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Thema: (?) (32/33) Luftpostbriefe: Bestimmung und Wertschätzung
Das Thema hat 36 Beiträge:
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Gerd Am: 27.10.2009 16:35:15 Gelesen: 45134# 12 @  
Hallo Erich,

danke vorerst. Was ist Omaruru?

Gruß Gerd
 
Jürgen Witkowski Am: 27.10.2009 16:47:21 Gelesen: 45131# 13 @  
@ Gerd [#12]

Erich hat nicht auf Deinen Beitrag geantwortet, sondern auf den Beitag [#7].

Omaruru in Südwest-Afrika ist der Aufgabeort des Briefes, den Roedsand dort zeigt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stephan Sanetra Am: 27.10.2009 18:49:18 Gelesen: 45117# 14 @  
@ AfriKiwi [#11]

Vielen Dank für die Hinweise, Erich!

Beste Grüße
Roedsand
 
asmodeus Am: 28.10.2009 07:41:05 Gelesen: 45096# 15 @  
@ Roedsand [#9]

Berlin C L2 ist ein Luftpostaufgabestempel und wertet auf Beleg mit großer oder kleiner "2" 5 € oder DM.

Der rote Stempel ist ein Luftpostbestätigungsstempel. Es gibt 3 Typen, aber werten nicht hoch Typ I und II je 15 € oder DM; III wertet 18 € oder DM.

Der Katalog ist von 2002 Michel Luftpostkatalog. Im Vorwort steht: Alle Preise in D-Mark, aber ich hatte schon eine Diskussionen, das es sich auch um einen Fehler handelt und die Preisangaben wären in "€".
 
Stephan Sanetra Am: 28.10.2009 19:16:45 Gelesen: 45074# 16 @  
@ asmodeus [#15]

Auch Dir ein herzliches Dankeschön!

Beste Grüße
Roedsand
 
Carolina Pegleg Am: 08.11.2009 15:17:43 Gelesen: 45014# 17 @  
Ich habe hier auch noch einen frühen Luftpost-Brief (da hiess es noch 'Flugpost'). Aus Bedarf und mit Lochung, daher nicht so schön anzusehen. Gestempelt Leipzig 23. April 1923 nach Luzern, Schweiz. Infla-frankiert mit 180 Mark. Ein ziemlicher Knochen, den man vielleicht für die gut gestempelten Infla-Marken ablösen könnte.





Ich würde mich freuen, wenn jemand mit etwas mehr Kenntnis des Gebietes "frühe Luftpost" etwas zu dem Brief erläutern könnte. Ist z. B. die Nummer F1585 auf der Vorderseite eine amtliche Registriernummer, oder kam sie später dazu? Überhaupt, bis zu welchem Datum handelt es sich in Deutschland um die "Pionierperiode," während der Belege von Luftpostsammlern besonders gesucht werden? Werden da nur diese "Eröffnungsflüge" für die diversen Strecken gesammelt oder auch normale Flugpostbriefe?

Oder ist das ein gebastelter Brief wo jemand bloss nachträglich einen Luftpost-Aufkleber drauf gemacht hat? Beim genauen Anschauen scheint es fast so.
 
Kalmimaxiss Am: 08.11.2009 19:14:49 Gelesen: 44990# 18 @  
Als Pionierflugpost im engeren Sinne würde ich die Zeit der ersten Motorflüge von 1909-1913 bezeichnen, wie z.B. der Flug Bork/Brück auf Grade-Eindecker 1910, Pilot Faller vom Feldberg nach Mühlhausen 1913, die Flugwoche 1912 am Rhein und Main mit Pilot Hiddesen und die ersten Zeppelinflüge.

"Normale Flugpostbriefe" der späteren Jahre sind dagegen, soweit es sich nicht um Sonder-oder Erstflüge oder seltene Frankaturen handelt, weniger interessant, Ausnahme hier die Zeppelin-und Schleuderbrief-Bedarfspost.
 
Martinus Am: 15.03.2010 21:31:36 Gelesen: 44773# 19 @  
Habe da auch noch einen schönen Brief gefunden. Da geht es um einen "Erstflug für Deutsche". Ich vermute mal, dass das Fliegen für Deutsche nach dem 2. Weltkrieg erst mal verboten war? Kann da jemand helfen?


 
Jürgen Witkowski Am: 27.04.2010 21:51:01 Gelesen: 44622# 20 @  
Luftpostbrief Bolivien um 1938

Wenn man das Erscheinungsdatum der zur Frankatur verwendeten Marken zugrunde legt, stammt dieser Luftpostbrief aus Bolivien nach Berlin vermutlich aus dem Jahr 1938.

Die Frankatur besteht aus MiNr. 286, 289 und 291 sowie der Portomarke MiNr. 8. Der Frankaturwert beträgt 12,60 B.

Als Stempel befindet sich lediglich ein violetter Einkreisstempel CORREOS DE BOLIVIA / Servico Aéros Postal / LA PAZ ohne jegliche Datumsangabe in dreifacher Ausführung auf dem Brief.

Es gibt weder auf der Vorder- noch auf der Rückseite weitere Stempel oder Vermerke.

Der Zweck der Portomarke auf diesem Brief ist mir nicht klar. Kann dieser Brief überhaupt echt gelaufen sein, oder handelt es sich lediglich um eine Gefälligkeitsabstempelung.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Martinus Am: 07.06.2011 22:35:23 Gelesen: 42942# 21 @  
Luftpost Borkum - Coburg 1933

Von einem Sammlerfreund habe ich diesen Beleg für meine kleine Borkum Sammlung erhalten. Nun habe ich ein wenig nach geschaut und folgende Hinweise gefunden:

Der stark ansteigende Verkehr auf der Bäderlinie nach Borkum machte 1932 den Einsatz eines 6 sitzigen Dornier "Merkur II" erforderlich. So berichtet die Lufthansa ( Heft 30 Jahre Verkehrsflughafen Düsseldorf , Seite 8 )



So konnte der Brief also von Borkum aus über - Norderney - Osnabrück - Essen-Mülheim - Dortmund - Erfurt nach Coburg gelangen! Auf der Anschriftseite ein Luftpostbeförderungsstempel von Erfurt - Runden den Beleg ab!



Auf der Rückseite befinden sich mindestens zwei "leider sehr schwache!" Stempelabdrücke! Kann hier wer helfen?

Im unteren Stempel kann man ein M... erkennen.

Da bin ich mal gespannt.

mit Sammlergruß Martinus
 
Pommes Am: 09.06.2011 18:40:41 Gelesen: 42896# 22 @  
@ Martinus [#21]

Vielleicht BORKUM spiegelverkehrt - Abklatsch von den darunter liegenden noch feuchten Stempeln auf anderen Briefen?

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Martinus Am: 10.06.2011 21:59:28 Gelesen: 42860# 23 @  
@ Pommes [#22]

Stimmt. Daran hab ich gar nicht gedacht, man müßte irgendwie die M`s vergleichen können!
 
Pommes Am: 10.06.2011 22:23:05 Gelesen: 42853# 24 @  
@ Martinus [#23]

Ich habe mir Deine Bilder genauer angesehen und das charakteristischste Merkmal der beiden deutlicher zu erkennenden Stempel auf der Rückseite sind die beiden schwarzen Punkte rechts. Ich glaube da sind noch Teile von einem dritten und vierten Stempel jeweils rechts unterhalb des deutlicheren "Abklatsches" zu erkennen - auf der Nahaufnahme sieht es aus, als wäre sogar die Zähnung einer Marke zu erkennen - der Stempel traf wohl gerade den Markenrand.

Wenn man jetzt die Vorderseite anschaut, sieht es so aus, dass zumindest der linke Stempel genau dort mehr Frabe abbekommen hat, was dann die zwei Punkte verursachen könnte. Sherlock Holmes hätte damit bestimmt einen Mord gelöst. Ich habe hier nur mal meinen ersten Eindruck geschildert. Ob das Original eine eindeutigere Bestimmung zuläßt, muss Du entscheiden.

Ich habe schon beides festgestellt. Da quält man sich stundenlang mit der Lupe und der richtigen Beleuchtung und ein etwas höher aufgelöster Scan bringt die Lösung. Zum anderen kann ich bei bestimmten Marken/Belegen bei gutem Licht Dinge sehen, die ein Scan einfach nicht darstellen kann.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Totalo-Flauti Am: 18.01.2013 22:35:56 Gelesen: 37928# 25 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe einen Eil-Brief von Leipzig nach Weimar vom 23.03.1919. Der Versand erfolgte per Luftpost mit dem seltenen Stempel LEIPZIG LUFTSCHIFF-HAFEN. In der Zeit vom 03.03.1919 bis 03.04.1919 wurde dieser Stempel vom Postamt 13 in Leipzig verwendet. Die erste Verwendungszeit des Stempels liegt im Jahr 1913. Hier konnte ich aber keine genaueren Daten finden. Bei Frank Gaitzsch in "Die Postaufgabestempel der ehemaligen Leipziger Vororte" ist nur der 24.08.1913 und der o.g. Zeitraum verzeichnet. Die offizielle Eröffnung des Luftschiffhafen's in Leipzig war am 22.06.1913.

Ich habe 2 Fragen:

1.) Ist der Brief portogerecht? 15 Pfennig für den Fernbrief bis 20 Gramm, 25 Pfennig Eil-Bestellgebühr in Weimar. Bleiben 60 Pfennig für die Luftpostgebühr?

2.) Die für mich wichtigere Frage ist eigentlich die Echtheit des Stempels. Die Abbildung in der o.g. Literatur stimmt mit meinem Beleg überein. Dadurch überwiegt in mir die Meinung das der Beleg echt ist. Auch der Zusatzstempel Durch Luftpost ist meiner Meinung nach zeitgerecht und echt. Ich hab mal zwei Stempel einzeln eingestellt. Insbesondere das L in LEIPZIG ist verzerrt oder nicht symetrisch angeordnet. Hat jemand einen Stempelabschlag zum Vergleich?

Für Eure Bemühungen bedanke ich mich ganz herzlich im voraus.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti




 
Postgeschichte Am: 19.01.2013 10:00:04 Gelesen: 37904# 26 @  
@ Totalo-Flauti [#25]

Der Beleg ist portogerecht frankiert. Ab dem 6.2.1919 betrug die Gebühr für einen Flugpostbrief bis 20 g 1 Mark. Diese Gebühr schloß auch die Eilzustellung mit ein. Hinsichtlich des Stempels habe ich keine Bedenken.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
Baldersbrynd Am: 16.05.2013 10:30:20 Gelesen: 37000# 27 @  
Hallo Sammlerfreund,

hier ein Brief nach Oakland, Californien in USA, sendet am 3.9.1931 aus Wandsbek. Erst mit Schiffspost nach New York, hier Ankunftsstempel am 10.9.1931. Porto 25 Pf. Dann wieder mit Luftpost in USA, Porto 5 Cents, wahrscheinlich zu wenig, weil 15 Cents Nachporto erhoben. Dazu ein Werbeetikette für Luposta in Danzig 1932.

Viele Grüße
Jørgen


 
Baldersbrynd Am: 19.05.2013 09:36:56 Gelesen: 36936# 28 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Berlin nach Charlottenlund bei Kopenhagen, sendet am 10.6.1950. Porto 30 Pf. für Auslandsbrief und 5 Pf. Luftpostgebühr aus Berlin bis Hamburg. Von Hamburg nach Dänemark mit Zug. Ankunftsstempel København Valby am 12.6.1950 10.40 (Uhr).

Viele Grüße
Jørgen


 
Detlef Am: 14.01.2014 18:03:46 Gelesen: 35280# 29 @  
Hallo Luftpostsammler,

ich habe für meine Heimatsammlung (Schwerin, MV) 3 Belege erhalten, die alle Aufgabestempel von Schwerin haben.

Bei einem fehlt zwar eine Marke, aber für dieses Thema ist das für mich nicht so sehr relevant.

Nun habe ich wenig Ahnung von Luftpost der 30-iger Jahre, die da ja wohl gerade in der Beförderung nach Übersee noch in den Kinderschuhen steckte.

Bevor ich mir jetzt einen Haufen Literatur über die verschiedenen philatelistischen Bibliotheken besorge, meine Frage an Euch.

Wer kann mir etwas zu den Belegen sagen? Portogerecht? Welche Fluglinien könnten benutzt worden sein, welche Maschinen flogen damals die Luftpost, und Ähnliches.

Für Eure Infos bedanke ich mich schon im Voraus.



Dieser Beleg hat auf der Rückseite den Stempel der Eilbriefstelle Hamburg.




 
saintex Am: 17.01.2014 00:10:55 Gelesen: 35202# 30 @  
@ Detlef [#29]

Von oben nach unten:

1. Brief

Befördert auf der Südatlantikstrecke der Deutschen Lufthansa von Stuttgart über Sevilla, Las Palmas/Kanarische Inseln, Bathurst/Gambia, Dampfer Westfalen, Natal, Recife, Rio de Janeiro, Montevideo nach Buenos Aires. Von dort Weitertransport mit der Bahn nach Asuncion/Paraguay.

Der Luftpostbrief ist bei einem Gewicht von 4 Gramm mit 1.85 RM um 0.10 RM überfrankiert. Auslandsporto bis 20 Gramm: 0.25 RM; Luftpostzuschlag nach Paraguay je 5 Gramm 1.50 RM.

2. Brief

Befördert auf der Südatlantikstrecke der französischen Fluggesellschaft Compagnie Générale Aéropostale von Toulouse über Casablanca, Dakar/Senegal nach Recife/Pernambuco im Norden Brasiliens. Der Südatlantik wurde im Februar 1932 mangels geeignetem Flugmaterials nicht mit dem Flugzeug sondern mit Schnellbooten überquert.

Der Lp.-Brief ist bei einem Gewicht bis 5 Gramm mit 1.55 RM portogerecht frankiert. Auslandsporto bis 20 Gramm 0.25 RM; Lp.-Zuschlag nach Brasilien je 5 Gramm 1.30 RM

3. Brief

Befördert auf der Afrikalinie der britischen Fluggesellschaft Imperial Airways von London über Paris, Brindisi/Italien, Kairo nach Südafrika. Die deutsche Luftpost nach Südafrika wurde den Flügen der Imperial Airways per Bahnpost über München, Kufstein und den Brenner Pass in Brindisi zugeleitet.

Der Lp.-Brief wäre bei einem Gewicht von 7 Gramm mit 0.95 RM portogerecht frankiert. Auslandsporto bis 20 Gramm 0.25 RM; Lp.-Zuschlag nach Südafrika je 5 Gramm 0.35 RM. Es fehlt also eine 5 Pfennig Marke.

saintex
 
Detlef Am: 17.01.2014 08:12:19 Gelesen: 35185# 31 @  
@ saintex [#30]

Ich bedanke mich für die wirklich ausführliche Beantwortung meiner Fragen.

Detlef
 
DERMZ Am: 07.03.2017 08:22:12 Gelesen: 27389# 32 @  
Gutem Morgen,

wer holt mich aus dem Tal der Ahnungslosen? Ich hoffe, das werte Forum kann mir ein wenig weiterhelfen. Der folgende Beleg aus Indien kam zu mir geflattert und ich bin ein wenig überfordert, aber erst einmal der Beleg, dann die Fragen:



Und drei kleinere Details:





Leider hat der gezeigte Beleg keine weiteren Stempel (vor allem Transit), die mir ein wenig weiterhelfen könnten. Lediglich den Tagesstempel, einen Stempel, daß es "Dienstpost" ist und der Ankunftsstempel von Wagon-Lits in Zürich.

Wer weiß eventuell etwas über den möglichen "Laufweg" des Briefes, ich vermute er ist landseitig nach Dheradun und von dort weiter nach Delhi transportiert worden, dann ins Flugzeug geladen und nach Italien geflogen worden. Aber war es Rom oder vielleicht doch Mailand? Von dort wieder landseitig mit der Bahn nach Zürich und mit dem "Hausboten" von Wagon-Lits weiter nach Luzern zum Hotel National. Oder liege ich komplett daneben?

Transportzeit vom 26.April bis zum 3. Mai 1937, also nur eine gute Woche, bis der Maharaja seine Post in der "Kur" in der Schweiz entgegennehmen konnte.

Vielen Dank für eine kleine Hilfe sagt

Olaf
 
Porsche-Sammler Am: 10.03.2019 20:09:44 Gelesen: 17713# 33 @  
Hallo,

stimmt bei diesem Brief das Porto ?



Danke für eure Hilfe,
Sebastian
 
Frankenjogger Am: 10.03.2019 20:41:52 Gelesen: 17703# 34 @  
@ Porsche-Sammler [#33]

Hallo Sebastian,

wie würdest du denn bei der Bestimmung des Portos vorgehen? Was ist auf dem Brief zu erkennen?

Viele Grüße,
Klemens
 
Rainer HH Am: 11.03.2019 18:27:12 Gelesen: 17671# 35 @  
@ Porsche-Sammler [#33]

Ehrlich gesagt, bei dieser Ruine lohnt es sich nicht, die Portorichtigkeit zu überprüfen! Fleckig, Teile des Umschlags fehlen, ich schmeisse ungern Belege weg, aber hier kann man noch nicht einmal die Marken ablösen und gebrauchen.

nichts für ungut, Gruß rainer
 
ChristianSperber Am: 04.04.2020 23:32:43 Gelesen: 14983# 36 @  
@ DERMZ [#32]

Hallo,

ich bin gerade auf den alten Beitrag gestoßen, daher ein paar Anmerkungen zu dem schönen Beleg aus Indien:

Geflogen von Delhi bis Brindisi oder Rom (Imperial Airways). Dies entspricht auch dem vorgeschriebenen Leitvermerk "India - Italy".

Zum Porto:
See und Landweg bis 1 oz: 3 1/2 As, 2 Annas je weitere Unze
Luftpostzuschlag 6 Annas je 1/2 oz

Der Brief wog also zwischen 1 und 1 1/2 Unzen (Frankatur 23 1/2 Annas).

Es handelt sich um einen Dienstbrief des Fürstenstaates Tehri-Garhwal an seinen in der Schweiz weilenden Herrscher [1][2].

Typisch für den Dienstbrief ist der Absenderstempel mit Unterschrift des Beamten der Registratur (Dispatcher). Da der Absender keine Kolonialbehörde war, konnten keine britisch-indischen Dienstmarken verwendet werden. Britisch-indische Dienstmarken wären allerdings zu dieser Zeit nicht für Briefe außerhalb des Commonwealth erlaubt gewesen.

Die Verbindung mit dem Fürstenstaat ist für mich das Interessanteste an dem Brief.

Viele Grüße

Christian

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tehri_Garhwal_(Staat)
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Garhwal_Kingdom
 

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