Philaseiten.de: Bund Dauerserie Welt der Briefe

Thema: Bund Dauerserie Welt der Briefe - Bedarfsbelege

Michael Mallien	Am: 28.01.2022 11:40:46	Gelesen: 10618	# 1	@

Die neue Dauerserie Welt der Briefe wird bereits vielseitig verwendet. Eine Art diese Dauerserie zu sammeln sind Belege aus dem täglichen Bedarf. Dafür lohnt sich ein eigenes Thema, denn ich bin sicher, dass wir hier schnell sehr viel zu sehen bekommen.

Postet hier gerne Belege aus eurer Tagespost. Bitte möglichst vielfältig. Gerne mehrere Belege gleicher Wertstufe, wenn sich die Marken unterscheiden oder Beleg und Marken Besonderheiten aufweisen.

In meiner Tagespost habe ich bisher nur zwei Briefe dieser Art erhalten.

Ich eröffne mit einem einfachen Standardbrief vom 11.1.2022 mit der selbstklebenden 85-Cent-Marke.

Als zweites ein Teilscan einer Großbrief-Vorderseite vom 17.1.2022 mit einem Eckrandstück der 160-Cent-Marke und EAN-Code.

Die Marke noch einmal vergrößert:

Viele Grüße
Michael

Silesia-Archiv	Am: 28.01.2022 11:54:33	Gelesen: 10609	# 2	@

@ Michael Mallien [#1]

Hallo Namensvetter,

danke für das anstoßen des neuen Themas. Noch kann ich leider mit Deiner Meinung das wir hier schnell sehr viel zu sehen bekommen nicht mithalten.

Obwohl die Marken nun schon über einen Monat im Umlauf sind, bekomme ich, obwohl ich einen großen Posteingang verzeichnen kann, keine Frankaturen mit den Marken der neuen Dauerserie. Was ab und an mal kommt ist eine Zusatzfrankatur mit dem 5 Cent Wert, oder was auch schon zweimal vorgekommen ist, Briefe mit den 85 Cent, aber diese waren nicht abgestempelt.

Was mir aber auffällt ist, das viele alte Marken aus anderen Serien oder Sondermarken, z.B. Wertstufen mit 45 Cent (altes Postkartenporto) oder Marken aus dem Beginn der Euro Zeit mit Doppelnominale verkleben.

Ich bin wirklich auf die ersten Belege bei mir im Posteingang oder hier sehr gespannt.

Beste Sammlergrüße
Michael

bedaposablu	Am: 28.01.2022 17:58:21	Gelesen: 10573	# 3	@

Hallo miteinander!

Ich war am 25.01.2022 mal wieder in 38889 Blankenburg/Harz und habe dort 2 Briefe mit unterschiedlichen Anschriften in den Briefkasten der DPAG geworfen.

Der obere Brief mit dem BZ 38 mb Gemeinsam gegen Corona Werbestempel kam am 26.01.2022 an, der zweite Brief, mit BZ 38 mb Wellen, heute am 28.01.2022. Was der handschriftliche Vermerk links bedeutet ist mir nicht bekannt.

Ansonsten habe ich in der letzten Woche einige Briefe in meinem Lotto-Toto-Zeitungs-Zigaretten-Post-Shop aufgegeben. Es sind noch die alten Blumen-Rollen vorhanden und da die Damen und Herren wenige neue Portostufen haben, werden aus verständlichen Gründen erst die alten Marken aufgebraucht. Ich habe heute auch festgestellt, daß es auch Annahmestellen gibt, die keine Rollenmarken haben. Schon vor Jahren erhielt ich die Antwort: "Wir Stückeln!"

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

Michael Mallien	Am: 19.02.2022 11:42:54	Gelesen: 10442	# 4	@

Wie es aussieht habe ich mich verschätzt. Die neue Dauerserie ist wohl doch nur in geringem Umfang in der Tagespost der Sammler angekommen?!

Heute zeige ich einen "kleinen" Großbrief zu 160 Cent vom 1.2.2022.

Der Brief war zu dick und zu schwer um als Kompaktbrief befördert werden zu können. Als weiterer Unterschied zu dem in [#1] gezeigten Großbrief ist die Frankatur mit der selbstklebenden Variante des 160-Cent-Wertes erfolgt.

Viele Grüße
Michael

Journalist	Am: 19.02.2022 15:24:22	Gelesen: 10417	# 5	@

@ Michael Mallien [#4]

Hallo Michael und an alle,

es gibt zwar schon eine Menge Briefe mit den neuen Marken, da es sich aber bisher nur um die Portostufen 5 / 85 / 100 / 160 und 275 handelt gibt es halt noch nicht so viel zum Zeigen, denn 30 x einen Standardbrief zu zeigen dürfte nicht gerade überwältigend sein oder ? :-)

Ich möchte hier aber eine der ersten Ganzsachen mit Zudruck zeigen:

Es handelt sich hier um den normalen Plusbrief 160 Cent mit Fenster, der allerdings noch mit dem Zudruck "Deutsche Post" versehen wurde.

Auf der Rückseite befindet sich zusätzlich noch entsprechend dazu gedruckte Werbung:

So zumindest eine leichte Auflockerung hier mangels der noch nicht vorhandenen verschiedenen Wertstufen, dies dürfte sich dann aber ab März mit der Herausgabe weiterer Werte deutlicher ändern.

Viele Grüße Jürgen

Journalist	Am: 10.03.2022 17:58:13	Gelesen: 10262	# 6	@

@ Journalist [#5]

Hallo an alle,

ergänzend zu obigen Beitrag hier ein weiterer Plusbrief der neuen Dauerserie mit zusätzlichen Zudruck Deutsche Post und Werbung auf der Rückseite:

Auch hier handelt es sich um eine Dienstganzsache.

Viele Grüße Jürgen

Michael Mallien	Am: 01.05.2022 20:58:55	Gelesen: 10065	# 7	@

Die Werte der Versendungsarten Standardbrief (85ct) , Kompaktbrief (100ct) und Großbrief (160ct) summieren sich zu 3,45 Euro. Das passt ganz prima für einen Postzustellungsauftrag, wie diesen vom 14.3.2022.

Viele Grüße
Michael

funnystamp	Am: 03.05.2022 19:17:27	Gelesen: 9950	# 8	@

@ Michael Mallien [#7]

Portogerecht frankiert. 5 x 85 Cent für ein Übergabe-Einschreiben im Großbrief.

Viele Grüße
Hermann

DL8AAM	Am: 03.05.2022 20:35:59	Gelesen: 9929	# 9	@

@ Michael Mallien [#4]

Wie es aussieht habe ich mich verschätzt. Die neue Dauerserie ist wohl doch nur in geringem Umfang in der Tagespost der Sammler angekommen?!

Kann ich nicht bestätigen, ich (privat) bekomme recht viel (echte) Bedarfspost mit Marken aus der neuen Serie, insbesondere kleinere Gewerbeunternehmen nutzen (hier) nur noch diese Briefmarken. 4-5 Briefe sind es teilweise die Woche. Aber das sind eben nur die "langweiligen" 85er (und ein paar 160er), trotzdem finden sich darunter hin und wieder ein paar nett aussehende Belege ;-)

85 Cent "selbstklebendes Postwertzeichen Markenbox", Bundesdruckerei Berlin (laufende Nummer 31.878.291); Entwertung per (extrem sauber abgeschlagenem!) Handstempel NORTHEIM 1 e 37154 vom 25.04.2022. Nur als Beispiel von so einem typischen Absender, hier der Grafenhof-Apotheke aus Northeim.

Beste Grüße
Thomas

epem7081	Am: 06.05.2022 11:40:10	Gelesen: 9829	# 10	@

Hallo zusammen,

zur Erweiterung des Spektrums der neuen Dauerserie von mir einen heute aus dem BZ 73 eingegangenen Kompaktbrief mit der Marke zu 100 ct.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

Silesia-Archiv	Am: 17.05.2022 12:44:56	Gelesen: 9696	# 11	@

Hallo Zusammen,

nachfolgender Briefbeleg erreichte mich heute:

(Adressen abgedeckt)

Beste Sammlergrüße
Michael

DL8AAM	Am: 07.06.2022 21:06:56	Gelesen: 9516	# 12	@

Der Brief wurde ursprünglich als Standardbrief mit 85 Cent frankiert und versendet, er ist ja auch leichter als 20 Gramm und sieht auch fast so aus, die Post entschied aber, dass er von der Form wohl doch nicht mehr als Standardbrief durchgeht, also wurde der Brief mit einem entsprechenden gelben Informationslabel an den Absender zurückgeschickt. Dieser hat die fehlenden 15 Cent zum Kompaktbrief nachfrankiert, den linken Teil des Labels wunschgemäß abgezogen (so dass die Empfängeradresse wieder sichtbar wurde) und erneut versendet. Der rechte Streifen muss aber grundsätzlich auf dem Umschlag verbleiben, damit die Post das dann alles erkennen kann, damit auch die ursprünglichen 85 Cent weiterhin Gültigkeit haben.

1. Handstempel BRIEFZENTRUM 37 al vom 30.05.2022 (entwertet die Ursprungsfrankatur)
2. Handstempel BRIEFZENTRUM 37 al vom 01.06.2022 (entwertet die Nachfrankatur)

Beste Grüße
Thomas

Journalist	Am: 08.06.2022 08:00:50	Gelesen: 9487	# 13	@

@ DL8AAM [#12]

Hallo Thomas,

Ist der Brief denn von der Höhe her etwas zu hoch? Wie hoch ist er denn?

Das wäre ein Formatgrund oder die Farbe wäre beanstandet worden.

Viele Grüße Jürgen

DL8AAM	Am: 08.06.2022 11:46:50	Gelesen: 9467	# 14	@

@ Journalist [#13]

Hallo Jürgen,

ich habe nicht ohne Grund, keinen genauen Grund genannt. ;-) Leider sieht man den Text auf Label ja nicht mehr. Der Brief ist 15x10 cm gross, d.h. der Faktor liegt mit x 1,5 über den Soll. Die dickste Stelle dürfte vielleicht 2-3 mm stark sein, an der aufgeklebten (max. 1 mm "mächtigen") Schildkrüte. 20 Gramm ist sicherlich nicht überschritten, meine einfache Briefaufhängewaage zeigt keine 10 Gramm an. Nach meinem Verständnis liegen alle diese Werte innerhalb der Grenzen für einen Standardbrief. Es kann also nur am kleinen, aufhübschenden Schildkrötenaufkleber (in einer Art von Hartplastik) liegen? Oder ist er "zu braun"?

Zumindest wurde der Brief aus irgendeinem Grund aus dem automatischen Prozess ausgeschleust worden, da er im Briefzentrum - per Handstempel - entwertet wurde.

Es handelt sich hier übrigens um einen handgeschriebenen (!) langen "Werbebrief" der Zeugen Jehova. Früher gingen sie ja noch persönlich von Tür zu Tür, nun werden persönliche Briefe verschickt. Vor einiger Zeit bekamen meine Schwiegereltern auch so einen handgeschriebenen Brief. Gute Frage woher die die Adressen haben. Ich (und sie) stehe(n) ja auch noch im Telefonbuch. Egal, ein weiterer netter Beleg für meine Sammlung.

Beste Grüße
Thomas

opti53	Am: 08.06.2022 13:16:35	Gelesen: 9456	# 15	@

Hallo,

da ja auch schon Ganzsachen gezeigt wurden, kann ich nun auch eine beisteuern:

Der Brief enthielt zwar eine Arztrechnung, hat mich aber trotzdem gefreut.

Viele Grüße

Thomas

Journalist	Am: 08.06.2022 16:23:19	Gelesen: 9434	# 16	@

@ DL8AAM [#14]

Hallo Thomas,

danke für die ergänzenden Daten - dann lag es wohl vermutlich an der Schildkröte, da diese eine gewisse Dicke hat und auf der Sendung aufgeklebt ist, ist die Maschienfähigkeit nicht mehr gewährleistet, da dieser zusätzliche dicke Aufkleber zu Störungen oder Stillstand führen könnte. Dann wird laut AGB die nächsthöhere Entgeltstufe fällig, hier dann ein Kompaktbrief. Weiter sieht es ja auch so aus, das der Brief nicht kodiert ist. Die Aussortierung wurde vermutlich vor Eingabe in die Sortiermaschine oder sogar in der Briefordnerei schon vorgenommen.

Soweit der vermutliche Hintergrund für das Nachentgelt.

Viele Grüße Jürgen

Lammfell	Am: 13.06.2022 18:38:32	Gelesen: 9370	# 17	@

@ DL8AAM [#12]

Solche Umschläge sind keine Standardbriefe (mehr) ohne "Nachbearbeitung" [1].

Viele Grüße

[1] https://www.deutschepost.de/de/c/clever-briefe-versenden.html#farbig

hubtheissen	Am: 16.06.2022 19:09:57	Gelesen: 9313	# 18	@

Hallo,

bisher wurde noch kein Maxibrief mit der Marke zu 275 c gezeigt. Hier ein Ausschnitt mit der Marke und der Entwertung.

Gruß

Hubert

Araneus	Am: 13.07.2022 21:55:52	Gelesen: 9122	# 19	@

selbstklebendes Postwertzeichen Maxirolle

Ich zeige hier eine Postkarte, frankiert mit der 70 Cent Marke „Brief auf Umlaufbahn“ aus der Serie „Welt der Briefe“.

Liest man den Matrixcode mit der Post&DHL-App aus, erfährt man, dass es sich bei der Marke um das Produkt „ selbstklebendes Postwertzeichen Maxirolle“ handelt, die in der Bundesdruckerei in Berlin gedruckt wurde.

Die Postkarte ist eine Hybridsendung, das heißt sie wurde über das Internet konfiguriert und anschließend von der Firma „Urlaubsgruss.com“ der Streuwerk GmbH in 67433 Neustadt an der Weinstraße gedruckt und auf den Postweg gebracht. Dementsprechend trägt die Karte den Stempel vom Briefzentrum 67. Für derartige maschinelle Postkartenproduktionen dürften die Maxirollen (5000er Rollen) vor allem gedacht sein. Mit der App lassen sich diese Marken identifizieren.

Schöne Grüße
Franz-Josef

Heinrich3	Am: 17.07.2022 11:00:30	Gelesen: 8992	# 20	@

Hallo,

dieser Tage hat mich ein Brief mit dieser Frankatur und der "interessanten" Abstempelung erreicht.

Vermutlich hat die Maschine die 2 Anläufe benötigt, weil der Inhalt des Briefumschlages kleiner, aber dick war.

Der Absender hatte deshalb auch die Marken nicht ganz rechts oben geklebt, sondern in den Bereich mit dem Inhalt.

Am Scan wohl nicht zu sehen: Die rechte Marke ist - wenn mich meine Augen nicht trügen - im Blau etwas dunkler. Sind minimale Farbunterschiede schon bekannt?

Danke und noch schönen Sonntag
Heinrich

DL8AAM	Am: 01.08.2022 22:21:05	Gelesen: 8836	# 21	@

Vier x 5 Cent (Seerose) auf einem schönen Bedarfbrief (ohne Kodierleiste) aus München nach Duderstadt, entwertet per Handstempel BRIEFZENTRUM 80 bh vom 02.02.2022.

5 Cent: Selbstklebend aus einem Markenset (Bagel Security-Print)

Beste Grüße
Thomas

prinzlodi	Am: 20.08.2022 12:24:26	Gelesen: 8664	# 22	@

Hier ein Nachweis, dass die neue 32-cent-Marke von der Maxirolle auch tatsächlich von Großversendern genutzt wird:

Ben 11	Am: 06.09.2022 19:16:36	Gelesen: 8419	# 23	@

Guten Abend,

kürzlich erhielt ich diesen Standardbrief frankiert mit einer 100 Cent "Segelboot-Marke" aus der Serie "Welt der Briefe". An sich ja nichts Besonderes, wenn da nicht die Marke wäre, bzw. das. was darunter ist.

Das Bild im Detail lässt möglicherweise auf eine Zweitverwendung schließen. Oder hat sich der Absender beim Schreiben der Adresse nur verschrieben? Die Sendungsverfolgung zeigt nichts ungewöhnliches.

Seltsam ist allerdings die doppelte Bearbeitung im Logistikzentrum Köln Ost.

Wie auch immer das zustande kam, es ist auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Beleg.

VG, Ben.

Journalist	Am: 07.09.2022 07:51:24	Gelesen: 8375	# 24	@

@ Ben 11 [#23]

Hallo Ben und an alle,

dies hatte ich vor einigen Tagen auch bei einen anderen Brief aus Nürnberg, hier gab es sogar 4 Meldungen.

Die erste war vom 30.8, das der Brief im BZ 90 bearbeitet wurde, die zweite war auch vom BZ 90, das der Brief für die Zustellung vorbereitet wurde, obwohl die Empfänger-PLZ meine aus Kelkheim mit 65779 war, das konnte natürlich mit der Zustellung nicht klappen.

Am nächsten Tag den 31.8 gab es aus Nürnberg wieder die selbe Meldung wie am Anfang und dann am 1.9 gab es endlich die Meldung aus dem BZ 65 aus Wiesbaden.

Der Brief muss also eine Ehrenrunde im BZ Nürnberg gedreht haben, bevor er weiter geleitet wurde.

Bei deinen Brief gehe ich daher auch davon aus, das hier der Brief aus irgendwelchen Gründen eine Ehrenrunde gedreht hat.

Viele Grüße Jürgen

ostsee63	Am: 07.09.2022 20:44:12	Gelesen: 8319	# 25	@

Anbei ein Brief, der bei der Auflieferung im Postamt eine Zusatzfrankatur erhielt.

Grüße aus dem Norden

prinzlodi	Am: 08.09.2022 17:23:50	Gelesen: 8221	# 26	@

Folgender Beleg bietet eine Neuentdeckung:

Großbrief, frankiert mit Briefdrachen - eigentlich nichts ungewöhnliches.

Aber: Druckerei ist Enschede und die App sagt, dass diese Marke von der Markenbox ist (nicht von der Maxirolle, wo Enschede bekannt war). Bislang war mir nur ein Briefdrachen von der Markenbox von der Bundesdruckerei bekannt.

Hier der Beleg. Auflösung sollte reichen, um die Marke mit der App zu scannen:

Nachgereicht der Dateninhalt des Matrixcodes:

44 45 41 35 00 15 94 68 2d a4 01 00 01 6a 43 04
0b 25 6c fc 22 79 3a c8 b3 af 3a 4c 50 d7 7b fd
18 7d 07 7d fb 33 83 55 00 a0 00 00 00 00 00

prinzlodi	Am: 30.09.2022 19:22:35	Gelesen: 7982	# 27	@

Erneut eine Neuentdeckung bei der Briefsegler-Marke, die bislang als Folienblatt nur von Bagel gedruckt wurde, aber ich diese Woche in der Post als Version von Giesecke & Devrient hatte:

Inhalt des Matrixcodes ist:

44 45 41 35 00 04 d7 f9 8b a4 01 00 01 69 42 03
0a 25 8a a3 8c de 72 c1 7d be 61 a0 ba 12 c6 ac
f4 f3 94 6a dc 2a 83 55 00 64 00 00 00 00 00

Zumindest der Newsletter des Arbeitskreises Markenheftchen weist diese Variante noch nicht aus.

HWS-NRW	Am: 04.10.2022 16:25:42	Gelesen: 7828	# 28	@

Hallo in die Runde,

heute kam interessante Post von der AIJP, da sie von Deutschland aus in die Welt verschickt wird, auch eine dt. Frankatur

Warum man hier zwei Stempel abschlug, mir ein Rätsel, aber so ist der Abschlag und das Briefzentrum 40 gut lesbar.

mit Sammlergruß
Werner

Journalist	Am: 13.10.2022 21:41:08	Gelesen: 7587	# 29	@

Hallo an alle,

ich möchte heute hier einmal einen Einschreiben-Rückschein Bedarfsbrief nach der alten Form bis 30.09.2022 zeigen:

Die Frankatur in Höhe von 6,45 Euro (1,60 Großbrief + Einschreiben 2,65 + Rückschein 2,20) setzt sich zusammen aus einem nassklebenden Sechserstreifen 100 Cent Welt der Briefe, sowie 2 x 20 Blumen (da es hier noch keine passenden nassklebenden Marken gibt und einer 5 Cent Blumenmarke (vermutlich mangels vorhandener Marke aus der Serie Welt der Briefe) frankiert vermutlich an einer kleinen Poststelle, die schwerpunktmäßig nur nassklebende Rollenmarken als Ausstattung hatte.

Gestempelt wurde der Brief dann am 2.6.22 im BZ 32 in einer GSA.

Nach der ab dem 1.10.2022 gültigen Regelung müsste hier dann der Absender links oben angegeben werden, da der hier noch auf der Rückseite angebrachte Rückschein ja seit Anfang Oktober abgeschafft wurde.

Viele Grüße Jürgen

Michael Mallien	Am: 14.10.2022 10:16:26	Gelesen: 7547	# 30	@

@ hubtheissen [#18]

Heute ein weiterer Maxibrief mit dem Wert zu 275 Cent, allerdings in der selbstklebenden Variante vom 12.10.2022, den ich gestern überraschend erhielt (Herzlichen Dank, Henry!).

Die Marke wurde zusammen mit einem Teil des Folienblatts aufgeklebt.

Viele Grüße
Michael

Journalist	Am: 14.10.2022 21:38:35	Gelesen: 7509	# 31	@

Hallo an alle,

hier eine schöne Doppelfrankatur von einem echten Bedarfsbrief mit MWST vom 27.9.22 vom BZ 70 mit UB "ma".

viele Grüße Jürgen

Journalist	Am: 15.10.2022 07:55:57	Gelesen: 7451	# 32	@

Hallo an alle,

hier noch ein weiterer Einschreibebrief als Rückschein nach dem alten Verfahren bis 30.09.2022.

Porto 1,60 Grossbrief + 2,65 Einschreiben + 2,20 Rückschein - da hier scheinbar keine 5 Cent von der neuen Serie vorhanden waren, musste eine 5 Cent Blumen dafür herhalten, damit es 6,45 Euro für das Gesamtporto sind.

Viele Grüße Jürgen

jmh67	Am: 16.10.2022 12:02:46	Gelesen: 7346	# 33	@

@ HWS-NRW [#28]

Warum man hier zwei Stempel abschlug, mir ein Rätsel

Versuch einer Erklärung: Die Tintenstrahl-Entwertungen folgen einem festen Raster, und die Sendungen werden maschinell nach aufgeklebten Briefmarken abgesucht. Wird in einem Rasterfeld ein Teil einer Briefmarke gefunden, wird in dieses Feld (normalerweise) auch eine Entwertung gedruckt. Die Marke auf der gezeigten Sendung klebte offenbar so, dass sie in zwei Rasterfelder reichte, daher auch die beiden Tintenstrahldrucke.

-jmh

Shinokuma	Am: 17.10.2022 19:13:05	Gelesen: 7244	# 34	@

@ hubtheissen [#18]

Hallo Hubert,

die gleiche Marke erhielt ich kürzlich sogar mit einem lesbaren Rundstempel auf einem wattierten Umschlag von einem Familienmitglied. Ebenfalls ein echter Bedarfsbeleg, sogar mit rückseitiger Nummer, die ich hier natürlich nicht zeigen kann.

Da der Stempel überkopf abgeschlagen wurde, zeige ich ihn nachstehend noch einmal um 180° gedreht.

Der Stempel aus Rendsburg 2 mit dem UB a datiert vom 20.6.22. Der UB a deutet darauf hin, dass es sich dabei um eine echte Postfiliale handelt. Es soll aber auch Ausnahmen geben, wo Stempel mit den Anfangsbuchstaben des Alphabets einer Partnerfiliale überantwortet wurden.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther

MichaelS	Am: 20.10.2022 17:03:14	Gelesen: 7136	# 35	@

Hallo,

hier ist mal eine ungewöhnliche Verwendung der 70 Cent Marke als Zusatzfrankatur auf einem Einwurf-Einschreiben:

Laut DHL-App ist es eine nassklebende Marke von der Rolle, Bundesdruckerei Berlin. Der Sendungsstatus ist offen. Scheinbar ist die Marke nicht erfasst worden.

Schönen Gruß,
Michael

Journalist	Am: 25.11.2022 19:53:24	Gelesen: 6703	# 36	@

Hallo an alle,

hier eine Sendung von MyPostcard mit dem Inhalt einer Grusskarte. Für den Versand der Grusskarte im Umschlag benutzt MyPostcard scheinbar seit Existenz der Maxirollen (5000er Rollen) als einer der wenigen Kunden diese Marken (oder kennt jemand andere Versender, die Maxirollen einsetzen ?), wie der folgende Biefumschlag zeigt:

Interessant ist weiter die laufende Nummer - diese lautet: 617.702.106

Von dieser Portostufe wurden also bisher scheinbar schon 617 Millionen Marken gedruckt - oder hier wurde dieser hohe Nummernbereich für diese Maxirollenproduktion festgelegt ?

Viele Grüße Jürgen

HWS-NRW	Am: 28.11.2022 19:52:28	Gelesen: 6655	# 37	@

Hallo in die Runde,

bekam heute eine DIN A5-Sendung mit Klebepunkten zugeschickt.

Leider, wie es derzeit des öfteren vorkommt, wurden die Briefmarken nicht entwertet, zur Frankatur für diesen Großbrief diente ein einzelner 5-Euro-Cent-Wert der aktuellen Serie, dazu geklebt eine Marke in Doppelwährung von 2001 sowie ein Ergänzungswert zu 2 Euro-Cent.

mit Sammlergruß
Werner

hubtheissen	Am: 04.12.2022 18:36:03	Gelesen: 6571	# 38	@

Hallo,

der Wert zu 37 Cent für Dialogpost wurde bisher noch nicht gezeigt, obwohl er nicht so selten sein sollte.

Gruß

Hubert

Journalist	Am: 09.12.2022 19:58:30	Gelesen: 6447	# 39	@

Hallo an alle,

hier ein Plusbrief mit Zudruck.

Auf der Rückseite befindet sich zusätzlich Plusbriefwerbung

Laut App wurde der Umschlag bei Bong gedruckt.

Viele Grüße Jürgen

prinzlodi	Am: 09.01.2023 20:40:26	Gelesen: 6039	# 40	@

Hier eine Postkarte, frankiert mit 38 und 33 cent, jeweils mit Bogenunterrand.

Besonderheit: Das sind die beiden Marken, welche aktuell denselben EAN-Code abbekommen haben (einmal mit offener und einmal mit geschlossener 4), was ich natürlich postalisch dokumentieren wollte.

HWS-NRW	Am: 10.01.2023 17:37:04	Gelesen: 5979	# 41	@

Hallo in die Runde,

heute kam ein von mir adressmäßig wohl falsch ausgefüllter Brief zurück, versandt am 28.11. des letzten Jahres.

Über die Laufzeit ließe sich diskutieren, aber er kam sauber zurück und auch die Marke wurde sauber entwertet, und das in einem Lotto-Laden.

mit Sammlergruß
Werner

HWS-NRW	Am: 24.01.2023 16:01:23	Gelesen: 5829	# 42	@

Hallo,

gerade gab es wieder Post von der Post, dabei ein netter Umschlag:

Interessant die Variante, eine nagelneue "61 cent"-Marke mit früheren PWZ zu kombinieren, die Laufzeit (vom 23.1.23) war halt etwas länger.

mit Sammlergruß
Werner

Journalist	Am: 26.01.2023 22:44:16	Gelesen: 5770	# 43	@

Hallo an alle,

heute habe ich die folgende Ganzsache (vermutlich Privatganzsache) gedruckt laut Druckvermerk bei Otto Theobald erhalten:

Es handelt sich um die neue 38 Cent Marke, die mittels Vorausentwertung (gedruckte Frankierwelle) gleich mit entwertet wurde.

Viele Grüße Jürgen

bedaposablu	Am: 29.01.2023 17:09:02	Gelesen: 5706	# 44	@

Hallo miteinander!

Hier eine 85c-Ganzsache, ohne Nummer in der Lasche an der Seite, aber auf der Rückseite im Fenster "FSC* C019249", auffrankiert mit einer 5c- und 10c-Blumenmarke:

Abgestempelt im BZ 77 am 12.12.2022 mit einem Maschinenstempel mit UB "ma" und kopfstehendem Wellen-Klischee.

Ergänzung: ganz links innen, klein und schwer zu erkennen: "16.02.2022"

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

Journalist	Am: 28.02.2023 13:05:24	Gelesen: 5381	# 45	@

@ Journalist [#39]

Hallo an alle,

in obigen Beitrag hatte ich ja einen normalen Plusbrief mit einem Motiv "Welt der Briefe" vorgestellt, der zusätzlich für die Post mit weiterer Werbung vorne und hinten bedruckt war.

Heute habe ich diesbezüglich einen super tollen Beleg erhalten, der eventuell auch nachträglich aus einer normalen Auflage zusätzlich mit weiterer Werbung zum Plusbrief bedruckt wurde, es könnte sich hier aber auch um eine Sonderauflage handeln ?

Zuerst einmal den größten Teil des C4-Fensterbriefes:

Wie man dem Schreiben, das ich nicht entfernt habe, entnehmen kann, ist der Absender die Deutsche Post AG Produktmanagement Privatkunden Brief aus Bonn.

Laut Sendungsverfolgung wurde der Brief von Leipzig über mein Eingangs-Briefzentrum Wiesbaden zugestellt.

Auf dem unteren Teil des Umschlags sind weitere Plusbriefe mit und ohne Zudruck mit Marken mit Motiven aus der Dauerserie "Welt der Briefe" zugedruckt.

Wie der zweite Bildausschnitt zeigt, ist am Rande links eine 1 zu erkennen. Es handelt sich hier also um eine Dienstganzsache der Deutschen Post, wie man ja auch unten dem GoGreen Logo und vor allem rechts unten dem Logo der "Deutschen Post" entnehmen kann.

Inhalt ist neben dem zweiseitigen Begleitschreiben eine schöne sechsseitiges farbiges Faltblatt mit Infos und Angeboten zum Plusbrief:

Viele Grüße Jürgen

prinzlodi	Am: 28.02.2023 18:02:44	Gelesen: 5360	# 46	@

@ Journalist [#45]

Der Matrixcode auf abgebildeten Werbebrief decodiert lautet (Hexadezimalstring):
44 45 41 35.00 10 ef dc ea.a4 01 00 01 6a.43 09 1b 25.e9 fc 94 fb d9 48 3f cb ef c2 82 c5 93 ae ae 79.28 c6 bb d9 83 55 00 a0.00 00 00 00 00

Im Vergleich dazu der Matrixcode des im Beitrag [#5] gezeigten Belegs gleicher Wertstufe, der auch eine Eigenausgabe der Post ist:
44 45 41 35.00 10 d3 2d ae.a4 01 00 01 6a.43 09 1b 25.e9 fc 94 fb d9 48 3f cb ef c2 82 c5 93 ae ae 79.ce f8 f6 60.83 55 00 a0.00 00 00 00 00

Bis auf die ID selbst (10efdcea vs. 10d32dae) und natürlich die 8-stellige Checksumme im hinteren Teil, sind alle Angaben gleich. (auch die Produkt-ID hex-1b=dezimal-27="Postwertzeichen Plusbriefsache eingedruckt")
Somit kann man rein von der ID her diesen Brief nicht von anderen Eigenganzsachen der Post unterscheiden.
Man kann aber ableiten, dass die Deutsche Post ihre Eigenganzsachen zumindest für diese Wertstufe 160 cent speziell bei der Druckerei 09 druckt
(die für jedermann erhältlichen Ganzsachen dieser Wertstufe kommen hingegen von der Druckerei 06) und dafür einen bestimmten ID-Bereich verwendet.

[Beitrag wurde am 01.03.23 von mir editiert, nachdem in der ersten Version irrtümlich ein falsches Bild referenzierte.]

DL8AAM	Am: 28.03.2023 22:06:26	Gelesen: 5057	# 47	@

Ganzsache im Format DIN C6/5 mit Fenster zu 33 Cent (Welt der Briefe: "Briefberge"), mit privatem Zudruck für den Absender "dr. gawlitta (BDU) Gesellschaft für Personalberatung mbH" aus 53225 Bonn; März 2023. Vorausentwertet per eingedrucktem Absenderstempel mit der "Gerätenummer" 1A00001099. Nassklebender Umschlag mit GOGREEN-Zudruck auf der Klappe; Innendruck mit FSC-Logo und der (Auflagen-) Kennzeichnung 27.10.2022.

Laut DHL-App handelt es sich um ein "Postwertzeichen Plusbriefsache eingedruckt" (laufende Nummer 3031124), Druck: Bong GmbH.

Wenn ich es richtig verstanden habe handelt es sich bei der Kennung 1A0001099 um eine Kennung der Deutschen Post selbst, heisst die DPAG hat diese Ganzsache bereits mit diesem neuen Absenderstempel "mit Kennung" vorausentwertet verkauft.

Beste Grüße
Thomas

prinzlodi	Am: 11.04.2023 20:25:19	Gelesen: 4940	# 48	@

@ DL8AAM [#47]

Was an dem von DL8AAM gezeigten Beleg interessant ist: Die Umschaltung auf Base256-Codierung geschieht dort nämlich nicht - wie bei den bisher von mir gesehenen Ganzsachen - bereits im Byte 1 sondern erst später (Byte 6).

Folgende Auffälligkeiten habe ich bei meinen 33ct-Ganzsachen gesehen, die diese Umschaltung noch besser illustrieren:

- Im oberen Beleg wird bereits ab Byte 1 auf Base256 umgeschalten, wie bei den anderen Ganzsachen auch (erkennbar an dem charakteristischen Hufeisen links mittig ganz unten im Matrixcode)

- Im unteren Beleg jedoch findet die Umschaltung erst in Byte 9 statt (die Hufeisenform ist hier ganz oben halblinks zu erkennen), mit der zusätzlichen Besonderheit dass Byte 8 über den ASCII-Wert 202 die 2-Byte-Zeichenfolge "37 32" codiert, und durch diese Byteeinsparung (wurde bereits in einem anderen Thread erläutert) alle folgenden Inhalte um 1 Byte nach vorne rutschen und dadurch an Byte 18, wo man normalerweise die Druckerei (hier: Bong) sehr gut visuell erkennen kann, ein ganz anderes Zeichen ist.

Letzteren Satz nochmal mit dieser Grafik dargestellt:

Journalist	Am: 20.04.2023 15:07:13	Gelesen: 4883	# 49	@

@ prinzlodi [#48]

Hallo an alle,

ergänzend zu der obigen vorgestellten Ganzsache möchte ich heute eine andere Wertstufe zeigen - die 38 Cent Stufe ohne Fenster:

Die Sendung habe ich heute erhalten, laut App wurde diese Ganzsache bei Otto Theobald gedruckt, dies passt ja auch zu der Kennung "1A00001098" die schon oft auf Ganzsachen von Otto Theobald zu finden war.

Ob es sich hier um eine normale Ganzsache gehandelt hat oder ob es sich hier um einen Privatauftrag des Absenders handelt, kann ich nicht sagen, aber der heutige Druckvermerk lautet anders, als die erste Sendung Anfang des Jahres:

DV 01/23/MX OT/342/22 (alles auf einer Seite)

Der alte DV lautet: 07/22/VL auf der einen Seite und auf der anderen OT 343/30/22

Soweit eine Ergänzung zu einem aktuellen Posteingang von heute.

Viele Grüße Jürgen

prinzlodi	Am: 20.04.2023 16:14:06	Gelesen: 4876	# 50	@

@ Journalist [#49]

Vergleicht man die Datamatrix-Codes der beiden 38ct-Plusbriefe, gibt es noch einen signifikanten Unterschied:

Beim älteren Brief ist bei der Produkt-Id eine 0x1b = 27 codiert. Die App sagt hierzu: "Postwertzeichen Plusbriefsache eingedruckt". Diese ID wurde auch schon bei regulären Ganzsachen der Post verwendet.

Beim aktuellen Brief ist die Produkt-ID eine 0x1e = 30 (Die App macht hier keine nähere Angabe über die Produktart. Diese ID habe ich zuvor noch nirgends gesehen)

Meine Vermutung ist: Die ID 30 steht evlt. für Privatganzsache. Bei der älteren Ganzsache mit der ID 27 hatte man diese Differenzierung in den Produkt-IDs noch nicht eingeführt

Journalist	Am: 29.06.2023 14:06:51	Gelesen: 4222	# 51	@

Hallo an alle,

den folgenden Beitrag hatte ich schon in ähnlicher Form bei "Vorausentwertungen in Deutschland" gepostet. Da er aber hier auch sehr gut hin passt, in ähnlicher Form noch einmal. Wenige Stunden vor der nächsten Teilportoerhöhung im Dialogpostbereich zum 1.7.2023 kam der folgende schöne Brief frankiert mit einer 33 Cent Briefmarke (Dialogpost 20 Gramm - Standardbrief) bei mir an:

Der Absender ist ja für solche Briefe bekannt, allerdings ist es für mich das erste Mal, das er nicht seine eigene Absenderstempelmaschine einsetzt, sondern eventuell hier einen Dienstleister beauftragt hat.

Wie auch immer, in einem guten halben Jahr ist dies alles moderne Postgeschichte und ein abgeschlossenes Sammelgebiet zumindest mit der Freimachung in Briefmarkenform.

Viele Grüße Jürgen

Journalist	Am: 07.07.2023 16:00:42	Gelesen: 4081	# 52	@

Hallo an alle,

ich möchte heute hier einen schönen Beleg zeigen, den ich heute erhalten habe, er ist zwar wie man sieht von einem philatelistischen Absender, aber es ist eine tolle Mehrfachfrankatur:

Es handelte sich dabei um einen etwas unförmigen dickeren Umschlag unter 500 Gramm, dazu wurde nun ein DIn A4-Deckblatt beschriftet, sehr sauber gestempelt und dann alles in einer stabilen transparenten Hülle eingetütet und verschickt.

So macht man gute Werbung für die philatelie.

Viele Grüße Jürgen

HWS-NRW	Am: 29.07.2023 15:04:50	Gelesen: 3648	# 53	@

Hallo in die Runde,

heute kam von der Briefmarkensammlerschaft in Hofgeismar ein toller DIN-A5-Beleg mit einer ausgefallenen Portostufe:

Der rührige Geschäftsführer in dieser Ganzsache (Privatganzsache ?) die Informationjen zur an diesem Wochenende stattfinden Briefmarkenausstellung MÄRCHENPOSTA mit diversen Arge-Treffen und zwei Sonderpostfilialen, wer Interesse hat, ab ins Hessenland !

Von der Ganzsache gibt es gerade einmal 600 Belege !

mit Sammlergruß
Werner

prinzlodi	Am: 01.08.2023 21:39:04	Gelesen: 3554	# 54	@

@ HWS-NRW [#53]

Auch ich konnte mich glücklich schätzen, solch einen Privatganzsachen-Umschlag in meiner heutigen Post bekommen zu haben.

Zwar etwas spät (von der Märchenposta hätte ich trotzdem gewusst), aber trotzdem sehr schön!

Vielleicht ein Grund, warum die Post ab 2024 solche Dialogpost nicht mehr per Briefmarken frankieren lässt:

Dank des Matrixcodes konnte ja mit Briefmarken die Laufzeiten für den Anwender nachvollzogen werden. Und das sorgt es eventuell für Erklärungsbedarf wenn dann so lange Laufzeiten entstehen.

Markenscan meiner Ganzsache:

2 Tage, bis es im Zielbriefzentrum war, dann ein Tag nicht zur Austragung gekommen, dann wurde Montag sowieso nicht ausgetragen, und heute war es endlich da.

Ab 2024 ist dann alles wieder so intransparent wie zuvor.

TeeKay	Am: 02.08.2023 09:28:13	Gelesen: 3513	# 55	@

Dialogpost ist so günstig, weil sich die Post vorbehält, die Sendungen erst auszuliefern, wenn die Infrastruktur wenig ausgelastet ist. Es gibt Dienstleister, die die Laufzeit messen - da ist ne Woche oder mehr bei Dialogpost bei mir durchaus üblich. Wenn ein Versender das nicht wünscht, kann ja der volle Preis für Standardsendungen gezahlt werden.

DL8AAM	Am: 20.08.2023 13:26:42	Gelesen: 3243	# 56	@

Gestern aus der Blauen Altpapiertonne gezogen, d.h. wirklich "echter", philatelieferner Bedarf. ;-)

Maxibrief zu € 2,75 in der Variante "Nassklebend von der Rolle" (Bundesdruckerei Berlin), mit anhängendem Barcodefeld (4 050357 021001).In dieser Kombination und Erhaltung für mich (aus Bedarf) eher seltener, oder? ;-) Nur leider ist der Tagesstempel aus 37127 Dransfeld nicht wirklich ideal, schade...

Bevor jemand fragt, das Postkartenformular dient hier nur als Adressträger und wurde mit Tesafilm (auf einen wiederverwerteten Amazon-Umschlag) aufgeklebt.

Beste Grüße
Thomas

Journalist	Am: 03.09.2023 08:15:52	Gelesen: 3030	# 57	@

Hallo an alle,

den folgenden Dialogpostbrief habe ich am Samstag erhalten:

Frankiert ist er weiterhin mit einer 33 Cent Marke, obwohl das Porto ja wie bekannt zum 1.7.2023 auf 34 Cent erhöht wurde. Der Brief ist aber trotzdem nicht unterfrankiert, da es ja derzeit eine Übergangsregelung zum Aufbrauch dieser Marken gibt. Denn die Briefmarkenfrankaturen für Dialogpostsendungen werden zum 31.12.2023 abgeschafft. Der fehlende Cent wurde über die Einlieferungsliste bezahlt.

Nachweisen lässt sich so etwas beispielsweise durch eine Bleistiftnotiz des Eingangs auf der Rückseite oder ein zeitnahe Auslesung des Datamatrixcodes mit entsprechendem Bildschirmfoto für die Zukunft, zum Nachweis das dieser Brief tatsächlich in der 34 Cent Portoperiode gelaufen ist.

Unabhängig davon scheinen die Dialogpostsendungen mit Briefmarken mit Matrixcode echt gelaufen sehr selten zu sein.

Viele Grüße Jürgen

Briefuhu	Am: 07.09.2023 18:58:50	Gelesen: 2908	# 58	@

Die Michel 3732 v. 05.01.2023 wurde hier noch nicht gezeigt. Die 30 Centmarke konnte man verwenden um eine 55 Centmarke für einen Standardbrief aufzufrankieren. Hier auf einem Brief vom 23.06.2023 von Schmölln nach Töging am Inn.

Schönen Gruß
Sepp

DL8AAM	Am: 16.09.2023 17:02:55	Gelesen: 2724	# 59	@

5 Cent (Seerose) als Zusatzfrankatur zu einer 155 Cent Marke:

Ausschnitt aus einem Großbrief zu € 1,60, entwertet per Tintenstrahler durch eine Großbriefsortieranlage (GSA) beim Briefzentrum 30 (Hannover); UB md, 15.01.2023. Nachgesendet im Rahmen eines Nachsendeantrags innerhalb der Stadt Göttingen; weißes Nachsendelabel mit GOGREEN-Zusatz.

Die selbstklebende 5 Cent-Marke stammt (laut "Post-App") aus einem Markenset, gedruckt durch Bagel Security-Print.

Beste Grüße
Thomas

Journalist	Am: 17.09.2023 08:44:41	Gelesen: 2675	# 60	@

Hallo an alle,

der folgende Einschreibbrief sieht auf den ersten Blick nicht besonders interessant aus:

Betrachtet man aber die Marke bzw. den Stempel genauer und stellt alles mal auf den Kopf:

Dann findet man das, was ich für interessant halte, einen zusätzlichen Stempel:

"BZ 09 Chemnitz / Nachträglich / entwertet" in Gummiform als 3-Zeiler. Eventuell wurde dieser Stempel zuerst abgeschlagen und der Brief ist danach noch einmal durch die GSA entwertet worden ?

Auf alle Fälle ein nicht ganz so alltäglicher Beleg.

Viele Grüße Jürgen

Michael Mallien	Am: 26.12.2023 11:06:18	Gelesen: 1248	# 61	@

Heute kann ich zwei Belege zeigen, bei denen es sich bestenfalls um philatelistischen Bedarf handelt. Sie gefallen mir allerdings so gut, dass nicht an ihnen vorbei gehen konnte. :)

1. Kompaktbrief international vom 24.8.2023 von Köthen nach Viby, Dänemark, frankiert mit dem Zusammendruck 3645 S Zd 2 zu 1,70 Euro.

Stempel 153/015 am Empfangsort, zu dem ich nichts weiter weiß.

2. Kompaktbrief international vom 4.10.2023 von Köthen nach Viby, Dänemark, frankiert mit zwei senkrechten Paaren der Werte zu 37 Cent (MiNr. 3735) und 48 Cent (MiNr. 3703) zu insgesamt 1,70 Euro.

Hier wurde am Empfangsort ein Label mit 2D-Matrixcode aufgeklebt, das ebenfalls die 153/015 als Leitinformation (?) enthält.

Vielleicht weiß jemand von euch mehr über diese Label und deren Bedeutung?

Viele Grüße
Michael

MNADK	Am: 25.01.2024 22:21:03	Gelesen: 974	# 62	@

@ Michael Mallien [#61]

Die Label hat PostNord auf die Sendung geklebt.

Falls eine Sendung sich nicht maschinell sortieren lässt, geht die Sendung zur manuellen Bearbeitung. Hier liest der/die Zusteller(in) die Adresse für einen Computer vor. Der Computer findet den Zustellbezirk etc. und druckt das Label aus. Das Label wird dann auf die Sendung geklebt, sodass die Sendung dem richtigen Zustellbezirk zugeordnet wird.

Es passiert oft, dass die Label über die Briefmarken geklebt werden.

Die information ist wie folgt:

8260 = PLZ / T4 = Name der Zustelltag (In Dänemark werden normale Briefe nur einmal der Woche zugestellt)
153 = Nummer des Zustellbezirks / 015 = Empfängernummer des Zustellbezirks. (Nummer 1 ist der erste Haus (Adresse) in der Zustellbezirk uzw.)
706 und 1011 ist Interne Nummern.

Falls man die 2D code mit einem Matrixscanner scannt, kann man auslesen wann die Label gedrückt ist.

Falls eine Sendung maschinell sortiert ist, wird nun die Nummer des Zustellbezirks sowie die Empfängernummer auf die Sendung maschiniell gedruckt. Ein Beispiel (so dass ich auch im Thema bleibt), ist eine postkarte aus Leipzig (Briefzentrum 04) vom 03.12.2023 nach Dänemark mit "Ballonpost". Man sieht unten rechts der Zustellbezirk 304 sowie Empfängernummer 643.

Viele grüsse aus Dänemark

Morten

Michael Mallien	Am: 26.01.2024 10:56:36	Gelesen: 924	# 63	@

@ MNADK [#62]

Hallo Morten,

vielen Dank für die ausführliche Erläuterung zu dem Label :) und zu den Prozessen bei der Nordpost.

Viele Grüße
Michael

Journalist	Am: 15.04.2024 15:32:00	Gelesen: 186	# 64	@

@ Journalist [#57]

Hallo an alle,

Ende letzten Jahres wurde ja die Option Dialogpostsendungen mit Briefmarken freizumachen, eingestellt. Hierzu auch noch mal eine Entgeltübersicht über diese letzte Jahre:

Dazu nun passend zu diesem Thema auch ein Beleg:

Der Brief ist zwar links leider mangelhaft aufgemacht worden, aber immerhin er zeigt eine echte Verwendung der 38 Cent Marke Welt der Briefe in der letzten Portoperiode im Aufbrauch, nachweisbar am Nachsendelabel aus Karlsruhe vom 30.09. - wer kann den von dieser Firma schönere Belege zeigen ?

Viele Grüße Jürgen

45810

208

30.03.24 07:36

titeuf