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Thema: Weiterführende Literatur
Michael 1969 Am: 09.07.2020 13:23:09 Gelesen: 4121# 1 @  
Weiterführende Literatur

Hallo zusammen,

immer wieder wird in diesem Forum das Studium von Fachliteratur empfohlen, entweder um Fälschern nicht auf den Leim zu gehen oder schlicht um mit mehr Sachkenntnis an den Dikussionen teilzunehmen. Nun stellt sich aber die Frage:

Was ist geeignete Fachliteratur?

Ich möchte mal um Literaturvorschläge bitten, ohne gleich eine zu grosse Spezialisierung vorauszusetzen, welche Literatur Ihr zu einzelnen Sammelgebieten, Stempeln, Postgeschichte im Allgemeinen und besonderen etc. empfehlen könnt. Gerne natürlich auch das Gegenteil: Welche Bücher sind nicht mal Platzhalter im Regal.

Ich wäre dankbar, wenn auch Verfügbarkeiten und Bezugsquellen (antiquarisch der aktuell) genannt würden.

Salut
 
filunski Am: 09.07.2020 13:42:08 Gelesen: 4111# 2 @  
@ Michael 1969 [#1]

Hallo Michael,

da kann ich dir guten Gewissens und uneingeschränkt zu einer Vielzahl an philatelistischen Themen, bei weitem nicht nur Stempel, folgende beide ArGen mit ihrem umfangreichen Literaturangebot empfehlen:

- Poststempelgilde e.V. [1]
- Neues Handbuch der Briefmarkenkunde e.V. [2]

Beide ArGen bieten ein umfangreiches Literaturprogramm, überwiegend für den kleinen Geldbeutel an. Das "Neue Handbuch" auch antiquarische Werke.

Einfach mal ins Literaturangebot rein klicken. ;-) Z.T. auch über PhilaBuch.de erhältlich/angeboten.

Viele Grüße,
Peter

[1] http://www.poststempelgilde.de/index.html
[2] http://www.neues-handbuch.de/
 
22028 Am: 09.07.2020 13:45:55 Gelesen: 4108# 3 @  
@ Michael 1969 [#1]

Michael,

zu welchen Gebieten willst Du denn die Literatur wissen?
 
Jensen Am: 09.07.2020 16:09:02 Gelesen: 4066# 4 @  
@ Michael_1969

Also in jedem Fall wären folgende Bücher empfehlenswert, die gibt es alle antiquarisch für wenig Geld (auch bei ebay):

- ein Lexikon der Philatelie, da gibt es mehrere, ich würde den Häger "Lexikon der Philatelie" in der einbändigen Version empfehlen

- die Bücher von Frank Arnau: da gibt es auch 2 verschiedene, die sich zwar Lexikon nennen, aber nur einen kleinen Teil lexikalisch sind, ansonsten sehr gut lesbare Sachbücher also Frank Arnau "Lexikon der Philatelie" in 2 Versionen die sich gut ergänzen

- Frank Arnau "Juwelen aus Papier" ist auch ganz interessant: stellt die berühmtesten Briefmarken vor, zu dem Thema gibt es noch mehr Bücher)

- Walter Heering "Philatelie" ist ebenfalls ein gutes Grundlagenbuch, ähnliche Bücher gibt es auch von anderen Autoren bspw. Tröndle "Briefmarkenkunde"

Das wären paar grundlegende Empfehlungen, zumal die Bücher wirklich sehr preiswert zu haben sind. Solche Bücher werden heute nicht mehr aufgelegt, da die "große Zeit der Philatelie" nun mal vorbei ist. Alles weitere hängt dann schon sehr vom konkreten Sammelgebiet ab, die genannten Bücher können dazu aber auch sehr gut Anregungen geben.

Gruß
Jensen
 
10Parale Am: 09.07.2020 16:34:58 Gelesen: 4054# 5 @  
@ Jensen [#4]

Solche Bücher werden heute nicht mehr aufgelegt, da die "große Zeit der Philatelie" nun mal vorbei ist

Da gebe ich Ihnen völlig Recht. Ich zitiere andererseits mal Richard aus dem Thread "Aus den Erivan Haub Auktionen" (sehr lesenswert!), um einen Kontrapunkt zu setzen:

"Die Beschäftigung mit Briefmarken und die Philatelie, ein Hobby, das Sammler in den eigenen vier Wänden betreiben können, ist wieder in den Fokus gerückt“, sagt Karl Louis, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter des Heinrich Köhler Auktionshauses."

Wir sehen also, dass es hier widersprüchliche Aussagen gibt. Der hochpreisigen Philatelie scheint die Zukunft zu gehören. Ich habe den Häger auch zu Hause, aber ich benutze ihn kaum noch. Will ich wissen, was Kamm- oder Linienzähnung ist, wird das Wort gegoogelt oder noch besser, ich schaue hier bei philaseiten.

Ich lese sehr gerne Auktionskataloge oder stöbere bei philasearch (digitale Literatur) umher, da erhalte ich die für mich wichtigen Informationen.

Ich zeige hier ein rumänisches Buch, Philatelie von A - Z (filatelia de la A la Z) von marcel danescu. Dieses Buch benutze ich ab und zu um meine Sprachkenntnisse zu schulen.

Liebe Grüße

10Parale


 
philaspass Am: 09.07.2020 18:03:08 Gelesen: 4023# 6 @  
@ Michael 1969 [#1]

Empfehlenswert wären zu erst einmal die entsprechenden Länder- oder Sachkataloge in der Landessprache. Hierzu gibt es genug Plattformen in denen diese angeboten werden.

Ich habe mir mehrere von unterschiedlichen Autoren und Verlagen angebotene Kataloge in der Landessprache zugelegt.

Michel gibt mindestens bei meinem Sammelgebiet einige Informationen über weiterführende Literatur. Ansonsten habe ich über das Internet bei verschiedenen Anbietern von Literatur nach entsprechenden Spezialkatalogen und Handbüchern nachgeforscht.

Wenn man genau weiß, was man braucht, z.B. Autor, Periode, Titel; Ausgabejahr usw. kann man sich hier auch spezielle Werke über eine Stadtbücherei bei den philatelistischen Bibliotheken gegen kleines Entgelt ausleihen.

Das geht meistens problemlos und man muß nicht viel Geld ausgeben für Bücher die man hinterher nicht verwenden kann.

Als weiteren Ansprechpartner hat man dann noch die Möglichkeit über die Arbeitsgemeinschaften oder den örtlichen Verein sich Bücher oder Fachliteratur auszuleihen.

Hoffe damit ein wenig geholfen zu haben.

philaspass (Karl-Heinz)
 
Jensen Am: 09.07.2020 18:04:15 Gelesen: 4023# 7 @  
@ 10Parale

Ja, das stimmt natürlich, die hochpreisige Philatelie gibt es noch. Allerdings ist sie vielleicht auch nicht mehr so hochpreisig wie sie vor 40 Jahren mal war, auf die Kaufkraft bezogen. Aber genau kann ich das nicht beurteilen.

Aussagen von Auktionshäusern würde ich allerdings bei diesem Thema nicht neutral ansehen, die wollen ja ihr eigenes Geschäft nicht runterreden.

Am Ende hat die Philatelie von ihrem Beginn bis heute viel von einer "Blase" und darum kann ich jedem Sammler nur noch ein Buch empfehlen, und darum passt das auch in diesen Thread:

Mike Dash "Tulpenwahn" -ist für jeden Sammler lesenswert!

Es geht darin um den Tulpenwahn der Niederlande im 17. Jahrhundert. Den Niederländern ging es damals, gesamt gesehen, gut: viel Geld, viel Wohlstand durch Handel.

Damals wurde es immer mehr Mode, sich Tulpenzwiebeln zu kaufen und Tulpen daraus zu ziehen. Innerhalb weniger Jahre kam es zu extremen Preisanstiegen vor allem für seltene Farbvarianten. Liebhaber bezahlten für solche Seltenheiten auf dem Höhepunkt Preise die ein Vermögen darstellen, pro Zwiebel bis zum Gegenwert eine großen Amsterdamer Kaufmannshauses.

Auch nach dem großen Zusammenbruch und Preissturz bestand aber Tulpenhandel dort und auch Jahre nach Platzen der Blase zahlen Liebhaber für seltene Varianten recht hohe Preise. Und so ist es wohl mehr oder weniger bis heute. Aber kein Vergleich mit der Phase des "Tulpenwahns" in den 1630er Jahren.

Gruß
Jensen
 
22028 Am: 09.07.2020 19:02:31 Gelesen: 3999# 8 @  
@ Jensen [#7]

Die Diskussion geht zwar wieder mal am Thema vorbei, aber ich glaube die nicht dass die "große Zeit der Philatelie" vorbei ist, das wurde schon so oft propagandiert. Was vorbei ist ist die Zeit der einfachen Länder- oder Motivsammlungen auch wenn das nach wie vor gesammelt wird. OK, wenn es dem Sammler Spaß macht?

Nach wie vor aktuell und ich glaube sogar mehr wie immer, sind die Sammlungen welche sich auf ein Thema spezialisieren und die auch intensiv ausarbeiten. Sei es nun eine Länder-, Motiv- oder Postgeschichtliche Sammlung. Sprich, alles vom Mainstream weggeht wird gesucht und dafür ist der Markt auch sehr gesund.
 
Lars Boettger Am: 09.07.2020 19:55:25 Gelesen: 3977# 9 @  
@ Michael 1969 [#1]

Hallo Michael,

Du stellst eine unmöglich zu beantwortende Frage. Ich behaupte, dass Dich jede Art von philatelistischer Literatur weiter bringt.

Du musst Dein Ziel definieren. Wenn Dein Ziel ist, die deutsche Vorphilatelie zu verstehen, dann kann ich Dir ein gutes Dutzend Werke nennen, die Du dafür benötigst. Wenn es Dein Ziel ist, die Brustschildmarken des Deutschen Reiches zu verstehen, kann ich Dir ebenfalls ein paar Werke nennen.

Umgekehrt gibt es kein allumfassendes Standardwerk für größere Gebiete. Wenn Du erfolgreich Fälschungen vermeiden willst, dann musst Du Dir das Wissen aller Prüfer anlesen. Und selbst dann gibt es keine Garantie, dass Du von Fälschungen verschont bleibst.

Das ist der Grund, warum sich viele von uns spezialisieren. Da wird die Literaturauswahl etwas übersichtlicher.

Einen Tipp habe ich: Der Michel Deutschland Spezial Katalog. Wenn man den ein paar mal von vorne nach hinten durchgearbeitet und verstanden hat, dann dürfte man nicht mehr so unbedarft in die Fallen der Philoutelisten reinrennen.

Beste Grüße!

Lars
 
Marcello Am: 09.07.2020 21:00:20 Gelesen: 3948# 10 @  
@ Michael 1969 [#1]

Hallo Michael,

ich sehe das so wie Lars. Fang mit einem Michel Spezial an und dann siehst du, wohin die Reise geht. Wenn du auf mein Profil klickst, siehst du meine Literatur. Und das ist nur das, was ich für mein Sammelgebiet brauche. Früher als ich noch mehr samnelte, hatte ich sogar noch mehr.

Grüße
Marcel
 
wheilmann Am: 09.07.2020 21:51:42 Gelesen: 3923# 11 @  
@ Michael 1969 [#1]

Hallo Michael,

von Jensen [#4] wird Dir empfohlen:

- ein Lexikon der Philatelie, da gibt es mehrere, ich würde den Häger "Großes Lexikon der Philatelie" in der einbändigen Version empfehlen.

Das gute Stück würde ich Dir bei Interesse kostenfrei zuschicken, ich würde es gerne vorher einscannen, dauert ein paar Tage, denn es sind 590 Seiten.

Ich habe all meine Briefmarken, inkl. der Doppelten eingescannt; meine BRD-Bestandsliste führe ich in Excel, BRD-Stempel-Informationen liegen als PDF (OCR-Format) vor: ich besitze nur noch das Lexikon sowie zwei Schantl-Plattenfehler-Bücher, alles Andere zum Thema Briefmarken bzw. Stempel liegt digital auf meinem Rechner vor.

Gruß Wolfgang
 
Jensen Am: 09.07.2020 22:49:19 Gelesen: 3887# 12 @  
@ Michael 1969

Meine obigen Empfehlungen würde ich schon aufrecht erhalten, es gibt schon auch allgemeine Bücher zum Thema Philatelie, welche ganz unabhängig vom Sammelgebiet sind. Auch so grundlegende Dinge wie Drucktechniken und wie man sie erkennt, oder ganz Allgemeines zum Thema Fälschungen, findet man darin. Wenn man eine Marke hat, die im Flachdruck gedruckt ist, obwohl sie laut Katalog im Buchdruck gedruckt sein müsste, hat man schon den dringenden Verdacht auf eine Fälschung. Natürlich, mit allgemeinen Nachschlagewerken kann man nicht wirklich Fälschungen erkennen -abgesehen vom genannten, einfachem Beispiel.

Aus meiner Sicht ersetzt das Internet auch nicht lexikalische Bücher, auch wenn man vieles im www findet. Abgesehen davon kann man in einem Lexikon auch einfach mal rumblättern und rumschmökern und stößt so auf Dinge, auf die man im www nie gestoßen wäre.

Das Angebot mit dem Häger von Wolfgang ist doch sehr freundlich, das würde ich Dir wirklich empfehlen.

Ansonsten fällt mir noch als sehr allgemeines, einführendes Buch ein: Wolfgang Jakubek "Knauers Briefmarkenbuch". Das ist recht oberflächlich und enthält keine Fachinfos. Aber es ist ein schönes Buch als Anregung zum Sammeln mit vielen Bildern und gibt einen guten Überblick über unterschiedliche Sammelgebiete, dazu Anekdoten und Besonderheiten. Man findet es sicher für 10 Euro antiquarisch.

@ 22028

Ja, Du hast schon Recht. Aber ich habe ja auch nicht gesagt die "Philatelie ist vorbei", sondern nur "die große Zeit der Philatelie ist vorbei" und verglichen mit der Zeit vor den 1980er Jahren kann man das sicherlich sagen, was die Anzahl der Sammler, aufgelegten Bücher, Briefmarkengeschäfte usw. angeht. Biologisch bedingt wird es vermutlich die nächsten 30 Jahren noch deutlich mehr Schwund an Sammlern geben als Nachwuchs hinzukommt. Das bedaure ich sehr, aber ich fürchte es ist so.
An dem Vergleich mit dem "Tulpenwahn" ist schon etwas dran: Auch heute noch werden Tulpenzwiebeln gehandelt, es gibt Liebhaber und besondere Stücke höher bezahlt.

Beste Grüße
Jensen
 
Michael 1969 Am: 10.07.2020 13:55:07 Gelesen: 3824# 13 @  
@ 22028 [#3]

Speziell ist alliierte Besatzung und Lokalausgaben von Interesse.

Besten Dank erst einmal an alle für die umfassenden Vorschläge.

Gruss
 
doktorstamp Am: 10.07.2020 16:52:31 Gelesen: 3785# 14 @  
Hallo Michael,

Bücher zum Grundwissen, sind bereits erwähnt, aber um das nötige zu lernen, lese mal den Michel Deutschland Spezial, und wie gesagt von vorne nach hinten. Anstatt dessen wird er von vielen als Felhlliste verwendet, oder gar zum Reichrechnen. Weitergehende Literatur zu diesen Sammelgebieten, da würde ich mich an Deine Stelle an die zuständigen Argen wenden. Einfach nach Sammelgebiet googlen. Ampost, Kontrollrat und SBZ haben Internetseiten, als Arge-Mitglied kannst Du die Literatur günstiger erwerben. Die ersten beiden erwähnten haben ein reichhaltiges Literaturangebot. Fernleihe aus den Philatelistischen-Bibliotheken in München und Hamburg ist möglich. Regional finden Arge-treffen statt. Diese beizuwohnen macht sich auch geltend.

Lediglich wurde ich das Sammelgebiet Lokalausgaben als Minenfeld bezeichnen. Aber auch hier findest Du Rat im DSK.

mfG

Nigel
 
Altmerker Am: 16.02.2021 19:19:57 Gelesen: 3137# 15 @  
Hallo,

heute sandte mir ein Mitglied der von mir geführten Motivgruppe Papier und Druck sein aktuelles Buch. Der erste Blick, auch wenn es "po polsku" ist, ein sehr guter und umfangreicher Rundblick auf die Druckkunst!

Sehr zu empfehlen!

Die Monographie kann man günstig erwerben.

Viele Grüße und Dank an Stefan, der die Literatur bereichert
Uwe


 
filunski Am: 03.10.2021 18:25:41 Gelesen: 2437# 16 @  
Inhaltsverzeichnis der Gildebriefe 232 (August 2010) bis 265 (Juni 2021)

Verehrte Freunde der Literatur,

die Mitglieder der Poststempelgilde kennen und schätzen schon lange den dreimal jährlich erscheinenden Gildebrief. Darin findet man immer philatelistische Fachartikel und Serien die oft nirgendwo sonst publiziert werden und wurden. Viele dieser Artikel, nicht nur zu Stempelthemen, sondern auch zu vielfältigen postgeschichtlichen Aspekten, vorwiegend deutscher Sammelgebiete, wurden von Gildemitgliedern und Spezialisten ihres jeweiligen Gebietes oft penibel recherchiert um dann im Gildebrief veröffentlicht zu werden.

Für die Gildebriefe 232 bis zur letzten Ausgabe 265 liegt nun ein digitalisiertes Inhaltsverzeichnis (PDF OCR) vor, welches per Stichwortsuche (Titel, Autor) automatisch durchsucht werden kann. Hier ein Bild der ersten von insgesamt 19 Seiten:



Das komplette PDF kann bei mir per E-Mail (hinterlegt) gerne jederzeit angefordert werden. Das Angebot gilt selbstverständlich NICHT NUR für Gildemitglieder, sondern für alle Interessierte.

Die Gildebriefe sind bei Interesse auch noch lieferbar. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Andorralover Am: 04.10.2021 07:34:38 Gelesen: 2368# 17 @  
@ Michael 1969 [#13]

Zu Deinen Sammelgebieten existieren mehrere Arbeitsgemeinschaften im BDPh.

Unter anderem AM Post, Deutsche Notmaßnahmen, DDR Spezial oder Alliierter Kontrollrat.

Deren Rundbriefe sind auch ein Fundus an weiterführender Literatur.

VG
Andorralover
 
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