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Thema: Bund Päckchen
Das Thema hat 117 Beiträge:
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Frankenjogger Am: 03.09.2022 12:56:10 Gelesen: 12973# 93 @  
Hallo,

auch ich habe so ein Röllchen, aus dem Tarif 16 nach MM, 6,90 DM.

Ich gebe zu, ich habe dieses Röllchen nicht als Beleg aufgehoben, es hat den Nutzen als Plakat-Aufbewahrungsbox. ;-)



Samstagsgruß,
Klemens
 
epem7081 Am: 16.09.2022 22:33:44 Gelesen: 12497# 94 @  
Hallo zusammen,

aus der Tarifperiode 10 heute ein AFS von 10.4.1991 aus KIRCHHEIM UNTER TECK 1 / 7312 mit Maschinenkennung C725882 von der Stadtverwaltung als Päckchenaufkleber mit 3,50 DM eingesetzt.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 29.09.2022 09:17:52 Gelesen: 11985# 95 @  
Hallo zusammen

vom Dachboden hier der schon etwas angejahrte Päckchen-Aufkleber aus 8452 Hirschau 1 vom März 1990 aus der Tarifperiode 10. Zu der Postgebühr von 3,50 DM für Päckchen von 1-2 kg kam mit 2,00 DM noch der Zuschlag für die Nachnahmesendung, somit insgesamt 5,50 DM



Mit freundlichen Grüßen
Edwin.
 
epem7081 Am: 02.10.2022 16:38:40 Gelesen: 11862# 96 @  
Hallo zusammen,

an einem verregneten Sonntag auf dem Dachboden gestöbert, findet sich z.B. für dieses Thema ein Päckchen vom 19.10.1989 aus Horb 1. In der Tarifperiode 10 fallen neben der Postgebühr für ein Päckchen von 1-2 kg von 3,50 DM noch ein Zuschlag für die Nachnahme von 2,00 DM an.



Mit sonntäglichen Grüßen
Edwin
 
hubtheissen Am: 11.10.2022 20:00:31 Gelesen: 11437# 97 @  
Hallo,

ein Päckchen bis 100g von Nürnberg nach Seria in Brunei auf Borneo vom 24.12.1983. Das Porto für ein Auslandspäckchen bis 100g kostete zwischen dem 01.07.182 und dem 31.03.1989 1,20 DM. Es handelte sich lt. Zollaufkleber um Tauschmarken.



Gruß

Hubert
 
Shinokuma Am: 20.10.2022 21:03:29 Gelesen: 11052# 98 @  
@ Frankenjogger [#58]

Hallo Klemens,

erst jetzt fällt mir auf, dass Dein Text bezüglich des Stempeldatums einen Fehler enthält. Dein Beleg mit dem 150 Pf Wert der Freimarken-Serie Unfallverhütung ist zwar aus der Tarifperiode 6, die aber endete am 30.6.1974.

Mithin kann Dein Stempel nicht von 1975 sein, sondern ist wahrscheinlich von 1973. Bei diesen fast immer schwach abgeschlagenen Päckchen-Stempeln (wohl wegen der zu weichen Unterlage) ist das Ablesen des Datums meist ein Ratespiel.

Dasselbe gilt auch für meinen nachstehenden Päckchen-Aufkleber mit der 150 Pf von Heinemann als EF, bei dem wenigstens die Jahreszahl 73 halbwegs erkennbar ist.



Der Absendeort 8602 Lichteneiche ist ein Gemeideteil von Memmelsdorf. Was aber auf dem Stempel hinter Memmelsdorf steht, konnte ich nicht herausfinden. Die Buchstabenfragmente passen irgendwie zu keinem der auf Wikipedia aufgezählten Gemeindeteile.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Briefuhu Am: 21.10.2022 12:56:03 Gelesen: 11013# 99 @  
Luftpostpäckchen vom 28.03.1977 von Hamburg nach Kathmandu/Nepal. Frankiert wurde mit zweimal Michel Nr. 859 einmal 858 und einmal 695, ingesamt 12,10 DM



Schönen Gruß
Sepp
 
epem7081 Am: 22.11.2022 15:31:57 Gelesen: 10006# 100 @  
Hallo zusammen,

was sich hier unterm 3.7.1999 so aufdringlich als Päckchen vorstellt, segelt offenkundig unter falscher Flagge.



In der Tarifperiode 16 wäre das Päckchenporto bei 6,90 DM gelegen. Offenbar ist die Sendung aber als Maxibrief akzeptiert und behandelt worden. Sie war dementsprechend mit 4,40 DM (MiNr 1937; Bremer Rathaus) portogerecht frankiert.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Journalist Am: 22.11.2022 19:20:41 Gelesen: 9986# 101 @  
@ epem7081 [#100]

Hallo Edwin und an alle,

ja bei etwas unförmigeren Sendungen habe Postkunden ob einfach den nächstbesten Postadressaufkleber benutzt und Absender und Empfänger eingetragen und wie in deinem Fall als Maxibrief für 4,40 DM frankiert und verschickt. Oft wurde dabei dann vergessen, wie in deinem Fall das Wort Päckchen zu streichen und durch Brief zu ersetzen. Dies wurde aber in der Regel nicht beanstandet, da die Frankierung für die Sendung wie in deinem Fall (Maxibrief 4,40 DM) ja portogerecht und richtig war.

Wenn man dann später hier einen Aussschnitt hat muss man dann daher wie Du genau auf das Datum schauen um es richtig einordnen zu können.

Viele Grüße Jürgen
 
epem7081 Am: 30.11.2022 19:37:51 Gelesen: 9782# 102 @  
Hallo zusammenn,

aus der Tarifperiode 20 ab 01.01.2005 mit 4,30 € kann ich hier von einer Plakatzusendung aus MARKTREDWITZ 1 / 95615 vom 12.12.2005 ein längliches Päckchen in zwei Teilen einbringen.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 14.12.2022 19:26:58 Gelesen: 9490# 103 @  
Hallo zusammen

aus der Tarifperiode 9 kann ich hier vom 8.7.1987 aus FRANKFURT AM MAIN 16 / 6 ein Päckchenbeleg des Staatliches italienisches / Fremdenverkehrsamt / Kaiserstr. 65-Frankfurt (M) einbringen, portogerecht mit 3,00 DM per AFS freigemacht.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Araneus Am: 15.12.2022 14:30:15 Gelesen: 9467# 104 @  
Neue Tarifperiode

Beim Aufarbeiten älterer Päckchenbelege sollte man nicht vergessen, dass die Entwicklung der Entgelte weiter geht, auch wenn eine Freimachung mit Postwertzeichen nicht mehr möglich ist. Die Überschrift dieser Seite beschränkt den Zeitraum der Betrachtung allerdings auf die Zeit bis 2020 (warum eigentlich? Wäre eine Thema „Bund Päckchenporto 1949 bis heute“ nicht sinnvoller?).

Denn zwischenzeitlich (seit dem 01.07.2022) gibt es eine neue Tarifperiode, das wäre dann die Tarifperiode 28 gemäß der Liste von Michael Mallien [#7]:


Quelle: [1]

Als Beleg möchte ich eine FRANKIT-Freimachung (Geräte-Nummer 3D06000843) für ein nationales Päckchen Größe S mit der Portostufe 3,99 zeigen.



Versender des Päckchens war die Thüringer Tourismus GmbH in Erfurt.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.dpdhl.com/content/dam/dpdhl/de/media-center/media-relations/documents/2022/uebersicht-dhl-paketpreise-privatkunden-national-international-ab-01072022.pdf
 
Journalist Am: 19.12.2022 20:34:30 Gelesen: 9353# 105 @  
@ Araneus [#104]

Hallo Franz-Josef und an alle,

ja, da hier nicht nur Päckchenfrankaturen mit Briefmarken gezeigt werden, sollte man hier die Überschrift anpassen, statt bis 2020 auf bis heute.

Ich möchte hier aber heute auch noch einen Päckchenausschnitt aus dem Jahr 1955 zeigen:



Diesen Ausschnitt habe ich gefunden, als jemand lauter kleine Zigarrenkisten und auch diese Kiste angeschleppt hat. In den Kisten befanden sich irgendwelche nicht besonders wertvollen lose oder noch nicht abgeweichte Briefmarken, so wie der eine oder andere früher halt mal gesammelt hatte. Das Interessanteste war hier also nicht der Inhalt, sondern die Verpackung. :-)

Viele Grüße Jürgen

["frankaturen bis 2020" wunschgemäss redaktionell aus der Überschrift entfernt / jetzt ist wieder die aus Beitrag [#1] genannt]
 
epem7081 Am: 22.12.2022 11:01:55 Gelesen: 9289# 106 @  
Hallo zusammen,

aus dem neuerlichen Zugang von Belegen kann ich hier aus der Tarifperiode 10 vom 9.5.1990 aus Frankfurt am Main den Abschnitt eines Päckchens vorzeigen, der mit der Freimachung von 3,50 DM neben dem gesonderten Stempelaufdruck "Päckchen / Petit Paquet" auch im AFS den Zudruck "Päckchen" ausweist.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 01.01.2023 10:31:10 Gelesen: 9030# 107 @  
Hallo allerseits,

aus der Tarifperiode 10 ein Beleg von einem Päckchen aus Steimbke nach Emden, abgestempelt am 16. 8.1989 in RETHEM (ALLER) / o / 2818 mit einem Handroller.



Allen noch ein Gutes Neues und hoffentlich wieder mehr friedvolles Jahr 2023 wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 05.01.2023 23:40:05 Gelesen: 8906# 108 @  
Hallo zusammen,

in den Beiträgen [00] und [00] sind schon Päckchenbelege mit Label "Schnellsendung" von Franz-Josef und Peter gezeigt worden. Jürgen hat im Beitrag [00] dazu ua. angemerkt:

Der Kunde hätte nun als weitere Beschleunigung bei der Zustellung noch die dann mögliche Option Eilzustellung wählen können, dies hätte in der damaligen Portoperiode 9 (1.7.82 - 1.4.1989) bei Tageszustellung damals 3,50 DM gekostet bei Nachtzustellung 6,00 DM.

Für den Fall der Tagzustellung kann ich hier vom 12.5.1987 (Tarifperiode 9) einen Beleg beisteuern, der mit 9,50 DM freigemacht wurde.



Ob auch die Steigerung mit der Nachtzustellung noch für unsere Stempeldatenbank aufgespürt werden kann?

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Nordluchs Am: 12.01.2023 09:43:19 Gelesen: 8767# 109 @  
@ epem7081

Hallo zusammen,
Hallo Edwin,

eine Aussendung der Firma Junghans - Wolle aus 51 Aachen 1. Die Sendung wurde mit einer Postalia freigemacht die im Klischee die Versandart „PÄCKCHEN“ trug.



Die Gebühr für Päckchen bis 2 KG betrug 1,00 DM und die Nachnahme 0,80 DM (Tarifperiode 4) ab 01.04.1966.

Diese Aussendung wird auch noch besonders im Thread "Absenderfreistempel Typen und Besonderheiten" vorgestellt. Bei dem Freistempler Postalia ist eine selten zu sehende Frankierart aufgefallen.

Aber hier gehört das "Päckchen" natürlich auch hin.

Viele Grüße

Hajo
 
epem7081 Am: 02.03.2023 22:51:38 Gelesen: 7535# 110 @  
Hallo zusammen,

heute kann ich hier den Aufkleber eines Päckchens mit Nachnahme vom 13.6.1984 aus NEUKIRCHEN b. SULZBACH-ROSENBERG zeigen, der komplett mit Freimarken der Serie Industrie und Technik freigemacht wurde. Für das Porto von 4,70 DM, davon 3,00 DM Päckchen und 1,70 DM Nachnahme, kamen zum Einsatz: MiNr 500 (Schiffbau), MiNr 502 (Braunkohlenförderbagger) und MiNr 672 (Magnetbahn).



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Journalist Am: 03.03.2023 18:13:34 Gelesen: 7507# 111 @  
@ Araneus [#104]

Hallo an alle,

ergänzend zum Bericht von Franz-Josef möchte ich hier nun einen Päckchenausschnitt aus der aktuellen Entgeltperiode zeigen, der allerdings nur noch mit AFS oder einem Label freigemacht werden kann;



So etwas dürfte nicht allzu häufig zu finden sein - viele Grüße Jürgen
 
epem7081 Am: 03.01.2024 12:39:57 Gelesen: 1125# 112 @  
Hallo zusammen,

vom Verlag der Deutschen Wochen-Zeitung wurde am 14.8.1972 ein Päckchen von HANNOVER 1 / 3 nach 2082 Uetersen gestartet und im AFS mit 150 (Pfg.) portogerecht freigemacht. Seit dem 1.7.1972 betrug die Gebühr für ein Päckchen bis 2 kg 1.50 DM.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 25.02.2024 19:31:38 Gelesen: 431# 113 @  
Hallo zusammen,

Neckermann macht's möglich. Unter dem bekannten Werbespruch konnte ich hier bereits einen Päckchenaufkleber aus der TP 10 vom Juli 1990 Porto für das Päckchen mit 1,3 kg Gewicht 3,50 DM [#30] sowie unter [#80] aus der TP 9 vom Januar 1985 einen weiteren Beleg für ein Päckchen mit 1,6 kg Gewicht mit 3,00 DM präsentieren. Ein neuerlicher Dachbodenfund stammt zwar auch aus der TP 9, weist mit dem Datum aus November 1988 aber bereits auf die Spätphase hin.



Schönen ausklingenden Sonntag wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
HWS-NRW Am: 26.02.2024 16:13:12 Gelesen: 342# 114 @  
Hallo und einen guten Tag,

heute von mir eine Päckchen-Adresse vom September 1957:



Das Porto für das Päckchen beträgt 70 Pfg. für die Eilsendung 0,60 Pfg. und tatsächlich 275 Pfennige für die Luftpost ?

Wer kann helfen ?

mit Sammlergruß und Dank
Werner
 
JoergH Am: 26.02.2024 16:55:58 Gelesen: 332# 115 @  
@ HWS-NRW [#114]

Hallo Werner,

ich finde die Beträge, die Du genannt hast, genau so in den Postgebührentabellen.

Luftpostzuschlag sind "lächerliche" 5 Pfg. - allerdings pro 20 g Gewicht.

Hätte Dein Päckchen 1.100 g gewogen (und damit die für Päckchen möglichen 2 kg längst noch nicht ausgenutzt), dann rechne ich:
1.100 g / 20 g = 55 mal LuPo-Zuschlag.
Und weiter gerechnet:
55 mal 5 Pfg = 275 Pfg.

Könnte durchaus so gewesen sein.

MfG
Jörg
 
Frankenjogger Am: 26.02.2024 17:56:49 Gelesen: 320# 116 @  
@ HWS-NRW [#114]

"und tatsächlich 275 Pfennige für die Luftpost ?"

@ JoergH [#115]

"Könnte durchaus so gewesen sein."

Dem war so! Jörg hat es genau hergeleitet.

Hier ein ähnlicher Beleg aus Berlin. Das Päckchen wog zwischen 921 und 940 g.
Päckchen 70 Pf, Eilzustellung 60 Pf, Luftpostgebühr 47x 5 Pf = 235 Pf.



Viele Grüße,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 26.02.2024 18:06:23 Gelesen: 318# 117 @  
@ JoergH [#115]

Hallo Jörg, hallo Klemens,

Euch Beiden herzlichen Dank für die tolle Erklärung der Gebühren.

Das muss seinerzeit schon was sehr wichtiges gewesen sein, wenn man eine derart hohe Luftpost-Gebühr bezahlt hat.

Noch einmal herzlichen Dank !
mit Sammlergruß
Werner
 

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