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Thema: Briefmarken mit fehlendem Datamatrixcode
Das Thema hat 158 Beiträge:
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drmoeller_neuss Am: 01.06.2023 16:29:50 Gelesen: 11080# 134 @  
@ Journalist [#133]

Das ganze ist nur herausgekommen, weil sich der ebay-Anbieter dilettantisch angestellt hatte. Und die Sicherheitsdruckerei Bagel hat hier schon ein Problem. Niemand weiss, wie viele dieser Marken ohne QR-Code die Druckerei verlassen haben. Alternativ kann man die auch mit einem Laser-Drucker mit einem QR-Code versehen und anbieten. Natürlich merkt die Post das, aber erst nachdem die Marken vom Käufer gutgläubig erworben wurden.

Hätte man "Bedarfsbriefe" erzeugt und die dem Prüfbüro Schlegel vorgelegt, mit dem Hinweis "habe ich in Kiloware gefunden", wäre das wahrscheinlich durchgegangen.

Und dass die anderen Stücke am Postschalter erworben wurden, kann man glauben oder auch nicht, falls man selbst nicht dabei war. Schlegel ist gut beraten, diese Marken nicht mehr zu attestieren bzw. zu schreiben "möglicherweise handelt es sich um gestohlene Makulatur".

Die Deutsche Post AG betrachtet Marken mit beschädigten QR-Code als ungültig. Ein fehlender QR-Code stellt den Sonderfall eines beschädigten QR-Codes dar. [1]

Den hier aktiven Mitgliedern würde ich nicht raten, solche Marken zu verwenden, in der Hoffnung, dass sie durchschlüpfen. Das könnte man strafrechtlich als Betrug auffassen, wenn der Vorsatz zum Handeln durch entsprechende Äusserungen in den Beiträgen erkennbar ist.

[1] https://www.deutschepost.de/de/f/frankierung/tipps-frankierung.html
 
Laudano Am: 06.06.2023 09:46:30 Gelesen: 10817# 135 @  
@ drmoeller_neuss [#134]

Hallo,

die verlinkten Infos der Deutschen Post lauten bezüglich der Frankierung mit Matrixcode-Marken:

Unzulässig sind:
Briefmarken mit Matrixcode, bei denen der Matrixcode entfernt oder unleserlich gemacht wurde


Beides setzt voraus, dass ein solcher Code überhaupt vorhanden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, dürfen Marken ohne Matrixcode - so denke ich - zur Frankatur verwendet werden. Zumindest so lange, bis die Deutsche Post dies offiziell für unzulässig erklärt.

Deshalb sehe ich es in Bezug auf eine Frankaturgültigkeit als nicht relevant an, wie solche Marken in die Öffentlichkeit gelangt sind.

Vielleicht ist ja unter den Forumsteilnehmern ein juristisch Kundiger, der dies möglichst zuverlässig beurteilen kann?

Gruß
Harry
 
drmoeller_neuss Am: 06.06.2023 12:11:15 Gelesen: 10777# 136 @  
@ Laudano [#135]

Es geht doch nicht um die Gültigkeit der Marken ohne Matrixcode. Hättest Du die wirklich auf einer Postfiliale gekauft, wären das formell "unbrauchbare Postwertzeichen", die gegen Briefmarken mit Matrixcode umgetauscht werden können.

M.E. kannst Du auch einen Sachmangel geltend machen, die Folgen sind erst einmal die gleichen. Lediglich wenn sich die Post weigert oder ausserstande sieht, die Briefmarken umzutauschen, kannst Du den Kaufvertrag rückabwickeln und das Geld zurückverlangen.

Nach den Ausführungen in diesem Forum stammen diese Marken aus nicht legalen Quellen (gestohlene Makulatur). Aus Deinen Beiträgen zu schliessen, hast Du absichtlich die Marken zur "Frankatur" verwendet.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Post wegen eines Einzelfalles sich rührt. Der interne Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Schaden. Es sei denn, Du provozierst mit aller Gewalt den gelben Riesen. Dann wird der zurückschlagen, im schlimmsten Fall mit der Keule des "Betrugverdachtes". [1]

[1] § 263 StGB: (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
 
Laudano Am: 06.06.2023 17:57:53 Gelesen: 10719# 137 @  
@ drmoeller_neuss [#136]

Es geht doch nicht um die Gültigkeit der Marken ohne Matrixcode.

Warum nicht? Wenn ich eine Marke am Postschalter kaufe oder mir die gleiche Marke unberechtigt aneigne (und damit zwar Besitzer aber kein Eigentümer bin) und diese Marken für zwei unterschiedliche Sendungen verwende, dann ist es der Post innerhalb der von ihr zu erbringenden Leistungen absolut gleichgültig, woher die Marken stammen. Es ließe sich einzig damit argumentieren, dass die Post für die ihr aus dem eigenen Einflussbereich gestohlenen Briefmarken keinen Gegenwert in Euro erhalten hat, um damit die Beförderungsleistung zu erkaufen.

In diesem Falle muss die Deutsche Post in der Angelegenheit allerdings eigenständig entscheiden, ob sie es mangels Masse dabei belässt oder die Frankatur mit (vermutlich) gestohlenen Briefmarken unterbindet. Und dies ist bisher nicht der Fall. Obwohl diese Angelegenheit durchaus eine Gratwanderung darstellen könnte. Das will ich keineswegs abstreiten.

Gruß aus Berlin
Laudano
 
DL8AAM Am: 06.06.2023 22:42:08 Gelesen: 10682# 138 @  
@ Laudano [#137]

dass die Post für die ihr aus dem eigenen Einflussbereich gestohlenen Briefmarken keinen Gegenwert in Euro erhalten hat,

Wie es wohl aussieht wurden die Marken (in diesem speziellen Fall) aber nicht von der Post gestohlen. Sondern entweder der Druckerei oder dem Entsorgungs- bzw. "Vernichtungs-" Unternehmen als Besitzer oder womöglich sogar Eigentümer geworden sein könnte (wir haben in der Firma vor einiger Zeit alte Akten so einem Aktenvernichter zur Vernichtung übergeben, der scheinbar dadurch Eigentümer geworden ist, denn dieser durfte das "Altpapier" nach der Vernichtung behalten und auf eigene Rechnung finanziell verwerten).

Das heisst nur der Eigentümer/Besitzer, d.h. die Druckerei bzw. dieser Entsorger kann gegen den Dieb vorgehen bzw. den Käufer zur Rückgabe auffordern. Der Verwender der Marken könnte von der Post belangt werden, wenn dieser wissentlich Diebesgut gekauft hat, um sich von der Post damit ohne eine entsprechende Gegenleistung, eine Dienstleistung zu erschleichen. Ein gutgläubiger Käufer, der davon ausgehen konnte, dass diese Marken ohne Matrixcode regulär so von der Post gekauft wurden, sollte diese Marken natürlich zu Frankaturzwecken nutzen dürfen. Die Post könnte hier maximal die Beförderung verweigern bzw. eine erneute Zahlung des Entgelts einfordern, da sie ja die Marken ja nicht regulär "abgegeben" haben. Nur wie will die Post an Hand der Postsendung erkennen, dass sie diese spezielle Marke nicht verkauft hat, sondern ursprünglich aus einem Diebstahl stammen?

BTW, in meinen Augen sind aber regulär von der Post verkaufte Marken keine unbrauchbaren Briefmarken. Die Definition von Unbrauchbarkeit auf der Webseite der Post [1] stellt ausdrücklich auf eine nachträgliche "Beschädigung" ab, Zitat "... falsch aufgeklebt wurden, eingerissen sind, abgeschnitten wurden oder durch andere Umstände, wie einen Wasserschaden, unbrauchbar geworden sind" - d.h. die sind unbrauchbar geworden. Was die Post regulär verkauft hat, ist ja im Nachgang nicht unbrauchbar geworden. Maximal hat die Post etwas schadhaftes verkauft, nur wie soll ein Kunde, der die Marke in dieser Form von der Post so regulär gekauft hat, das überhaupt wissen bzw. erkennen? Einen offensichtlichen Mangel weist diese ja nicht auf - denn sie kann (für den Kunden) weiterhin seinen Zweck erfüllen - sie hat eine korrekte Briefmarkenform, sie klebt und trägt sichtbar den Frankaturwert. Das sie u.U. ihren Zweck für die Post nicht erfüllen kann, ist hier allein das interne Problem der Post, die das Produkt "so" verkauft hat.

Meine persönliche "Interpretation": In diesem "Ebay-Fall" dürfte wahrscheinlich nichts passieren. Die Druckerei/der Entsorger wird sehr wahrscheinlich im Eigeninteresse den "Ball flachhalten" wollen. Je weniger Öffentlichkeit, desto besser für das eigene Image. Für die Post sollte der Aufwand in diesem speziellen Fall zu groß und "kompliziert" sein, um dadurch überhaupt einen Nutzen zu erzielen. Falls aber sowas wiederholt und "containerweise" passiert, sieht das womöglich aber ganz anders aus. Also einfach selbst den Ball flachhalten und die Stücke vorerst einfach in der Sammlung verschwinden lassen. Je mehr "Werbung" gemacht wird (bzw. "Ihr" zu öffentlichkeitswirksam eine Welle auslöst), desto größer ist das Risiko, dass jemand zu einer Reaktion "gezwungen" wird, die er selbst eigentlich gerne auch vermeiden will. Schweigen und sich über die "Dinge" freuen, dürfte für alle Parteien hier das Beste sein!

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.deutschepost.de/de/f/frankierung/tipps-frankierung.html
 
drmoeller_neuss Am: 07.06.2023 08:09:29 Gelesen: 10606# 139 @  
@ Laudano [#137]

Um es auf den Punkt zu bringen. Du hast die Deutsche Post um 85 Eurocent geschädigt, da für die Transportleistung nicht bezahlt wurde.

Ich hatte ja die Voraussetzungen für Betrug in einem vorherigen Beitrag aufgelistet:

1. Absicht: das kommt durch Deine Beiträge auf den philaseiten zum Ausdruck. Der Gegner muss es natürlich sauber nachweisen können, z.B. die Übereinstimmung der beteiligten Personen.

2. rechtswidrigen Vermögensvorteil: Durch die Verwendung von Makulatur wurde die Deutsche Post um die Portoeinnahmen von 85 Eurocent geschädigt.

3. Vorspiegelung falscher oder Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen: Die Deutsche Post war im Glauben, es handelt sich um ein gültiges Postwertzeichen.

Noch einmal: Die Frage, ob die Marke ohne Matrixcode überhaupt gültig ist, spielt keine Rolle. Wandeln wir den Fall ab. Du vertreibst zum Schaden der Sammler Fälschungen und druckst Dir selbst Marken ohne Matrixcode, die denen der Post sehr stark ähneln. Dann greift ebenfalls Betrug, da die Post um das Porto geschädigt wurde.

Ein weiterer Betrugsfall wäre der spätere Vertrieb an Sammler, wenn im Angebotstext nicht eindeutig von "Nachdrucken" die Rede wäre.

Betrug kann m.E. nicht greifen, wenn Du Deine Briefe mit 3 Cent oder gar nicht frankierst. Hier spiegelst Du keine falschen Tatsachen vor.

DL8AAM bringt noch zusätzlich Hehlerei ins Spiel. Mag spitzfindig klingen, aber das Strafgesetz kennt keine Bagatellgrenzen. Die Festsetzung der Strafe liegt im Ermessen der Richter.
 
Laudano Am: 07.06.2023 12:46:52 Gelesen: 10558# 140 @  
@ drmoeller_neuss [#139]
@ DL8AAM [#138]

"Um es auf den Punkt zu bringen. Du hast die Deutsche Post um 85 Eurocent geschädigt, da für die Transportleistung nicht bezahlt wurde."

Das wäre korrekt, wenn zweifelsfrei bewiesen werden könnte, dass derjenige, von dem ich die Marken erworben habe, diese Transportleistung ebenfalls nicht bezahlt hat. Und der/die davor auch nicht usw. usw.

"Nur wie will die Post an Hand der Postsendung erkennen, dass sie diese spezielle Marke (Text von mir formatiert) nicht verkauft hat, sondern ursprünglich aus einem Diebstahl stammen?

Eben...

"Schweigen und sich über die "Dinge" freuen, dürfte für alle Parteien hier das Beste sein!"

Das dürfte wohl das Beste sein. Jedenfalls hat sich die Deutsche Post auf meine Anfrage hinsichtlich der Frankaturgültigkeit bisher nicht gemeldet. Dabei werde ich es dann belassen. Auch wenn's schwerfällt...
 
Journalist Am: 23.06.2023 09:06:37 Gelesen: 9593# 141 @  
Hallo an alle,

zuerst möchte ich die folgende Bildschirmkopie mit der heutigen Abfrage zum fehlenden Matrixcode bei philasearch zeigen:



Einen Link habe ich hier nicht gesetzt, da dieser in einigen Monaten nicht mehr aktuell wäre. Deshalb arbeite ich hier für die Dokumentation lieber mit Bildschirmkopien. Nun aber zu den Details dieser Angaben:

Gelistet werden hier 4 Auktionspositionen und ein Nachverkauf.

Zuerst zum Nachverkauf - Los 4219 Gert Müller

Interessant ist, das dieses Folienblatt mit einem günstigen Ausrufpreis von 1000 Euro scheinbar immer noch nicht verkauft wurde. Wenn meine Daten stimmen gibt es hier nachweisbar bisher nur 5 bis 8 Folienblätter in Sammlerhänden bzw. sind literaturbekannt.

Nun zu Auktion vom Auktionshaus Felzmann, die gestern stattgefunden hatte. Daher sind hier noch nicht die tatsächlichen Ergebnisse in der Anzeige zu sehen.

Der Briefausschnitt (Los 3660) wurde mit 500 Euro angesetzt und mangels Geboten dann für 450 Euro ausgerufen - zu diesem Preis ging das Los gestern dann auch weg, dazu kommen noch die Gebühren, die so durchschnittlich zusätzlich 30 % betragen.

Beim Los 3661 handelt es sich um die weiter oben schon behandelte Makulaturware. Hier hatte ein Philutelist bei Ebay ein günstiges Schnappchen für circa 80 Euro gemacht, diese Marke bei Herrn Schlegel prüfen lassen, was ihn auch noch mal so eine ähnliche Summe gekostet haben dürfte, bevor bekannt wurde, das es sich um Makulatur handelt und daher ein genereller Prüfstop für solche Marken bei Herrn Schlegel erlassen wurde.

Das Los war für 500 Euro ausgerufen, es gab aber keine Gebote und es wurde daher für 450 Euro angeboten ist aber zu diesem Preis auch nicht verkauft worden. Vermutlich hat sich rumgesprochen, das es sich hier um geklaute Makulatur handelt. Die Spekulation des Einlieferes dürfte also nicht aufgehen.

Neu sind die zwei Angebote vom Auktionshaus Klüttermann, zu denen ich demnächst noch näheres mitteilen werde. Interessant ist auf alle Fälle der Brief mit einer bekannten Adresse. Der Einlieferer hat hier scheinbar einige solcher Briefe laufen lassen und versucht diese nun schrittweise über verschiedene Auktionshäuser zu verkaufen. Details dazu folgen aber noch.

Soweit für heute ein aktueller Marktbericht.

Viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 02.08.2023 14:02:33 Gelesen: 8292# 142 @  
@ Journalist [#141]

Hallo an alle,

seit der letzten Meldung hat sich auf diesem Sektor schon wieder einiges getan, daher nun ein erster Nachtrag zu Meldungen aus der letzten Zeit:

> Auktionshaus Klüttermann GmbH:

Hier hatte ich ja kurz über zwei Angebote berichtet, die ich noch vorstellen wollte, ich bringe diese Meldung nun gleich nach Ablauf der Auktion am 31.7.2023 ohne den noch folgenden Nachverkauf.

Angeboten wurden:

a) eine postfrische Marke "Digitaler Wandel nassklebend ohne Matrixcode vom linken Bogenrand für 900 Euro

b) ein C6 Brief mit einem schon bekannten Empfänger auch nassklebende Marke "Digitaler Wandel" mit sauberen Maschinenwerbestempel für 1500 Euro

c) erst gefunden bei der Nachschau ein kompletter Kleinbogen "Digitaler Wandel" nassklebend ohne Matrixcode für 2800 Euro

Nun hier dazu die Bildschirmkopie vom Ergebnis von philasearch:



Wie man dieser Bildschirmkopie entnehmen kann, wurde keines der drei Lose verkauft. Beim Kleinbogen ist dies einigermaßen verständlich (hier wurde ja scheinbar ein anderer Kleinbogen nassklebend bei Gerd Müller auch nicht im Nachverkauf für viel weniger gekauft), beim Brief ist die Überraschung schon etwas größer obwohl es der 2. aus dieser Quelle ist und bei der losen Marke ist es auch etwas überraschend, da dieser Preis nicht extrem hoch war.

Mal sehen ob hier noch was im Nachverkauf weggeht ?

2. Bei einer Auktion beim Auktionshaus Veuskens hat ein Schlitzohr versucht, eine postfrische Marke 96 Steinbock, die er vorher bei Ebay aus dem Posten der geklauten Makulatur erworben haben dürfte, mit Aufpreis weiter zu verkaufen - das Auktionshaus hat aber nach einem Hinweis diesbezüglich richtig gehandelt und das Los von der Auktion zurück gezogen.

3. Neu gefunden habe ich auf Ebay Kleinanzeigen nun die folgende Marke, die seit wenigen Tagen im Angebot ist:



Die Marke wurde laut Finder, der mir die Abbildung für Veröffentlichungszwecke zur Verfügung gestellt hat, in Kiloware gefunden - näheres wird dazu derzeit noch ermittelt.

Soweit einige Neuigkeiten auf diesem Sektor - viele Grüße Jürgen
 
Taschentuch Am: 02.08.2023 14:13:59 Gelesen: 8287# 143 @  
Hallo Jürgen,

zu Nr. 3 (Neufund Benjamin Blümchen ohne Matrixcode):

Die Marke ist im letzten Briefmarkenspiegel auf Seite 11, Heft Nr. 8, August 2023 abgebildet inkl. kurzem Text.

Gruß aus der Lüneburger Heide
Michael
http://www.munsteraner.de
 
Journalist Am: 11.08.2023 20:10:26 Gelesen: 7813# 144 @  
Hallo an alle,

die heutige Testabfrage bei philasearch brachte wieder einige interessante neue Infos:



Hier versucht ein philutelist, scheinbar systematisch bei verschiedenen Auktionshäusern deren Uninformiertheit auszunutzen und die bei Ebay angebotene geklaute Makulatur über eines der Auktionshäuser anzubieten - diesmal bei Götz Briefmarken - und Münzauktions GmbH:

Angeboten werden hier der Steinbock, die Brieftaube, der Segler und die Weihnachtsmarke.

Bei Felzmann sind wieder zwei Marken "Digitaler Wandel" ohne Matrixode nassklebend aufgetaucht, bei der ersten könnte es sich um einen zerteilten Kleinbogen handeln, der schrittweise als Einzelmarke bei verschiedenen Auktionshäusern verkauft werden soll. Interessant ist die sauber gestempelte Marke mit Tagesstempel aus der Frühzeit.

Soweit für heute dazu neueste Infos - viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 22.08.2023 18:45:06 Gelesen: 7310# 145 @  
Hallo an alle,

bei der heutigen Abfrage gab es eine neue Meldung, die ich hier als Bildschirmkopie zeigen möchte:



Es handelt sich um eine Marke mit der Maus ohne Matrix, selbstklebend, Datum nicht ganz erkennbar aber wenn ich res richtig deute "Briefzentrum xx" Datum x.7.21 ?

Bezüglich der selbstklebenden Marken "Die Maus wird 50" gab es zwei Druckereien die die Folienblätter hergestellt haben, einmal die Bundesdruckerei, einmal Bagel. Beide sind eindeutig anhand der Rasterung unterscheidbar. Anhand der gezeigten Abbildung lässt sich leider nicht eindeutig feststellen, welche Variante es sein könnte.

Aber von dieser Marke gibt es offiziell eine bekannte Marke, die hier schon weiter oben gepostet wurde und inoffiziell ist mir noch eine bekannt. Diese nun bei Heinrich Köhler angebotene Marke wäre dann die 3. Marke.

Meine Vermutung ist, das es sich in allen drei Fällen um die Variante von Bagel handelt, was eindeutig in einem Fall nachweisbar ist.

Soweit für heute Neues zu diesem Thema - viele Grüße Jürgen



(Scans redaktionell ergänzt)
 
Journalist Am: 08.09.2023 19:14:15 Gelesen: 6815# 146 @  
@ Journalist [#144]

Hallo an alle,

in obigen Beitrag hatte ich ja bezüglich der Felzmann Auktion gemeldet, das dort je eine nassklebende postfrische und gestempelte Marke "Digitaler Wandel" mit Ausruf 500 Euro angeboten werden.



Die Auktion ist vorhin beendet worden. Beide Marken wurden beboten und verkauft allerdings teils nur gerade so. Hier die Ergebnisse;

1. Die postfrische Marke mit Seitenrand - Ausruf 500 Euro ging auf 864,00 Euro ohne Aufgelder hoch.

2. Die gestempelte Marke mit Seitenrand sauber gestempelt mit 46485 Wesel 13 - 26.02.21 UB "zz"- Ausruf 500 Euro ging nur auf 560,00 Euro ohne Aufgelder hoch.

Zu der zweiten Auktion bei Götz mit den 4 Stücken aus geklauter Makulaturware, diese sollen trotz Info verkauft werden, denn für Makulaturware würde es ja bei vielen Auktionshäusern auch Nachfrage geben, mal sehen wie das Ergebnis dort sein wird.

Soweit für heute in Kürze viele Grüße Jürgen
 
DL8AAM Am: 08.09.2023 21:18:11 Gelesen: 6780# 147 @  
@ Journalist [#145]

aber wenn ich es richtig deute "Briefzentrum xx" Datum x.7.21 ?

Hallo Jürgen,

es handelt sich hier um einen Handstempel mit dem UB ai vom einem Briefzentrum. In der Stempeldatenbank sind BZ-Handstempel mit dem UB ai nur von den Briefzentren 12,21, 30 und 37 bekannt, wobei Stempel ab den 2020-er Jahren bzw. blaue aus dem Jahr 2021 dort bisher nur vom Briefzentrum 21 (Hamburg-Süd) dokumentiert wurden [1]. Sieht für mich sehr nach Hamburg aus.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1409
 
Journalist Am: 13.09.2023 17:59:00 Gelesen: 6543# 148 @  
@ DL8AAM [#147]

Hallo Thomas,

zuerst danke für die Ergänzung.

Nun zu den 4 bei Götz angebotenen Marken aus der Makulaturware, ob diese als solche aber auch gekennzeichnet waren, ist mir nicht ganz klar. Alle 4 Marken wurden verkauft, Ausruf war jeweils 200 Euro:



verkauft wurden diese für 220,00 / 240,00 / 270,00 Euro - wenn man hier noch den Aufpreis von circa 30 Prozent dazu rechnet, so hat der Käufer hier circa 285,00 Euro / 310,00 Euro bzw. 350,00 Euro bezahlt - bei Ebay hätte er diese Marken wesentlich billiger bekommen.

Ob ihm dies klar war oder ist, kann ich nicht beantworten, mal sehen, falls er diese prüfen lassen will, was er dann sagen dürfte ?

Soweit für heute zu diesen Ergebnissen.

Viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 20.09.2023 08:53:18 Gelesen: 6257# 149 @  
@ Journalist [#148]

Hallo an alle,

gestern war nun die Marke "Die Maus wird 50" ohne DMC gestempelt in der aktuellen Auktion von Heinrich Köhler zu haben. Das Los war fast das letzte Los am Abend und es war schon fast 22 Uhr, bis der Hammer fiel. Im Saal war kein Bieter oder Kommisionär, der an diesem Los Interesse hatte, es lag scheinbar nur ein Gebot in schriftlicher Form vor und der Bieter bekam diese Marke zum Ausrufpreis von 800,00 Euro - aus meiner Sicht ein günstiger Kauf für den Bieter, auch wenn hier noch einmal circa 30 % Aufgelder dazu kommen.

Der Einlieferer dürfte aber enttäuscht sein, denn von den erzielten 800 Euro gehen ja auch noch entsprechende Provisionen ab, sodaß er hier so nur eine Summe von circa 600 bis 700 Euro erzielt haben dürfte.

Im Nachverkauf scheinbar immer noch zu haben sind auch die zwei Angebote vom "Digitalen Wandel" nassklebend einmal postfrisch und einmal auf Brief gelaufen beim Auktionshaus Klüttermann.

Soweit Neues auf diesem Sektor für heute - viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 16.10.2023 15:06:13 Gelesen: 4675# 150 @  
@ Journalist [#148]
@ Journalist [#149]

Hallo an alle,

in den letzten Tagen hatte sich auf diesem Sektor wieder einiges Neues ergeben, aber da mein Computer seinen Geist aufgegeben hatte, musste ich erst mal dieses Problem lösen. Der neue läuft nun zwar, aber bezüglich der Daten vom alten Rechner ist noch einiges zu bearbeiten. Ich möchte nun im folgenden einige Bildschirmkopien von philasearch zeigen, und diese schrittweise kommentieren. (Es erfolgt keine Verlinkung, da diese später in einigen Monaten ins Nichts führen würde, wenn diese Auktionen abgeschlossen sind).



Unter dem Stichwort "Matrixcode" sind hier mehrere Daten sichtbar. Zuerst immer noch die zwei Lose vom Auktionshaus Klüttermann

a) nassklebende Marke "Digitaler Wandel" mit Attest linker Bogenrand - Ausruf 900 Euro - immer noch nicht verkauft

b) C6 Umschlag nassklebende Marke "Digitaler Wandel" vom linken Bogenrand sauber mit Maschinenwerbestempel entwertet mit bereits bekannter Adresse (dieser Sammler hat scheinbar einige dieser Briefe angefertigt - dies ist der 2. oder sogar 3. Beleg) - Ausruf 1.500 Euro aber immer noch nicht verkauft.

Es folgen zwei Lose vom Auktionshaus Felzmann die bei der Auktion schon verkauft wurden:

c) postfrisches Exemplar nassklebende Marke "Digitaler Wandel" vom rechten Bogenrand - Ausruf 500 Euro - verkauft für 864 Euro + Zuschläge

d) gestempeltes Exemplar mit Handstempel mit linken Seitenrand nassklebend "Digitaler Wandel" - Ausruf 500 Euro - verkauft für 560 Euro + Zuschläge

Neu in der nächsten Felzmann Auktion zwei weitere Belege:

e) Din Lang mit Fenster mit MIF 80 Digitaler Wandel + 5 Cent gelaufen, sauberer MWST - Ausruf 500 Euro

f) nassklebender kompletter Kleinbogen "Digitaler Wandel" - scheinbar ohne Attest - daher kann hier nicht genau gesagt werden der wievielte Kleinbogen es ist, bekannt sind aber mindestens 3 bis circa 5 Stück - Ausruf 5000 Euro



Weiter neu im Angebot, aber bei Aix-Phila Los 1972

g) selbstklebendes Folienblatt "Digitaler Wandel" mit Attest - Ausruf 4000 Euro - hier sind derzeit auch circa 3 bis 6 Folienblätter bekannt

Nun Heinrich Köhler - schon verkauft Los 3255

h) selbstklebende Marke mit der Maus - BZ-Stempel - Ausruf 800 Euro - verkauft für 800 Euro + Zuschlag - dies ist das zweite bekannte Stück

Nun neu zum Auktionshaus Gärtner - aber mit Marken aus der bekannten Makulaturware, die einige Sammler oder Philutelisten günstig vor einiger Zeit bei Ebay gekauft haben und nun teils postfrisch, teils gelaufen teils gestempelt alleine oder im Set unterschiedlicher Zusammenstellung mit deutlichen Gewinn weiterverkaufen möchten:

i) hier ein 3er Set bestehend aus der 95 Cent Steinbockmarke und den zwei Marken 85 Cent und 100 Cent aus der aktuellen Dauerserie Welt der Briefe - Gesamtausruf dieses 3er Sets 200 Euro



Gärtner hat nun aber noch das selbe Set gelaufen auf Din Lang Briefen mit Fenster mit MWST gestempelt für 300 Euro im Angebot (Los 12018D)



Noch am Rande eine Anmerkung zum folgenden Los von Gärtner (Los 12019D) hier versucht ein Einlieferer ahnungslose Sammler über das Ohr zu hauen, indem er eine ausreichend vorhandene Kuriosität für 400 Euro ausrufen lässt. Mal sehen ob es dafür einen dummen Sammler gibt, er dies kauft ?

Soweit für heute einige Aktualisierungen zu diesem Thema.

Viele Grüße Jürgen Olschimke

P.S. Die Marke "Benjamin Blümchen ohne Matrixcode", die versucht wird über Ebay Kleinanzeigen zu verkaufen, ist immer noch für knapp 1700 Euro zu haben.
 
Journalist Am: 19.10.2023 16:10:11 Gelesen: 4356# 151 @  
@ Journalist [#150]

Hallo an alle,

ergänzend zu obiger Aufstellung aus der letzten Zeit möchte ich doch noch eine Marke nachtragen, die ich fast vergessen hätte, da diese nicht über eine Auktionsfirma sondern über Ebay verkauft wurde [1]:



Es handelt sich dabei um einen Briefausschnitt einer 160 Cent aus der Dauerserie Welt der Briefe, selbstklebend. Hier wurde ja schon früher einmal bei Köhler ein postfrisches Folienblatt sowie später ein gefütterter weißer Umschlag, gelaufen verkauft.

Nun ist scheinbar das 12. Stück aufgetaucht - allerdings müsste man für eine genaue Zuordnung der Druckerei alle Marken vorher bezüglich des Rasterwinkels prüfen, denn hier gibt es ja nachweislich schon Folienblätter von unterschiedlichen Druckereien, die sich im Rasterwinkel unterscheiden.

Das Stück wurde für 900 Euro scheinbar im Sofortkauf Ende August verkauft.

Die Stempeldaten lauten: 6.12.22 - BZ 51

Weiter ist dieser Tage noch eine Messeganzsache Ulm ohne Matrixcode vom letzten Jahr im Angebot, die mit einem Ersttagsstempel vorab entwertet und so ausgeliefert worden war.

Soweit diese Ergänzung - viele Grüße Jürgen

[1] https://www.ebay.de/itm/155737298815



(Scan redaktionell ergänzt)
 
Journalist Am: 22.10.2023 09:16:06 Gelesen: 4105# 152 @  
@ Journalist [#150]

Hallo an alle,

im obigen Beitrag hatte ich ja über das Los 6884 von Gärtner berichtet, in dem nun 3 Marken aus dem bekannten Makulaturwarebestand dort angeboten wurden.



Wie dem Bildschirmfoto von philasearch zu entnehmen ist, wurde das Los zum Ausrufpreis verkauft. Der Verkäufer dürfte für die 3 Marken bei Ebay vorher circa 100 Euro ausgegeben haben, der erwartete Gewinn nach Abzug der Entgelte des Auktionators dürfte also nicht so berauschend gewesen sein, die Spekulation dies mit hohen Gewinn weiter zu verkaufen, ist nicht aufgegangen.

Das in der Beschreibung allerdings nicht von Makulaturware die Rede ist sondern, nur lapidar mitgeteilt wird, das Marken ohne Matrixcode nicht geprüft würden, ist nicht besonders toll, aber die Spekulation des Verkäufers ist ja nicht aufgegangen.

Viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 03.11.2023 11:28:07 Gelesen: 3436# 153 @  
@ Journalist [#150]

Hallo an alle,

es ist zwar erst einige Tage her, aber es gibt hier schon wieder Neuigkeiten, insofern werde ich den aktuellen Stand auf einer heutigen Abfrage bei philasearch hier kurz mit jeweiligen Bildschirmfotos kommentieren:



So wie es aussieht, wurden die zwei Los beim Auktionshaus Klüttermann (Los 8497 und 8498) immer noch nicht verkauft und gehen vermutlich an den Einlieferer retour.

Bezüglich des Loses 4214 von Felzmann müssen wir noch bis zur Auktion am 16.11.2023 warten, ob und wie dieser Beleg verkauft wird?

Interessant wird in wenigen Tagen am 7.11.2023 der geplante Verkauf eines postfrischen Folienblatts Digitaler Wandel (Los 1972) bei AIX-Phila werden, der dort für 4.000 Euro ausgerufen ist.

Genauso interessant wird eine Woche später das Gegenstück nassklebender Kleinbogen Digitaler Wandel (Los 4215), ausgerufen für 5.000 Euro bei Felzmann werden, ob und wie dieser verkauft wird ?



@ Journalist [#148]

Nachdem ich ja in diesem Beitrag vor einiger Zeit schon einmal bezüglich des Auktionshauses Götz Briefmarken- und Münzauktionshaus GmbH berichtet hatte, das dort damals schon einige Marken aus der Makulaturware von Bagel verkauft wurden, wird nun das selbe Angebot in der neuen Auktion wieder angeboten, also die nächste Runde.



Hier auch noch das passende Bild bzw. Los 4744.

Die zwei Lose daneben gehören zwar nicht hier direkt ins Thema, ich finde es aber sehr interessant das hier jemand versuch bei dieser Sache mit dem kopfstehenden Matrixcodedruck der 10 Cent so schnell so viel Kohle machen will, nach dem Motto vielleicht finde ich hier ja einen Dummen, der zahlt - bei Ebay sind diese Dinge wesentlich günstiger zu haben.



Dieses Bildschirmfoto zeigt noch das vierte neue Angebot von Götz - Los 4745 aus dem geklauten Makulaturbestand - hier die Weihnachtsmarke.

Noch ein Nachtrag:

@ juju [#73]

Hier wurden ja von einem nassklebenden Kleinbogen 70 Cent Köln anfangs 2 Marken über Ebay verkauft. 2 weitere Marken wurden vorher unerkannt frankiert und sind seither nicht belegbar. Die restlichen 6 postfrischen Marken wurden von einem Mitglied von philaseiten aufgekauft und teilweise (4 Stück über Ebay mit Gewinn weiterverkauft). Die restlichen 2 werden derzeit immer noch bei Ebay angeboten, aber es scheint hier kein Interesse zu bestehen.

So das wärs für heute - viele Grüße Jürgen
 
funnystamp Am: 04.11.2023 00:28:58 Gelesen: 3309# 154 @  
Bei e-bay findet man zur Zeit eine weitere Marke "Tierbabies" auf einem Briefstück, Marke ohne Matrixcode, im Sofortkauf. Es ist zu bezweifeln, dass die Marke aus dem regulären Postverkehr stammt, zu gezielt liegt das Datum des Abdrucks im leeren Matrixfeld. Interessant ist, dass eine weitere Marke, eben mit einem ähnlich gelegenen Stempel und gleichen Stempeldaten vor kurzem erst per Sofortkauf einen Abnehmer gefunden hat.

eBay 394970801077

Viele Grüße
Hermann
 
Journalist Am: 04.11.2023 12:55:57 Gelesen: 3231# 155 @  
@ funnystamp [#154]

Hallo Hermann und an alle,

danke für deine Info. Ja hier hat jemand mehrere 95 Cent Steinbockmarken von der Makulaturware günstig gekauft, mehr oder weniger gut abstempeln lassen und bietet diese nun mit Aufschlag bei eBay an. Das aktuelle Angebot scheint die dritte Marke dieser Art zu sein.

Viele Grüße Jürgen
 
Lammfell Am: 04.11.2023 18:25:02 Gelesen: 3040# 156 @  
Dumm nur, das es 2023 keinen Tarif gab, auf dem eine 95-er als EF auf Briefstück verwendet werden konnte.

Hätte er doch eine Ansichtskarte genommen, da wäre es zumindest noch halbwegs plausibel gewesen. :-)
 
Journalist Am: 11.11.2023 09:03:36 Gelesen: 2523# 157 @  
@ Lammfell [#156]

Hallo Lammfell,

ja da war jemand ohne gute Kenntnisse am Werk, er hätte vielleicht vorher mal bei philaseiten reinschauen müssen. :-)

Nun aber auch noch an alle,

ich kann nun heute noch einen Nachtrag zu diese Woche erfolgten Aix-Phila Auktion melden:



Das dort ausgerufene Folienblatt "Digitaler Wandel" ohne Matrixcode ging zum Ausrufpreis für 4000 Euro weg
, mit den weiteren Nebenkosten von circa. 30 Prozent dürfte der Käufer somit circa 5200 Euro bezahlt haben.

Soweit diese Ergänzung - viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 20.11.2023 16:42:00 Gelesen: 2145# 158 @  
@ Journalist [#153]

Hallo an alle,

in obigen Beitrag hatte ich ja auch kurz erwähnt, das bei Felzmann diesmal wieder zwei Belege mit Marken ohne Matrixcode im Angebot waren. Einmal handelte es sich um einen Din lang Brief mit Mischfrankatur 5 Cent + 80 Cent Digitaler Wandel, die zum Ausruf 500,00 Euro angeboten wurde und auch für für 520 Euro ohne Aufgeld verkauft wurde.



Interessant ist der gleichzeitig angebotene nassklebende Kleinbogen Digitaler Wandel ohne Matrixcode mit Ausruf 5000 Euro - er wurde nicht verkauft ist ist derzeit noch zu haben.

Soweit hier der aktuelle Markttrend - viele Grüße Jürgen
 

Das Thema hat 158 Beiträge:
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