbericht sind für die jeweiligen Kurse die einzelnen Stationen und von wo die weiterführende Post herkommt bzw. abgeht genannt. Ich hoffe, Ihr könnt den Postbericht erkennen. Bei Interesse kann ich das Bild auch zusenden.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
wuerttemberger Am: 23.09.2022 17:34:52 Gelesen: 10714# 80 @  
Liebe Sammlerfreunde,

der Vortrag von Dr. Bergmann über die Eisenbahnverbindungen von Thüringen nach Franken muß aus wichtigen terminlichen Gründen leider entfallen.

Stattdessen wird ein Vortrag über die Bautenausgabe von 1948 und deren Verwendung in Nürnberg von Dr. Fenzel gehalten.
 
volkimal Am: 20.06.2023 09:27:59 Gelesen: 5399# 81 @  
Hallo zusammen,

eine Ansichtskarte von der Bayerischen Jubiläums-Landes-Ausstellung in Nürnberg 1906:







Die Karte vom 15.07.1906 trägt den entsprechenden Bickerdike-Maschinenstempel zur Ausstellung. Im Zielort Augsburg bekam die Karte noch einen Ankunftsstempel und den Briefträgerstempel "24".

Viele Grüße
Volkmar
 
Josch Am: 21.06.2023 17:45:48 Gelesen: 5197# 82 @  
100 Jahre Philatelisten Klub 1891 Nürnberg



Grüße Josch
 
22028 Am: 24.09.2023 10:40:30 Gelesen: 3069# 83 @  
Bitte daran denken, morgen kommt nun die Auflage

Kolumbien Private Postdienste 1870-1967 - Ein Jahrhundert der Postbeförderung auf dem Landweg durch private Postgesellschaften

von mir dran, man sieht ggfls. den einen oder anderen in Nürnberg? Viel von dem was ich aus Bogota mitbrachte und hier im Forum schon vorstellte ist bereits eingearbeitet und kann im Original (das allererste Mal in der Öffentlichkeit) besichtigt werden.
 
Lars Boettger Am: 24.09.2023 11:39:08 Gelesen: 3054# 84 @  
@ Thomas S. [#11]

Georg Zechmeyer warb damit das "älteste Briefmarkengeschäft Deutschlands zu sein, gegründet 1864". Dies verkündete er in Anzeigen und auch auf der Front seines Filialgeschäftes in der Königstraße 71

Hallo Thomas,

anbei ein Brief von Georg Zechmeyer an ein Geschäft in Vianden (Grossherzogtum Luxemburg) über Trier, Luxemburg-Stadt und Diekirch von 1868. Leider gehört mir dieses frühe Stück aus der Philateliegeschichte nicht.

Beste Grüsse!

Lars


 
Thomas S. Am: 24.09.2023 13:45:33 Gelesen: 3036# 85 @  
@ Lars Boettger [#84]

Lieber Lars,

ich bin wegen Deiner Entdeckung jetzt fast etwas fassungslos und gleichzeitig sehr dankbar…

2020 habe ich einen grösseren Artikel geschrieben „Georg Zechmeyer sen. – Briefmarkenhandel im philatelistischen Wandel des 19. Jahrhunderts“. Als pdf download auch bei unserer Arge noch abrufbar.[1]

Der damalige Stand meiner Forschung war, dass für den Zeitraum ab Februar 1865 – Dezember 1869 keine Aktivitäten mehr von Zechmeyer nachweisbar waren. Für die Zeit vor Januar 1865 und ab 1870 gibt es Nachweise.

Ich habe damals die Hypothese aufgestellt, dass Zechmeyer in dieser Zeitspanne tätig gewesen sein muss:

„Diese sehr große Anzahl von Kommissionshändlern, verteilt über Europa, lässt sich akquisitorisch und technisch nur über einen längeren Zeitraum hinweg aufbauen. Aus diesem Grund kann mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen werden, dass Zechmeyer in der Zeit von 1865-1869 aktiv war. Vermutlich hatte er in dieser Zeit bereits potentielle Händler gezielt angeschrieben und beliefert.“ [2]

Dank Dir habe ich jetzt den Beweis für meine damalige Hypothese.

Zechmeyer hat diese Art von Werbeschreiben weiter genutzt. Für das Jahr 1871 liegt ein ähnliches Werbeschreiben vor. Dieses befindet sich in der Sammlung von Wolfgang Maassen, ich besitze ein ähnliches Schreiben aus dem Jahr 1876:



Herzlichen Dank nochmal an Dich!

Sollte der Eigentümer jemals Interesse haben, diesen Beleg zu verkaufen, ich stehe als Käufer sofort zur Verfügung!!

Herzliche Grüße
Thomas

[1] Schiller, Thomas, Georg Zechmeyer sen. – Briefmarkenhandel im philatelistischen Wandel des 19.Jahrhunderts, PhilaHistorica, 4/2020, S. 17-49
oder Download Forschungsblatt Nr. 9 als pdf, Arge Geschichte der deutschen Philatelie: https://www.geschichte-der-philatelie.de/forschungsblaetter/
[2] Schiller, Thomas, Georg Zechmeyer sen. – Briefmarkenhandel im philatelistischen Wandel des 19.Jahrhunderts, Forschungsblatt 9 Arge Geschichte der Deutschen Philatelie, S. 9.
 
Thomas S. Am: 21.01.2024 19:00:22 Gelesen: 633# 86 @  
Hallo Zusammen,

bei der Suche nach für mich philateliegeschichtlich interessanten Belegen ist mir dieser Luftpostbeleg in die Hände gefallen:



Für mich ist hier der Nürnberger Empfänger des Beleges spannend. Es handelt sich um den aus einer jüdischen Familie stammenden Juristen Camille Sachs (geb. 17. Mai 1880 in Würzburg– gest. 4. August 1959 in Nürnberg). Er wurde nach anfänglicher juristischer Karriere im Jahr 1933, nach der Machtergreifung, als Landgerichtsrat in Nürnberg entlassen. 1945 nach dem Ende des Krieges wurde er zeitnah wieder in seiner alten Position eingesetzt und zum Präsidenten des Landgerichts Nürnberg–Fürth ernannt. In den Folgejahren war er unter anderem tätig als Staatssekretär, in dem für die Entnazifizierung zuständigen bayerischen "Staatsministerium für Sonderaufgaben". Er ist der Vater von Hans Sachs, dem durch seine Fernsehauftritte bei „Was bin ich“ bekannt gewordenen Oberstaatsanwalts.[1][2]

Für die Geschichte der Nürnberger Philatelie ist Camille Sachs interessant, da er nach meinem Kenntnisstand von 1929-1932 als Vorsitzender des Briefmarkensammlervereins Nürnberg (Philatelistenclub von 1891) tätig war. Bereits 1921 veröffentlichte er Artikel zur Philatelie.[3]

Postgeschichtlich kann ich zu dem Beleg nur sehr wenig, besser gesagt fast nichts schreiben. Es handelt sich um eine als Drucksache beförderte Postkarte. Die Beförderung erfolgte am 10.8.1926 mit dem Erstflug Prag – Nürnberg. Ich stelle den Beleg auch in den „Luftpost Tschechoslowakei“ Thread.

Viele Grüße
Thomas S.

[1] Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Camille_Sachs abgerufen , abgerufen 21.01.2024
[2] Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Was_bin_ich%3F , abgerufen 21.01.2024
[3] Vgl. Sachs, Camille, Sonder-Nummer zum 27. Deutschen Philatelistentag…22. bis 25. Juli 1921 zu Nürnberg – vertrauliches Korrespondenz-Blatt philatelistischer Vereine, S. 4-5 und S. 7-8.
 

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