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Thema: Belgien Dauerserie König Baudouin Typ Marchand
Das Thema hat 114 Beiträge:
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BeNeLuxFux Am: 30.11.2020 18:54:19 Gelesen: 21382# 90 @  
Hallo,

hier ein weiterer R-Brief. Gelaufen am 10.05.1966 von Eupen nach Lüttich, wurde er portogerecht mit 13 F frankiert. Dabei entfielen 3 F auf den Brief bis 20 g (15.11.1963 - 14.11.1969) sowie 10 F für die Zusatzleistung des Einschreiben (01.03.1966 - 14.11.1969). Frankiert wurde der Brief mit Mi-Nr. 1129 sowie 1197.

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 06.12.2020 19:21:35 Gelesen: 21143# 91 @  
Hallo,

hier ein First-Flight-Cover der Austrian Airlines von Brüssel nach New York. Frankiert wurde der Brief portogerecht mit 11 F, wovon 6 F auf den normalen Brief bis 20 g entfallen. Hinzu kamen 5 F Luftpostzuschlag für zwei Tranchen à 5 g. Zur Frankierung verwendet wurden Mi-Nr. 1076, sowie 1129.

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 07.12.2020 13:33:47 Gelesen: 21121# 92 @  
Hallo,

heute geht es mit einer schönen Buntfrankatur weiter. Einschreiben vom 27.07.1970 von Diegem nach Brüssel und portogerecht mit 18,5 F freigemacht, wobei 15 F für die Leistung Einschreiben und 3,5 F für den Brief bis 20 g zu zahlen waren.
Hier frankiert mit Mi-Nr. 1075, 1129 und 2 x Mi-Nr. 1076.

Grüße, Stefan


 
Shinokuma Am: 27.12.2020 18:53:08 Gelesen: 20697# 93 @  
Hallo an alle!

Nachstehend zeige ich einen Brief von der Arbeit der Jungfrau der Armen aus Banneux Notre-Dame an Frau Mary Muller von der Aktion katholischer Frauen in Luxemburg, versehen mit einem sehr schönen Maschinen-Werbestempel aus dem benachbarten Louveigné vom 10.8.1966, der ein Bild der Erscheinungskapelle in dem kleinen Wallfahrtsort Banneux Notre-Dame aufweist.



Da ich schon einige Belege aus Banneux gesehen habe, die jedoch allesamt in Louveigné abgestempelt waren, drängt sich mir der Verdacht auf, dass Banneux keinen eigenen Poststempel hat.

Vielleicht weiß einer der hier mitlesenden Experten mehr darüber.

Mit herzlichen nachweihnachtlichen Grüßen

Gunther
 
jmh67 Am: 28.12.2020 09:04:58 Gelesen: 20680# 94 @  
@ Shinokuma [#93]

Aus der gedruckten Absenderangabe geht schon sinngemäß hervor, dass Benneux von Louveigné aus postalisch versorgt wurde. Es gehörte auch zu dieser politischen Gemeinde (die inzwischen mit Sprimont vereinigt ist).
 
BeNeLuxFux Am: 26.11.2021 13:23:57 Gelesen: 16028# 95 @  
Hallo,

heute kann ich zwei neue Briefe zeigen. Der erste ging in die Schweiz, der zweite nach Belgisch-Kongo.



Einfacher Brief von Beloeil nach Basel vom 26.07.1954. Freigemacht wurde der Brief portogerecht mit 4 F (2 x Mi 975), was vom 15.12.1948 bis 30.09.1957 dem Auslandstarif für einen Brief bis 20 g entsprach.



Luftpostbrief vom 05.11.1957 von Namur nach Fizi, portogerecht frankiert mit 6 Fr (Mi 974, 975). Für Luftpost galt vom 01.Juli 1953 bis 01.04.1959 ein Tarif von 6 Fr für einen Brief bis 10 Gramm.

Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 28.11.2021 11:21:06 Gelesen: 15947# 96 @  
Hallo,

hier ein FDC mit zwei Marken aus einem am 04.12.1970 verausgabten Markenheftchen.



Mi 1621 x El + 1621 x Er

Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 08.12.2021 21:59:49 Gelesen: 15732# 97 @  
Hallo,

ein Inlandseinschreiben vom 20.09.1960 portogerecht mit 10 F freigemacht. Das Porto setzt sich aus 3 F für einen Brief bis 50 g, sowie 7 F für die Zusatzleistung Einschreiben zusammen.



frankiert mit Mi 1127 und 2 x Mi 1128

Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 31.12.2021 08:04:46 Gelesen: 15355# 98 @  
Hallo,

hier eine Karte, bei der die COB-Nr 926 als Nachportomarke gebraucht wurde. Das normale Porto für eine Karte lag zwischen dem 01.11.1959 - 14.11.1969 bei 2,- F, somit waren 4, für die unfrankierte Karte zu entrichten. Der Empfänger hatte aber offensichtlich ein gesteigertes Interesse an der Antwort und schon auf der Karte vermerkt, dass er als Empfänger das Porto bezahlt. Die Rückseite zeigt dann auch, dass hier eine sehr dringende Bestellung über 60 Kartons zarter Minztabletten einging.



Grüße, Stefan
 
MichaelS Am: 01.01.2022 14:03:31 Gelesen: 15294# 99 @  
Hallo,

hier ist ein Einschreiben nach Deutschland mit einem Zusammendruck aus dem Markenheftchen 21 (Michel). Aufgegeben wurde der Brief am 12.5.1972 im "Supreme Headquarters Allied Powers Europe (S.H.A.P.E)" der Nato.



Der Brief hat ein Standardformat und hätte eigentlich 3,50 Fr Briefgebühr plus 15 Fr Einschreibegebühr gekostet, oder sehe ich das falsch?

Schönen Gruß und alles Gute für 2022
Michael
 
BeNeLuxFux Am: 01.01.2022 18:01:45 Gelesen: 15271# 100 @  
@ MichaelS [#99]

Hallo Michael,

für Briefe über 20 g galt der Standardtarif und kein ermäßigter Tarif mehr. Somit kommen hier 7+4 F für das Briefporto für einen Brief bis 40 g und 15 F für das Einschreiben zusammen. Insgesamt also die passend verklebten 26 F.

Grüße, Stefan
 
MichaelS Am: 02.01.2022 19:50:34 Gelesen: 15159# 101 @  
@ BeNeLuxFux [#100]

Hallo Stefan,

danke für die Aufklärung. Dass der ermäßigte Tarif nur für Standardbriefe galt, wusste ich noch nicht.

Schönen Gruß,
Michael
 
BeNeLuxFux Am: 23.01.2022 14:06:52 Gelesen: 14821# 102 @  
Hallo,

hier eine Zahlungsanweisung über 300,- Fr für ein Abonnement einer Wochenzeitung. Der Abonnent musste hierfür eine Gebühr von 6 Fr entrichten, welches mit der MiNr. 1129 getan wurde. Dieser Tarif war vom 01.10.1957 - 14.11.1969 für eine Summe zwischen 100,01 und 500,- Fr zu zahlen.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 21.07.2022 12:51:45 Gelesen: 11397# 103 @  
Hallo,

hier seht ihr mein Albumblatt zur Militärmarke M1 der Type Marchand.

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 23.07.2022 11:13:20 Gelesen: 11333# 104 @  
@ BeNeLuxFux [#103]

Nachtrag zwecks Recherchierbarkeit:

Militärpostmarke 1
17. Juli 1967
RaTdr. (10x5), Papier ph.; gez. K 11½

Von den fünf in Belgien verausgabten Militärpostmarken, trägt die erste die Zeichnung der Type Marchand. Hierzu wurde die 1966 erschienene Marke MiNr. 973y / COB 924P3 mit einem weißen 'M' im Oval versehen.

Die Auflage der auf phosphoreszierendem Papier gedruckten Marke lag bei 8.532.585. Kennt der Michel-Katalog nur die Farbe schwarzgrau, verzeichnet der COB zudem als Nummer M1a die Farbe grauoliv.

Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 31.07.2022 15:00:24 Gelesen: 11142# 105 @  
Hallo,

hier zwei einfache Briefe nach Dänemark.

Der erste wurde am 3.4.1967 in Binche mit Ziel Kopenhagen aufgegeben. Frankiert ist dieser portogerecht mit 3 x MiNr. 1126 xI, was das Normalporto von 6 Fr. für einen Brief bis 20 g ergibt.




Der zweite Brief lief am 10.10.1967 von Brüssel nach Viborg und ist ebenfalls mit 6 Fr. für einen Brief bis 20 g freigemacht. Hierfür wurde MiNr. 1129 x verwendet. Der Portotarif galt in der Zeit vom 1.11.1959 - 14.11.1969.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 03.09.2022 16:30:36 Gelesen: 10496# 106 @  
Hallo,

hier ein Express-Brief vom 03.12.1966 von Brüssel nach Großbritannien.

Der Brief wurde portorichtig mit 18 F frankiert, wovon 6 F auf einen Brief bis 20 g fallen, sowie 12 F für die Zusatzleistung Express. Interessant ist hier, dass der eigentliche Adressat des Briefes, ein Colonel Dodkins in der britischen Garnison in Münster, war. Hätte man den Brief also direkt nach Deutschland geschickt, hätte man 3 F vom Porto sparen können, da für Deutschland und andere EU-Länder ein verminderter Tarif galt.

Hierzu habe ich eine Frage: War es üblich, dass Post an britische Kasernen und Garnisonen den Weg über Großbritannien nahmen und von da aus weiterversendet wurden?

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 16.12.2022 14:37:21 Gelesen: 8082# 107 @  
Hallo,

auch hier möchte ich mal wieder einen Beleg zeigen. Der Expressbrief bis 20 Gramm lief am 25.6.1964 von Brüssel nach Villeurbanne. Das Porto von 11 Franc setzt sich dabei aus dem verminderten Porto von 3 Franc für einen einfachen Brief nach Frankreich, sowie 8 Franc für die Expressleistung zusammen. Beides wurde hier portorichtig aufgebracht. Auch der Leitweg lässt sich Dank rückseitig aufgebrachter Stempel toll nachverfolgen.



Der Brief ist am 25.6.1964 um 23 Uhr bei der Post in Brüssel eingegangen.

Weiter ging es am 26.6.1964 um 1 Uhr ab Brüssel nach Paris Gare Du Nord, wo der Brief um 11:45 Uhr weiterbearbeitet wurde.



Nächstes Ziel war am selben Tag um 20 Uhr Lyon Gare ...



... bevor er am 27.06.1964 in Villeurbanne Principal ankam und um 7:30 Uhr zur Auslieferung fertiggemacht wurde.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 20.01.2023 14:44:11 Gelesen: 7423# 108 @  
Hallo,

hier eine relativ späte Verwendung der Type Marchand als Inlandsbrief vom 05.07.1983. Die letzten Ausgaben der Freimarkenserie stammen aus einem Markenheftchen vom 08.12.1972.

Aufgegeben wurde der Brief an einem mobilen Fahrpostamt und dabei portogerecht mit 11 F für einen Inlandsbrief bis 20 g frankiert. Dieser Tarif hatte vom 15.04.1983 - 31.01.1984 Gültigkeit.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 31.01.2023 13:29:40 Gelesen: 7229# 109 @  
Hallo,

hier eine weitere Spätverwendung vom 25.10.1993 der Markenserie. Aufgegeben wurde der einfache Brief bis 20 g mit 5 x MiNr. 1127 in Brüssel mit dem Ziel Namur.

Das Porto von 15 Franc hatte vom 1.04.1992 - 31.12.1993 gleichermaßen für einen einfachen Brief bis 20 g, als auch für eine Postkarte Gültigkeit.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 31.01.2023 13:44:55 Gelesen: 7226# 110 @  
Hallo,

auf dem in [#109] gezeigten Brief, findet auf der rechten Marke die Abart 1026 V26 (Catalog Luppi) 'Faden am Brillenbügel'



Grüße, Stefan
 
Ulli D. Am: 03.02.2023 21:39:06 Gelesen: 7195# 111 @  
Hallo,

im Typ Marchand sind ja auch Dienstmarken und eine Militärpostmarke erschienen. Wer sich dafür interessiert, sei an das in 2022 in französischer Sprache erschienenes Bulletin No 10 von Philippe Lindekens und seinen Mitstreitern verwiesen, welches hier kostenlos heruntergeladen werden kann [1].

Viele Grüße

Ulli

[1] http://www.philafrica.be/BELGOLATRES/bulletins.htm
 
Ulli D. Am: 18.04.2023 21:21:04 Gelesen: 5937# 112 @  
Hallo,

unter dem vorgenannten Link kann seit heute auch das 145 Seiten starke Bulletin Nr. 14 kostenlos heruntergeladen werden, welches sich ausschließlich mit dem Wert zu 1,50 F. auseinandersetzt und vermutlich kaum noch eine Frage offenlässt.

Viele Grüße

Ulli
 
BeNeLuxFux Am: 30.05.2023 09:23:01 Gelesen: 5269# 113 @  
Hallo,

hier ein Brief von Moresnet nach Frankfurt/ Main vom 1.2.1966. Freigemacht wurde der Brief mit 10 F, was dem ermäßigten Tarif für Briefe bis 20 g nach Deutschland (3 F), sowie dem Einschreibezuschlag (7 F) entsprach.

Frankiert wurde der Brief mit je 2 x MiNr. 1126, sowie 1127.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 24.07.2023 21:02:00 Gelesen: 4098# 114 @  
Hallo,

hier ein portogerechter Expressbrief bis 20 g vom 30.6.1958 von Eupen nach Hannover-Linden. Für den einfachen Brief bis 20 g waren 2,50 F als ermäßigter Tarif nach Deutschland zu entrichten. Hinzu kamen 8 F für die Zusatzleistung Express.

Frankiert wurde der Brief mit 4 x Mi 974, sowie Mi 1075.

Grüße, Stefan


 

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