Thema: Greifvögel auf Briefmarken
Das Thema hat 28 Beiträge:
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epem7081
Am: 25.04.2021 14:35:41
Gelesen: 4285
# 4
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@ mausbach1
[#3]
Hallo Claus,
Gratulation zu den Wanderfalken im Dorf. Da kann man nur hoffen, dass das Nest von Nesträubern verschont bleibt.
Dir und der Redaktion Dank für die Erweiterung des Themas. Da kann ich gleich eine kleine DDR-Serie Europäischer Greifvögel einbringen.
Versammelt im Fluge sind hier Rotmilan oder Gabelweihe (MiNr 1147), Bart- oder Lämmergeier (MiNr 1148),, Mäusebussard (MiNr 1149),, Turmfalke (MiNr 1150),, Habicht (MiNr 1151), und Steinadler (MiNr 1152),
Mit sonntäglichen Grüßen
Edwin
epem7081
Am: 30.04.2021 12:44:50
Gelesen: 4226
# 5
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@ mausbach1
[#1]
Hallo Claus,
eben aus einem umfangreichen Sammelpaket entflogen, diese vier bundesdeutschen Greifvögel von 1973. Dazu noch als philatelistische Bereicherung dieser Beleg vom 1.4.1973 mit der Erstverwendung des Stader Werbestempels mit dem Greif als schreitenden Wappenhalter.
Vielleicht nach Beute spähend sind hier aufgereiht: Fischadler (MiNr 754), Mäusebussard (MiNr 755), Rotmilan (MiNr 756) und Wiesenweihe (MiNr 757),
Eine zunehmende Jagdbeute in diesen Thread wünscht Dir
Edwin
Berrex
Am: 30.04.2021 17:23:41
Gelesen: 4205
# 6
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Die Briefmarke aus Estland (Jahrgang 2005) zeigt einen Habicht. Noch ein Tipp: Die Website "Lebensraum Burg" aus Nürnberg zeigt per Webcam live vier junge Wanderfalken und die Altvögel.
Gruß - Bernd
Quincy
Am: 01.05.2021 07:39:34
Gelesen: 4176
# 7
@
Die irische Freimarkenserie "Frühe irische Kunst" wurde von dem deutschen Grafiker Heinrich Gerl entworfen. Sie wird von irischen Philatelisten deshalb oft auch als Gerl-Serie bezeichnet. Auf dem Höchstwert bildete Gerl einen Adler ab. Als Vorlage diente ihm ein Johannes-Symbol aus einer altirischen Handschrift aus dem 8. Jahrhundert.
Der erste Satz der Serie wurde 1968 in Umlauf gebracht. Aber bereits am 15. Februar 1971 musste eine komplett neue Serie herausgegeben werden, da Irland an diesem Tag seine Währung auf das Dezimalsystem umstellte. Bis 1982 folgten noch etliche Ergänzungswerte, darunter auch ein weiterer Höchstwert mit dem Adler.
Zu sehen sind hier MiNr. 225 (10 Schilling in alter Währung), 264 (50 Pence in Dezimalwährung) und 321 (1 Pfund in Dezimalwährung).
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Ichschonwieder
Am: 02.05.2021 10:19:40
Gelesen: 4143
# 8
@
In der Mongolei gab es 1970 eine Ausgabe mit 7 Greifvögeln, 3 kann ich aber nur zeigen.
30.06.1970 Mi. Nr. 599 Buteo buteo - Mäusebussard
30.06.1970 Mi. Nr. 600 Strix Aluco - Waldkauz
30.06.1970 Mi. Nr. 601 Accipiter Genitis - Habicht
VG Klaus Peter
Quincy
Am: 02.05.2021 12:51:22
Gelesen: 4137
# 9
@
Irland
Von 1969 bis 1980 brachte die irische Post einmal im Jahr eine Serie mit einer oder mehreren Sondermarken zum Thema "Zeitgenössische Kunst" heraus. 1975 wurde in dieser Serie mit MiNr. 324 eine Skulptur von Oisín Kelly (1915-1981) abgebildet: Ein Greifvogel.
Gruß
Hans-Jürgen
epem7081
Am: 04.09.2021 22:43:40
Gelesen: 3692
# 10
@
@ mausbach1
[#1]
Hallo Claus und alle Vogelfreunde,
aus einer griechischen Markenserie "Einheimische Faune und Flora" mit 8 Werten aus dem Jahre 2001 kann ich mit meinem Einschreiben und Express-Beleg vom 23.1.2002 aus ΠΕΎΚΟΙ / PEFKI hier zweimal mit strahlend weißem Gefieder (!) den Schmutzgeier (MiNr 2077) und einmal den Bartgeier (MiNr 2073) vorstellen. Der dritte Geier dieser Serie mit dem höchsten Nominalwert von 850 (Dr) bzw 2,49 € ist der Mönchsgeier (MiNr 2078)
Im Ausgabejahr 2001 sind in Griechenland alle Marken mit beiden Währungsangaben Drachme und EURO versehen.
Mit freundlichen Grüßen
Edwin
Quincy
Am: 05.09.2021 09:25:08
Gelesen: 3678
# 11
@
Wanderfalke
Aus der Vielfalt der irischen Freimarkenserie von 1997 bis 2004 zeige ich aus den selbstklebenden Ergänzungswerten in Offsetdruck den Wanderfalken (MiNr. 1544 I).
Gruß
Hans-Jürgen
epem7081
Am: 09.09.2021 23:03:03
Gelesen: 3647
# 12
@
Hallo zusammen,
aus meinem DDR-Fundus kann ich hier eine Maximumkarte mit dem Seeadler (MiNr 2703) und dem Sonderstempel aus BERLIN 1085 GESCHÜTZTE VÖGEL vom 18.5.1982 vorstellen. Rückseitig informiert der Text über die technischen Daten. Die gesamte Serie Geschützte Greifvögel 1982 zeigt Fischadler, Seeadler, Steinkauz und Uhu (MiNr 2702 - 2705).
Mit freundlichen Grüßen
Edwin
mausbach1 (RIP)
Am: 05.11.2021 08:58:33
Gelesen: 3493
# 13
@
Ein nettes Stück.
Gruß
Claus
wajdz
Am: 12.06.2022 00:40:32
Gelesen: 3011
# 14
@
Serie: Heimische Vogelarten
Angola MiNr 341, 22.03.1951
Zu den Greifvogelarten gehört der
Gaukler
(Terathopius ecaudatus) [1] der in großen Teilen Subsahara-Afrikas vorkommt und offene oder halboffene Savannenlandschaften bewohnt. Er ernährt sich größtenteils von kleineren bis mittelgroßen Vögeln und Säugetieren, aber auch von Aas.
Wie inzwischen fast alle Lebewesen, wird auch diese Art als potentiell bedroht (“near threatened”) eingestuft. In natura zu sehen im Vogelpark Walsrode.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Gaukler_(Vogel)
BeNeLuxFux
Am: 12.06.2022 09:06:53
Gelesen: 3001
# 15
@
Hallo,
der 1979 auf der Insel Man erschienene Satz zum 100. Geburtstag der Gesellschaft für Naturgeschichte und Altertumsforschung, zeigt uns auf der 7 P-Marke einen Wanderfalken (
Falco peregrinus
).
MiNr. 139
Beste Grüsse, Stefan
Quincy
Am: 12.06.2022 22:43:40
Gelesen: 2984
# 16
@
Beim Motiv "Greifvögel" wird man bei den ersten beiden Freimarkenserien Irlands gleich fündig, da eines der Embleme der vier irischen Provinzen in Wappen und Flagge einen 'halben' Greifvogel und einen Arm in Ritterrüstung mit einem Schwert zeigt, nämlich die Provinz Connacht [1].
Die beiden ersten Freimarkenserien Irlands unterscheiden sich hauptsächlich nur durch ihr Wasserzeichen: Während die erste Serie ab 1922 "se" als Wasserzeichen hatte, wurde in der zweiten nur noch ein "e" verwendet. Nur dadurch können die verschiedenen Michelnummern unterschieden werden.
Zu sehen sind hier mit den Emblemen der vier irischen Provinzen:
1,5 Pingin = MiNr. 44A bzw. 75A
4 Pingin = MiNr. 46A bzw. 77A
9 Pingin = MiNr. 49A bzw. 80A
Gruß
Hans-Jürgen
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Connacht
hubtheissen
Am: 18.06.2022 16:49:25
Gelesen: 2947
# 17
@
Hallo,
der Schrei-Seeadler
Haliaetus vocifer
auf der Mi. 96 Uganda auf einem Luftpostbrief von Kampala nach Stuttgart vom 28.02.1968.
Gruß
Hubert
wajdz
Am: 18.06.2022 20:37:51
Gelesen: 2936
# 18
@
Serie: W.W.F - Naturschutz
Island MiNr 776 - 779, 03.12.1992
Der
Gerfalke
(Falco rusticolus) [1] gilt mit einer Länge von 51 – 60 cm als die größte Falkenart der Welt. Er ist rund um das Nordpolarmeer ansässig, in Sibirien ebenso wie in Alaska, Grönland oder Island und weicht im Winter in südlichere Regionen aus. Die isländischen Populationen sind jedoch sesshaft, solange das Nahrungsangebot ausreichen ist. Gejagt werden in der Regel Schneehühner, jedoch auch Lemminge, Schneehasen, verschiedene Kleinvogelarten sowie Raufußhühner und Enten.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerfalke
Quincy
Am: 19.06.2022 07:41:07
Gelesen: 2927
# 19
@
Wanderfalke
1979 gab die irische Post zum Thema "Wildvögel" einen Satz mit vier Marken heraus. Der Höchstwert (MiNr. 400) zeigt einen Wanderfalken.
Gruß
Hans-Jürgen
hubtheissen
Am: 21.06.2022 19:53:05
Gelesen: 2899
# 20
@
Hallo,
aus der Flugpostmarkenserie Vögel von 1959 die Marke zu 105 K mit dem Adler als Motiv (Mi. 1663) auf einem Luftpost-Brief vom 21.01.1960 von Ankara nach Stuttgart.
Gruß
Hubert
Briefuhu
Am: 07.02.2023 12:20:52
Gelesen: 2081
# 21
@
Zwei Greifvögel als Zusammendruck aus Malta Michel Nr. 866 und 867, abgebildet ist der Eleonorenfalke (Falco eleonorae) und der Rötelfalke (Falco naumanni). Die zwei 10 Cent Marken wurden zur Frankatur einer Ansichtskarte vom 19.05.1992 von Valletta nach Braunschweig verwendet.
Schönen Gruß
Sepp
epem7081
Am: 22.05.2023 09:15:53
Gelesen: 1643
# 22
@
Hallo zusammen,
bei mir erhebt sich heute ein Fischadler (Pandion haliaetus) [1] in die Lüfte. Erstmals gestartet mit der schwedischen MiNr 2274 am 24.1.2002.
Einen guten Fang wünscht allen Spürnasen der Philatelie
mit freundlichen Grüßen
Edwin
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Fischadler
epem7081
Am: 29.05.2023 15:56:06
Gelesen: 1514
# 23
@
Hallo zusammen,
bei mir erhebt sich erneut ein großer Greif aus schwedischen Gefilden. Der Uhu (Bubo bubo) [1] wurde mit der schwedischen MiNr 1565 am 22.8.1989 gestartet.
Der Uhu ist eine Vogelart aus der Gattung der Uhus, die zur Ordnung der Eulen gehört. Uhus haben einen massigen Körper und einen auffällig dicken Kopf mit Federohren. Die Augen sind orangegelb. Das Gefieder weist dunkle Längs- und Querzeichnungen auf. Brust und Bauch sind dabei heller als die Rückseite.
[1]
Einen weiterhin guten Fang wünscht allen Spürnasen der Philatelie
mit freundlichen Grüßen
Edwin
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Uhu
wajdz
Am: 29.05.2023 18:43:05
Gelesen: 1500
# 24
@
@ epem7081
[#23]
Im Grunde besetzen Eulen [1] die gleiche ökologische Nische wie Greifvögel – nur dass sie im Gegensatz zu diesen in der Nacht jagen. Trotz scharfer Krallen und Hakenschnabel: Obwohl die Eulen viele äußerliche Merkmale mit Greifvögeln wie Adler, Falke oder Habicht teilen, sind sie mit ihnen nicht unmittelbar verwandt.
Vorschlag:
Vielleicht sollte für die Eulenvöglel ein eigenes Thema aufgemacht werden. Es werden ja nicht 1500 Beiträge und mehr wie bei den Themen "Eisenbahn" und "Flugzeuge" zusammenkommen, aber es macht es leichter, nicht so viele Beiträge durchsehen zu müssen, wenn man Doppelungen vermeiden möchte.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://www.planet-wissen.de
› Natur › Vögel: Eulen
Briefuhu
Am: 02.07.2023 09:45:01
Gelesen: 1370
# 25
@
Luftpostbrief vom 07.07.2000 von Vientiane (Hauptstadt von Laos) nach (?) frankiert mit Michel Nr. 1662 vom 02.07.1999, die Marke zeigt einen Wachtel-Sperlingskauz (Glaucidium brodiei).
Schönen Gruß
Sepp
[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Laos: Echt gelaufene Belege"]
epem7081
Am: 23.03.2024 16:54:32
Gelesen: 81
# 26
@
Hallo zusammen,
zum 75. Jahrestag der Wiedergewinnung der Unabhängigkeit durch die Republik Polen erschien der Adlerkopf mit Krone (MiNr 3472) am 11.11.1993
Ein schönes Wochenende wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin
wajdz
Am: 24.03.2024 01:07:29
Gelesen: 68
# 27
@
@ epem7081
[#5]
Ausschnitt Großbrief · 58379 Holzappel – 13187 Berlin · Bedrohte Vogelarten (5 Werte)
Deutschland MiNr 2015, 08.10.1998
Rollstempel BRIEFZENTRUM 56 · 12.-4.99 · ab
Die
Kornweihe
(Circus cyaneus) [1], ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae), ist eine mittelgroße Weihenart mit dem größten Verbreitungsgebiet. Die nördliche Grenze des Verbreitungsgebietes liegt in Nordskandinavien, die östliche Grenze am Pazifik und Nordostsibirien, im Süden in Nordspanien und im Westen auf den britischen Inseln.
Besiedelt werden dabei Offenland, Moore und sumpfige Feuchtgebiete, Heiden, Steppen und offene Taiga, aber auch Getreidefelder und Dünen.
Die Nahrung besteht fast ausschließlich aus Säugetieren bis zur Größe junger Hasen und Kaninchen und Vögeln etwa bis zur Größe eines Alpenschneehuhns.
Im 20. Jahrhundert kam es zu einem starken Rückgang der Bestände, begründet vor allem durch die großflächige Entwässerung von Feuchtgebieten und einem damit verbundenen Verlust von Bruthabitaten. Bis Mitte der 1980er-Jahre erloschen daher die Brutbestände in weiten Teilen Nordwestdeutschlands. Sie zählt gegenwärtig mit einem Bestand von weniger als 10 Brutpaaren zu den seltensten Brutvögeln Deutschlands.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/kornweihe/
epem7081
Am: 26.03.2024 16:21:30
Gelesen: 40
# 28
@
Hallo zusammen,
die polnische Post brachte am 12.5.1977 in einer vierteiligen Serie seltener Tiere neben Wolf, Großtrappe und Fischotter auch diesen Turmfalken (MiNr 2506) an die Schalter.
Mit freundlichen Grüßen
Edwin
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