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Thema: Berlin (West): Belege ab 3.9.1948 (Michel Nr. 1)
Das Thema hat 61 Beiträge:
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Frankenjogger Am: 16.12.2020 18:45:01 Gelesen: 10792# 37 @  
Hallo,

heute mal wieder ein Beleg, mitten aus dem Berliner Leben, äh Zeitabschnitt, Mi. 400 als Mehrfachfrankatur. Selten mache ich eine Ausnahme und nehme Briefe mit Bund-Verwendung in die Sammlung. Hier eine der Ausnahmen.

Die Frage weshalb, dürfte sich bei diesem Beleg erübrigen, auch wenn der Brief leider 8 g zu wenig wog. Immerhin mussten elf Avus-Blocks dran glauben.
Gerne hätte ich auch die anderen drei Mehrfachfrankaturen mit den anderen jeweils 11 Marken, leider aber nicht.



Gruß, Klemens
 
hajo22 Am: 18.12.2020 20:10:08 Gelesen: 10767# 38 @  
Am 22.6.1989 sandte mir Werner Schmidt (Auktionator) diese schöne portorichtige Drucksache mit einem 3er-Streifen der Sondermarke zum 40. Jahrestag der Beendigung der Blockade der Westsektoren Berlins. Drucksache bis 250 gr. = Porto 180 Pf. (hier frankiert mit 3x60 Pfg.), gestempelt Berlin 47.



Auch an großformatigen Briefen kann man sich erfreuen.

hajo22
 
hajo22 Am: 20.12.2020 19:40:08 Gelesen: 10738# 39 @  
Herr Peter Koegel (damals Auktionator für Briefmarken) frankierte den Einschreibbrief nach Westdeutschland mit 7 x 60 Pf. der Luftbrückengedächtnismarke für einen Fernbrief bis 50 gr. = 170 Pf. + R-Gebühr 250 Pf. = 4,20 DM.

Gestempelt Berlin 126 am 22.9.1989. Es lag schon etwas in der Luft.

hajo22
 
hajo22 Am: 24.12.2020 07:33:54 Gelesen: 10698# 40 @  
Zu [#39]

Scan vergessen. Hier kommt er:



Schöne Weihnachten,
hajo22
 
Frankenjogger Am: 27.12.2020 12:11:28 Gelesen: 10662# 41 @  
Hallo,

ich bleibe in der zeitlichen Berliner Mitte, im Jahr 1972 und zeige mal keine Mehrfachfrankatur, sondern eine Einzelfrankatur der Mi. 418, dem 10-Pf-Wert der Zuschlagsserien "Für die Jugend" von 1972. Es war die letze Zuschlagsmarke zu 10+5 Pf von Berlin, die zum Ausgabezeitpunkt noch etwa 4 Monate als Einzelfrankatur auf einem Ortsbrief verwendet werden konnte. Meiner Meinung nach eine moderne Einzelfrankaturen-Rarität, die sicher deutlich seltener ist als die 5-Pf-Einzelfrankaturen dieser Zeit. Der Katalogpreis dafür ist ein schlechter Witz. Wer kann noch einen solchen Brief zeigen?



Viele Grüße, mit Schnee vor dem Haus,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 06.01.2021 17:32:58 Gelesen: 10558# 42 @  
Hallo,

nachdem ich die letzten Tage viele Berliner Briefe sortiert habe, möchte ich hier einen weiteren Beleg zeigen, eine Einzelfrankatur der Mi. 116 zum 100. Geburtstag von Ottmar Mergenthaler.

Er war Uhrmacher und Erfinder der Zeilensetz- und gießmaschine Linotyp [Michel]. Auf dem ersten Blick auch etwas unscheinbar, aber als Drucksache nach Haiti dann doch etwas außergewöhnlich.



Dreikönigsgruß aus dem verschneiten Ländle,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 06.01.2021 17:53:57 Gelesen: 10553# 43 @  
@ Frankenjogger [#42]

Hallo Klemens,

ein toller Beleg - und dann noch der herrlichen Werbestempel zu den Filmfestspielen 1954 !

mit Sammlergruß
Werner
 
karrottil Am: 06.01.2021 20:35:53 Gelesen: 10535# 44 @  
Hallo,

Ein Brief von Berlin-Dahlem nach Hannover-Döhren, aufgegeben am 18.11.48.



Der Brief ist ungeöffnet und wenn man den Umschlag gegen Licht hält, scheint die Einladung zu einer Vermählung durch.

Darum wurde der Brief wohl mit der 6 Pfg. Schwarzaufdruck MiNr. 2 frankiert und ging als Drucksache durch.

Wahrscheinlich hat der Empfänger den Briefumschlag verschlossen, sonst hätte es keine Drucksache sein können.

Beste Grüße
Karsten
 
Frankenjogger Am: 13.01.2021 19:01:00 Gelesen: 10435# 45 @  
@ Frankenjogger [#5]

In [#5] schrieb ich, dass es sinnvoll ist, sich hier auf Sonderausgaben zu beschränken, da die Dauerserien schon jeweils eigene Threads haben. Deshalb zeige ich heute einen Brief mit der ersten Sondermarke Berlins (Mi. 35), die in der Serie "75 Jahre Weltpostverein" am 9. April 1949 ausgegeben wurde. Diese Serie hatte fast Dauerserien-Charakter, da nach der endgültigen Einführung der DM-West keine Briefmarken mehr für die noch krummen Porti für Standard-Briefe und Fernpostkarten verfügbar waren. Dies waren hier die Werte zu 12 Pf, 16 Pf und 24 Pf. In Berlin wurden erst zum 1.6.1949 die neuen Gebührenstufen der Westzonen eingeführt.

Hier ein Luftpost-Fernbrief mit Einschreiben, Porto Bf 20 + R 40 + Lp 5 = 65 Pf, vom 29.7.1949, nach neuen Gebührensätzen, nach Bad Gandersheim mit 5x 12 Pf Stephan und 5 Pf Bauten I für die Luftpostgebühr.



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 20.01.2021 14:13:52 Gelesen: 10320# 46 @  
Hallo,

heute zeige ich einen Beleg aus den 1980er Jahren, eine Mehrfachfrankatur (4 Stück) des Höchstwertes zu 120 Pf (Mi. 692) aus der Serie der Berliner Brunnen auf Standard-Wert-Fernbrief über 500 DM (Porto: 80 + 400).



Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 03.02.2021 20:28:05 Gelesen: 10155# 47 @  
Hallo,

heute gehe ich mal wieder in die zeitliche Mitte des Markenlandes Berlin. Ich zeige heute den Höchstwert aus der Serie "Für die Jugend 1967", die Mi. 302 als Einzelfrankatur, aber nicht auf Auslandsbrief oder Fernbrief der zweiten Gewichtstufe wie sie häufiger zu sehen ist, sondern als Auslandspostkarte mit Luftpost nach Israel. Porto 30 Pf plus 20 Pf für die Luftpostbeförderung. Sicherlich nichts Außergewöhnliches, aber so dann doch nicht häufig zu finden.



Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 16.02.2021 14:41:39 Gelesen: 9949# 48 @  
Hallo,

heute mal wieder ein Belege vom Ende des Markenlandes Berlin. Die Mi. 868 als Einzelfrankatur auf Fernpostkarte.



Berlin-Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 13.04.2021 16:39:52 Gelesen: 9426# 49 @  
Hallo,

hier wurde auch schon lange kein Beleg mehr gezeigt. Und weil die Berlin Mi. 1 auch noch nicht gezeigt wurde, heute von mir als Drucksache, ein Angebot eines Berliner Briefmarkenhändlers aus dem Jahr 1949, vom vorletzten Verwendungstag für Schwarzaufdrucke.



Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 09.06.2021 21:32:16 Gelesen: 8815# 50 @  
Hallo,

heute mal wieder ein Berliner Beleg von mir, die Mi. 420 aus dem Zuschlagssatz "Für die Jugend" von 1972 zum Thema "Tierschutz".

Hier als Mehrfachfrankatur auf Fernbrief mit Eilboten vom 11.6.1972 aus dem kurzen Tarif vom 1.9.1971 bis 30.6.1972.

Fernbrief 30 Pf plus Eilzustellung 150 Pf mit 6x 30 Pf "Tiere nicht schlagen" als 6er-Eckrandblock mit Formnummer 2.



Der Beleg ist mittlerweile auch schon fast 20 Jahre bei mir.

Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 13.07.2021 20:23:14 Gelesen: 8487# 51 @  
Hallo,

nachdem sich hier schon länger nichts mehr getan hat, bringe ich das Gegenstück zum zuletzt gezeigten Beleg.

Gleiche Portostufe aus derselben Korrespondenz, jedoch mit dem Wert zu 60 Pf, die Mi. 421, mit dem Thema "Besonders Nachts auf Tiere achten".

Auch hier mit Eckrand und Formnummer 1. Und, der ist genau so lange schon bei mir.



Viele Grüße,
Klemens
 
Cantus Am: 25.07.2021 01:36:56 Gelesen: 8350# 52 @  
Von mir ein Einschreiben, gelaufen am 15.4.1958 mit zwei waagerechten Paaren der Mi. 178 und zusätzlich der Bund Mi. 284 von Berlin nach Düsseldorf.



Viele Grüße
Ingo
 
Frankenjogger Am: 03.08.2021 09:59:52 Gelesen: 8225# 53 @  
Hallo,

hier zeige ich mal wieder einen Brief. Heute mal wieder etwas scheinbar Banales (oder doch nicht?), eine Einzelfrankatur der vorletzten Berliner Briefmarke, dem Wert zu 100 Pf aus der Wohlfahrtsserie von 1990 (Mi. 878) auf Standard-Fernbrief.

Viele Belege mit Einzelfrankaturen von Berliner Zuschlagsmarken sind aus meiner Erfahrung nichts Banales. Zwar sind Wohlfahrtsmarken die häufigste Variante der Zuschlagsmarken auf Belegen, aber auch diese sind keine Massenware.



Viele Grüße,
Klemens
 
Christoph 1 Am: 08.08.2021 13:45:33 Gelesen: 8145# 54 @  
Hallo,

auch von mir mal zwei Belege für diese Rubrik.



Es sind zwar nur Mischfrankaturen und außerdem auch noch Bund-Verwendungen von Berlin-Marken, aber ich finde die Belege trotzdem schön anzusehen.

Immerhin sind sie portogerecht:

oben: 2x 157 (wp) / 138 mit Rand / 139 mit Rand / Bund 183 als Ergänzung. Gelaufen als R-Brief von Reutlingen nach Stuttgart im September 1956. Zweite Gewichtsstufe (bis 50 g), Frankatur insgesamt 0,90 DM.

unten: 172 und 180 mit Rand. Gelaufen als R-Brief von Hofheim im Taunus nach Leutershausen an der Bergstraße (rückseitig Ankunftsstempel). Standardbrief, Frankatur insgesamt 0,70 DM

Viele Grüße
Christoph
 
Frankenjogger Am: 31.08.2021 14:22:04 Gelesen: 7866# 55 @  
Hallo,

heute von mir ein schöner, portogerechter Satzbrief mit der Goethe-Serie (Mi. 61 - 63) aus dem Jahr 1949.

Der Brief wurde von der Berliner Versandstelle, passenderweise in der Goethestraße, mit dem bekannten Versandstellenstempel "Berlin-Charlottenburg 2 - as -" verschickt.



Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Satzbriefen, aber der gefällt mir schon sehr gut.

Viele Grüße,
Klemens
 
hubtheissen Am: 31.08.2021 19:42:15 Gelesen: 7847# 56 @  
Hallo,

von mir mal wieder ein "Glockenbrief" vom 07.11.1953 von Zehlendorf nach Kairo.

Die Frankatur besteht aus 2 x 10 Pfg und 1 x 20 Pfg. Klöppel Mitte. Das Porto betrug 30 Pfg. für den Brief und 10 Pfg. LP-Gebühr nach Ägypten.



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 15.09.2021 18:18:44 Gelesen: 7735# 57 @  
Hallo,

von mir kommt hier auch mal wieder ein Beleg, und zwar eine Misch-/Einzelfrankatur, die es so nach Michel als EF nicht gibt.

Es ist ein Fernbrief mit einem Zusammendruck aus dem Berliner Block 2, mit Mi. 338, 339.

Michel notiert keine Zusammendrucke aus Blocks, also ist es nach Michel eine Mischfrankatur, andererseits ist es aber auch eine Einzelfrankatur.



Gruß, Klemens
 
Frankenjogger Am: 24.11.2021 18:52:06 Gelesen: 7246# 58 @  
Hallo,

der letzte Beitrag hier ist auch schon wieder über zwei Monate alt, weshalb ich mal wieder einen Beleg zeigen möchte.

Von der Portostufe her betrachtet sicher keine all zu große Rarität, aber in der Farbkomposition aus meiner Sicht ein schönes Stück.

Die Mi. 71, 10+5 Pf Philharmonie auf Ortsbrief bis 20 g, vom Absender "Sarotti".

Ob ein grüner Sarotti-Mohr gesellschaftsfähiger gewesen wäre, möchte ich nicht beurteilen.



Viele Grüße,
Klemens
 
hajo22 Am: 24.11.2021 19:22:10 Gelesen: 7234# 59 @  
@ Frankenjogger [#58]

Und hier noch in Satz-Ergänzung der 30+5 Pfg. Wert Philharmonie auf Auslandsbrief vom 13.6.51.

Übrigens, in meinem Michelkatalog zeigt die 10+5 Pfg. Philharmonie die Nr. 72. Dies nur zur Information für Nicht-Katalog-Besitzer.



hajo22
 
Frankenjogger Am: 24.11.2021 19:44:18 Gelesen: 7228# 60 @  
@ hajo22 [#59]

Übrigens, in meinem Michelkatalog zeigt die 10+5 Pfg. Philharmonie die Nr. 72.

Du hast natürlich Recht! Asche über mein Haupt. ;-)

Klemens
 
Briefuhu Am: 08.12.2021 09:06:18 Gelesen: 7020# 61 @  
Hier ein Brief vom 06.06.1953 von Berlin nach Hamburg. Frankiert wurde mit der Michel Nr. 97 Werner Siemens 20 Pfennige.



Schönen Gruß
Sepp
 

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