Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (292) Post- und Absenderfreistempel: Maschinentypen
Das Thema hat 293 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2   3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 oder alle Beiträge zeigen
 
obelix.fg Am: 25.03.2009 16:49:22 Gelesen: 333754# 19 @  
@ Carolina Pegleg [#18]

Hallo Arno,

danke für die nähere Zuordnung der einzelnen Stempelabschläge zu verschiedenen Maschinentypen. Ich möchte dir gerne einen Freistempel einer Francotyp C Freistempelmaschine aus den 30er Jahren zeigen, die ein zusätzliches Werbeschild links vom Tagesstempelklischee hat. Die gesamte Breite des Stempelabschlages beträgt 15 cm.



Du hast natürlich recht, dass eine gleichzeitige Verwendung als Absenderfreistempler und "Gebühr bezahlt" Stempler nicht möglich war/ist, da sowohl Tagesstempel wie auch Wertstempel nur von autorisierten Personen entfernt/gewechselt werden darf. Überdies sind diese Stempelteile gegen nicht autorisiertes entfernen gesichert.

Die österreichische Post ist gerade erst dabei auf Frankit-Technologie umzustellen. Es gibt zwar in Österreich bereits erste Freistempelabschläge die ähnlich den deutschen Frankit-Stempel aussehen, aber ohne das die dazugehörige Technologie in Betrieb ist (zumindest nach meinem derzeitigen Wissensstand).



Gruß, Franz
 
Jürgen Witkowski Am: 25.03.2009 21:57:48 Gelesen: 333738# 20 @  
@ Postgeschichte [#244]

Nachdem mir heute ein Absenderfreistempel untergekommen ist die 141 mm misst, tendiere ich auch zu der Ansicht, dass Dein Stempelabdruck von einer Freistempelmaschine stammt. Wenn Die Umschlaggrößen gleich sind, liegen die beiden Stempel in ihren Abmessungen nahe beieinander.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Carolina Pegleg Am: 25.03.2009 23:07:39 Gelesen: 333732# 21 @  
@ obelix.fg [#19] und Concordia CA [#20]

Ok, ich gebe mich geschlagen ;)

Also, Manfred, der Stempel auf dem Brief mag sehr wohl von einer Absenderfreistempelmaschine stammen. Die Maschine muss allerdings dauerhaft umgebaut worden sein und kann zur Freistempelung nun nicht mehr verwendet werden.

Meine Fehleinschätzung, dass es mit der Länge des Stempels nicht stimmen kann, sei mir verziehen. Das sind aber auch kolossale Stempel, die Franz und Jürgen da ausgegraben haben. Die amerikanischen Vettern und Cousinen sehen dagegen ziemlich mickrig aus, da es zumeist noch nicht einmal einen firmeneigenen Zusatz gibt.
 
Postgeschichte Am: 25.03.2009 23:56:32 Gelesen: 333723# 22 @  
@ obelix.fg [#19], Concordia CA [#20]
@ Carolina Pegleg [#21]

Vielen Dank für die Einschätzungen. Ich bin froh, daß alle Beteiligten sich in dieser Frage nicht zerstritten haben. :-)

So wichtig ist es mir nicht, daß der Stempel ein möglicher Absenderfreistempel ist. Es hat mich nur am Rande interessiert, da diese nicht zu meinem Sammelgebiet gehören. Daher nochmals herzlichen Dank für die Einschätzungen.

Die Breite des "Stempels" beträgt 152 mm.

Gruß
Manfred
 
obelix.fg Am: 14.04.2009 22:45:19 Gelesen: 333581# 23 @  
@ Carolina Pegleg [#7]

Hallo Arno,

auch das Stempelerscheinungsbild der "Personal Post" Freistempelmaschinen mit Kennung E67 hat sich verändert. In der neuen Ausführung gibt es die Stempel zumindest schon ab Ende 1999 (noch in Farbe rot). Zum Herzeigen habe ich aber zur Zeit nur einen Abschlag von 2005. Darüber hinaus habe ich noch Stempel-Abschläge mit Kennung E68, E69 und E71 in identischer Erscheinungsform. Möglicherweise auch von "Personal Post" Freistempelmaschinen, oder aber auch von Maschinen der selben Produktfamilie?

Gruß, Franz


 
obelix.fg Am: 15.04.2009 12:23:29 Gelesen: 333567# 24 @  
Jetzt habe ich auch endlich einen Beleg mit der Schweizer Stempelversion der "EasyMail" Freistempelmaschine. Die vorgeschlagene Stempelversion war den Schweizern wohl zu futuristisch. Man bestand vielmehr auf das gewohnte Stempelbild mit Tagesstempel und Wertklischee.

Gruß, Franz


 
Jürgen Witkowski Am: 15.04.2009 23:47:26 Gelesen: 333525# 25 @  
Einer der aktuellen Maschinentypen von Pitney Bowes mit Matrixfeld ist auf diesem Beispiel aus Kanada zu sehen. Der Stempel stammt einem Postamt in Montreal und wurde am 5. März 2009 abgeschlagen.

Einige der Codes will ich versuchen sinnvoll zuzuordnen:

1. Maschinentyp: PB031
2. Zählnummer des aktuellen Tages: 000042
3. Tagesdatum: 0503 (amerikanische Schreibweise Monat/Tag)
4. Maschinennummer: 1790489
5. ?
6. ?
7. Kennung des Postamtes Montreal: M5A
8. ?

Wer hat noch Ideen?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
DL8AAM Am: 22.04.2009 15:33:32 Gelesen: 333463# 26 @  
@ Concordia CA [#25]

8. ?

Wer hat noch Ideen?


Hi Jürgen,

Dein offener Punkt 8 ist der zweite Teil der PLZ, die kanadischen PLZ bestehen aus 2 je aus 3 Buchstaben/Zahlen bestehenden Kombinationen. Tiefer habe ich das aber noch nicht angeschaut. Glaube die erste Gruppe dürfte den Ort angeben, während die zweite Kombination bis auf "Strassenniveau" (?) runtergebrochen werden kann ?

Klar wird, wenn man neben dem AFS auch noch den Absender erkennen kann:



Auch hier will ich den rückseitigen Kode nicht verstecken.

Und auch gleich meine übliche Frage: Ist dieses Thema inzwischen systematisch erfasst worden? Finde leider kaum mal eine philatelistische Aufarbeitung dieser Kodes.



In Deinem Punkt 5 scheint wohl auch die Sendungs-/Abschlagsnummer mit drinstecken zu können?

Bei meinem Beispiel steht hier der kryptische Kode "<5\@g".

Die Schriftart wirkt trotz gleichem Types "PB031" für mich etwas unterschiedlich, "mein" Canada Postes (...) scheint gedrungener und kleiner ausgefallen zu sein. Ob das am Druck liegt, oder möglicherweise sogar an einem Untertyp des PB031 liegt? Ggf. kann man das aber in den Parametereinstellungen so vorgeben?

Gruß
Thomas

BTW, eine kleine Lanze für die Post. Trotz sehr unvollständiger Namensangabe (nur der Vorname) kam der Brief korrekt und relativ schnell fix an (AFS-Datum 16.04.2009, Ankunft 20.04.2009). Es gibt in der Hausnummer aber auch nur einen Briefkasten. ;-))
 
obelix.fg Am: 23.04.2009 18:50:31 Gelesen: 333427# 27 @  
Als Ergänzung zu meinem Beitrag [#23] möchte ich heute gerne eine Übersicht über die Varianten der "Personal Post" Freistempelabschläge zeigen, wie ich sie bisher finden konnte.

Gruß, Franz


 
obelix.fg Am: 12.05.2009 04:48:45 Gelesen: 333319# 28 @  
Hallo zusammen,

heute möchte ich noch die Varianten der Deutschen "EasyMail" Freistempelabschläge zeigen, wie ich sie bisher zusammengetragen habe.





Dazu hätte ich noch zwei Fragen. Gibt es eigentlich Deutsche Freistempelabschläge in DM-Währung in blauer Farbe? In welchem Zeitraum wurde in Deutschland von Farbe Rot auf Farbe Blau umgestellt?

Gruß, obelix.fg
 
Holger Am: 12.05.2009 10:47:13 Gelesen: 333297# 29 @  
@ obelix.fg [#28]

Meines Wissens wurde die Farbe der Absenderfreistempel postalisch am 31.12.2001 von "rot" auf "blau" geändert. Eine Übergangszeit ist mir nicht bekannt.

Am 1. Januar 1999 wurde der Euro als Buchgeld, drei Jahre später am 1. Januar 2002 erstmals als Bargeld eingeführt.

Blaue DM Stempelungen könnten somit theoretisch vorhanden sein. Es sei denn, die Post hat mit der Farbumstellung auch gleich die Währung mit vorgeschrieben.

Vielleicht weiß ja jemand mehr.

Gruß
Holger
 
Carolina Pegleg Am: 13.05.2009 17:59:25 Gelesen: 333265# 30 @  
@ Holger [#29], @ obelix.fg [#28]

Blaue DM-Stempel meine ich habe ich auch schon mal gesehen. Wenn Holger das richtig beschrieben hat, was ich glaube, dann dürfen solche Stücke auch gar nicht so selten sein. Die Zusammenstellung von obelix.fg gefällt mir sehr gut. Mit der Einführung von Kenn-Nummern ist das Sammeln von deutschen Freistempeln in der Tat viel einfacher geworden.

Dies ist auch so ein Thema, wo ich auch das ein oder andere dazu beitragen, zeigen und fragen könnte. Ich komme halt einfach derzeit nicht dazu. Ich versuche mal zumindest etwas über die kanadischen Freistempel herauszubekommen.
 
Holger Am: 13.05.2009 18:28:09 Gelesen: 333260# 31 @  
@ Carolina Pegleg [#30]

Was mir gerade einfällt - vielleicht kann unser Mitglied Angelika2603, die sich schon seit längeren mit AFS beschäftigt dazu nähere Auskünfte geben.

meint
Holger
 
obelix.fg Am: 13.05.2009 20:06:42 Gelesen: 333250# 32 @  
@ Holger [#29]

Hallo Holger,

angespornt durch deinen ersten Hinweis, habe ich mich durch den Dschungel des WWW gequält und folgende Informationen heraus gefiltert. Die Einführung der blauen Stempelfarbe für Freistempelmaschinen war der 01.09.2000 und das Ende der roten Stempelfarbe war der 31.05.2002. Während dieses Zeitraumes waren beide Farben erlaubt. Und obwohl ich einige tausend deutsche Freistempelbelege besitze, habe ich keinen einzigen in DM-Währung in blauer Farbe. Den genauen Zeitpunkt ab wann es Freistempel in Euro-Währung gibt, habe ich noch nicht herausgefunden, aber es gibt sie in Deutschland wie auch in Österreich ab dem Jahr 2000.

@ Carolina Pegleg [#30]

Hallo Arno,

das sammeln von deutschen Freistempeln ist durch die Einführung von Kenn-Nummern leider nur bedingt leichter geworden, da sowohl Francotyp-Postalia wie auch Hasler die Kenn-Nummern fortlaufend und nicht Maschinentypen bezogen verteilt haben. Dazu möchte ich hier mal zwei Bilder zeigen.



Und obwohl nicht ganz in mein Sammelgebiet passend, habe ich hier noch zwei Freistempel zum herzeigen.

Nr. 1 halte ich für einen Freistempel einer "EasyMail" aus Litauen.



Nr. 2 könnte ein amerikanischer Freistempel von einer Pitney-Bowes Freistempelmaschine, der von dir erwähnten Serie DM400-DM1000 im Beitrag [#18], sein. Richtig?



Gruß, Franz
 
HEFO58 Am: 13.05.2009 20:38:24 Gelesen: 333238# 33 @  
Hallo

Ist die Freimachung diese alten Beleges aus Brasilien auch ein Maschinenstempel?

Gruß
Helmut



 
obelix.fg Am: 13.05.2009 23:19:07 Gelesen: 333223# 34 @  
@ HEFO58 [#33]

Hallo Helmut,

deine Vermutung ist richtig. Es handelt sich um einen frühen Freistempelabschlag aus Brasilien. Nahezu zeitgleich wurden in Brasilien, Argentinien und Uruguay 1925 die ersten Freistempelmaschinen zugelassen. Dein gezeigter Freistempel stammt von einer Maschine die unter dem Namen Universal N.Z. von der Fa. Universal Postal Frankers Ldt. (England) auf den Markt gebracht wurde, die ihrerseits die Patente der Moss-Maschinen (Neuseeland) erworben hatte.

Ernest Moss war einer der Pioniere bei der Entwicklung von Freistempelmaschinen. Seine erstes Maschine wurde 1904 in Christchurch und Wellington erprobt und in den folgenden Jahren brachte er ständig neue und weiterentwickelte Maschinen auf den Markt.

Aber zurück zu deinem Beleg. Er zeigt für einen Freistempelabdruck eine Besonderheit, nämlich den zweifarbigen Stempelabdruck. Tagesstempel (schwarz) und Wertstempel (rot) wurden gleichzeitig von der selben Maschine aufgedruckt. Diese Besonderheit gibt es auch von Freistempelabschlägen aus Uruguay.

Gruß, Franz
 
HEFO58 Am: 13.05.2009 23:46:44 Gelesen: 333216# 35 @  
@ obelix.fg [#34]

Hallo
Franz

Danke für die Informationen.

Gruß
Helmut
 
Carolina Pegleg Am: 14.05.2009 04:07:37 Gelesen: 333201# 36 @  
@ obelix.fg [#32]

Deine Zusammenstellung der Maschinennummern ist schon ernüchternd. Ich habe vielleicht etwa 200 deutsche Freistempel mit Kennummern und habe diese relativ gut danach zusammen gruppieren können. Allerdings ist das eine "work in progress" die derzeit auch in einer Umzugskiste verschwunden ist. Mit schien es dass vereinzelt auftauchende Nummern ausserhalb der Hauptserien möglicherweise Ersatzklischees für ältere Maschinen waren. Wenn es richtig ist, dass die Nummern fortlaufend vergeben wurden, dann dürften alte Klischees (Designs) nicht mit neuen (hohen) Nummern existieren (?), aber genau das Gegenteil scheinen Deine Scans zu belegen. Ich muss mir die ganze Sache noch einmal durchdenken.

Ich habe auch angefangen (für mich selbst) eine Zuordnung von Stempeldesigns und vorkommenden Nummern (erste Buchstabe plus zwei Stellen) aufzubauen. Dabei ist richtig, dass bestimmte Nummern bei mehr als einer Stempeltype vorkommen. Es ist trotzdem eine Erleichterung, da - jedenfalls bei den modernen, digitalen Freistempeln - die grosse Mehrzahl aus einer Serie zu sein scheint. Ich habe die Designs dabei nach meiner eigenen Kategorisierung definiert, also z. B. den Abstand zwischen Wertrahmen und Tagesstempel zugrundegelegt (auch wenn das in Deutschland so nicht üblich ist). Ebenso versuche ich die Maschine in den Mittelpunkt der Überlegungen zu rücken. Da kommt, wie Du siehst, der Stempelsammler durch.

Das ganze ist noch nicht richtig durchwachsen. Vielleicht wird da auch nie was draus.

@ Helmut

Gratulation. Ein schönes Stück, trotz Lochung. Franz hat ja schon alles gesagt. Ich erlaube mit da nur die Ergänzung, dass die Maschinen nur bestimmte vorbestimmte Wertstufen drucken konnten. Um 800 Reis Porto zu verbrauchen musste hier also zweimal die 400 aufgedruckt werden, da es 800 offenbar nicht gab.
 
HEFO58 Am: 14.05.2009 13:36:39 Gelesen: 333182# 37 @  
Hallo

Aus demselben Posten wie der Brasilienbrief in [#33] stammt dieser Freistempelbeleg von 1943 aus den USA. Erzählen kann ich darüber nichts, da ich nur aus reiner Lust alte Belege querbeet sammele und wie eine Krake in den Fingern behalte.

Gruß
Helmut


 
Jürgen Witkowski Am: 14.05.2009 20:18:10 Gelesen: 333157# 38 @  
@ obelix.fg [#32]

Zum Vergleich zu Deinem Stempel aus Lettland ein Stempel aus dem Jahr 1999, den ich auch Pitney-Bowes Freistempelmaschine zuordne. Es handelt sich allerdings offensichtlich um einen früheren Maschinentyp.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Angelika Am: 16.05.2009 16:21:35 Gelesen: 333111# 39 @  
Hallo,

sorry, hat etwas gedauert.

Absenderfreistempel in blau mit DM - bitteschön



Zur Farbumstellung steht im Info-blatt der ZSP:

Alle mit Datum ab dem 01.07.2002 mit roten Freistempelabdrucken in der Zustellung vorliegenden Sendungen sind als nicht freigemacht zu behandeln.

LG

Angelika und Achim Förster
 
Stempelwolf Am: 17.05.2009 00:00:11 Gelesen: 333084# 40 @  
Hier gibt es noch einen Absenderfreistempel mit DM in blau:



und hier ist der Übergang von rot zu blau dokumentiert:



Beste Grüße
Wolfgang
 
BD Am: 15.06.2009 16:12:23 Gelesen: 332812# 41 @  
Grüner Absenderfreistempel aus den USA ?

Habe ich noch nie gesehen, wer kann dazu etwas sagen ?

Mit besten Grüßen Bernd


 
BD Am: 16.06.2009 21:53:21 Gelesen: 332700# 42 @  
Da ich kein englisch kann, könnte jemand auf der Seite http://www.meterstampsociety.com für mich übersetzen, was es für ein Stempel ist?+

Links oben unter Home bei Meter Basics kommt dann auf der Seite auch dieser Stempel, allerdings 2 cent rot.

Nur ein paar Stichworte, Danke.

Bernd
 
Jürgen Witkowski Am: 16.06.2009 22:35:54 Gelesen: 332669# 43 @  
@ BD [#42]

Ich will einmal versuchen, den Text sinngemäß zu übersetzten. Unsere englischsprachigen Mitglieder mögen mir eventuelle Unzulänglichkeiten oder Fehler nachsehen.

The first commercial use of a postage meter in the US occurred in Pitney Bowes offices in December 1920, Figure 2, with a square indicia design. The design was so similar to the permit design of the time that the US post office required a change in the design. In January 1922 a new oval design was introduced by Pitney Bowes, Figure 3. Very soon a number of other manufacturers began to offer postage meters as well.

Der erste kommerzielle Einsatz eines Freistempels fand in den USA bei Pitney Bowes im Dezember 1920 statt, mit einem quadratischen Wertkasten. Die Gestaltung war dem der "Permit-Stempel" jener Zeit so ähnlich, dass die US-Post eine Änderung in der Gestaltung verlangte. Im Januar 1922 brachte Pitney Bowes einen neuen Stempel im ovalen Design heraus. Sehr bald begann eine Reihe von anderen Herstellern ebenfalls Freistempel anzubieten.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 

Das Thema hat 293 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2   3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.