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Thema: Die berühmtesten und wertvollsten Briefmarken der Welt
Das Thema hat 937 Beiträge:
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Koban Am: 12.03.2018 00:06:51 Gelesen: 537494# 363 @  
@ Heinz 7 [#362]

Der Unterstrich erscheint trotz copy/paste und korrektem Link in der Vorschau, im Beitrag um einen _ zu kurz. Mir ist schleierhaft woran das liegt.

Im Zweifel über Google:

one penny red plate number 77

Erstes Suchergebnis. Es lohnt sich.

Gruß,
Koban
 
Heinz 7 Am: 12.03.2018 14:57:05 Gelesen: 537424# 364 @  
@ Koban [#363]

Ich habe "http://pennyreds.co.uk/Plate-77-"; nachgelesen, und das ist sehr interessant! Der Autor spricht dort von nur 8 Exemplaren (4 ungebraucht, 4 gestempelt), und stellt die 8 auch gleich in Wort und Bild vor, plus eine weitere, die beim Erdbeben 1906 San Francisco verloren ging.

Das Exemplar aus der Isleham-Sammlung (siehe Heinz 7 [#359]) ist da auch gezeigt. Es ist offenbar das Stück, das 25 Jahre später so teuer verkauft wurde! (GB£ 550'000 / 2012; gegenüber US$ 82'500 / 1987).



Einen Kommentar erlaube ich mir.

Ich bin nicht ganz so euphorisch über den Wert dieser Briefmarke.

Eine Briefmarke, die gleich aussieht wie tausend andere, ist meines Erachtens nicht gleich begehrenswert, wie z.B. eine Hawaii 2 Cents-Marke (gestempelt). (vgl. Heinz 7 [#136]). Trotzdem soll sie wesentlich teurer sein? - Aber dazu kann ja jeder seine eigene Meinung haben!

Heinz
 
buzones Am: 16.03.2018 15:42:10 Gelesen: 536992# 365 @  
Gerade kam eine Email vom Auktionshaus Burda (Prag) bei mir an, die mir mitteilt, dass die seltenste tschechoslowakische Briefmarke bei ihnen in der Auktion #56 (11.03.2018) zum Rekordpreis von 9.300.000 CZK (= 372.000 EUR!) zugeschlagen wurde! Respekt!

Es handelt sich um eine ungebrauchte Marke zu 4 Kronen im Breitformat auf Faserpapier mit kopfstehendem Aufdruck POŠTA ČESKOSLOVENSKÁ 1919.



Und dazu noch die Original-Losbeschreibung (auf Englisch): „ THE RAREST CZECHOSLOVAK STAMP / Pof.50b FP, Coat of arms 4 K light green on GRANITE PAPER WITH INVERTED BLACK OVEPRINT POŠTA ČESKOSLOVENSKÁ 1919; wide format, excellent centering, overprint type II; superb piece with original gum, lightly hinged, cat. by estimation 7.000.000 CZK, certificates Vrba 2017, Gilbert, Karásek, Pittermann + copy of certificate František Beneš 1992, exp. Šula, Mrňák, Tribuna and Lešetický; THE RAREST AND MOST VALUABLE CZECHOSLOVAK STAMP, THE GEM OF WHOLE CZECHOSLOVAK PHILATELY, unique piece, the only one example recorded, in 1928 sold in public auction in Brno (famous auction Přehnálek for 31.900Kč), after 1945 placed in Postal museum in Prague, exhibited on world stamp shows PRAGA 1968, PRAGA 1978 and PRAGA 1988; in 1990´s bought by Mr. Ludvík Pytlíček as the most important acquisition of his magnificent collection of Czechoslovakia, after 90 years is this elusive and famous stamp in public offer!!!, GREAT EUROPEAN RARITY!

Ich finde, die Marke gehört auch in diesen Thread! ;-)
 
Heinz 7 Am: 16.03.2018 17:52:58 Gelesen: 536970# 366 @  
@ buzones [#365]

Lieber Kollege,

Danke für den Beitrag und die Anregung "die Marke gehört auch in diesen Thread".

Ich komme mir ein bisschen vor wie ein Professor im Lesesaal. Er hat einen Vorgehensplan und trifft auch auf interessierte Studenten! Er freut sich darüber und sieht, wie das Interesse am Thema steigt und sich immer neue Studenten anschliessen.

Über die Fragen der Studenten, die noch "mehr" wissen wollen zu dem Thema oder selber interessante Kenntnisse haben, freut er sich einerseits, weiss aber auch, dass dies nun in seinem "Lehrplan" zeitlich nicht hineinpasst. Was tun, also?

Erstmals "Dankeschön sagen" (das wäre geschafft!). Doch gerne möchte ich mich zu dieser Marke auch ein wenig äussern, möchte dazu eine "Gewichtung" abgeben und sie wenn möglich sogar einreihen in eine (noch nicht bestehende!) "Liste der Besten".

Um dies alles fundiert machen zu können, müssen wir aber erst die Grundlagen abschliessen, und da sind wir noch nicht ganz so weit. Die Liste "Schubert 1912" ist abgearbeitet ("Pflichtfach"), aber bei der Liste "Haas 1905" bin ich noch nicht ganz durch! Gerade GESTERN habe ich wieder daran gearbeitet (Vorbereitung für einen neuen Beitrag)!

Du siehst also: wir "tummeln" uns noch anfangs des 20. Jahrhunderts herum, wollen da unsere Erkenntnisse noch abschliessen, bevor wir dann aufbrechen und sehen, was sich seit 1912 alles verändert hat. Dazu gehört natürlich: Welche Werte sind NEU DAZUGEKOMMEN?

Deine vorgestellte Marke hat Jahrgang 1919, kann also in meinem "Lehrplan" noch gar nicht vorgekommen sein! Einverstanden? Aber ich komme darauf zurück. Versprochen!

Heinz
 
buzones Am: 16.03.2018 18:47:03 Gelesen: 536953# 367 @  
Lieber Kollege,

ich entschuldige mich hiermit auf's Äußerste dafür, dass ich den Lehrplan durcheinander gebracht habe! Es war meinerseits ein "Spontanposting": Email gelesen und kurz danach in's Forum geschaut, wo mir der vorliegede Thread in's Auge sprang. Ich dachte: "Passt doch gut!" und hab's eingestellt, ohne mich mit den Präliminarien näher zu befassen. *ascheaufmeinhauptstreu*

Also: Mein unqualifizierter Beitrag darf gerne gelöscht werden – mittlerweile hat er auch im "Nachbar-Thread" der kopfstehenden Überdrucke ein Zuhause gefunden.

Ralf
 
10Parale Am: 16.03.2018 19:26:12 Gelesen: 536948# 368 @  
@ buzones [#367]

Da ich wie viele Philatelisten (Hobby-, Profi und sonstige Spezies des Homo collectus) gerade eine Reise nach Prag plane, wo dieses Jahr die Praga 2018 stattfindet (August), habe ich diesen Beitrag von Ihnen mit größtem Interesse verschlungen.

Ein paar wenigen tschechischen Freunden (keine Philatelisten!), die ich neu hinzugewonnen habe, kann ich endlich erzählen, dass auch ihr Land von philatelistischen Preziosen gesegnet ist. Soviel von meiner Seite zu der vereinigenden Kraft dieses Threads "Die berühmtesten und wertvollsten Briefmarken der Welt", der bestimmt ein außerordentliches Lehrbuch darstellt, Heinz 7 sei es gedankt.

Er mag mir auch dieses "Spontanposting" verzeihen, aber buzones Beitrag war es wert.

10Parale
 
bayern klassisch Am: 16.03.2018 19:46:25 Gelesen: 536944# 369 @  
Liebe Freunde,

ich würde kein Posting von buzones löschen, kein einziges, nicht mal spontan. ;-)

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Heinz 7 Am: 16.03.2018 20:01:21 Gelesen: 536934# 370 @  
@ buzones [#367]

Nein, um Himmels Willen - da wurde ich (wirklich?) ganz falsch verstanden!

Erstens: ich habe nie gesagt, Dein Beitrag sei unqualifiziert oder passe nicht in dieses Thema
zweitens: ich sage doch, ich freue mich über Deinen Beitrag!
drittens: mein Beitrag als "Professor im Lesesaal" ist doch augenzwinkernd gemeint, ist dies nicht ersichtlich?

Also: Schwamm drüber! Bitte nicht Dinge hineininterpretieren, die ich nie gesagt habe.

Ich werde vermutlich früher oder später auf diese Marke zurückkommen, möchte aber zuerst die Liste "Haas 1905" beenden. Ich habe (von anderen Lesern) schon den Wunsch gehört, ich solle meinem "roten Faden" weiter folgen. Das mache ich gerne, ausser, es werde nicht mehr gewünscht.

Okay?

Liebe Grüsse
Heinz
 
Heinz 7 Am: 16.03.2018 21:49:44 Gelesen: 536907# 371 @  
@ Heinz 7 [#318]

Es ist eine Weile her, seit ich die letzte Tabelle zeigte. Damals zeigte ich die erstplatzierten Stücke der Studie Schubert 1912.

Nun möchte ich anschliessen mit den besten Stücken der Listen Haas 1905. Die meisten Stücke kennen wir natürlich schon, aber es sind doch ein paar neue dabei. Und - das sei nochmals gesagt - der Ansatz Haas war ein anderer, als der Ansatz Schubert!

Haas listete NUR die Marken, die AUF JEDEN FALL selten sind (gebraucht UND ungebraucht).

Schubert aber listete die Marken mit den höchsten Katalognotierungen (gebraucht ODER ungebraucht).

Ein Extremfall, der den Unterschied der zwei Listen zeigt, ist die Württemberg Senf Nr. 13: 1859 Wappen, 6 Kreuzer grün, Marke ohne Seidenfaden.

Ungebraucht hatte die Marke einen stolzen Wert von 1000 Goldmark gestempelt aber listet die Marke nur mit 4 Mark!

Auf der Liste Schubert erreicht die Marke also den respektablen 58. Platz (Position 58.17); für Haas spielte die Marke aber absolut keine Rolle!

Wir haben zuerst die Liste Schubert kennengelernt, ich schlage nun aber vor, die Liste Haas 1905 an den Anfang der Studie zu setzen: DIESE MARKEN sind wirklich absolute Briefmarken-Raritäten.

Ein weiterer interessanter Ansatz bei Haas ist, dass er unterscheided zwischen normalen (verausgabten) staatlichen Marken und Fehldrucken, die irrtümlich entstanden.

Die Liste zeigt nun die ersten 24 Marken (zwei Dutzend) und ein Dutzend Fehldrucke. Bis heute habe ich 22 von 24 und 10 von 12 Fehldrucken vorgestellt. Die noch fehlenden Stücke werde ich nachliefern.



In Spalte 3 sehen wir den Querverweis auf die Liste Schubert 1912. Wir finden immerhin 8 Marken bei Haas, die bei Schubert aus den bekannten Gründen nicht gelistet wurden (i.d.R.: keine Preisangaben bei Senf).

Ich habe aber darauf hingewiesen, dass auch die Liste Haas nicht perfekt ist: gewisse Marken wurden weggelassen. Für unserer Thema "Die berühmtesten und wertvollsten Briefmarken der Welt" möchte ich sie aber wenn möglich auch in Betracht ziehen, zumindest teilweise.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
Heinz 7 Am: 16.03.2018 22:05:56 Gelesen: 536903# 372 @  
@ Heinz 7 [#371]

Ich habe auf obiger Liste auch den Katalogwert festgehalten, obwohl er im Buch Haas nicht genannt wurde. Die Studien Haas/Schubert lagen zeitlich nicht sehr weit auseinander. Um das Ganze nicht noch komplexer zu machen, habe ich nun denselben Katalogwert verwendet: beidesmal: Senf 1912 (oder 1913).

Auch Haas dürfte sich 1905 weitgehend am (damaligen) Senf orientiert haben.

Was zeigen uns die Listen Haas?

Hoch im Kurs standen die britischen Kolonien British Guiana und Mauritius, sowie Hawaii. Die Europäer sind nur vereinzelt vertreten, doch bei den seltensten Fehldrucken sind sie gut vertreten (und das, obwohl der Schweden Tre Skilling Error fehlte!).

Heinz
 
Heinz 7 Am: 16.03.2018 22:40:44 Gelesen: 536894# 373 @  
@ Heinz 7 [#371]

Auf der Liste Haas 1905 steht auf Platz 23:

British Guiana, 1856, 4 Cents karmin (Senf Nr. 10)



Die Marke werden viele Philatelisten kennen, weil die Senf Nr. 9 die weltbekannte "ONE CENT BRITISH GUIANA 1856" gleich aussieht (siehe z.B. Beitrag 9)

Es wundert mich etwas, dass diese Marke bei Haas es auf Platz 23 schaffte. Sie hatte bei Senf 1912/1913 einen Katalogwert von (nur) Goldmark 500 (gestempelt). Ungestempelt ist die Marke viel seltener (zwei Stück bekannt?) und war (und ist) unbewertet in den Katalogen Senf (1912) und Michel (2010). Bei Schubert kam die Marke nicht unter die ersten hundert Plätze; dafür waren mind. 750 Goldmark erforderlich.

Im Michel 2010 hat die Senf Nr. 10 = Michel Nr. 10 einen Katalogwert von Euro 11'000.

An der Auktion von David Feldman wurden diese Preise aber pulverisiert (Juni 2014)

Los 60073 gest. Exemplar - Ausruf: Euro 4'000 - PR: Euro 40'000
Los 60074 gest. Exemplar - Ausruf: Euro 3'000 - PR: Euro 48'000
Los 60075 gest. Exemplar - Ausruf: Euro 3'000 - PR: Euro 40'000
Los 60076 gest. Exemplar - Ausruf: Euro 3'000 - PR: Euro 50'000

Das sind doch erstaunliche Ergebnisse, vor allem, wenn gleich alle vier Stücke weit über Katalog verkauft wurden.

British Guiana ist eben immer wieder ein Magnet für kaufkräftige Sammler!

Heinz
 
Schwämmchen² Am: 17.03.2018 00:41:27 Gelesen: 536878# 374 @  
In chinesischen Philatelie gibt es grob geschätzt ca. 200 Einzelmarken mit einem Handelswert über 10.000.- EUR, denke hier haben die Chinesen auch einen Rekord aufgestellt.

bspw diese unscheinbare Marke (verkauft in China 2017) ca. 21.000.- EUR (Ost China 1942, Yang EC265). Drei Exemplare existieren (zwei davon in Privathänden).


 
Heinz 7 Am: 17.03.2018 13:08:04 Gelesen: 536824# 375 @  
@ Schwämmchen² [#374]

Lieber Roman,

danke für Deinen Beitrag. Ich habe diese Marke noch nie gesehen (oder kann mich nicht daran erinnern).

Es ist korrekt, dass China Ende 20. Jahrhundert/anfangs 21. Jahrhundert enorm zugelegt hat mit teuren Briefmarken. Auch Jacques hat in diesem Thema davon schon einige ganz teure Stücke vorgestellt.

Ich kenne mich da nicht sehr gut aus und kann dazu nur wenig sagen. Es dünkt mich aber, dass im Bereich, den Du nennst (Wert > Euro 10'000) auch die USA unglaublich viele Marken hat. Vielleicht noch mehr als China? - Sicherlich ein Hauptgrund dafür ist in der Tatsache zu finden, dass in diesen zwei Ländern heute die grösste Anzahl an Millionären wohnen. Dass einige von ihnen ihr Geld auch für Briefmarken ausgeben, ist wohl für die Philatelie weltweit eine gute Sache.

Dass die Sammler (und auch die Briefmarken) aus Europa hier vielleicht etwas in den Hintergrund rücken, ist vermutlich auch eine Folge davon.

Den höchsten Preis für eine chinesische Marke vor rund hundert Jahren war übrigens vermutlich 250 Goldmark (Senf 1913), also doch deutlich unter den Werten der damals Teuersten. (Ohne Gewähr, wäre noch zu verifizieren). Die Marke dazu kennen wir schon:

Senf Nr. 33 I. Kaiserlich Chinesische Post, Wertaufdruck. 1 Dollar auf 3 Cents. Abart: "mit fetterem Aufdruck". Ich nehme an, das ist die heutige Michel Nr. 33 I: "chinesischer Aufdruck schmal" mit einem imposanten Katalogwert von Euro 340'000 (Michel 2010).



Ich erlaube mir, anbei das Foto aus Beitrag 28 nochmals zu zeigen - siehe: merkuria [#28], Jacques hat dazu das Wichtigste schon geschrieben.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
buzones Am: 17.03.2018 20:15:48 Gelesen: 536771# 376 @  
@ Heinz 7 [#370]

Lieber Heinz,

nur keine Aufregung: Ich hab's nicht so ernst gemeint wie du es nicht gemeint hattest – oder so.

Alles gut und weiterhin viel Spaß mit diesem interessanten Thread!

Beste Philagrüße
Ralf
 
Heinz 7 Am: 18.03.2018 08:55:34 Gelesen: 536711# 377 @  
@ buzones [#376]

Sehr gut!

Ich sehe, Du bist Mitglied der ARGE Spanien. Ich möchte Dich auf die teils ungeklärten Fragen hinweisen zu den Spanien Marken Michel Nr. 85 I und 30 b und 68 I. Wenn Du uns (mir) dazu weitere Angaben machen könntest, würde ich mich sehr darüber freuen.

In Beitrag [#318] und [#371] siehst Du, in welchen Beiträgen diese Marken bisher behandelt wurden.

Insbesondere folgende Fragen interessieren:

a) wie viele Stücke der jeweiligen Marke gibt es nach heutigem Wissen?
b) gibt es bekannte Marktpreise zu diesen Stücken?
c) wie sind die alten und die neuen Katalogpreise dieser Marken? (* / g)

Vielleicht kannst Du und Deine ARGE-Kollegen diesen Fragen gelegentlich nachgehen. Das wäre super!

Liebe Grüsse
Heinz
 
Heinz 7 Am: 18.03.2018 16:27:03 Gelesen: 536665# 378 @  
@ Heinz 7 [#371]
@ Heinz 7 [#48]

Auf der Übersicht "Haas 1905" fehlt der Hinweis, dass ich die Marke

USA, 1869, Senf Nr. 38 III. 15 Cents, Fehldruck mit kopfstehendem Mittelstück

bereits in Wort und Bild vorgestellt habe, siehe Beitrag 48. Anbei nochmals das Bild dazu.



Bei Senf 1913 war die Marke bewertet wie folgt:

*: -.-
gest: 750 Goldmark

Sie schaffte es damit auf Platz 92.09 der Liste Schubert. Bei Haas war sie auf Platz 11 der Fehldrucke.

Das Exemplar, das ich im November 2015 zeigte, war postfrisch oder ungebraucht, und damit noch wertvoller als die gestempelten Exemplare.

Die Marke steht also seit über 100 Jahren in der Reihe der wertvollsten Briefmarken der Welt!

Liebe Grüsse
Heinz
 
buzones Am: 18.03.2018 20:46:15 Gelesen: 536617# 379 @  
@ Heinz 7 [#377]

Lieber Heinz,

als "Spanier vom Dienst" in (fast) allen deutschen Foren bin ich natürlich der richtige Ansprechpartner für ein solches Ansinnen! ;-)

Zuerst einmal habe ich mich gewundert, welches denn die "Spanien Marken Michel Nr. 85 I und 30 b und 68 I" sein sollen, habe aber dann gesehen, dass es sich um Senf-Nummern handelt, die ich in einem meiner alten Senf-Scharteken dann auch gefunden habe. Ich möchte die Liste gerne noch um den Fehldruck der 2 Reales blau von 1851 ergänzen (Senf 8a), da hierzu vor kurzem eine kleine Monografie des leider jüngst verstorbenen José-María Sempere erschienen ist, die den neuesten Stand der Forschung referiert.

Ich muss dich/euch allerdings um etwas Geduld bitten, denn nach längerer Krankheit (mit relativ viel Zeit für die Philatelie) nehme ich ab morgen wieder am Arbeitsleben teil und werde daher meine "Forenpräsenzfrequenz" herunterfahren müssen; auch die Zeit für entsprechende Recherchen wird wieder knapper.

Man scheue sich auch nicht, mich ggf. an mein hier gegebenes Versprechen zu erinnern - ich nehme es nicht übel! :-)

Also hier nochmal die Liste der zu bearbetenden Marken (inkl. Konkordanz Michel/Edifil):

1851 - 2 Reales blau (Senf #8a / Michel #8F / Edifil 8ec)
1854 - 1 Real hellblau (Senf #30b / Michel #27y / Edifil #34A)
1865 - 12 Cuartos gezähnt kopfstehender Rahmen (Senf 68I / Michel #69I / Edifil #76ea)
1867 - 25 Mils.de Escudo kopfstehender Rahmen (Senf 85I / Michel #88 III / Edifil #95ei)

Eigentlich gehört ja auch noch die Senf #34a / Michel #34F / Edifil (1855 2 Reales grünlichblau) mit in die Liste. Und warum fehlt die geschnittene 12 Cuartos von 1865 mit ebenfalls kopfsthendem Rahmen? Nun ja, wenn ihr wollt, kann man das ergänzen.

Beste Philagrüße & saludos filatélicos
Ralf
 
Heinz 7 Am: 19.03.2018 19:11:43 Gelesen: 536566# 380 @  
@ buzones [#379]

Lieber Ralf,

danke für das Angebot.

Senf Nr. 8a habe ich bereits vorgestellt, ziemlich ausführlich, siehe [#328].

Bei Senf 30b fragen wir uns, ob es überhaupt ungebrauchte Marken gibt? (Tendenz, meines Wissens: nein!)

Zu 68I und 85I interessieren uns die Anzahl Exemplare */gest.

Der von Dir genannte Fehldruck 34a (Senf) ist sowohl bei Haas, als auch bei Schubert, gelistet. Allerdings nicht in den ganz vorderen Rängen:

Spanien 1855, 2 Reales grünblau statt braunviolett:

- bei Haas 1905: erst auf Platz 30 der Liste Fehldrucke
- bei Schubert 1912: erst auf Platz 126.30 mit einem Katalogwert von 500 Goldmark

Noch deutlicher ist es bei der Senf Nr. 62I = Spanien 1865, 12 Cuartos blau/rosa, ungezähnt. Fehldruck: mit kopfstehendem Rahmen:

Mit einem Katalogwert von "nur" 160 Goldmark verschwindet diese Marke in den Tiefen der Tabelle Schubert. Bei Haas ist nur die gezähnte Abart gelistet: auf Platz 38 der Fehldrucke.

Ich schlage darum vor, diese zwei Marken vorerst nicht weiter zu behandeln, sonst wird unsere Liste uferlos.

Liebe Grüsse
Heinz
 
Heinz 7 Am: 21.03.2018 00:16:47 Gelesen: 536497# 381 @  
@ Heinz 7 [#371]

Eine - so meine ich: interessante - Analyse zeigt uns:

Platz 25 der Liste Haas 1905 war bei Senf 1912/13 bewertet mit: -.- / 500 GM
Platz 26 der Liste Haas 1905 war bei Senf 1912/13 bewertet mit: 800 / 450 GM
Platz 27 der Liste Haas 1905 war bei Senf 1912/13 bewertet mit: 600 / 600 GM
Platz 28 der Liste Haas 1905 war bei Senf 1912/13 bewertet mit: 750 / 400 GM
Platz 29 der Liste Haas 1905 war bei Senf 1912/13 bewertet mit: 500 / 350 GM
Platz 30 der Liste Haas 1905 war bei Senf 1912/13 bewertet mit: 1200 / -.- GM oder -.- / -.-
Pl. 31: 2500 / 500 GM
Pl. 32: 850 / 500 GM
Pl. 33: 750 / 500 GM
Pl. 34: 800 / 500 GM
Pl. 35: 3000 / 400 GM
Pl. 36: 3000 / 400 GM
Pl. 37: 1000 / 500 GM
Pl. 38: 800 / 500 GM
Pl. 39: 400 / 375 GM
Pl. 40: -.- / 400 GM oder 1000 / 500
Pl. 41: 1500 / 375 GM
Pl. 42: 750 / 500 GM
Pl. 43: -.- / 400 GM
Pl. 44: 1200 / 350 GM
Pl. 45: 300 / 300 GM
Pl. 46: 1200 / 400 GM
Pl. 47: 1200 / 300 GM oder 1000 / 350
Pl. 48: 300 / 325 GM
Pl. 49: 500 / 375 GM
Pl. 50: 280 / 300 GM

Wir sehen also: Alle Marken (ausser Platz 30) haben den unteren Katalogwert zwischen 280-600 Goldmark (Senf 1913, meist wie Senf 1912). Wir können daraus ableiten, dass die Marken auf Platz 1-24 also einen Katalogwert von MEHR ALS 600 GOLDMARK haben sollten, um zu Recht auf den vorderen Plätzen bei Haas (1905) zu stehen.

Betrachten wir die Liste in Beitrag 371, dann sehen wir, dass ALLE Marken auf Platz 1-22 mit mindestens 650 Goldmark bewertet sind [#371]. Platz 23+24 fallen hingegen unter diese Grenze.

Ich habe mich daher entschlossen, meine "Grund-Liste" 1 (die "alten sowohl-als-auch RARITÄTEN"; ungebraucht UND gestempelt) vorerst auf 22 Positionen zu beschränken. Dazu kommen natürlich noch die Fehldrucke! Und ich möchte auch die Marken ergänzen, die auf der Liste Haas 1905 fehlten, aber bereits 1912 mindestens den Wert von 650 Goldmark hatten (z.B. ein paar US-Postmeistermarken).

Die Marke auf Platz 30 bei Haas 1905 werde ich später noch besprechen.

Die 650 Goldmark (1912) sind also das "Eintritts-Ticket" für meine erste (überarbeitete) Liste!

Heinz
 
Martin de Matin Am: 22.03.2018 08:53:19 Gelesen: 536446# 382 @  
@ Heinz 7 [#287]

Hallo Heinz,

in Bezug auf Spanien Mi 27y 1 Real blau auf bläulichen Papier ungebraucht bin ich endlich fündig geworden. Ich konnte mich nur daran erinnern das ich ein Exemplar gesehen hatte, das nach der gestempelten Einheit von Köhler versteigert wurde.

In meinen Auktionskatalogen fand ich sie nicht, aber im Auktionsarchiv der Firma Gärtner fand ich das gesuchte Stück. Bei der 28. Auktion im Juni wurde sie unter Losnummer 8961 für 15.000 Euro angeboten und für 13.500 Euro zugeschlagen.

In der Losbeschreibung wird gesagt das 4 Exemplare existieren einschlieslich dem Ferrary-Exemplar. Die angebotene Marke hat einen kleinen reparierten Einriss rechts und wurde von Galvez, E. Diena und Thier signiert und hat jeweils eine Expertise von J.F.Brun und Pascal Scheller. Das angebotene Stück ist wohl nicht das Ferray-Exemplar, es hat einen anderen Schnittverlauf.

Leider habe ich den Auktionskatalog nicht mehr, und kann kein Bild davon zeigen.

Martin
 
Heinz 7 Am: 22.03.2018 12:35:37 Gelesen: 536424# 383 @  
@ Martin de Matin [#382]
@ Heinz 7 [#286]
@ Heinz 7 [#342]

Hallo Martin,

Deine Hinweise / Dein Beitrag bringt uns nun echt weiter, vielen Dank dafür!



Gärtner zeigt in seinem Auktionskatalog (28. Auktion) ein wunderbares Bild dieser ungebrauchten Marke, das ich hier gerne kopiert habe. Gemäss Katalogbeschreibung ist das Stück mehrfach signiert (u.a. auch von Altmeister Galvez!). Wir dürfen also davon ausgehen, dass dieses Stück echt ist und als ungebraucht gilt, das bestätigen ja auch die zwei Atteste von Jean-François Brun (2014) und von Pascal Scheller, Paris (2011). Ich habe also dazugelernt, und korrigiere meine Vermutung in Beitrag [#342].

Spannend wäre es jetzt, zu wissen, warum z.B. Zumstein (Bern) die Bewertung von CHF 50'000 (!/Katalog 1978, also vor 40 Jahren!) auf: -.- (unbewertet) heruntersetzte.

Gärtner schreibt in der Losbezeichnung u.a. "... of which only four are recorded in unused condition (including one in the Ferrary collection)". Da meines Wissens das Ferrary-Stück (das ich in Beitrag [#286] gezeigt habe) nicht als "ungebraucht" gelten darf (-> entfernte Tintenentwertung), bleiben offenbar nur noch 3 Exemplare übrig!

Umso erstaunlicher ist, dass diese Rarität bei der Gärtner-Auktion nicht einmal den moderaten Ausruf von Euro 15'000 erreichte, sondern zu nur Euro 13'500 zugeschlagen wurde. Vielleicht, weil es nur eine Farbnuance ist zu anderen 1 Real-Marken (ebenfalls blau)? Nun - der Käufer bei Gärtner dürfte sich gefreut haben! Er hat eine grosse Rarität günstig erwerben können.

Heinz
 
Heinz 7 Am: 28.03.2018 22:20:12 Gelesen: 535446# 384 @  
@ Heinz 7 [#371]

Ich möchte den Fehldruck vorstellen, der bei Haas 1905 auf Platz 12 landete.



1901 gab es eine Ausgabe zu der Panamerikanischen Ausstellung, bestehend aus 6 Werten von 1, 2, 4, 5, 8 und 10 Cents. Die normale Ausgabe ist häufig, aber es wurde auch eine spektakuläre Abart festgestellt: Stücke mit kopfstehendem Mittelstück!

Heute kennen wir Kopfsteher der Werte zu 1 Cent (Senf 138 K, Scott 294a), zu 2 Cents (Senf 139 K, Scott 295a) und zu 4 Cents (Senf 140 K, Senf 296a). Gemäss Auktionskatalog wurden von der 2 Cents 200 Stück (ein Bogen) hergestellt, und 1989 bestanden davon noch 155 ungebrauchte und 3 gebrauchte Marken; 42 wurden vermutlich vernichtet oder gingen verloren.

Von der 4 Cents-Marke wurden offenbar 400 Stück hergestellt, und zwar offenbar absichtlich! 194 Stück wurden dann wieder vernichtet, aber 206 Stück kamen zu den Sammlern.

Es ist daher logisch, dass die 2 Cents-Marke einen höheren Katalogwert hat (US$ 37'500 / Scott 2000) als die 4 Cents-Marke (US$ 21'000/Scott 2000). Die 1 Cent-Marke ist etwas günstiger zu haben (US$ 15'000); genaue Zahlen über den Bestand liegen mir nicht vor.

Oben ist einer der seltenen Viererblocks angeboten: Auktion Christie's New York 12.10.1989, Los 263.

Im Katalog Senf 1913 wurden diese Marken nicht bewertet. Jacques und ich haben die Kopfsteher (1 Cent, 2 Cents) im Thema "Kopfstehende Marken oder Rahmen" behandelt Beiträge 8, 57 + 59.

Heinz
 
Heinz 7 Am: 28.03.2018 23:01:32 Gelesen: 535436# 385 @  
@ Heinz 7 [#384]

Wie oben erwähnt, ist eigentlich der 2 Cents-Wert noch etwas seltener als der 4 Cents-Wert, dennoch wurde er bei Haas 1905 erst auf Platz 16 gelistet auf Seite 481/482 (Fehldrucke).



Dieser prächtige Viererblock kam ebenfalls zum Verkauf an der Auktion Christie's New York 12.10.1989, Los 262. Es ist derselbe Block, den Jacques (merkuria) im Beitrag 59 zum Thema "Kopfstehende Marken oder Rahmen" ergänzt hat. Wir haben im Juni 2016 die beiden existierenden Viererblocks dieses Fehldruckes vorgestellt (Beitrag 57+59).

Der 1 Cent-Wert kopfstehend der 1901 Pan-American Issue schaffte es bei Haas 1905 nicht auf die Liste der 40 seltensten Fehldrucke.

Heinz
 
Martin de Matin Am: 29.03.2018 17:20:47 Gelesen: 535333# 386 @  
@ Heinz 7 [#385]
@ Heinz 7 [#384]

Hallo Heinz,

ich hätte noch ein paar Ergänzungen zu den 3 Pan-American Marken mit kopfstehenden Mittelstück.

Zur 1 cent: Im Auktionskatalog der 804. Robert Siegel Auktion (Sammlung Zoellner) wird im Los 505 geschrieben, das in ihren Levi-Aufzeichnungen ungebraucht 13 Viererblocks, 1 Sechserblock und 1 Zwanzigerblock aufgeführt sind; teilweise wurde diese schon zertrennt. Wie viele Einzelstücke bekannt sind wird nicht gesagt.

Im Siegel-Census sind 55 gestempelte Exemplare abgebildet.

Zur 2 cent: Im Siegel-Census sind 7 gestempelte Exemplare abgebildet (alle haben mehr oder minder starke Mängel)

Zur 4 cent: Bei der 818 Robert Siegel wurden unter Los 1002 eine ohne und unter Los 1003 eine Marke mit Aufdruck "Specimen" angeboten. Es wird in der Losbeschreibung gesagt das ein unbekannter Anteil der nicht vernichteten Marken den Aufdruck "Specimen" erhielten. Des weiteren steht darin das ein grosser Teil der Marken ohne Aufdruck Gummimängel oder andere Mängel haben, da diese auf einer Papierunterlage montiert waren.

Nur zur Info für USA-Interessierte im Siegel-Census von Siegel Auction Galleries sind einige USA-Seltenheiten mit ihren bekannten Exemplaren abgebildet (es sind auch einige Marken von anderen Länder aufgeführt z.B. Kanada 12 Pence schwarz mit Bildnis von Königin Viktoria)

Martin
 
Heinz 7 Am: 30.03.2018 01:00:25 Gelesen: 535280# 387 @  
@ Martin de Matin [#386]

Lieber Martin,

vielen Dank für diese Informationen! Auf der Siegel-Seite habe ich diese verschiedenen Zählungen von Raritäten auch schon gesehen; das ist eine hervorragende Quelle der Information! Für das Sammelgebiet USA finden wir hier eine grossartige Datenbasis. Bei den internationalen Raritäten hingegen hat Siegel deutlich weniger notiert.

Bei der Aufbereitung der zwei oben genannten Kopfsteher habe ich vergessen, die Infos von Siegel abzufragen. Du hast dies nun nachgeholt. Besten Dank!

Die relativ grossen Stückzahlen, die von der 1 Cent-Marke noch existieren, machen es verständlich, dass sie nicht mit der 2 Cents und der 4 Cents-Marke mithalten können. Das wusste vermutlich schon Haas, immerhin hat er die 1 Cent-Marke nicht unter den besten 40 Fehldrucken erwähnt.

Ich werde die 1 Cent-Marke grundsätzlich nicht weiter verfolgen/beschreiben, weil sie nicht zum Kreis der "Besten" gehört.

Bei Haas haben wir bei den normalen Marken eine Wertgrenze von 650 Goldmark festgelegt (Werte gemäss Senf 1912/1913) (siehe @ Heinz 7 [#381]). Denselben Masstab will ich auch bei den Fehldrucken anwenden. Darum "muss" ich bei den Fehldrucken noch ein paar wenige Marken vorstellen, bevor wir die erste Liste der wertvollsten (1905-1913) komplett haben. Aber es werden nicht mehr viele sein. Soviel vorweg: von den Fehldrucken auf Platz 21-30 der Liste Haas 1905 hatten ALLE einen Katalogwert zwischen GM 350-600. Aber nicht ÜBER 600 Goldmark, keiner hat also unsere Grenze erreicht. Ich will daher auf diese Fehldrucke 21-30 nicht detailliert eintreten.

Das Ganze ist aber nicht ganz einfach, weil einzelne Marken im Senf 1913 nicht bewertet waren oder gar nicht aufgeführt waren, offenbar.

Ich melde mich gerne wieder, wenn ich einen weiteren Fehldruck vorstellen kann.

EINE "Notlösung" habe ich übrigens noch gefunden: falls eine Marke (genannt von Haas 1905) im Senf 1913 nicht bewertet (oder nicht einmal katalogisiert) ist, kann ich mir in ein paar Fällen aushelfen mit dem Katalog Yvert & Tellier, Amiens/Paris (Frankreich), der mir mit dem Jahrgang 1916 vorliegt. Hier finde ich z.B. die Preisnotizen für die 1901-USA-Kopfsteher! (Bei Senf 1913 sind sie alle nicht bewertet).

YT 138a = 1 Cent, centre renversé: Wert FF 500
YT 193a = 2 Cents, centre renversé: Wert FF 1250
YT 140a = 4 Cents, centre renversé: Wert FF 1500

Ich denke, dies sind gute "Ersatzwerte". Der Französische Francs galt nicht gleichviel wie eine Goldmark, aber umgerechnet übertreffen die 2c und die 4c-Marke die Grenze von 650 GM, während die 1c-Marke darunter bleibt! Das passt also genau zu unserem Bild, das wir uns zu dieser Zeit (1905/1912, Haas/Schubert) gebildet haben.

Gute Nacht!
Heinz
 

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