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Thema: (?) (330) Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 351 Beiträge:
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Frankenjogger Am: 26.12.2020 11:55:20 Gelesen: 46597# 52 @  
Hallo zu Weihnachten,

Freitag hat leider nicht mehr geklappt, aber die Meisten waren wohl gestern eh familiär beschäftigt. Ich bin beim Wert zu 5 Pf angelangt, von dem ich keinen Beleg aus dem Tarif 1 zeigen kann. Auch eine porto- bzw. gebührenrichtige Einzelverwendung habe ich bisher nicht in meine Sammlung aufnehmen können. So zeige ich drei Einzelfrankaturen, zweimal als überfrankierte Drucksache (5 Pf anstatt 4 Pf) und einmal als unterfrankierte Drucksache nach dem 1.7.1954 (5 Pf anstatt 7 Pf).



Einzelverwendungen waren als Anschriftenprüfung vom 1.6.1949 - 30.6.1954 möglich, oder als Luftpostgebühr auf ansonsten portobefreiten Poststücken (Kriegsgefangenen-Angelegenheiten, Frei durch Aufslösung oder Postscheckbriefe).
Habe ich was vergessen?

Als Überleitung zu den Mehrfachfrankaturen beginne ich mit einem Ortsbrief mit 2x 5 Pf, hier wieder ein Brief vom Tarif-Ersttag, dem 1.6.1949.



Noch einen schönen 2. Feiertag wünscht euch,
Klemens
 
hubtheissen Am: 26.12.2020 14:13:13 Gelesen: 46586# 53 @  
@ Frankenjogger [#52]

Hallo Klemens,

die portorichtige EF kann ich beisteuern.

Es ist eine Anschriftenprüfung aus dem Tarifzeitraum 01.06.1949 - 30.06. 1954. Das ist wohl die noch häufigste Variante einer EF der 5 Pfg. Bauten I.



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 26.12.2020 15:31:37 Gelesen: 46579# 54 @  
Hallo Hubert,

meinen Glückwunsch zu diesem Beleg. Der sieht richtig schön sauber aus. Für eine unsaubere Billigvariante, die wohl immer noch über 100 € liegen dürfte, habe ich mich bisher verweigert.

Da liegt mein Investitions-Fokus dann doch noch woanders. Aber dafür ist der Thread ja da, dass auch Andere mitmachen.

Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 01.01.2021 13:18:28 Gelesen: 46496# 55 @  
Hallo,

die Mehrfachfrankaturen mit 5-Pf-Werten habe ich ja schon eingeleitet. Heute erst einmal Belege aus dem Inland.

Zuerst einen Fernbrief nach Frankfurt mit 4x 5 Pf als Viererblock. Als zweiten Beleg einen Orts-R-Brief, der eigentlich 50 Pf gekostet hätte, aber die R-Gebühr wurde da wohl vergessen.



Und zum Abschluss für heute noch ein Orts-R-Brief, dieses Mal der zweiten Gewichtstufe, freigemacht mit 12 x 5 Pf, einem tollen Zwölferblock.



Beim nächsten Mal dann ein paar Auslandsbriefe. Bis dahin einen guten Start in Jahr 2021,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 08.01.2021 10:26:11 Gelesen: 46378# 56 @  
Hallo,

im Thema hier bin ich noch bei Mehrfachfrankaturen des Wertes zu 5 Pf. Heute möchte ich ein paar Auslandsverwendungen zeigen. Zuerst einen Auslandsbrief aus dem Zeitraum ab 1.7.1954 mit 8 x 5 Pf auf einen Brief von 1956 aus Berlin-Feriedenau in die Schweiz, hier sehr schön mit zwei Viererblocks.



Als zweites eine Auslandsdrucksache bis 20 g, auch von 1956 und auch in die Schweiz. Und zum Abschluss für heute einen meiner unscheinbaren Lieblinge, eine Warenprobe bis 20 g nach Bangkok - Siam. Auch wenn der Stempel nicht genau lesbar ist und die eine Marke etwas Karies aufweist, ist dieser Beleg für mich ein kleines Sahnestückchen.

Der Beleg stammt auch aus der ehemaligen großen Berliner Bauten-Sammlung von Peter Koegel.



Soviel für heute. ich wünsche denen, die Schnee haben viel Spaß im Schnee,
Klemens
 
hajo22 Am: 09.01.2021 18:26:45 Gelesen: 46331# 57 @  
Brief nach Dänemark, frankiert mit 2x5, 2x8 und 4 Pf. Bauten I gestempelt Berlin-Eichkamp vom 26.9.1949. Mit 30 Pf. portorichtig frankiert (Brief bis 20 gr.). Couvertrückseite ohne Vermerke (ich spare mir einen scan).

Britische Zensur in Berlin: Brauner Verschlußstreifen und aptierter Zensurstempel 5089



hajo22
(II/21)
 
hajo22 Am: 10.01.2021 17:23:52 Gelesen: 46288# 58 @  
Inlands-Luftpostbrief (bis 20 gr.) aus Berlin-Wilmersdorf vom 30.9.49 nach München, frankiert mit 5 x 5 Pf. Bauten I. Mit 25 Pf. portorichtig.



hajo22
(IV/21)
 
Frankenjogger Am: 15.01.2021 18:19:09 Gelesen: 46216# 59 @  
Hallo,

natürlich kommt auch die Bauten-I-Serie heute noch dran.

Zum Abschluss des Wertes zu 5 Pf, dem Tegeler Schloss zeige ich noch einige Mischfrankaturen. Als Marke für den Zusatzdienst "Luftpost" gibt es natürlich vielfältige Möglichkeiten für Mischfrankaturen. Eine habe ich schon in [#34] gezeigt. Das Folgestück dazu ist natürlich die Luftpost-Drucksache aus dem Folgetarif verwendet im Jahr 1955 mit der 7 Pf der Bauten-Erweiterung zusammen. Dazu weiter eine innerdeutsche Luftpost-Postkarte aus dem Jahr 1949 zusammen mit der 10 Pf Rotaufdruck.



Auch im europäischen Luftpostdienst kamen natürlich 5-Pf-Marken zum Einsatz, denn die Luftpostgebühr kostete bis zum 30.Juni 1953 25 Pf und ab 1. Juli dann 15 Pf je 20 g, im Briefbereich.
Hier soll eine Postkarte und ein Brief in die Schweiz, jeweils mit Luftpost als Beispiel dienen, einmal als 5-Pf Zufrankatur, und einmal 3 x 5 Pf für den gesamten Luftpostbetrag.



Freitagsgruß,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 22.01.2021 16:50:45 Gelesen: 46075# 60 @  
Hallo,

mit dem Wert zu 5 Pf war ich erst mal fertig. Jetzt kommt der 6-Pf-Wert, der das "Reichstagsgebäude" zeigt. Dieser Wert war primär für Drucksachen vorgesehen. Im sog. Tarif 1 bis 31.5.1949 bis 20 g, ab dem 1.7.1949 bis zum 30.6.1954 für die zweite Gewichtstufe, 21-50 g.

Heute zeige ich zwei meiner großen Lieblinge. Zuerst die Einzelfrankatur auf Drucksache vom 25.5.1949, noch im Tarif 1, die schon ziemlich selten ist.



Und als zweites, auch aus dem Tarif 1 vom 27.5.1949 ein Fernbrief (noch 24 Pf) nach Türkenfeld/Obb. mit Mehrfachfrankatur, 4x 6 Pf.
Den Brief habe ich sicher schon 20 Jahre und ich habe seit dem keinen zweiten Brief dieser Art gesehen.



Einen schönen Wochenendestart wünscht euch
Klemens
 
hajo22 Am: 26.01.2021 22:32:47 Gelesen: 45958# 61 @  
@ Frankenjogger [#60]

Meines Wissens sollten zunächst die Aufdruckmarken bevorzugt zur Frankierung verwendet werden und die neuen Bauten-I-Marken nur auf besonderen Wunsch des Postkunden. Es ist davon auszugehen, daß der Absender die Marken am Schalter (vermutlich der Briefmarken-Versandstelle) gekauft und dann auf seiner Post selber verklebt hat.

Das erklärt das geringe Postaufkommen mit Bauten-I-Frankierungen zur betreffenden Zeit (1949). Der Viererblock der 6 Pf. gestempelt 27.5.1949 auf Bedarfsbrief kann daher als kleine Rarität eingestuft werden.

Zeitungsdrucksache (komplettes Streifband) gestempelt Berlin SW 11 vom 14.5.1952, frankiert mit 6 Pf. Bauten I nach Beckum.

Absender der Verband Deutscher Sportfischer e.V.



hajo22
(V/21)
 
hajo22 Am: 27.01.2021 13:38:25 Gelesen: 45915# 62 @  
Ortsbrief gestempelt Berlin 10.10.1949 frankiert mit 5 und 6 Pf. Bauten I (1 Pf. zuviel) an die Währungsüberwachungsstelle Groß-Berlin, Kurfürstendamm (Kudamm) 193/94.



Manchmal kann auch der Adressat von Interesse sein.

hajo22
(VI/21)
 
Frankenjogger Am: 29.01.2021 17:31:20 Gelesen: 45843# 63 @  
Hallo zum Freitagsbeitrag.

@ hajo22 [#61]

Das ist sicher ein Grund, warum es nur sehr wenige Belege aus dem sog. Tarif 1 gibt. Der zweite Grund ist, dass es gerade mal etwas mehr als drei Wochen waren, bis die Tarifumstellung für innerdeutsch Ziele kam.

Heute also die Möglichkeiten der Einzelfrankaturen ab dem 1.6.1949. Zum einen als Drucksache der zweiten Gewichtstufe (21-50 g). Hierzu kann ich eine schöne komplette Streifbandzeitung von der Berliner Jungen Union mit Absender CDU zeigen. Hier lässt sich das Gewicht auch noch nachprüfen. Komplette Streifbandsendungen sind selten, die Inhalte sind meistens in die "Ablage P" verschwunden.



Der Unterschied zur schon von hajo in [#61] gezeigten Variante ist das Gewicht. Zeitungsdrucksachen durften für die selbe Gebühr in der nächst höheren Gewichtstufe, also 51-100 g verschickt werden. Die Sendung musste allerdings mit "Zeitungsdrucksache" oder "Drucksache zu ermäßigter Gebühr" gekennzeichnet und natürlich auch Zeitungen sein. Der Inhalt des zuvor gezeigten Beleges war keine Zeitung. Hier zeige ich auch noch mal zwei Beispiele.



Zum Abschluss habe ich noch einen etwas kuriosen Beleg. Hier handelt es sich wohl um eine Drucksache bis 20 g. Denn diese Drucksache wurde in Ost-Berlin aufgegeben und dort galt der alte Tarif noch viel länger, nämlich bis zum 30.9.1954. Nur war die West-Berliner Marke dort überhaupt nicht gültig. Der Brief ist in Berlin N4 gestempelt und hat auch einen Ost-Berliner Absender. Ich gehe hier von einem sog. Durchrutscher aus.



Soviel für Heute,
Klemens
 
hajo22 Am: 29.01.2021 18:28:17 Gelesen: 45832# 64 @  
Ortseinschreibbrief gestempelt Berlin-Zehlendorf 5 vom 6.5.1955 nach Berlin-Wilmersdorf, Ankunft am gleichen Tag 20-21 h.

Frankiert mit einem 10er Block der 6 Pf.-Marke (Ortsbrief bis 20 gr. = 10 Pf. + Einschreibgebühr 50 Pf.).



hajo22
(VII/21)
 
Frankenjogger Am: 05.02.2021 17:06:23 Gelesen: 45700# 65 @  
Hallo,

heute komme ich zu meinen (weiteren) Mehrfachfrankaturen, eine aus dem Tarif 1 habe ich ja schon gezeigt. Auch wenn mir Hajo mit seinem Beleg zuvorgekommen ist, zeige ich meinen Ortsbrief mit Einschreiben aus dem Tarif ab 1.7.1954 auch. Bei mir müssen es allerdings zwei Bilder sein.

Mein Brief lief am 28.2.1956 von Berlin-Wilmersdorf nach Berlin-Borsigwalde.



Da Mehrfachfrankaturen mit der 6 Pf nicht häufig sind, kann ich nur noch einen zweiten Beleg zeigen. Auch hier handelt es sich um einen Beleg aus dem Tarif ab 1.7.1954. Es ist ein Bücherzettel am 27.12.1954 von Berlin-Steglitz mit Luftpost nach Stuttgart auf den Weg gebracht. Bücherzettel wurden wie Drucksachen behandelt und kosteten 7 Pf, plus Luftpost dann 12 Pf. Auch wenn Luftpost-Drucksachen nicht so selten sind, kommt die Mehrfachfrankatur mit der 6 Pf doch eher selten vor.



Soviel für den heutigen Freitagsbeitrag zur Serie Bauten I,
Klemens
 
hajo22 Am: 06.02.2021 18:31:51 Gelesen: 45664# 66 @  
Aus dem Tarif 1 ein Ortsbrief zu 20 gr. Porto 16 Pf., frankiert mit 2x8 Pf. Bauten I aus Berlin-Charlottenburg 2 vom 30.5.49 nach Berlin-Neukölln. Auf der Couvertrückseite keine postalischen Vermerke.

Wir haben ja schon gelernt, Briefe mit Bauten I-Marken aus dem Tarif I sind nicht häufig.



hajo22
(XI/21)
 
hajo22 Am: 09.02.2021 11:31:00 Gelesen: 45553# 67 @  
Ortspostkarte mit 8 Pf. Bauten I gestempelt Berlin-Spandau 1 (s) vom 3.11.1951, Absender das Finanzamt.



Einzelfrankaturen der 8 Pf. Bauten I in der Verwendung als Ortspostkarten sind nicht selten.

hajo22
(XII/21)
 
hajo22 Am: 09.02.2021 18:15:17 Gelesen: 45523# 68 @  
Fernbrief zu 20 Pf. dargestellt mit 2x8 + 4x1 Pf. Bauten I, gestempelt Berlin SW 11 vom 1.12.49 an die Hauptverwaltung der Deutschen Bundespost in Frankfurt am Main.



Zwar (nur) Tarif 2, aber wie ich finde trotzdem eine attraktive Mischfrankatur.

hajo22
(XIII/21)
 
hajo22 Am: 10.02.2021 12:29:57 Gelesen: 45468# 69 @  
Luftpostbrief nach Oppenheim aus Berlin SW 11 vom 2.4.50. Frankiert mit 8 Pf. Bauten I in Mischfrankatur mit Bauten I 15 und 2x1 Pf. = gesamt 25 Pf. (Fernbrief bis 20 gr. 20 Pf. + 5 Pf. für den Luftpostversand).

Die 8 Pf. Marke wurde mit dem Stempel Berlin SW 11 ( b e) entwertet, die anderen 3 Marken mit dem Stempel Berlin SW 11 (aw), gleiches Datum und gleiche Uhrzeit (22 h).



hajo22
(XIV/21)
 
hajo22 Am: 11.02.2021 18:15:06 Gelesen: 45383# 70 @  
Waagrechter Viererstreifen der 8 Pf. Bauten I (senkrecht geklebt auf dem Brief) nach Grindelwald (Schweiz).

Die Marken gestempelt Berlin-Charlottenburg 2 (z) vom 22.4.1951. Mit 32 Pf. ist der Auslandsbrief (bis 20 gr. = 30 Pf.) damit um 2 Pf. überfrankiert.

Auf der Couvertrückseite nur Absenderdaten (ich spare mir einen scan).

Reine Mehrfachfrankaturen der 8 Pf. Bauten I sind nicht häufig. Hier leider nicht ganz portogerecht, die Absenderin hatte wohl gerade keine anderen Marken zur Hand. Bedarfsbrief aus einer Korrespondenz.



hajo22
(XVI)
 
Frankenjogger Am: 12.02.2021 16:24:50 Gelesen: 45325# 71 @  
Hallo,

Hajo hat ja schon schöne Belege mit dem Wert zu 8 Pf gezeigt, Super! Ich bin aber mit dem Wert zu 6 Pf noch nicht fertig gewesen. Heute noch ein paar Buntfrankaturen.

Zuerst zwei gleich aussehende Frankaturen, es sind aber trotzdem zwei unterschiedliche Portostufen. Zuerst eine Drucksache bis 20 g, dann eine Drucksache zu ermäßigter Gebühr, 21 - 50 g, beide aus der Tarifperiode ab 1.7.1954. Beide Belege kosteten 7 Pf (hier 6 Pf + 1 Pf). Ab 1.7.1954 gab es keine vernünftige Verwendung mehr für den 6-Pf-Wert. Diese wurden dann aufgebraucht, teilweise auch in größeren Einheiten, auch im Paketversand.



Und zum Schluss für heute, und somit zum Abschluss des Wertes zu 6 Pf, eine Auslandspostkarte mit Luftpost in die USA, aus dem ersten Zonen-Luftposttarif (10 Zonen), der vom 1.12.1950 bis 30.5.1953 ging. In diesem Zeitraum kostete die Luftpostgebühr in die USA (Zone 3) für Briefe und Karten 30 Pf je 5 g. Bei dem gezeigten Beleg ist die Luftpostgebühr mit 5x 6 Pf verklebt, was bei einer Lp-Übersee-Postkarte sicher auch nicht so oft vorkam. Hier an den Rotary Club Phoenix in Arizona. Das wäre übrigens auch wieder eine Möglichkeit für Richard ein neues Thema auf zu machen. :-)



Gruß, Klemens
 
Wolfgang Lang Am: 12.02.2021 16:44:15 Gelesen: 45319# 72 @  
Hallo,

da Klemens mit der 6er fertig ist, darf ich jetzt einen Beleg mit der 8er zeigen. Ein waagerechtes Paar auf kleinformatigem Streifband per Luftpost als Frankatur für 21 - 40 g, von der Berliner an die Münchner Börse,mit Handrollstempel B.-CHARLOTTENBURG 2 / 3.12.52. Der Beleg war das Highlight von insgesamt fünf Streifbändern per Luftpost, die 2008 in München auf einer Auktion angeboten waren.

Schönes Wochenende

Wolfgang


 
hajo22 Am: 12.02.2021 17:33:34 Gelesen: 45311# 73 @  
@ Frankenjogger [#71]
" Ich bin aber mit dem Wert zu 6 Pf noch nicht fertig gewesen. "

Das sollte man nicht zu eng sehen, denn sonst wäre für jeden einzelnen Bauten I-Wert ein eigener thread zu eröffnen, was ich für übertrieben halte.

Hier noch ein Beleg zum 6er-Wert, den man nicht so häufig sieht:

2x6 Pf. und 60 Pf. Bauten I auf Ganzsache zu 8 Pf. (Berlin P 12 I) gesamt 80 Pf. als Rohrpost-Schnelldienst-Sendung, gestempelt Berlin W 15 vom 13.10.1953, 11:30 h (Rohrpost-Minutenstempel).

Versand über Linie C nach Charlottenburg 2 (grüner Leitvermerk: C/Chlb 2) nach Charlottenburg 1. Die Postkarte blieb innerhalb des britischen Sektors (Westberlins).

Grüner Aufkleber "Rohrpost-/Schnelldienst" vom Unterrand (Zettel vom Bogen).



Dazu folgendes:
Am 1.12.1951 wurde in Berlin/West der Rohrpostdienst wieder aufgenommen. Sollte die Sendung wegen der Eilbedürftigkeit der Sendung durch einen besonderen Boten weiterbefördert werden, so war auf der Sendung "Rohrpost-Schnelldienst" anzugeben (hier durch grünen Zettel erfolgt).

Der Rohrpost-Schnelldienst bestand vom 1.12.51 bis 5.3.55.

Die Gebühren betrugen für Postkarten und Briefe bis 20gr = 80 Pf., für Briefe über 20gr. - 100gr. =1 DM.

hajo22
(XVII/21)
 
Frankenjogger Am: 12.02.2021 17:47:51 Gelesen: 45306# 74 @  
@ hajo22 [#73]

Hallo Hajo,

<Das sollte man nicht zu eng sehen>

Das mach ich sicher nicht. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand Belege mit anderen Werten zeigt. Es ist doch schön, wenn in diesem Thema Andere mitmachen. Das ist doch der Sinn!

Manchmal ist es nicht so toll, wenn man Alleinunterhalter ist. Aber auch das ist ok. Ich freue mich jedenfalls, wenn du weiter mit dabei bist.

@ Wolfgang Lang [#72]

Einfach nur Klasse! Den hätte Peter Koegel zu der Zeit sicher auch noch gern gehabt.

Gruß, Klemens
 
hajo22 Am: 13.02.2021 11:56:56 Gelesen: 45255# 75 @  
Luftpostbrief bis 20 gr. per Einschreiben aus Berlin nach Augsburg.

Kombination von Firmenfreistempler zu 25 Pf. (eingestellt auf den 9.3.53 Berlin-Halensee 1) und Einschreibgebühr mit 4x10 Pf. Bauten I (3 Marken auf der Couvertrückseite - aus Platzgründen) Poststempel Berlin-Charlottenburg 1 vom 10.3.53 9:00 h, noch am gleichen Tag abends in Augsburg 2, Stempeluhrzeit 22:00.



hajo22
(IXX)
 
hajo22 Am: 15.02.2021 17:04:11 Gelesen: 45127# 76 @  
Ortseinschreibbrief aus Berlin-Schöneberg 1 (k) vom 30.5.1950 nach Berlin-Tempelhof, Ankunft am selben Tag um 19:00.

Frankiert mit einem waagrechten 5er Streifen der 10 Pf. Bauten I (10 Pf. Ortsbrief bis 20gr. + 40 Pf. R-Gebühr).



hajo22
(XXII/21)
 

Das Thema hat 351 Beiträge:
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