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Thema: **** (?) (1) Stempel auf Rückseite
Nbert Am: 03.12.2019 19:52:30 Gelesen: 2156# 1 @  
Ein freundliches Moin aus dem Norden.

Ich bin noch recht frisch hier und habe keinen Bereich gefunden, wo man sich des guten Tones Willen vorstellt.
Deshalb falle ich mal mit der Tür in‘s Haus.

Briefmarken waren annähernd 30 Jahre kein Thema für mich. Deshalb weist mein Wissen riesige Lücken auf. Es macht mir gerade viel Spaß, mich mit verschiedenen Aspekten des Hobbies zu beschäftigen.

Ich wühle mich durch alte Alben. Ein wenig Muße habe ich darin gefunden, diese zu vervollständigen und mich mit den Ländern zu beschäftigen.

Da fällt man dann recht zügig über Bayern und Belgien. Beim entfalzen und neu einsortieren sind mir einige Marken mit Stempeln auf der Rückseite aufgefallen.

Kann mir jemand mehr dazu sagen?

Ich vermute mal, dass es eine Mischung aus Händler/Besitzstempel und hoffentlich auch einiger Prüfstempel ist.

Bei den Marken handelt es sich vermutlich um:
Belgien Mi 271, Zeitungsmarke 20, Eisenbahnpaketmarke 80
Bayern Mi 130 (in Ermangelung von Vergleichsstücken wage ich mich mal nicht mehr aus dem Fenster)

So, mein erster Beitrag hier 😉.

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus und noch einen schönen Abend.




 
Nbert Am: 08.12.2019 21:59:31 Gelesen: 2090# 2 @  
Moin,

Ok, zu ;ichel 130 habe ich Jan Willem van Arkel auf [1] gefunden. Dies dürfte also sein Prüfstempel sein. Ist auch mit der Abbildung identisch.

Recht überschaubare Info, aber immerhin. Ich hoffe, das stimmt so. Weitere Quellen habe ich nicht.

Haben die Belgienexperten eventuell eine Idee zu den anderen Stempeln?

Meine Suche hat bisher noch nichts erbracht.

Schöne Grüße
Norbert

[1] https://briefmarken-pruefer.de/de/1266-Jan-Willem-van-Arkel.html
 
Lars Boettger Am: 09.12.2019 13:17:29 Gelesen: 2031# 3 @  
@ Nbert [#2]

Du kannst die folgenden Stempel unterscheiden:

- Prüfstempel
- Händler- oder Garantiestempel und
- Private Stempel

Anmerkung: Auf postfrischen Marken werden Stempel auf der Rückseite nicht gerne gesehen. Prüfstempel werden gefälscht. Auf [1] gibt es Hinweise zur Signierung von echten Marken, die man sich unbedingt merken sollte. Früher hat man anders signiert, als heute.

[1] http://www.bpp.de
 
Thomas S. Am: 09.12.2019 20:20:40 Gelesen: 1979# 4 @  
@ Nbert [#1]

Hallo Norbert,

Du hattest geschrieben: Ich bin noch recht frisch hier und habe keinen Bereich gefunden, wo man sich des guten Tones Willen vorstellt.

Ich habe mich bei meinem Start bei diesem Thema hier vorgestellt und nette Kontakte aus meiner Umgebung gewonnen:

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Herzlich Willkommen und viel Spaß im Forum.

Grüße aus Nürnberg
Thomas
 
Nbert Am: 09.12.2019 22:29:17 Gelesen: 1958# 5 @  
@ Thomas S. [#4]

Hallo Thomas,

vielen Dank für die Info. Die liebe Suchfunktion. Gut, wenn man weiß, wonach man suchen muß. ;-)

Ich werde dort demnächst mal einen kleinen Steckbrief hinterlassen.

Schöne Grüße
Norbert
 
Nbert Am: 09.12.2019 22:39:43 Gelesen: 1953# 6 @  
@ Lars Boettger [#3]

Vielen Dank Lars. Jeden Tag ein wenig dazu lernen.

Gut, wenn man Fachvokabular hat, um das Problem zu beschreiben. Jetzt fehlt nur noch der zündende Funke, um die anderen Stempel aufzulösen.

Die Prüferstemel-DB finde ich schon mal sehr interessant. Gibt es irgendwo auch ähnliches für Händler- und Garantiestempel oder private Stempel?

Gut, die Vorderseite ist erheblich interessanter, trotzdem macht mich die Rückseite auch neugierig.

Ich wühle mal weiter in meinem ererbten Bestand und suche weiter im Netz. Sachdienliche Hinweise willkommen.

Schöne Grüße
Norbert
 
Lars Boettger Am: 09.12.2019 23:22:34 Gelesen: 1941# 7 @  
@ Nbert [#6]

http://www.filatelia.fi - es lohnt sich, auch die Einzelartikel anzusehen. Aber immer mal wieder trifft man auf unbekannte Zeichen, die man beim besten Willen heute nicht mehr rausbekommt.

Beste Grüße!

Lars
 
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