Thema: Motiv Malerei aus dem Ausland
Seku
Am: 27.03.2020 17:59:38
Gelesen: 4146
# 1
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Belgien
1994 - Kunst im Brüsseler Metro-Bahnhof Hankar von
Roger Somville
.
Mi.-Nr. P 493
Die Brüsseler Metro ist dafür bekannt, dass sie in ihren Stationen Werke unterschiedlicher Kunstrichtungen der Gegenwartskunst ausstellt. Repräsentiert werden dabei die Malerei, Bildhauerei, Fotografie sowie Glasmalerei, zudem wurden für die Werke verschiedenste Materialien verwendet. Bekanntestes Kunstwerk im Bereich des Metrosystems ist die im Jahr 1976 entstandene überdimensionale Wandmalerei „Notre Temps“ (dt. „Unsere Zeit“) von
Roger Somville
in der Station Hankar der Linie 5, die mit ihren Formen und intensiven Farben den Kampf für eine gerechtere Welt im sozialen wie im wirtschaftlichen Sinne thematisiert. Quelle: Wikipedia
Wohl gibt es noch mehr von Kunst dieser Art auf Postkarten.
Seku
Am: 15.06.2020 14:40:23
Gelesen: 4044
# 2
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Belgien
FDC 1983 Mi.-Nr. 2145 - Nachtzug Gemälde von
Paul Delvaux
[1]
[1]
https://www.fine-arts-museum.be/fr/la-collection/paul-delvaux-train-du-soir?artist=delvaux-paul-1
mausbach1 (RIP)
Am: 30.10.2020 09:31:03
Gelesen: 3918
# 3
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D D R
Ausgabe 29.03.1967 - MiNr. 1262, 1265 - Staatliche Kunstsammlungen, Dresden
1262 -
Ferdinand Hodler
(*14. März 1853 in Bern; †19. Mai 1918 in Genf; Bürger von Gurzelen BE) war ein Schweizer Maler des Symbolismus und des Jugendstils. Eine besondere Rolle spielen seine Selbstbildnisse als Selbstbiographie in einzelnen Schaffensperioden. Er ist einer der bekanntesten Schweizer Maler des 19. Jahrhunderts. [1]
1265 -
Eugène Henri Paul Gauguin
(*07. Juni 1848 in Paris; †08. Mai 1903 in Atuona auf Hiva Oa, Französisch-Polynesien) war ein einflussreicher französischer Maler. Darüber hinaus fertigte er Keramiken, Holzschnitzereien und Holzschnitte an. Er wurde vor allem durch seine Gemälde aus der Südsee bekannt. Gauguins postimpressionistisches Werk beeinflusste stark die Nabis und den Symbolismus; er war Mitbegründer des Synthetismus und wurde zu einem Wegbereiter des Expressionismus. Damit spielte er eine wichtige Rolle in der Entwicklung der europäischen Malerei. [2]
Glückauf!
Claus
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Hodler
[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Gauguin
Seku
Am: 10.11.2020 18:10:22
Gelesen: 3871
# 4
@
Schweiz
1981 Albert Anker [1] - Der Gemeindeschreiber von 1874
Mi.-Nr. 1193 zu seinem 150. Geburtstag
Ich wünsche einen schönen Abend
Günther
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Anker
wajdz
Am: 11.11.2020 14:02:58
Gelesen: 3842
# 5
@
Aus einer Serie: Aktmalerei - Ungarn MiNr 2974A, 1974-08-27
„Nach dem Bad“ von Bertalan Székely (* 8. Mai 1835; † 21. August 1910), ein bedeutender ungarischer Kunstmaler der Romantik.
MfG Jürgen -wajdz-
wajdz
Am: 12.11.2020 13:15:27
Gelesen: 3815
# 6
@
Serie: Polnische Gemälde · Polen MiNr 1946, 04.08.1969
„Frau, die ihr Haar bürstet“ 1897,
von
Władysław Ślewiński
(*1. Juni 1856, Polen, †24. März 1918) entstammte einer polnischen Landbesitzerfamilie.
Er erhielt an der von Wojciech Gerson betriebenen Zeichenschule Unterricht und ging 1888 nach Frankreich, wo er einer von Gauguins Anhängern wurde und sich zu einem führender Künstler der Young Poland-Bewegung entwickelte.
MfG Jürgen -wajdz-
wajdz
Am: 16.11.2020 19:13:07
Gelesen: 3787
# 7
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Serie: C.E.P.T. / Europa 1993 - Zeitgenössische Kunst
Italien MiNr 2280, 03.05.1993
Dynamik gefärbter Formen
von Gino Severini (7. April 1883 - 26. Februar 1966), italienischer Maler und ein führendes Mitglied der futuristischen Bewegung.
MfG Jürgen -wajdz-
Altmerker
Am: 21.11.2020 13:26:41
Gelesen: 3747
# 8
@
Ein jeder fast kennt ihn als Musiker und Interpreten des neuen Wienerliedes. Geboren 1935 in Wien begann Karl Hodina nach dem Krieg seine berufliche Tätigkeit als Lithograph, daneben studierte er privat Musik und begeisterte sich für den Jazz. Ab 1955 begann er mit der Ausbildung an der Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. 1966 stellte er zum Thema "St. Stephan" in der Galerie Basilisk aus, seine erste Einzelausstellung zeigte er 1967 in der GALERIE 6 in der Bäckerstrasse. Viele weitere Präsentationen folgten in Form von Kunstkalendern oder Kunstmappen. Er illustrierte Kinderbücher, setzte sich mit dem Wienerlied kritisch auseinander, komponierte und verfasste 1979 das Wienerliederbuch "O du lieber Augustin", trat in Konzerten und im ORF auf, gestaltete die Autobahnraststätte Arnwiesen bei Gleisdorf, Stmk. und war in verschiedenen Kulturvereinen tätig. Für sein reichhaltiges Schaffen und sein kulturelles Engagement wurde ihm 1984 der Berufstitel Professor verliehen.
Im Jahre 2003 erhielt er das österreichische Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft 1. Klasse. Die musikalische Begabung erbte er von seinem slowakischen Großvater mütterlicherseits. Noch auf dem Sterbebett, so wird erzählt, habe er auf der Ziehharmonika gespielt und dazu gesungen. Das Talent für Pinsel und Farbe bekam er von seinem böhmischen Großvater mit, der neben seinem Schneiderhandwerk jede freie Zeit mit dem Malen ausfüllte. In seiner Kindheit erlebte Hodina die Natur pur am Mühlwasser in der Lobau, wo die Familie den Sommer im Schrebergarten verbrachte. Sein Vater, früh an Tuberkulose verstorben, nahm ihm oftmals mit zum Fischen. Die Entdeckungsreisen durch die Flora und Fauna in dieser archaischen Landschaft prägten das Kind. Die ersten Bilder sind beherrscht von Motiven aus der Lobau, die ihn sein ganzes Leben nicht loslassen: Wassermänner, Fische, Farne, zerrissene Netze. Idyllisches und Märchenhaftes mit der Aura des Reinen, Unberührten. Als Jugendlicher bekam er hautnah die ärmlichen Verhältnisse zu spüren, er wuchs in Ottakring auf in einer Zimmer-Küche-Wohnung. Aus der Erfahrung dieser Zeit, zu der auch die Begegnung mit dem Wienerlied gehört, entspringt sein ehrliches Gefühl, wenn er die einfachen Verhältnisse beschreibt, besingt, darstellt.
Hodina's malerisches Schaffen wird zwar unter dem Begriff "Wiener Schule des Phantastischen Realismus" eingeordnet, aber seine Vorbilder fand er in den alten Meistern, wie die Brüder van Eyck, und deren Maltechnik, bei der wasserlösliche Farben (Tempera) mit Hilfe eines Bindemittels (Ei) auf Ölfarbe gesetzt werden können, ohne von diesen abgestoßen zu werden. Diese Technik der in mehreren Schichten lasurartig aufgetragenen Farben - für Hodina die Königin in der Malerei - hat er sich als Autodidakt in jahrzehntelanger Maltätigkeit selbst erarbeitet. Wesentlich für ihn ist, dass alle Objekte eines Bildes mit der gleichen Lichtstimmung überzogen werden, dabei unterstützt ihn diese Lasurmalerei, eine zeitaufwendige Technik, eine Technik für Meister.
Seku
Am: 23.11.2020 11:07:25
Gelesen: 3704
# 9
@
@
[#1]
Weitere Kunst in
Brüssler Metro-Stationen
[1] :
Station Beurs -
Paul Delvaux
[2]
Station Clemenceau -
Joseph Willaert
[3]
Station Delta -
Pierre Alechinsky
[4] und
Christian Dotremont
[5]
Station Hallepoor -
Raoul De Keyser
[6]
Station Merode -
Roger Raveel
[7]
Station Sint-Gillis Voorplein -
Françoise Schein
[8]
Station Stokkel -
Studio Hergé
[9]
Ich wünsche allen einen schönen Wochenanfang
Günther
[1]
https://www.stib-mivb.be/irj/go/km/docs/STIB-MIVB/INTERNET/attachments/12-1348-ArtDansLeMetro_NL_LR.pdf
[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Delvaux
[3]
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Willaert
[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Alechinsky
[5]
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Dotremont
[6]
https://de.wikipedia.org/wiki/Raoul_De_Keyser
[7]
https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Raveel
[8]
https://fr.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7oise_Schein
(leider nur in französischer Sprache)
[9]
https://fr.wikipedia.org/wiki/Studios_Herg%C3%A9
(ebenso nur in französisch)
wajdz
Am: 23.11.2020 14:21:50
Gelesen: 3690
# 10
@
25 Jahre Nationale Gemäldegalerie Bulgarien
Bulgarien MiNr 2300, 10.11.1973
Baltschik
ist eine kleine Hafenstadt am Schwarzen Meer, gemalt von
Bencho Yordanov Obreshkov
( *27. April 1899, †8. April 1970, Sofia ). Er absolvierte 1920 die Sofia Academy of Fine Arts und spezialisierte sich 1926 auf Malerei bei Oskar Kokoschka und Otto Dix an der Dresdner Akademie der bildenden Künste. Seine Gemälde sind innovativ für die bulgarische Kunst der 1930er Jahre mit besonderem Augenmerk auf Farbe und Form.
MfG Jürgen -wajdz-
Seku
Am: 29.06.2021 14:53:08
Gelesen: 3121
# 11
@
Schweiz
1975 - aus der Tagespost -
Ferdinand Hodler
(1853 - 1918) [1]. Der Schweizer Maler war einer der bedeutendsten Maler der Alpenlandschaft - hier der Mönch in den Berner Alpen
Mi.-Nr. 1050
Habt alle einen schönen Tag
Günther
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Hodler
Quincy
Am: 29.06.2021 21:15:14
Gelesen: 3106
# 12
@
Flämische Buchmalerei
Seit 1972 gibt die irische Post Weihnachtsmarken heraus; 1989 war es ein Satz mit vier Marken. Auf drei dieser Marken waren Miniaturen aus einem flämischen Psalter aus dem 13. Jahrhundert zu sehen (MiNr. 694/697).
Hier ist der Wert zu 28 Pence zu sehen: Christi Geburt.
"Nollaig" ist gälisch und heißt auf deutsch "Weihnachten".
Grüße
Hans-Jürgen
Altmerker
Am: 10.02.2022 22:24:31
Gelesen: 2661
# 13
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Hallo,
ich habe diese Marke auf einem Beleg gefunden, den ich eigentlich wegen des Presse-Stempels erworben hatte.
Wacław Taranczewski wurde 1903 in Czarnków geboren und starb 1987 in Krakau. Als Kind schuf er abstrakte Zeichnungen, mit 15 Jahren kam er zum ersten Mal mit Avantgarde-Kunst in Berührung. 1921 begann er ein Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Poznań, wo er Schüler von Jan Bocheński und Jan Jerzy Wroniecki war. Ab 1922 setzte er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Krakau fort, musste aber aufgrund finanzieller Probleme nach Poznań zurückkehren.
Spätere Reisen nach Italien und Griechenland beeinflussten sein Interesse an der Kunst der italienischen Renaissance, was sich beispielsweise in der Umsetzung von Gemälden in der Kapelle des Theologischen Seminars in Poznań zeigte. Der Künstler entwarf auch dekorative Glasmalereien für die Kathedralen in Poznań und Warschau und für die Pfarrkirche in Borek Fałęcki in Krakau.
Der Künstler hat an vielen Gruppen- und Einzelausstellungen teilgenommen, letztere fanden beispielsweise in Warschau, Poznań und Krakau statt. Die Gemälde von Wacław Taranczewski befinden sich in allen großen Museen Polens sowie in vielen Privatsammlungen im In- und Ausland.
Gruß
Uwe
wajdz
Am: 14.02.2022 18:49:58
Gelesen: 2608
# 14
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Spanien MiNr 5131, 01.02.2017
Gewinner des 1. Preises im Nationalen Briefmarkengestaltungs-Wettbewerbs 2017:
EDUARDO MANUEL GEA MARTINEZ
Spanischer Künstler, Autodidakt im Bereich der künstlerischen Malerei, hat schon in jungen Jahren zahlreiche Arbeiten unterschiedlicher Art ausgeführt, sowohl für sich selbst als auch im Auftrag von Einzelpersonen. Seit September 2008 arbeitet er selbstständig als KÜNSTLERISCHER MALER, KÜNSTLER UND ILLUSTRATOR. Er fertigt hauptsächlich Auftragsarbeiten verschiedenster Motive in traditionellen Trocken- und Nasstechniken sowie digital an.
Thema der Briefmarke ' Fragile': Papiergefaltete Elefanten ziehen durch eine trostlose Landschaft. Die Menschheit hätte es verhindern können, aber der Raubbau an natürlichen Ressourcen hat viele Pflanzen- und Tierarten ausgelöscht, von denen nur noch eine traurige Erinnerung bleibt.
MfG Jürgen -wajdz-
10Parale
Am: 14.02.2022 22:31:33
Gelesen: 2594
# 15
@
@ wajdz
[#14]
Eine tolle Briefmarke von Eduardo Manuel Gea Martinez, auch wenn die Botschaft ernüchternd ist. Die Menschheit könnte meines Erachtens noch viel verhindern, wenn sie nur wollte.
Liebe Grüße
10Parale
Seku
Am: 23.04.2022 19:37:27
Gelesen: 2266
# 16
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Österreich
2022 -
Kiki Kogelnik
[1] - Dunkle Schönheit (1973)
Mi.-Nr. 3631 - Stempel (leider unleserlich) von 4470 Enns
Ich wünsche einen schönen Sonntag
Günther
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kiki_Kogelnik#Frauenbilder
wajdz
Am: 27.04.2022 13:21:18
Gelesen: 2205
# 17
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100. Geburtstag des belgischen Malers Paul Delvaux
Belgien MiNr 2752, 19.04.1997
Paul Delvaux – liegender Akt 1948
Paul Delvaux bei Huy; † 20. Juli 1994 in Veurne, Westflandern) war ein belgischer Maler des Surrealismus.Er studierte an der „Akademie der schönen Künste“ in Brüssel. 1937 schloss er sich der surrealistischen Bewegung an. Die breite Öffentlichkeit sah seine Gemälde auf der surrealistischen Ausstellung von 1938 in Paris. Im Jahr 1959 war Paul Delvaux Teilnehmer der documenta 2 in Kassel.
Seine charakteristischen Werke fallen auf durch realistisch gehaltene Hintergrund-Landschaften, vor denen unbekleidete Frauen das Bild dominieren. Eine weitere Welt des Paul Delvaux erschließt sich in der Welt der Eisenbahn (Trains du soir).
MfG Jürgen -wajdz-
Quincy
Am: 28.04.2022 08:40:00
Gelesen: 2188
# 18
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Sassoferrato
1984 gab die irische Post einen Satz Weihnachtsmarken mit drei Werten heraus, wovon zwei Werte (MiNr. 551/52) ein Gemälde des italienischen Malers Sassoferrato zeigen, der eigentlich Giovanni Battista Salvi hieß [1].
Nollaig
ist das irisch-gälische Wort für Weihnachten.
Gruß
Hans-Jürgen
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Sassoferrato
wajdz
Am: 17.12.2023 02:05:45
Gelesen: 282
# 19
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Dänemark MiNr 851, 07.11.1985
Boot am Strand – Entwurf von Helge Refn
Helge Erik Lund Refn (5. 11. 1908 – 10.05.1985 ) war ein dänischer Künstler und Theatermaler.
Er entwarf auch Plakate, die nicht mit Theateraufführungen in Verbindung standen, neben anderen sechs Jahresplakate für die Dänischen Staatsbahnen (DSB) (1979, Originalzeichnung im Museum of Modern Art i New York) und Plakate für kombinierte Bahn- und Theatertickets. Für die DSB schuf er auch das Erscheinungsbild (Corporate identity) des Eisenbahnfährschiffs über den Großen Belt "Kronprinz Frederik“.
MfG Jürgen -wajdz-
https://da.wikipedia.org/wiki/Helge_Refn