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Thema: Verlage Deutschland
mausbach1 (RIP) Am: 23.06.2021 09:55:56 Gelesen: 10586# 1 @  
Verlegerdienst München



Einem einzelnen Verlag zuzuordnen oder möchten sich einfach nur über ein besonderes Angebot der VVA-Gruppe beraten lassen.[1]

Verlag Stahleisen GmbH



Fachzeitschrift für die Herstellung und Verarbeitung von Eisen und Stahl auf technisch-wissenschaftlicher Grundlage. Die Beiträge werden in deutscher oder englischer Sprache von zweisprachigen Abstracts eingeleitet. Zielgruppe ist die Eisen- und Stahlindustrie einschließlich Stahlumformung/Anlagen-, Maschinen- und Industrieofenbau.[2]

Giesel Verlag



Bereits seit 1965 existiert der Giesel Verlag mit Stammsitz in der Messe- und Landeshauptstadt Hannover. Das Publizieren von Fachzeitschriften in den Bereichen Kunststoff, Aluminium und Bau hat sich der Verlag zum Spezialgebiet gemacht. Ergänzt wird das Verlagsprogramm durch Online-Portale, Newsletter und Messezeitungen. Der Giesel Verlag gehört seit 2010 zu Schlüterschen Mediengruppe und ist heute an den Standorten Hannover und Augsburg aktiv.[3]

Zweitausendeins.

Zweitausendeins ist eine 1969 in Frankfurt am Main gegründete, seit Juli 2011 in Leipzig ansässige deutsche Verlags- sowie Musik- und Buchhandelsfirma mit Direktvertrieb über den Versandhandel und in Kooperation mit lokalen Buchhandlungen. Von 1974 bis 2016 führte das Unternehmen auch eigene Ladengeschäfte in Deutschland. Zum weiteren Angebot zählen auch Medien anderer Verlage sowie Bücher und CDs aus dem Ausland.[4]

Glückauf!
Claus

[1]https://arvato-supply-chain.com
[2]https://www.fachzeitungen.de/verlag/verlag-stahleisen-gmbh
[3]https://schluetersche.de/unternehmen/unternehmensgruppe/giesel-verlag-gmbh/
[4]https://de.wikipedia.org/wiki/Zweitausendeins
 
Silesia-Archiv Am: 23.06.2021 10:23:52 Gelesen: 10581# 2 @  
@ mausbach1 [#1]

Hallo Claus,

danke für die neue Rubrik. Gleich mal nachlege, leider kein Stempelabdruck, aber ich suche weiter.



Brentanoverlag Stuttgart

Beste Sammlergüße
Michael
 
Silesia-Archiv Am: 27.06.2021 23:08:30 Gelesen: 10531# 3 @  
Als Sonntagsgruß einen weiteren Verlag nachlege:



Goldammer - Verlag Würzburg

Sammlergrüße
Michael
 
Silesia-Archiv Am: 02.07.2021 22:22:47 Gelesen: 10489# 4 @  
Mal nachlege:



Das Ostpreußenblatt
(leider etwas blass)

Beste Sammlergrüße
Michael
 
mausbach1 (RIP) Am: 04.07.2021 09:18:54 Gelesen: 10456# 5 @  
Der Fachverlag Schiele & Schön publiziert Zeitschriften, Bücher und digitale Medien. Er hat seinen Sitz in Berlin. Die Gründung des Verlags Schiele & Schön erfolgte 1946. Die Militärregierung der amerikanischen Zone in Berlin gestattete Otto Schiele und Willi Schön ab dem 16. Dezember die Herausgabe von „technischen Werken und verwandter Literatur“ unter gewissen Auflagen. Ersten Fachbüchern, wie dem Erstlingswerk „Selbstkostenermittlung für Enttrümmerungsarbeiten“, folgte im Jahr 1947 die erste wissenschaftliche Fachzeitschrift mit dem Titel "Frequenz". Ihre Auflage betrug 7000 Exemplare, welche gänzlich verkauft werden konnten.



Das Themenspektrum des Verlags umfasst die Bereiche Film, TV & Foto, Mode, nachhaltiges Bauen und Bauplanung sowie das Gießereiwesen. Das Angebot an (Fach-)Zeitschriften und Büchern wurde im Laufe der Zeit um die digitalen Medien wie E-Books, E-Papers, DVDs und Apps erweitert. Seit Juli 2018 bietet der Verlag unter der Marke" Schöne Events" Veranstaltungen für Industrie und Verbände.[1]


Der Verlag Weinmann gibt seit über 50 Jahren Fachbücher für Sportinteressierte heraus. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Impulse zum Sporttreiben zu geben und zuverlässige, verständliche Trainingsanleitungen zu erarbeiten.[2]



Einen schönen Sonntag!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Schiele_%26_Sch%C3%B6n
[2]http://www.weinmann-verlag.de/
 
Manne Am: 04.07.2021 09:57:58 Gelesen: 10451# 6 @  
Hallo,

vom Windhager Verlag aus Stuttgart ein Freistempel vom 17.05.1960.

Gruß
Manne


 
Manne Am: 05.07.2021 08:02:30 Gelesen: 10418# 7 @  
Guten Morgen,

vom Karl Marklein-Verlag aus Düsseldorf ein Freistempel vom 08.05.1958.

Gruß
Manne


 
mausbach1 (RIP) Am: 05.07.2021 10:11:13 Gelesen: 10407# 8 @  
Der Bastei Verlag, eigentlich BASTEI Romanbereich, ist ein Imprint der Bastei Lübbe AG. Die Bastei Lübbe AG ist eine der größten Verlagsgruppen Deutschlands. Das Unternehmen hatte von 1953 bis 2009 seinen Sitz in Bergisch Gladbach und zog 2010 in den benachbarten Kölner Stadtteil Mülheim um. Die Aktien des Unternehmens werden seit dem 8. Oktober 2013 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.



Der gelernte Zeitungsredakteur Gustav Lübbe (1918–1995) begann 1949 zusammen mit seiner Ehefrau Ursula Lübbe (1922–2016) mit dem Vertrieb von Romanheften an Pressegrossisten und Bahnhofsbuchhändler. Lübbe rettete 1953 den von Ilse Tormin 1949 gegründeten Kölner Bastei-Verlag, in den er bereits 1950 investiert hatte, vor dem Konkurs und übernahm ihn als Verleger.[1]

M. & H. Schaper ist ein Verlag von Fachliteratur mit den Schwerpunkten Veterinärmedizin, Land- und Forstwirtschaft. Das bereits im 19. Jahrhundert in Hannover gegründete Traditionsunternehmen verlegt Zeitschriften und Standardwerke in Form von Sachbüchern, mit denen der Verlag in verschiedenen Themenbereichen Marktführer im deutschsprachigen Raum ist. Zum Verlagsprogramm zählen zudem Fach- und Sachbücher für Gärtner und Floristen. Das als GmbH organisierte Unternehmen mit Sitz in der Hans-Böckler-Allee 7 in Hannover gehört zur Unternehmensgruppe der Schlüterschen Verlagsgesellschaft.



Am 1. April 1897 eröffneten die Brüder Max Schaper (1868–1936) und Heinrich Schaper (1869–1916) in Hannover die M. & H. Schaper Verlagsbuchhandlung. Nachdem die Firma bereits ab 1901 einen ersten veterinärmedizinischen Schwerpunkt in sein Verlagsprogramm legte, verkaufte sie zum 1. April 1906 einen Teil des Unternehmens, das Anfang 1907 dann in M. & H. Schaper Antiquariat (Inh. E. Geibel) umbenannt wurde. Seit 2006 gehört die Firma zur bundesweit tätigen Schlüterschen Verlagsgesellschaft.[2]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bastei_L%C3%BCbbe
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/M._%26_H._Schaper
 
bedaposablu Am: 05.07.2021 20:47:26 Gelesen: 10387# 9 @  
Brief vom Werner Verlag vom 20.09.2007:



"Der Werner Verlag (Verlagsnummer 8041) ist ein Baufachverlag in Deutschland. Im Zentrum der Arbeit des Verlages stehen Veröffentlichungen zum Bauingenieurwesen und zum Baurecht, Vergaberecht und Mietrecht (z. B. „Der Bauprozess“ von Werner/Pastor, der VOB-Kommentar von Ingenstau/Korbion, die Monatszeitschriften „baurecht“ (BauR), „Vergaberecht“ (VergabeR), „Bauwirtschaft“ (BauW) oder die „Zeitschrift für Miet- und Raumrecht“ (ZMR)). Gegründet wurde der Verlag am 6. November 1945 als Fritz A. H. Werner oHG (seit 1. Januar 1948 Werner Verlag GmbH) in Düsseldorf. Das Ziel der Verlagsgründung war die verlegerische Betreuung bautechnischer, bauwirtschaftlicher und baurechtlicher Publikationen." [1]

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Werner-Verlag
 
Ichschonwieder Am: 13.08.2021 10:56:44 Gelesen: 10205# 10 @  
JAHRES ZEITEN VERLAG GmbH Harvestehuder Weg 42 20149 Hamburg.

Gegründet als Verlag für gehobene Zeitschriften sind wir heute eines der exklusivsten Medienmanufakturen Deutschlands. Wir vereinen Kontinuität mit Innovation: exzellente Verlagsexpertise und crossmediale Markeninszenierung. (Internetseite des Verlages)



Klaus Peter
 
mausbach1 (RIP) Am: 23.10.2021 09:28:52 Gelesen: 10015# 11 @  
Der R. Oldenbourg Verlag ist ein 1858 von Rudolf Oldenbourg (1811–1903) gegründeter Buch- und Zeitschriftenverlag, vormals mit den Schwerpunkten Wissenschaft, Technik und Schulbücher. Über Jahrzehnte hinweg wurde die Oldenbourg-Verlagsgruppe aufgebaut, die ein familiengeführtes Unternehmen war und schließlich im Ganzen 2004 veräußert wurde. Von der ehemaligen Verlagsgruppe existiert heute nur noch der «R. Oldenbourg Schulbuchverlag».



Die technische Zeitschrift Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten war 1858 das erste Produkt des Oldenbourg-Verlages. Im Folgejahr begründete Rudolf Oldenbourg mit Heinrich von Sybel als Herausgeber die für die deutsche Geschichtswissenschaft wichtige Historische Zeitschrift, die jedoch zunächst in der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung verlegt wurde. 1873 kam der Bereich Schulbücher hinzu [1].

Schönes WE!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/R._Oldenbourg_Verlag
 
Angelika Am: 23.10.2021 11:33:17 Gelesen: 9999# 12 @  
ein paar Belege aus dem Schwarzwald vom Verlag des Schwarzwälder Boten und der Schwarzwälder Post mit Wanderer und Hund im Logo.





Viele Grüße
Angelika
 
mausbach1 (RIP) Am: 15.11.2021 08:57:00 Gelesen: 9839# 13 @  
49074 Osnabrück 12



Druckzentrum Osnabrück in Osnabrück ist in der Branche Druckerei und Verlag tätig; hier gibt es weitere Firmen.

Glückauf!
Claus
 
Manne Am: 15.11.2021 09:28:17 Gelesen: 9833# 14 @  
Hallo,

ein Freistempel vom Neckar-Verlag aus Villingen-Schwenningen vom 26.01.2010.

Gruß
Manne


 
Angelika Am: 20.11.2021 19:28:07 Gelesen: 9760# 15 @  
Karlsruhe G. Braun Druckerei und Verlag



Viele Grüße
Angelika
 
Altmerker Am: 20.11.2021 20:17:33 Gelesen: 9746# 16 @  
Hallo,

Angelika hat bestimmt mehr AFS aus dem Bereich Presse, aber ich habe jetzt mal paar von meinen rund 2100 Zeitungsbelegen ausgekramt, um sie hier zu zeigen. Wenn das Thema die Verlage im klassischen Buch-Sinne um die Zeitung-herausgebenen erweitert, haben wir gut Material.

Ich beginne einfach mal mit dem Landwirtschaftsverlag. Das ist schon eine Nummer, auch wenn er nicht wie andere Häuser tägich im Fokus steht. Leidenschaft für Landwirtschaft, Lebensmittel und Landleben, das ist der Anspruch. Mit mehr als 40 Medienangeboten und Dienstleistungen unterstützen sie die Fachleute, die Lebensmittel erzeugen, verarbeiten und vermarkten. Darüber hinaus inspirieren sie die Menschen, die sich besonders dem Leben und den Menschen auf dem Lande verbunden fühlen. Übrigens nicht nur im Deutschland, sondern auch östlich im Warschau und Poznan.

Viele Grüße
Uwe


 
Angelika Am: 21.11.2021 09:29:55 Gelesen: 9728# 17 @  
Guten Morgen

ein Stempel aus Hamburg-Wandsbek. Fachliteratur vom Verlag Brunke Garrels



Viele Grüße
Angelika
 
Altmerker Am: 21.11.2021 18:47:04 Gelesen: 9700# 18 @  
Hallo,

bei mir kommt wieder ein Zeitungsverlag. Die Wochenzeitung der Freitag wurde 1990 gegründet. Dabei fusionierten das Kulturbundblatt "Sonntag" aus der DDR, die linken Blätter Deutsche Volkszeitung und Die Tat.

Mit dem Untertitel „Die Ost-West-Wochenzeitung“ begleitete der Freitag nach eigener Meinung als einziges Medium mit diesem Schwerpunkt die prägenden Jahre des wiedervereinigten Deutschlands. Zu den früheren Herausgebern gehörten u.a. Günter Gaus und Christoph Hein. 2008 übernahm der heutige Verleger Jakob Augstein die Zeitung.


 
Seku Am: 27.11.2021 20:39:55 Gelesen: 9631# 19 @  
@ mausbach1 [#1]

Hallo Claus,

der Verlegerdienst München gehört jetzt zum Konzern arvato - BERTELSMANN



Von Gilching bei München werden Veröffentlichungen folgender Verlage ausgeliefert [1].

Ich wünsche einen schönen Sonntag

Günther

[1] https://arvato-supply-chain.com/industry-solutions/publisher/hotline-vm
 
Seku Am: 27.11.2021 22:51:59 Gelesen: 9609# 20 @  
@ Manne [#14]

Hallo Manne,

und so zeigt sich der Verlag heute.



habe eine gute Nacht

Günther
 
Manne Am: 28.11.2021 09:10:23 Gelesen: 9577# 21 @  
@ Seku [#20]

Günter, vielen Dank.

Heute ein Freistempel der Fa. Trowitzsch & Sohn aus Frankfurt an der Oder vom 18.04.1935.

Zu diesem Verlag, der von 1711 bis 1945 existierte gibt es bei Wikipedia weitere Infos [1].

Gruß
Manne



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Trowitzsch_&_Sohn
 
Angelika Am: 28.11.2021 09:42:24 Gelesen: 9568# 22 @  
der Arnea Verlag aus Würzburg wirbt mit dem Slogan

Flieg mit uns ins Leseland



als bekennende Leseratte komme ich gerne mit

Viele Grüße
Angelika
 
epem7081 Am: 28.11.2021 16:58:52 Gelesen: 9547# 23 @  
@ Manne [#21]
@ Angelika2603 [#22]

Hallo Manne und Angelika,
mit Remscheid bin ich gerne da,
und in Eurer Mitte,
heute schon der Dritte.



Die J.F. Ziegler KG Druckerei und Verlag ist ein Verlag in Remscheid.

Der Verlag ist ein Familienunternehmen und gab vom 26. Oktober 1889 bis Ende 2011 den Remscheider General-Anzeiger (RGA) heraus. Weitere Produkte des RGA-Medienhauses sind u. a. der Bergische Anzeiger – ein Anzeigenblatt, der RGA-Buchverlag für Bergische Heimatliteratur und rga-online.de, ein Internet-Magazin fürs Bergische Land.
[1]

Mit sonntäglichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/J._F._Ziegler_KG_Druckerei_und_Verlag
 
Ichschonwieder Am: 29.11.2021 13:30:32 Gelesen: 9490# 24 @  
Absenderfreistempel pmi Verlag AG 60439 Frankfurt am Main. Hier Versand einer Streifbandzeitung.



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 01.12.2021 14:32:38 Gelesen: 9401# 25 @  
Diese Absenderfreistempel habe ich in die Stempeldatenbank eingegeben.

dtv - Deutscher Taschenbuchverlag 80337 München
VDE Verlag GmbH 10625 Berlin




VG Klaus Peter
 
Manne Am: 08.12.2021 10:35:08 Gelesen: 9281# 26 @  
@ Seku [#20]

Hallo Günther,

eine Karte vom Neckar-Verlag aus der Zeit als die Briefmarken noch fehlten.

Gebühr bezahlt Stempel aus Schwenningen vom 04.10.1947.

Gruß
Manne


 
Seku Am: 12.01.2022 20:24:18 Gelesen: 9116# 27 @  
Main-Post Würzburg von heute



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
becker04 Am: 13.01.2022 17:41:16 Gelesen: 9074# 28 @  
Von mir eine Nachnahme-Karte aus Berlin mit einem Absenderfreistempel des VDI-Verlages vom 3.12.1926.



Mit diesem Streifband verschickte der Faber Verlag seine Magdeburgische Zeitung, Absenderfreistempel vom 13.9.1933.



Viele Grüße
Klaus
 
hubtheissen Am: 14.01.2022 20:29:48 Gelesen: 9013# 29 @  
Hallo,

anbei zwei Adressteile von NN-Büchersendungen der Verlage Georg Westermann in Braunschweig und August Bagel in Düsseldorf.

Beide Verlage (bzw. die zugehörigen Druckereien) sind Sammlern der Gebiete Bizone und Bund ein Begriff.



Gruß

Hubert
 
Seku Am: 16.01.2022 20:15:11 Gelesen: 8978# 30 @  
Zwar nicht in Deutschland angesiedelt, ist sie aber die einzige deutschsprachige Zeitung in Belgien: Das Grenzecho. Westlich von Aachen gibt es auf belgischem Staatsgebiet eine große deutschsprachige Bevölkerungsgruppe; denn das Land war bis 1920 deutsches Gebiet.



Ich wünsche einen schönen Wochenstart

Günther
 
Altmerker Am: 16.01.2022 22:01:05 Gelesen: 8962# 31 @  
@ Seku [#30]

Lieber Günter,

das ist eine Steilvorlage. Ich habe eine Marke zur Zeitung!



Und wenn Ihr mich noch etwas pressegeschichtlich klugscheißern lasst, dann das:

Am 4. Juni 1927 erschien auf Initiative des Rechtsanwalts Pierre Van Werveke und unter Mitwirkung von Henri Michel - der Direktion und Hauptschriftleitung am 15. Oktober 1927 übernahm - das „Grenz-Echo“. Dieser Titel war nicht neu, denn zwischen 1903 und 1914 publizierte man bereits in Welkenraedt eine Zeitung mit gleichlautendem Namen. Das Eupener „Grenz-Echo“ wurde von zahlreichen probelgisch orientierten „Neubelgiern“ unterstützt. Sie waren Einwohner des nach dem Ersten Weltkrieg von Preußen an Belgien abgetretenen Gebiets Eupen-Malmedy.

Die ostbelgische Region zwischen Eupen und Malmedy wurde 1815 auf dem Wiener Kongress Preußen zugeschlagen. 1920 erkannte man es via Versailler Vertrag, erst einmal vorläufig, wieder Belgien zu. In diesem Schwebezustand entwickelten sich in der „neubelgischen“ Bevölkerung das pro-belgische und das pro-deutsche Lager. Letzteres wurde von fünf deutsch-sprachigen Zeitungen unterstützt. Diese einseitige Meinungsmache konnte das pro-belgische Lager nicht hinnehmen. Und so hob man, als medienpolitischen Gegenpol, das „Grenz-Echo“ aus der Taufe.

Die ersten Ausgaben erhielten den Untertitel „Christliches Organ zur Förderung wirtschaftlicher Interessen der neubelgischen Gebiete“. Am 20. April 1929 wurde das Grenz-Echo Eigentum der Katholischen Partei, und von 1932 bis 1985 gehörte es der „Action Catholique“ in Verviers.

Anfangs erschien das „Grenz-Echo“ einmal wöchentlich. Zu Beginn des Jahres 1928 wurde es zur Halbwochenzeitung und Ende 1932 zur Tageszeitung. Das „Grenz-Echo“ war die erste Zeitung in deutscher Sprache, die sich zum noch weitgehend ungeliebten, weil aufgezwungenen Vaterland und zur belgischen Politik bekannte. Aber dieses kleine Stückchen Medienvielfalt war den neuen Machthabern in Berlin ein Dorn im Auge.

In der Vorkriegszeit zeichnete sich das „Grenz-Echo“ durch seine klare Frontstellung gegen den Nationalsozialismus aus, so dass die Zeitung ab dem 25. April 1933 in Deutschland verboten wurde. Nach der Befreiung der Kantone Eupen-Malmedy-St.Vith durch die Amerikaner und der Wiederherstellung der belgischen Staatshoheit erschien das „Grenz-Echo“ erstmals wieder am 24. März 1945. Seit den Nachkriegsjahren und bis heute hin versteht sich das heutige „GrenzEcho", einzige deutschsprachige Tageszeitung Belgiens, als Sprachrohr der deutschsprachigen Bevölkerung Belgiens. Gedruckt wird in der hauseigenen Druckerei vor den Toren der Stadt.

Eine Tageszeitung für eine Minderheit von 80.000 deutschsprachigen Belgiern herauszubringen birgt ein hohes unternehmerisches Risiko. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist die geografisch günstige Lage des Medien-Unternehmens im Dreiländereck. „Wir sind Euregio-Maas-Rhein-orientiert, machen jeden Tag eine Seite über die Euregio, das heißt Lüttich-Maastricht-Aachen. Da sind wir täglich präsent. Wir sind absolut europäisch orientiert,“ heißt es aus dem Medienhaus.

Politisch unabhängig, der Toleranz verpflichtet agiert die Tageszeitung am Schnittpunkt der germanischen und romanischen Kultur und Sprache täglich außer sonntags mit einer verkauften Auflage von 11.500 Exemplaren.
 
Stefan Am: 06.03.2022 19:02:54 Gelesen: 8687# 32 @  
Auch der Forumsbetreiber Richard besaß im Rahmen seiner damaligen Selbstständigkeit einen eigenen Verlag. Nachfolgend eine Anfrage aus der Sowjetunion nach einem Probeexemplar von einem seiner Chart-Berichte:



Sendung vom 05.01.1984 aus Moskau (Sowjetunion) nach 6419 Burghaun, Ankunft am 12.01.1984, Absenderfreistempel in schwarz zu 15 Kopeken für das Porto

Das Institut für wissenschaftliche Information der Akademie der Wissenschaften der UdSSR (VINITI) erkundigt sich mittels Vordruck nach einem Probeexemplar von Richards Charts.

Es mag lustig klingen, dass sich eine Einrichtung des seinerzeit führenden sozialistischen Staates nach Wirtschaftsinformationen im kapitalistischen Ausland erkundigt. Der dortigen Bibliothek dürfte das damalige politische Geplänkel vermutlich relativ egal gewesen sein. Eine derartige Anfrage wirkt heute wie aus der Zeit gefallen, war allerdings vor 38 Jahren normal und üblich.

Für Aussendungen, welche zentral in einer Druckerei produziert und verschickt wurden, nutzte Richards Verlag die Druckerei Heiko Weber aus 2151 Sauensiek:



Commodity-Service Richard Ebert bzw. Richard Ebert AG (vorher Rechtsform GmbH) aus 6419 Burghaun

Weitere Belege werden in [1] gezeigt.

Für individuelle Anschreiben verklebte Richard (bzw. später auch seine Mitarbeiterin Brigitte) jahrzehntelang reichlich Briefmarken als Porto, gern auch einmal Vorderseiten von C4-Umschlägen voll mit Briefmarken (kleinere Nominalen bei Sendungen mit Zusatzleistungen wie Einschreiben oder Eilboten). Derartige Sendungen vom Verlag sind dann lediglich anhand des Absenders als Solche erkennbar.

Gruß
Stefan

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=274335#M69 (Beitrag 69 und diverse vorherige Beiträge)
 
Seku Am: 18.04.2022 15:37:02 Gelesen: 8401# 33 @  
Von der Wochenzeitung Preußische Allgemeine kommt dieser aktuelle Stempel



Ich wünsche noch einen schönen Ostermontag

Günther
 
Altmerker Am: 07.07.2022 15:34:59 Gelesen: 7853# 34 @  
Hallo,

ich bekomme gerade Post von der Pressestelle eines interessanten Verlages bzw. es ist ja unterdessen eine Gruppe.

Die Ullstein Buchverlage bieten für jede Leserin und jeden Leser die passende Lektüre. Ob unterhaltsame Romane, atemberaubende Krimis, spannende Sachbücher oder interessante Biographien: Die Bücher mit der Eule überzeugen in jedem Format.

Zehn unterschiedliche Imprints stehen für die große programmatische Vielfalt des traditionsreichen wie weltoffenen Publikumsverlages. In Berlin ansässig, mitten im Zentrum kultureller und politischer Impulse, prägen seit über 100 Jahren Liberalität und Toleranz den Geist der Ullstein Buchverlage.



Viele Grüße
Uwe
 
GSFreak Am: 08.07.2022 12:12:41 Gelesen: 7785# 35 @  
Hallo zusammen,

hier der Absenderfreistempel (FR) des HERDER Verlags in Freiburg vom 27.05.2022.



Beste Grüße
Ulrich
 
epem7081 Am: 16.07.2022 19:37:57 Gelesen: 7654# 36 @  
Hallo zusammen,

der Vogel-Verlag, heute mit Sitz in Würzburg, beeindruckt durch eine breite Palette von Fachzeitschriften. Der AFS vom 17.4.1967 macht auch die Maxime deutlich: Fachzeitschriften vom VOGEL-VERLAG fördern technisches Fachwissen. Im Firmenlogo, zeitweilig in Wappenform eingesetzt, trägt ein Vogel einen Papierbogen im Schnabel.



Die wechselvolle Geschichte des Unternehmens nahm mit der Gründung durch Carl Gustav Vogel (1868 - 1945) in Pößneck/Thüringen ihren Anfang. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Verlag in Würzburg ansässig. [1]

Ein schönes Wochenende wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vogel_Communications_Group
 
Seku Am: 26.08.2022 11:42:25 Gelesen: 7358# 37 @  
Heute kam eine Frankit-Abstempelung vom EISENBAHN-KURIER-VERLAG aus 79015 Freiburg



Ich wünsche allen ein schönes Wochenende, das ich in vollen Zügen genießen werde !

Günther
 
wajdz Am: 27.08.2022 23:23:05 Gelesen: 7301# 38 @  
Brief im Fernverkehr Gotha-Berlin, adressiert an den VEB Tourist Verlag Berlin/Leipzig 1020 Berlin

MiNr 2x DDR MiNr 2484 · 29.01.80



MWst 58 GOTHA · 20.11.85 · u /zweifarbiger Zudruck · Gebäude und Text

Die Verlagsbuchhandlung Justus Perthes Gotha firmierte ab 1947 unter dem neuen Namen „Justus Perthes - Geographische Anstalt und Verlagsbuchhandlung Gotha“. Nach der Umwandlung der Geographische Anstalt in einen volkseigenen Betrieb erhielt dieser den Namen „VEB Hermann Haack Geographisch-kartographische Anstalt Gotha". Seit 1992 heißt der Verlag wieder Justus Perthes Verlag Gotha und gehört zur „Klett-Perthes" Verlagsgruppe.

MfG Jürgen -wajdz-
 
inflamicha Am: 08.10.2022 22:56:45 Gelesen: 6968# 39 @  
Guten Abend,

zwischendurch wieder ein Wertbrief:



Von der Stollbergschen Buchdruckerei und Verlagsbuchhandlung Gotha wurde der Wertbrief mit 79 g Gewicht und einer Wertangabe von 5.000 Mark am 4.11.1920 (PP 5) an Herrn Generalkonsul Heinze nach Wildpark bei Potsdam versandt. Der Fernbrief der 2. Gewichtsstufe schlug mit 60 Pf. zu Buche, dazu kamen 50 Pf. Behandlungsgebühr und 5 Mark Versicherungsgebühr- je eine Mark pro 1.000 Mark Wertangabe. Für die nötigen 6,10 Mark verklebte der Absender die Mi-Nrn. 92 II, 115 (2) und 146 II.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
epem7081 Am: 23.11.2022 22:04:23 Gelesen: 6283# 40 @  
@ Angelika2603 [#12]

Hallo Angelika,

ich möchte heute das Spektrum des Schwarzwälder Boten, mit seinem Hund im Kreis laufend, mit mehr oder weniger unterschiedlichen Varianten zwischen 1994 und 2001 erweitern:





Mit freundlichen Abendgrüßen aus dem Schwabenland
Edwin
 
Totalo-Flauti Am: 08.01.2023 21:23:14 Gelesen: 5790# 41 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Drucksache zu 5 Pfennig (Mi.411, bis zu 25 Gramm) des Verlages des Schwaneberger Albums aus Leipzig ging am 27.9.1929 nach Balingen in Württemberg. Über den Adressaten dem Verlag Ada konnte ich nichts finden.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Briefuhu Am: 14.01.2023 10:12:42 Gelesen: 5719# 42 @  
Brief vom 10.05.1947 vom Herbert Wichmann Verlag in Bad Liebenwerda an einen Regierungsvermessungsrat in Arnsberg.

Wiki weiss dazu:

Der Herbert Wichmann-Verlag ist ein auf Geowissenschaften spezialisierter Verlag in Berlin und Offenbach am Main. Er wurde 1933 vom Ingenieur Kurt Slawik in Berlin gegründet und hat sich früh einen Namen als Partner des Vermessungswesens gemacht. Nachdem er 1994 nach Heidelberg übersiedelt war, baute er seine Spezialgebiete weiter aus. Seit 2010 befindet sich der Wichmann Verlag unter dem Dach des VDE-Verlags.



Schönen Gruß
Sepp
 
epem7081 Am: 15.01.2023 18:03:21 Gelesen: 5691# 43 @  
Hallo zusammen,

mit einem Jubiläumsbeleg vom 16.9.1976 aus MANNHEIM 17 / 68 möchte ich hier an eine bemerkenswerte Institution erinnern: Bibliographisches Institut AG



Das Bibliographische Institut war ein deutscher Verlag. Er wurde 1826 in Gotha gegründet und 1874 nach Leipzig verlegt. Zwischen 1953 und 1990 gab es zwei Verlage in Leipzig und Mannheim, die 1991 wieder zusammengeführt wurden. 2013 erfolgte die Verlegung nach Berlin als Teil der Unternehmensgruppe Cornelsen. 2022 wurde das Bibliographische Institut vollständig in diese eingegliedert und hörte damit auf zu bestehen. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bibliographisches_Institut
 
Saxendreier Am: 18.01.2023 09:23:28 Gelesen: 5646# 44 @  
Ich hatte in der DDR einen Kollegen, der als Meister in einem metallverarbeitenden Betrieb arbeitete – er sagte mir, dass er eigentlich Journalist sei. Er habe mal in den 1960-er Jahren in einen Bericht über Sinn und Unsinn von Rinderoffenställen geschrieben – Dieser Artikel wurde in der Bauernzeitung veröffentlicht – nach der darauf hin stattfindenden Diskussion wurde er zur Bewährung in die Produktion „delegiert“.

Zur Erklärung für die Jüngeren und nicht Bauern:

Der Rinderoffenstall (kam aus der Sowjetunion) war eine Forderung der 33. Plenarsitzung des ZK der SED (16. bis 19. Oktober 1957), in der die in den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPGs) zusammengeschlossenen Bauern im Rahmen der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft angewiesen wurden, offene Stallungen zur Rinderhaltung zu schaffen.


 
Altmerker Am: 18.01.2023 10:08:22 Gelesen: 5635# 45 @  
@ Saxendreier [#44]

Hallo,

Interessanter Beleg. Der Bauernverlag gehörte der DBD.

Den Fakt, in die Produktion verbannt zu werden, kennt man. Nur welche Bauernzeitung war es? Das "Bauern-Echo"? Das war eine DBD-Parteizeitung, aber die Partei DBD ließ sich von der SED zwecks Bewährung in der Wirtschaft nicht reinquatschen. War es die SED-geführte "Neue Deutschen Bauernzeitung", dann stimmt der zeitliche Bezug nicht. Gründung des Blattes durch die SED-Parteiführung: 1960. Im Juli fällt der Beschluss dazu, am 4. November folgt die Erstausgabe mit der Lizenznummer 697 des Presseamtes der DDR. Als Chefredakteur wird der junge Agrarjournalist Arnolf Kriener berufen. Redaktionssitz ist 1040 Berlin, Reinhardtstraße 14.

Vorläufertitel: „Der Genossenschaftsbauer“, „Der Freie Bauer“ und „Die Landjugend“. Die stellten ihr Erscheinen ein.



Freundliche Grüße
Uwe
 
Saxendreier Am: 19.01.2023 22:48:37 Gelesen: 5609# 46 @  
@ Altmerker [#45]

Hallo Altmerker,

vielen Dank für die Detailinformationen. Ja der zeitliche Ablauf - ist mir nicht genau bekannt.

Mein Gespräch mit dem in die Produktion arbeitenden Journalisten war 1978 und der Artikel soll in der Zeit veröffentlicht worden sein als der Herr Reichelt Landwirtschaftsminister war.

Diese Episode aus meinem "Berufs" Leben ist mir eingefallen, als ich das Couvert vom Bauernverlag fand - die von dir dargelegten Hintergrundinformationen waren mir nicht bekannt.

Nochmals Danke und Grüße

Saxendreier (Dietmar)
 
Nordluchs Am: 22.01.2023 10:03:52 Gelesen: 5576# 47 @  
Hallo zusammen,

ich nehme den folgenden Beleg zum Anlass diesen in der Rubrik Verlage vorzustellen. Zum einen ungewöhnlich im Stempelbild und früh in der Zeit mit eigenem Ortstempel nach der Versuchsphase. Beliebt war auch mit „eigener Postabfertigung“ zu werben.

Nur das Gerät von Schering „Chemischen Fabrik auf Actien“ und 2 Geräte vom Mosse Verlag waren etwas früher in Betrieb genommen worden.



Im Ullstein Verlag erschienen so bekannte Zeitungen wie z. B. Berliner Morgenpost, Berliner Allgemeine Zeitung, Vossische Zeitung und die BZ. Am Mittag. In den 1920er Jahren wurde eigens für die zahlreichen Ullstein-Unternehmungen das Ullsteinhaus in Berlin-Tempelhof direkt am Teltowkanal gebaut. Dort waren die Redaktions- und Verlagsräume sowie eine eigene Druckerei angesiedelt.

Viele Grüße

Hajo

Für Interessierte: Postamtlicher Versuchsfreistempler „B“ (System Dübner Nchf./Bafra)

[1] https://www.philaseiten.de/philabuch/show/302
 
Nordluchs Am: 30.01.2023 11:34:44 Gelesen: 5478# 48 @  
Hallo zusammen,

für diese Abteilung einen schönen Buchtitel von einem Verlag gefunden



F684531 60594 Frankfurt am Main 70
Philippe Ariès / Georges Duby (Hg.)
Geschichte des privaten Lebens
> Hier werden die Türen aufgestoßen zu den Herzkammern der Geschichte Europas. <
New York Times Book Review / S. Fischer Verlag / Hedderichstraße 114 • 60596 Frankfurt

Viele Grüße

Hajo
 
Nordluchs Am: 08.02.2023 18:37:15 Gelesen: 5426# 49 @  
Hallo zusammen,

die Rubrik Verlage Deutschland kann mal wieder Unterstützung gebrauchen. Eine Sammlerzeitung ist immer gut.



F822602 / 8069 Reichertshausen, Ilm / gemi Verlags GmbH / Trödler & Antiquitäten - Magazin / Magazin SAMMELN / GRUSS AUS ... / FLOHMARKT Revue

Viele Grüße

Hajo
 
Nordluchs Am: 15.02.2023 10:54:46 Gelesen: 5400# 50 @  
Hallo zusammen,

bei einer Kontrolle in der Datenbank eben festgestellt das die beiden Absenderfreistempel vorhanden sind. Damit der Scan nicht umsonst war meine ich hier passen sie auch.



(24a) Hamburg 1 / THORDSEN-VERLAG / Durch Bücher u. Schallplatten / Freude im Haus

Gerne erinnere ich mich an die Zeit, in der man Schallplatten im Geschäft aussuchen und eine Hörprobe machte. Wenn dann das passende Stück gefunden war, legte man diese zu Hause auf den „Schallplattenspieler“! What is that? würden die Kids sagen.

Viele Grüße

Hajo
 
Seku Am: 01.03.2023 19:31:56 Gelesen: 5308# 51 @  
Main-Post Würzburg von heute



Guten Nacht,

Günther
 
Nordluchs Am: 13.03.2023 09:09:38 Gelesen: 5254# 52 @  
Hallo zusammen,

ein aussagekräftiger Absenderfreistempel vom Econ Verlag aus München.



F421214 / 80337 München 15 / Econ - Verlagshaus / Goethestraße / Guido Knopp / Die Bilder des Jahrhunderts / 100 / JAHRE

Viele Grüße
Hajo
 
Totalo-Flauti Am: 15.03.2023 22:14:07 Gelesen: 5226# 53 @  
Liebe Sammlerfreunde,

der Leipziger Fachverlag Hans Braig war überwiegend im forst- und holzwirtschaftlichen Bereich tätig. Hier eine Drucksache vom 20.09.1926 nach Minden/Westfalen. Der Verlag verwendete für Leipziger Verhältnisse schon früh einen Absenderfreistempel. Nach 1945 siedelte der Verlag nach Ehingen in Württemberg um. Viel gibt es nicht im Netz zum Verlag zu finden.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Nordluchs Am: 22.03.2023 19:13:48 Gelesen: 5204# 54 @  
Hallo zusammen,

den netten Absenderfreistempel in die Datenbank eingestellt.



2 Hamburg-Duvenstedt / EIN / OETINGER / BUCH

Die nachfolgenden Freistempler zeigen auch liebevolle Werbung für Kinderbücher. [1] [2] [3]

Viele Grüße
Hajo

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/47092
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/501324
[3] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/501325
 
wajdz Am: 24.03.2023 18:29:29 Gelesen: 5182# 55 @  
Ausschnitt Fensterumschlag, codiert



Die VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG (auch VNR-Verlag) ist ein deutscher Fachverlag für Ratgeber, Nachschlagewerke und Fachinformationen mit Sitz in Bonn-Bad Godesberg. Unter dem Dach gebündelt sind 7 Fachverlage sowie 3 Schwesterunternehmen. Die Gruppe vertreibt derzeit 323 gedruckte Fachinformationsdienste und elektronische Produkte.

Das Geschäftsmodell des Verlags ist es, Interessenten über zunächst kostenlose Publikationen zu gewinnen, um ihnen später kostenpflichtige Abonnements von Publikationen zu verkaufen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Totalo-Flauti Am: 27.03.2023 10:16:10 Gelesen: 5167# 56 @  
Liebe Sammlerfreunde,

der Verlag Velhagen & Klasing schildert einer Magdeburger Buchhandlung auf einer Postkarte vom 2.1.1946 die aktuellen Schwierigkeiten der Buchproduktion. Der 1833 in Bielefeld gegründete Verlag eröffnete 1864 eine Filiale in Leipzig. Dieser Niederlassung wurde 1873 die Geographische Anstalt Velhagen & Klasing angegliedert. Der Verlag wurde 1954 vom Cornelsen Verlag übernommen. Die in der DDR befindlichen Unternehmensteile kamen zum VEB Tourist Verlag. Über die Magdeburger Buchhandlung von Gerda Friebe konnte ich leider nichts finden.

Die Postkarte kostet 6 Pfennig und wurde mit einer MiNr. 129X frei gemacht.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Nordluchs Am: 01.04.2023 09:55:19 Gelesen: 5151# 57 @  
Hallo zusammen,

der vorgestellte Verlag, war vor allen Dingen für die Reihe RO-RO-RO (Rowohlt Rotations Romane) und günstige Preise bekannt. [1]

Seit 2020 nicht mehr in Reinbek (bei Hamburg), sondern jetzt in Hamburg ansässig.

Hier nun ein Brief aus dem Verlag zur Ausgabe über Adenauer.



2057 Reinbek 1 / Adenauer / EINE POLITISCHE BIOGRAPHIE / VON PETER KOCH / ROWOHLT - POSTFACH 1349

Viele Grüße
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rowohlt_Verlag
 
Nordluchs Am: 06.04.2023 19:20:38 Gelesen: 5134# 58 @  
Hallo zusammen,

ein alter Verlag aus Bamberg.



(13a) Bamberg 2 / DIE FACHZEITSCRIFTEN / DIE SCHAULADE / das SPIELZEUG / SPORT- BEDARF / FÜR INLAND UND AUSLAND

Im Eindruck Bamberger Verlagshaus Meisenbach & Co./ Bamberg 3 / Postfach 13
Das Firmenlogo zeigt die Blattmaske aus dem rechten Konsolstein des Bamberger Reiters.



Viele Grüße
Hajo
 
Angelika Am: 09.04.2023 18:42:18 Gelesen: 5114# 59 @  
Guten Abend

ein Freistempel von der Rottweiler Verlagsdruckerei



Viele Grüße
Angelika
 
Altmerker Am: 10.04.2023 12:04:09 Gelesen: 5097# 60 @  
Hallo,

heute mal ein Sonderstempel, bei dem der Verlagsbezug erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist. Der Bonner General-Anzeiger macht auf 70 Jahre Spendenaktion aufmerksam.

Es gibt keine größere Freude als die, die anderen gespendet wird.“ Diese Aussage war am 15. November 1952 im General-Anzeiger zu lesen. Sie steht quasi als Präambel über einer Aktion, die bis heute einmalig ist in der deutschen Zeitungs-Landschaft - und so aktuell ist wie vor genau 70 Jahren; die Aktion Weihnachtslicht, das Hilfswerk des General-Anzeigers. Die Gründungsmütter und -väter des gemeinnützigen Vereins hatten sich auf die Fahne geschrieben, vor allem jenen - vornehmlich älteren - Menschen in der Region Bonn zu helfen, die allzu oft im toten Winkel der Gesellschaft verschwinden.



Die Marke zeugt von einem weiteren Jubiläum, das auch auf den 2. Blick mit der Aktion verbunden ist: Der Gründer der Motivgruppe, also mein Vorvor-Vorsitzender Leo Wienands, agierte in Bonn.

Gruß
Uwe
 
epem7081 Am: 14.05.2023 21:13:00 Gelesen: 4789# 61 @  
Hallo zusammen,

eine kleine Zeitreise mit dem EISENBAHN-KURIER aus dem EK-Verlag in Freiburg im Breisgau. Anfänglich - zumindest in meinem Bestand - erscheint im AFS der Untertitel "Verlag für Eisenbahnfreunde", wie die Belege von 27.07.1988 aus FREIBURG IM BREISGAU 1 / 7800 und vom 00.10.1992 aus (überraschend) BÖTZINGEN / 7805 ausweisen.



Eine postalische Zeitenwende tut sich für den nunmehr EK-Verlag in den bildgleichen Werbeklischees vom 03.12.1992 mit dem Stempel FREIBURG IM BREISGAU 1 / 7800 und dem Stempel vom 31.08.2000 mit FREIBURG IM BREISGAU 1 / 79100 auf.



Der Umstieg in die blaue FRANKIT-Aera zeigt sich dann unter dem 21.04.2010 mit Frama 2D0424FED6 und dem 09.11.2011 Neopost 1D08001014.



Für Eisenbahnfreaks mag nun noch die Bestimmung der Baureihe der eingesetzten Dampflokomotiven eine Herausforderung sein.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
becker04 Am: 15.05.2023 18:19:31 Gelesen: 4759# 62 @  
Mein Beitrag heute ein Brief von der Musikalienhandlung und Musikverlag Braun-Peretti aus Bonn nach Kassel, Tagesstempel 31.1.1991. Den Verlag gibt es heute noch, allerdings nicht mehr in Bonn. [1]



Viele Grüße
Klaus

[1] https://www.braun-peretti.de/103/
 
Seku Am: 06.07.2023 21:30:04 Gelesen: 3887# 63 @  
Der Kalender-Verlag "Korsch" verschickt mit diesem Stempel:



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
wajdz Am: 08.07.2023 12:57:36 Gelesen: 3764# 64 @  
Zwischen dem Text (Schrifteller) und dem Druckerzeugnis (Buch/Presse) steht der Verleger

Er vermittelt zwischen Schriftstellern und Lesern, indem er geeignete Manuskripte für die Veröffentlichung auswählt. Das Aufgabengebiet ist von der Größe des Verlags abhängig – je kleiner dieser ist, desto mehr Aufgaben (Gestaltung, Layout, Finanzierung, Marketing etc.) fallen an.

Ehrung zum 100. Geburtstag



Bund MiNr 2538, 04.05.2006

Gerd Bucerius (* 19.05.1906 ; † 29.09.1995) Jurist und Politiker, war eine großer deutscher Verleger.

Er erhielt am 14.02.1946 von der britischen Besatzungsbehörde die Lizenz zur Herausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Von 1949 bis 1951 erwarb er nach und nach die Mehrheit am Nannen-Verlag und wurde damit auch Verleger des Stern. In den Jahren 1951 bis 1957 fanden unter den Gesellschaftern der ZEIT Auseinandersetzungen statt, an deren Ende Bucerius schließlich alleiniger Gesellschafter der ZEIT wurde.

MfG Jürgen -wajdz
 
Altmerker Am: 09.07.2023 19:53:49 Gelesen: 3714# 65 @  
@ Altmerker [#60]

Ich zeige heute auch mal zwei AFS des Bonner General-Anzeigers, sozusagen von den Alltagsbedarfsbelegen.

Gruß
Uwe


 
volkimal Am: 02.08.2023 11:17:45 Gelesen: 3323# 66 @  
Hallo zusammen,

Die Vogel Communications Group GmbH & Co. KG ist ein deutscher Anbieter für Fachkommunikation mit rund 830 Mitarbeitern. Der Hauptsitz ist seit 1952 in Würzburg.

Das Unternehmen wurde 1891 von Carl Gustav Vogel (* 26. September 1868; † 8. März 1945) in Pößneck/Thüringen gegründet. Einen Absenderfreistempel aus Pößneck sieht man hier [1].



Auch im Bereich der Philalie hat der Verlag viel veröffentlicht. In Phila Historica 2/2022 ist ein umfangreicher Artikel zu Carl Gustav Vogel [2]. Hier ein kleiner Auszug daraus:

1915 beschäftigte Vogel 220 kaufmännische und technische Angestellte, 1920 waren es schon über 700, 1928 über 900! Längst hatte er sein Zeitungsimperium auf weitere technische Titel ausgeweitet (z.B. Elektro-Markt, Radio-Markt, Motor und Sport, Das Last-Auto, Landmaschinen-Markt, Der Textil-Markt, Papier-Welt etc. etc.) und es gab Zweigfirmen an der österreichisch-ungarischen Grenze (später in Asch und Franzensbad). Vogel hatte zu dieser Zeit sein eigenes Postamt in der Firma, gingen doch täglich 4–5.000 Sendungen ein.

Von der Zweigfirma in Františkovy Lázně (deutsch Franzensbad) stammt mein Absenderfreistempel vom 30.5.1935.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=214396
[2] philahistorica.de/Dokumente/PhilaHistorica_2022_02.pdf
 
Briefuhu Am: 16.08.2023 15:39:00 Gelesen: 3011# 67 @  
Drucksache vom 26.10.1954 von Aulendorf nach Berlin frankiert mit 7 Pfennig Heuss.



Absender ist der Verlag für Medizin und Naturwissenschaften EDITIO CANTOR

Der ECV · Editio Cantor Verlag GmbH ist seit seiner Gründung ein unabhängiges, inhabergeführtes, mittelständisches Verlagshaus. Die Wurzeln des Verlags sind alt und finden sich im Berlin des Jahres 1935. Dort begründet Dr. Werner Saenger (+ 1983) den Verlag Rosenmeier & Dr. Saenger mit. Das Verlagsspektrum ist breit angelegt und beinhaltet auch ein neues und mit rotem Einband versehenes Arzneimittelverzeichnis - die spätere ROTE LISTE.

Schönen Gruß
Sepp
 
Altmerker Am: 20.08.2023 19:49:49 Gelesen: 2793# 68 @  
@ Angelika2603 [#15]



Ich habe aus einem Jubiläumsjahr einen weiteren Stempel gefunden.

Vor zweihundertzehn Jahren, genauer gesagt, am 7. Oktober 1813, erhielt Gottlieb Braun die großherzogliche „Erlaubniß zur Anlegung eines Sortimentsbuchhandels“ in Karlsruhe.

1820 erhält Gottlieb Braun, der übrigens geborener Böblinger und damit waschechter Schwabe war, die Erlaubnis, eine eigene Druckerei zu eröffnen. Immer breiter wurde die Angebotspalette des Verlags, 1831 erscheint die Zeitschrift „Badischer Merkur“, 1847 übernimmt der Verlag die „Karlsruher Zeitung“, die wie Gottlieb Braun und sein Nachfolger Albert Knittel, treu zur Monarchie und zur herrschenden Regierung steht. Heimatverbundenheit signalisierte die Übernahme der Druckaufträge und der Veröffentlichungen der Badischen Heimat.

So ersuchte der Verlag trotz aller Heimatverbundenheit und des eher konservativen Images immer auf der Höhe der Zeit zu sein, zu den „neuen“ Medien Schallplatte und Tonband gab es die entsprechenden Fachzeitschriften, 1980 erscheint erstmals die Zeitschrift „Video Spezial“.

Zehn Jahre lang bis 2011 gehörte der Buchverlag zur schwäbischen Weinbrenner-Verlagsgruppe, ohne den Sitz in Karlsruhe aufzugeben.

Gruß
Uwe
 
Cantus Am: 06.01.2024 20:49:20 Gelesen: 1080# 69 @  
Obwohl ich selber eine Bibliothek im Haus habe und immerhin rund 50 Jahre mit einer Buchhändlerin verheiratet bin, hatte ich doch bisher noch nie etwas vom Verlag Guido Hackebeil gehört. Nach Wikipedia ist das ehemalige Geschäftshaus des Verlages Guido Hackebeil in der Lindenstraße in Berlin-Kreuzberg nicht erhalten geblieben, wenn man aber im Netz den Verlag sucht, stößt man auf ganz unterschiedliche Angebote mit Produkten aus diesem Verlag, u.a. hier [1],[2],[3],[4].

Ich habe dazu eine Karte vom 1.8.1930 von Berlin nach Duisburg in einer Inseratsangelegenheit.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.booklooker.de/Bücher/Lola-Stein+Tumult-der-Herzen/id/A02kdJ5P01ZZv?zid=dnboshict5htti9dlbq5jls2jl
[2] https://www.commoncrowbooks.com/pages/books/H16487/eugen-guttmann/der-bromoldruck-und-umdruck
[3] https://www.amazon.de/schöne-Akt-Bildmäßige-Aktphotographie-Buchschm/dp/B002A4SNPS
[4] https://de.wikipedia.org/w/index.php?go=Artikel&search=Guido+Hackebeil&title=Spezial:Suche&ns0=1&searchToken=54xxrj0ucbuzngvg1px6dnlj7
 
T1000er Am: 06.01.2024 23:42:45 Gelesen: 1059# 70 @  
@ epem7081 [#61]

Für Eisenbahnfreaks mag nun noch die Bestimmung der Baureihe der eingesetzten Dampflokomotiven eine Herausforderung sein.

Hallo Edwin,

das sollte kein Problem sein!

Das ist die Baureihe 24. Um ganz genau zu sein handelt es sich um die "24 009". Diese Lok wurde 1972 von der DDR an den Eisenbahn Kurier verkauft [1].

Schöne Grüße,
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_24
 
Totalo-Flauti Am: 11.02.2024 11:07:35 Gelesen: 902# 71 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Paketkarte aus Leipzig nach London vom 07.01.1972. Absender ist der C.F.Lücke Schaubek-Verlag, der Adressat die Harris Publications Ltd. Der Schaubek-Verlag war Selbstbucher. Damals waren monatlich 150 Wirtschaftspakete notwendig, um Selbstbucher/ Großauflieferer zu sein. Für das Paket von 9,8 kg waren 10,40 Mark bezahlt worden. Dargestellt mit 8x MiNr.1540, 1x MiNr.936 und 1x MiNr. 1080. Links unten ist noch ein Teil eines Stempels der Zollverwaltung in Leipzig zu erkennen.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
volkimal Am: 12.02.2024 19:17:56 Gelesen: 857# 72 @  
Hallo zusammen,

drei Absenderfreistempel des "Reader’s Digest Deutschland: Verlag Das Beste" aus Stuttgart:





Reader's Digest Deutschland [1]: Verlag Das Beste GmbH ist gemeinsam mit den Unternehmen von Reader's Digest Österreich und in der Schweiz ein Tochterunternehmen der CIL-Gruppe. Die Verlag Das Beste GmbH entwickelt und vertreibt Zeitschriften, Bücher sowie Musik- und Videoprogramme, die unterhalten, bilden und das Leben angenehmer machen. Das Management der rechtlich selbstständigen Tochtergesellschaften in der Schweiz und in Österreich erfolgt von Stuttgart aus. Gegründet Deutschland, Schweiz: 1948, Österreich: 1952

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.readersdigest.de/pages/unternehmensseite
 
Seku Am: 10.03.2024 13:31:03 Gelesen: 629# 73 @  


Es ist was es ist, sagt
Erich Fried.
Es ist die Post, sagt
Wagenbach.

Verlag Klaus Wagenbach, Berlin [1]

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://www.wagenbach.de/
 
Cantus Am: 11.03.2024 02:51:54 Gelesen: 595# 74 @  
Ich bin auf einen für mich eher ungewöhnlichen Verlag gestoßen. Heckners Verlag ist eng mit der deutschen Kurzschrift verbunden. Am 1.4.1888 erwarb Fritz Heckner eine Druckerei in Wolfenbüttel, die den neuen Namen "neuen Namen Hecknersche Druckerei und Kreisblatt Verlag" erhielt und das Wolfenbütteler Kreisblatt herausgab [1].

Bei der Suche nach dem Verlag stößt man im Netz auf verschiedene Adressen, so z.B. bei Wikisource auf den Verlag und ein dort erschienenes Buch zur Esperanto-Stenographie [2].

Ich zeige dazu einen Brief vom 22.6.1936, gelaufen von Wolfenbüttel nach Berlin Mahlsdorf.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Heckner
[2] https://de.wikisource.org/wiki/Zur_Geschichte_der_Esperanto-Stenographie
 
Cantus Am: 18.03.2024 04:56:47 Gelesen: 528# 75 @  
Die drupa (früher auch DRUPA, Abkürzung von Druck und Papier) ist die weltgrößte Messe der Printmedien. Sie gilt als die bedeutendste Leistungsschau der Druck- und Druckmedienindustrie. Die Messe findet seit 1951 alle 4 bis 5 Jahre in Düsseldorf statt (zuletzt vom 31. Mai bis 10. Juni 2016).

Ab 2016 war geplant, die Drupa neu in einem Drei-Jahres-Rhythmus stattfinden zu lassen, also 2019. Dies wurde jedoch noch während der Messe revidiert. Somit hätte die nächste drupa 2020 in Düsseldorf stattgefunden, wurde aber aufgrund der COVID-19-Pandemie zunächst auf den 20. bis 30. April 2021 verschoben und schließlich (bis auf die virtuelle Messe virtual.drupa) ganz abgesagt [1].

Dazu zeige ich eine echt gelaufene Sonderpostkarte, die am 11.5.1958 von Düsseldorf nach Darmstadt gelaufen ist.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Drupa
 
becker04 Am: 26.03.2024 09:58:51 Gelesen: 454# 76 @  
Guten Morgen,

heute wieder einmal etwas zum Thema "Verlage Deutschland". Drucksachenkarte vom Verlag Philipp Reclam jun. aus Passau, bar frankiert und aufgegeben am 27.10.1945.



Viele Grüße
Klaus
 
Saxendreier Am: 27.03.2024 09:29:43 Gelesen: 430# 77 @  
Hallo,

ein Absenderfreistempel (ASF) vom SingLiesel Verlag Karlsruhe vom 25.03.2024.

Verlagsinhalte die immer wichtiger werden! „Gut leben im Alter. Auch mit Demenz. Bücher. Spiele“

Ein lustiger, schöner Verlagsname – wer wohl die „singende Liesel“ war?.

Ostergrüße
Dietmar


 
Manne Am: 27.03.2024 14:49:40 Gelesen: 415# 78 @  
Hallo,

aus Stuttgart, die Franckh`sche Verlagshandlung versandte am 28.08.1970 eine Streifbandzeitung.



Gruß
Manne
 
Altmerker Am: 30.03.2024 20:41:05 Gelesen: 350# 79 @  
Hallo,

Seit 1958 betreut der Domowina-Verlag als Nationalitätenverlag der Sorben den gesamten Bereich des sorbischen Schrifttums und folgt einer mehr als 450-jährigen Tradition. Bücher, Zeitungen und Zeitschriften erscheinen in Obersorbisch, Niedersorbisch und Deutsch. Der Verlag zeichnet verantwortlich für die Entwicklung, Herausgabe und den Vertrieb von Publikationen, die sich direkt oder mittelbar auf die Sorben, ihre Identität, ihre Sprache, Kultur und Wissenschaft beziehen. Es erscheinen belletristische Werke zeitgenössischer sorbischer Schriftsteller wie Jurij Brězan, Kito Lorenc und Róža Domašcyna. Regelmäßig werden Klassikerausgaben von Handrij Zejler, Jakub Bart-Ćišinski, Mato Kosyk und Mina Witkojc ediert. So das Selbstbild des von mir geschätzten Verlages.

Das alles kollidiert etwas mit der Zeit meines Beleges: 1950. Aber es kommt wohl auf Feinheiten an. Zudem hätte ich mir einen zweisprachlichen Stempel gewünscht, um das philatelistische Glück komplett zu machen.

Beste Grüße
Uwe


 
Manne Am: 03.04.2024 17:40:54 Gelesen: 306# 80 @  
Hallo,

aus Hannover-Wülfel vom Industrie - und Handelsverlag ein Freistempel vom 18.01.1962.



Gruß
Manne
 
Manne Am: 21.04.2024 18:04:15 Gelesen: 97# 81 @  
Hallo,

vom 12.11.1956 ein Freistempel aus München von der Fa. Josef Hohlmeier, Verlag für Post- und Eisenbahn-Verkehr.



Gruß
Manne
 
Altmerker Am: 24.04.2024 08:27:53 Gelesen: 48# 82 @  
Hallo,

hier kommt ein neuer Beleg zu einer alten Zeitung, die Geburtstag feiert. Um nicht am Foren-Titel vorbei zu schreiben: Es geht um ein Produkt aus dem Wartburg-Verlag.

Als am 2. Sonntag nach Ostern 2024 in Weimar die Glocken der Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) läuten, laden sie zum Festgottesdienst ein. Damit beginnt das Leserfest anlässlich des 100. Geburtstags von „Glaube + Heimat“. Auf dem Theaterplatz präsentiert sich die Kirchenzeitung, der Wartburg Verlag und die Partner der Kirchenzeitung: die EKM, die Landeskirche Anhalts, die Bistümer Erfurt und Magdeburg, der Katholikentag, die Gemeindebriefdruckerei, die Achava Festspiele, die Evangelische Akademie Thüringen, die Evangelische Schulstiftung, der Falk Verein, die Deutsche Post, die Kirchengemeinde Weimar, die Stadt Weimar und das Boutique-Hotel Amalienhof. Dazu wurde eine Postkarte gedruckt und ein Sonderstempel abgeschlagen. Die Karte erinnert an die Friedensprozession nach dem Festgottesdienst in der Weimarer Stadtkirche St. Peter und Paul vom Herderplatz zum Theaterplatz ins Große Haus des Deutschen Nationaltheaters zur Festveranstaltung anlässlich des 100. Jubiläums der Kirchenzeitung.

Der Gründungsgruppe um Kirchenrat Otto Senffleben, dem Jenaer Pfarrer August Ludwig, dem Erfurter Schriftsteller Gustav Schröer und dem Themaer Kirchenrat Seidel, unterstützt von Marie Begas, gelang es die gemeinsame Kirchenzeitung für das ganze Gebiet der Thüringer evangelischen Kirche in der Karwoche 1924 an den Start zu bringen.

Bewusst hatten sich die Gründer bei der Wahl des Titels „Glaube + Heimat“ an dem gleichnamigen Theaterstück des österreichischen Schriftstellers Karl Schönherr aus dem Jahr 1910, in dem die Vertreibung von 30000 evangelischen Christen aus dem katholischen Zillertal im 17. Jahrhundert beschrieben wird, orientiert. Die Erstauflage in Höhe von 150.000 Exemplaren, die ab 15. April 1924 rechtzeitig vorm bevorstehenden Osterfest im ganzen Thüringer Land ausgeliefert wurde, war der verdiente Erfolg für alle Mühen, den Kampf und die Auseinandersetzungen um das neue Blatt. Die vollständige Geschichte der Kirchenzeitung findet man im Buch „Evangelische Publizistik – wohin?“.


 
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