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Thema: Handrollstempel, ungewöhnliche und seltene Beispiele
Das Thema hat 1938 Beiträge:
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filunski Am: 06.05.2019 22:31:10 Gelesen: 445478# 14 @  
@ Lutwinus [#9]

Lieber Jörg,

ich erinnere mich noch als wir diesen interessanten Stempel in die Datenbank aufgenommen haben. Leider hat sich bislang noch niemand dazu gemeldet. Dass es sich um einen HRSt handelt ist für mich recht eindeutig, und ein sehr seltenes Exemplar ist er auf alle Fälle. Auch ich vermute aus einem Betriebsversuch. Werde mal versuchen über einen Artikel im Gildebrief der Poststempelgilde mehr darüber zu erfahren.

Viele Grüße,
Peter
 
muemmel Am: 06.05.2019 22:35:58 Gelesen: 445477# 15 @  
Guten Abend,

aus der Inflationszeit hier ein Handrollstempel vom Postamt Leipzig 13. Bei diesem wurden 2 verschiedene Stempelköpfe verwendet. Einmal nur POSTAMT LEIPZIG und um 90° gedreht LEIPZIG /Datum + Uhrzeit / 13.



Diesen Stempel gab es auch in violetter Farbe, ist aber schweineselten. Im INFLA-Band 48 ist er irrtümlich als Maschinenstempel aufgeführt.

Den anderen Beleg mit dem Stempel muss ich noch suchen.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 06.05.2019 22:41:11 Gelesen: 445473# 16 @  
Gefunden!

Hier nochmals der Handrollstempel Leipzig 13 auf einem R-Fernbrief:



Grüßle
Mümmel
 
JohannesM Am: 06.05.2019 22:41:27 Gelesen: 445473# 17 @  
@ bernhard [#11]

Hallo Bernhard,

auch dir ein Dankeschön, der Stempel ist also im Handbuch bereits erfaßt, immerhin habe ich nun schon 2 Verwendungszeiten.

Beste Grüße
Eckhard
 
kauli Am: 06.05.2019 22:42:14 Gelesen: 445472# 18 @  
@ tomato [#10]

Hallo Thomas,

den Handroller von Weissensee habe vom 5.2.1946-12.5.1965 registriert. Ich mag sie ja sehr, weil auch immer wieder Handroller auftauchen die noch nicht bekannt sind. Natürlich aus Berlin. Zeige einen vom PA Berlin SW 12, inzwischen habe ich zwei davon.

Von SW 12 war bisher überhaupt noch kein Zweikreisstegstempel bekannt. Würde mich über weitere HRST aus Berlin freuen. Gerne auch im Thread "Die Poststempel Berlins".



Viele Grüße
Dieter
 
filunski Am: 06.05.2019 22:43:42 Gelesen: 445472# 19 @  
@ tomato [#10]

Hallo Thomas,

danke für dein Beispiel!

Das ist mal einer der seltenen Fälle bei dem einem HRSt die Ehre zu Teil wurde in eine Markensammlung Aufnahme zu finden (eine seltene Gnade ;-)). Auch wenn es wohl mehr dem Umstand des Plattenfehlers zu verdanken ist und der HRSt wohl oder übel geduldet wurde.

Leider herrscht unter Markensammlern der Vorbehalt gegen mit HRSt entwertete Marken vor. Mir persönlich recht unverständlich. Verständnis habe ich dafür, wenn man eine Marke hat die nur die Wellen des Entwerters zeigt. So etwas ist weder zeitlich, noch örtlich, noch einer bestimmten Stempelart zuzuordnen. Sobald ich aber zumindest einen Teil des Stempelkopfs dabei habe, woraus ich den Ort und das Datum erkennen kann, ist das für mich ein durchaus sammelwürdiger Stempel den ich in manchen Fällen sogar einem Handstempel vorziehen würde.

HRSt auf Einzelmarken stammen so gut wie immer aus dem postalischen Gebrauch (kaum Gefälligkeitsstempel) und sind vor allem so gut wie immer echt! Für Fälscher ist es viel zu aufwändig HRSt zu fälschen als die einfacheren Handstempel. Gerade bei fälschungsgefährdeten Marken (Falschstempel z.B. auf frühen DDR/BRD Marken) sind die mit HRSt entwerteten unverdächtig. Und gerade auf Einheiten sehen die auch gar nicht schlecht aus, zumindest meine Meinung. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 06.05.2019 22:46:42 Gelesen: 445468# 20 @  
@ muemmel [#15]
@ muemmel [#16]

Lieber Harald,

das sind beides wirklich ganz besondere "Sahnestückchen" und ich hatte auch insgeheim schon gehofft, dass du sie zeigen wirst! ;-)

In [#16] wurde das Stempelband einer Sylbe Bandstempelmaschine in einen HRSt eingebaut.

Danke fürs zeigen!

Lieben Gruß,
Peter
 
muemmel Am: 06.05.2019 22:57:14 Gelesen: 445462# 21 @  
Aller guten Dinge sind 3.

Hier nochmals der HRSt LEIPZIG 13 auf einer Drucksache der 38. Gewichtstufe (!) in die CSR:



Und damit habe ich mein Pulver bzgl. dieses HRSt verschossen.

Gute Nacht
Mümmel
 
filunski Am: 06.05.2019 23:23:22 Gelesen: 445457# 22 @  
@ filunski [#19]

Nachtrag zu HRSt in Markensammlung.

Hier mal ein Beispiel dazu:



Auch wenn ich mit meiner Meinung hier bei den "gestandenen gestempelt-Marken-Sammlern" ;-) keinen einhelligen Applaus bekomme, halte ich das gezeigte Beispiel nicht nur für eine Bund gestempelt Sammlung für absolut sammelwürdig, ich halte es sogar für ein besonders schönes und außergewöhnliches Stück (auch wenn die Marke rechts oben nicht "einwandfrei" ist).

Ist aber nur meine bescheidene Meinung und jeder kann und sollte das ganz nach seinem eigenen Gusto handhaben. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Tuffi Am: 07.05.2019 09:38:24 Gelesen: 445410# 23 @  
@ filunski [#22]

Hallo Peter,

ich freue mich, daß Du Dich für Handrollstempel stark machst. Vor vielen Jahren habe ich mal einen Artikel über die Anfänge der Handrollstempel in der Poststempelgilde verfasst, in der Hoffnung eine Diskussion anzustoßen. - Fehlanzeige. Vielleicht entwickelt sich hier etwas?

Gruß Walter
 
filunski Am: 07.05.2019 15:11:55 Gelesen: 445348# 24 @  
@ Tuffi [#23]

Lieber Walter,

dachte ich mir schon, dass dir das Thema gefällt! ;-)

Bin auch ganz angenehm überrascht, was für eine positive Resonanz bis jetzt darauf entstand. Vielleicht rückt das "Stiefkind" HRSt ja doch noch ein wenig ins Rampenlicht.

So, jetzt aber mal ein wenig zur Historie der HRSt, soweit man dazu überhaupt etwas findet oder sicher sagen kann. In den Akten der Reichspost hat ja Tuffi früher schon nichts dazu gefunden.

Ziemlich gesichert erscheint jedoch aus zwei mir bekannten Quellen [1], [2], dass es 1923 in Pforzheim einen Postbediensteten namens Breusch gab. Einmal wird er als Postbetriebsassistent, ein anderes Mal als Postschaffner betitelt, aber das ist wohl nicht entscheidend. In Pforzheim gab es damals schon eine florierende Schmuckindustrie und ein hohes Aufkommen an Päckchen und Wertsendungen mit denen die Schmuckerzeugnisse versandt wurden. Diese verlangten eine Entwertung/Dokumentation mit einem lesbaren Tagesstempel. Bei Päckchen und ähnlichen Poststücken mit oft weicher, nachgebender Oberfläche recht schwierig oder gar unmöglich. So ersann dieser Herr Breusch das System des HRSt der sich dank seiner Konstruktion mit einer gekrümmten umlaufenden Walze beim Abrollen auch unebenen Oberflächen anpasst und leserliche Stempelabdrücke hinterlässt. Dieses System setzte sich sofort durch und entsprechende Stempelgeräte wurden beschafft.

Aus dem Archiv des Ehrenvorsitzenden der Poststempelgilde, Helmut Oeleker, kann ich hierzu auch ein paar Bildbeispiele zeigen.

Hier das Schema des von Breusch ersonnenen Stempels:



Und so sah es dann auf einem Poststück aus:



So weit zu der Erfindung des Herrn Breusch aus Pforzheim. Aber war er wirklich der Erste, der dieses Gerät "erfunden" hatte?

Es gab da nämlich schon Jahre vorher, im Jahre 1903 beim Postamt Nürnberg 2 einen "Rollstempel". Hier wieder aus dem Archiv Oeleker ein Brief:



Hier der Stempel im Detail:



Erwähnt wird er in der Literatur bei Helbig [3], dieser bezeichnet ihn (fälschlicherweise) als ersten "Maschinenstempel" Bayerns. Richtig aufgeführt wird er von Quast [4] als Versuchs-Handrollstempel der nur an wenigen Tagen eingesetzt wurde.

Den auf einem Brief zu finden, so wie oben abgebildet oder auch nur als erkennbares Fragment auf Marken wäre ein echtes "Sahnestückchen". Also haltet mal die Augen auf! ;-)

Damit erst mal genug von meiner Seite zur Historie.

Viele Grüße,
Peter

[1] Die Postgeschichte von Pforzheim, Band II, Eigenverlag Briefmarkensammlerverein Pforzheim, 1985
[2] "Sammler-Woche" 11/1926
[3] Joachim Helbig, Handbuch der bayerischen Ortsstempel 1876-1920, Ke-O, München Selbstverlag 1986
[4] Wilhelm Quast, Die Post in Nürnberg, 1615 - Kriegsende 1945, Nürnberg Eigenverlag 1991
 
calliostoma Am: 07.05.2019 15:47:38 Gelesen: 445336# 25 @  
@ filunski [#24]

Hallo,

ein Handrollstempel der Bahnpost. Der Stempel wurde 1939 hergestellt und ist bislang nur von einem Beleg bekannt.

Gruß

Dirk


 
Lutwinus Am: 07.05.2019 19:31:36 Gelesen: 445272# 26 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

hier kann ich einen weiteren Versuch bezüglich Handrollstempel der Deutschen Bundespost belegen:



Portogerechte Briefdrucksache (80 pf), frankiert mit einem waagerechten Paar der 40 pf Frauen-Freimarke (Mi.-Nr. : 1331) vom 01.01.1993. Der Handrollstempel (Braunschweig 1 /al/3300) wurde versuchsweise eingeführt um die bei Sammlern so unbeliebten Wellenstempel zu ersetzen. Anstatt der Wellen wurden "stumme Dreiringstempel" (ich nenne sie jetzt mal so ;-)) mit einem Durchmesser von 26 mm eingesetzt.

Der Grund, warum die Wellenstempel in der Sammlerwelt nicht so beliebt waren wurde damit jedoch nicht beseitigt - denn der "stumme Dreiringstempel" gab auf abgelösten Einzelbriefmarken auch keine Information über Ort und Datum der Entwertung. Initiiert wurde der Versuch der Deutschen Bundespost laut Info von Peter ("filunski") von der Firma Borek.

Diese Entwertung konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Die "Briefdrucksache" gab es dann ab 01.04.1993 auch nicht mehr.

Liebe Grüße Jörg
 
filunski Am: 07.05.2019 23:49:44 Gelesen: 445221# 27 @  
@ Lutwinus [#26]

Lieber Jörg und alle Mitleser,

diese Stempel wurden schon verschiedentlich in anderen threads hier besprochen und auch in der Datenbank haben wir davon einige:

https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1076

Außer in Braunschweig gab es diesen Versuchsstempel auch noch in Singen, Weil am Rhein und dann im BZ 38. Vor allem zu finden auf Briefen von in diesen Orten ansässigen großen Philateliehändlern!

Der Entwerter eröffnete aber für den Einen oder anderen Sammler ein neues Sammelgebiet. Mir sind da welche bekannt die sammeln speziell Marken mit diesem Entwerter, wissen aber meist gar nicht wo er herkommt. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
bernhard Am: 08.05.2019 08:39:44 Gelesen: 445171# 28 @  
@ filunski [#24]

In den Akten der Reichspost hat ja Tuffi früher schon nichts dazu gefunden.

Das bezweifle ich. Ich hatte vor etlichen Jahren mal mit TUFFI telefoniert. Da hatte TUFFI Andeutungen gemacht bezüglich des Breusch-Patentes (480964) und wie es dann zur Fa. Heinrich H. Klüssendorf kam. Wenn ich mich recht erinnere wurde Breusch von Klüssendorf ausgetrickst. Auf die Geschichte wäre ich auch sehr gespannt. ;-)

Den Handrollstempel konnte man sicherlich nicht mehr "erfinden", neu war nur der auswechselbare Typensatz und weitere Details.

Viele Grüße
Bernhard
 
Tuffi Am: 08.05.2019 09:40:35 Gelesen: 445155# 29 @  
@ filunski [#24]

Hallo Peter,

Hajo Förster hat im Bericht 82 der Forge Post- und Absenderfreistempel auf Seite 19 bis 22 eine Werbeschrift für Handrollstempel publiziert, die Klüssendorf 1932 für das von ihm lieferbare Stempelgerät vertrieben hat. Das ist eine weitere wichtige Quelle.

Gruß Walter
 
filunski Am: 08.05.2019 13:46:57 Gelesen: 445113# 30 @  
@ Tuffi [#29]
@ bernhard [#28]

Hallo zusammen,

vielen Dank für die weiteren Anregungen! ;-)

Ich werde versuchen den von Walter genannten Bericht zu bekommen.

@ Bernhard

Das bezweifle ich.

Deine Zweifel seien dir gestattet. ;-) Das war Stand 1990 und ich habe da Tuffi nur selbst zitiert.

Viele Grüße,
Peter
 
bernhard Am: 08.05.2019 16:25:26 Gelesen: 445055# 31 @  
Weitere Literaturhinweise:

FG Post- und Absenderfreistempel e.V., Bericht 61/2006 S. 61-74 (Harms), Bericht 62/2006 S. 46-63 (Harms), S. 63-65 (Eich), S. 66-69 (Eich).

Viele Grüße
Bernhard
 
Tuffi Am: 08.05.2019 16:52:37 Gelesen: 445048# 32 @  
@ bernhard [#28]

Hallo Bernhard,

seinerzeit wurde ich später im Augsburger Archiv fündig. Die damals hergestellten Kopien habe ich allerdings leider nicht weiter bearbeitet und irgendwo in meiner Kopiensammlung "verbuddelt". Mein Ausgangsartikel war im Gildebrief 163, S. 225-233 erschienen.

Gruß Tuffi
 
filunski Am: 08.05.2019 23:01:21 Gelesen: 444996# 33 @  
@ bernhard [#31]

Vielen Dank für die Hinweise, demnächst mehr dazu. ;-)

Bevor wir nochmals mehr, den meisten Mitlesern sicher bislang unbekannte, HRSt-Beispiele sehen, nochmals kurz zurück zur Historie und der Dokumentation dieser Stempelart bei der Reichspost.

Nur wenige Jahre nach der Einführung der HRSt bei der Reichspost wurde von dieser die Verfügung zu den sogenannten Deutschen Normstempeln erlassen (der Zweikreisstegstempel). Diese wurde veröffentlicht im Amtsblatt Nr. 29 im Jahre 1931. Es ist die Verfügung Nr. 155/1931 Stempelnormung.

In der Anlage zu den Aufgabestempeln finden wir jetzt auch erstmals die noch relativ neuen HRSt, hier zu sehen:



Hier sehen wir bereits schon zwei verschiedene Entwerter, einmal nur das Wellenmuster (3a) und dann auch die Möglichkeit eines Werbeeinsatzes (3b). Wäre interessant mal einen echten Abschlag/Beleg aus postalischer Verwendung oder auch als Gefälligkeitsstempel eines 3b-HRSt zu sehen! ;-)

Zwei Jahre später, 1933, wurde dann vom Reichspostzentralamt die Norm mit den entsprechenden Maßen herausgegeben:



Damit erst mal wieder genug mit den Normen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Tuffi Am: 09.05.2019 11:06:58 Gelesen: 444891# 34 @  
@ filunski [#33]

Hallo Peter,

zur Literatur gehört sicher auch der Teil 6 Bandstempelmaschinen in der PSG, wo auf Seite 252 bis 257 auf frühe Handrollstempel eingegangen ist.

Vergleiche mal AFS Bericht 62 Seite 66 bis 69 mit Bericht 82 Seite 19 bis 22. Dort (2016) sind Stempelabschläge der Klüssendorf-Maschinen von 1926 dargestellt. Das klärt wohl den Zusammenhang zwischen Breusch (1925) und Klüssendorf (1926).

Halali! Walter
 
filunski Am: 09.05.2019 14:41:03 Gelesen: 444845# 35 @  
@ Tuffi [#34]

Lieber Walter,

herzlichen Dank für die Literaturhinweise, das Kapitel dazu aus dem Band 174 [1] hatte ich mir schon vorgenommen! ;-)

Nun schauen wir uns doch mal so ein Handrollstempelgerät an. Dank Hajo Förster von der ForGe Post- und Absenderfreistempel e.V., liegt mir nun auch die Gebrauchsanweisung der Fa. Klüssendorf aus dem Jahre 1932 vor. Darin ist dieses Stempelgerät sehr schön abgebildet und in seinen Einzelteilen beschrieben, hier die Abbildung:



Mit dieser Abb. klärt sich nun auch eindeutig die Frage von Eckhard [#7] zum Werbe-/Wellenmustereinsatz. Dieser ist in der Abb.2 als Bauteil p, Einsatzstück (austauschbar), zu sehen. Konnte also getrennt vom Einsatzstück mit dem Stempelkopf ausgewechselt werden.

Mehr aus dieser Gebrauchsanweisung später.

Viele Grüße,
Peter

[1] Walter Kohlhaas und Inge Riese, Die Bandstempelmaschinen von KRAG und SYLBE, Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde Band 174
 
JohannesM Am: 09.05.2019 18:28:16 Gelesen: 444789# 36 @  
@ filunski [#35]

Hallo Peter,

Mit dieser Abb. klärt sich nun auch eindeutig die Frage von Eckhard [#7] zum Werbe-/Wellenmustereinsatz. Dieser ist in der Abb.2 als Bauteil p, Einsatzstück (austauschbar), zu sehen. Konnte also getrennt vom Einsatzstück mit dem Stempelkopf ausgewechselt werden.

das wird dann so sein, mich wundert nur, das man im Wellenmuster nicht den kleinsten Ansatz sieht, denn es muß dann ja wohl aus 2 Teilen bestehen.

Beste Grüße
Eckhard
 
filunski Am: 09.05.2019 19:01:48 Gelesen: 444777# 37 @  
@ JohannesM [#36]

Hallo Eckhard,

die Wellenansätze sind mit auf dem Einsatz mit dem Stempelkopf.

Ich habe es mal versucht auf deinem Stempel darzustellen, in rot das Einsatzstück mit der Werbung, in grün das zweite Einsatzstück:



Viele Grüße,
Peter
 
bernhard Am: 09.05.2019 19:20:47 Gelesen: 444771# 38 @  
@ filunski [#37]

Das "gruen-markierte" ist kein Einsatzstück. Der Tagesstempel ist auf der Welle fest eingraviert, nur ein Stück der Wellenlinien konnte gegen ein anderes Einsatzstück (mit Werbung) getauscht werden. Das zweite Einsatzstück (mit den Wellen) ist nun nicht mehr im Handrollstempel eingebaut.

Viele Grüße
Bernhard
 

Das Thema hat 1938 Beiträge:
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