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Thema: (?) (1) **** Wer kann helfen ?
Karsten.Stendal Am: 16.03.2021 11:36:35 Gelesen: 1448# 1 @  
Wer kann helfen ?


 
opti53 Am: 16.03.2021 11:39:20 Gelesen: 1443# 2 @  
Hallo trubel60,

wobei soll denn geholfen werden?

Viele Grüße

Thomas
 
Karsten.Stendal Am: 16.03.2021 12:28:21 Gelesen: 1413# 3 @  
Der erste Stempel datiert am 5.7.48 als Briefausgabe.

Der zweite vom 6.7.48 erschließt sich mir nicht (ZÜRICH 4 Fil. Rämistr.1).

Der Brief lief von Magdeburg-Buckau nach Zürich als Einschreiben.


 
Baber Am: 16.03.2021 12:45:39 Gelesen: 1403# 4 @  
Der erste Stempel Zürich 5.7.48 könnte der Ankunftsstempel in der Schweiz sein.

Der zweite Stempel vom 6.7.48 ZÜRICH 4 Fil. Rämistr.1 wäre dann das Zustellpostamt als Dokumentation, dass der Brief an diesem Tag zugestellt wurde.

Gruß
Bernd
 
DERMZ Am: 16.03.2021 16:49:24 Gelesen: 1308# 5 @  
@ Baber [#4]

Guten Abend,

vielleicht noch etwas zur räumlichen Orientierung. Die Sankt Urbanstrasse, heute Sankt Urbangasse, ist eine parallel (zumindest ein kleines Stück) zur Rämistrasse verlaufenenden Gasse, damit ist sicherlich die Filiale der Post in der Rämistrasse das zustellende Postamt gewesen.

Beste Grüsse Olaf
 
Stefan Am: 17.03.2021 20:22:30 Gelesen: 1195# 6 @  
@ trubel60 [#3]

Der Brief lief von Magdeburg-Buckau nach Zürich als Einschreiben.

Die Sendung datiert vom 25.06.1948 und fällt damit in den Zeitraum der Zehnfachfrankaturen zur Währungsreform ab dem 24.06.1948. Insgesamt wurden Briefmarken in Höhe von 11,15 RM verklebt, umgerechnet, 1,115 DM (Ost).

Gemäß der Portotabelle für die Sowjetische Besatzungszone und DDR im Michel Deutschland-Spezial kostete ein Einschreiben in das Ausland 50 Pf. (Brief bis 20g) + 60 Pf. Einschreibeporto als Zusatzleistung = 1,10 DM. Damit wäre der Brief marginal überfrankiert.

Gruß
Pete
 
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