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Thema: Philaseiten Auktion voll ?
Das Thema hat 36 Beiträge:
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jpvde Am: 25.10.2021 23:47:27 Gelesen: 4779# 12 @  
Hallo,

Als Verkaufanfänger zwei Auktionen zurück bin ich beschränkt mit 5 und jetzt 7 Angeboten pro Auktion. Das ist ein bischen wenig aber gut zu verstehen. Als Sammler habe ich auch nicht so viel zu verkaufen, ich beware immer zu viel.

Was mir wohl aufgefallen war ist das es ein Verkäufer gibt, die oft wohl sehr viel anbietet und... auch aktiv ist auf Delcampe und Ebay (unter selbe Name). Ich habe bei ihm schon mal einiges gekauft und alles gut, aber es sieht mir mehr aus als ein Handler statt Sammler. In jedem Fall in solch ein Fall scheint mir ein Limit für die Anzahl Angebote gut.

Grüsse,
Jean-Paul
 
silent Am: 26.10.2021 07:02:32 Gelesen: 4731# 13 @  
Die einfachste Lösung wäre für mich eine Beschränkung der Höchstzahl an Losen die man bekommen kann. 50 würden wahrscheinlich pro Anbieter auch reichen. Mir würden wahrscheinlich sogar 30 reichen.

Was ich nicht ändern würde, wäre der Mindestpreis von € 1,00. Eigene Erfahrung hat mir gezeigt das du einige Sachen sonst nicht verkaufen kannst.
 
asmodeus Am: 26.10.2021 07:29:03 Gelesen: 4722# 14 @  
1. Intervall der Auktionen erhöhen- nicht alle 12 Tage, evt. alle 18 Tage.

2. Begrenzung pro Teilnehmer 20-25 Auktionen.

3. Ab 1€ belassen.

Falls die Auktionen alle 12 Tage bestehen bleiben, würde ich das Einstellen pro Mitglied weiter eingrenzen- 10-15 Auktionen.
 
StefanM Am: 26.10.2021 08:18:17 Gelesen: 4705# 15 @  
Ich sehe zurzeit keinen Handlungsbedarf. Die PPA funkiert ziemlich gut so wie sie ist.

Für Sammler, die gelegentlich mal ein paar Lose einstellen möchten kann es allerdings frustrierend sein, wenn eine Auktion schon voll ist, aber dann stellt man halt seine paar Lose in die nächste Auktion ein.

Handlungsbedarf würde ich erst dann sehen, wenn mehrere Auktionen in Folge voll sind, so dass nicht ausgewichen werden kann. In diesem Fall wäre eine Option, Sammlern, die in der letzten Auktion nichts eingestellt haben, grundsätzlich 5 Slots zu gewähren unabhängig vom Füllgrad der Auktionen.

Damit könnte die Anzahl der Lose einer Auktion zwar über 2000 steigen, aber sicher nur unwesentlich.
 
silent Am: 26.10.2021 09:49:44 Gelesen: 4664# 16 @  
@ StefanM [#15]

Damit könnte die Anzahl der Lose einer Auktion zwar über 2000 steigen, aber sicher nur unwesentlich.

Lässt die Software das auch zu? Müsstest du sie umprogrammieren, wäre der Aufwand zu groß und zu kostspielig.
 
Baber Am: 26.10.2021 10:47:15 Gelesen: 4633# 17 @  
Wenn die Loszahl über 2000 steigt, wäre es noch eine Möglichkeit, in der nächtlichen Life-Auktion nur die Lose aufzurufen (wenn es technisch möglich ist), die schon beboten sind. Das würde den Zeitraum der Life-Auktion wesentlich verkürzen. Aus meiner Erfahrung bietet dort fast niemand mehr auf ein Los, das bis dahin kein Gebot hat.

Wer dann vergessen hat auf ein für ihn interessantes Los zu bieten, kann immer noch im Nachverkauf bis 15 Uhr des Folgetages bieten.

Gruß
Bernd
 
Holzinger Am: 26.10.2021 10:50:21 Gelesen: 4629# 18 @  
Ich bin auch der Meinung, daß es sich hier mit den sehr guten Kostenkonditionen um "Sammlerangebote für Sammler" handeln sollte. Auch ich habe festgestellt, das teilweise sehr große Mengen über div. Gebiete eingestellt werden (Händler!?).

Das System der Einstellungsanzahl in Abhängigkeit vom Verkauf war ja gut gedacht, führt aber zu dieser Mengenexplosion.

Mein Vorschlag: Gleiche Bedingungen für alle - also generelle Beschränkung auf eine feste Anzahl/Aktion über alle Gebiete. Ich glaube für Sammler dürften 10/15 ausreichend sein. Darüber kann man sich aber einigen und der Änderungsaufwand für die Software dürfte auch im kleinen Rahmen bleiben.
 
StefanM Am: 26.10.2021 12:02:56 Gelesen: 4578# 19 @  
@ Holzinger [#18]

Auch ich habe festgestellt, das teilweise sehr große Mengen über div. Gebiete eingestellt werden (Händler!?).

Ein Sammler kann sich entscheiden ein Sammelgebiet aufzugeben und wird dann viele Lose eines Sammelgebietes einstellen.
Oder ein Sammler kauft ein Posten der auch Gebiete enthält, die ihn nicht interessieren. Dank PPA kann er diese dann an andere Sammler weitergeben.
Oder ... oder ... oder ...

Eine Klassifizierung in Sammler und Händler halte ich nicht für sinnvoll und auch nicht die radikale Reduzierung der Lose von "Vieleinstellern". Das Angebot würde sich dadurch eventuell sogar stark reduzieren und weniger interessant werden.
 
Holzinger Am: 26.10.2021 12:57:28 Gelesen: 4543# 20 @  
@ StefanM [#19]

Ich will die Diskussion nicht weiter befeuern, doch zu Deinen Bemerkungen nur so viel:

[I]Ein Sammler kann sich entscheiden ein Sammelgebiet aufzugeben und wird dann viele Lose eines Sammelgebietes einstellen.
Oder ein Sammler kauft ein Posten der auch Gebiete enthält, die ihn nicht interessieren. Dank PPA kann er diese dann an andere Sammler weitergeben.
Oder ... oder ... oder ...


Dazu muß er aber bereits über einen größeren Zugriff verfügen. Er kann die nicht benötigten Ausgaben auch insgesamt (als ein Posten für das Gebiet) einstellen oder auf mehrere Auktionen verteilen.

Das war es für mich in der Diskussion.
 
drmoeller_neuss Am: 26.10.2021 14:00:20 Gelesen: 4506# 21 @  
Zunächst ein Zitat von den "offiziellen" Seiten des Betreibers: "Die Internetseite http://www.Private-Philaauktion.de, kurz PPA genannt, ist ein für Sammler kostenfreies Angebot ..."

Die Absicht der "Privaten Phila Auktion" (ppa) war und ist es, eine Plattform von Sammlern für Sammler zu schaffen und keine kommerzielle Verkaufsplattform. Natürlich kann man argumentieren, dass auch viele Händler und Berufsphilatelisten begeisterte Sammler sind.

Da die "Private Phila Auktion" nicht in der Unterwelt unterwegs ist, müssen wir auch einen Blick auf die Gesetzeslage werfen. Es gibt keine scharfen Kriterien, wo der gelegentliche "Privatverkäufer" aufhört und der gewerbliche Handel anfängt. Jeder Einzelfall muss in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Gerichte haben aber in ihren Entscheidungen bestimmte Schwellenwerte festgelegt. Ab 20 Verkäufen im Monat wird ein gewerbliches Handeln unterstellt. Als gewerblicher Anbieter hat man einige Pflichten zu erfüllen, es müssen ein Impressum mit ladungsfähiger Adresse und eine Widerrufsbelehrung nach dem Fernabsatzrecht vorhanden sein. Als reine Plattform für private Anbieter stellt die "Private Phila Auktion" entsprechende Seiten nicht zur Verfügung, was gewerbliche Anbieter auf der "Privaten Phila Auktion" de-facto ausschliesst.

Die derzeitige Rechtsprechung würde bei einer Verkaufsquote von etwa 25 Prozent und zwei Auktionen pro Monat ein sinnvolles Limit von 50 Artikeln pro Auktion und Anbieter bedeuten. Nun kann man argumentieren, dass nicht jeder Anbieter alle Auktionen bedient. Daher halte ich ein Limit von 100 Losen pro Anbieter und Auktion für sinnvoll, mit dem Hinweis, dass ein Anbieter, der das ausnutzt und gut verkauft, als gewerblich eingestuft werden dürfte.

Wie sieht die Realität aus? Ich habe einmal die letzten zwei Auktionen und die kommende Auktion betrachtet (siehe Grafiken). In allen drei Auktionen bieten zwischen 50 bis 60 verschiedene Mitglieder an. Etwa ein Viertel dieser Anbieter zeichnen für zwei Drittel aller Lose verantwortlich, ein einzelner Anbieter trägt zu einem Viertel aller angebotenen Lose bei.

Ein Limit auf 100 Lose würde nur zwei bis drei Anbieter treffen, aber ein Drittel mehr Platz für alle anderen schaffen.

Unabhängig davon ist die Frage nach dem Mindesteinstellwert. Ich halte ein Euro für zu niedrig, weil der Arbeitsaufwand für beide Seiten in keinem Verhältnis zum Wert der Ware steht. Dazu kommen die Portokosten, die ein Vielfaches des Warenwertes betragen. Dieses Problem kann aber durch Mehrfachkäufe entschärft werden, die aber bei Auktionen nicht immer gelingen, wenn man nicht zum Zuge kommt. Bei Belegen besteht häufig Interesse an bestimmten Stempeln oder Laufwegen, einzelne Sammler sind dafür auch bereit, den übrigen Aufwand hinzunehmen.

Meine Änderungsvorschläge habe ich damit hoffentlich gut begründet:

1. Maximal 100 Lose pro Anbieter und Auktion (diese Zahl kann ggf. noch gesenkt werden, wenn trotzdem nicht alle Anbieter zum Zug kommen).
2. Erhöhung des Mindestausrufpreis pro Los auf zwei Euro pro Los.
3. Möglichkeit, Lose direkt zum "Sofort-Kaufen" in die Rücklosliste einzustellen (diese sollte dann zweckmässigerweise umbenannt werden, z.B. in "Sofort-Kaufen-Liste"). Hier können die Limits anders gestaltet werden, zum Beispiel kann der Mindestausrufpreis pro Los bei einem Euro belassen werden und die Maximalzahl der Lose pro Anbieter höher angesetzt werden.




In den Diagrammen sind nur die Anbieter aufgetragen, die mehr als 40 Lose in der jeweiligen Auktion anbieten.
 
10Parale Am: 26.10.2021 19:32:39 Gelesen: 4389# 22 @  
@ drmoeller_neuss [#21]

100 Lose pro Anbieter halte ich eigentlich für eine sehr hohe Zahl, da werden schnell 200 Lose daraus und ist man dann noch privater Verkäufer?

Ich befürworte alle Vorschläge von drmoeller-neuss, wirklich sehr gute Ausführungen.

Seit einiger Zeit bin ich selbst aktiver Käufer, habe aber auch schon einige wenige Lose eingestellt und verkauft. Ich stöbere immer gerne durch das reichhaltige Angebot. Dabei habe ich schon Folgendes erlebt: Nach einem Kauf bei der Philaseiten Auktion machten mir einige wenige Verkäufer noch privat Verkaufsangebote.

Das habe ich übrigens bei ebay auch schon erlebt. Verkäufer nutzen die Plattform, um sich sozusagen privat an einen Kaufinteressenten heranzuschleichen.

Nun habe ich heute Abend eine private E-Mail erhalten, dich für mich das Fass zum Überlaufen bringt. Ich werde nur soviel verraten, als dass ich sozusagen gebeten wurde, fiktive Gebote zu machen, damit ein Verkäufer in die Lage versetzt wird, mehr bei der Auktion verkaufen zu dürfen. Ich werde hier keinen Namen nennen, aber ich finde das Vorgehen schon dreist.

Es scheinen wirklich auch echte Geschäftemacher unterwegs zu sein.

Liebe Grüße

10Parale
 
silent Am: 26.10.2021 20:36:07 Gelesen: 4347# 23 @  
Bei den Losen würde ich 50 als Obergrenze nehmen. Das sollte doch reichen.

Bei den 2,00 als Mindestausrufpreis bin ich schwer dagegen. Dann kannst einige Sachen gar nicht mehr verkaufen weil keiner dafür 2,00 zahlt, auch wenn sie es wert wären. Es soll ja noch Leute geben die eventuell auch noch Marken suchen, die im Katalog nicht so hoch im Preis stehen. Und wenn du dann 30 oder 40% vom Katalogwert verlangen musst, weil eben 2,00, dann kauft das kein Mensch. Die bekomme ich dann bei jedem Händler billiger.

Man sollte einigen ab und an was sagen, wenn sie Marken und Belege in ganz schlechter Qualität anbieten. Leider schon zu oft gesehen. Da frage ich mich, was da in den Leuten vorgeht. Ich stelle auch nur Sachen rein, die ich auch kaufen würde. Wenns die Qualität nicht hergibt, kann man sie halt da auch nicht anbieten. Und das hat nix mit den 1,00 Sachen zu tun.

Ich schau mal was die Zukunft bringt für Änderungen bringen wird.
 
Stephan Sanetra Am: 27.10.2021 11:19:35 Gelesen: 4236# 24 @  
Hallo,

ich fühle mich eigentlich ganz wohl auf der Seite, schaue gerne mal, was es so gibt auf dem Markt. Gelegentlich kaufe und verkaufe ich mal was.

Hoffentlich ändert sich nichts!

Beste Grüße
Stephan
 
Regis Am: 27.10.2021 17:00:55 Gelesen: 4159# 25 @  
Hallo,

was soll diese Erörterung bringen. Wer fühlt sich - und warum, geschädigt - und von wem ?

@ drmoeller_neuss [#21]

macht mit unsinniger Statistik den Hund in der Pfanne verrückt. Beispiel Philaexperte PPA 404 knapp 600 Lose, Ertrag 149,00 €. Ist das der erste Schritt vom Tellerwäscher zum Millionär?

Es stimmt, dass der Aufwand der Einstellung kommerziell unsinnig ist. Das ist bei einer Beschäftigung zur Belustigung aber normal. Jedes Hobby ist mit Aufwand verbunden - und 5 Stunden am Flussufer zu sitzen und dann 3 Fische im Laden zu erwerben kann nur mit Spaß an der Freude aufgewogen werden. Wer eine andere Auktion möchte, muss sie selbst gründen.

Gruß Regis
 
Richard Am: 27.10.2021 18:31:28 Gelesen: 4105# 26 @  
@ Regis [#25]

Wer fühlt sich - und warum, geschädigt - und von wem ?

Hallo Regis,

es gibt bisher keinerlei Geschädigte, jedenfalls hat sich noch niemand gemeldet.

Fakt ist, dass Änderungen, bei welchen an vielen Stellen ins Programm eingegriffen werden muss und bei welchen unser neuer Programmierer Andreas erst den gesamten Aufbau aller Teile des Programms verstehen und (kostenpfichtig !) lernen muss eine Reihe von ungewünschten Änderungen mit sich bringt (z.B. Erhöhung Mindestpreis pro Los von 1 auf 2 Euro), sondern auch mit Unsicherheiten, wenn die Automatik nicht peinlich genau abläuft. DANN kann es Geschädigte geben.

Dazu kommt, das Kosten für beispielweise zwei Arbeitswochen einschliesslich vieler Tests bei rund 6.000 Euro liegen. Mitglieder, die sich daran in erheblichem Umfang beteiligen möchten, haben sich bei mir noch nicht gemeldet.

Kleine Änderungen und Verbesserungen wurden in der Vergangenheit immer wieder umgesetzt und wenn ich Bedarf sehe, werde ich erneut tätig.

Schöne Grüsse, Richard
 
Baber Am: 27.10.2021 19:18:51 Gelesen: 4058# 27 @  
@ Richard [#26]

Hallo Richard,

Danke für die Klarstellung. Ich glaube, dann ist dieses Thema erledigt.

Gruß
Bernd
 
MarkusH Am: 27.10.2021 20:13:37 Gelesen: 4013# 28 @  
@ Richard [#26]

Auch von mir vielen Dank für die Klarstellung. Ich habe ohnehin nicht verstanden, worin genau jetzt das Problem besteht.

Die PPA funktioniert aus meiner Sicht hervorragend, es gibt eine riesige Bandbreite an Material und es sind doch gerade auch die 1 Euro-Lose, die für viele hier interessant sind. Wem in Relation zu den niedrigpreisigen Losen die Portokosten zu hoch sind, darf eben nicht darauf bieten.

Schließlich muss ich noch eine Lanze brechen für die Anbieter, die relativ viele Lose einstellen. Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal, woher die Anbieter das Material haben, ob nun eigene Sammlungsauflösung, Veräusserung von Beifang etc. Fakt ist, dass viele interessante Lose hier angeboten werden.

Die Grenze gewerblich zu privat muss jeder Verkäufer eigenverantwortlich im Blick haben. Als Käufer kann ich das von Aussen nicht beurteilen.

Danke an das Team und viele Grüsse
Markus
 
Fridolino Am: 28.10.2021 08:26:28 Gelesen: 3921# 29 @  
Ich habe mir gerade noch mal die ganze Konversation durchgelesen. Ein Verhaltenspsychologe hätte vermutlich seine Freude dran. ;-)

Über den Grund, diese Konversation zu starten, kann ich auch nur spekulieren, aber da ich eher keine positiven menschlichen Eigenschaften als Triebkraft vermute, behalte ich meine Vermutungen mal lieber für mich.

Kriminell wird es allerdings in Beitrag [#21], denn da verstößt der Autor (oder die Autorin) gegen die DSGVO. Diese verbietet die Verarbeitung und erst recht die Veröffentlichung von aus Datenbanken aggregierten personenbeziehbaren Daten ohne das Einverständnis der Betroffenen, um welche der Autor aber nicht gebeten hat. Die Diagramme sollten also umgehend entfernt werden.

Viele Grüße
Fridolino
 
uli Am: 28.10.2021 09:09:07 Gelesen: 3907# 30 @  
@ Fridolino [#29]

"Kriminell wird es allerdings in Beitrag [#21], denn da verstößt der Autor (oder die Autorin) gegen die DSGVO."

Nö, das sehe ich anders und ich darf mich quasi täglich im Beruf mit solchen Themen beschäftigen. Das Forum und damit die Inhalte sind a) öffentlich einsehbar und b) "Eigentum" des Forumsbetreibers. Das Zusammentragen öffentlicher Daten ist kein Verstoß gegen die DSGVO, das Veröffentlichen auf der gleichen Plattform (Daten bleiben beim gleichen Eigentümer) ebensowenig. Zudem kann man von den Nicknames nicht zwangsläufig auf tasächliche Personen rückschließen. Kritisch würde das erst werden, wenn der Doc dieses Ergebnis auf einer anderen Website posten würde.

Gruß
Uli
 
wessi1111 Am: 28.10.2021 14:04:35 Gelesen: 3818# 31 @  
@ Fridolino [#29]

Hallo Fridolino,

schön, dass wir hier jetzt auch einen Blockwart haben. Selbstzensur ist natürlich der beste Weg für ein vielfältiges Forum.

Gruß
Wessi
 
Richard Am: 28.10.2021 14:16:53 Gelesen: 3805# 32 @  
Hallo zusammen,

die Beiträge [#29] bis [#31] haben immer weniger mit der PPA zu tun.

Wenn in der PPA oder im Forum (mit seit heute 260.000 Beiträgen) gegen den Datenschutz verstossen wird, werden die Beiträge entfernt. Dies ist aber hier im Auktionsthema bisher nicht der Fall gewesen und im Forum liegt der letzte Fall schon viele Jahre zurück.

Wir haben im Forum einen erfahrenen Juristen (nicht Dr. Moeller aus Neuss !), der sich kritische Beiträge auf Wunsch sehr kurzfristig und kostenfrei ansieht und per Fax seine Meinung mitteilt.

Aus dem Kreis der Forumsmitglieder ist somit keine "Überwachung" notwendig.

Schöne Grüsse, Richard
 
drmoeller_neuss Am: 28.10.2021 19:46:58 Gelesen: 3675# 33 @  
@ Richard [#32]

Wer auf Internet-Plattformen anbietet, muss damit leben, dass sein Angebot und alle Beiträge öffentlich und in der ganzen Welt sichtbar sind. Das Internet vergisst nichts. Jeder kann alles anschauen und darüber herfallen. Selbst wenn die BDPh-Fälschungsbekämpfung zuschlägt, und Angebote gelöscht werden, können die Lose in irgendwelchen Archiven sichtbar bleiben (wie zum Beispiel auf stampsx). Es lässt sich auch nicht verhindern, dass dem Anbieter mehr oder weniger wohlgesonnene Privatpersonen Bildschirmkopien von den angebotenen Briefmarken und Daten speichern.

Im übrigen gibt es kommerzielle Programme, die Statistiken über Verkäufer und Umsätze im Internet liefern. Auch Sozial- und Finanzämter und der Zoll haben Zugriff auf diese Software.

Der Nickname ist nur ein begrenzter Schutz, da durch einen "Testkauf" über Dritte mit geringem Kapitaleinsatz der Name und die Anschrift leicht herauszubekommen sind. Wer gewerblich ist, ist ohnehin verpflichtet, seine Anschrift im Impressum zu veröffentlichen.

Richard Ebert hat sich bewusst dazu entschieden, alle Angebote und Verkäufe transparent darzustellen, insbesondere werden die Nicknamen der Bieter und Käufer nicht wie bei ebay verschlüsselt. Die Tabellen, die ich erstellt habe, kann jeder Besucher der philaseiten erstellen. Dazu ist noch nicht einmal eine besondere Software erforderlich, die Bordmittel von Excel reichen vollkommen aus.

Richard spricht mit der ppa-Auktion private Verkäufer an. Das ergibt sich schon aus der Namenswahl und der Gestaltung der Plattform, die für gewerbliche Anbieter ungeeignet ist, da die vorgeschriebenen Angaben wie Impressum und Widerrufsbelehrung nicht sinnvoll untergebracht werden können.
 
silent Am: 28.10.2021 21:09:07 Gelesen: 3621# 34 @  
Mir ist immer weniger klar was man mit der Diskussion eigentlich erreichen will. Ich denke die PPA funktionieren ganz gut. Wennst mal nichts mehr einstellen kannst, warst halt zu spät dran. Ist mir selber auch schon passiert. Dann werden die Sachen eben in der nächsten Auktion eingestellt.
 
StefanM Am: 10.11.2021 16:13:26 Gelesen: 3333# 35 @  
Es zeigt sich, dass die Überlegungen zur Limitierung der Lose unnötig waren. In der nächsten PPA am 12.11. ist noch reichlich Platz.

Die PPA funktioniert gut so wie sie ist.
 
alemannia Am: 10.11.2021 16:41:15 Gelesen: 3307# 36 @  
@ StefanM [#35]

Hallo zusammen,

das ist auch meine Meinung. Wir sind ja wohl alle Privatanbieter. Vielleicht sollte man, ich mache das auch, immer mal darüber nachdenken, inwieweit sich Einzellose zusammenfassen lassen.

Gruß
Guntram
 

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