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Thema: Tansania: Prüfer gesucht
Das Thema hat 27 Beiträge:
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nagel.d Am: 09.05.2020 14:22:21 Gelesen: 4442# 3 @  
@ Lars Boettger [#2]

RPS hatte ich vor Monaten angeschrieben mit dem Ergebnis, dass ich bis heute keine Antwort erhalten habe.
 
ligneN Am: 09.05.2020 14:57:36 Gelesen: 4422# 4 @  
BPA oder RPSL, Sie müssen den pdf Vordruck runterladen, ausfüllen und den ausgefüllten Vordruck mit der Marke einsenden. Sie bekommen dann Bescheid, wann *frühestens* ein Bescheid kommen kann. - Bei RPSL trifft sich das Prüfkommittee wg. Corona erst wieder im November (aber auch sonst nur 3x im Jahr).

Ich rate ganz entschieden zu BPA.

Und wie Lars sagte, erst mal die Marke hier zeigen. Könnte einiges an Prüfkosten ersparen.
 
Lars Boettger Am: 09.05.2020 15:22:37 Gelesen: 4413# 5 @  
@ nagel.d [#3]

Wenn sich jemand aufgrund einer Email nicht innerhalb von einer Woche meldet, dann nehme ich den Telefonhörer in die Hand und rufe an. In der Regel erhalte ich dann auf meine Fragen alle Antworten.

Beste Grüße!

Lars
 
nagel.d Am: 09.05.2020 15:25:33 Gelesen: 4411# 6 @  
@ Lars Boettger [#5]

Sowas ist eine Antwort, die leider - meiner Meinung nach - etwas am Thema vorbei geht, denn nicht jeder ist in der Lage in einer Fremdsprache ein Telefonat zu führen.
 
saeckingen Am: 09.05.2020 18:08:50 Gelesen: 4371# 7 @  
Um welche Tansania Marke geht es denn, die Du prüfen lassen möchtest?

Mir fallen von Tansnia nicht viele Stücke ein, die eine Prüfung nötig machen würden oder gar eine Prüfung wert sind.

Zeig das Stück gerne hier und ich kann Dir eine Einschätzung geben.

Grüße
Harald
 
ginonadgolm Am: 09.05.2020 18:11:36 Gelesen: 4367# 8 @  
@ nagel.d [#6]
@ nagel.d [#1]

Kann mir jemand helfen?

So ist es richtig: erst um Hilfe bitten, und dann Helfer und Ratschläge runtermachen!

So jemanden ist nicht zu helfen!

Ingo aus dem Norden

Das ist kein Zwang zu einer Rechtfertigung!
 
lueckel2010 Am: 09.05.2020 18:18:54 Gelesen: 4355# 9 @  
@ nagel.d [#6]

Guten Abend,

was soll dieses permanente "Rumgeeiere".
Zeigen (Foto, Scan, wie in [#2] dieses Themas vorgeschlagen) Sie doch einfach mal das "gute Stück", das kompetent geprüft werden soll, dann werden Sie -vermutlich- geholfen" (frei nach Verona Pooth, geb. Feldbusch, gesch. Bohlen)!

Übrigens: In Basel/ Schweiz soll es eine Prüfstelle geben, bei der angeblich ein Mitglied alles, was ihm vorgelegt wird, prüft, allerdings vermutlich nur gegen entsprechende Bezahlung.

Näheres zu diesem "Verein" kann ich aber nicht sagen. Da müssten Sie schon selbst recherchieren.

Moin aus Ostfriesland, "lueckel2010"
 
nagel.d Am: 09.05.2020 18:20:33 Gelesen: 4354# 10 @  
@ saeckingen [#7]

Kann ich dir den Beleg auch per Mail zukommen lassen?

@ ginonadgolm [#8]

Du verstehst meine Äußerung an Lars Bötger leider etwas falsch, für ein Telefonat mit einem englischen Prüfverband ist mein Englisch praktisch nicht vorhanden, da ich leider kein Englisch hatte und das Englisch das ich kann reicht gerade aus, um Bitte und danke zu sagen. Ich hatte leider aufgrund eines besonderen Staatsvertrags im Saarland kein Englisch als Fremdsprache sondern Französisch.
 
saeckingen Am: 09.05.2020 18:21:04 Gelesen: 4354# 11 @  
Kleiner Nachtrag:

Einen spezialisierten Prüfer für Tansania gibt es weltweit keinen. Ich kenne als lanjähriger Sammler dieses Gebietes nur die RPSL und BPA als Prüforganisationen. die Tansania prüfen würden und auf deren Atteste ich etwas geben würde.

Aber wie gesagt, ich wüsste kaum ein Stück von Tansania, welches die Kosten für so eine Prüfung rechtfertigen und erfordern würden.

Grüße
Harald
 
nagel.d Am: 09.05.2020 18:22:34 Gelesen: 4351# 12 @  
@ saeckingen [#11]

Mail mich mal bitte auf meiner privaten Emailadresse an.
 
saeckingen Am: 09.05.2020 18:23:05 Gelesen: 4351# 13 @  
@ nagel.d [#10]

Klar kannst Du das auch per Mail machen.

Grüße
Harald
 
22028 Am: 09.05.2020 18:24:04 Gelesen: 4347# 14 @  
@ nagel.d [#6]

Wenn er die Sprache nicht spricht, wie will er dann einen Prüfauftrag erteilen?
 
22028 Am: 09.05.2020 18:26:41 Gelesen: 4344# 15 @  
@ nagel.d [#3]

Die RPSL arbeitet seit Wochen auch in Minderbesetzung, meist von Zuhause aus, das Expert-Komitee kam meines Wissens im März das letzte Mal zusammen. Hast Du auch das Expert-Komitee der RPSL angeschrieben?
 
nagel.d Am: 09.05.2020 18:36:34 Gelesen: 4335# 16 @  
@ 22028 [#14]

Wer sagt, daß man sowas am Telefon erteilen muß? Davon war nie irgendwo die Rede.
 
Lars Boettger Am: 09.05.2020 18:36:36 Gelesen: 4335# 17 @  
@ nagel.d [#6]

Wenn ich mit einem potentiellen Prüfkunden spreche, dann frage ich ihn in der Regel immer danach, was er bei mir Prüfen lassen will. Oft betrifft es nicht mein Prüfgebiet, oder ist bereits kompetent geprüft oder der Aufwand lohnt sich im Verhältnis zum möglichen Ertrag für den Prüfkunden nicht. Da ich davon ausgehe, dass alle Prüfkunden ökonomisch handeln, stellt sich für mich automatisch die Frage nach einem Bild des Prüfobjektes.

Gerade bei dem Gebiet "Tanzania" gibt es unzählige Fantasiemarken (das kann saeckingen bestätigen), die bei dem ein oder anderen Sammler die Dollarzeichen in den Augen leuchten lassen. Es kostet nur ein paar Minuten Zeit, ein Bild des Prüfgegenstandes anzufertigen und hier im Forum hochzuladen. Das machen die Forenmitglieder auch. In der Regel kommt innerhalb von ein paar Minuten oder Stunden eine kompetente Antwort und in vielen Fällen hat sich dann das Thema "Prüfung" erledigt. Es ist Deine Entscheidung, wie viel Informationen Du uns geben willst. Aber das Briefmarken sammeln bzw. Briefmarken prüfen ist eine so komplexe Angelegenheit, dass es oft keine einfache Antwort gibt.

Beste Grüße!

Lars
 
nagel.d Am: 09.05.2020 18:41:22 Gelesen: 4332# 18 @  
@ Lars Boettger [#17]

Ich stehe da bereits mit saeckingen in Mailkontakt.
 
Gerhard Am: 09.05.2020 19:57:57 Gelesen: 4302# 19 @  
@ nagel.d [#18]

Verstehe trotzdem nicht, warum Du das Stück nicht zeigst, Hier sind etliche Philatelisten zu Hause, die a) Ahnung, b) Interesse und c) bestimmt fachkundiges Wissen haben. Oder verfügst Du über keinen Scanner?

MphG
Gerhard
 
nagel.d Am: 09.05.2020 20:03:18 Gelesen: 4297# 20 @  
Ich habe mittlerweile die erste konkrete Einschätzung erhalten und eine eindeutige Mitteilung von saeckingen erhalten.
 
lueckel2010 Am: 09.05.2020 20:23:35 Gelesen: 4288# 21 @  
@ nagel.d [#20]

Alles wird -hoffentlich- gut, und man kann den ganzen Quark hier endlich beenden. Es wird langsam Zeit!

"lueckel2020"
 
drmoeller_neuss Am: 11.05.2020 15:27:02 Gelesen: 4194# 22 @  
@ saeckingen [#11]

Aber wie gesagt, ich wüsste kaum ein Stück von Tansania, welches die Kosten für so eine Prüfung rechtfertigen und erfordern würden.

Einige moderne Ausgaben sind gestempelt recht selten, z.B. die Freimarkenprovisorien A 160 und B 160.

Postfrisch habe ich schon einige aus Groschenbüchern gezogen, der Michel-Katalogwert von 400 EUR scheint mir viel zu hoch gegriffen. Gestempelt ist mir noch kein Exemplar unter die Augen gekommen.
 
saeckingen Am: 11.05.2020 16:19:21 Gelesen: 4169# 23 @  
@ drmoeller_neuss [#22]

Das ist mir durchaus bekannt, aber prüfen lassen braucht man davon in der Regel auch nichts.

Einige moderne Ausgaben sind gestempelt recht selten, z.B. die Freimarkenprovisorien A 160 und B 160. ... Gestempelt ist mir noch kein Exemplar unter die Augen gekommen.

Da kann ich helfen! Schau Dir einfach hier die letzten drei Seiten von meinem Exponat bei der aktuellen Ruhrvia an [1].

Grüße
Harald

[1] https://www.exponate-online.de/e_exponat.asp?a=102&e=18
 
drmoeller_neuss Am: 11.05.2020 17:48:24 Gelesen: 4140# 24 @  
@ saeckingen [#23]

Ich glaube Dir einfach einmal, dass die Briefe auf der letzten Seite Deines Exponates gelaufen sind. Herr Jeberg scheint einen hohen Mitteilungsbedarf gehabt zu haben, wenn er vom gleichen Absender zwei Briefe am gleichen Tag bekommen hat.

Der Stempel von Morogoro wurde auch vorher noch extra sauber geputzt, um der schönen Frankatur den Anblick eines Wellenstempels aus der Stempelmaschine zu ersparen. :D

Das ist mir durchaus bekannt, aber prüfen lassen braucht man davon in der Regel auch nichts.

Gerade in solchen Ländern wäre es für mich wichtig, ob die auf dem Marken befindlichen Stempel wirklich im Postabgang am Schalter verwendet wurden. Bekanntlich wäscht eine (Postler-)hand die andere, besonders in armen Ländern wie Tansania. In den Philippinen ist man extra für mich gegen ein kleines Trinkgeld zum Tresor gegangen und hat dort noch geschnittene Marken "gefunden". Das gleiche wurde mir aus Madagaskar zugetragen.
 
saeckingen Am: 11.05.2020 18:02:29 Gelesen: 4133# 25 @  
@ drmoeller_neuss

Selbstverständlich sind die Belege echt gestempelt. Bedarfsmässig sind sie nicht, da ist aber auch kein einziger bekannt. Daher muss man nehmen was man bekommt.

Die Stempel sind echt, am Schalter angebracht und weder rückdatiert noch sonst irgendwie manipuliert. Somit würden/müssten die selbstverständlich auch von jedem Prüfer nach den geltenden Regeln als echt signiert werden - egal aus welchem Gebiet solche Marken sind.
 
drmoeller_neuss Am: 11.05.2020 21:36:07 Gelesen: 4047# 26 @  
@ Lars Boettger [#17]

"Da ich davon ausgehe, dass alle Prüfkunden ökonomisch handeln, . . ."

Was soll diese Unterstellung? Als begeisterter Philatelist geht es mir doch nicht um den Preis, den eine Marke beim sofortigen Verkauf erzielen könnte.

Beispiel Sammelgebiet Luxemburg: Auf den Caritas-Sätzen kommen zahlreiche Falschstempel vor. Was spricht dagegen, einen gestempelten Satz zum Prüfer Böttger zu schicken, um Gewissheit zu haben, dass es bei einem bestimmten Stempel um einen echten Abdruck handelt? Und auch eine Falschprüfung ist gut investiertes Geld, da man den gleichen Falschstempel nicht ein zweites Mal erwirbt. Damit kann ich meine eigene Vergleichsammlung aufbauen, und muss den Luxemburg-Prüfer seltener belästigen. Was bringt es aber, wenn ich die Marken ungeprüft zurückbekomme, mit einem Zettelchen "Prüfung lohnt sich wirtschaftlich nicht"

Der Prüfer hat nun einmal mehr Möglichkeiten, als eine Privatperson, die nicht über eine umfangreiche Vergleichssammlung verfügt.
 
Danilasewa Am: 08.03.2024 10:40:30 Gelesen: 281# 27 @  
Aus Zeitgründen habe ich leider nicht den gesamten Vormailschriftverkehr voll inhaliert.

Aber eines kann ich sagen:

Wenn ich selbst eine Tanzaniamarke hätte, die zu begutachten wäre (m.E. gibt es aber kaum relevante), würde ich sie Harald Krieg ("Saeckingen") zur unverbindlichen Begutachtung zuschicken.

Es gibt immerhin Experten, die keiner Prüfervereinigung angehören (wie z.B. Otto Graf für Albanien, in der ArGe-YU) und trotzdem Ahnung haben.

Bei Harald Krieg wäre ich mir sicher, auf jeden Fall kenne ich in Deutschland niemanden sonst, den ich fragen könnte. Und wer es noch nicht weiß: Hatald ist auch der erste kontinentaleuropäische Präsident des East Africa Study Circle (EASC), und mit seinen hunderten von Mitgliedern ist er zu Ostafrika bestens vernetzt, kann also immer auch andere EASC-Mitglieder fragen, sollte er selbst keine Patentlösung parat haben.
 

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