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Thema: Österreich Privatganzsachen Geschäftspostkarten PP 2
Cantus Am: 02.09.2022 01:26:02 Gelesen: 3584# 1 @  
Guten Tag miteinander,

es gibt in der Sammlerschar bei den Philaseiten eine ganze Reihe Interessenten, die immer wieder in mein Thema mit den privaten Ganzsachen-Umschlägen von Österreich hineinschauen. Nun ist das aber so, dass das natürlich nicht das einzige Thema ist, was mich bei der Österreich-Philatelie außerordentlich fasziniert. Eine ganze Reihe anderer Themen werden ebenso intensiv gesammelt, im Gegensatz zu den bisher gezeigten Umschlägen gibt es aber für manch anderes Thema fast überhaupt keine Angebote mehr im Netz, was ich sehr bedauerlich finde.

Vereinzelte Angebote findet man noch bei großen Auktionshäusern für höhere Beträge, in aller Regel aber scheint es so zu sein, dass das, was mich interessiert, in irgendwelchen Großposten verschwindet, damit auch FDCs und andere Massenware verkauft werden kann. Da mir in aller Regel die Möglichkeit fehlt, Auktionslose besichtigen zu können, betrachte ich inzwischen meine Sammlungen als eine Art status quo, wo nur noch ab und zu etwas Neues hinzukommt.

Um wenigstens das Wissen um die Existenz möglicher weiterer Ganzsachen bestimmter österreichischer Themenbereiche zu erhalten habe ich mich entschlossen, nach und nach weitere moderierte Themen zu gründen und regelmäßig mit neuem Bild- und Textmaterial zu versorgen. Dabei hoffe ich, dass sich auch andere Sammler beteiligen, mindestens aber mir geeignete Scans zur Verfügung stellen, damit ich sie ebenfalls auf dem Weg über die Philaseiten der Allgemeinheit zur Kenntnis geben kann.

So ein generelles Thema sind die privaten Ganzsachenpostkarten von Österreich, von denen es diverse gibt, mich interessieren dabei aber nicht so sehr die Anlasspostkarten, die stets zu irgendwelchen besonderen Anlässen aufgelegt und verkauft worden sind und die man auch heute noch immer wieder bei Ebay oder Delcampe finden kann, sondern die privaten Ganzsachenpostkarten, die für die Verwendung im Geschäftsverkehr hergestellt und verschickt worden sind. Da es aber auch bei einigen dieser Karten reichlich Varianten mit immer dem gleichen Wertstempel gibt, wird sich das erste entsprechende Thema nur um die Karten mit einer einzigen Wertstempelart und -stufe drehen.

Doch zuvor halte ich es für erforderlich deutlich zu machen, was eine private Ganzsachenpostkarte ist - und was nicht, denn im Netz geistern allerlei phantasievolle Formulierungen herum und auch viele Auktionatoren großer Auktionshäuser verwenden oftmals falsche Bezeichnungen, um ihre Ware besser vermarkten zu können.

Der Begriff „private Ganzsachenpostkarte“ ist, von privaten Postdienstleistern einmal abgesehen, nur dann gerechtfertigt, wenn die Texte und/oder Bilder auf einer Postkarte zur Gänze von privater Seite, also von Privatpersonen oder privaten Organisationen oder Gewerken auf einen zuvor völlig leeren Postkartenkarton aufgedruckt worden sind und die Postkarte erst danach von der staatlichen Post mit dem oder den gewünschten Wertstempel/n bedruckt worden ist. Das bedeutet, dass Postkarten, die auf einer Seite interessante Texte oder hübsche Bilder tragen, ansonsten aber wie eine reguläre Ganzsachenpostkarte aussehen, k e i n e Privatganzsachen sind, sondern der Art „amtliche Ganzsachenpostkarten mit privatem Zudruck“ zuzuordnen sind. Das ist ein ganz eigenes Thema und ebenfalls außerordentlich vielfältig, jedenfalls, was bestimmte Postkartenausgaben betrifft.

Hier zeige ich ein paar Beispiele für Karten, die k e i n e Privatganzsachen, sondern lediglich Zudruckkarten sind, wenn auch zum Teil außerordentlich reizvolle.




amtliche Postkarte Mi. P7, rückseitig private Werbung von Anton Krisper




amtliche Postkarte Mi. P 130, vorderseitig privater Textzudruck, rückseitig Firmenwerbung




amtliche Postkarte Mi. P 276a, vorderseitig Bild- und Textwerbung für Suchard-Schokolade, rückseitig normaler Text




amtliche Postkarte Mi. P 43, rückseitig Landschaftszudruck, eine sogenannte Vorläuferkarte




amtliche Postkarte Mi. P 112, vorderseitig reguläre amtliche Postkarte, rückseitig ansichtskartenähnlicher Zudruck „Gruss aus Mobelbad bei Graz“




amtliche Postkarte Mi. P 236a mit privat veranlassten Wertstempelzudrucken

Alle diese Karten sind keine Privatganzsachen, wie blumig sie auch immer umschrieben werden mögen. Das nimmt ihnen natürlich nicht ihren Reiz und hat auch keine Auswirkungen auf ihren Wert, sie gehören nur eben zu anderen Genres als zu dem der Privatganzsachen.

Morgen beginne ich mit der ersten Karte, die zu der von mir gewählten Überschrift gehört.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 03.09.2022 22:50:34 Gelesen: 3523# 2 @  
In Österreich betrug die Gebühr für Drucksachen ab dem 1.1,1900 = 3 Kreuzer, jedoch nur bis höchstens 50 g. Das galt bis zum 30.9.1916.

Damit ist der Zeitraum umrissen, innerhalb dessen Ganzsachenpostkarten zu 3 Heller in Gebrauch waren, allerdings wurden erst im Jahr 1902 die ersten privaten Ganzsachenpostkarten von der Post mit den entsprechenden Wertstempeln bedruckt, deren allgemeine Beschreibung PP 2 man heute im Handbuch von Mag. Franz Schneiderbauer finden kann.

Österreich ist ein Land, in dem viel mehr auf Titel geachtet wird als in Deutschland.. Ähnliches Ansehen genossen zur Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie Firmen, die einmalig oder häufiger Waren an den kaiserlichen Hof liefern konnten; viele dieser Firmen leisteten sich dann den Zusatz "k. u. k. Hoflieferanten" in ihrem Firmennamen, wohl darauf spekulierend, dass damit ihr Ansehen bei der Bevölkerung wuchs und das auch zu einem höheren Umsatz führen würde. So auch bei der Karte der Firma M. Beyer & Comp. vom 28.11.1907, mit der eine Einladung zu einem weihnachtlichen Sonderverkauf von Textilien und Kleidung verschickt wurde.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 04.09.2022 23:39:28 Gelesen: 3486# 3 @  
Th. Drexel's Buchhandlung in Cilli, heute Celje in Slowenien [1], schickte am 29.11.1908 per Bücherzettel eine Buchbestellung nach Halle an der Saale.




Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Celje
 
Cantus Am: 08.09.2022 00:09:05 Gelesen: 3420# 4 @  
Heute eine Vertreter-Ankündigungskarte vom 20.1.1906, gelaufen von Wien nach Salzburg. Links unten auf der Adresseite findet sich die Zahl 11055; ich nehme an, dass es sich dabei um eine laufende Nummer handelt, damit man in der Buchhaltung unter Bezug auf diese Nummer nachvollziehen konnte, wann wer welche Vertreterankündigung bekommen hat. Leider gibt die Suche im Internet nichts her, wer oder was sich hinter dem Firmennamen verbirgt, bei jedoch mehr als bereits 11 Tsd, verschickten Karten muss es sich um eine große Firma gehandelt haben, die in Vergessenheit geraten ist.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 08.09.2022 19:17:02 Gelesen: 3401# 5 @  
@ Cantus [#1]

Eine kleine Korrektur:

Der Ort auf der Ganzsache, die rückseitig wie eine frühe Ansichtskarte aussieht, heißt " Tobelbad bei Graz", nicht Mobelbad [1]. Ein aufmerksamer Mitsammler hat den Irrtum bemerkt.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Haselsdorf-Tobelbad
 
Cantus Am: 11.09.2022 16:36:45 Gelesen: 3344# 6 @  
Arnold Rosenthal besaß eine Fabrik für Cotton- und Tücherdruck. Die Firmensitze befanden sich in Wien und in Böhmisch-Leipa, wo er auch eine Villa besaß [1].

Die Fabrikantenfamilie Rosenthal hatte jedoch das jüdische Viertel in Hohenems maßgeblich mitgeprägt. Viele Informationen dazu finden sich auf der Website des Jüdischen Museums Hohenems [2].

Eine Vertreterankündigungskarte seiner Firma vom 10.4.1908 ist erhalten geblieben, mehr Ganzsachen von ihm sind mir bisher nicht bekannt geworden.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Bauwerken_in_Česká_Lípa#/media/Datei:ČL_Koop.JPG
[2] http://www.jm-hohenems.at/static/uploads/2011/12/4-juedisches-viertel.pdf (Blatt 21)
 
Cantus Am: 17.09.2022 01:56:41 Gelesen: 3268# 7 @  
Die Geschichte der COSMANOS AG beginnt im Jahr 1868 [1], als Baron Franz von Leitenberger an der Neiße Grundstücke kaufte und dort eine Spinnfabrik errichtete. Es folgt eine wechselvolle Geschichte. Um die Jahrhundertwende war die Cosmanos, A. G. die größte Textilfabrik in Europa, die mit der ganzen Welt Handel trieb. Als 1918 die Tschechoslowakische Republik entstand, wurde alles anders, weil die Märkte durch den verstärkten Protektionismus wesentlich beschränkt wurden. Die Krise wirkte sich auf die Textilfabrik aus und 1932 wurde das Werk geschlossen [1].

Die COSMANOS AG nutzte verschiedene Ganzsachenarten für ihren Geschäftsverkehr, Umschläge, Zudruckkarten und auch private Ganzsachenpostkarten wie diese hier. Bei der Karte fällt auf, dass auf der Rückseite links unten die Zahl 292805 steht, vermutlich eine laufende Nummer gleichartiger verwendeter Karten. Ebenfalls auf der Rückseite findet sich rechts oben die Zeile "Wien, Datum des Poststempels". Dadurch konnten diese Karten lange Zeit verwendet werden, lediglich die Anschrift und der Name des Firmenvertreters waren jedes Mal einzutragen.

Die gezeigte Karte wurde am 11.3.1907 von Wien nach Pápa geschickt, einer Kleinstadt im Westen von Ungarn [2].







Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.militaria-fundforum.de/forum/index.php?thread/149189-spreewerk-grottau-hrádek-nad-nisou/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Pápa
 
Cantus Am: 19.09.2022 02:59:11 Gelesen: 3213# 8 @  
Das Asphalt-Werk von N. Schefftel in Wien warb für seine Isoliermasse XEROTIKON. Die Karte lief von Wien nach Hohenbrugg bei Fehring in der Steiermark.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 30.09.2022 17:31:43 Gelesen: 3098# 9 @  
Informationen zur Buchhandlung Carl Greif in Wien findet man vorrangig in der Diplomarbeit des Georg Hupfer unter der Überschrift "Zur Geschichte des antiquarischen Buchhandels in Wien", zu finden auf den Seiten 82 bis 84 der als PDF-Dokument hinterlegten Diplomarbeit [1].

Drei Postkarten der Buchhandlung Carl Greif aus den Jahren 1905 bis 1908 kann ich zeigen, jeweils überschrieben als "Bücherzettel". Die erste Karte lief mit Zusatzfrankatur nach Italien (Zusatzfrankatur abgefallen), die anderen beiden Karten nach Deutschland.




Poststempel vom 27.11.1905




Poststempel vom 27.11.1907




Poststempel vom 23.4.1908

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.wienbibliothek.at/sites/default/files/files/buchforschung/hupfer-georg-antiquariat-wien.pdf
 
Cantus Am: 15.10.2022 00:03:05 Gelesen: 3005# 10 @  
Am 15.7.1904 bot Gustav Berlitzer aus Wien mit recht auffallender Karte die Lieferung von Mais an.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 19.10.2022 01:16:44 Gelesen: 2936# 11 @  
Der Swiss Bankverein mit Sitz in London verwendete für Geschäftsmitteilungen an die Böhmische Escompte-Bank in Prag eine private Ganzsachenpostkarte, die offensichtlich erst in Wien bei der Post aufgegeben worden war.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 28.11.2022 01:08:12 Gelesen: 2754# 12 @  
Edmund Immergut, der eine Firma zur "Special-Erzeugung von Deckensatins, Seiden-Atlasse, Levantines [1] und Rhadamés [2]" besaß, kündigte mit Karte vom 18.3.1907 seinen demnächst geplanten Vertreterbesuch in Budapest an.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.wissen.de/fremdwort/levantine
[2] https://www.dekowiki.de/begriff/8247/Rhadamé.html
 
Cantus Am: 01.12.2022 22:03:50 Gelesen: 2726# 13 @  
Heute eine Karte vom 20.November 1905, mit der die Vereinigung "Akropolis" zum Vortragsabend einlädt.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 30.12.2022 01:11:19 Gelesen: 2552# 14 @  
Heute eine als Bücherzettel gelaufene Postkarte der Buch- und Kunsthandlung Halm & Goldmann [1] vom 2.6.1906, gelaufen von Wien nach Leipzig.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Buch-_und_Kunsthandlung,_Antiquariat_Halm_%26_Goldmann
 
Cantus Am: 11.04.2023 21:38:37 Gelesen: 2258# 15 @  
Endlich habe ich wieder etwas Zeit, mich auch um dieses Thema zu kümmern. Heute zeige ich euch eine besonders reizvolle Postkarte, mit der Johann Urban als Inhaber eines offensichtlich gehobenen Bekleidungsgeschäftes Werbung für seine neuesten Wareneingänge macht.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.04.2023 16:18:45 Gelesen: 2234# 16 @  
Rudolf Friedl war früher ein bekannter Briefmarkenhändler in Wien. Von ihm sind allerlei private Ganzsachenpostkarten auf verschieden gefärbten Postkartenkartons bekannt, auch private Ganzsachenumschläge hatte er drucken lassen. Hier ist eine typische Karte von ihm, auf sämischen Untergrund und noch ungebraucht [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_F/Friedl_Rudolf_1862_1942.xml
 
Cantus Am: 15.04.2023 23:42:57 Gelesen: 2218# 17 @  
Heute eine Karte des Friedrich Wiese, der mit Karte vom 9.36.1909 von Wien nach Troppau auf den neuen Standort seiner Tresorfabrik hinweist. Die Karte ist schon etwas mitgenommen, aber Karten aus dem Geschäftsverkehr haben eben nicht immer die gleiche Sorgfalt erfahren wie Belege, die von Sammlern so bald als möglich in Verwahrung genommen wurden. Im Übrigen ist diese Karte nicht beschnitten, sondern von vorn herein in ungewöhnlichem Format hergestellt worden.




Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 05.10.2023 01:02:20 Gelesen: 1719# 18 @  
Nach langer, langer Zwangspause möchte ich dieses Thema wieder aufgreifen und nach und nach weitere Karten zeigen.

Der "Versicherungs-Verband österreichischer und ungarischer Industrieller in Wien" verschickte mit gedrucktem Datum vom 1.Juni 1907, tatsächlich aber mit Poststempel vom 11.Juni 1907 eine Werbekarte nach Hagen in Sachsen, die dann aber nach Crimmitschau weitergeleitet wurde, wo sie schließlich am 13.6.1907 eintraf.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 08.10.2023 01:07:02 Gelesen: 1574# 19 @  
Heute eine Karte der Feigenkaffeefabrik des Adolf Tschepper, gelaufen am 1.3.1906 von Langenlois nach Kienbaum (?) in Niederösterreich [1]. Die Geschäfte der Firma Tschepper müssen wohl gut gelaufen sein, denn mir liegt eine weitere private Postkarte der Firma Tschepper aus dem Jahr 1914 vor, natürlich mit anderem Wertstempel und so prachtvoll gestaltet, dass sie jedem auffallen muss. Heute nun aber eine Vertreter-Ankündigungskarte.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Alxingergasse#Nr._64:_Imperial-Feigenkaffee-Fabrik (dort Nr. 64)
 
Cantus Am: 09.10.2023 17:10:11 Gelesen: 1513# 20 @  
Mit Karte vom 18.5.1903 informiert die Kanzlei Fuchs & Hamburger über Pauschalpreise für die Nachsuchung von Patenten in diversen Staaten innerhalb und außerhalb von Europa. Meine Karte lief als Ortspost in Wien.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 23.10.2023 02:05:45 Gelesen: 1386# 21 @  
Eine Werbepostkarte der Aktien-Gesellschaft für Glasindustrie lief am 13.3.1905 von Neusattl in Böhmen, heute Tschechien, nach Baden in Niederösterreich.





Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.10.2023 02:14:09 Gelesen: 1262# 22 @  
Heute eine Postkarte vom Swiss Bankverein mit Sitz in London, aber offensichtlich von einem Wiener Büro, voradressiert an die Ungarische Allgemeine Creditbank in Budapest. Die Karte lief am 10.2.1909 von Wien nach Budapest.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 27.10.2023 01:14:37 Gelesen: 1140# 23 @  
Heute eine Karte vom 21.3.1908, mit der Werbung für Bücher aus den Bereichen Tierheilkunde und Tierzucht gemacht wird. Absender war die Hofbuchhandlung Moritz Perles, die zugleich auch ein Verlag war [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_Perles
 
Cantus Am: 31.10.2023 21:59:07 Gelesen: 969# 24 @  
Heute eine Karte vom 23.7.1907 von der Metallwarenfabrik des Moritz Hacker in Wien.





Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 10.11.2023 00:15:03 Gelesen: 782# 25 @  
Heute eine Karte von Ludwig und Heinrich Blau aus Wien, gelaufen am 26.8.1904 nach Hall in Tirol.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.01.2024 12:14:34 Gelesen: 518# 26 @  
Das Teppichhaus Orendi machte am 11.3.1906 etwas auffälligere Werbung für eine Rabattaktion bei Teppichen und anderen Webwaren. Die Karte lief nach Innichen in Südtirol.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.02.2024 04:44:05 Gelesen: 245# 27 @  
Ignaz Tenger wird Sammlern österreichischer Privatganzsachen immer wieder begegnen. Der Ignaz Tenger-Verlag gab insbesondere Adressbücher verschiedener Art heraus, die in Handel und Gewerbe immer wieder gebraucht wurden. Das hat zu einer ganzen Reihe verschiedener Postkarten geführt, amtliche mit Textzudruck und auch Privatpostkarten wie diese zwei hier. Der Verlag von Ignaz Tenger hat die Zeiten leider nicht überdauert, aber einige seiner Werke werden auch heute noch auf verschiedenen Webseiten vorgestellt, so z.B. diese hier [1].

Die erste Karte lief am 18.2.1905 von Wien nach München.



Ein Jahr später hatten sich Texte und Schriftform deutlich geändert- Auf meiner Karte vom 20.9.1906, die nach Berlin lief, fällt die leicht unterschiedliche Färbung im Wertstempel auf; das ist auf dier Formatierung zurückzuführen und lässt sich kurzfristig leider nicht ändern.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.familia-austria.at/index.php/aktuell/archiv-2011/613-oesterreichischer-buergermeister-almanach-von-1908-mit-fotos-der-buergermeister
 
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