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Thema: Polen Belege
hajo22 Am: 28.09.2020 13:29:02 Gelesen: 3420# 1 @  
Orts-Einschreibbrief gestempelt Poznan (Posen) vom 10.9.1919, frankiert mit 5 Germania-Marken mit Überdruck "Poczta Polska" zu 3x5 und 2x10 Fen.

Kein Ankunftsstempel, Souvenirbrief.



hajo22
 
Postgeschichte Am: 28.09.2020 15:08:47 Gelesen: 3414# 2 @  
@ hajo22 [#1]

Der Brief betrifft Polen, nicht das Generalgouvernement Warschau. Für einen Polensammler sicher ein schöner Beleg.

Gruß
Postgeschichte

[Beiträge [#1] und [#2] redaktionell verschoben aus dem Thema "Deutsche Besetzung WK 1: Generalgouvernement Warschau Postorte"]
 
Winnir Am: 15.11.2020 17:03:58 Gelesen: 3298# 3 @  
Hallo,

ein Beleg -R-Brief von Wolsztyn nach Wolsztyn ?

Mit Marken Deutsches Reich mit R-Brief Aufkleber Wollstein (Posen). Roter Stempel könnte übersetzt Frühzeitige Kontrolle ... heißen. Die Anschrift (Text) kann ich nicht lesen. Auf der Rückseite ist nichts zu sehen.

Lg winnir


 
henry2 Am: 28.12.2020 19:18:18 Gelesen: 3099# 4 @  
Hallo,

philatelistischer Satz-Brief. Rote Zensurstempel "Kontrola poczty w Wolsztynie" = Postkontrolle in Wolstein.

Es sind Germania-Marken mit polnischem Aufdruck, Polen Mi 130-134. Sehr populärer Beleg.

Gruss
 
Totalo-Flauti Am: 04.09.2021 10:20:59 Gelesen: 2690# 5 @  
Liebe Sammlerfreunde,

drei eingeschriebe Belege jeweils einer aus Warschau vom 29.12.1928 und zwei aus Jezewo/Laskowic (Laskowitz Pommern) vom 03.02.1931 und 12.12.1931. Der Empfänger die Firma Dr. Wilmar Schabe (der gleichnamige Gründer lebte vom 15.06.1839 bis 08.01.1917) war eine auf die Herstellung homöopathischer Arzneimittel spezialisierte Firma. Es wurden homöopathische Urtinkturen als Grundlage der späteren Arzneien gefertigt. Sie wurden an andere Apotheken und ins Ausland geliefert. Daneben wurde auch ein Verlag und eine Druckerei betrieben. Die Firma ist noch heute (Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG) nicht nur in Deutschland führend im Bereich der Homöopathie.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.




 
Briefuhu Am: 09.02.2022 18:20:39 Gelesen: 2451# 6 @  
Hier eine Postkarte vom 14.04.1924 von Pleszew nach Schweinsberg Bezirk Kassel. Empfänger ist der Freiher Walther Schenck in Schweinsberg. Schenck zu Schweinsberg ist der Name eines zum hessischen Uradel zählenden Geschlechts, das noch heute zur Althessischen Ritterschaft gehört. Frankiert wurde mit 390 Tausend polnischen Mark. Außerdem ein Vermerk "Nachsenden nach Marburg"



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 24.07.2023 16:03:35 Gelesen: 1502# 7 @  
Luftpostbrief vom 11.05.1937 von Rowne/Riwne, damals Polen jetzt Ukraine, nach London, auf der Rückseite Stempel von Warschau vom 12.05.1937. Frankiert wurde mit Michel Nr. 305 und 309 gesamt 80 Groszy.



Schönen Gruß
Sepp
 
Regis Am: 24.07.2023 16:50:14 Gelesen: 1494# 8 @  
Die im November 1918 entstandene Republik Polen litt massiv an Materialmangel - so auch bei der Post.

Diese war gezwungen, deutsches Material der Post des Generalgouvernements Warschau weiterhin zu verwenden.



1. Der unveränderte Stempel Ciechozinek a und 2. derselbe Stempel mit modifizierter Datumszeile
 
Regis Am: 25.07.2023 11:33:36 Gelesen: 1453# 9 @  
ein Stempel von Kalisch auf Bedarfsbrief



1. Brief frankiert mit GG Warschau Marke zu 20 Pfennig. Man traute sich nicht zu entwerten, der Stempel Kalisch b wurde daneben gesetzt. Am Zielort wurde es akzeptiert.

2. Postkarte unterfrankiert, es fehlen 7,5 Pfennig - also Porto 15 Pfennig. Stempel Kalisch in Kalisz modifiziert.
 
Regis Am: 26.07.2023 14:16:49 Gelesen: 1388# 10 @  
wir bleiben bei Kalisch bzw. nun Kalisz



Der Absender wollte immer noch sparen, diesmal 5 Fenigow - folglich Porto 10 Fenigow Stempel 3 Sterne

Diesmal komplett frankiert, Stempel b Deutsche Marken wurden bis in das I. Quartal 1919 verwendet.
 
Regis Am: 27.07.2023 09:55:34 Gelesen: 1342# 11 @  
Ein seltener Fall ist die Nachverwendung des Stempels der Poshilfsstelle Sompolno, Kreis Kolo. Dort wurde das Wort Posthilfsstelle entfernt.



1. Stempel auf GG Warschau 7 1/2 + 7 1/2 2. auf Ganzsache 15 Fen. auf dt. Blankoformular 3. auf polnischer Ganzsache 15 Fen.
 
Regis Am: 28.07.2023 10:26:18 Gelesen: 1299# 12 @  
in Lodz wurden die deutschen Stempel weiter eingesetzt.



Brief vom 11.12.1918 nach Warschau 25 FEN mit Stempel Lodz e
 
Regis Am: 29.07.2023 10:33:00 Gelesen: 1237# 13 @  
In Lodz blieben die Stempel lange unverändert.



Brief von 18. Januar 1919. Deutscher Einschreibzettel und Stempel Lodz a Gebühr:

Brief 25 Fen + R-Gebühr 25 Fen.
Frankatur: 40 Fen + 10 Fen
 
Regis Am: 30.07.2023 10:34:23 Gelesen: 1190# 14 @  
Ich bleibe bei Lodz



Postkarte vom 21. Februar 1919 Gebühr 15 Fen - Frankatur: 10 F + 5 F - Stempel b polonisiert im Ortsnamen und Zeitangabe 24 Stundensystem.
 
Regis Am: 31.07.2023 10:21:50 Gelesen: 1150# 15 @  
Weiter mit Lodz b



Postkarte 15 Fen vom 20. September 1919 mit voll polonisiertem Stempel Lodz b
 
Regis Am: 01.08.2023 10:20:11 Gelesen: 1103# 16 @  
zu Lodz Stempel Lodz a dieser Stempel wurde bis 1920 nicht polonisiert



1. Postkarte -15 Fen + R-Gebühr 25 Fen polnischer R-Zettel vom 8.12.1919
2. Postkarte 15 Fen + 15 Fen + 10 Fen für R-Gebühr vom 19.1.1920
 
Regis Am: 02.08.2023 15:00:19 Gelesen: 1021# 17 @  
Jeztz Sochaczew



Postkarte 15 Fen mit dem unveränderten deutschen Stempel Sochaczew vo 16.2.1919
 
Regis Am: 03.08.2023 11:03:05 Gelesen: 984# 18 @  
In Turek wurde der deutsche Stempel unverändert weiter verwendet:



Postkarte vom 1. August 1919, 15 Fen
 
Regis Am: 04.08.2023 10:37:01 Gelesen: 936# 19 @  
Zum Abschluss noch einmal turek



Brief mit Einschreiben Gebühr: 2 x 25 Fen-

Frankatur: 2 x 20 Fen + 2 x 5 Fen. vom 23. Januar 1920. Der Stempel war unverändert geblieben.
 
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