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Thema: Hervorragende Sammlungen - British Guyana
Heinz 7 Am: 12.09.2021 20:17:04 Gelesen: 2081# 1 @  
Die Briefmarken der britischen Kolonie Guiana galten schon sehr früh als sehr begehrenswerte Sammelstücke. Vor allem die Erstausgabe 1850/1851, die aus vier verschiedenen Werten bestand, war immer selten und immer sehr gefragt. Die vierte Ausgabe (Segelschiff, waagrecht) von 1856 brachte dann sogar ein Unikat hervor: die One Cent schwarz auf karmin. Diese Marke wurde 1873 von einem Schuljungen entdeckt, der die Marke bald "für ein Butterbrot" verkaufte. Fünf Jahre später, 1878, gelangte die Marke in die Sammlung des "Briefmarkenkönigs" Philipp La Renotière von Ferrary (1850-1917). Andere Briefmarkensammler jagten diese Briefmarken vergeblich, bis sie 1922 erstmals öffentlich versteigert wurde (Ferrary-Auktionen). Sie erzielte einen Weltrekordpreis. Aber nicht erst seit 1922 galt British Guiana als "Triple A (AAA)"-Sammelgebiet unter den Sammlern der Welt.

2021 gibt es eine Auktion, die eine Menge Material anbietet und (neuen) Sammlern die Möglichkeit gibt, viele Seltenheiten des Gebietes zu erwerben. Dies ist eine gute Gelegenheit zu fragen, welches denn in den letzten 170 Jahren die besten Sammlungen dieses Gebietes waren.



Im Auktionskatalog werden 19 Sammler genannt, die wichtige British Guiana-Stücke besassen. Ferner werden 30 Auktionskataloge genannt, die für die Provenienz-Angaben ausgewertet wurden.

Es ist sicherlich eine schwierige Aufgabe, nach "den besten" Sammlungen zu fragen. Wir wollen uns aber gerne an die Herausforderung herantasten und einzelne Sammlungen würdigen.

Heinz
 
Heinz 7 Am: 13.09.2021 12:23:24 Gelesen: 2031# 2 @  
@ Heinz 7 [#1]

Es ist sicherlich nicht fair, bei der Frage nach der "besten" Sammlung eines Gebietes einseitig NUR nach den Superraritäten zu fragen, und die Breite (oder die Tiefe) einer Sammlung zu vernachlässigen. Andererseits gewinnt eine Sammlung eines Gebietes ERST DANN an wirklicher Bedeutung, wenn darin AUCH Superraritäten enthalten sind. - Die ausgewogene Auswahl zwischen "Grossen Raritäten" und "grosser Sammlungsbreite und/oder Sammlungstiefe" ist der "Königsweg" bei der Beurteilung von hervorragenden Sammlungen.

Vielleicht am extremsten wird dies deutlich am Sammelgebiet "British Guiana". Das Unikat "One Cent magenta, 1856" ist sooo teuer und prestige-beladen, dass ein Sammler, der DIESE Marke besass/besitzt, sofort heraussticht unter den Sammlern des Gebietes "British Guiana". Eine hervorragende Sammlung verlangt aber MEHR als "nur" das Unikat von 1856. So wird wohl kein Philatelist dem letzten Besitzer der Michel Nr. 9 (2014-2021: Stuart Weitzman) als hervorragenden Sammler von British Guiana bezeichnen, denn er hatte offenbar "nur" das 1856er-Unikat und sonst keine Sammlung von Marken aus diesem Land.



Dieses Bild wurde mit einem Infrarot-Filter aufgenommen, der die Magentafarbe des Papiers extrahierte, so dass man den schwarzen Druck viel klarer als je zuvor sehen kann. = Kopie eines Beitrages von Richard bei einem verwandten Thema.

Nur vier Besitzer dieses Unikates hatten meines Wissens NEBEN dem 1856er-Unikat AUCH eine hervorragende Sammlung "British Guiana":

Philip Ferrari de La Renotière (1850-1917): Marke bei ihm (bzw. in seinem Nachlass) 1878-1922
Arthur Hind (1856-1933): Marke bei ihm (bzw. in seinem Nachlass) 1922-1940
Frederick T. Small (1888-1971): Marke bei ihm 1940-1970
John E. Du Pont (1938-2010): Marke bei ihm (bzw. in seinem Nachlass) 1980-2014

Wenn wir die Jahre zusammenzählen, während denen dieses Unikat fest in diesen vier Sammlungen gebunden war, kommen wir auf unglaubliche 126 Jahre! (44+18+30+34).

Es wird höchst interessant sein, die Sammlungen dieser vier "Titanen" miteinander zu vergleichen. Ich werde dies in chronologischer Reihe versuchen.

Daneben sollten wir aber unbedingt auch andere Sammlungen beachten: ich nenne insbesondere:

W.J. Webster (Auktion 1942)
Maurice Burrus (1882-1959)
Louise Boyd Dale (1913-1967)
William A. Townsend (1904-1993)



Heinz
 
Heinz 7 Am: 16.09.2021 16:14:25 Gelesen: 1975# 3 @  
@ Heinz 7 [#2]

Bin ich auf meiner „Forschungsreise“ nach der ersten Etappe bereits am Ziel? Diese Frage stelle ich mir, nachdem ich die Sammlung von Philipp la Renotière von Ferrary nach seinen Briefmarken von British Guiana durchsucht habe. Die Erkenntnisse sind beeindruckend: Ferrary hatte eine wirklich grossartige Sammlung! Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass da ein anderer Sammler je etwas Hochwertigeres zusammenstellen konnte! Die Sammlung Ferrary war breit, tief und äusserst wertvoll!

Dank dem Index von G.S.F. Napier, der die 14 Auktionen von Ferrary genau analysierte, konnte ich die Lose „British Guiana“ schnell finden. An 5 Auktionen kamen insgesamt immerhin 183 Lose zum Angebot. In den Auktionskatalogen ist zu jedem Los minutiös vermerkt, wie viele Marken das Los umfasste. Diese Angaben sind natürlich sehr hilfreich.

Der Grossteil der Sammlung besteht aus Einzelmarken. Doch gibt es auch einige Einheiten, Paare, Dreier- und Viererstreifen oder Viererblocks und weiter Blocks von 24 Marken. Ich konnte immerhin 30 Einheiten feststellen, die zusammen 140 Marken umfassen. Die Summe von 1298 (Marken) sollte also als 1188 „Units“ gezählt werden, denn z.B. einen Viererblock sollte man als 1 „unit“ zählen, nicht als 4 (Marken).

Es gab erfreulich viele Einzellose. Die Auktionatoren wurden Ende des 20. Jahrhunderts gerügt, sie hätten an den Ferrary-Auktionen viele Grosslose gebildet, was nicht sammlerfreundlich gewesen sei (Prof. Dr. Carl-Richard Brühl). Ich habe an anderem Orte schon bewiesen, dass diese Kritik nur ausnahmsweise zutrifft, sicher aber nicht generell. Viele Briefmarken wurden nämlich durchaus sammlerfreundlich in Einzellosen angeboten, vor allem an den ersten Auktionen. Auch die Anzahl der hergestellten Fototafeln ist sehr befriedigend. Wir finden allein für British Guiana 135 Fotos auf den Fototafeln. (183 Lose, 50 ohne Fotos, 2 Lose mit je 2 Fotos = 135 Fotos).



Heinz
 
Heinz 7 Am: 16.09.2021 16:17:01 Gelesen: 1974# 4 @  
@ Heinz 7 [#3]

Einige grössere Lose gab es aber auch bei British Guiana. Los 278 der 2. Auktion umfasste nicht weniger als 796 Marken ab der 5. Ausgabe (1860-1875). In einer Tabelle habe ich versucht, die Zusammensetzung des Loses II-278 übersichtlich darzustellen, soweit dies in der knappen Losbeschreibung aufgeschlüsselt wurde. Die 6. Ausgabe (1862) wurde zuvor schon angeboten (Lose II-250 bis II-277). Los II-278 war heiss umkämpft und erzielte immerhin einen Zuschlag von FFR 26‘000.

Ich habe versucht, die 1188 „Units“ auf die verschiedenen Ausgaben von British Guiana aufzuteilen. Bei der 1. – 4. Ausgabe sowie bei der 6. Ausgabe ist mir dies wohl recht zuverlässig geglückt, aber bei der 5. Ausgabe und bei der 7. Ausgabe (und späteren) waren die Angaben in den Sammellosen nicht genau genug, als dass eine zuverlässige Zuteilung möglich ist. Auch eine „Umrechnung“ von den 796 Marken des Loses 278 auf die exakte Anzahl „units“ konnte nicht vorgenommen werden, weil die Angaben fehlen, wie viele Paare und grössere Einheiten das Los 278 umfasste.

Dennoch gibt die beiliegende Übersicht wohl einen sehr guten Eindruck über die beeindruckende Breite und Tiefe der Sammlung British Guiana von Ferrary!



Heinz
 
Heinz 7 Am: 16.09.2021 16:22:20 Gelesen: 1973# 5 @  
@ Heinz 7 [#4]

Wir sehen, tief beeindruckt, dass die Sammlung nicht weniger als 70 (!) Units der ersten Ausgabe „Cotton Reels“ umfasste! Und zwar inklusive der grössten Raritäten:

2 Briefe mit je einem Paar der Weltrarität 2 Cents
1 Einzelstück der Weltrarität 2 Cents
19 Stücke der 4 Cents
20 Stücke der 8 Cents
1 Brief mit dem Fehldruck „2 Cents statt 12 Cents“
4 Paare lose der 12 Cents
2 Marken * der 12 Cents
1 Marke der 12 Cents auf Fragment
20 weitere Marken lose gestempelt der 12 Cents

Von der ersten Ausgabe "Cotton Reels" existieren von der 2 Cents Marke nur 4 Einzelstücke und 3 Briefe mit je einem Paar. Ferrary hatte 1 Einzelstücke und 2 der drei Briefe mit den Paaren!



Von der 12 Pence Marke gibt es eine Abart: 2 Pence statt 12 Pence! Die Marke ist auf Brief, es gibt davon nur ein Stück. Auch dieser Brief war in der Sammlung Ferrary!



Auch die zweite, dritte, vierte und sechste Ausgabe fiel auf durch wunderbare Stücke (inkl. Unikat 1856 – One Cent magenta, Michel Nr. 9), siehe oben, Beitrag 2.

Ich denke also, die Frage ist bereits geklärt, wer „die beste“ aller British Guiana Sammlungen aller Zeiten besass. Es war Philipp La Renotière de Ferrary!

Heinz
 
Heinz 7 Am: 27.09.2021 22:37:11 Gelesen: 1880# 6 @  
@ Heinz 7 [#2]

British Guiana gab 1850 die ersten Briefmarken heraus. In den folgenden Jahren bis 1882 kamen weitere 10 Ausgaben dazu, plus zwei Serien Dienstmarken (1875 / 1877). Der Michel – Katalog benötigt dafür 64 Nummern plus 10 Nummern für die Dienstmarken plus drei Zusatznummern für nicht ausgegebene Marken. Bei Yvert ist es ähnlich: 69 Nummern und 12 (Dienstmarken). Scott setzte deutlich mehr Nummern ein (1-111 und 10 Dienstmarken (ohne die nicht ausgegebenen Marken)). Noch deutlich mehr Nummern verwendete Stanley Gibbons: 1-174 (!) plus 12 Dienstmarken.

Bereits bei der ersten Ausgabe zählen die Kataloge unterschiedlich:

Michel 1-4
Yvert 1-4
Scott 1-5
Stanley Gibbons 1-8

Dies alles macht Vergleiche schwierig, erklärt aber, warum ein britischer Sammler eher breiter sammelt als ein Kontinental-Europäer, weil eine "komplette" Sammlung nach Stanley Gibbons viel umfangreicher ist als eine nach Michel oder Yvert.

Ich habe bereits gezeigt, dass die Ferrary-Sammlung "British Guiana" sehr umfangreich war. Eine andere, äusserst breite Sammlung war diejenige von W. J. Webster, welche 1942 versteigert wurde.



Im Vorwort zum Katalog stand: „suffice is to say that the W.J. Webster Collection is probably the finest collection of this country in existence.“

(Fortsetzung folgt)

Heinz
 
Heinz 7 Am: 27.09.2021 22:58:18 Gelesen: 1872# 7 @  
@ Heinz 7 [#6]

(Fortsetzung)

Der Katalog umfasste nicht weniger als 471 Lose! Die ersten 328 Lose umfassten den Zeitraum 1850-1882 (1.-11. Ausgabe), doch auch die Jahre 1889-1921 waren reich vertreten (Lose 328-449). Wir zählen „nur“ 11 „Cottonreels“ (und die Weltrarität „2 Cents“ ist nicht dabei), aber die folgenden Ausgaben sind in ihrer ganzen Pracht enthalten. Von den ersten 328 Losen sind 249 Einzellose und 78 „Lots“; bei den Einzellosen gefallen u.a. viele grosse Blocks. Die 5. Ausgabe z.B. zeigte einen 30er-Block der Scott no. 59 (2 Cent-Marke) oder gar einen 94er-Block der Scott no. 58 (1 Cent-Marke); die 4 Cent-Marke (Scott no. 60) existierte ebenfalls in einer sehr grossen Einheit (22er-Block).

Die Webster Sammlung wurde auch im Handbuch von Townsend und Howe lobend erwähnt. Eines der wertvollsten Lose war die Nummer 8; ein waagrechtes Paar der Ausgabe 1850 „Cottonreels“, 12 Cent blau (Michel Nr. 4, Scott no. 5).



Meines Wissens den höchsten Katalogwert hatte jedoch Los 78: Eine seltene Scott no. 15: 4. Ausgabe (1856), 4 Cents blau (dies wäre wohl die Michel Nr. 11a). Los 78 bei der Harmer, Rooke-Auktion 1942 war zwar beschädigt bzw. repariert, die Marke gehört aber zu den grossen Seltenheiten des Landes. Meines Wissens hatte die Marke 2010 einen Katalogwert von Euro 70'000 (Michel).



Heinz
 
Heinz 7 Am: 30.09.2021 10:38:55 Gelesen: 1812# 8 @  
Hans Eduard Arnhold (1921-2011) wurde in Dresden geboren. Sein Vater und sein Grossvater führten eine Privatbank in Sachsen. Hans Eduard durfte (gemäss Einleitung im Auktionskatalog) in Nazi-Deutschland nicht studieren, und so wich die Familie aus in die Schweiz, er besuchte die Schule in Chateau d'Oex. 1939 reiste er als jüdischer Flüchtling nach Rio de Janeiro und gründete schliesslich 1940 in Sao Paulo eine Familie und ein Geschäft. Die Briefmarken-Sammlung, die er schon als Junge gepflegt hatte, begleitete ihn sein Leben lang.

Das Auktionshaus Stanley Gibbons durfte 2012 seine beeindruckende Sammlung verkaufen; meines Wissens teilte das Auktionshaus diese in zwei Teile auf:

- British Africa: 17.5.2012
- British Empire: 4./5.10.2012

In der Oktober-Auktion kamen 70 Lose "British Guiana" zum Verkauf.

Grossbritannien used in British Guiana: 2 Lose
1. Ausgabe: "Cottonreels": 5 Lose
2. Ausgabe: 1 Los (umfassend beide Marken Michel Nrn. 5+6)
3. Ausgabe: 7 Lose
4. Ausgabe: 2 Lose
5. Ausgabe: 2 Lose
6. Ausgabe: 22 Lose
7. Ausgabe: 3 Lose
spätere Ausgaben/Dienstmarken: 26 Lose

Eines der teuersten Lose war eine seltene Dienstmarke:



Dies ist die seltene Nummer SG O12, 24 Cents im horizontalen Paar (Los 290). Sie wurde vorbereitet, wurde dann aber nie offiziell herausgegeben. Die Michel Nummer ist D II.

Diese Sammlung wurde vom Auktionshaus David Feldman nicht aufgeführt in seiner langen Liste von Verkäufen "Provenance Research" (Katalog zum Verkauf 14.10.2021, Seite 20+21); obwohl dort auch einzelne nur kleine "name sales" aufgeführt werden.

Heinz
 
Heinz 7 Am: 15.10.2021 00:17:54 Gelesen: 1694# 9 @  
@ Heinz 7 [#1]

Vor einem Monat habe ich auf eine wichtige Auktion von British Guiana hingewiesen, die heute in Genf stattfand.

Nach einem ereignisvollen 15-Stunden-Tag kann ich viele neue Eindrücke von dieser Auktion schildern. Sie brachte viele Überraschungen.



Einige Lose wurden sehr stark beboten, wie das gezeigte Los 30019, das von GB£ 8'000 Ausruf auf GB£ 42'000 (+ 22 % Aufgeld) stieg. Wir sehen links Fernando Martinez als Ausrufer. Auffallend war, dass viele verschiedene Käufer erfolgreich waren. Einzig bei den ganz teuren Losen hätten sich die Auktionatoren wohl etwas mehr Zuspruch erhofft.

Zweifellos war die Collection "Imperium" ein erstrangiges Angebot an Marken dieser berühmten britischen Kolonie. Fast die ganze Sammlung "John E. Du Pont (1938-2010)" von 2014 kam hier erneut zum Angebot, plus ein paar weitere, wichtige Stücke. Solche Erlebnisse sind selten. Die Besichtigung der sagenumwogenen Weltraritäten war alleine die Reise wert. Solche Marken ganz nah, im Original zu sehen sind wunderschöne Erlebnisse für interessierte Philatelisten. Man kann das Papier studieren, den Druck, die Farben...

British Guiana ist mit Sicherheit ein faszinierendes Sammelgebiet, das bereits im 19. Jahrhundert bei den Sammlern ganz hoch im Kurs stand. Es ist anzunehmen, dass die vielen (neuen?) Käufer von heute dem Sammelgebiet neuen Schwung verleihen.

Heinz
 
Heinz 7 Am: 15.10.2021 18:32:36 Gelesen: 1624# 10 @  
@ Heinz 7 [#9]

Als Nachtrag zu gestern: es gab offenbar einen wichtigen nachträglichen Verkauf!

Los 30049, das teuerste Los, das gestern bis zu meiner Abreise (18 Uhr) unverkauft war, ist gemäss Ergebnisliste von heute doch verkauft, zu einem Untergebot (90 % des Estimates). GB£ 360'000 (statt der erwarteten GB£ 400'000).



Damit sieht die "Schlussbilanz" deutlich erfreulicher aus.

Von den sieben teuersten Losen (GB£ 100'000 und mehr) sind, Stand heute, nur 2 unverkauft geblieben. Bei vier weiteren wurde ein Endpreis unter dem Estimate akzeptiert (90%, 96%, 90%, 90%). Ein Los übertraf den Estimate: Los 30052: Start: GB£ 120'000 - Zuschlag GB£ 125'000.

Bei den nicht-so-teuren Losen kam es aber zu vielen "Preisschlachten", als der Estimate teils weit übertroffen wurde. Für die ersten 131 Lose benötigte das Auktionshaus fast drei Stunden, bis die Lose zugeschlagen waren! Man kann also durchaus von einem erfolgreichen Anlass sprechen!

Heinz
 
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