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Thema: Postkarten Berliner Hotels, Kneipen und Ausflugslokale
Das Thema hat 175 Beiträge:
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Gernesammler Am: 11.09.2022 17:04:18 Gelesen: 15505# 101 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte mit Ansicht von Meyers Meierei, einer Bauernschänke im Berliner Vergnügungspalast zu der Zeit Jägerstr.65.

Es war die Bauernschänke "Zum groben Gottlieb" diese wurde 1885 gegründet, der Erfolg bestand darin das sich gutsituierte Herrschaften nach allseits akzeptierten Regeln schon mal grob anreden ließen, die Kellner waren als Knechte verkleidet um nochmals den derben Nachdruck zu verleihen.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 12.09.2022 20:04:48 Gelesen: 15480# 102 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 17.6.1916 mit Ansicht des Hauses Vaterland, es wurde zwischen 1911/12 an die Stelle von 5 Wohnhäusern gesetzt, genau am Potsdamer Platz Ecke Königgrätzer Str.

Der Entwurf stammte von Franz Schwechten, dem Architekten des Anhalter Bahnhofs.

Im Haus selbst war das Picadilly ansässig, 1928 kam es zu den Kempinski Betrieben und beherbergte die Weißbierstube "Zum Teltower Rübchen" eine türkische Mokkastube, das Wiener Grinzing und die Rheinterassen sowie ein weiteres Dutzend andere Restaurants.

Pro Abend waren in den Lokalitäten bis zu 3000 Gäste zugegen und erst 1973/74 wurde das Haus abgerissen.



Eine weitere Postkarte, diese vom 12.7.1933 hat zur Ansicht den Saal "Zum Löwenbräu" auch im Haus Vaterland, jetzt schon zughörig zu den Kempinski Betrieben, der Innenraum einfach Traumhaft und es muss auch toll gewesen sein denn Paul schrieb nach Bruessel "Ein Prosit der Gemütlichkeit".

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 15.09.2022 19:45:58 Gelesen: 15353# 103 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte mit Ansicht der Tanz-Bar "Kaffeeplantage" am Kurfürstendamm gegenüber dem Uhland-Eck, der Kuhdamm war das "größte Kaffeehaus" Europas in den zwanziger und dreißiger Jahren, Inhaber war zu dem Zeitpunkt Kurt Frischauf.

Schräge Musik auf zwei Flügeln in den 1930er Jahren wurde Jazz populär und bedient wurden die Gäste von Kellnerinnen in kaffeebraunen Livrees, der Kaffee kam zu der Zeit 30 Pfennig.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 17.10.2022 19:45:04 Gelesen: 14537# 104 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Lithographie Postkarte mit Ansicht der Weinstuben Kempinski [1] vom 27.4.1905 aus Berlin W 8 nach Wien spediert.

Ich habe mal einen interessanten Link von Berthold Kempinski dem Begründer der Weinstuben Kempinski angehangen.

Gruß Rainer



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_Kempinski
 
Gernesammler Am: 19.10.2022 11:22:39 Gelesen: 14371# 105 @  
Hallo Sammlerfreunde,

nochmals eine Postkarte von den Weinstuben Kempinski, diesmal mit der "unscheinbaren" Ansicht des prunkvollen Treppenhauses, die Karte ist vom 28.8.1916.

Interessant fand ich das Kempinski Feldpostkarten drucken ließ, diese hier an den Leutnant der Reserve des III.Armeekorps in der 6th Infanterie Division.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 25.10.2022 20:08:53 Gelesen: 14177# 106 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 26.8.1900 mit Gruß und Ansicht aus Schmöckwitz, gezeigt wird hier das Restaurant Seglerschlösschen an der Dahme gelegen.

Das Seglerschlösschen wurde um die Jahrhundertwende erbaut für die vielen kleinen Leute die am Wochenende einfach mal raus in Grüne wollten, um dies noch schneller zu gewährleisten wollte Herr Radestock eine Übersetzstelle errichten von der Krampe in Köpenick bis Schmöckwitz zum Seglerschlösschen, von hier konnten Ausflügler auch in die Müggelberge weiter.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 09.11.2022 19:54:58 Gelesen: 13808# 107 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 4.7.1900 mit Gruß vom Wannsee und Ansicht des "Schwedischen Pavillons", der Schweden-Pavillon war ein Ausstellungsgebäude, das Wilhelm Conrad von der Wiener Weltausstellung 1872/73 nach Wannsee schaffen ließ [1].

Um 1900 wurde das beliebte hölzerne Ausflugslokal in der Großen Seestraße durch ein größeres Gebäude ersetzt, bis in die dreißiger Jahre war der Schweden-Pavillon ein Restaurant das nichts zu wünschen offen ließ.

Die Postkarte wurde aus Wannsee 1 ab Vormittags nach Leipzig spediert und kam dort am selben Tag Nachmittags zur Ausgabe.

Gruß Rainer



[1] https://www.ghwk.de/fileadmin/Redaktion/PDF/Ausstellung/villencolonien/kaiser-schwedenpavillon-1.pdf
 
Gernesammler Am: 23.11.2022 20:02:41 Gelesen: 13438# 108 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 15.7.1919 mit Ansicht des Lokals "Zelt 2" Inhaber zu dem Zeitpunkt A.Berndt, das einzige was ich rausbekommen habe, das Lokal war ehemals das "Kaiser Wilhelm Zelt" später "Zu den Zelten 2" und das, dass Lokal im Tiergarten war.

Es sieht auf jeden Fall sehr üppig aus und auch der Außenbereich hatte wohl Platz für reichlich Gäste.

Gruß Rainer


 
jmh67 Am: 23.11.2022 21:33:40 Gelesen: 13430# 109 @  
Zwar schon in einem anderen Thread gezeigt, aber hier gerade passend: eine Ansichtskarte vom Kronprinzenzelt (Zelt I), 1906 gelaufen. Die Zelte waren wohl die ersten Ausflugslokale in Berlin, wurden anfangs von initiativ- und ideenreichen Hugenotten betrieben und waren ursprünglich wirklich Zelte. Im 19. Jahrhundert wurden sie durch feste Gebäude ersetzt. Jetzt steht dort die Kongresshalle.


 
Gernesammler Am: 25.11.2022 19:10:55 Gelesen: 13395# 110 @  
Hallo Sammlerfreunde,

mal wieder eine Postkarte vom Weinhaus "Rheingold" vom 24.5.1907 mit Ansicht des Pfeiler Saals, die Gründe für den Namen sieht man gut im Bild.

Die Postkarte wurde von Berlin W 66 nach Weiler im Allgäu an Emma in der Strohhutfabrik spediert.

Kurz nach der Jahrhundertwende wurde unter Verwendung von 4 1/2 Millionen Mark das Weinrestaurant "Rheingold" nach den Plänen von dem Architekten Bruno Schmitz errichtet.

Zwei Drittel des Betrages flossen in die Innenausstattung des Restaurants das aber auch seinesgleichen suchte.

Gruß Rainer


 
jmh67 Am: 04.12.2022 19:17:49 Gelesen: 13225# 111 @  
"Hier können Familien Kaffee kochen!" Onkel Toms Hütte, im damals noch selbständigen Zehlendorf, benannt nach dem gleichnamigen Roman und weil der erste Besitzer Thomas hieß, gibt es heute nicht mehr, hat aber seinen Namen an eine Siedlung vererbt, und U-Bahn-Fahrgästen ist sie mindestens vom Streckenplan bekannt, weil es dort auch einen Haltepunkt gibt. Auf dem Gelände der ehemaligen Gaststätte hat ein Reiterverein sein Domizil.


 
Gernesammler Am: 19.12.2022 19:32:41 Gelesen: 12874# 112 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 19.7.1899 mit Gruß aus dem Eierhäuschen mit Tanzsaal in Treptow bei Berlin, damals war Treptow noch fast "janz weit draußen".

Erste Erwähnung fand die Kneipe 1837 als Schifferkneipe, 1869 brannte das Gasthaus ab und der Pächter ließ einen Fachwerkbau errichten, dieser ging 1876 in den Besitz der Stadt Berlin über, Berlin ist heute noch der Besitzer.

1890 brannte das Lokal in der Zeit des Pächters Lammers erneut ab. 1890-1892 wurde am selben Ort ein neues Lokal mit gleichen Namen erbaut, im Jahr 1902 ließ der Berlin eine Veranda und einen großen Saal zusätzlich anbauen.

Um die Jahrhundertwende bis nach dem Ende des Ersten Weltkriegs war Wilhelm Andrée der Pächter des stets gut besuchten Lokals.

In der DDR-Zeit bis Anfang der 1970er Jahre zählte das Eierhäuschen zu den beliebtesten Ausflugsgaststätten.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 15.01.2023 14:32:23 Gelesen: 12242# 113 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 4.7.1901 mit Gruß vom Restaurant Beelitzhof und Dampferanlegestelle, spediert wurde die Karte von Wannsee nach Berlin 13.

Ein Herr Schmidt kaufte um 1892 einem Fischer namens Beelitz das Grundstück „Mittelbusch“ am Wannsee ab auf dem sich nicht viel befand. Hier richtete der Herr Schmidt eine Gaststätte ein, die er nach dem Vorbesitzer Beelitz-hof nannte. Nach und nach gelang es Schmidt, etliche benachbarte Grundstücke anzukaufen, auf denen er, unterstützt von dem Architekten Wilhelm Schuffenhauer, seine Projekte verwirklichen konnte. Dazu gehörten ein Tanzpavillon, ein Bootssteg, Pferdeställe, Übernachtungsmöglichkeiten und so weiter.

Nachdem Schmidt sein neues Ausflugslokal, das Schloss Wannsee, errichtet hatte, ging der Beelitzhof 1898 in die Hände Heinrich Krügers über. Später gehörte er Friedrich Neumann.

Trotz Aufgabe der Schiffsanlegestelle wurde zumindest das Schloss Wannsee noch bis in die 1980er-Jahre von Ausflüglern besucht. Danach wurde es nur noch von Wassersportvereinen genutzt. Auch das einstige Lokal Beelitzhof wurde zum Sportlerheim.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 16.01.2023 19:21:10 Gelesen: 12224# 114 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte mit Ansicht Schildhorn Garten Restaurant A.Schröder vom 28.5.1911 spediert nach Berlin 13.

Es war der Bau der Havelchaussee 1875 und der Bahnhof Grunewald der den Gastwirtschaften zur Blüte verholfen hat, denn so konnten viele Ausflugswillige mit der Bahn dem Fuhrwerk oder dem Dampfer die Gegenden erschliessen.

Gestempelt mit Einkreisstempel Waidmannslust ** (KBHW V213) bisher bekannt bis 1905.

Gruß Rainer


 
kauli Am: 17.01.2023 15:42:43 Gelesen: 12208# 115 @  
Hallo zusammen,

die AK konnte ich nicht liegen lassen. Das legendäre MOKA EFTI, bekannt aus der TV Serie Babylon. Hier der arabische Salon. Eröffnet wurde das Caffee 1926, die Poststelle gab es von 1929-1931.



Viele Grüße
Dieter
 
Gernesammler Am: 18.01.2023 19:43:59 Gelesen: 12189# 116 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 28.8.1900 mit Ansicht des Kaiserpavillons am Wannsee, gestempelt mit Einkreisstempel Wannsee 1 ** (KBHW V217), spediert nach Berlin 13.

Am Ufer des Wannsees erholten sich Großstadtmenschen auf den Terrassen zahlreicher Ausflugslokale, unter anderem dem Kaiserpavillon "Zum Schultheiß" dieser war auf der Wiener Weltausstellung 1872/73 wo er als Pavillon der Nationen ausgezeichnet wurde.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 02.02.2023 20:05:54 Gelesen: 11898# 117 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 19.7.1902 mit Ansicht des Wirtshauses´am Orankesee in Hohenschönhausen spediert nach Berlin 58.

Seit 1894 gab es am Orankesee einen Bierausschank des nahegelegenen Hohenschönhausener Brauhauses. Der erste Pächter hieß Oscar Hering. Von seinem Wirken erzählen bis heute unter Sammlern sehr beliebte Postkarten.

Es gab ein Hauptrestaurant, einen Sommertanzsaal, ein Vereinszimmer, einen Musikpavillon, zwei Seeterrassen sowie einen Bootsverleih.

Schön finde ich das Gedicht an der Seite über die Maid im See und den Ritter der diese erlöst.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 18.02.2023 17:56:39 Gelesen: 11693# 118 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 28.6.1947 mit Ansicht Heiligensee an der Havel "Restaurant und Freibad Tivoli", Inhaber derzeit Hermann Mudrack es fuhren damals Straßenbahnen und der Dampfer zur Anlegestelle um Badewillige und Restaurantbesucher nach Heiligensee zu bringen.

Es war eins der schönen Strandbäder im Berliner Norden mit Wasserrutsche und einem Sprungturm von 10 Metern.

Spediert wurde die Karte von Berlin O 17 nach Berlin Neukölln, da man sich im Text über Postkarten austauschte waren es vielleicht zwei Sammler.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 04.03.2023 17:36:12 Gelesen: 11511# 119 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 29.5.1898 mit Gruß vom "Wilden Eber" aus Schmargendorf, spediert an Fräulein Anna Orlonsky in Berlin Nord wo die Karte am gleichen Tag zur Ausgabe kam.

Für das Franko nahm man eine Mi.Nr.46 "Wertziffer und Krone" zu 5 Pfennig, gestempelt wurde mit Einkreisstempel Schmargendorf (KBHW V167), sowie zur Ankunft den Bestellt Stempel vom Postamte 39.

1885 wurde das Lokal eröffnet und laut einer Anekdote soll im Biergarten ein Eber aufgetaucht sein der die Gäste erschreckte, der Wirt soll diesen zur Strecke gebracht haben und seitdem hieß das Lokal Zum Wilden Eber. Der Inhaber war zu diesem Zeitpunkt Herr W.Brasser.

Gruß Rainer


 
Cantus Am: 04.03.2023 20:31:34 Gelesen: 11505# 120 @  
Von mir eine ungelaufene Karte, die einen Teil der Terrassen am Halensee zeigt. Dazu schrieb der Berliner Tagesspiegel am 2.4.2015 u.a.:

Den vorderen Teil (des Luna-Parks) dominierten die „Terrassen am Halensee“, ein Ausflugslokal für bis zu 10 000 Gäste. Die Architektur des Riesen-Restaurants war ungewöhnlich. Von innen beleuchtbare Türme, Skulpturen und ein künstlicher Wasserfall schufen ein verspieltes Ambiente. Die Gäste saßen auf offenen Terrassen mit Blick auf den See. Vorm Gebäude musizierte ein Orchester, auf einer Freiluftbühne traten Akrobaten auf, eine illuminierbare Fontäne sprühte Wasser in die Luft, im „Bayrischen Dorf“ wurde Bier ausgeschenkt und Schuhplattler vorgeführt [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/extrem-laut-und-unglaublich-voll-3619732.html
 
Gernesammler Am: 05.03.2023 14:07:59 Gelesen: 11494# 121 @  
@ Cantus [#120]

Hallo Ingo, hallo Sammlerfreunde,

Zu Deiner Karte vom Luna Park, kann ich auch eine Postkarte zeigen, diese ist vom 13.5.1913 und zeigt in der Ansicht die Halensee-Terrassen.

Der Luna Park lehnte sich am amerikanischen Vorbild des Vergnügungsparks in Coney Island an.

Seine Tore öffnete der Luna Park am 22.5.1904 und Hunderttausende von Besuchern konnten sich am Eisernen See der fidelen Drehscheibe im Spiegelkabinett, beim Variete oder Sportveranstaltungen amüsieren. Der Eintritt in den Luna Park kostete 1910 genau 50 Pfennig.

Wahrend des ersten Weltkriegs war der Park geschlossen und öffnete erst wieder am 9.5.1929 seine Türen und war auch schnell wieder beliebtes Ausflugsziel, aber letztendlich ging der Park vier Jahre später in Konkurs.

Meine gezeigte Postkarte wurde mit einer Bayern Nr.77 Prinzregent Luitpold zu 5 Pfennig versehen und es wurde der Stempel Berlin Friedenau 1 b abgeschlagen, dann ging die Reise der Postkarte nach München.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 08.03.2023 19:59:40 Gelesen: 11476# 122 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 29.5.1899 mit Gruß vom Waldkater in Schmargendorf, Besitzer zu der Zeit Rudolf Goetsch, dieses Lokal war gegenüber dem Lokal Zum wilden Eber erbaut worden und Erholungsbedürftige die gerne Jotwede nach draußen wollten gab es schon damals genug so das die Lokale meist voll waren.

Die Postkarte wurde von Schmargendorf nach Berlin spediert und dort am Postamte 13 am gleichen Tag zur Ausgabe gestempelt.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 11.03.2023 18:15:46 Gelesen: 11446# 123 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 28.5.1979 aus Berlin Tegel mit unter anderem Anisicht des Gasthauses und Logie "Zur U-Bahn" am Schloßplatz und einem Kaffee an der Greenwich Promenade auch links unten im Bild schön zu sehen der Dampfer "Moby Dick".

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 18.03.2023 17:06:00 Gelesen: 11400# 124 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 29.1.1903 spediert von Berlin NW 40 nach Berlin 21, da die Karte erst Abends zwischen 8 und 9 Uhr abgestempelt wurde kam diese erst am nächsten Tag zwischen 7 1/4 und 8 3/4 zur Ausgabe.

Die Postkarte zeigt die Ansicht des Kaiser Wilhelm Zeltes Nr.2 Inhaber derzeit Franz Bechly, das Kaiser Wilhelm Zelt war ein festes Gebäude und erhielt seinen Namen da im Garten des Lokals eine überlebensgroße Büste des Kaiser Wilhelm I stand.

Es wurde später in Kronprinzenzelt umbenannt nachdem der Brauerei Besitzer Julius Bötzow die Lokalität übernahm.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 25.03.2023 19:34:09 Gelesen: 11382# 125 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 4.10.1904 aus Baumschulenweg bei Berlin spediert nach Bertingen bei Mahlwinkel in Sachsen Anhalt.

Ansicht der Postkarte ist die Spree und das Restaurant Schwrzer Adler, Inhaber derzeit Carl Czarske.

Leider gibt es wie von vielen Lokalitäten auch von diesem wenig zu berichten und selbst dem Schwarzen Adler einer gleichnamigen Lokalität in Schöneberg ist nur ein kurzer Erwähnungsabschnitt im Hugendubel gewidmet.

Gruß Rainer


 

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