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Thema: Österreich Privatganzsachen Umschläge bis 1938
Cantus Am: 21.11.2020 02:25:18 Gelesen: 24672# 1 @  
Projekt Handbuch „Private Ganzsachenumschläge bis 1938“

Wolfgang Klose, ehemaliger Leiter der ARGE Österreich, hatte vor vielen Jahren auf der Grundlage des Schneiderbauer-Handbuches eine Art weitergehende Zusammenstellung aller ihm damals bekanntgewordenen privaten Ganzsachenumschläge von Österreich erstellt. Eine ganze Reihe von Mitgliedern der ARGE hatte ihm zugearbeitet und ihm Kopien der in ihren Sammlungen befindlichen Belege zugeleitet. Daraus ist ein umfangreiches Archiv entstanden, das sich seit damals in meinem Besitz befindet.

Der von Wolfgang Klose erstellte Katalog, der allerdings keine Preisnotierungen enthält, wurde meines Wissens an alle ARGE-Mitglieder kostenlos verteilt. Er differenziert die Umschläge nach den ersten drei Buchstaben des Nachnamens des jeweiligen Absenders, soweit dieser aus dem aufgedruckten Text erkennbar ist. Gibt es keinen personenbezogenen Namen, dann waren die ersten drei Buchstaben der Firmenbezeichnung oder allgemein des Textes maßgeblich.

Daraus ergaben sich beim PU 34 (KFJ Jubiläum, 10 Heller rot) beispielsweise folgende Angaben:

/WEN Gottlieb WENGRAF ...

/WET Brüder Wetzler / Wien ...

/WIE Actiengesellschaft / Wien - Floridsdorfer Mineralöl-Fabrik ...

Diese Gliederung ist nach meiner Auffassung jedoch viel zu ungenau, da viele Auftraggeber privater Ganzsachenumschläge mehrere Ausgaben mit immer dem gleichen Wertstempel haben herstellen lassen, zum Teil auch verschiedene Auflagen, wie sich unschwer aus den aufgedruckten Druckdaten herleiten lässt. Darüber hinaus gibt es immer wieder unter den von Wolfgang Klose verwendeten Kürzeln mehrere verschiedene Absender mit ähnlichen Namen, die bei dieser Art von Gliederung nicht auseinanderzuhalten sind.

Das mag für Sammler, die nur vereinzelt private Ganzsachenumschläge in ihrer Sammlung haben, zufriedenstellend sein, für eine vernünftige Gliederung der Belege meiner eigenen Sammlung (ohne die Belege aus dem Archiv) ist es aber völlig unzureichend. Ich beabsichtige daher, ein Handbuch der privaten Ganzsachenumschläge von Österreich bis zum Jahr 1938 dergestalt zu erstellen, dass jeder einzelne Umschlag zweifelsfrei einer einzelnen Katalognummer zugeordnet werden kann.

Ich habe lange gegrübelt, welche übergeordnete Gliederung sich verwenden lässt, denn ich will ja nicht mit bisherigen Katalog- und Handbuchherstellern in Konflikt geraten. Andererseits ist es eine Tatsache, dass es bei der Verwendung bestimmter Wertstempel oder einer Ziffernfolge bei Portostufen nur wenig Neues gibt, woraus sich automatisch eine Katalogfolge ergibt, die zumindest in der Anfangszeit schon von Anderen verwendet worden ist. Dazu wird eine Abstimmung erforderlich sein.

Jeder Umschlag wird - unter der Überschrift des entsprechenden Wertstempels - zunächst nach den drei Anfangsbuchstaben des Nachnamens oder, wenn ein Personenname nicht erkennbar oder der Vergangnheit zuzuordnen ist (ehem. / zuvor), mit den drei ersten Buchstaben der Aufschrift bestimmt. Umschläge, die gar keinen Text enthalten, werden mit dem Kürzel “ --- “ beschrieben.

Als nächstes folgt eine arabische Ziffer in aufsteigender Reihenfolge, so dass jeder einzelne Absender eine feste Nummer erhält. Umschläge, die dieser Ersterfassung nachgemeldet werden, erhalten zunächst die jeweils höchste nachfolgende Nummer, bis eine Neugliederung erfolgt.

Danach wird jeder Umschlag mit römischen Ziffern einer besonderen Kategorie zugeordnet. Danach bedeutet

I = Umschlag ohne jeden Eintrag auf Vorder- oder Rückseite
II = Text oder Bild auf Vorder- oder Rückseite, aber ohne eindeutigen Namen
III = Normale Umschläge mit Namen, die eine Zuordnung erlauben
IV = Fensterumschläge der Arten I, II oder III

Bei verschiedenen Ausgaben oder Auflagen des gleichen Absernders innerhalb einer Kategorie werden zur weiteren Differenzierung Kleinbuchstaben (a, b, c usw.) verwendet.

Ich würde mich freuen, wenn ich auf diesem Wege Kontakt zu Gleichgesinnten bekommen könnte, die mich bei meiner Arbeit unterstützen wollen. Diese Unterstützung müsste in möglichst farbgetreuen Scans bestehen, gescannt mit 400 dpi, denn Papierart und -farbe können wesentliche Bestimmungsmerkmale sein, oder aber in farbgetreuen Farbkopien. Schwarz-Weiß-Kopien, wie früher, sind völlig ungeeignet. Des weiteren benötige ich Länge und Breite des Umschlages in Millimetern, die Angabe, ob die Umschlagsklappe oben oder an einer Seite angesetzt ist und nach Möglichkeit ein Verwendungsdatum; ungebrauchte Umschläge sind zwar hübsche Bildchen, lassen aber leider keine Rückschlüsse auf ihr tatsächliches Herstellungsdatum oder das Datum ihrer Verwendung zu. Weitere Feinheiten wären bei Bedarf miteinander abzusprechen.

Interessenten erreichen mich über die hinterlegten E-Mail-Adressen unter Bezug auf das Wort „Privatganzsachen“.

Auch der Kontakt zu Sammlern, die sich lediglich zu dem Thema unterhalten wollen oder Tauschpartner suchen, wäre mir angenehm.

Das Thema wird von mir als moderiertes Thema geführt, damit die Umschläge - soweit wie möglich - aufsteigend in alphabetischer und numerischer Abfolge von mir vorgestellt werden können und Unterschiede, die dem Laien dieses Gebietes vielleicht nicht gleich ins Auge fallen, von mir beschrieben werden können. Andere Sammler, die sich hier beteiligen wollen, sind mir grundsätzlich willkommen, aber nicht, um gleich irgendwelche Umschläge mit diesem Wertstempel hochzuladen, sondern nur, wenn stets gewartet wird, bis ich einen kompletten Anfangsbuchstaben vorgestellt habe oder bei großem Umfang eines Buchstabens eine Art Zwischenstopp verkünde; dann sind mir Ergänzungen mit passenden Abbildungen (Höhe bis zu 800 Pixel, Breite nicht mahr als 1150 Pixel) und entsprechenden Beschreibungen willkommen, damit weitgehend innerhslb jeder Buchstabengruppe alle zugehörenden Umschläge zusammengeführt sind.

Insgesamt wird dieses Projekt viele Monate, wenn nicht Jahre in Anspruch nehmen. Beginnen will ich nicht mit den ersten Umschlägen, sondern mit den Umschlägen, die den Wertstempel zu 10 Heller rot der Art Kaiser Franz Josef (KFJ) Jubiläum tragen, da es hiervon die größte Vielzahl verschiedener Umschläge gibt; im Handbuch des Mag. Franz Schneiderbauer wird dieser Umschlag als PU 34 geführt.

Alle Umschläge, die ich bis auf weiteres in diesem Thema zeige, tragen so einen Wertstempel:




Die Farbe des Wertstempels wird allgemein als rot beschrieben. Varianten sind möglich und nicht ungewöhnlich, denn die Wertstempelfarbe variiert, je nachdem, welche Farbe das Umschlagpapier aufweist, auf das der Wertstempel aufgedruckt worden ist.

Die Normgröße der privaten Ganzsachenumschläge von Österreich beträgt 157 bis 159 mm in der Breite und 128 bis 130 mm in der Höhe, je nachdem, ob die Umschläge bei der Herstellung per Hand oder mit einer Maschine gefaltet worden waren; davon sind noch geringe Abweichungen von etwa 1 mm möglich. Bei den nachfolgend gezeigten Umschlägen werden deshalb nur dann Außenmaße der Umschläge angegeben, wenn die Außenmaße erheblich von der Norm abweichen.

Die rückseitige Umschlagklappe ist üblicherweise am Oberrand angesetzt und hat eine etwa dreieckige Form, teils spitz endend, teils rund. Angaben zur rückseitigen Umschlagklappe werden nur gemacht, wenn sie entweder anderswo angesetzt ist oder eine andere Form aufweist oder aber wenn es bei identischer Vorderseite verschiedene Rückseiten gibt.

Die Umschläge der Art I, also ohne jeden Textaufdruck, werden vorab mit dem Kürzel “---“ vorgestellt. Danach geht es dann mit dem Buchstaben A weiter.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass es kaum Sammler hier im Forum gibt, die meine Freude an diesem Sammelgebiet teilen; wäre es anders, hätte ich längst Tauschangebote zu meinen Sammelgebieten erhalten, was bisher aber unterblieben ist. Momentan weiß ich aber keinen anderen Ort im Internet, an dem dieses Thema in der von mir geplanten Ausführlichkeit besser aufgehoben wäre als bei den Philaseiten, denn wir sind unzweifelhaft das größte und in meinen Augen auch beste deutschsprachige philatelistische Sammlerforum im Netz.

Nach diesen einleitenden Worten werde ich beginnen, Belege hochzuladen und mehr oder minder kurz zu beschreiben. Ich plane, das dann im Rahmen meiner Möglichkeiten kalendertäglich fortzuführen.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 21.11.2020 03:33:11 Gelesen: 24667# 2 @  


--- / 1 - I
Größe 120 x 81 mm
normales Papier, olivgrau
Poststempel vom 11.1.1906




--- / 2 - I
Größe 144 x 95 mm
Faserpapier, mattgrau
Rückklappe gerader Abschluss
Poststempel vom 7.5.1909




--- / 3 - I
Größe 157 x 125 mm
normales Papier, hellblau
Poststempel vom 3.6.1912




--- / 4 - I
Größe 157 x 124 mm
normales Papier, hellgraugelb
Verwendungsdatum unbekannt




ABE / 1 - III _____ J. ABELES, Wien
normales Papier, grünlich
Poststempel vom 12.1.1910




ADE / 1 - III _____ Jos. Adensamer & Cie., Wien
normales Papier, hellgrauoliv
Poststempel vom 4.12.1915




ADL / 1 - III _____ Gebrüder Adler / Asch
normales Papier, hellgraugelb
Poststempel vom 21.12.1912




ADL / 2 - III _____ Hermann Adler, Wien
normales Papier, olivgrau
Poststempel vom 20.11.1911




ADL / 3 - III a _____ Rudolf Adler, Wien 34
1.Zeile = 101 mm
normales Papier, bläulich
Poststempel vom 12.7.1912





ADL / 3 - III b _____ Rudolf Adler, Wien 34
1.Zeile = 98 mm
normales Papier, bläulich
Poststempel vom 17.3.1913

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 22.11.2020 03:07:16 Gelesen: 24619# 3 @  
Heute fünf weitere Umschläge.



AFL / 1 - IV a _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft
Fensterumschlag (Fensteraußenmaß 122 x 56 mm), Papier hellgrünlichblau
Poststempel vom 26.7.1913



AFL / 1 - IV b _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft
Fensterumschlag (Fensteraußenmaß 122 x 56 mm), Papier hellgrünlichblau, aber mit rotem Zudruck
Poststempel vom 3.7.1914



AFL / 1 - IV c _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft
Fensterumschlag (Fensteraußenmaß 122 x 71 mm) , Papier hellgraugrün, mit erheblich größerem Adressfenster
Poststempel vom 20.9.1913



AFL / 1 - IV d _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft
Fensterumschlag (Fensteraußenmaß 126 x 53 mm), Papier rötlichgelb
Poststempel vom 14.9.1915



AKT / 1 - III _____ Aktien-Gesellschaft der Altbrünner Lederwerke
Papier hellgraugelb
Postsstempel vom 24.6.1913

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 27.11.2020 16:33:40 Gelesen: 24578# 4 @  
Heute zeige ich weitere Umschläge. Dabei beginne ich mit ALL/2. ALL/1 (Allianz) wird nachgereicht, denn dazu erwarte ich in den nächsten Tagen noch eine Zusendung, von der ich noch nicht weiß, ob es a oder b wird.

Solange es keine feinen Farbunterschiede zu ähnlichen Umschlägen gibt, werde ich zukünftig nur noch farbliche Annäherungswerte angeben, aber nicht mehr exakte Farbbestimmungen nach dem Michel-Farbenführer.



ALL/2 - III _____ BRÜDER ALLINA, WIEN
157 x 125 mm, Papier bläulich
Poststempel vom 11.1.1909



ALS/1 - III _____ J. ALSEGG / WIEN
159 x 125 mm, Papier sämisch
Poststempel vom 5.6.1913



ANG/1 a - III _____ C. ANGERER & GÖSCHL, WIEN
1.Zeile = K. und k. Photo-chemigraphische Hof-Kunstanstalt
159 x 127 mm, Papier bläulich
Poststempel vom 12.11.1908



ANG/1 b - III _____ C. ANGERER & GÖSCHL, WIEN
1.Zeile = K. und k. Hof-Photochemigraphen
159 x 127 mm, Papier bläulich
Poststempel vom 20.6.1911



ANG/2 - III _____ M. ANGERMANN / WIEN
152 x 128 mm, Papier weiß
Poststempel vom 9.1.1912



ANK/1 - III _____ " ANKER" Maschinen- und Eisenindustrie Ges. m. b. H.
159 x 126, Faserpapier, hellgrau
Poststempel vom 9.11.1914

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 03.12.2020 19:41:08 Gelesen: 24500# 5 @  


APO-1_III _____ An die Apotheke zur Austria
151x82, Papier weiß, ungebraucht




ARN-1_III _____ Dr. Hugo Arnstein
159x127, Papier weiß, Poststempel vom 31.3.1914
Bei diesem Umschlag wurde offensichtlich der Druck von Absender und Adressfeld auf der Umschlagrückseite vorgenommen. Ich habe schon gleichartige Umschläge bei anderen Sammlern gesehen, auch dort findet sich das Adressfeld auf der Umschlagrückseite.




AUG-1_III _____ Annonzen-Expedition M. DUKES Nachf. / Max Augenfeld u. Emerich Lessner
Papier sämisch, Verschlussklappe rechts, Poststempel vom 17.6.1914

Hier fällt die besondere Schreibweise des Wortes "Annonzen" auf, außerdem erfolgt die Zuordnung nach dem Namen des aktuellen Eigentümers, nicht des gewesenen.




AUG-2_III _____ Teegrosshandlung / Sigmund Augenfeld
156x125, Papier bläulich, Poststempel vom 19.5.1916




AUM-1_III _____ " AU MIKADO", WIEN
156x126, Faserpapier hellgrau, Poststempel vom 16.11.1909




B&F-1_IV _____ B&F / MARIAHILFERSTR. 103
Fensterumschlag, Papier grau, Poststempel vom 6.6.1913

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 09.12.2020 00:05:50 Gelesen: 24454# 6 @  
Bei den Blanko-Umschlägen ist noch ein Exemplar aufgetaucht.



--- / 4 _ xx _ I
157x125, Papier sämisch, ungebraucht


Von der Allianz habe ich jetzt vier verschiedene Umschläge gefunden, zwei davon jedoch nur als kaum entzifferbare alte Schwarz-Weiß-Kopien. Diese beiden Umschläge habe ich stark bearbeitet, um die enthaltenen Textteile und Poststempel sichtbar zu machen und ihnen danach in der Abfolge eine passende eigene Nummer geben zu können. Falls jemand diese oder gleichartige oder sogar noch weitere private Ganzsachenumschläge der Allianz-Versicherung mit diesem Wertstempel besitzt, würde ich mich freuen, wenn er/sie das Material einscannt und mir zur farbigen Veröffentlichung hier zur Verfügung stellen würde.

Der Umschlag a zeigt das Wort "ALLIANZ" in anderer Schriftform als die anderen drei Umschläge, außerdem unterscheiden sich die Umschläge a + b durch dir Form der Verzierung unter dem oberen Strich.




ALL - 1 a _III _____ "ALLIANZ" / Lebens- und Renten-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft in Wien
169x131, Papierfarbe unbekannt, Poststempel vom 30.1.1909




ALL - 1 b _III ____ Allianz / Lebens- und Renten-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft in Wien
171x136, Papier grau, Poststempel vom 29.9.1910




ALL - 1 c _III _____ Allianz / Lebens- und Renten-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft in Wien
Jetzt zusätzlich links am Rand fünfzeiliger senkrechter Text.
175x137, Papier grau, Poststempel vom 17.9.1915




ALL 1 d _III _____ Allianz / Lebens- und Renten-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft in Wien
Allianz nach links gerückt, links jetzt waagerechter Text mit 15 Zeilen.
158x126, Papierfarbe unbekannt, Poststempel vom 3.1.1916

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.12.2020 19:23:18 Gelesen: 24405# 7 @  
Heute zeige ich Umschläge der Buchstabengruppe BA oder BÄ.




BÄC-1_III _____ MÖBELFABRIK und KUNSTTISHLEREI / HEINRICH BÄCK / WIEN
173x136, Papier grau, Poststempel vom 24.11.1911.




BAC-1_III _____ I.J. BACHRACH & HARFNER / WIEN
157x126, Papier rahmfarben, Poststempel vom 25.9.1910.




BAC-2_III _____ Adolf Bachrich & Co., Wien
160x127, Papier hellsämisch, Poststempel vom 27.1.1910.




BÄC-1 a_III _____ VEREINIGTE METALL- und LEDERWAREN-FABRIKEN / BÄCKER & Co. / WIEN / Herr (im Adressfeld)
157x125, Papier grünlich, Poststempel vom 25.11.1908.




BÄC-1 b_III _____ VEREINIGTE METALL- und LEDERWAREN-FABRIKEN / BÄCKER & Co. / WIEN / Nach (im Adressfeld)
156x125, Papier grünlich, Poststempel vom 15.4.1909.

In Kürze mehr.
 
Cantus Am: 12.12.2020 19:58:14 Gelesen: 24396# 8 @  


BAL-1 a_III _____ FRITZ BALLMANN / WIEN (1.Zeile = 48 mm)
158x125 mm, Papier hellsämisch, Poststempel vom 13.1.1909.




BAL-1 b_III _____ FRITZ BALLMANN / WIEN (1.Zeile = 44 mm)
156x125 mm, Papier hellsämisch, Poststempel vom 1.4.1916.




BAM-1 a_III _____ CARL BAMBERGER, WIEN
158x127 mm, Papier weiß, Podtstempel vom 10.11.1910.




BAM-1 b_III _____ CARL BAMBERGER, WIEN
157x125 mm, Papier bläulich Poststempel vom 11.12.1912.




BAS-1_III
_____ BASS & FRÖHLICH / WIEN
157x125 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 10.10.1908.




BAY-1 a_III _____ Tuchwarenhaus / Brüder Bayer, Reichenberg i.B.
16x127 mm, Faserpapier grünlich, Potstempel vom 14.1.1910.




BAY-1 b_III _____ Brüder Bayer, Reichenberg i.B.
160x125 mm, Faserpapier grünlich, Poststempel vom 15.7.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.12.2020 00:04:50 Gelesen: 24381# 9 @  
Ich muss noch einen Umschlag nachreichen.



BAS-2_III _____ ORESTE BASTRERI ● WIEN
157x126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 14.8.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.12.2020 20:58:27 Gelesen: 24306# 10 @  
Heute zeige ich Umschläge, die dem Buchstabenbereich BE zuzuordnen sind.



BEN-1 a_III _____ Josef Benker
2.Zeile = 66 mm. Zwei kleine liegende Dreiecke unter dem Text.
157 x 118 mm, Papier dunkelorangegelb, Poststempel vom 22.6.1909.




BEN-1 b_III ______ Josef Benker
2.Zeile = 61 mm.
Ab hier keine Dreiecke mehr unter derm Text.
157 x 120 mm, Papier gelborange, Poststempel vom 16.9.1913.




BEN-1 c_III _____ Josef Benker
2.Zeile = 64 mm.
157 x 125 mm, Papier schwärzlichgelborange, Poststempel vom 24.6.1915.




BEN-1 d_III _____ Josef Benker
2.Zeile = 64 mm.
157 x 125 mm, Papier dunkelorangegelb, Poststempel vom 5.8.1916.

Die vier Umschläge von Josef Benker sind ähnlich gelblich-orange gefärbt, nur die Variante c tendiert stark ins Rötliche. Leider gibt mein Scanner die Farben nicht exakt wider, deshalb habe ich nach Michel-Farbenführer bestimmt.




BER-1 a_III _____ CARL BERECZ
3.Zeile im Adressfeld = Punktzeile, darunter schmale Linie, 72 mm lag.
160 x 132 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 7.5.1914.




BER-1 b_III _____ CARL BERECZ
3.Zeile im Adressfeld = Punktzeile, darunter dicke Linie, 72 mm lag.
160 x 132 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 2.12.1914.




BER-2_III _____ Berecz & Löbl
158 x 123 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 28.10.1911.




BER-3_III
_____ W. Bergel
156 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 23.6.1914.




BER-4_III _____ Moritz Berger & Co.
159 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 10.3.1910.




BER-5 a_III _____ BERNFELD & ROSENBERG
159 x 122 mm, Papier hellsämisch, Poststempel vom 6.5.1909.




BER-5 b_III _____ BERNFELD & ROSENBERG
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 21.7.1909.




BER-5 c_IV
_____ BERNFELD & ROSENBERG
Fensterumschlag, Umrandung des Fensters überwiegend grün.
182 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 20.6.1912.




BER-5 d_IV _____ BERFELD & ROSENBERG
Fensterumschlah, Umrandung des Fensters schwarzblau.
157 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel nicht lesbar, eventuell 1914.




BER-5 e_IV _____ BERNFELD & ROSENBERG
Fensterumschlag, Umrandung des Fensters wieder überwiegend grün, ber Paoier im Umschlsgfenster dunkelbraun.
157 x 127 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 7.8.1916.
 
Cantus Am: 20.12.2020 21:52:07 Gelesen: 24301# 11 @  


BER-5 f_III
_____ Bernfeld & Rosenberg
Rechts und links des Namens ein Schmuckzeichen in dünnen Linien.
Umschlagklappe rechts zum Umfalten, darauf senkrecht die Inschrift
202 x 100 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 18.3.1909.




BER-5 g_III _____ Bernfeld & Rosenberg
Rechts und links des Namens ein Schmuckzeichen in dicken Linien.
Umschlagklappe rechts zum Umfalten, darauf senkrecht die Inschrift
202 x 100 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 14.3.1913




BER-5 h_III _____ Bernfeld & Rosenberg
Rechts und links des Namens drei Linien (kurz, lang, kurz).
Umschlagklappe rechts zum Umfalten, darauf senkrecht die Inschrift
200 x 98 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 13.11.1913.




BES-1_III _____ A.M.BESCHORNER - JAEGER, ROTHE & Co
157 x 128 mm, Papier weiß, Poststempel vom 10.4.1911




BEY-1 a_III _____ M.BEYER & COMP.
157 x 125 mm, Papier hellgrünlichgrau, Poststempel vom 14.12.1908.




BEY-1 b_III _____ M.BEYER & COMP.
157 x 125 mm, Papier gelbgrau, Poststempel vom 21.9.1909.




BEY-1 c_III _____ M.BEYER & COMP.
157 x 123 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 15.9.1910.


Als Nächstes folgen dann die Buchstabenbereiche BI und BL.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.12.2020 02:36:44 Gelesen: 24248# 12 @  
Für den Buchstabenbereich BI habe ich bisher nur einen einzigen Umschlag finden können.



BIB-1_III _____ DAMPFSÄGE UND ZIMMERGESCHÄFT / LUDWIG BIBER
185 x 131 mm, Papier blau, Poststempel vom 21.5.1912

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.12.2020 23:13:11 Gelesen: 24220# 13 @  
Mich hat ein weiterer Umschlag von Angerer & Göschl von unserem Mitglied IBANANA60 erreicht. Er wird in den bisherigen Bestand eingegliedert.



ANG-1 c_III _____ C. ANGERER & GÖSCHL ♦ WIEN
157 x 127 mm, Papier grau, Poststempel vom 11.11.1913

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 31.12.2020 03:56:12 Gelesen: 24152# 14 @  
Ich komme jetzt zum Buchstabenbereich BL.




BLA-1 a_III _____ SIGM. BLAU. WIEN
160 x 125 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 24.12.1908




BLA-1 b_III _____ SIGM. BLAU, WIEN
174 x 140 mm, Papier blau, Poststempel vom 31.5.1912




BLA-1 c_IV _____ SIGM. BLAU / WIEN
156 x 125 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 21.3.1914




BLA-2_III _____ BLAU & Co / Werkzeug- und Werkzeugmaschinen-Fabrik / Wien
160 x 128 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 13.6.1913

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.01.2021 02:35:45 Gelesen: 24122# 15 @  


BLE-1_III _____ ZWEIG-NIEDERLASSUNG DER / PHOENIX-STAHLWERKE / JOH. E. BLECKMANN
176 x 133 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 6.8.1915




BLO-1_III _____ Karl Bloch, Wien
159 x 125 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 6.8.1915




BLU-1_III _____ WOLF BLUMBERG SÖHNE / WIEN
157 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 27.2.1912

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.01.2021 18:07:02 Gelesen: 24005# 16 @  


BÖH-1 a_III _____ BÖHM & SPITZER / WIEN
157 x 128 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 17.12.1908




BÖH-1 b_III _____ BÖHM & SPITZER / WIEN
zusätzlich Aufdruck von 2 ganzen und 2 halben Adresslinien sowie dem Text Herr / Löbl.
157 x 125 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 12.1.1909




BON-1 a_III _____ MAXIMILIAN BONDY / Wien
schmales hohes H von Herr
157 x 125 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 26.4.1909




BON-1 b_III _____ MAXIMILIAN BONDY / Wien
niedriges breites H von Herr
157 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 14.12.1909




BOR-1_III _____ Freiherrlich Born 'sches Forstamt der / Herrschaft Neumarktl
157 x 125 mm, Papier kariert gemustert, hellgrau, Poststempel vom 18.4.1910

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.01.2021 09:47:39 Gelesen: 23888# 17 @  


BOS-1 a_IV _____ GEBRÜDER BOSCHAN / WIEN, I.
155 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier bläulich, Poststempel vom 30.8.1913




BOS-1 b_III _____ Samen-Handlung / GEBRÜDER (Wappen) BOSCHAN
175 x 140 mm, Papier hell-olivgrau, Poststempel vom 26.10.1914




BOS-2 a_IV_____ Bosnische Elektrizitäts-Actiengesellschaft (links oben kein Wappen)
164 x 123 mm, Fensterumschlag, Papier hellsämisch, Poststempel vom 1.12.1913




BOS-2 b_IV _____ Bosnische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (links oben Wappen)
155 x 148 mm, Fensterumschlag, Papier bläulich, Poststempel vom 14.8.1916




BOS-2 c_IV _____ Bosnische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (links oben Wappen)
164 x 127 mm, Fensterumschlag, Papier hellsämisch, Poststempel vom 26.2.1916

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.01.2021 10:48:06 Gelesen: 23876# 18 @  
@ Cantus [#16]

Eine kleine, aber wichtige Korrektur zum Beitrag.

Beim letzten gezeigten Umschlag heißt es:

BOR-1_III _____ Freiherrlich Born 'sches Forstamt der / Herrschaft Neumarktl
157 x 125 mm, Papier kariert gemustert, hellgrau, Poststempel vom 18.4.1910

Da muss etwas korrigiert werden. Korrekt muss es heißen:

BOR-1_III _____ Freiherrlich Born 'sches Forstamt der / Herrschaft Neumarktl
157 x 125 mm, Umschlag innen kariert gemustert, hellgrau, Poststempel vom 18.4.1910

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.01.2021 04:17:30 Gelesen: 23763# 19 @  


BRE-1_III _____ J.U.Dr.Max Breitenstein / Wien, IX.
157 x 125 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 3.6.1908




BRE-2_III _____ BREHMER & Co. WIEN
157 x 125 mm, Papier grau, Poststempel vom 6.10.1909




BRE-3_III _____ Fr. Breitmann, Vienna (AUSTRIA)
154 x 101 mm, Papier bläulich, Schrift rot, Poststempel vom 31.10.1912




BRE-4_III _____ CARL BREUER& SÖHNE, KÖNIGINHOF A./E.
159 x 128 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 23.10.1915

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 21.01.2021 18:16:23 Gelesen: 23677# 20 @  
Die Umschläge von Brevilliers & Co. sind relativ häufig im Angebot zu finden, bei genauem Hinsehen gibt es da aber diverse Unterschiede.



BRE-5 a_III _____ SCHRAUBEN- und SCHMIEDEWAARENFABRIKS-ACTIENGESELLSCHAFT / BREVILLIERS & Co UND A.URBAN und SÖHNE / WIEN, VI/1.,
Zweieinhalb Adresszeilen, die halbe besteht aus einer Punktlinie und einem schmalen Strich.
169 x 139 mm, Papier grau, Poststempel vom 31.3.1909.




BRE-5 b_III _____ SCHRAUBEN- und SCHMIEDEWAARENFABRIKS-ACTIENGESELLSCHAFT / BREVILLIERS & Co UND A.URBAN und SÖHNE / WIEN, VI/1.,
Zweieinhalb Adresszeilen, die halbe besteht aus einer Punktlinie und einem breiten Strich.
169 x 139 mm, Papier grau mit blauem Einschlag, Poststempel vom April 1910 (Tag nicht lesbar).




BRE-5 c_III _____ SCHRAUBEN- und SCHMIEDEWAARENFABRIKS-ACTIENGESELLSCHAFT / BREVILLIERS & Co UND A.URBAN und SÖHNE / WIEN, VI/1.,
169 x 113 mm, Papier grau, Poststempel vom 4.9.1910.
Es gibt Umschläge, bei denen Wertstempel und Absender und Adresslinien auf die zugeklebte Umschlagrückseite gedruckt wurden, hier aber wurden diese Dinge auf die Vorderseite, aber oben auch auf die hochgeklappte rückseitige Umschlagklappe gedruckt. Zusätzlich gibt es rückseitig eine merkwürdige Faltung, die den Umschlag dann so aussehen lässt. Dabei handelt es sich nicht um ein Einzelstück, sondern mir sind mehrere solcher Exemplare bekannt geworden.




BRE-5 d_III _____ SCHRAUBEN- und SCHMIEDEWAARENFABRIKS-ACTIENGESELLSCHAFT / BREVILLIERS & Co UND A.URBAN und SÖHNE / WIEN, VI/I.,
174 x 134 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 10.11.1912.




BRE-5 e_IV _____ SCHRAUBEN- und SCHMIEDEWAARENFABRIKS-ACTIENGESELLSCHAFT / BREVILLIERS & Co UND A.URBAN und SÖHNE / WIEN, VI/I.,
156 x 149 mm, Fensterumschlag, Papier grau, leicht bläulich, Poststempel vom 27.2. (Jahr nicht lesbar).

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 21.01.2021 18:32:27 Gelesen: 23674# 21 @  
Ich reiche noch einen Umschlag nach.



ANG-1 c_III _____ K. und K. HOFPHOTOCHEMIEGRAPHEN / C. ANGERER & GÖSCHL ♦ WIEN
157 x 127 mm, Papier grau, Poststempel vom 11.11.1913

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 28.01.2021 16:17:33 Gelesen: 23587# 22 @  


BRI-1 a_III _____ LEO BRILL & Co., WIEN
159 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 3.4.1909




BRI-1 b_III _____ LEO BRILL & Co., WIEN
154 x 124 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 5.12.1910




BRO-1_III _____ Brod & Frankl / PROSSNITZ / WIEN II
157 x 123 mm, kariertes Papier, grünlich, Poststempel vom 29.11.1909




BRU-1 a_III _____ CHEMISCHE PRODUKTE UND KUNSTDÜNGER / SIGM. BRUKNER
Bureau: Wien, II/2, Novaragasse 42.
176 x 136 mm, Papier grau-sämisch, Poststempel vom 2.9.1912




BRU-1 b_III _____ CHEMISCHE PRODUKTE UND KUNSTDÜNGER / SIGM. BRUKNER
Bureau: Wien, II, Kleine Stadtgutgasse Nr. 3.
174 x 135 mm, Papier grau-sämisch, Poststempel vom 18.2.1914




BRU-2_III _____ FIGLI DI JACOB BRUNNER / TRIESTE
157 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 5.9.1911




BRU-3_III _____ HEINRICH BRÜNNER / WIEN, III/2,
158 x 127 mm, Papier gräulich, Poststempel vom 5.10.1908




BRU-4_IV _____ PAPIER-FABRIKS-NIEDERLAGE UND PAPIERWAREN-ERZEUGUNG / JOH. BRUNTHALER, LINZ A/D.
157 x 124 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 25.8.1916

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 03.02.2021 08:36:08 Gelesen: 23523# 23 @  
Guten Morgen,

zwischenzeitlich habe ich Ergänzungen erhalten, ich möchte aber erst mit dem Buchstaben "B" durch sein, bevor ich die nachgelieferten Umschläge zeige. Heute also die ersten Umschläge aus dem Bereich "BU".



BÜC-1_III _____ Heinrich Büchler / WIEN I.,
160 x 125 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 3.6.1914




BUD-1 a_III _____ Kais. kön. (Wappen) privileg. / LEDER-FABRIK CARL BUDISCHOWSKY & SÖHNE
links unten DD = Nr. 4 neu, XII. 10.
156 x 125 mm, Papier bräunlich-grau, Poststempel vom 13.6.1911




BUD-1 b_III _____ Kais. kön. (Wappen) privileg. / LEDER-FABRIK CARL BUDISCHOWSKY & SÖHNE
links unten DD = Nr. 37, RICHARD BERNHARDT, WIEN VI. 4557-14.
156 x 125 mm, Papier graublau, Poststempel vom 18.9.1915




BUN-1 a_III _____ BUNZL & BIACH / WIEN XX/2.,
158 x 125, Papier grünlich, Poststempel vom 1.10.1910




BUN-1 b_III _____ BUNZL & BIACH / WIEN XX/2.,
160 x 127, Papier sämisch, Poststempel vom 23.9.1912

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 04.02.2021 22:08:41 Gelesen: 23445# 24 @  
Heute Abend ist mir eingefallen, dass ich vergessen hatte, bei den letzten Umschlägen die Bezeichnungen zu markieren, leider kann ich das jetzt nicht mehr nachholen. Dafür zeige ich jetzt die letzten Umschläge aus dem B-Bereich aus meiner Sammlung.



BÜR-1_III _____ " Büro-Reform" / WIEN, 3/2,
Absenderaufdruck auf der rückseitigen Umschlagklappe,
156 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 14.6.1909.




BUR-1 a_III _____ BURKHARD & SOCHATZKY, WIEN
Absenderaufdruck auf der rückseitigen Umschlagklappe in roter Farbe,
157 x 127 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 3.11.1910.




BUR-1 b_IV _____ BURKHARD & SOCHATZKY, WIEN
Fensterumschlag, Absenderaufdruck auf der rückseitigen Umschlagklappe in schwarzer Farbe,
157 x 125 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 18.10.1916.




BUR-2_III _____ Dampf-Salami- u. Fettwaren-Fabrik / BURKART & JOB.
157 x 125 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 24.1.1913.




BUS-1 a_III _____ Gebrüder Busatis, Purgstall, N.-Ö.
158 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 28.7.1913.




BUS-1 b_IV _____ Gebrüder Busatis, Purgstall, N.-Ö.
158 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier sämisch, Poststempel vom 18.5.1914

In den nächsten Tagen folgen noch die Nachlieferungen aus anderen Quellen, danach wende ich mich dem Buchstaben "C" zu.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.02.2021 18:16:27 Gelesen: 23306# 25 @  
In der Zwischenzeit habe ich allerlei Ergänzungen erhalten, die ich euch heute zeigen will. Vereinzelt ändern sich dadurch die bisherigen von mir vergebenen Bezeichnungen.



AFL-1 e_III _____ Aflenzer Grafit- und / Talksteingewerkschaft
206 x 100 mm (bis zum 1.Kniff hinter der rechten Lochung), Papier sämisch,
Poststempel vom 22.7., aber Jahr der Verwendung nicht entzifferbar.




BAU-1_III _____ Christian Baumgärtel & Söhne, Asch.
160 x 128 mm, Papier blass bläulich, Poststempel vom 24.9.1910.




BRE-1 a_III _____ FR. BREITMANN / WIEN
157 x 16 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 23.1.1912

Die bisherige Nummer BRE-1_III wird nun zur Nummer BRE-1 b_III.




BÜC-1 a_III _____ Heinrich Büchler / I. SALVATORGASSE 10.
157 x 126 mm, Papier grau, Poststempel vom 27.9.1909

Der bisherige Umschlag BÜC-1 mit dem Adresszusatz "WIEN" in der Anschrift wird zum BÜC-1 b_III.




BUR-1 a_III _____ BURCKHARD & SOCHATZY, WIEN
157 x 127 mm, Papier leicht rötlich-braun, zusätzlich Druckdatum 5. 09 . über dem Wertstempel.
Die rückseitige Inschrift ist in rotviolett ausgeführt. Poststempel vom 26.8.198.

Der bisherige Umschlag BUR-1 a_III wird zur Nummer BUR-1 b_III mit dem besonderen Merkmal, dass hier das Druckdatum fehlt und die rückseitige Inschrift in dunkeloranger Farbe ausgeführt ist. Zum Vergleich



Der bisheringe Fensterumschlag BUR-1 b_IV wird zu BUR-1 c_IV.




BUS-1 b_IV _____ Gebrüder Busatis, Purgstall, N.-Ö.
157 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 16.4.1914

Der bisherige Umschlag BUS-1 b_IV wird zum BUS-1 c_IV (Papier gelblich).

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 10.03.2021 15:37:53 Gelesen: 23100# 26 @  
Umschläge, die zur Buchstabengruppe "C" gehören, gibt es nur recht wenige. Die ersten drei will ich heute vorstellen.

Rudolf Caspart war ein Liechtensteinischer Bürger, der als Generalagent in Innsbruck und Salzburg wirkte [1,2]. Die Umschläge, die ich in Bezug auf seinen Namen besitze, erstrecken sich von ihrer Verwendung her über einen längeren Zeitraum, andere Wertstempel sind mir in Bezug auf Rudolf Caspart bisher nicht bekannt geworden. Alle Umschläge sind vom Vordruck her an Herrn Caspart gerichtet, es handelt sich dabei also um vorgedruckte Antwortbriefe, das letzte Beispiel stellt aber eine Fremdverwendung dar.



CAS-1_III _____ Rudolf Caspart / Salzburg
Auf der Vorderseite findet sich links unten die Zahlenfolge 333208.
158 x 126 mm, Papier rahmfarben, ungebrauchter Umschlag.




Umschlag wie vor, korrekt verwendet, also ohne Zusatzfrankatur, am 23.11.1903




Umschlag wie vor, aber stark verändert, da an Frau Caspart in Shrevesport in Louisiana / USA adressiert und mit Zusatzfrankatur am 11.5.1915 abgesandt.




CEN-1_III _____ CENTRAL-BUREAU DER CARBORUNDUM-WERKE / WIEN I/1,
158 x 128 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 9.1.1909.




CEN-1_IV _____ "Centra" / Vereinigte Seifen-, Stearin-, Kerzen- / und Fettwaren-Werke Akt.-Ges. / WIEN II.,
155 x 148 mm, Papier graublau, Poststempel vom 9.3.1915.

Die restlichen Umschläge folgen in Kürze.

Viele Grüße
Ingo

[1] http://193.222.115.4/viewer/fulltext/000000453_10/189/
[2] http://193.222.115.4/viewer/fulltext/000000453_11/175/
 
Cantus Am: 16.03.2021 15:58:20 Gelesen: 23057# 27 @  
Es folgen die letzten Umschläge der Buchstabengruppe "C".



CHA-1_III _____ CHAMRATH & LUZATTO / WIEN, XIX/2.
158 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 22.11.1912.


Bei den nachfolgenden vier Umschlägen musste ich mich erst intensiv mit der Firmengeschichte beschäftigen, um die Reihenfolge des Erscheinens festlegen zu können, da alle Tagesstempel kaum lesbar sind.



CHA-2 a_IV _____ CHAUDOIR METALLWERKE A.-G. / WIEN, XI.
158 x 128 mm, Fensterumschlag, Fensterumrandung grün, Papier grau gemasert, Poststempel vom 22.11.1913.




CHA-2 b_III _____ GUSTAV CHAUDOIR & COMP., WIEN XI.
156 x 127 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 15.6.1917.




CHA-2 c_IV _____ GUSTAV CHAUDOIR & COMP. / WIEN, XI.
157 x 126 mm, Fensterumschlag, Fensterumrandung grau, Papier grau gemasert, "Wien" breit mit kurzem Abstand zu den Seitenlinien, Poststempel vom 16.2. (Jahr nicht lesbar).




CHA-2 d_IV _____ GUSTAV CHAUDOIR & COMP. / WIEN, XI.
157 x 126 mm, Fensterumschlag, Fensterumrandung grau, Papier grau gemasert, "Wien" schmal mit breitem Abstand zu den Seitenlinien, Poststempel vom 14.6.1918




CHW-1_III _____ C.M. CHWALLA''S SÖHNE / SEIDENWAREN-APPRETUR / WIEN / VII/1
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 8.4.1911.




COS-1 a_III _____ COSMANOS / WIEN.
159 x 126 mm, Papier grünlich, Schrift schwarz,
Poststempel vom 22.6.1909.




COS-1 b_III _____ COSMANOS / WIEN / HERR
159 x 127 mm, andere Scriftform, anderer Wappenvogel, Papier grünlich, Schrift schwarz,
Poststempel vom 25.7.1911.




COS-1 c_III _____ COSMANOS / WIEN
155 x 125 mm, andere Schriftform, anderer Wappenvogel, Papier gemustert mit senkrecht stehenden Quadraten, Papier hellgrau, Schrift blau,
Poststempel vom 27.5.1914.






CRE-1_III _____ An den " CREDITSCHUTZ" / WIEN
157 x 93 mm, links oben großes Wappen, Papier grünlich, Poststempel vom 21.10.1908.

Damit ist der Abschnitt "C" beendet.
Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 28.03.2021 22:16:27 Gelesen: 22942# 28 @  
Es folgen die ersten Umschläge aus dem Buchstabenbereich "D".





DER-1 a_III _____ CARL DERNBERGER'S SÖHNE / WIEN
Im Wappen mit Punkt hinter "Telephon 8383, im Adressfeld nur ein waagerechter Strich.
158 x 129 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 19.10.1908.






DER-1 b_III _____ CARL DERNBERGER'S SÖHNE / WIEN
Im Wappen ohne Punkt hinter "Telephon 8383", im Adressfeld zusätzlich das Wort " Herrn".
160 x 130 mm, Papier bräunlich-grau, Poststempel vom 18.2.1909.




DEU-1_III _____ LUDWIG DEUTSCH / WIEN
174 x 134 mm, Papier grau, Poststempel vom 29.5.1914.




DEU-2 a_III _____ "ZEITSCHRIFT" und "MITTEILUNGEN" / des / Deutschen und Österreichischen Alpenvereins
Adresse Kandlgasse
157 x 125 mm, Papier weiß, Poststempel vom 12.12.1909.




DEU-2 b_III _____ "ZEITSCHRIFT" und "MITTEILUNGEN" / des / Deutschen und Österreichischen Alpenvereins
Adresse blau überstempelt, neue Anschrift Hagenberggasse
157 x 125 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 28.5.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.04.2021 17:41:02 Gelesen: 22702# 29 @  
Mir sind inzwischen auch von verschiedenen anderen Sammlern Scans aus ihren Sammlungen zugeleitet worden, ich zeige heute aber erst einmal die letzten Umschläge aus meinen Beständen, die dem Buchstaben "D" zugeordnet sind.



DIS-1_III _____ DISS & Co. / WIEN, IX/2.
119 x 76 mm, Papier weiß, Poststempel vom 19.3.1914.




DIS-2_III _____ HANS DISTLER, WIEN
157 x 125 mm, Papier innen blau gemasert, Papier außen weiß, Poststempel vom 22.1.1913.




DOK-1_III _____ EDUARD DOCTOR, WIEN I. U: NACHOD
158 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 16.1.1909.




DUK-1 a_III _____ M. Dukes Nachf. / Wien I., Wollzeile 9.
Im Absender kein Komma hinter "Wien", im Adressfeld mit "Wohlgeboren Herr".
158 x 125 mm, Papier grünlich-grau, Poststempel vom 10.3.1913.




DUK-1 b_IV _____ M. DUKES Nachf.A.G. / WIEN / I. WOLLZEILE 9
235 x 80 mm (überlanger Fensterumschlag), Papier bläulich, Poststempel vom 2.8.1913.




DUK-1 c_III _____ M. Dukes Nachf. / Wien, I., Wollzeile 9.
Im Absender mit Komma hinter "Wien", im Adressfeld mit "Löbliche Administration".
157 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 13.12.1913.




DUK-1 d_III _____ M. Dukes Nachf. / Wien, I., Wollzeile 9.
Im Absender mit Komma hinter "Wien", im Adressfeld mit "Löbliche Plakatierungsanstalt", blau durchgestrichen und darüber, ebenfalls in blau, "Löbliche Administration".
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 18.12.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.04.2021 20:33:07 Gelesen: 22557# 30 @  
0Heute erst noch einige Nachlieferungen.



AFL-1 f_III _____ Aflenzer Grafir- und / Talkstengewerkschaft
202 x 100 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 12.7.1912.






APO-2_III _____ APOLLO - WERKE / WIEN 7/1.
162 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 18.11.1910.




DIS-2 a_III _____ HANS DISTLER, WIEN
Die Ursprungsadresse " I., ZEDLITZGASSE 4." wurde mit Handstempel dunkelviolett überstempelt mit
"II/3. Obere Donaustraße 89".
157 x 125 mm, Papier weiß, Poststempel vom 25.1.1909.

Der bisherige Umschlag DIS-2_III wird durch den Neufund zu DIS-2 b_III.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 03.05.2021 21:55:33 Gelesen: 22383# 31 @  
Und weiter geht's.



EBE-1_III _____ EBERT & STEPPES / WIEN
159 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 26.02.1910.




EIS-1_III _____ S. EISENBERGER, WIEN
127 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 1.1.1909.




EIS-3 a_III _____ MAX EISENSCHIML & Co / ASCH / WIEN
160 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 8.5.1909.




EIS-3 b_III _____ MAX EISENSCHIML & Co. / / WIEN / ASCH
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 17.9.1910.




EIS-3 c_IV _____ Max Eisenschiml & Co. / WIEN / ASCH
149 x 128 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 29.4.1912.




EIS-3 d_III _____ MAX EISENSCHIML & Co. / WIEN / ASCH, LIEBENSTEIN
158 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 3.6.1912.




EIS-4_IV _____ LACK-FABRIK / Gebrüder Eisenstädter / Wien
158 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier weiß, Poststempel vom 3.6.1915.

EIS-2 wird nachgeliefert.
 
Cantus Am: 03.05.2021 22:24:27 Gelesen: 22374# 32 @  


EIS-5 a_III _____ BRÜDER EISERT, WIEN / Heidenreichstein
1. Zeile = 48 mm / 2.Zeile = 33 mm
157 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 6.11.1909.




EIS-5 b_III _____ BRÜDER EISERT, WIEN / Heidenreichstein
1.Zeile = 48,5 mm / 2.Zeile = 37 mm
157 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 23.5.1910.




EIS-5 c_III _____ BRÜDER EISERT, WIEN / Heidenreichstein
1.Zeile = 49,5 mm / 2.Zeile = 33,5 mm
157 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 18.2.1911.




EIS-5 d_IV _____ BRÜDER EISERT, WIEN / HEIDENREICHSTEIN
157 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 8.1.1915.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.05.2021 03:13:25 Gelesen: 22211# 33 @  
Heute die Nachlieferung (ich hatte beim Scannen den Umschlag irgendwie übersehen).



EIS-2_III _____ Leop. Eisenmann & Brunn / Roth-Kosteletz / BUŘAN bei Jablonetz a./Iser.
159 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 25.10.1908

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.05.2021 02:55:12 Gelesen: 22010# 34 @  


ELB-1_III _____ " ELBEMÜHL" / WIEN, I.
175 x 138 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 3.2.1909.




ELK-1 a_III _____ RUDOLF ELKAN / WIEN,
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 30.11.1909.




ELK-1 b_III _____ Rudolf Elkan / Wien
159 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 2.9.1915.




ELS-1_IV _____ M.J. ELSINGER & SÖHNE / WIEN,I.,
156 x 147 mm, Papier grünlich, Poststempel vermutlich 1917.




END-1_III _____ GEBRÜDER ENDERLEIN / Wien, I.,
127 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 9.12.1909.




ENG-1 a_III _____ SIEGFRIED ENGL / WIEN
127 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 24.4.1911.




ENG-1 b_III _____ SIEGFRIED ENGL / WIEN
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 21.2.1912.




ENG-1 c_III _____ SIEGFRIED ENGL / WIEN
157 x 127 mm, Faserpapier hellgrau, Poststempel vom 17.11.1916.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.05.2021 01:59:15 Gelesen: 21963# 35 @  
Der auf den ersten Blick markanteste Unterschied zwischen den Umschlägen vom "Ersten Wiener Consum-Verein" ist die Schriftform des Wortes "WIEN" unten im Adressfeld. Ein weiterer wesentlicher Unterschied ist bei der Verzierung unterhalb der Kopfzeile/n zu bemerken.





ERS-1 a_III _____ ERSTER WIENER CONSUM-VEREIN.
Eine Kopfzeile, kleine Verzierung unter der Kopfzeile, leicht kursives WIEN ohne Komma dahinter.
174 x 140 mm, Papier gelblich, Poststempel vom 9.3.1909.






ERS-1 b_III _____ ERSTER WIENER CONSUM-VEREIN.
Zwei Kopfzeilen, Verzierung in Rautenform, breites WIEN mit schmalen Buchstaben mit Komma dahinter.
173 x 140 mm, Papier gelblich, Poststempel vom 9.3.1910.






ERS-1 c_III _____ ERSTER WIENER CONSUM-VEREIN.
Zwei Kopfzeilen, breitere Verzierung, schmales WIEN mit dickeren Buchstaben.
174 x 140 mm, Papier gelblich, Poststempel vom 9.12.1914.




ESC-1_IV _____ ESCOMPTE-GESELLSCHAFT FÜR INDUSTRIE UND HANDEL / PRAG II.
157 x 150 mm, Papier gräulich, Poststempel vom 2.11.1914.

Damit ist der Buchstabe "E" vorerst beendet.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.05.2021 22:24:34 Gelesen: 21890# 36 @  
Ich habe gerade eben bemerkt, dass ich vergessen habe, ein paar Umschläge einzuscannen. Es wird daher noch einen Nachschlag zum Buchstaben "E" geben.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 05.06.2021 00:35:59 Gelesen: 21525# 37 @  
Es folgt heute eine Nachlieferung zum Buchstaben A sowie acht Umschläge zum Buchstaben E.



AKT-2_IV _____ Aktien=Gesellschaft / der vereinigten / Band-, Docht- und Schnurfabriken / Wien, VII/3,
157 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier bläulich, Poststempel vom 17.12.1912.

Die nächsten drei Umschläge sind Antwortumschläge an den Ersten Wiener Consum-Verein, sämtlich ungebraucht. Solche Umschläge werden häufig im Internet angeboten und nach allerlei Vergleichen habe ich mich entschlossen, nur die folgenden drei Farbvarianten aufzunehmen, alle übrigen geringfügig geänderten Farben ordne ich dem Verblassen solcher Umschläge zu.



ERS-1 d_III _____ An den Vorstand des / Ersten Wiener Consum-Vereins
158 x 126 mm, Papier grün, ungebraucht.




ERS-1 e_III _____ An den Vorstand des / Ersten Wiener Consum-Vereins
158 x 125 mm, Papier blau, ungebraucht.




ERS-1 f_III _____ An den Vorstand des / Ersten Wiener Consum-Vereins
158 x 125 mm, Papier (hell-)sämisch, ungebraucht.




ERS-2_IV _____ ERSTE OESTERREICHISCHE / POSAMENTEN_ u. SPITZEN-FABRIKS-AKTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN VII/1.,
157 x 127 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 29.7.1916.






ERS-3_III _____ ERSTE / WIENER APPETIT-BRETZEL-FABRIK / WIEN - HIMBERG a/St.
157 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 2.8.1910.




ERS-4_III _____ Erste Zentral=Teebutter=Verkaufs= / Genossenschaft in Schärding (Ober=Österreich)
157 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 8.6.1911.


Die nächsten beiden Umschläge unterscheiden sich durch die Art des doppelten Unterstrichs unter der zweiten Textzeile. Die Rückseiten der Umschläge bilde ich nur auszugsweise ab.





ETT-1 a_IV _____ THEODOR ETTI, WIEN
158 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier weiß, Poststempel vom 28.9.1912.






ETT-1 b_IV _____ THEODOR ETTI, WIEN
158 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier weiß, Poststempel vom 18.4.1914.

Damit ist von meiner Seite der Buchstabe E abgeschlossen. In Kürze geht es dann mit dem F weiter.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 29.06.2021 02:06:49 Gelesen: 21274# 38 @  
Endlich kann es nun weitergehen.



FAB-1_III _____ M. FABER & Co. WIEN / I.,
173 x 135 mm, Papier grau, Poststempel vom 23.2.1910.




FAV-1_III _____ FAVORITENER METALLWARENFABRIK / Gesellschaft m. b. H. / WIEN X/1,
158 x 128 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 19.10.1912.




FED-1 a_III _____ CARL FEDER / WIEN / VII/1,
157 x 127 mm, Papier grauoliv, kein Druckdatum (DD), Poststempel vom 18.11.1908.




FED-1 b_III _____ CARL FEDER / WIEN / VII/1,
157 x 127 mm, Papier grauoliv, DD "XII. 09.", Poststempel vom 1.9.1910.




FED-1 c_III _____ CARL FEDER / WIEN / VII/1,
157 x 127 mm, Papier hellgrauoliv, DD "1. 12.", Poststempel vom 22.4.1913.




FEH-1_III _____ WILHELM FEHLINGER & SÖHNE / Möbel-Fabrik / Wien, IV.,
160 x 127 mm, Papier vermutlich ursprünglich weiß, Poststempel vom 20.12.1911.


Der folgende Umschlag ist leider stark beschnitten, ich habe aber noch nichts Besseres gefunden.



FEI-1_III _____ FEITLER & Co / WIEN
157 x 125 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 27.7.1915.




FEL-1 a_III _____ FELBERMAYER & Cie. / "ZUM HERRNHUTER" / Wien, I.,
152 x 123 mm, Papier weißlich, rechts oben Figur ähnlich Napoleon, Poststempel vom 24.3.1910.




FEL-1 b_III _____ FELBERMAYER & Cie. / ZUM HERRNHUTER / KRANNER & NEUMANN / Wien. I.,
160 x 126 mm, Papier hellgrau, rechts oben Figur ähnlich Napoleon, Poststempel vom 10.11.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.07.2021 20:34:21 Gelesen: 21231# 39 @  


FIG-1_III _____ NATHAN FIGDOR, WIEN / I.
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 1.9.1913




FIS-1 a_III _____ B. FISCHL & SÖHNE / WIEN
Strichverzierung unter dem Absender, "Herrn" im Adressfeld.
158 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 5.2.1909.




FIS-1 b_III _____ B. FISCHL & SÖHNE / WIEN
Magere Schrift, dreiteiliges Blatt unter dem Absender, "Herr" im Adressfeld.
158 x 126 mm, Papier hellbraun, Poststempel vom 14.12.1909.




FIS-1 c_III _____ B. FISCHL & SÖHNE / WIEN
Fette Schrift, dreiteiliges Blatt unter dem Absender, "Herrn" im Adressfeld.
158 x 126 mm, Papier hellbraun, Poststempel vom 9.2.1912.




FIS-2_III _____ JULIUS FISCHL, WIEN
160 x 126 mm, gestreiftes Papier gelbocker, Poststempel vom 14.3.1915 (schwer lesbar).

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 10.07.2021 00:18:35 Gelesen: 21069# 40 @  
Ich hatte euch im Beitrag [#34] einen oben beschnittenen Umschlag von Siegfried Engl gezeigt. Inzwischen habe ich ein etwas besseres Exemplar aufgetrieben, dass ich euch zum Vergleich bzw. als Ersatz zeigen möchte.



ENG-1 b_III _____ neuer Poststempel vom 6.11.1912


In der Buchstabenreihenfolge "F" kommen jetzt zwei ganz besondere Umschläge. Sie sind aus dünnem und etwas durchsichtigem Papier hergestellt und der Firmentext und die zugehörige Werbung sind weder vorne noch hinten aufgedruckt, sondern spiegelverkehrt im Inneren der Umschläge, so dass von außen nur recht schwach die Details zu erkennen sind. Der erste Umschlag war nur unten geöffnet worden, so dass ich den Innenteil nicht explizit zeigen kann, beim zweiten Umschlag zeige ich die hochgeklappte rückseitige Umschlagklappe, um zu vermitteln, wie die Briefe von innen aussehen.



FLE-1 a_III _____ Anton Fleissig / Prag
160 x 125 mm, graues durchscheinendes Papier, Poststempel vom 7.9.1910.






FLE-1 b_III _____ Anton Fleissig / Prag
160 x 127 mm, graues durchscheinendes Papier, Poststempel vom 3.7.1912.




FLE-2_III _____ Vereinigte Lederfabriken Flesch, Gerlach, Moritz / Aktiengesellschaft / Wien, II/1,
157 x 125 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 16.12.1917.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 10.07.2021 03:25:54 Gelesen: 21064# 41 @  


FRA-1_III _____ S. & J. FRAENKEL / EBREICHSDORF / WIEN
174 x 130 mm, Papier hellbraunrot, Poststempel vom 27.11.1915.




FRA-2 a_III _____ JOH. ANDR. FRANK IN REICHENBERG
160 x 126 mm, glattes sämisches Papier, Poststempel vom 13.5.1910




FRA-2 b_III _____ JOH. ANDR. FRANK IN REICHENBERG
160 x 126 mm, raues sämisches Faserpapier mit dunklen Fasern, Poststempel vom 12.6.1911




FRA-3_III _____ JACOB FRANKFURTHER / WIEN, II.,
158 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 9.12.1908.




FRA-4 a_III _____ FRANZ FRANKL / WIEN
"Herr" im Adressfeld mittig unter den Blättern.
157 x 125 mm, Papier graugrün, Poststempel vom 13.7.1912.




FRA-4 b_III _____ FRANZ FRANKL / WIEN
"Herr" im Adressfeld deutlich rechts von den Blättern.
159 x 130 mm, Papier bläulich, Poststempel vom August 1915 (Tag nicht lesbar).




FRE-1_IV _____ ADOLF FREIWILLIG / LANZENDORF, N. Ö.
Die ursprüngliche Anschrift "WIEN / VI/1, MARIAHILFERSTRASSE 115." wurde rot durchgestrichen und der neue Ort mit rotem Stempel eingesetzt.
156 x 125 mm, Papier graugrün, Poststempel vom 17.7.1914.




FRE-2 a_III _____ JULIUS FREUND / WIEN
Absender dreizeilig
157 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 17.2.1909.




FRE-2 b_III _____ JULIUS FREUND / WIEN
Absender vierzeilig mit Reichsadler, Papier dunkelsämisch, Poststempel vom 17.11.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.07.2021 18:50:27 Gelesen: 20959# 42 @  
Der Buchstabe "F" hat sich als recht umfangreich herausgestellt. Ich fahre deshalb schon heute mit den nächsten Umschlägen fort.




FRE-3 a_III _____ K. u. k. / Hof- / Maschinen- & Aufzüge- / Fabrik A. FREISSLER
185 x 142 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 18.1.1909.




FRE-3 b_III _____ A. FREISSLER, INGENIEUR / MASCHINEN- UND AUFZÜGE-FABRIK
Absendertext vierzeilig mit Standorten in Wien und Budapest.
178 x 141 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 24.10.1909




FRE-3 c_III _____ A. FREISSLER, INGENIEUR / MASCHINEN- UND AUFZÜGE-FABRIK
Absendertext dreizeilig mit Standort nur noch in Wien.
177 x 137 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 15.3.1913.




FRI-1_III _____ Gustav Friedrich / Lederhandlung / Wien,
156 x 125 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 5.8.1910.




FRI-2_III _____ Hypothekenbureau / PAUL FRISCH / I,
Absender auf der rückseitigen Umschlagklappe aufgedruckt.
157 x 125 mm, Papier weiß, Poststempel nur teilweise lesbar mit November 1912.




FRI-3_III _____ RICHARD FRITZSCHE, WIEN
157 x 126 mm, Papier hellgrau gemustert, Poststempel vom 30.4.1909.
 
Cantus Am: 11.07.2021 19:20:57 Gelesen: 20950# 43 @  


FRÖ-1 a_III _____ G. A. Fröhlich's Sohn / Warnsdorf
Absender auf der rückseitigen Umschlagklappe aufgedruckt, fette Schrift, 1.Zeile = 47 mm.
160 x 125 mm, Faserpapier grau, Poststempel vom 15.7.1910.





FRÖ-1 b_III _____ G. A. Fröhlich's Sohn / Warnsdorf
Absender auf der rückseitigen Umschlagklappe aufgedruckt, magere Schrift, 1.Zeile = 45 mm.
157 x 125 mm, Faserpapier grau, Poststempel vom 4.11.1910.




FRÖ-1 c_IV _____ G, A. Fröhlich's Sohn / in Warnsdorf. / Zentrale: Wien, I,.
157 x 126 mm, Festerumschlag, Papier gemustert hellgrau, Poststempel vom 9.7.1912.




FRÖ-1 d_III _____ G. A. FRÖHLICH'S SOHN / in WARNSDORF. / Zentrale: Wien, I.,
173 x 130 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 7.10.1913.




FRÖ-1 e_IV _____ G. A. FRÖHLICH'S SOHN / IN WARNSDORF / Zentrale: Wien, I.,
155 x 178 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 11.12.1916.




FRÖ-1 f_III _____ G. A. FRÖHLICH'S SOHN / in WARNSDORF. / Zentrale: Wien, I.,
173 x 140 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 2.4.1919.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.07.2021 23:41:13 Gelesen: 20800# 44 @  


FRÖ-2_III _____ JACQUES FRÖSCHELS / Wien, VI.,
158 x 126 mm, Papier graugrün, Poststempel vom 4.10.1909.




FUC-1_III _____ Gebrüder Fuchs, Wien
159 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 19.4.1910.




FUH-1 a_III _____ MORIZ FUHRMANN / BRÜNN i. M. / ZEILE Nr_ 72_
Unter der 3.Zeile unten offene Verzierung.
158 x 127 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 13.10.1909.




FUH-1 b_III _____ MORIZ FUHRMANN / BRÜNN / ZEILE 72.
Unter der 3.Zeile unten geschlossene Verzierung.
160 x 127 mm, sämisches Faserpapier, Poststempel vom 3.12.1909




FUH-1 c_III _____MORIZ FUHRMANN / BRÜNN i. M. / ZEILE 72.
3.Zeile rechts und links von je zwei liegenden Dreiecken eingerahmt, darunter dreiblättriges Kleeblatt als Verzierung.
160 x 127 mm, Papier gelblichgrau, Poststempel vom 14.10.1910.




FUH-1 d_III _____ MORIZ FUHRMANN / BRÜNN i. M. / ZEILE 72.
Unter der 3.Zeile keine Verzierung.
160 x 127 mm, Papier leicht grünlich, Poststempel vom 27.10.1911.




FUH-1 e_III _____ MORIZ FUHRMANN / BRÜNN i. M. / ZEILE 72.
Unter der 3.Zeile dreiblättriges Kleeblatt als Verzierung.
160 x 127 mm, sämisches Faserpapier, Poststempel vom 7.4.1913.




FUH-1 f_III _____ MORIZ FUHRMANN / BRÜNN i. M. / ZEILE 72.
3.Zeile rechts und links von je zwei liegenden Dreiecken eingerahmt, darunter dreiblättriges Kleeblatt als Verzierung.
160 x 127 mm, grünliches Faserpapier, Poststempel vom 3.12.1913.




FUR-1 a_III _____ Paul von Furtenbach, Feldkirch, Vorarlberg.
157 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 19.4.1910.




FUR-1 b_IV _____ Paul von Furtenbach, Feldkirch, Vorarlberg.
155 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier sämisch, Poststempel vom 9.12.1911.




FUR-1 c_IV _____ Paul von Furtenbach, Feldkirch, Vorarlberg.
155 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier leicht grünlich, Poststempel vom 19.12.1913.

Damit ist der Buchstabe "F" vorerst beendet, Nachlieferungen bleiben vorbehalten.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 08.08.2021 11:04:10 Gelesen: 20318# 45 @  
Ich habe jetzt die nächsten beiden Buchstaben vorbereitet, zunächst aber zeige ich eine Nachlieferung zum Buchstaben A.



AKT-3_IV _____ Aktiengesellschaft der k. k. priv. / Hydr. Kalk- u. Portland-Zementfabrik zu Perlmoos
151 x 147 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich-grau, Poststempel nicht lesbar.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 08.08.2021 12:04:56 Gelesen: 20311# 46 @  


GAL-1 a_III _____ Galizische Naphta-Aktien-Gesellschaft / „Galicia“ / Wien, I.,
157 x 133 mm, Papier grün, Poststempel vom 3.5.1909




GAL-1 b_III _____ Galizische Naphta=Aktien=Gesellschaft / „Galicia“ / Wien, I.,
175 x 135 mm, Papier grün, Poststempel vom 29.3.1911




GAL-1 c_IV _____ Galizische Naphta=Aktien=Gesellschaft / „Galicia“ / Wien, I.,
176 x 138 mm, Fensterumschlag, Fenstergröße = 132 x 68 mm, Papier grün, Poststempel vom 16.4.1913




GAL-1 d_IV _____ Galizische Naphta=Aktien=Gesellschaft / „Galicia“ / Wien, I.,
174 x 138 mm, Fensterumschlag, Fenstergröße = 116 x 45 mm, Papier grün, Poststempel vom 15.3.1915




GAN-1_IV _____ Albert Gans, Linz
157 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier grün, Poststempel vom 24.2.1915


Bei den folgenden vier Umschlägen finden sich immer wieder Unterschiede in der Schriftart und Schriftstärke des Textes.



GAR-1 a_III _____ GARTENBERG & SCHREIER / WIEN I.,
173 x 138 mm, 1.Zeile = 52 mm, Papier grün, Poststempel vom 4.3.1913




GAR-1 b_III _____ GARTENBERG & SCHREIER / WIEN I.,
Umschlag wie GAR-1 a, aber schiefer Textaufdruck, Poststempel vom 30.8.1913




GAR-1 c_III _____ GARTENBERG & SCHREIER / WIEN I.,
174 x 138 mm, 1.Zeile = 52 mm, Papier grün, Poststempel vom 13.9.1914




GAR-1 d_III _____ GARTENBERG & SCHREIER / WIEN I.,
176 x 140 mm, 1.Zeile = 61 mm,. Papier grün, Poststempel vom 21.1.1915

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 27.08.2021 23:22:00 Gelesen: 20039# 47 @  


GEI-1 a_III _____ CHR. GEIPEL & SOHN / WIEN
156 x 126 mm, Papier ganz klein quadratisch gemustert, Papier grünlich,
Poststempel vom 15.3.1909.




GEI-1 b_III _____ CHR. GEIPEL & SOHN / WIEN
158 x 126 mm, Papier schwach diagonal geriffelt, Papier grünlich,
Poststempel vom 1.12.1911.


Die beiden folgenden Umschläge unterscheiden sich durch die Schriftform.



GER-1 a_III _____ Gerhardus & Söhne, Aktiengesellschaft / WIEN 2/3.
157 x 127 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 13.1.1909.




GER-1 b_III _____ Gerhardus & Söhne, Aktiengesellschaft / WIEN 2/3.
158 x 127 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 13.1.1911.




GER-2_IV _____ A. GERSON / WIEN I.,
157 x 127 mm, Fensterumschlag, rückseitiger Textaufdruck, Papier weiß, Poststempel vom 21.4.1913.




GES-1 a_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie / Wien, I.,
159 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 15.1.1910.




GES-1 b_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie / Wien, I.,
204 x 138 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 23.1.1917.


Die folgenden fünf Umschläge unterscheiden sich - neben den Papierfarben - vor allem durch die Eintragungen zur Auflage und dem Druckdatum, zum Teil mit Drucks., zum Teil mit Drcks., zum Teil mit Punkt, ein anderes Mal mit Komma.



GES-2 a_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie, Zweigniederlassung Weiz
rechts oben = kursiv, Drucks. Nr. 2a. 10000. IV. 09.
158 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 16.4.1909.




GES-2 b_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie, Zweigniederlassung Weiz
rechts oben = waagerecht, Drcks. Nr. 2a, 10000. IX. 1909.
157 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 11.11.1909.




GES-2 c_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie, Zweigniederlassung Weiz
rechts oben = waagerecht, Drcks. Nr. 2a. 10000. II. 1910.
158 x 127 mm, Papier leuchtend sämisch, Poststempel vom 22.6.1910




GES-2 d_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie, Zweigniederlassung Weiz
rechts oben =waagerecht, Drucks. Nr. 2a, 10000, IX. 10.
157 x 125 mm, Papier hellsämisch, Poststempel vom 14.10.1910.




GES-2 e_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie, Zweigniederlassung Weiz
links oben = waagerecht, Drucks. Nr. 2a, 10000. III. 1911.
157 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 12.6.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 05.09.2021 23:01:45 Gelesen: 19944# 48 @  


GET-1 a_III _____ GETZNER & Comp., WIEN
Adresse: Neuthorgasse Nr. 11. (enge Schrift)
160 x 130 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 29.11.1910.




GET-1 b_III _____ GETZNER & Comp, WIEN
Adresse: Neuthorgasse Nr. 11. (breite Schrift)
157 x 126 mm, Papier blau, Poststempel vom 16.6.1911.




GET-1 c_III _____ GETZNER & Comp, WIEN
Adresse: Esslinggasse Nr. 4.
156 x 126 mm, Papier blau, Poststempel vom 9.4.1912.


Bei den Umschlägen von Geyer & Co. unterscheiden sich die Umschläge b bis d durch die Schrift in der 1.Zeile.



GEY-1 a_III _____ Geyer & Co. in Leiben, N.-Ö.
156 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 4.11.1909 (rücks. Ankunftstempel vom 6.11.1909)




GEY-1 b_III _____ GEYER & Co. IN LEIBEN, POST WEITENEGG A/Do.
160 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 3.11.1915




GEY-1 c_III _____ GEYER & Co. IN LEIBEN, POST WEITENEGG A/Do.
160 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 4.2.1916.




GEY-1 d_III _____ GEYER & Co. IN LEIBEN, POST WEITENEGG A/Do.
160 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 10.5.1916.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 08.09.2021 02:29:24 Gelesen: 19814# 49 @  
Vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass ich Umlaute wie ä, ö oder ü so einordne wie ae oder oe oder ue, weshalb dann GÖS (= GOES) sich vor GOL einreiht.

Bei den beiden folgenden Umschlägen habe ich den Trauerumschlag als Variante a festgelegt, da er viereinhalb Monate vor dem einfachen Umschlag (b) gelaufen ist. Möglicherweise war auch der Firmeninhaber gestorben, der Erbe hat dann aber die Firma weitergeführt und alte Umschläge weiterverwendet, das lässt sich heute mit meinen Möglichkeiten leider nicht mehr ergründen.



GIN-1 a_III _____ J. GINSKEY / WIEN.
Trauerumschlag, Text nur rückseitig.
156 x 124 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 13.9.1911.




GIN-1 b_III _____ J. GINSKEY / WIEN.
Normalumschlag, Text nur rückseitig.
160 x 127 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 31.1.1912.




GLO-1_III _____ D. GLOGAU, WIEN
160 x 126 mm, Papier helles graubraun, Poststempel vom 31.5.1913.




GLO-2_III _____ GLOGOWSKI & Co. / ADDING-ABTEILUNG / WIEN I.
Antwortumschlag
158 x 124 mm, Papier grünlich, ungelaufen.




GÖS-1_IV _____ GÖSSER-BRAUEREI-AKTIENGESELLSCHAFT / GÖSS BEI LEOBEN
Fensterumschlag
157 x 125 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 26.9.1914.






GOL-1_III _____ GOLDMANN & SALATSCH, WIEN.
Text nur rückseitig.
158 x 127 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 8.1.1909.




GOL-2 a_III _____ FERDINAND GOLDSCHMIDT / WIEN
158 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 7.10.1912.






GOL-2 b_III _____ FERDINAND GOLGSCHMIDT / WIEN
Trauerumschlag
158 x 124 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 16.7.1915.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.09.2021 02:28:19 Gelesen: 19763# 50 @  
Heute zunächst zwei Nachmeldungen aus Zwischenerwerb von mir.



BLA-3_III _____ BLASCHKA & Comp., WIEN
158 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 30.12.1914.




FRO-1_III _____ FROMMER & SCHUBERT / WIEN XV.
157 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 11.4.1910


Und dann mache ich mit dem Buchstaben G ein wenig weiter.




GRE-1 a_III _____ Gremial-Krankenkasse der Wiener Kaufmannschaft / I., Helferstorferstrasse 13.
155 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 22.4.1910




GRE-1 b_III _____ Gremial-Krankenkasse der Wiener Kaufmannschaft / IX, Kolingasse Nr. 13
175 x 140 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 5.11.1911




GRE-1 c_III _____ Gremial-Krankenkasse der Wiener Kaufmannschaft / WIEN
Antwortbrief
174 x 140 mm, Papier rahmfarben, ungebraucht.




GRE-2_IV _____ JOS: GREUSSING, BREGENZ.
158 x 127 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 15.2.1910.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 10.11.2021 03:10:29 Gelesen: 19302# 51 @  
Es geht hier nun endlich weiter. Ich hatte in den letzten Wochen dermaßen viele Neueingänge zu meinen diversen Sammelgebieten, dass ich nicht mehr so recht hintergekommen bin. Heute nun zuerst allerlei Nachmeldungen, die durch Käufe von mir, aber auch durch Mithilfe anderer Sammler in meinen Bestand gekommen sind, und anschließend die letzten Umschläge zum Buchstaben „G“.




BLO-2_III _____ D. BLOCH / WIEN
Im Adressfeld vorgedruckt „HERR“ und „WIEN“.
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 18.6.1909.

Bei den vielen verschiedenen Umschlägen vom „ERSTEN WIENER CONSUM-VEREIN“ (ERS-1 a bis g) gibt es einen wesentlichen Neufund, den ich als Nr. c nach der zeitlichen Verwendung eingruppiert habe, was bedeutet, dass die bisherigen Buchstaben c bis g jeweils um eine Position nach oben rücken, also zu d bis h werden. Der neue Umschlag ist der einzige Umschlag, der auf der Vorderseite links unten eine laufende Drucknummer trägt.




ERS-1 c_III _____ ERSTER WIENER CONSUM-VEREIN
Links unten Drucknummer: C.G 186810
174 x 140 mm, Papier gelb, Poststempel vom 14.2.1911




GEI-2_IV _____ CHR. GEIPEL & SOHN / ASCH / IN BÖHMEN
155 x 148 mm, Fensterumschlag, Papier hellgrau, Poststempel vom 11.12.1914.




GLA-1_IV _____ FRIEDRICH GLATZ / WIEN, II/2.
157 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier matt-bräunlich, Poststempel vom 23.5.1911.




GRO-1 a_III _____ NIEDERLAGE von AD. GROHMANN & SOHN / WIEN VII/2,
170 x 128 mm, Papier blau, Poststempel vom 8.2.1912.




GRO-1 b_III _____ AD. GROHMANN & SOHN, WÜRBENTHAL
157 x 125 mm, Papier grau, Poststempel vom 7.9.1913.




GRO-1 c_III _____ GROHMANN & Co / WÜRBENTHAL
160 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 7.3.1913.




GSC-1_III _____ OESTERR. AMERIKANISCHE / GOODYEAR-SCHUHFABRIK / A. GSCHWINDT / WIEN; VI/2,
157 x 126 mm, Papier grün, Poststempel vom 30.1.1909.

In Kürze geht es mit dem Buchstaben „H“ weiter.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.11.2021 23:35:37 Gelesen: 19194# 52 @  
Gerade hereingekommen, sehr groß, aber dennoch wie ein normaler Umschlag geklebt. Es gibt nur einen kurzen rückseitigen Text.






--- 6_III _____ Wien, I. Seilergasse 4.
250 x 166 mm, Papier weiß, Poststempel vom 25.7.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.11.2021 03:23:32 Gelesen: 19057# 53 @  
Zunächst eine Korrektur. Der am 17.11.2021 (#52) gezeigte Umschlag trägt die Bezeichnung

---6_II _____ (und nicht III).

Es folgen noch drei Umschläge, die ich übersehen hatte.



GUG-1_III _____ Kuranstalt Dr. von Guggenberg / Brixen a.E., Südtirol.
161 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 1.4.1912.

Der nächste Umschlag erinnert an die amtlichen Umschläge, es gibt aber keinen amtlichen Umschlag mit so einem Wertstempel.



GUT-1_III _____ GEBRÜD. GUTMANN
162 x 132 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 26.3.1909.



GUT-2_III _____ F. GUTTMANN / WIEN, XII/2,
157 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 20.7.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 08.12.2021 02:55:19 Gelesen: 18746# 54 @  
@ Cantus [#51]

Zum Beitrag [#51] ist eine Korrektur erforderlich geworden, da zur Firma Grohmann & Sohn noch ein früher Umschlag aufgetaucht ist. Dadurch verschieben sich die bisherigen Bezeichnungen nach vorne, also a wird b, b wird c und c wird d. Der neu hinzugekommene Umschlag sieht so aus:



GRO-1 a_III _____ AD. GROHMANN & SOHN, WÜRBENTHAL
174 x 132 mm, Papier rötlich, Poststempel vom 1.6.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.12.2021 14:54:50 Gelesen: 18689# 55 @  
Ich beginne heute mit Umschlägen zum Buchstaben "H". Dieser Buchstabenbereich ist sehr umfangreich, es werden deshalb eine ganze Reihe von Beiträgen erforderlich sein.




HAA-1_IV _____ DANIEL HAAS & Co., WIEN
158 x 125 mm, Papier kariert und leicht bläulich,
Poststempel vom 17.10.1923 (nachverwendet).




HAA-2_III _____ Leopold Haas / Zentralbureau: Wien,
174 x 140 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 19.4.1915.




HAB-1 a_III _____ P. & C. HABIG, WIEN
156 x 125 mm, Schrift schwarz, Papier rahmfarben, Poststempel vom 15.10.1910.




HAB-1 b_III _____ P. & C. HABIG, WIEN
157 x 126 mm, Schrift hellbraun, Papier grünlich, Poststempel vom 19.10.1912.




HAB-1 c_III _____ P. & C. HABIG, WIEN
156 x 125 mm, Schrift braun, Papier grünlich, Datum der Verwendung unbekannt.




HAB-1 d_IV _____ P. & C. HABIG, WIEN
155 x 125 mm, Schrift dunkelbraun, Papier ganz klein kariert und grünlich,
Poststempel vom 1.9.1915.




HAC-1_III _____ MORITZ HACKER / WIEN, IV.,
158 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 3.4.1911.




HAC-2 a_III _____ M. Hacker’s Söhne / Wien, VII/1,
159 x 127 mm, links unten Druckvermerk, Papier lebhaftbräunlichlila,
Poststempel vom 12.1.1911.




HAC-2 b_III _____ M. Hacker’s Söhne / Wien, VII/1.,
159 x 127 mm, links unten Druckvermerk, Papier hellbraunpurpur,
Poststempel vom 26.1.1911.




HAC-2 c_III _____ M. Hacker’s Söhne / Wien, VII/1,
158 x 128 mm, links unten Druckvermerk, Papier dunkelchromgelb,
Poststempel vom 23.6.1912.




HAL-1_III _____ HALBAN & DAMASK / WIEN
157 x 125 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 21.12.1911.




HÄM-1 a_III _____ F. M. HÄMMERLE, WIEN
157 x 126 mm, Links unten Druckvermerk, Papier sämisch,
Poststempel vom 24.6.1911.




HÄM-1 b_IV _____ F. M. HÄMMERLE, WIEN
156 x 125 mm, Fensterumschlag, links unten Druckvermerk, Papier grün,
Poststempel vom 8.4.1910 (rückseitig).




HAM-1_III _____ Fritz Hamann / WIEN
157 x 127 mm, Papier kleinkariert und hellgrau, Absender rückseitig,
Poststempel vom 1.2.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 09.01.2022 19:38:19 Gelesen: 18353# 56 @  
Guten Tag allerseits,

nach größerer Pause geht es hier nun endlich weiter. Es wären zwar aktuell ein paar Nachmeldungen bekanntzugeben, ich möchte aber erst durch den Buchstaben H hindurch sein, bevor ich die Neueingänge und Mitteilungen anderer Sammler als Ergänzungen nachliefere.






HAN-1 a_III _____ HANDELS-ACTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN, I.,
Überschrift drei Zeilen, Abstand 2.Zeile zu 3.Zeile = 2,5 mm,
2.Adresszeile (Punkt/ Strich) eng zusammenstehend.
150 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 18.6.1909







HAN-1 b_III _____ HANDELS-ACTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN, I.,
Überschrift drei Zeilen, Abstand 2.Zeile zu 3.Zeile = 2,5 mm,
2.Adresszeile (Punkt/ Strich) weiter auseinander.
150 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 15.2.1910.







HAN-1 c_III _____ HANDELS-ACTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN, I.,
Überschrift drei Zeilen, Abstand 2.Zeile zu 3.Zeile = 1 mm,
2.Adresszeile (Punkt/ Strich) weiter auseinander.
150 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 227.8.1910.




HAN-1 d_IV _____ HANDELS-ACTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN / I.,
156 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier matt grüngrau, Poststempel vom 30.6.1914.




HAN-2_III _____ KOLOMAN HANDLER / WIEN (AUTRICHE), VI.
249 x 171 mm, Papierfarbe gelb, Poststempel vom 28.11.1911.




HAR-1_III _____ L. & C. Hardtmuth / Gmbh
157 x 127 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 13.11.1913.




HAR-2 a_III _____ OTTO HARDUNG, WIEN
157 x 125 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 20.9.1910.




HAR-2 b_III _____ OTTO HARDUNG, WIEN
158 x 126 mm, Papier matt bläulich, Poststempel vom 19.3.1914.




HAR-3 a_III _____ L. HARMER & Co. / WIEN
159 x 127 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 25.8.1913.




HAR-3 b_IV _____ L. HARMER & COMP. / WIEN
157 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 3.5.1914.




HAR-4 a_III _____ WILHELM HARTSTEIN & SOHN / REICHENBERG in Böhmen
1.Zeile = 40 mm
157 x 95 mm, Papier blau, Poststempel vom 21.6.1909.




HAR-4 b_III _____ WILHELM HARTSTEIN & SOHN / REICHENBERG in Böhmen
1.Zeile = 42 mm
157 x 95 mm, Papier blau, Poststempel vom 16.8.1912.




HAR-5_III _____ LEOPOLD HARPNER / WIEN.
158 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 21.1.1909.




HAT-1 a_III _____ CARL R. HATZINGER, WIEN, III/2.
Adressvordruck an HEINE & Co.
158 x 126 mm, Papier dunkelchromgelb, Poststempel vom 6.5.1912.




HAT-1 b_III _____ CARL R. HATZINGER, WIEN, III/2.
Adressvordruck an J. D. Riedel, Aktiengesellschaft
158 x 126 mm, Papier dunkelchromgelb, Poststempel vom 27.5.1910.




HAU-1_III _____ J. HAUFF & Co. / G. m. b. H. / Feuerbach
156 x 124 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 30.1.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.02.2022 12:45:18 Gelesen: 17966# 57 @  
Guten Tag allerseits,

schwerwiegende Erkrankungen innerhalb der Familie beanspruchen so viel Zeit, dass ich kaum noch dazu komme, Beiträge vorzubereiten und auch hochzuladen. Dennoch will ich hier gerne weiterkommen und habe die nächsten Umschläge vorbereitet.

In der Zwischenzeit habe ich glücklicherweise allerlei Neuzugänge einsortieren können, merkwürdigerweise jedoch fast nur bei PU 5 und PU 32, dagegen nur ganz wenige Exemplare, die hier in dieses Thema passen. Deshalb bin ich jetzt doch gespannt, ob mir nach Abschluss des Buchstabens H noch von anderer Seite ergänzende Scans zur Verfügung gestellt werden können. Heute jedoch geht es erst einmal mit den Umschlägen ab HEC weiter.




HEC-1_III _____ EMANUEL J. HECHT, BRÜNN
158 x 126 mm, Papier grün, Poststempel vom 3.10.1910.




HEE-1_III _____ HEEG & FRIEDMANN / WIEN
160 x 130 mm, Papier grau, Poststempel vom 4.10.1913.




HEI-1 a_III _____ E. HEINTSCHEL & Co. / WIEN
158 x 127 mm, Papier hellgrünoliv, Poststempel vom 1.2.1910 (Stempel ab 17.11.1909 auf diesem Umschlag bekannt).




HEI-1 b_III _____ E. HEINTSCHEL & Co. / WIEN
ab hier andere Schriftform,
160 x 125 mm, Papier hellbraungrau, Poststempel vom 16.11.1810.




HEI-1 c_III _____ E. HEINTSCHEL & Co. / WIEN
157 x 127 mm, Papier helloliv, Poststempel vom 12.6.1911.




HEI-1 d_III _____ E. HEINTSCHEL & Co. / WIEN
157 x 127 mm, Papier hellgrünoliv, Poststempel vom 1.6.1912.




HEI-2_IV _____ S. HEIT / WIEN
158 x 124 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 4.5.1916.




HEL-1 a_III _____ G. HELL & COMP. / WIEN
160 x 125 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 27.4.1909.




HEL-1 b_IV _____ G. HELL & COMP., WIEN
Fensterumschlag, Überschrift vier Zeilen,
158 x 125 mm, Papier hellsämisch, Poststempel vom 31.3.1915.




HEL-1 c_IV _____ G. HELL & COMP., TROPPAU
Fensterumschlag, Überschrift zwei Zeilen,
157 x 126 mm, Papier hellsämisch, Poststempel vom 29.9.1914




HEL-1 d_IV _____ G. HELL & COMP., TROPPAU
Fensterumschlag, Überschrift zwei Zeilen,
157 x 127 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 16.10.1915.


Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.02.2022 13:46:56 Gelesen: 17961# 58 @  
Und hier kommt der Rest vom Bereich HE.




HEL-2_III _____ HEINRICH HELLER, KARLSBAD
158 x 125 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 19.6.1914.




HEL-3 a_IV _____ JOSEF HELLER / Wien I,
Fensterumschlag, 1.Zeile = 61 mm,
157 x 125 mm, kariertes leicht grünliches Papier, Poststempel vom 16.6.1912.






HEL-3 b_IV _____ JOSEF HELLER / Wien I,
Fensterumschlag, 1.Zeile = 62 mm, zusätzlich unten am Rand Name und Adresse der Druckerei,
157 x 125 mm, kariertes olivgraues Papier, Poststempel vom 22.10.1913.




HEL-4 a_IV _____ P. HELLMANN / WIEN, IX/3,
155 x 147 mm, Fensterumschlag, Papier sämisch, Poststempel vom 23.4.1915,




HEL-4 b_IV _____ P. HELLMANN / WIEN, IX/3,
160 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier grün, Poststempel vom 1.9.1916.




HER-1_III _____ WILHELM HERBATSCHEK / Wien, VII/3,
157 x 125 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 24.4.1911.




HER-2_III _____ Julius & Josef Herrmann / WIEN
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 28.11.1912.




HER-3_III _____ HERZ & Co. / WIEN, VI,
158 x 125 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 27.8.1910


In Kürze folgen dann die Umschläge ab HI.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.02.2022 22:54:36 Gelesen: 17655# 59 @  
Heute zeige ich die Umschläge von HIE bis HOP.




HIE-1_III _____ FRANZ HIESS & SÖHNE, WIEN
157 x 1237 mm, Papier weiß, Poststempel vom 17.7.1911.




HIR-1_III _____ BRÜDER HIRSCHKORN / WIEN
157 x 127 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 10.8.1911.




HLA-1 a_III _____WOLLWAREN-FABRIKEN VON HLAWATSCH & ISBARY / IN GRASLITZ UND BRÜNN
157 x 126 mm, dünnes chromgelbes gemustertes Papier, Poststempel vom 30.4.1909.




HLA-1 b_III _____ WOLLWAREN-FABRIKEN VON HLAWATSCH & ISBARY / IN GRASLITZ UND BRÜNN
158 x 126 mm, dickes rauhes dunkelbraungelbes Papier, Poststempel vom 30.7.1909.




HOC-1 a_IV _____ HOCHSTETTER & SCHICKARDT / BRÜNN.
159 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier hellgraublau, Poststempel vom 5.2.1909.




HOC-1 b_III _____ HOCHSTETTER & SCHICKARDT / GESELLSCHAFT M. B. H. / BRÜNN.
158 x 125 mm, Papier hellgrautürkis, Poststempel vom 1.3.1915.






HÖN-1 a_III _____ JOS. HÖNIG / AUSSIG a.E.
Auf der Rückseite Bildwerbung für Rohhauträder und Leder Manschetten.
159 x 126 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 29.12.1908.






HÖN-1 b_IV _____ Jos. Hönig, Aussig a. E.
Auf der Rückseite Bildwerbung für Rohhauträder und Leder Manschetten.
157 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier lebhaftolivgrün, Poststempel vom 23.12.1912.






HÖN-1 c_III _____ Jos. Hönig, Aussig a. E.
Auf der Rückseite Bildwerbung für Sport-Artikel, Leder Manschetten und Rohhauträder..
159 x 126 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 29.5.1913.




HÖN-1 d_IV _____ JOS. HÖNIG / AUSSIG
Auf der Rückseite keine Werbung.
158 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 23.10.1914.




HOF-1_IV _____ ANDREAS HOFER, GES.M.B.H. / KUFSTEIN.
156 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier rahmfarben, Poststempel vom 8.12.1915.




HOF-2_III _____ Thomas Hofer & Sohn / WIEN,
156 x 130 mm, Papier hellbraun, Poststempel vom 18.6.1914.




HOF-3_III _____ HOFHERR-SCHRANTZ-CLAYTON-SHUTTLEWORTH A. G. / WIEN
Adresszudruck an H. F. Eckert in Lichtenberg bei Berlin,
153 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 23.8.1916.




HOF-4_III _____ F. Hoffmann - La Roche & Cie. / Wien,
158 x 126 mm, Papier hellgrautürkis, Poststempel vom 26.11.1910.




HOL-1_III _____ Max Holfert / Gross-Schönau
Rückantwort-Umschlag,
165 x 121 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 10.5.1909.

Den folgenden Umschlag habe ich mit b beziffert, da eine Adressänderung vorliegt und ich noch hoffe, irgendwann den Originalumschlag aufzutreiben.




HOL-2 b_III _____ GUSTAV HOLZ, WIEN
Adressänderung als roter Aufdruck, jetzt VII/1, Zieglergasse 29,
157 x 126 mm, Papier blau, Poststempel vom 14.2.1914.




HOP-1 a_III _____ Max Hopfengärtner. / HOLOUBKAU,
160 x 127 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 21.12.1908.




HOP-1 b_III _____ Max Hopfengärtner. / HOLOUBKAU,
160 x 129 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 15.3,1912.




HOP-1 c_III _____ Max Hopfengärtner. / HOLOUBKAU,
anderes Schriftbild,
160 x 129 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 28.8.1914.

In Kürze geht es mit HU weiter.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.03.2022 02:23:56 Gelesen: 17208# 60 @  
Ich habe mich entschlossen, zukünftig auf Übergrößen bei den Umschlägen hinzuweisen. Eine Übergröße liegt dann vor, wenn ein Umschlag nicht mehr in einem normalen Briefalbum aufbewahrt werden kann und an der Oberkante beschädigt wird, wenn man versucht, das Briefalbum in den zugehörenden Schuber hineinzuschieben. Solche Übergrößen sind nicht so sehr häufig, aber ab und zu sind sie durchaus anzutreffen.

Zur Aufbewahrung der Übergrößen nutze ich die Alben der Sorte „Multi collect“ von Lindner. Als Alternative hatte ich zunächst die Alben der Sorte „Compact“ von Safe ins Auge gefasst, sie sind aber leider einige Zentimeter niedriger, sodass ich von der Höhe her Probleme bekommen habe. So nutze ich eben für die österreichischen privaten Ganzsachenumschläge die Lindner-Alben, für die Sammlung der österreichischen privaten Ganzsachenpostkarten dagegen das System von Safe.

Heute nun die ersten Umschläge von HU - JU.




HÜB-1 a_IV _____ HÜBNER & MAYER, WIEN, XIX/6.
Breiter Reichsadler mittig, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag,
157 x 126 mm, stark blau-weiß gemasertes Papier, Poststempel vom 16.7.1908.




HÜB-1 b_IV _____ HÜBNER & MAYER, WIEN, XIX 6.
Breiter Reichsadler mittig, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag,
158 x 126 mm, glattes hellgrünes Papier, Poststempel vom 6.11. (Jahr nicht lesbar).




HÜB-1 c_IV _____ HÜBNER & MAYER / WIEN, XIX/I.
Schmaler Reichsadler links, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag,
157 x 127 mm, Papier grünlioch, Poststempel vom 8.8.1911.




HÜB-1 d_IV _____ HÜBNER & MAYER / WIEN, XIX/I.
Schmaler Reichsadler links, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag,
157 x 127 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 25.3.1912.




HÜB-1 e_III _____ HÜBNER & MAYER, WIEN, XIX/I.
Ohne Reichsadler, zwei Kopfzeilen, Übergröße,
174 x 140 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 29.1.1913.




HÜB-1 f_IV _____ HÜBNER & MAYER / WIEN, XIX/I.
Reichsadler neue Form links, drei Kopfzeilen, Fensterumschlag, links unten Druckvermerk,
157 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 2.9.1915.




HÜC-1_IV _____ J. HÜCKEL’S SÖHNE / NEUTITSCHEIN-WIEN.
Übergröße, Fensterumschlag,
155 x 145 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 4.2.1915.




HUS-1_III_____ Adolf Husserl & Sohn / Wien, II/3,
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 17.8.1910.

In wenigen Tagen folgt der Rest.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 16.04.2022 02:31:13 Gelesen: 16673# 61 @  
Bereits vor mehreren Wochen war nach langer Vorbereitung der Folgebeitrag zu diesem Thema fertig, dann, ein versehentlicher Klick an falscher Stelle und alles war vernichtet. Schwere Krankheiten in der Familie haben mich anschließend davon abgehalten, alles von Neuem zu beginnen, heute aber soll es nun endlich wieder vorangehen.

Die Hutter & Schrantz AG ist eine an der Wiener Börse im Multilateralen Handelssystem (MTF) Dritter Markt („Other Securities“) gelistete Aktiengesellschaft und geht auf die 1824 von Michael Hutter gegründete Siebmacherwerkstätte zurück.

Durch die Heirat einer Tochter Michael Hutters mit dem Handwerksgesellen Johann Schrantz wurde aus dem 1866 erstmals ins Handelsregister eingetragenen Unternehmen die Firma Hutter & Schrantz.

1905 wurde das Unternehmen eine Aktiengesellschaft und firmierte damals unter dem Namen „Hutter & Schrantz A.G., Siebwaren und Filztuchfabriken“. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs gehörten fünf Werke zum Konzern und mit 3000 Beschäftigten erreichte die Hutter und Schrantz AG ihren Höchststand an Mitarbeitern. Der Konzern hatte Niederlassungen und Werke in den ehemaligen Kronländern, die am Ende des Krieges nicht verloren gingen. Anders war die Situation jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Betriebe in Nordböhmen wurden enteignet und die Produktion von Sieben und Filzen auf Österreich konzentriert [1].

Die Gruppe der Umschläge der Hutter & Schrantz A.G. alleine bei diesem Wertstempel hat mir viele Probleme bereitet, aber letztlich habe ich zwölf verschiedene Ausgaben bestimmt. Vielleicht gibt es noch mehr, denn die Hutter & Schrantz AG war und ist auch heute noch breit aufgestellt und war an mehreren Orten ansässig. So gibt es nicht nur Umschläge mit diesem Wertstempel, sondern auch noch mit diversen anderen Wertstempeln oder Wertstempelkombinationen, es gibt private Ganzsachenpostkarten und amtliche österreichische Postkarten mit privaten Text- und/oder Bildzudrucken von Hutter & Schrantz. Hier aber bleiben wir bei den Umschlägen zu 10 Heller in rot mit dem Wertstempel Kaiser Franz Josef Jubiläum.

In der Vergangenheit habe ich mich bei der Festlegung der Reihenfolge der Umschläge an den Verwendungsdaten orientiert, das funktioniert aber bei dieser Umschlaggruppe nicht, da gleichartige Umschläge zum Teil um einiges später verwendet worden sind, als es bereits neue oder anders gestaltete Umschläge gab. Hinzu kam das Problem, dass ich zwischenzeitlich noch mir bis dahin unbekannte Ergänzungen hereinbekam. Nach einigem Hin und Her habe ich mich schließlich entschlossen, zwar den zeitlichen Ablauf zu berücksichtigen, mich aber vorrangig an der unterschiedlichen Umschlaggestaltung zu orientieren.

In den nächsten Tagen folgt dann die bildliche Vorstellung dieser und nachfolgender Umschläge, heute ist es mir einfach zu spät.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.hsag.at/verteiler/de/Geschichte.php
 
Cantus Am: 05.06.2022 23:50:04 Gelesen: 15701# 62 @  
Guten Tag,

es hat viele, viele Anläufe gebraucht, bis ich nun endlich den Text für die nächsten Umschläge fertigbekommen habe. Inzwischen ist so viel Neues bei mir dazugekommen, dass ich jetzt zusätzlich rund zwanzig neue Umschläge nachmelden muss. Doch nun erst einmal weiter mit Hutter & Schrantz.

Die Umschläge lassen sich nicht, wie bisher gehandhabt, nach den Stempeldaten ordnen, da es so zu sein scheint, dass an verschiedenen Standorten gleichzeitig unterschiedliche Umschläge in Gebrauch waren oder, um es genauer zu sagen, an Standort A wurden immer noch alte Umschlagsvarianten aufgebraucht, während an Standort B bereits mit neuen Formen gearbeitet wurde.

Neben den allgemeinen Unterschieden wie Fensterumschlag oder geschlossener Umschlag gibt es aber auch eine ganze Reihe unterschiedlicher Reichsadler über oder neben den Titelzeilen, bei denen ich jeweils die Breite angebe, es gibt Varianten bei der Schriftart, bei Größenunterschieden der Schriften, bei unterschiedlich geformten Zudrucken im Adressfeld, bei den Papierfarben und bei unterschiedlichen und im Vergleich offensichtlichen Abständen der zwei Striche unter den Kopfzeilen.






HUT-1 a_III _____ HUTTER & SCHRANTZ A. G. / WIEN, VI.
Reichsadler mittig (53 mm),
„H“ von Hutter breit mit geschwungenem Querstrich,
„Herr“ im Adressfeld, „H“ breit, Adresse: Windmühlgasse 20.
160 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 11.6.1909.






HUT-1 b_III _____ HUTTER & SCHRANTZ A. G. / WIEN, VI.
Reichsadler mittig (53 mm),
„H“ von Hutter breit mit geschwungenem Querstrich,
„Herr“ im Adressfeld, „H“ breit, ab hier Adresse: Windmühlgasse 26.
160 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 4.11.1909






HUT-1 c_III _____ HUTTER & SCHRANTZ A: G: / WIEN; VI.,
Schmalerer Reichsadler mittig (33mm),
„H“ von Hutter schmal mit geschwungenem Querstrich,
„Herr“ (kursiv) im Adressfeld,
158 x 126 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 19.10.1908.






HUT-1 d_III _____ HUTTER & SCHRANTZ A. G. / WIEN, VI.,
Schmalerer Reichsadler mittig (33 mm),
„H“ von Hutter breit mit geradem waagerechten Querstrich,
„Herr“ (wieder gerade, andere Schriftform) im Adressfeld,
159 x 128 mm, Papier gelblich, Poststempel vom 8.3.1910.






HUT-1 e_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.,
Neuer Reichsadler mittig (27 mm),
„H“ von Hutter breit mit geradem waagerechten Querstrich,
„Herr“ im Adressfeld, „H“ breit,
156 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 27.7.1909 (lt. Ankunftstempel)






HUT-1 f_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Neuer Reichsadler links (20 mm),
„H“ von Hutter breit mit geradem waagerechten Querstrich, ,
ohne „Herr“ im Adressfeld, rechts unten Ziffer 180910,
160 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 24.12.1910.




HUT-1 g_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler links (20 mm),
andere Schriftform, „H“ von Hutter breit mit geschwungenem Querstrich,
ohne „Herr“ im Adressfeld, rechts unten Ziffer 560111,
zwei Linien mit 0,8 mm Abstand zu einander unter drei Kopfzeilen,
159 x 129 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 7.6.1912.




HUT-1 h_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler links (20 mm),
ohne „Herr“ im Adressfeld, rechts unten Ziffer 220411,
zwei Linien mit 1,0 mm Abstand zu einander unter drei Kopfzeilen,
158 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 1.12.1912.


Die drei folgenden Umschläge (i, j und k) unterscheiden sich u.a. durch den Abstand der Linien zueinander unter den Kopfzeilen; im Vergleich wird das deutlich.







HUT-1 i_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler wieder mittig (29 mm),
mit „Herr“ im Adressfeld, rechts unten keine Ziffern mehr,
160 x 131 mm, Papier ultramaringrau, Poststempel vom 14.1.1912.




HUT-1 j_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler mittig (28 mm), Kopfzeile 120,5 mm lang,
mit „Herr“ im Adressfeld,
160 x 131 mm, Papier grünlichgrau, Poststempel vom 27.4.1913.




HUT-1 k_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler mittig (28 mm), Kopfzeile 119,5 mm lang,
mit „Herr“ im Adressfeld,
160 x 132 mm, Papier grünlichgrau, Poststempel vom 15.4.1915.




HUT-1 l_III _____ HUTTER & SCHRANTZ, A. G. / Wien VI.
Reichsadler mittig (29 mm), Kopfzeile 119,5 mm lang,
mit „Herr“ im Adressfeld (Fettschrift),
160 x 131 mm, Papier grünlichgrau, Poststempel vom 15.4.1915.

Die Farbangaben wurden nach zwei verschiedenen Michel-Farbenführern gemacht, zum Teil warten aber auch das nur Annäherungswerte, da die genaue Farbe dort nicht verzeichnet war.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 24.07.2022 01:47:15 Gelesen: 14853# 63 @  
Guten Tag allerseits,

es tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat, bis ich die letzten Umschläge bis zum Buchstaben „J“ zeige, aber viele Widrigkeiten in der Familie haben das immer wieder verhindert. Inzwischen stehen mehr als dreißig Nachmeldungen zu den bisher gezeigten Umschlägen an, diese folgen aber später nach und nach, sonst wird das zu unübersichtlich. Ich hätte zuvor nie gedacht, dass ich in so relativ kurzer Zeit noch so viele Ergänzungen für meine Sammlung finde, nun aber habe ich von diversen Firmen mehrere Umschläge mit diesem Wertstempel, oft sogar besonders frühe Ausgaben.

Heute aber erst einmal die Buchstaben „I“ und „J“.




IGL-1_III _____ M. Igler’s Neffe, Wien.
157 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 16.7.1909.





IMM-1 a_III _____ Edmund Immergut / Wien, Stadt,
im Adressfeld „Herrn“, rechts unter dem Begrenzungsstrich Produktbezeichnung und Auflage,
158 x 131 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 20.11.1908.






IMM-1 b_III _____ Edmund Immergut, Wien, Stadt,
im Adressfeld „Firma“, rechts unter dem Begrenzungsstrich Produktbezeichnung,
161 x 128 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 16.1.1914.




JOK-1_III _____ JOKL & STERN
158 x 126 mm, Papier lebhaftgelbocker, Poststempel vom 2.2.1910.




JOY-1_III _____ W M JOYNSON & SON / WIEN
156 x 89 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 30.11.1914.




JUN-1 a_III _____ WILHELM JUNGMANN & NEFFE
1. Zeile = 143 mm,
157 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 13.11.1911.




JUN-1 b_III _____ WILHELM JUNGMANN & NEFFE
1. Zeile = 139,5 mm,
157 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 17.5.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.07.2022 20:32:47 Gelesen: 14725# 64 @  
Im Beitrag [#17] hatte ich die Umschläge der Gebrüder Boschan mit ihrer Samenhandlung vorgestellt. Nun ist ein weiterer Umschlag mit dem Namen Boschan aufgetaucht, dieser Boschan jedoch betreibt eine mechanische Weberei. Da ich vermute, dass es sich um zwei völlig getrennte Gewerbe handelt, habe ich dem neuen Umschlag eine eigene Nummer zugeteilt.



BOS-3_III _____ BOSCHAN & Co.
157 x 126 mm, Papier blau, Poststempel vom 23.6.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 31.07.2022 22:09:19 Gelesen: 14546# 65 @  
Im Beitrag [#8] hatte ich zwei Umschläge der Firma Carl Bamberger vorgestellt. Nun ist noch eine spätere Ausgabe aufgetaucht.



BAM-1 c_III _____ CARL BAMBERGER / WIEN, V.
Herr im Adressfeld,
157 x 126 mm, Papier weiß, Poststempel vom 22.12.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.08.2022 15:42:39 Gelesen: 14470# 66 @  
Im Beitrag [#5] hatte ich u.a. einen recht bunten Umschlag von Dr. Hugo Arnstein vorgestellt. Nun ist ein früheres Exemplar aufgetaucht, dessen Adressseite identisch mit dem bereits gezeigten Umschlag ist, nur die Rückseite zeigt ein anderes vielfarbiges Bild. Der bisher gezeigte Umschlag wird dadurch von ARN-1_III zu ARN-1 b_III.



ARN-1 a_III _____ Dr.Hugo Arnstein
158x127, Papier weiß, Poststempel vom 9.4.1912

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 04.08.2022 23:56:20 Gelesen: 14331# 67 @  
Im Beitrag [#27] hatte ich u.a. zwei Umschläge der Firma Chaudoir gezeigt. Zwischenzeitlich habe ich noch eine frühere Ausgabe erwerben können. Dadurch wird aus der bisherigen Unternummer a das b, aus b wird c.



CHA-2 a_III _____ GUSTAV CHAUDOIR & COMP., WIEN XI.
158 x 127 mm, Papier ursprünglich vermutlich weiß (hier stark verfärbt), Poststempel vom 13.4.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.08.2022 02:46:32 Gelesen: 14227# 68 @  
Im Beitrag [#16] hatte ich zwei Umschläge von Maximilian Bondy gezeigt. Nun habe ich noch ein Exemplar erwerben können, das dem bisherigen BON-1 b_III zwar sehr ähnlich ist, aber dennoch zwei deutliche Unterschiede im Vordruck aufweist und zusätzlich eine andere Papierfarbe hat, wie sich aber erst jetzt im direkten Vergleich der Originale herausgestellt hat.

Aus BON-1 b_III wird dadurch BON-1 c_III, bei dem ich nun auf folgende weitere Änderungen hinweise:

3. Zeile = MAXIMILIAN BONDY = 95 mm lang.
Der Anfang des Unterstriches unter den 4 Kopfzeilen beginnt mit deutlichem Unter- und Oberbuckel.



Die Papierfarbe des Umschlages ist grau mit Tendenz zum braun.
Dazu im Gegensatz der neue Umschlag:



BON-1 b_III _____ MAXIMILIAN BONDY / WIEN
3. Zeile = MAXIMILIAN BONDY = 96 mm lang,
der Anfang des Unterstriches unter den vier Kopfzeilen beginnt mit einem leichten Auf und Ab,
157 x 126 mm, Papier leicht graues hellgrün, Poststempel vom 4.12.1908.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.08.2022 02:52:02 Gelesen: 14226# 69 @  
Noch ein allgemeiner Hinweis:

Alle Umschläge, die im Kopf die Zeile "Zur eigenhändigen Eröffnung." tragen, werden bei mir unter ZUR, also ziemlich am Ende des Alphabets geführt, unabhängig davon, was da sonst noch zu lesen ist.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.08.2022 20:26:39 Gelesen: 14168# 70 @  
Im Beitrag #31 hatte ich einen Umschlag von S. Eisenberger vorgestellt. Durch einen Neufund aus der Zeit davor und mit etwas geändertem Vordruck wird aus dem bisherigen EIS-1_III jetzt

EIS-1 b_III .

Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausgaben besteht aus der unterschiedlichen Länge der 2.Zeile im Kopfteil. Bei EIS-1 b_III beträgt die Länge der 2.Zeile = 45 mm.



EIS-1 a_III _____ S. EISENBERGERGER, WIEN
2.Zeile = 38 mm,
158 x 127 mm, Papier grünlich (verblasst), Poststempel vom 17.11.1908.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 09.08.2022 00:47:55 Gelesen: 14117# 71 @  
Im Beitrag [#34] hatte ich drei verschiedene Umschläge von SIEGFRIED ENGL gezeigt. Nun ist ist noch eine vierte Ausgabe aufgetaucht, die vor der bisherigen Variante b einzuordnen ist. Dadurch wird

ENG-1 b_III zu ENG-1 c_III

und der bisherige

ENG-1 c_III zu ENG-1 d_III.



ENG-1 b_III _____ SIEGRIED ENGL / WIEN
158 x 128 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 17.4.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 10.08.2022 21:08:25 Gelesen: 14015# 72 @  
Im Beitrag [#53] hatte ich zum Schluss einen Umschlag von F. Guttmann vorgestellt. Ein netter Mitsammler hat mir dazu die Abbildung einer früheren Ausgabe zur Verfügung gestellt; Der Unterschied zwischen den beiden Umschlägen ist vor allem Anderen in der Schriftform zu sehen.

Damit wird aus GUT-2_III = GUT-2 b_III.



GUT-2 a_III _____ F. GUTTMANN / Wien, XII/2,
158 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 17.7.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.08.2022 17:08:44 Gelesen: 13940# 73 @  
Im Beitrag [#40] hatte ich zum Schluss einen Umschlag der Firma Flesch, Gerlach, Moritz AG gezeigt. Während sich diese Firma in späteren Jahren mit einer Vielzahl verschiedener Wertstempelkombinationen besonders hervortut, tastet sie sich bei den Wertstempeln Kaiser F.J.Jubiläum erst noch heran, wie ich später zeigen werde. Aktuell ist ein Umschlag in Übergröße aufgetaucht, der nur rückseitig die Firmenangaben enthält. Damit wird aus dem bereits gezeigten

FLE-2_III = FLE-2 a_III






FLE-2 b_IV _____ Vereinigte Lederfabriken Flesch, Gerlach, Moritz Aktiengesellschaft / WIEN, II/1,
Fensterumschlag, Text nur rückseitig, Übergröße,
174 x 140 mm, Papier sämisch mit grünlichem Einschlag, Poststempel vom 26.5.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.08.2022 15:46:31 Gelesen: 13867# 74 @  
In Beitrag [#4] hatte ich einen Umschlag der Brüder Allina vorgestellt.Es gibt da aber zusätzlich einen späteren Fensterumschlag, wodurch aus

ALL-2_III = ALL-2 a_III

wird. Der Fensterumschlag wurde vom Vorbesitzer rückseitig leider beschädigt und dann wieder so zusammengeklebt, dass die dortige Inschrift zwar gelesen, aber nicht abgebildet werden kann.






ALL-2 b_IV _____ BRÜDER ALLINA, WIEN
Fensterumschlag, Text beidseitig,
die 4. und 5.Zeile auf der Rückseite lauten: Prima franz. Degras, Gerbstoffe / und Extrakte.
157 x 126 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 28.12.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.08.2022 19:02:12 Gelesen: 13773# 75 @  
In Beitrag [#10] hatte ich fünf verschiedene Umschläge der Firma "Bernfeld & Rosenberg" vorgestellt. Nun ist noch eine 6.Variante aufgetaucht, der sich vom Poststempel her an vorletzter Stelle einreiht. Dadurch wird aus dem bisherigen

BER-5 e_IV = BER-5 f_IV



BER-5 e_IV _____ BERNFELD & ROSENBERG
Fensterumschlag, Fensterumrandung blau/schwarz,
156 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 6.10.1915.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.08.2022 20:31:52 Gelesen: 13718# 76 @  
In Beitrag [#29] hatte ich drei verschiedene Umschläge von "M. Dukes Nachfahren" gezeigt. Dazu ist noch eine weitere Variante aufgetaucht, die zeitlich als lfd. Nummer b einzuordnen ist. Beim Vergleichen habe ich aber gerade zu meinem Schrecken bemerkt, dass alle diese Umschläge nicht unter dem Kürzel DUK, sondern unter dem Kürzel AUG einzuordnen wären, denn der damals aktuelle Inhaber war die "Max Augenfeld & Emerich Lessner A.-G.". Einen Umschlag unter dem Kürzel AUG hatte ich aber zusätzlich in Beitrag [#5] als AUG-1_III gezeigt. Im Übergang hatte die A.-G. noch „M. Dukes Nachf. A.G.“ geheißen, bevor man sie in die „Max Augenfeld & Emerich Lessner A.-G.“ umbenannte.

Wie ihr anderen Sammler das in euren Beständen handhabt, ist mir grundsätzlich egal, ich für meinen Teil ändere aber alle Bezeichnungen so ab, wie ich es in Beitrag [#1] festgelegt hatte. Trotz anderer Namensgebung wird dabei auch der „M. Dukes Nachf. A.G.“-Umschlag wegen sachlichen Zusammenhangs unter AUG eingeordnet. Daraus ergibt sich dann folgende Reihenfolge:

DUK-1 a_III wird zu AUG-1 a_III

Neu hinzu kommt nun



AUG-1 b_III _____M. Dukes Nachf. / Max Augenfeld & Emerich Lessner A.-G.
Im Adressfeld "Wohlgeboren Herr",
156 x 126 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 31.7.1913.

DUK-1 c_IV wird zu AUG-1 c_IV

DUK-1 d_III wird zu AUG-1 d_III

DUK-1 e_III wird zu AUG-1 e_III

AUG-1 wird zu AUG-1 f_III.

Was so eine unscheinbare Ergänzung doch alles bewirken kann.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 19.08.2022 14:45:45 Gelesen: 13553# 77 @  
Heute will ich einen Umschlag nachreichen, der einen Absender trägt, der mit diesem Wertstempel bisher noch nicht gezeigt worden ist.



GRE-3_III _____ GREMIUM DER WIENER KAUFMANNSCHAFT
Übergröße, im Adressfeld "An die / geehrte Firma / Wien", links unten "Form. 1089.",
182 x 117 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 13.1.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.08.2022 14:37:04 Gelesen: 13492# 78 @  
Nun ein weiterer, bisher unbekannter Umschlag.



ERS-5_III _____ ERSTE ÖSTERR. SEIFENSIEDER- / GEWERKS-GESELLSCHAFT "APÜOLLO"
161 x 129 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 13.7.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 22.08.2022 23:11:23 Gelesen: 13320# 79 @  
In Beitrag [#53] hatte ich einen Umschlag von F.Guttmann gezeigt, inzwischen aber ist eine frühere Ausgabe aufgetaucht.




GUT-2 a_IV _____ F. GUTTMANN / WIEN, XII/2,
155 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier sämisch, Poststempel vom 6.10.1911.

Der bisherige Umschlag GUT-2_III wird zu GUT-2 b_III

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 23.08.2022 13:14:40 Gelesen: 13239# 80 @  
In Beitrag [#47] hatte ich zwei Umschläge der "Gesellschaft für elektrische Industrie" vorgestellt. Inzwischen habe ich noch eine frühere Ausgabe erwerben können, bei der das Schriftbild der 2.Zeile markant von den bereits gezeigten Umschlägen abweicht.



GES-1 a_III _____ Gesellschaft für elektrische Industrie
157 x 126 mm, Papier hellgrau, Poststempel vom 13.8.1909.

Aus dem bisherigen Umschlag GES-1 a_III wird GES-1 b_III

und aus GES-1 b_III wird GES-1 c_III.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.08.2022 03:43:29 Gelesen: 13133# 81 @  
Der heutige Umschlag ist schon arg in Mitleidenschaft gezogen und die Rückseite traue ich mich gar nicht zu zeigen, aber dennoch ist der Umschlag eine wertvolle Ergänzung bei der Erfassung all dessen, was mit diesem Wertstempel so nach und nach erschienen ist. Gekauft habe ich ihn vor kurzem in einem weit entfernten Land,, denn hier in Mitteleuropa wird leider kaum noch Brauchbares für meine Sammlung angeboten.



FAL-1_III _____ ALBERT EDUARD FALL / WIEN
160 x 100 mm, Papier ursprünglich vermutlich weiß, Poststempel vom15.6.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.08.2022 21:31:40 Gelesen: 13087# 82 @  
Heute habe ich den Scan eines Umschlages von einem Sammlerfreund zur Veröffentlichung hier im Forum erhalten. Ich will ihn euch nicht vorenthalten.



JER-1_III _____ N. JERUSALEM / WIEN
157 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 25.11.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 26.08.2022 22:47:10 Gelesen: 13081# 83 @  
Einen Neuzugang, den ich kürzlich erwerben konnte und der bisher noch nicht gezeigt worden ist will ich heute noch nachreichen.



FEL-2_III
_____ FELMAYER & Co. I.,
158 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 14.11.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 27.08.2022 21:29:22 Gelesen: 12993# 84 @  
In den Beiträgen [#3] und [#25] und [#30] hatte ich insgesamt sechs verschiedene Umschläge der „Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft“ gezeigt. Nun sind noch zwei weitere Ausgaben aufgetaucht, die die bisherige Nummerierung durcheinanderwirbeln. Da ich davon ausgehe, dass von all denen, die hier mitlesen, vermutlich keiner eine so große Vielfalt von Umschlägen dieser Bergbaufirma in seiner Sammlung aufbewahrt, habe ich mich entschlossen, die beiden „Muster ohne Wert“ ganz am Ende zu belassen, alle acht Umschläge jedoch neu zu sortieren.

Da durch die immer wieder neuen Ergänzungen die Übersichtlichkeit bei diesem Absender inzwischen verlorengegangen ist, zeige und beschreibe ich alle acht Umschläge in der aktuell korrekten Reihenfolge neu.





AFL-1 a_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
Das Wort Gesellschaft beginnt oben etwas höher als das „ft“ daneben,
das F von Aflenz beginnt an der Innenrundung des G oben darüber,
links unten „Nr. 4“ mit zartem Schriftbild,
157 x 128 mm, Fensterumschlag, Papier hellgrünlichblau, Poststempel vom 26.7.1913.






AFL-1 b_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
Das Wort Gesellschaft beginnt oben auf gleicher Höhe wie das „ft“ daneben,
das F von Aflenz beginnt an der Außenrundung des G oben darüber,
links unten „Nr. 4“ mit kräftigem Schriftbild,
157 x 128 mm, Fensterumschlag, Papier hellgrünlichblau, Poststempel vom 24.12.1913.




AFL-1 c_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
157 x 127 mm, Fensterumschlag (Fensteraußenmaß 122 x 56 mm), Papier hellgrünlichblau, aber mit rotem Zudruck, Poststempel vom 3.7.1914.




AFL - 1 d_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
156 x 128 mm, Fensterumschlag (Fensteraußenmaß 122 x 71 mm) , Papier hellgraugrün, mit erheblich größerem Adressfenster, Poststempel vom 20.9.1913




AFL - 1 e_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
156 x 128 mm, Fensterumschlag, Papier sämisch, Poststempel vom 15.4.1915.




AFL - 1 f_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / WIEN (neue Adresse)
156 x 122 mm, Fensterumschlag, Papier lebhaftbraungelb, Poststempel vom 14.9.1915.




AFL-1 g_III _____ Aflenzer Grafit- und / Talksteingewerkschaft / Wien
206 x 100 mm (bis zum 1.Kniff hinter der rechten Lochung), Papier sämisch,
Poststempel vom 22.7., aber Jahr der Verwendung nicht entzifferbar.




AFL-1 h_III _____ Aflenzer Grafit- und / Talkstengewerkschaft / Wien
202 x 100 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 12.7.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 30.08.2022 01:30:07 Gelesen: 12876# 85 @  
In Beitrag [#60] hatte ich Umschläge von Hübner & Mayer gezeigt. nun schiebt sich da an vorletzter Stelle noch eine weitere Variante dazwischen. Dieser neue Umschlag entspricht vordruckmäßig den Umschlägen c, d und g, aber im Gegensatz zu den drei genannten Umschlägen ist hier die Fensterumrandung nicht schwarz, sondern deutlich grün. Bei dem Umschlag c wurde das Fenster schief in die Briefvorderseite montiert, hier ist es waagerecht. Die drei Zeilen im Kopfbereich einschließlich Reichsadler und Unterstreichung sind bei dem neuen Umschlag links an den Rand gerückt, die Papierfarbe zeigt ein deutlich helleres Grün als alle anderen Umschläge. Und links unten ist im Gegensatz zu Type g noch kein Vermerk zur Druckerei aufgebracht. Alles zusammen eine Menge Unterschiede, die dem neuen Umschlag zu einer eigenen Unterziffer verhelfen.



HÜB-1 f_IV _____ HÜBNER & MAYER / WIEN,
157 x 127 mm, Fensterumschlag, Papierfarbe hellgrün, Poststempel vom 13.5.1913.

Der bisherige Umschlag HÜB-1 f_IV wird dadurch zu HÜB-1 g_IV.


Etwas ganz Neues möchte ich heute aber auch noch zeigen.



FRA-5_IV _____ JOH. FRANKE, WIEN
157 x 125 mm, Papier hellgrau, waagerecht gemustert, Poststempel vom 12.12.1915.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.09.2022 02:14:44 Gelesen: 12745# 86 @  
Heute ein Umschlag, der mir von einem Sammlerfreund zur Verfügung gestellt worden ist.




HEB-1_III _____ Hebammen-Organisationen / Wien I.
158 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 18.8.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.09.2022 19:56:43 Gelesen: 12626# 87 @  
In Beitrag [#59] hatte ich u.a. Umschläge von Josef Hönig vorgestellt. Zwischenzeitlich habe ich noch eine weitere Variante erhalten, die an vorletzter Stelle einzuordnen ist. Der Umschlag entspricht vom Vordruck her der bisherigen Variante d, nur dass er ein Umschlag ohne Fenster ist, offensichtlich eine Art Zwischenvariante.




HÖN-1 d_III _____ JOS. HÖNIG / AUSSIG
Keine rückseitige Werbung mehr,
160 x 130 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 22.10.1914.

Der bisherige Umschlag HÖN-1 d_IV wird zu HÖN-1 e_IV.


Und nun wieder etwas ganz Neues.



HOR-1_III _____ EDUARD HOROWITZ NEFFEN, WIEN
157 x 127 mm, Papier hellgelbgrau, Poststempel vom 14.12.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 04.09.2022 23:20:19 Gelesen: 12498# 88 @  
Manchmal gibt es schon merkwürdige Zufälle. Da hatte ich jahrzehntelang nur einen Guttmann-Umschlag, dann bekomme ich noch einen Scan zur Verfügung gestellt und plötzlich taucht noch eine dritte Variante auf. Ergänzend zu meinen Beiträgen [#53] und [#72] zeige ich nun noch einen späteren Umschlag.



GUT-2 c_IV _____ F. GUTTMANN / WIEN,
158 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 13.2.1914


In Beitrag [#19] hatte ich unter BRE-2_III einen Umschlag von BREHMER & Co. gezeigt. Inzwischen konnte ich zwei weitere Ausgaben in meine Sammlung einsortieren. Dadurch ändert sich auch die genannte Bezeichnung.von

BRE-2_III zu BRE-2 a_III.



BRE-2 b_IV _____ BREHMER & Co., WIEN
Schrift schwarzblau,
156 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier hellgrauoliv, Poststempel nicht lesbar.




BRE-2 c_III _____ BREHMER & Co., WIEN
Schrift schwarz,
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 17.9.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.09.2022 23:28:04 Gelesen: 12274# 89 @  
Ich habe vor ein paar Tagen bemerkt, dass ich aus mir unbekanntem Grund einen Umschlag beim scannen völlig übersehen haben musste. Also habe ich das nachgeholt und anschließend lange geprüft und verglichen und gegrübelt, ob das nun zwei oder vier verschiedene Auflagen sind, denn theoretisch könnte ja ein Verblassen oder Verfärben Papier so verändern, dass daraus scheinbar eine ganz andere Grundfarbe wird.

Letztlich hat aber den Ausschlag gegeben, dass die letzten beiden Umschläge beim kurzen Hinschauen zwar - von der Papierfarbe einmal abgesehen - gleich aussehen, bei genauer Betrachtung stellt man aber fest, dass es doch zwei verschiedene Auflagen sind, die sich sowohl durch die Art des Papiers als auch durch die Stellung des Wörtchens "Herr" deutlich unterscheiden. Da auch bei den ersten beiden Umschlägen das Papier unterschiedlich ist, liste ich nun vier verschiedene Umschläge bei diesem Absender.



AKT-2 a_III _____ Aktien=Gesellschaft der Teppich=u. Möbelstoff=Fabriken
rechts und links der Kopfzeilen ein radähnlicher Kreis,
160 x 130 mm, rauhes graues Papier, Poststempel vom 23.7.1910.




AKT-2 b_III _____ Aktien=Gesellschaft der Teppich=u. Möbelstoff=Fabriken
rechts und links der Kopfzeilen ein radähnlicher Kreis,
160 x 130 mm, normales sämisches Papier, Poststempel vom 27.3.1911.







AKT-2 c_III _____ Aktien=Gesellschaft der Teppich=u. Möbelstoff=Fabriken
rechts und links der Kopfzeilen ein geschlossener gefüllter Kreis,
"Herr" im Adressfeld beginnt unter dem Ende des "m" von vormals,
160 x 130 mm, rauhes graues Papier, Poststempel vom 10.6.1912.






AKT-2 d_III _____ Aktien=Gesellschaft der Teppich=u. Möbelstoff=Fabriken
rechts und links der Kopfzeilen ein geschlossener gefüllter Kreis,
"Herr" im Adressfeld beginnt unter dem "o" von vormals,
160 x 130 mm, normales sämisches Papier, Poststempel vom 30.4.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.09.2022 03:44:17 Gelesen: 12130# 90 @  
In Beitrag [#22] hatte ich zwei Umschläge von Leo Brill gezeigt; nun ist noch eine Variante aufgetaucht, die sich an zweiter Stelle einreiht.



BRI-1 b_III _____ Leo Brill & Co., Wien
173 x 137 mm, Übergröße, Papier sämisch, Poststempel vom 2.10.1909.

Aus dem bisherigen BRI-1 b_III wird BRI-1 c_III.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.09.2022 15:42:30 Gelesen: 12106# 91 @  
In Beitrag [#57] hatte ich u.a. Umschläge von G. Hell gezeigt. Da kommt jetzt noch ein später Umschlag hinzu, dessen Stempeldatum ich nur durch starke Manipulation der Farbe entziffern konnte.



HEL-1 e_IV _____ G. HELL & COMP., TROPPAU
157 x 127 mm, Fensterumschlag, Papier hellsämisch, Poststempel vom 21.10.1915.

Damit nähert sich endlich die Vorstellung von Nachmeldungen dem Ende zu, nur wenig ist noch vorzustellen; das wird in den nächsten Tagen geschehen, damit ich dann endlich mit dem Buchstaben "K" weitermachen kann.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.09.2022 01:11:03 Gelesen: 11870# 92 @  
Im Beitrag [#56] hatte ich Umschläge der Handels-Actien-Gesellschaft gezeigt; dazu gibt es noch zwei Ergänzungen, die Vieles durcheinanderwirbeln.

HAN-1 a_III bleibt bestehen. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Wort "Herr" im Adressfeld.




Neu hinzu kommt



HAN-1 b_III _____ HANDELS-ACTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN,
Zweite Zeile beginnt mittig unter "D" von "HANDELS", im Adressfeld neues "Herr",
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 17.11.1909.


HAN-1 b_III vom 15.2.1910 wird zu HAN-1 c_III.
Das "Herr" im Adressfeld ist wieder anders geformt.




HAN-1 c_III vom 27.8.1910 wird zu HAN-1 d_III.
Das "Herr" im Adressfeld entspricht der Variante "c", aber die zweite Zeile beginnt bereits unter dem Ende des "H" von "HANDELS".




Wieder neu ist



HAN-1 e_IV _____ H ANDELS-ACTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN,
150 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 14.1.1914.


HAN-1 d_IV vom 30.6.1914 wird zu HAN-1 f_IV.


Damit ist die Vorstellung der zwischenzeitlich eingetroffenen Ergänzungen zu den Buchstabenbereichen A bis J vorerst beendet. Falls demnächst noch weitere Neueingänge zu dem Bereich zu verzeichnen sind, werden sie zu einem späteren Zeitpunkt gezeigt, denn jetzt soll es erst einmal mit den Umschlägen der Buchstabengruppe "K" weitergehen.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.09.2022 02:40:10 Gelesen: 11576# 93 @  
Ich bin beim Scannen des nächsten Buchstabenbereiches auf einen Umschlag gestoßen, den ich noch nachreichen muss. Gleichzeitig habe ich bemerkt, dass ich bei denn Umschlägen des Bereiches AKT mit der Nummerierung durcheinandergekommen bin.

Im Beitrag [#45] hatte ich einen Fensterumschlag in Übergröße der Zementfabrik zu Perlmoos gezeigt. Nun ist ein weiterer Umschlag aufgetaucht, der von seiner Machart her früher einzuordnen ist.



AKT-3 a_III _____ Aktiengesellschaft der k. k. priv. / Hydr. Kalk- & Portland Zementfabrik zu Perlmoos
157 x 128 mm, Papier hellgraugelb, Poststempel vom 21.4.1909.

Der bisherige Umschlag AKT-3 wird zu AKT-3 b.


Im Beitrag [#37] hatte ich zuerst einen Umschlag der vereinigten Band ... -Fabriken gezeigt. Die damalige Bezeichnung von

AKT-2_IV war falsch; es muss heißen = AKT-4_IV.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 09.10.2022 01:43:46 Gelesen: 11074# 94 @  
Es ist schon spät, aber ich möchte euch heute noch die ersten drei Umschläge zum Buchstaben "K" zeigen.




KAB-1 a_III _____ Kabelfabrik und Drahtindustrie / Actien-Gesellschaft / Wien, III/2
Dünne Schrift,
158 x 127 mm, Papier hell-rahmfarben, Poststempel vom 1.4.1909.




KAB-1 b_III _____ Kabelfabrik und Drahtindustrie / Actien-Gesellschaft / Wien, III/2
Fette Schrift,
156 x 125 mm, Papier hell-rahmfarben, Poststempel vom 11.12.1914.




KAH-1 a_IV _____ Kahn-Hut & Co., Wien
Fensterumschlag.
158 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 14.6.1915.




KAH-1 b_IV _____ Kahn-Hut & Co., Wien
Fensterumschlag.
158 x 126 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 19.2.1917.




KAL-1 a_III _____ KALMAN & SCHUSCHNY / WIEN, I,
Schmale, hohe Schrift, 1.Zeile = 99 mm, "Herrn" gerade im Adressfeld,
158 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 27.8.1909.




KAL-1 b_III _____ KALMAN & SCHUSCHNY / WIEN, I,
Normale Schrift, 1.Zeile = 104 mm, "Herr" kursiv geschwungen im Adressfeld,
158 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 6.1.1911.




KAL-1 c_III _____ KALMAN & SCHUSCHNY / WIEN, I,
Fette, breite Schrift, 1.Zeile = 124 mm, "Herrn" kursiv im Adressfeld,
157 x 125 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 30.1.1915.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.10.2022 20:14:40 Gelesen: 10815# 95 @  
Es folgen die nächsten drei Umschläge.



KAN-1 a_III _____ GUSTAV KANDLER, JÄGERNDORF
2.Zeile = 97 mm,
158 x 128 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 30.5.1911.




KAN-1 b_III _____ GUSTAV KANDLER, JÄGERNDORF
2.Zeile = 75 mm,
159 x 128 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 23.2.1913.




KAN-1 c_III _____ GUSTAV KANDLER, JÄGERNDORF
2.Zeile = 70 mm,
159 x 128 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 9.11.1915.






KAN-2 a_III _____ KANN & Co. / WIEN
Im Adressfeld „Herr“ kursiv und verschnörkelt, „C“ von Co mit langem, geschwungenem Abstrich,
157 x 125 mm, Papier braungrau, Poststempel vom 21.12.1908.






KAN-2 b_III _____ KANN & Co. /WIEN
Im Adressfeld „Herr“ kursiv, aber ohne Schnörkel, „C“ von Co. mit kurzem geradem Abstrich,
157 x 126 mm, Papier olivgrau, Poststempel vom 6.5.1911.




KAR-1_IV _____ S. Kary & Comp. / Wien
157 x 126 mm, graues gemustertes Papier, Poststempel vom 13.6.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.10.2022 20:46:28 Gelesen: 10776# 96 @  
Heute die letzten Umschläge aus dem Buchstabenbereich KA.....




KAT-1 a_IV _____ Kathreiners Malzkaffee-Fabriken A. G.
Adresse rückseitig,
156 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 10.4.1913.




KAT-1 b_IV _____ Kathreinerovy / továrny na sladovou kávu / akc. spol.
Gesamter Text in böhmischer (tschechischer) Sprache, links unten Kästchen mit Text „Eingetragene Marke“ in tschechischer Sprache, leere Umschlagsrückseite,
156 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 23.4.1914.




KAT-2_III _____ L. KATTUS SOHN / Wien, III/4
158 x 125 mm, Papier braungrau, Poststempel vom 8.11.1911.




KAU-1_III _____ PAPIERSÄCKE-FABRIK / F. KAUFMANN / Wien I.,
157 x 127 mm, Papier hellbraungrau, Poststempel vom 21.9.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.10.2022 18:15:13 Gelesen: 10696# 97 @  
Heute die Umschläge KE bis KI.



KEL-1_III _____ Kellerei-Genossenschaft Marburg a. D.
159 x 127 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 10.7.1913.




KIL-1 a_III _____ Kilophot / G. m. b. H. / WIEN, XIX.
Im Kästchen rechts verschwommene Schrift, im Text “... Papiere / und Kunst-Anstalt.“,
159 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 11.10.1912.




KIL-1 b_III _____ Kilophot / G. m. b. H. / WIEN, XIX.
Im Kästchen rechts klare Schrift, im Text “ ..... Papiere / Kunstanstalt und / Kunstverlag“,
158 x 127 mm, Papier hellbraungrau, Poststempel vom 13.6.1913.




KIL-1 c_III _____ KILOPHOT / FABRIK PHOTOGR. PAPIERE UND KUNSTANSTALT / GESELLSCHAFT M:B:H.
157 x 126 mm, Papier hellgrautürkis, Poststempel vom 16.10.1916.




KIR-1_III _____ JOSEF KIRNBAUER, WIEN, VII/1.
158 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 28.12.1909.




KIR-2_III _____ MAX KIRSCHNER, BRÜNN
157 x 124 mm, Papier braungrau, Poststempel vom 29.12.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.10.2022 01:26:17 Gelesen: 10290# 98 @  
In Beitrag [#25] hatte ich einen Umschlag von Christian Baumgärtel nachgemeldet. Inzwischen ist noch eine spätere Ausgabe aufgetaucht. Dadurch ändert sich leider auch wieder die Nummerierung. Der Umschlag aus dem Jahr 1910 ist aus bläulichem Normalpapier hergestellt, der Umschlag aus 1912 aber aus rauhem und leicht gräulichem Papier. Der Umschlag von 1912 ist zwar zum Teil stark verblasst, die Originalfarbe ist aber noch erkennbar. Zum Vergleich bilde ich beide Umschläge ab.



(neu) BAU-1 a_III




BAU-1 b_III _____ Christian Baumgärtel & Söhne, Asch
156 x 129 mm, Papier hellgelbgrau, Poststempel vom 1.3.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.11.2022 21:58:22 Gelesen: 9540# 99 @  
Nun endlich geht es weiter.





KKA-1 a_III _____ Von der Direktion des k. k. Allgemeinen Krankenhauses in Wien
Übergröße,
im Adressfeld: An / d / D. Z. / Beilagen. / N. Nr. 80,
231 x 145 mm, Papier braungrau, Poststempel kaum entzifferbar, vermutlich 25.1.1?.




KKA-1 b_III _____ Von der Verwaltung des k. k. allgemeinen Krankenhauses in Wien IX/3.
Übergröße, links beschnitten,
im Adressfeld: Exh. No / Jr.-Nr. (beides kursiv) / An / in ,
217 x 140 mm, Papier hellgrüngrau, Verwendungsdatum 19.11.1908 (Ankunftstempel rückseitig).






KKA-1 c_III _____ Von der Verwaltung des k. k. Allgemeinen Krankenhauses in Wien IX/3.
Übergröße,
Im Adressfeld: Exh.-Nr. / Jr.-Nr. / An / in / Nr. 151 A. K. 32511,
217 x 141 mm, Papier graugelb, Poststermpel kaum lesbar, vermutlich 17.??.1912.




KKK-1 a_III _____ Von der Verwaltung des k. k. Kaiser Franz Joseph-Spitales in Wien.
Übergröße,
im Adressfeld: An / in / Dienstsache. / z. / 478509,
230 x 150 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 14.2.1910.




KKK-1 b_III _____ Von der Verwaltung des k- k- Kaiser Franz Joseph-Spitales in Wien.
Übergröße,
im Adressfeld: Dienstsache. / z. / 578113,
183 x 118 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 18.6.1915.




KKK-2_III _____ K. k. Kaiserin Elisabeth-Spital, Wien, XIV.
Übergröße,
im Adressfeld: An / in / Ex / Portofreie Dienstsache. / Nr. 6.

Wie bei diesem Umschlag der Aufdruck „Portofreie Dienstsache“ und der Wertstempel zusammenpassen, ist mir nicht ganz klar, denn Portofreiheit schließt den Zustand als Ganzsache aus. Meine Vermutung geht dahin, dass der Aufdruck „Portofreie Dienstsache“ im internen Dienstgebrauch zum tragen kam, wenn der Umschlag jedoch mit der staatlichen Post an ein privates Unternehmen oder an eine Privatperson abgeleitet wurde, dann kam der Wertstempel als notwendige Frankatur zum tragen, so wie hier bei dem von mir gezeigten Exemplar.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 28.11.2022 00:18:22 Gelesen: 9380# 100 @  
Heute die vorläufig letzten Umschläge, die mit KK einzuordnen sind; spätere Funde bleiben vorbehalten.




KKP-1 a_III _____ K. K. PRIV. ASSICURAZIONI GENERALI / WIEN,
Übergröße, rechts oben unterhalb des Querstriches Nr. 2. IX. 908. 50m. P.. (die Kopie dieser Daten stammt von einem bildgleichen Umschlag),
174 x 140 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 28.10.1909.




KKP-1 b_III _____ K. K. PRIV. ASSICURAZIONI GENERALI IN TRIEST / HAUPT-AGENTSCHAFT SALZBURG
Übergröße, rechts oben unterhalb des Querstriches K 2. II. 010. 2000 P.,
175 x 140 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 6.9.1910.




KKP-2 a_III _____ K. K. PRIV. GUNTRAMSDORFER DRUCKFABRIK A. G.
2 Kopfzeilen, rautenförmiges Wasserzeichen, im Adressfeld kursiv „Herr“,
157 x 126mm, Papier grünlich, Verwendungsdatum unbekannt.

Falls jermand den von mir als KKP-2 a bestimmten Umschlag mit lesbarem Datumsstempel besitzt, bitte ich um einen Scan des Stempels zur Korrektur der Verwendung.




KKP-2 b_III _____ K. K. PRIV. GUNTRAMSDORFER DRUCKFABRIK A. G.
1 Kopfzeile, rautenförmiges Wasserzeichen, im Adressfeld kursiv „Herr“,
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 7.9.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.12.2022 00:32:35 Gelesen: 8996# 101 @  
Ich beginne heute mit dem Buchstabenbereich KL.....






KLE-1 a_III _____ BRÜDER KLEIN / Schuhwarenfabrik / Wien, I.
Im Adressfeld „HERR“, rückseitig Text und Emblem der Marke „Zwerg Shoe“,
157 x 126 mm, grau-weiß kariertes Papier, Poststempel vom 4.3.1912.






KLE-1 b_III _____ Schuhwarenfabrik / Brüder Klein, Wien I/1.
Übergröße, rückseitig Abbildung des Fabrikgebäudes „BEKA / SCHUHE“,
165 x 136 mm, Papier hellolivgrau, Poststempel vom 20.12.1913.




KLE-2 a_III _____ H. & B. KLEIN, WIEN
Übergröße, im Adressfeld „P. T.“ (kursiv)
169 x 135 mm, Papier weiß, Poststempel vom 16.10.1909.




KLE-2 b_III _____ H. & B. KLEIN, WIEN
Übergröße, im Adressfeld „Herren“ (kursiv),
170 x 136 xx, Papier weiß, Poststempel vom 21.3.1910.




KLE-3_III _____ JACOB KLEIN / STERNBERG, M.
159 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 27.5.1910.




KLE-4_III _____ LEOP. KLEIN, WIEN, III/2
159 x 126 mm, Papier türkisgrau, Poststempel vom 20.5.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.01.2023 20:07:37 Gelesen: 7971# 102 @  
Der Name Klinger dürfte allen, die sich mit Privatganzsachen von Österreich beschäftigen, bestens bekannt sein, sind doch fast ständig Umschläge von Heinrich Klinger oder Rich. Klinger online im Angebot, aber dennoch kann es spannend sein, sich mit diesen Umschlägen näher zu befassen.

Heute nun die Umschläge von Heinrich Klinger; insgesamt neun verschiedene Ausgaben konnte ich identifizieren. Möglicherweise gibt es noch mehr Varianten, aber es ist fast unmöglich, ohne Vorlage der Originale Varianten zu anderen Ausgaben zu entdecken oder sicher zu bestimmen.




KLI-1 a_III _____ HEINRICH KLINGER, WIEN.
Im Adressfeld „Herr“ (kursiv),
159 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 4.11.1908.




KLI-1 b_IV _____ HEINRICH KLINGER, WIEN.
Fensterumschlag, Fenster 114 x 50 mm, keine Umrandung,
159 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 26.8.1909.






KLI-1 c_IV _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Fensterumschlag, Fenster 114 x 55 mm, Fensterumrandung in der Farbe des Umschlages mit weißem Doppelstrich, kleiner runder Reichsadler über dem Namen,
157 x 127 mm, Papier grau, innen und außen kariert gemustert, Poststempel vom 24.9.1910.




KLI-1 d_III _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Im Adressfeld „Herr“ (normal stehend), kleiner geänderter Reichsadler über dem Namen,
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 12.5.1911.




KLI-1 e_III _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Im Adressfeld „Herr“ (normal stehend), neuer kleiner Reichsadler über dem Namen,
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 31.10.1913.




KLI-1 f_III _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Im Adressfeld „Herr“ (normal stehend), wieder anderer kleiner Reichsadler über dem Namen,
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 4.12.1912.






KLI-1 g_IV _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Fensterumschlag, kleiner Reichsadler über dem Namen,wie bei KLI-1 f, Fenster 114 x 48 mm, dunkelgrüne Umrandung,
157 x 127 mm, Papier innen und außen grün, Poststempel vom 27.8.1913.






KLI-1 h_IV _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Fensterumschlag, kleiner Reichsadler über dem Namen,wie bei KLI-1 f, Fenster 114 x 47 mm, grüne Umrandung mit MYRTLE MILL in der unteren Umrandung,
157 x 127 mm, Papier hellgrün, Poststempel vom 26.4.1914.






KLI-1 i_IV _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Fensterumschlag, geänderter kleiner Reichsadler über dem Namen, größeres Fenster 114 x 64 mm, schwarze Fensterumrandung, im Fenster unten PATENT / FAVORIT MILL,
157 x 127 mm, Papier außen hellgrau, innen blau und kariert gemustert, Poststempel vom 1.8.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 21.01.2023 01:49:20 Gelesen: 7794# 103 @  
Heute zwei Umschläge von Ignaz Klinger aus Neustadt an der Tafelfichte. Ignaz Klinger gründete 1862 die Wollwarenfabrik in Neu­stadt, das ab 1901 Neustadt an der Tafelfichte hieß. Sie wurde zu einem der größten Industrie­unternehmen in Österreich-­Un­garn. Wer sich näher mit der Geschichte dieses Familienunternehmens beschäftigen möchte, findet hier [1] interessante Ausführungen dazu.




KLI-2 a_III _____ IG. KLINGER, NEUSTADT a.d.Tafelfichte (Böhmen).
158 x 127 mm, Papier gelblichgrau, Poststempel vom 26.5.1909.




KLI-2 b_III _____ IG. KLINGER, NEUSTADT a.d.Tafelfichte (Böhmen)
161 x 128 mm, Papier türkisgrau, Poststempel aus dem Jahr 1914.

In Kürze folgen die diversen Umschläge von Richard Klinger aus Gumpoldskirchen.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.tschechien-online.org/blog/firma-ignaz-klinger-neustadt-der-tafelfichte-23032019-21293
 
Cantus Am: 24.03.2023 23:38:48 Gelesen: 6442# 104 @  
Hallo miteinander,

in den letzten Wochen habe ich in teils mühsamer Kleinarbeit rund 250 Umschläge näher bestimmt und als Ergänzungen in meine Sammlung aufgenommen, wodurch viele, viele Lücken geschlossen werden konnten. Bei diesen Umschlägen befinden sich auch allerlei Exemplare, die mir zwar sammelwürdig erschienen, die aber an verschiedenen Stellen so stark beschädigt waren, dass ich mich veranlasst sah, sie zu restaurieren. Das hat recht viel Zeit gekostet, denn alte Papiere sind oft stark brüchig und unwillig, sich von mir wieder in ihre ursprüngliche Form bringen zu lassen. Im Ergebnis aber war ich zufrieden und kann mich jetzt wieder regulärer Sammeltätigkeit zuwenden.

Weitere rund 50 Exemplare, die ich als drittklassig bezeichnen möchte, also Umschläge mit Aktenlochung oder extrem stark eingerissen oder ausgeschnittene Briefvorderseiten, die mir als weitgehend einwandfreie Exemplare noch fehlen, habe ich als vorübergehende Lückenfüller ebenfalls einsortiert, aber natürlich entsprechend markiert. Und gegenwärtig erwarte ich aus weiteren Käufen nochmals allerlei Umschläge, die wohl in den nächsten zwei Wochen hier eintreffen werden.

Aus allen diesen neuen Umschlägen haben sich für den Ganzsachenbereich, den ich bisher schon vorgestellt habe, knapp 40 Nachmeldungen ergeben, eine so große Zahl, dass ich sie nur dadurch nicht aus den Augen verliere, weil ich mir angewöhnt habe, jeden neu hinzugekommenen Umschlag sofort einzuscannen und in einer Spezialdatei zu speichern. Diese Nachmeldungen müssen aber noch warten, denn zunächst sollen erst noch die lang erwarteten Umschläge des Rich. Klinger vorgestellt werden. Aus meinen ursprünglich 5 Varianten dieses Absenders sind inzwischen 13 Varianten geworden, die ich euch jetzt am Wochenende vorstellen will.

So viel für heute zu diesem Thema, nun muss ich erst einmal formatieren und den Text entwerfen, damit es hier mit im Bild vorgestellten und mit Text beschriebenen Belegen weitergehen kann.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 31.03.2023 02:08:28 Gelesen: 6423# 105 @  
Guten Abend allerseits,

die Umschläge des Richard Klinger haben mich lange beschäftigt und mir viele Probleme bereitet, doch jetzt bin ich für’s Erste fertig und hoffe, dass nicht noch mehr Zwischenausgaben auftauchen. Je länger ich mich mit den scheinbar immer gleichen Umschlägen beschäftigt hatte, umso mehr Unterschiede sind mir aufgefallen.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass vermutlich viele der Umschläge im Laufe der Zeit durch wechselnde Umwelteinflüsse verblasst sind, das trifft in aller Regel aber für die Innenfarben nicht zu, und wenn dann beide Farben identisch sind, gehe ich davon aus, dass auch die Außenfarbe der Umschläge weitgehend dem Original entspricht. Ich habe mich redlich bemüht, die jeweilige Umschlagfarbe mit dem Michel-Farbenführer, 37.Auflage, zu bestimmen, was nicht immer ganz einfach war, da manche Umschlagfarben darin nicht aufgeführt sind; also musste mit Näherungswerten gearbeitet werden.

Bei den ersten sechs Umschlägen (a bis f) bestehen die augenfälligen Unterschiede zunächst in der Fenstergröße und dann in den unterschiedlichen Papiersorten, die dem Umschlagfenster hinterlegt wurden. Selbst dann, wenn man davon ausgeht, dass die äußere Farbe der ersten Umschläge im Laufe der Zeit verblasst ist, so müsste das bei gleichartigem Fensterpapier ebenso der Fall sein, das trifft aber nicht zu. Leider kann man im Scan die Unterschiede nicht immer so deutlich erkennen, wie das beim Vergleichen der Originale der Fall ist, aber die vielen unterschiedlichen Papierarten in den Umschlagfenstern haben mich bewogen, ihnen allen unterschiedliche Kennnummern zuzuerkennen. Darüber hinaus gibt es auch bei den ersten sechs Umschlägen immer wieder geänderte Längen bei den Textzeilen.

Die nachfolgenden sieben Umschläge (g bis m) unterscheiden sich ganz überwiegend vorrangig durch die unterschiedlichen Längen der Textzeilen; die entsprechenden Millimeterangaben sind nachstehend genannt.

Noch ein Wort zur Firma des Richard Klinger. Das Unternehmen wurde 1886 als kleine Firma von Richard Klinger in Wien gegründet. 1892 erfolgte dann die Gründung der Gumpoldskirchner Maschinen- und Metallwarenfabrik,die sich bis heute erfolgreich am Markt behauptet hat [1].


Die Umschläge tragen alle einheitlich die folgende Überschrift:

Gumpoldskirchner Maschinen- und Metallwaren-Fabrik

Besondere Angaben zur Länge der 1.Zeile der Überschrift werden nicht gemacht.






KLI-3 a_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 52 mm, ohne Umrandung,
RICH. KLINGER = 50 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 52,5 mm,
159 x 126 mm, Papier einfarbig, innen und außen türkisgrau, Poststempel vom 19.11.1908.






KLI-3 b_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung,
RICH. KLINGER = 53 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51mm,
157 x 126 mm, Papier einfarbig, innen und außen hellolivgrau, Poststempel vom 13.3.1909.






KLI-3 c_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung, Papier im Fenster durchsichtig,
RICH. KLINGER = 57,5 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 52 mm,
157 x 126 mm, Papier hellolivgrau, außen einfarbig, innen kariert gemustert, Poststempel vom 25.4.1910.






KLI-3 d_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung, Papier im Fenster gelblich,
RICH. KLINGER = 57 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51 mm,
157 x 126 mm, Papier hellbläulichgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 29.9.1910.






KLI-3 e_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung, Papier im Fenster weißlich,
RICH. KLINGER = 57 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51,5 mm,
157 x 126 mm, Papier olivgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 18.9.1912.






KLI-3 f_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 57 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51 mm,
157 x 126 mm, Papier olivgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 29.9.1912.






KLI-3 g_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 114 x 42 mm, mit dunkelblauer Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 42 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51 mm,
156 x 126 mm, Papier gelbgraugrün, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 8.8.1912.






KLI-3 h_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 114 x 42 mm, mit überwiegend schwarzer Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 52 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 43 mm,
156 x 126 mm, Papier gelbgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 26.4.1913.






KLI-3 i_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 114 x 42 mm, mit überwiegend schwarzer Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 46 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 50 mm,
156 x 126 mm, Papier hellolivgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 26.9.1913.






KLI-3 j_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 114 x 42 mm, mit überwiegend schwarzer Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 45 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 55 mm,
156 x 126 mm, Papier hellolivgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 29.9.1913.






KLI-3 k_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 113 x 42 mm, mit dunkelblauer Umrandung, Papier im Fenster grünlich,
Kopfzeile 8 mm Abstand zum linken Rand,
RICH. KLINGER = 43 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 50 mm,
156 x 126 mm, Papier hellgrünlichblau, Poststempel vom 10.5.1915.






KLI-3 ℓ_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 113 x 42 mm, mit dunkelblauer Umrandung, Papier im Fenster grünlich,
Kopfzeile 15 mm Abstand zum linken Rand,
RICH. KLINGER = 43 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 50 mm,
156 x 126 mm, Papier hellgrünlichblau, Poststempel vom 8.6.1915.






KLI-3 m_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 113 x 42 mm, mit schwarzer und dunkelblauer Umrandung, Papier im Fenster schwärzlichgraugelb,
Kopfzeile 16 mm Abstand zum linken Rand,
RICH. KLINGER = 43 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 50 mm,
156 x 126 mm, Papier gelbgraugrün, Poststempel vom 4.4.1916.


Ich werde nun doch erst alle Umschläge der Buchstabengruppe K zeigen, bevor ich euch so nach und nach auch die diversen Nachmeldungen zu dem, was ich schon hochgeladen hatte, vorstellen werde.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.klinger.de/de/unternehmen/geschichte
 
Cantus Am: 07.04.2023 22:31:21 Gelesen: 6371# 106 @  
Es ist mir endlich gelungen, einen geschlossenen Umschlag des Richard Klinger mit sauberem Poststempel aufzutreiben. Um hier nicht die Reihenfolge durcheinanderzubringen, habe ich ihm das Kürzel n verliehen.



KLI-3 n_III _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
156 x 126 mm, Papier blau, Poststempel vom 13.11.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 21.11.2023 09:04:43 Gelesen: 1368# 107 @  
Nach langer, langer unfreiwilliger Pause melde ich mich auch hier zurück. Ich hatte ja vor, erst noch den Buchstaben K fertig zu stellen, bevor ich mich an die nun schon fast 50 Nachmeldungen heranmache, aber inzwischen habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich nicht mehr so lange warten kann, denn ich bin so an der Grenze, hier bei der Vorstellung den Überblick zu verlieren. Meine Sammlung, die ich inzwischen mehr als ein Archiv denn als Sammlung begreife, ist schließlich nicht statisch, sondern hat wider Erwarten im letzten halben Jahr deutlich an Umfang gewonnen und das trotz der Tatsache, dass überall deutlich mehr private Ganzsachenpostkarten angeboten werden als -umschläge. Hinzu kommt, dass ich sehr genau hinschaue und so auch allerlei Zwischenauflagen in die Sammlung aufnehmen kann, die mir früher bei recht flüchtigem Hinsehen nicht aufgefallen wären.

Ich werde heute und in den nächsten Tagen also mit Nachmeldungen weitermachen. Als erste Nachmeldung habe ich mir dafür die Umschläge der Lederwarenfabrik Flesch, Gerlach und Moritz A.G..herausgesucht. Die Umschläge dieser Firma sind mir schon lange im Gedächtnis geblieben, denn es gibt sie mit den unterschiedlichsten Wertstempeln, angefangen mit dem Wertstempel „KFJ Torbogen“ bis hin zu den diversen Wertstempelkombinationen während der Inflationszeit in Österreich. Heute nun aber die Ergänzungen zu dem Umschlag, den ich in Beitrag [#40] vorgestellt hatte. Zur besseren Übersicht bilde ich alle drei Umschläge ab, dabei auch den bisher schon gezeigten. Damit wird aus FLE-2_III der Umschlag



FLE-2 a_III _____ Vereinigte Lederfabriken Flesch, Gerlach, Moritz / Aktiengesellschaft / Wien, II/1,
157 x 125 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 16.12.1912. (Korrektur)





FLE-2 b_IV _____ Vereinigte Lederfabriken Flesch, Gerlach, Moritz Aktiengesellschaft / Wien, II/1,
Absenderzudruck nur rückseitig,
174 x 140 mm, Übergröße,Papier gelbweiß, Poststempel vom 26.5.1913.



FLE-2 c_III _____ WILHELMSBURGER LEDERFABRIK / S. & J. FLESCH / Wien, II/3,
174 x 138 mm, Übergröße, Papier sämisch, Poststempel vom 29.4.1915

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 23.11.2023 04:23:05 Gelesen: 1304# 108 @  
In Beitrag [97] hatte ich drei Umschläge der Firma Kilophot GmbH vorgestellt; nun ist noch eine Zwischenauflage aus dem Jahr 1915 aufgetaucht. Der Poststempel dieses Umschlages lässt sich nur bei extremer Farbveränderung feststellen. Der wesentliche Unterschied dieses Umschlages zu den Varianten a und b besteht in der Umrandung des rechtsseitigen Werbefeldes sowie in einer Änderung des enthaltenen Textes. Während es bei a und b glatte schwarze Umrandungen sind, besteht die Umrandung bei dem Neufund aus drei dünnen, parallel verlaufenden Strichen.



KIL-1 c_III _____ Kilophot / G. m. b. H. / WIEN, XIX.
Im Kästchen rechts "Fabrik photograph. / Papiere und Kunst- / anstalt / Gesellschaft m. b. H. ",
158 x 128 mm, Papier hellbraungrau, Poststempel vom 15.9.1915.


Der bisherige Umschlag KIL-1 c_III wird zum Umschlag KIL-1 d_III .

Viele Grüße
Ingo
 
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