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Thema: Bund Portostufen Wertbriefe
Das Thema hat 83 Beiträge:
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hubtheissen Am: 04.11.2020 19:36:44 Gelesen: 18008# 9 @  
Hallo,

ich bleibe jetzt in der 2. Gewichtsstufe (20 - 50g) und zeige Briefe mit höheren Versicherungsbeträgen. Alles wie bisher aus der Tarifperiode 01.07.1974 - 31.12.1978 Bundesrepublik.

Für die Versicherungssumme von 500 - 1.000 DM betrug die Gebühr 300 Pfg. Dazu kommt die Briefgebühr von 80 Pfg.

Dazu eine MeF(2) der 190 Pfg B+S Berlin in Bund-Verwendung vom 24.10.1978



und eine MeF(2) Der 190 Pfg. Heinmann vcm 11.07.1978



für die Versicherungssumme von 1.000 bis 1.500 € betrug die Gebühr 400 Pfg., mit der Briefgebühr 480 Pfg.

Für diese Portostufe ein Brief von Müchen nach Berlin vom 10.12.1974 mit einer MeF der Mi. 823



und eine Buntfrankatur Heinmann vom 19.03.1975



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 05.11.2020 20:03:22 Gelesen: 17941# 10 @  
Hallo,

damit es nicht zu eintönig wird, will ich ein paar Wertbrief-Portostufen aus aus der Frühzeit der BRD (Tarifperiode bis 30.06.1954) zeigen.

Als erstes einen Orts-Wertbrief innerhalb Stuttgart vom 19.01.1951 in der 2. Gewichtsstufe bis 40g und bis 500 DM versichert.

Porto: 20Pfg Ortsbrief 20 - 50g und 75 Pfg. Versicherungsgebühr bis 500 DM



für einen Fernbrief der 2. Gewichtsstufe bis 500 DM waren dann 115 Pfg zu berappen.

Hier auf einem Brief vom 19.03.1949 von Garmisch nach Murnau



und dann noch ebenfalls einen Wertbrief der 2. Gewichtsstufe, diesmal aber bis 2.700 DM versichert. Dies war eine Sendung an einen Briefmarkensammler und da war dieser Betrag eine ganz schöne Stange.

Man schaue nur mal in einen alten Katalog, was 1948 so eine Schwarze Einser kostete.

Das Porto setzte sich aus 40 Pfg. für den Brief und 75 + 5 x 15 Pfg = 150 Pfg für die Versicherung zusammen.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 08.11.2020 11:59:46 Gelesen: 17885# 11 @  
Hallo,

zurück zur Tarifperiode 01.07.74-31.12.78

ich klettere mal weiter durch die Versicherungsgebühren bei Wertbriefen der 2. Gewichtsstufe (Briefporto 80 Pfg.).

Die Versicherungsgebühr für 2.000 DM betrug 500 Pfg und stieg je 500 DM um 100 Pfg.



Versicherungsgebühr 600 Pfg.



Versicherungsgebühr 900 Pfg.



Gruß

Hubert
 
epem7081 Am: 09.11.2020 08:47:01 Gelesen: 17841# 12 @  
Hallo zusammen,

aus dem Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich auch an dieser Stelle diesen Wertbrief vom 29.01.1992 aus BOTTROP / i / 4250 nach 3505 Gudensberg einbringen.



Das Porto für den Brief 2. Gewichtsstufe (>20 - 50 g) 1,70 und die Gebühr für den Wertbrief (6,00) = 7,70 DM wurden mit 2 x MiNr 1407 (Externsteine) und 1 x MiNr 1469 (Helgoland) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
hubtheissen Am: 15.11.2020 12:48:28 Gelesen: 17776# 13 @  
Hallo,

fürs erste die beiden letzten Wertbriefe aus der Ratifperiode 01.07.1974 bis 31.12. 1978.

ich klettere mal weiter durch die Versicherungsgebühren bei Wertbriefen der 2. Gewichtsstufe (Briefporto 80 Pfg.).

Die Versicherungsgebühr für 4.500 DM betrug 10 DM, also insgesamt 10,80 DM. Hier eine Buntfrankatur Burgen und Schlösser.



Und für 8.000 DM Versicherungswert (16. Gebührenstufe) betrug die Gebühr 17,- DM.



Gruß

Hubert
 
dithmarsia43 Am: 15.11.2020 17:03:30 Gelesen: 17757# 14 @  
@ hubtheissen [#13]

Hallo,

hier ein Wertbrief vom 24.4.1985 per Eilzustellung, bei dem ich ins Grübeln komme!

Ursprünglich lautete die Wertangabe DM 3.000,-- (so ist auch das Porto berechnet worden), dann wurde der Wert auf DM 500,-- herabgesetzt und dick rot unterstrichen.

Vielleicht kann der Spezialist für Wertbriefe etwas dazu sagen?

Beste Grüße

Uwe


 
hubtheissen Am: 15.11.2020 17:19:14 Gelesen: 17751# 15 @  
@ dithmarsia43 [#14]

Hallo,

die Wertangabe wurde offensichtlich am Postschalter eingetragen bzw. geändert.

Der Grund der Änderung war m.W., dass der Brief nicht versiegelt war und unversiegelte Sendungen nur bis 500 DM versichert wurden. Das ist dem Postbeamten offensichtlich auch nicht gleich aufgefallen.

Gruß
Hubert
 
dithmarsia43 Am: 15.11.2020 18:30:50 Gelesen: 17739# 16 @  
@ hubtheissen [#15]

Hallo Hubert,

das klingt einleuchtend. Danke.

Beste Grüße

Uwe
 
Michael Mallien Am: 17.11.2020 16:33:43 Gelesen: 17683# 17 @  
@ hubtheissen [#2]

Hallo Hubert,

die Portostufen bei Wertbriefen zu dokumentieren ist ein spannendes Thema. Danke dafür, dass Du es eröffnet hast!

Ich habe auch einen Wertbrief der mit 2,80 DM frankiert ist. Aufgrund der Frankatur lässt sich auch das schwer lesbare Stempeldatum korrekt einordnen. Es ist der 3.1.1976.

Mit 45 g und einer Wertangabe von 400,- DM passt es also mit den 2,80 DM.



Viele Grüße
Michael
 
hubtheissen Am: 17.11.2020 20:52:45 Gelesen: 17654# 18 @  
Hallo,

ich will dann noch einmal zurück zur Tarifperiode ab dem 01.09.1948 [#10].

Die 2. Gewichtsstufe reichte von 20 g bis 250 g. Ich habe leider keine Wertbriefe, die schwerer waren.

Aber ich kann noch zwei mit höheren Versicherungswerten zeigen. Die Versicherungsgebühren bis 500 DM betrugen 75 Pfg. und nahmen je 500 DM um 15 Pfg zu.

Der hier gezeigte Brief vom April 1950 mit einem Versicherungswert von 1.000 DM in der 2. Gewichtstufe benötigte somit ein Porto von 1,30 DM, zusammngesetzt aus 40 Pfg. für den Fernbrief + 90 Pfg Versicherungsgebühr.



Für die Versicherungssumme von 1.400 DM des nachstehenden Wertbriefes vom November 1949 waren noch einmal 15 Pfg. mehr zu bezahlen.



Schließlich noch einen Wertbrief der 2. Gewichtstufe über 150 DM mit Rückschein in die DDR zum Inlandstarif. Das Porto setzte sich zusammen aus:

40 Pfg. für den Fernbrief, 75 Pfg. für die Versicherung und 40 Pfg. für den Rückschein = 1,55 DM



Gruß
Hubert
 
Michael Mallien Am: 18.11.2020 11:15:25 Gelesen: 17631# 19 @  
Wertbrief vom 3.11.1994 von Eschenburg nach Leipzig (58 g / Wertangabe 1.000,- DM) frei gemacht mit insgesamt 12,- DM

Tarifperiode 1.4.1993 - 31.8.1997 für Briefe (51 - 500 g): 300 Pfennig
Wertbriefe bis 1000,- DM ab 1.9.1994: 900 Pfennig



Mir gefällt besonders das waagerechte Paar der 5-DM-Frauenmarke.

Viele Grüße
Michael
 
volkimal Am: 18.11.2020 18:38:31 Gelesen: 17599# 20 @  
Hallo zusammen,

ein Wertbrief an mich vom 07.12.19:



In der Portoperiode vom 01.07.1982 bis zum 31.3.1989 galten folgende Portosätze:
Standardbrief: 80 Pfg. + Versicherungsgebühr 400 Pfg. (Wertbrief bis 500 DM).
Mit 480 Pfg. ist der Brief portogerecht frankiert.

Wieso also die Nachgebühr? Ich war von Gelsenkirchen nach Olfen umgezogen. Ein Brief wird zwar ohne Aufschlag weitergeschickt, ein Wertbrief aber nicht. In solch einem Fall muss die Versicherungsgebühr von 400 Pfg. ein zweites Mal bezahlt werden.



Der Brief ist übrigens philatelistisch bedingt entstanden. Der Absender Thomas Säger war von Duisburg nach Düsseldorf umgezogen. Wir haben uns gegenseitig einen Wertbrief an die alte Adresse geschickt um zu zeigen, dass das Nachsenden eines Wertbriefes gebührenpflichtig ist. Bei dem Brief an mich hat das geklappt, der Wertbrief an Thomas Säger kam fälschlicherweise ohne Nachgebühr bei ihm an.

Viele Grüße
Volkmar

---

[Redaktioneller Hinweis: Thema umbenannt am 19.11.2020 / bisher: Portostufen Deutschland ab 1945: Wertbriefe]
 
Frankenjogger Am: 19.11.2020 15:32:30 Gelesen: 17533# 21 @  
Hallo,

ich zeige heute einen Brief mit Geschichte (allerdings wohl nur für mich).

Im Jahr 1980, da war ich 16 Jahre alt, ging meine Jugendsammelzeit so langsam zu Ende. Ich hatte dann eine 15-Jährige Sammelpause, so wie es wohl einigen ergangen ist. Immerhin zeigt dieser Brief, dass ich mich damals schon mit Briefen auseinander gesetzt habe. Der Kleinbogen der Mi. 1023 war der Erste, der damals verausgabt wurde.

Den hat mir dann mein Bruder als Wert-Eilbrief zugeschickt, damit das Porto (fast) stimmt. Der Brief ist 10 Pf überfrankiert. Damals wurde noch gelehrt, dass eine Überfrankatur bis zu 10 % ok ist.

Ich habe den Brief noch und ja, er gefällt mir irgendwie immer noch. :-)



Viele Grüße,
Klemens
 
hubtheissen Am: 21.11.2020 20:45:43 Gelesen: 17434# 22 @  
Hallo,

in der 2. Tarifperiode vom 01.07.1954 bis 28.02.1963 habe ich nur wenige Wertbriefe.

Zunächst für Fernbriefe eine Brief für die niedrigste Stufe. Für das Porto in der ersten Gewichtsstufe waren 20 Pfg. zu entrichten und die Versicherungsgebühr bis 500 DM betrug 70 Pfg. Beides wurde hier über eine EF der 90 Pfg. Heuss II beglichen.



In der 2. Gewichtsstufe bis 250g habe zwei Briefe mit hohen Versicherungsgebühren. Das Porto für die 2. Gewichtstufe betrug jeweils 40 Pfg.
Beim ersten Briefe vom 11.09.1962 mit einer Versicherungssumme von 4.159,58 (ein ganz genauer Absender) fielen 2,30 Versicherungsgebühr an.



Und dann noch der Anschriftträger eiens Wertbriefes vom 05.03.1958 (Stempeldatum nur mit etwas Aufwand und Bildbearbeitung zu lesen) mit einer Versicherungsgebühr von 15.000 DM. Zum Porto kamen deshalb 6,50 DM Versicherungsgebühr hinzu.



Und schließlich gab es auch die porto- und versicherungsgebührenfreien Postsachen.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 28.11.2020 18:01:37 Gelesen: 17324# 23 @  
Hallo,

ich mache mal weiter mit der Tarifperiode vom 01.01.1979 - 30.06.1982.

Die Versicherungsgebühr für die ersten 500 DM betrug 3,00 DM. Für jede weiteren 500 DM waren noch mal 1,00 DM fällig. Dazu kam das Porto für den Brief in der jeweiligen Gewichtsstufe. Für Wertbriefe bis 500 DM Versicherungsgebühr und bis 20g Gewicht wurden also 3,60 DM benötigt.

Der erste Brief mit dieser Portostufe ist eine MeF (3) der 1,20 DM I+T Mi. 855.

Der Stempel ist kaum zu lesen. Der Ankuftsstempel auf der Rückseite hat das Datum 02.12.1980



Das zweite Beispiel vom 18.11.1980 hat eine MeF (2) der 1,80 DM I+T Mi.993



und schließlich eine MeF(4) der 90 Pfg. B+S Mi. 997 vom 30.10.1981



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 28.11.2020 21:50:15 Gelesen: 17301# 24 @  
Hallo,

es gibt natürlich auch Sondermarkenfrankaturen. Die Beispiele mit Briefen der 1. Gewichtsstufe und Versicherungswert bis 500 DM entstammen ebenfalls der Tarifperiode vom 01.01.1979 - 30.06.1982.

Der erste Brief vom 21.11.1981 ist eine MeF(4)der Berliner Mi.562



dann eine MeF(3) der Mi. 944



und eine MeF(3) der Mi. 988



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 29.11.2020 17:11:15 Gelesen: 17239# 25 @  
Hallo

und weiter geht es mit der Tarifperiode vom 01.01.1979 - 30.06.1982.

In der zweiten Gewichtsstufe (20 g-50 g) war das Briefporto 1,00 DM. Zusammen mit der Versicherungsgebühr von 3,00 DM für 500 DM Versicherungswert waren somit 4,00 DM zu zahlen. Dadurch waren schöne MeF der Dauerserien möglich. Hier vier Beispiele aus der Serie Industrie und Technik. Z.B. mit einer MeF (10) der 40 Pfg. Mi. 850 vom 23.04.1979



eine MeF(5) der 80 Pfg. Mi. 85)vom 13.03.1979



eine MeF(4) der 100 Pfg. Mi. 854 vom 02.11.1981



und eine MeF(2) der Mi. 858 vom 05.11.1981



Gruß

Hubert
 
epem7081 Am: 29.11.2020 18:02:22 Gelesen: 17231# 26 @  
Hallo zusammen,

aus dem Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich diesen Wertbrief vom 12.04.1988 aus BEVERUNGEN / G / 3472 nach 3050 Wulsdorf 1 einbringen.



Das Porto für den Brief 4. Gewichtsstufe (>100 - 250 g) 2,50 und die Gebühr für den Wertbrief (bis 500 DM) 4,00 = 6,50 DM wurden mit 2 x MiNr 1143 (Schloss Herrenhausen Hannover) und 1 x MiNr 1038 (Wasserschloss Inzlingen) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß zum 1. Advent
Edwin
 
dithmarsia43 Am: 29.11.2020 18:20:30 Gelesen: 17225# 27 @  
@ epem7081 [#26]

Hallo,

aus den 1980iger Jahren eine porto- und versicherungsgebührenfreie Postsache, rückseitig mit Papiersiegeln versehen.



Beste Grüße

Uwe
 
hubtheissen Am: 30.11.2020 20:29:48 Gelesen: 17189# 28 @  
Hallo,

ich führe den Beitrag [#25] mal weiter, diesmal mit MeF der Ausgabe Heinemann.

Als Erstes eine MeF(8) der 50 Pfg. Mi. 640 vom 20.03.1980



und dann noch eine MeF(2) der 2,00 DM Mi. 645 vom 26.04.1979



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 05.12.2020 16:22:27 Gelesen: 17120# 29 @  
Hallo,

für Wertbriefe war die Zusatzleistung Luftpost zulässig. Im Tarfizeitraum 01.01.1979 bis 20.06.1982 betrug die Luftpostgebühr innerhalb der BRD und nach Westberlin 5 Pfdg. je 20,

Bei dem ersten gezeigten Brief kammen deshalb zu dem 60 Pfg. Fernbriefprot in der 1. Gewichtstufe und der Vericherungsgebühr von 3,00 DM für 500 DM noch 5 Pfg. Luftpostgebühr.



das Entgelt des zweiten Briefs betrug in der 2. Gewichtsstufe 1,00 DM + 3,00 DM + 10 Pfg. LP-Gebühr)



und dann noch ein Trauerstück! Dann findet man schon mal eine MeF(3) der seltenen 1,40 DM Heinemann und dann ist der Brief um 5 Pfg. überfrankiert! Ich habe ihn trotzdem behalten!



Gruß

Hubert
 
epem7081 Am: 14.12.2020 12:21:18 Gelesen: 17010# 30 @  
Hallo zusammen,

aus dem Spektrum von portogerechten Frankaturen hier der für kurze Zeit mögliche Sonderfall mit Marken der DDR-Dauerserie „Bauwerke und Denkmäler“ auf BRD-Post [1]. Dazu kann ich an dieser Stelle einen Wertbrief vom 22.10.1991 aus BADEN-BADEN / av / 7570 nach 7080 Aalen einbringen.



Das Porto für den Brief 2. Gewichtsstufe (>20 - 50 g) 1,70 und die Gebühr für den Wertbrief (bis 500 DM) 6,00 = 7,70 DM wurden mit MiNr 3352 (Schloss Schwerin), MiNr 3351 (Dom Magdeburg) und MiNr 3346 (Semper-Oper Dresden) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin

[1] Ab 2.7.1990 ausgegebene Postwertzeichen der Deutschen Post (DDR) waren bis 31.12.1991 auch in der Bundesrepublik Deutschland und in Berlin (West) gültig. Ab 1.7.1990 durften die Ausgaben der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin auch in der Deutschen Demokratischen Republik verwendet werden. (Quelle: Michel Katalog Deutschland)
 
hubtheissen Am: 21.12.2020 18:06:45 Gelesen: 16927# 31 @  
Hallo,

und weiter mit den Portostufen im Tarifzeitraum 01.01.1979 bis 20.06.1982

In der 1. Gewichtsstufe betrug bei 1.000 DM Versicherungsgebühr das Briefentgelt 4,60 (60 Pfg. Fernbrief und 4,00 DM Versicherungsgebühr)



bei einer Versicherungsgebühr bis 2.500 DM (5. Stufe) waren 7,60 fällig.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 23.12.2020 17:42:08 Gelesen: 16896# 32 @  
Hallo,

die höheren Versicherungsstufen trifft man natürlich auch eher bei den höheren Gewichtsstufen an. Dazu weitere Beispiele aus der Tarifperiode 01.01.1979 bis 30.06.1982, alle mit der 2. Gewichtsstufe von 20 - 50 g.

Der erste Brief mit einer Versicherungsgebühr bis 2.500 DM ist mit 8,00 DM frankiert (1,00 DM Fernbrief 2. Gewichtsstufe und 7 DM Versicherungsgebühr bis 2.500 DM)



Bei 3.000 DM Versicherungsgebühr waren dann eine DM mehr fällig (9.00 DM gesamt), hier mit einer MiF I+T abgegolten.



Und schließlich bei 3.500 DM Versicherungsgebühr mussten 10 DM entrichtet werden, hier als MeF(5) Heinmann 2,00 DM



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 23.12.2020 18:13:10 Gelesen: 16890# 33 @  
Hallo Hubert,

ich habe nicht viele Wertbriefe von Bund, da ich das mal mehr oder weniger aufgegeben habe zu sammeln. Zwei Mehrfachfrankaturen kann ich aus diesem Tarifzeitraum zeigen.

Zuerst einen Beleg der ersten Gewichtstufe vom 23.2.1980 aus Weil am Rhein mit 4x Mi. 806, Port 3,60 DM.



Und zum zweiten einen Wertbrief der dritten Gewichtstufe vom 30.1.1980 aus Freiburg im Breisgau mit 4x Mi. 1018, Porto hier: 4,40 DM.



Gruß, Klemens
 

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