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Thema: Erarbeitung einer Strategie zur Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
Das Thema hat 354 Beiträge:
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achim11-76 Am: 07.09.2022 19:41:22 Gelesen: 30590# 155 @  
@ Richard [#152]

100 Mitglieder die 60 Euro im Jahr bezahlen...macht 6000 Euro...wie passt das zu den benötigten 60000 Euro im Jahr ? Sorry - da komm ich nicht mit und versteh es auch nicht, warum hier angefangen werden soll, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
filunski Am: 07.09.2022 19:48:32 Gelesen: 30572# 156 @  
@ achim11-76 [#155]

Mein Gott, dann wart' doch erst mal ab! Oder ist dieser Satz so schwer zu verstehen: "Bitte schreiben Sie in diesem Thema Ihre Fragen erst, wenn meine Beitragserie abgeschlossen ist - viele Fragen haben sich bis dann erledigt." [#144]

Peter
 
Finken Am: 07.09.2022 21:53:07 Gelesen: 30424# 157 @  
das User um anderen bei Fragen zu helfen Beiträge zahlen ist geradezu lächerlich und wird nicht passieren. Allgemeines Philaforen sterben? Also ich kenne zumindest kein deutschsprachiges Philaforum das eine Zukunft hat, das eine wird zum Zahlforum, andere zum One Mann Kasperforum wiederum andere sind von Inkompetenz geprägt.
Sorry das wird so nichts
VG
 
Vernian Am: 08.09.2022 01:05:43 Gelesen: 30314# 158 @  
Also ich habe beim initialen Aufruf in Würdigung der zur Verfügung gestellten Leistungen bereits mal etwas gespendet und auch angekündigt, dies bei Gelegenheit erneut zu tun. Auch wäre ich prinzipiell bereit, sofern in einem geringen und preiswertem Rahmen (wobei "Wert" natürlich persönlicher Einschätzung unterliegt) eine jährliche Beitragszahlung für die Nutzung eines / dieses Forums zu zahlen.
Was sich mir dabei aber nicht erschließt, sind die von Richard genannten Summen, die der Betrieb, Unterhalt, Aufrechterhaltung des Forums kosten soll. Ich betreibe und unterhalte selber mehrere Webseiten, und die Gebühren für den Serverplatz / Volumen / Domaines reichen auch in der Gesamtheit meilenweit nicht an das heran, was hier an Summen genannt wird. Selbst in der Akzeptanz der Annahme, dass dieses Forum andere Serverleistungen und damit Verträge und Leistungen der Anbieter für ein reibungsloses Funktionieren benötigt als der Serverplatz einer simplen Webseite - und damit höhere Gebühren für diese Leistungen fällig werden und somit annehmbar erheblich höhere Beträge anfallen als für ein paar simple Webseiten - trotz all dieser Aspekte erschließen sich mir die von Richard genannten exorbitanten 5- bis 6-stelligen Kostenbeträge in keiner Weise... Entweder wird hier mit Anbietern gearbeitet, die exorbitant überzogene Gebühren für ihre Leistungen erheben - dann fehlt hier offensichtlich die Vornahme eines Kostenvergleichs mit anderen Abnietern vergleichbarer Leistungen, oder der Durch- und Überblick über bezahlte und davon tatsächlich in Anspruch genommene Leistungen - oder das, was dieses Forum erbringt und "wert ist", entspricht schlicht und ergreifend nicht der dafür notwendigen finanziellen Aufwendungen.

Nach meinem persönlichen Gusto dürften die Betriebskosten für die Philaseiten, in Bezug auf Server- und Software-Kosten, nicht über einen 4-stelligen Betrag hinaus kosten.
Wenn natürlich festangestellte Sof- und Hardwarespezialisten für die Aufrechterhaltung einer solchen Plattform nötig sind und angemessen bezahlt werden müssen, dann sind auch noch 5- und ggf. 6-stellige Beträge bei Vollzeitbezahlung denkbar, und die angeführten 60 000 € pro Jahr an Betriebskosten erscheinen dann sogar niedrig. Nur diese "Wertschöpfung" spiegelt sich in meinen Augen in der Erscheinung und Form der Philaseiten nicht wieder. Das Betreiben einer Webseite oder eben eines Online-Forums erfordert finanziellen Einsatz, ganz klar, und der individuell eingebrachte Arbeitsaufwand lässt sich eh nicht bezahlen. Aber für derartiges 60 000 € jährlich oder gar für "Umstrukturierungsmaßnahmen" über 100 000 € an aufzuwendenden Kosten anzusetzen bzw. aufzubringen, dass steht doch in keinerlei Verhältnis und Angemeßemheit zum Resultat...?

Und anzunehmen, dass sich genügend "Nutzer" eines derart kostenintensiven Projektes (wie immer diese exorbitanten Kosten begründbar sein mögen) durch entsprechend kostendeckende Beitragszahlungen (die entsprechend umfangreich hoch ausfallen müssen) beteiligen - dass halte ich für utopisch.

Ich persönlich bin für mich zumindest nicht bereit Beträge für etwas aufzuwenden, die meine "gefühlte" Wertschätzung, den "qualitativen Wert" übersteigen. Und dieser Wert liegt bei mir für virtuelle Dienstleistungen wie etwa den Inhalten dies Forums, deutlich niedriger als das, was Richard dafür offenbar anzusetzen geneigt ist. Um mit anderen Stimmen hier zu sprechen: Das wird so zu keinem längerfristigen Erfolg führen, denn nur wenige werden bereit sein entsprechende Mitgliedsbeiträge zu leisten, und damit wird das Ganze inhaltlich sterben.

Die Frage ist also nicht "wie man die derzeitigen von Richard angeführten Kosten decken kann um das Forum / die Philaseiten in seiner bestehenden Form zu erhalten", sondern "wie lässt sich das Forum / die Philaseiten möglichst qualitätsverlustfrei auf ein Kostenniveau bringen, damit eine Mitgliedschaft so kostendeckend niedrig im Beitrag ausfällt, dass sie eigentlich fast jeder gewillt sein wird zu bezahlen." Dazu müsste erst einmal eine repräsentative Umfrage erfolgen, wie viel Jahresbeitrag ein jeder zu zahlen bereit wäre, und dieses Ergebnis als Attraktivitätspunkt dann auch noch niedriger ausfallen lassen... (wenn also bspw. die Umfrage ergäbe dass im Mittel 120 € von den meisten als Jahresbeitrag akzeptiert würden einen solchen Beitrag aber dann mit nur 80.-€ ansetzen, damit von den Kundtuenden letztlich nicht doch viele abspringen weil sie ihre Aussage so doch nicht tragen wollen ... hier sind auch psychologische Effekte zu berücksichtigen!)

Kurzum: Die Höhe der Betriebskosten wie mitgeteit erschließen sich mir nicht, und die Höhe eines Mitgliedbeitrags, den ich gewillt wäre zu zahlen, bewegt sich auf einem deutlich niedrigerem Niveau als angedeutet. Und da ich nicht glaube, dass sich zahlreiche Leute zu höheren Beträgen als meiner Vorstellung nach bereit finden werden sehe ich ein Aussterben, zumindestaber einen Verlust der Beitragsmengen- und damit -Qualitäten im Forum als wahrscheinlich an, was die Bereitschaft zu entsprechenden Beitragszahlungen noch weiter mindert - eine Spirale, die binnen kürzester Zeit zum Ende führen dürfte.

V.
 
Ilves2020 Am: 08.09.2022 06:49:17 Gelesen: 30261# 159 @  
@ Vernian [#158]

Ich stimme Vernians sachlichen und präzisen Ausführungen zu 100% zu.
Wenn ich daran denke, welch umfangreiches Softwarepaket in diesem Jahr für das Unternehmen, bei dem ich arbeite, für weniger als die Hälfte der genannten 100 k€ programmiert und installiert wurde, dann passt das alles nicht zusammen. Und dabei handelt es sich nicht um „nur“ ein Forum, sondern um einen Industriebetrieb.

Mehr als die Wiederholung der schon früher genannten pauschalen Beträge scheint es als Information wohl nur für die Ulmer Oktober-Zelle zu geben, zu deren Kreis ich nicht zählen werde. Ich habe den Eindruck, dass kaum etwas, was vor einiger Zeit vorgeschagen wurde, Eingang in Richards Zukunftsstrategie gefunden hat. Im übrigen: 20 Jahre ist kein Zeitraum, für den man seriös planen kann...

Richards Entscheidung scheint ja gefallen zu sein. Seine weiteren 5 bis x Beiträge werden wohl kaum in eine andere Richtung gehen als die, die sich aus Nr. 1 und 2 andeutet. Warum eigentlich nicht alles in einem Beitrag stellen? Cliffhänger braucht's hier doch wirklich nicht.

Seine Entscheidung ist zu respektieren, wie immer sie auch ausfällt. Trotzdem ist niemand gezwungen, etwas mitzumachen, was ihm/ihr nicht zusagt. Ich warte mit einem Urteil bis zum angekündigten Ende des Zukunftsvortrags, habe aber bisher kein gutes Gefühl.

„This is all gonna end badly.“ (Adam Driver in „The Dead Don't Die)
 
Nachtreter Am: 08.09.2022 08:13:52 Gelesen: 30197# 160 @  
Macht die Beitragsserie eigentlich die Ulmer Veranstaltung obsolet?

Das ganze Vorgehen erscheint mir etwas unkoordiniert...
 
22028 Am: 08.09.2022 09:18:02 Gelesen: 30124# 161 @  
Ich gehöre auch nicht zum inneren Kreis der Philaseiten, von der Ulmer Zelle ganz zu schweigen, auch Sternchenträger war ich nie. Meine Kompetenzen, sei es auf philatlistischer und/oder beruflicher/professioneller Ebene (Ich war ja "nur" Bauleiter auf Internationalen Großprojekten der Energeimanagement Branche) waren scheinbar nicht genug, welche Art von Kompetenzen es braucht um da mitentscheiden (nicht nur lesen und Vorschläge machen die doch abgeschmettert werden) entzieht sich meiner Kenntnis. Oer war es meine oftmals sehr direkte Art meine Meinung kundzutun?

Ich hatte in der anfänglichen Diskussion nicht wenige Vorschläge gemacht, zahlreiche Mitglieder hier haben mir die Seriosität meiner Vorschlage bestätigt, aber scheinbar war bereits im Vorfeld festgestanden wie es mit dem Philaseiten-Portal weitergehen soll.

Kann es sein dass die anfängliche Diskussion nur eine Alibi-Diskussion war, ím Hintergrund aber alles schon festgezurrt war?
 
Vernian Am: 08.09.2022 11:14:47 Gelesen: 30001# 162 @  
@ Vernian [#158]

Ich möchte in Bezug auf meinen letzten Beitrag noch eine Korrektur anbringen:

Ich schrieb "die Höhe eines Mitgliedbeitrags, den ich gewillt wäre zu zahlen, bewegt sich auf einem deutlich niedrigerem Niveau als angedeutet".

Richard führte aus in seinem zweiten Beitrag: "Die Aktiv-Mitgliedschaft, die sich aus den Mitgliedern zusammensetzt, die einen Jahresbeitrag von 60 Euro ..."

Meine obige Formulierung so pauschal nicht wirklich richtig, den an und für sich sehe ich 60 Euro Jahresbeitrag nicht als "zu hohes Preisniveau" an, wenn man die verschiedenen Teilbereiche der Philaseiten tatsächlich nutzt und nutzen möchte.

Die Frage ist dabei allerdings, was alles nutzte ich (oder die Mehrheit der Nutzer) denn von Philaseiten tatsächlich.

Ich selber nutze außer dem Forum lediglich die Verkaufsplattform in sehr geringem Umfang und sehr gelegentlich habe ich mal in die Stempeldatenbank geschaut. Auf beides kann ich aber auch verzichten, d.h. mein vorrangiges Interesse ist das Lesen von Beiträgen und die daraus zu erlangenden Informationen und ggf. auch mal selber etwas beitragen. Und ich lese nur einen Bruchteil der Beiträge, d.h. das Interesse ist im Vergleich zum Umfang nochmals reduzierter. Und ich vermute, dies ist das, was für die meisten Nutzer identisch ist.

Für die Nutzung dieser einen Funktion der Philaseiten, welche aber m.E. auch die Wesentlichste ist, also nur das Forum, erscheint mir der angesetzte Jahresbeitrag jedoch fragwürdig.

Ich kann nicht beurteilen, wie stark genutzt all die anderen Bereiche der Philaseiten sind, wie stark das Interesse an diesen Bereichen ist, weiß also auch nicht, wie kostenverursachend diese anteilig sind, und ob eine Abtrennung oder Vereinzelung sinn- und erfolgreich wäre entzieht sich genauso meiner Kenntnis. Ich für meinen Teil sehe aber das Forum hier als entscheidenden Interessenpunkt an - nur auf diesen Bereich reduziert kann ich weder die genannten Kosten nachvollziehen noch sehe ich die Wertigkeit in dem genannten Jahresbeitrag für die (ausschließliche) Nutzung des Forums.

Eine Beitragszahlung, nur um sofort das Neueste lesen zu können und dabei noch die Möglichkeit zu haben auch selber etwas beizutragen, sehe ich als wenig aussichtsreiches (oder attraktives) Verfahren zur finanziellen Stützung. Denn "Neuigkeiten" und Informationen zu philatelistsichen Dingen lassen sich auch anderswo im Netz finden und lesen, ohne dass man dafür Geld in die Hand nehmen muss. Das Forum stellt ja keine journalistische Fachpublikation dar wie eine Fachzeitschrift, für die man ggf. bereit ist ein Abonnement abzuschliessen, sondern eine Plattform des Informationsautauschs zwischen (überwiegend) privat Beitragenden.

Mir erscheint zunehmend, die Konstruktion der Philaseiten ist aus dem Ruder gelaufen ...

Best

Vernian
 
mark94 Am: 08.09.2022 11:34:39 Gelesen: 29965# 163 @  
Vielleicht wäre crowdfunding eine gute Alternative. Das beruht auf Freiwilligkeit und den individuellen Möglichkeiten der Mitglieder. Und sicherlich gibt es auch den einen oder anderen generösen Spender der ein wenig mehr gibt.

Diesen angedachten Jahresbeitrag sehe ich generell als schwierig gerade für sehr aktive Mitglieder. Damit würde viel Qualität verloren gehen. Und für die, die wenig aktiv sind, gerne ein wenig stöbern ist es egal. Und gerade hier könnte die Möglichkeit für freiwillige Spenden gut greifen.
 
Holzinger Am: 08.09.2022 19:32:37 Gelesen: 29742# 164 @  
@ Vernian [#162]

Mir erscheint zunehmend, die Konstruktion der Philaseiten ist aus dem Ruder gelaufen ...

So sehe ich das auch :-(. Vor allem: Zuviel (!) - mit zu alten Mitteln - ist auch wegen der "Unstrukturiertheit" des Forums - aus dem Ruder gelaufen. Dies hat auch zu einem hohen "Betreuungs-" - ich meine nicht "Wartungs-"- Aufwand geführt. Die "individuelle" Foren-SW ist ein anderes - eigenes - Kapitel.

Schade, ich habe seit einem Jahr hier nur noch gelesen.

Ein radikaler Schnitt mit Strukturen - wäre für mich ein Gedanke auch wieder Beiträge ein zu stellen. So würden sich auch Interessierte zu Themen äußern, die Ihnen am Herzen liegen. Was interessiert z. B. einen der "QR-Code-Ausleser" (nichts gegen diese Interessenten :-() die Besonderheiten von Druckvarianten an USA-MH. Im Gegenzug geht es mir genau so :-(.

Die Vk-Plattform ist schon in Ordnung. Nur sollte sie - wie zu Anfang formuliert - "von Sammlern für Sammler" existieren. Wer nicht privat ist sollte im Angebot (5 oder 10 %) Gebühren zahlen und nicht mehr als 5 Artikel/Datum einstellen dürfen. Die Kontaktdaten sind ja verivizierbar. Das Argument von @Richard " Händler sind/können auch Sammler sein" ist meiner Meinung dem Gedanken "ein großes Forum zu sein" geschuldet.

Insgesamt wäre es Schade um dieses Forum. Aber: Wegen zu wenig an interessantem Gedankenaustausch wäre ich "Basismitglied". Wenn andere genau so denken, ist das Forum in 1-2 Jahren geschrumpft und damit auf dem Stand anderer Foren..
 
Holzinger Am: 08.09.2022 19:52:42 Gelesen: 29710# 165 @  
@ Holzinger [#164]

Im Nachgang: Nach obigem Beitrag habe ich mir die Kostentabellen angesehen. Ich weiß nicht, ob bei den "Log-in" die absolute Zahl oder evtl. nur tageweise/nutzerabhängige Einloggung gezählt wird (bei mir können das auch einmal 3 oder 4/Tag sein). Zu Denken gibt mir aber auch auf die Schnelle die rückläufige Entwickelung. Dies bedeutet: Das Forum ist "uninteressanter" geworden. Dem sollte man gegensteuern. " Ich muß zu viel durchklicken um Beiträge zu finden, die meinem (evtl. auch "allgemeinem") Interesse entsprechen" :-(. Das war sicher einmal gut gedacht, ist aber bei der großen Anzahl täglicher Beiträge nicht mehr (!) zielführend.

Obiges ist nur meine Meinung - andere Nutzer mögen dies anders sehen. Also bitte evtl. sachlich antworten :-).
 
Stefan Am: 08.09.2022 21:03:30 Gelesen: 29617# 166 @  
@ 22028 [#161]

Kann es sein dass die anfängliche Diskussion nur eine Alibi-Diskussion war, ím Hintergrund aber alles schon festgezurrt war?

Ich bitte darum, derartige Unterstellungen nicht in die Welt zu setzen. Richard macht sich seit mehreren Monaten zunehmend Sorgen, was die Zukunft der Philaseiten anbelangt. Wer ihn etwas näher kennt (bspw. von den Briefmarkenmessen), weiß, wie sehr er sich dieses Themas zu Herzen nimmt. Er ist auch nicht mehr der Jüngste... . Die Philaseiten sind sein Kind und zukünftiges Vermächtnis. Seit 15 Jahren steckt er täglich seine Arbeitskraft und Arbeitszeit (außer gelegentlichen Urlauben) sowie sein privates Vermögen hinein. Es ist sein Hobby und seine Leidenschaft, welches aber auch Leiden schafft.

@ 22028 [#145]

Es wurden also alle Vorschläge hinsichtlich Standardsoftware ignoriert bzw. nicht berücksichtigt, statt dessen wird die alte Software überarbeitet. Das kostet Unsummen auch ist offen und welche Bereiche gestrichen werden (Philawert & Debrix, etc..), das waren ja Teile die praktisch nicht benutzt wurden oder ob alle Teile weiterhin betrieben und softwareseitig gepflegt werden.

@ achim11-76 [#151]

Es wird hier versucht, möglichst viele dazu zu bewegen, Geld zu bezahlen, um etwas am Leben zu halten, was mit veralteter Software arbeitet und Dinge die fast keiner nutzt.

Um einem Vorschlag nun entgültig den Zahn zu ziehen: es ist nicht wirklich machbar, die Philaseiten vollständig auf Standardsoftware zu setzen. Für das Forum selbst mag es ggf. noch eine Möglichkeit geben und damit meine ich nicht weitverbreitete und dadurch eher hackeranfällige Standardsoftware wie vBulletin für das Forum des BDPh. Der Programmierer Andreas hat bereits entsprechende Überlegungen angestellt und sich nach bestehenden Softwarelösungen erkundigt. Es ist nicht alles an ersten Softwareangeboten bereits wieder ausgeschieden. Die fertige Software müsste sich - entsprechend etwas adaptiert - mit der Eigenprogrammierung der sonstigen Seiten und verschiedenen Domains der Philaseiten-Welt vertragen. Konzeptionell ist es vorgesehen, dass das eigentliche Forum zum Schluss neu gemacht werden soll. Es steht noch nicht fest, ob für das Forum eine Standardsoftware oder eine eigene Programmierung verwendet werden soll.

Spätestens bei den Datenbanken wie die Stempeldatenbank oder Attestdatenbank sowie der PPA dürfte vermutlich Schluss sein, einen Software-Anbieter zu finden, welcher halbwegs passende Lösungen anbietet, die dem Bedarf der Philaseiten entsprechen. Bisher konnte kein Anbieter gefunden werden. Wer eine vernünftige Idee in dem großen Software-Angebotsdschungel hat, welche nicht allzu weit vom gewohnten Philaseiten-Standard abweicht, möge sich bitte melden. Man kann nicht alle potentiellen und auf dem Markt verfügbaren Angebote kennen.

Bitte nicht ständig auf Philawert und Debrix herumreiten. Hierbei handelt es sich um kleine Teile der Philaseiten-Welt und nicht einmal um die Zugpferde des Portals. Das eigentliche Forum auf der Startseite https://www.philaseiten.de, die Stempeldatenbank und die PPA verfügen über einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad. Die Programmierung und inhaltliche Migration dieser Seiten wird aufwändiger sein, als Philawert und Debrix zu programmieren und den Datenbestand zu migrieren. Ich mäkel auch nicht wiederholt an der Tageszeitung herum, nur weil ich selbst mit dem (schmalen) Sportteil nichts anfangen kann. Was ich nicht gebrauchen kann, wird ungelesen beiseite gelegt (und fertig aus).

Um ein Missverständnis entgültig zu klären: bei der geplanten Programmierung der Philaseiten inkl. aller Datenbanken und PPA handelt es sich nicht um einen Umbau der bestehenden Software sondern um eine völlige Neuprogrammierung. Die alten Seiten werden stillgelegt (abgeschaltet) werden, sobald die Migration der vorhandenen Datensätze in die neue Software erfolgt sein wird.

Die alte Programmiersprache basiert, wie in [1] bereits dargelegt, auf perl. Die neue Software wird in PHP geschrieben. Aktuell wird die Attestedatenbank neu programmiert. Es ist kein Geheimnis, dass die bestehenden Datenbanken sehr ähneln. Der Programmierer Heiko konnte in der Programmiersprache perl Teile des Porgrammcodes bzw. Module der einen Datenbank für spätere Datenbanken wiederverwenden. So ist es auch konzeptionell bei der jetzigen Programmierung in PHP vorgesehen. Das wird dann sicherlich noch ein paar Euro an Einsparungen bringen. Es wird grundsätzlich darauf geachtet, ob jede bestehende Funktionalität in die neue Software übernommen werden muss oder mittlerweile nicht mehr benötigt wird. Dies betrifft aktuell Dinge aus dem Bereich der Redakteure bzw. Redaktion.

Leider wurden in der Vergangenheit die Begrifflichkeiten zur Umprogrammierung und Neuprogrammierung - auch wiederholt von Richard selbst - immer mal wieder unbeabsichtigt durcheinandergeworfen und in den gleichen Topf geworfen.

Gruß
Stefan

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=296397#M101



Antwort:

Hallo Stefan, wesentlicher Erklärbeitrag, daher habe ich ihn in Fettdruck sichtbar gemacht, um ihn hervorzuheben.
 
rosteins69 Am: 08.09.2022 23:20:02 Gelesen: 29490# 167 @  
Also so wie ich das sehe, besteht der Löwenanteil an den laufenden Ausgaben aus Personalkosten zur täglichen Plattformbetreuung. Das macht rund 30 % aus. Die aktuellen Kosten für eine Umprogrammierung des Forums sind dagegen eher gering, da sie nicht dauerhaft anfallen werden.

Die Frage, die sich mir stellt, ist ob man an diesem gewaltigen Anteil Einsparungen treffen kann. Nicht etwa durch unseriöse „Unterbezahlung“ sondern durch Verlagerung auf ehrenamtliche Tätigkeit. So wie ich es von anderen ideellen Vereinigungen kenne.

Oder wäre der Qualitätsverlust durch „Freizeitbetreuer“ zu hoch, da hier hochspezialisiert und darum hauptberuflich gearbeitet werden muss?

Das kann nur Richard einschätzen, da nur er an der „Quelle“ des Handelns sitzt.

Für mich ist es aber die eigentliche AUSGANGS-Frage bei der zukünftigen Finanzierung dieses Forums bzw. der wunderbaren Philaseiten in ihrer Gesamtheit.

Robert

PS: Wenn ich die Kostenaufstellung sehe: Absoluten Respekt, dass jemand sowas aus der Privatbörse stemmt. Das ist Leidenschaft - und zwar pur!
 
Marcello Am: 19.09.2022 14:46:13 Gelesen: 28982# 168 @  
Hallo zusammen,

nachdem ich heute von Richard die Mail bekommen habe, die wohl alle bekommen bzw. bekommen haben und dort alle Punkte festgezurrt wurden, wie es mit den Philaseiten weitergeht. Ziemlich viel zum lesen, aber man ist ja irgendwann mit allem durch. In der Mail steht nichts neues, was hier schon im Forum klar gemacht wurde obwohl es hieß, man spricht in Ulm drüber. Sei es drum.

Ich bin hier raus. Ich mach diesen ganzen Affenzauber mit Aktiv, Passivmitglied und Spender und super tolles Sternchenmitglied und was es nicht alles gibt nicht mehr mit. Mir ist es zu blöd. 7 Tage auf eine Antwort zu warten bzw. um etwas zu zeigen. Wie haben manche früher gesagt, macht euren Scheiß alleine.

Gehabt euch wohl.
 
Saguarojo Am: 19.09.2022 16:12:40 Gelesen: 28870# 169 @  
@ Marcello [#168]

Das ist mal eine Ansage, die mir gefällt.
 
bovi11 Am: 19.09.2022 16:44:54 Gelesen: 28817# 170 @  
@ Saguarojo [#169]
@ Marcello [#168]

Leute nun wartet doch einfach mal ab, wie es 2023 aussieht.

Man kann die Vorgehensweise von Richard gutheißen oder auch nicht.

Abwarten kostet jedenfalls nichts und miese Stimmung verbreiten bringt niemandem etwas.
 
asmodeus Am: 19.09.2022 21:30:39 Gelesen: 28607# 171 @  
Ich habe voreilig Richard geantwortet und um Löschung meines Accounts gebeten.

Den Kostenablauf verstehe ich, aber ich schreibe kaum und gebe mein Wissen gerne weiter, falls entsprechende Fragen über Großbritannien kommen.

Aber 60€ pro Jahr für eine handvoll Fragen von mir und Fragen zu GB zu beantworten, ist mir ein bißchen zu viel. Auktionen nutze ich kaum- es gab eine Zeit, da habe ich viel aufgelöst, aber nun nicht mehr. Die anderen Programme nutze ich nicht.

Soll ich mein Wissen in Rechnung stellen?

Ich warte nun ab. Wenn mein Account gelöscht wird, dann ist es halt so. Wer Fragen hat, erreicht mich per Mail oder in anderen Foren.

[b]Antwort: Warum gehst Du davon aus, dass Du zu einer Kostenbeteiligung gebeten wirst? Bitte meine Beiträge nochmal gründlich lesen. Und abwarten, was voraussichtlich im Laufe des Dezember unter "meine Philaseiten" steht.
 
Cantus Am: 20.09.2022 03:07:07 Gelesen: 28471# 172 @  
@ Stefan [#166]


Hallo Stefan, hallo allerseits,

ich finde es gut, dass du beruhigende Worte verfasst hast, aber gegen die bestehenden Vorurteile oder vorschnelle Handlungen wie die von asmodeus (schade drum) kommst du damit nicht an. Ich denke, das Hauptproblem bei dem Ganzen besteht darin, dass Richard einerseits und die sammlerischen Mitglieder des Forums andererseits zum Teil ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Lassen wir einmal die Vergangenheit weg und schauen auf die Gegenwart und absehbare Zukunft.

Zunächst einmal, von Richards Absicht, die dreißig Meistgewählten von künftigen Beitragszahlungen freizustellen, halte ich überhaupt nichts, denn diese dreißig und natürlich noch ein paar mehr sind doch gerade die, die auch aktuell mit ersten Spenden versucht haben, so etwas wie Zukunftsoptimismus für die Philaseiten zu erzeugen. Wenn aber die zukünftig nichts bezahlen sollen und die Anderen, die sich bisher nur sehr zögerlich oder gar nicht finanziell engagiert haben, dabei bleiben oder sogar das Weite suchen, wo soll denn dann das Geld für den Weiterbetrieb des Forums und der angeschlossenen Datenbanken herkommen? Ich glaube, dass Richard noch nicht so weit gedacht hat.

Es macht in dem Zusammenhang auch keinen Sinn sich anzuschauen, wie viele im letzten Jahr oder im letzten Monat die Philaseiten besucht haben. Viel wichtiger wäre doch sich anzuschauen, wie viel unterschiedliche Sammler jeden Tag insgesamt wie viele Beiträge hochladen. Ich beobachte das schon eine ganze Zeit und da ich u.a. mit moderierten Themen arbeite, kann ich unschwer erkennen, was seit meinem letzten Besuch bei den Philaseiten passiert ist; meistens, und das ist schon etwas erschreckend, viel weniger als in vergangenen Jahren. Natürlich gibt es den altersbedingten Schwund, ich habe aber zusätzlich den Eindruck, dass Manche sich als aktive Mitglieder aus den Philaseiten zurückziehen. Es mag dafür viele Gründe geben, aber es gibt sehr deutliche Tendenzen bei den Beiträgen und wer da immer wieder nichts für das eigene Interessensgebiet findet, der versucht vielleicht, anderswo Gleichgesinnte zu treffen und geht so den Philaseiten verloren.

Ich habe gerade einmal geschaut, was so seit meinem letzten Beitrag passiert ist. Es gab

33 Beiträge, davon betrafen

12 = Stempelthemen
6 = deutsche Themen
3 = ausländische Themen,
5 = Motive
1 = Ganzsachen
der Rest waren Diskussionen, Fragen und Antworten, wobei bei den vorgenannten Themen Überschneidungen vorkommen.

Wenn es in dem Ganzen eine Struktur gäbe, also z.B. eine einzige Überschrift „Stempelthemen“, unter der sich dann alle weiteren Stempelthemen einordnen, sowie weitere übergeordnete Überschriften wie z.B.

Ganzsachen Deutschland,
Ganzsachen Europa,
Ganzsachen außereuropäische Länder,
Briefmarken Deutschland,
Briefmarken europäische Länder,
Briefmarken außereuropäische Länder,
Belege Deutschland (ohne Ganzsachen),
Belege aus Europa (ohne Ganzsachen),
Belege außereuropäische Länder (ohne Ganzsachen),
Motive,
Fiskalphilatelie,
Feldpost,
Ansichtskarten,
Diskussionen, Frage und Antwort u.a.m.,

dann wäre es für die Beitragsschreiber einfacher, ihren Bereich zu finden, wobei dort dann sicher auch interessante Themen anderer Sammler eher ins Auge fallen und vielleicht zum Mitmachen anregen.

Solange so eine Mindeststruktur fehlt kommt es dann zu so Dingen wie der gerade erfolgten Themengründung „Deutsches Reich Eilpost“, der Richard sogar noch ein Fragezeichen vorangestellt hat, obwohl es bereits fünf weitere Eilpostthemen gibt, in die der Beitrag hineingepasst hätte. So aber schauen Viele nicht mehr durch oder aber die exakte Suche ist ihnen zu aufwendig, aber dadurch entsteht immer wieder Chaos, und da Richard nicht wünscht, dass noch jemand anderer außer ihm die Moderatorenarbeit erledigt, er selbst aber zunehmend - auch aufgrund seiner gesundheitlichen Beeinträchtigungen - das nicht mehr stets im erforderlichen Umfang schafft, wird selbst bei zielgerichteter Suche manches Thema nicht mehr gefunden, da die Themengründer oft irgendwelche Überschriften in die Welt gesetzt haben, die aber nicht immer in die vorhandenen Gliederungsstrukturen hineinpassen.

So gibt es meines Wissens zwar bisher ein verstärktes Hinschauen zu Stempelthemen, aber bisher niemanden, der im Hintergrund die Ganzsachenthemen überwacht und ordnet und das, obwohl Richard weder Ahnung von Ganzsachen hat noch an ihnen interessiert ist, während es andererseits aber eine ganze Reihe aktiver Ganzsachensammler hier im Forum gibt. Es macht auch keinen Sinn, irgendwelche Beiträge nur ins offensichtlich passende Thema hinüberzukopieren, wenn der an falschem Ort ursprünglich gepostete Beitrag dort verbleibt und so die Themenstruktur durcheinanderbringt.

Richard nimmt für sich in Anspruch, jeden Beitrag selber zu lesen und dann zu entscheiden, ob der Beitrag da stehenbleiben kann oder verschoben oder umbenannt werden muss. angesichts der Vielfalt der unterschiedlichen Beiträge dürfte er damit aber - wie jeder andere auch - immer einmal wieder überfordert sein. Das ist die alte Krankheit bestimmter Leitungskräfte, die nicht bereit sind loszulassen und die Verantwortung auf Andere zu übertragen und ihnen das dafür notwendige Vertrauen entgegenzubringen.

Und damit sind wir nun wieder bei den Zielsetzungen für die zukünftigen Philaseiten. Wir Sammler wollen Teile unserer Sammlungen präsentieren und uns nach Möglichkeit mit Anderen dazu austauschen, das steht ganz im Vordergrund. Richard dagegen sieht in den Philaseiten - neben seinem Hauptinteresse an den Stempeln - vor allem ein Medium, das dazu dient, die organisierte Philatelie wie die Händler, die Auktionatoren, die Vereine und ARGEn sowie sonstige herausragende Philatelisten oder den BDPh an die Philaseiten zu binden.

Das sind zwei ganz gegensätzliche Zielsetzungen, die nur schwer unter einen Hut zu bringen sind, denn den normalen Sammler interessieren die genannten Gruppierungen nicht, es sei denn, er ist irgendwo zahlendes Mitglied und trägt so zum Fortbestand der jeweiligen Sammlervereinigung bei. So ist auch zu verstehen, warum so viele kritische bis ablehnende Anmerkungen kommen, denn nur wenige sind bereit, sich der großen Zielsetzung uneigennützig zu widmen und nicht nur eigene Interessen zu verfolgen.

Ich selber habe immer noch die Hoffnung, dass es einen Weg geben wird, die Philaseiten auch in Zukunft noch so der Öffentlichkeit zu präsentieren, dass Viele sich angesprochen fühlen und hier nicht nur registriertes Mitglied werden, sondern ,mit eigenen und möglichst fundierten Beiträgen und zukünftig auch sauber formatierten Bildern zur Themenvielfalt in unserem schönen Forum beitragen. Wäre es nicht so, dann hätte ich meine moderierten Themen nicht hier, sondern an anderem Ort gegründet, denn sie machen in der Vorbereitung viel Arbeit, die man beim bloßen Hochladen nicht mehr bemerkt.

Ich habe das angekündigte Schreiben von Richard noch nicht gelesen, das mache ich morgen Nacht. Für heute muss Schluss sein, denn um Acht klingelt mein Wecker, die fünf Stunden Schlaf müssen mindestens sein..

Viele Grüße
Ingo
 
StefanM Am: 20.09.2022 07:45:37 Gelesen: 28408# 173 @  
Zunächst einmal, von Richards Absicht, die dreißig Meistgewählten von künftigen Beitragszahlungen freizustellen ...

Ist das so? Ich habe das bisher nicht so verstanden, sondern nur, dass die 30 besondere Zugänge oder Rechte erhalten.



Antwort:

Erst lesen, dann schreiben:

Mein Forumbeitrag vom 07.09.2022:


- Die Extra-Mitgliedschaft, die von besonderen aber freiwilligen Leistungen jedes einzelnen Mitglieds abhängig ist:

Für die mindestens 30 Mitglieder, die in der jährlichen Tabelle "Mitglied des Jahres" die meisten Punkte erzielt haben. Diese basiert auf den vierteljährlich stattfindenden Umfragen nach den beliebtesten Mitgliedern und richtet sich nach Zahl und Zufriedenheit mit den Forumbeiträgen. Die Extra-Mitgliedschaft erhalten ebenfalls Reporter, die besonders aktiv zur Erfassung in den Datenbanken beigetragen haben sowie sorgfältige Redakteure (wird jährlich im Dezember vom Betreiber für das kommende Jahr festgelegt).

Hinzu kommen noch wenige, die schon in den letzten Jahren als hochqualifizierte Berater zur Verfügung standen.



Es werden auch nicht 30, sondern aus heutiger Sicht und vorläufig mindestens 60 oder mehr Mitglieder sein. Das entscheide ich nicht alleine.

 
Gerhard Am: 20.09.2022 08:25:08 Gelesen: 28381# 174 @  
@ bovi11 [#170]

Dem kann ich aus vollstem Herzen nur zustimmen!

MphG
Gerhard
 
Holzinger Am: 20.09.2022 10:43:35 Gelesen: 28256# 175 @  
@ Cantus [#172]

Sehr guter Beitrag, der es - meiner Meinung nach - auf den Punkt bringt.

In dem Zusammenhang eine Idee, die sich in anderen Foren bewährt hat:

Im Kopf - oben rechts - ein Button "Daumen hoch/runter" zur schnellen und einfachen Bewertung von Beiträgen.

Weiter gedacht (nur so eine Idee:-): Ggfls. könnte diese Angabe/die "Klickanzahl" zur Auswertung/Bewertung der Nutzer herangezogen werden und evtl. dann monatlich in einem Schreibgeschützen Thema (für sonstige Nutzer) veröffentlicht werden. Man könnte auch eine "Mindestanzahl von Klicks/Untergrenze" für die Veröffentlichung festlegen, damit daraus keine riesige Liste wird. Die "Nutzerumfrage" wäre dann damit hinfällig. Der Programmieraufwand dürfte auch unwesentlich sein.

Beispiel:

Daumen hoch:

30x NicknameX, y, Z
29x Nicknameu, w usw.
.....

Ob auch "Daumen runter" ausgewertet" werden soll (und angezeigt) soll @Richard entscheiden. Ich halte dies aber nicht für gut :-(.
 
filunski Am: 20.09.2022 16:09:19 Gelesen: 28041# 176 @  
@ Marcello [#168]
@ Saguarojo [#169]

und Konsorten

Hallo zusammen,

als ich letzte Nacht den fragwürdigen Beitrag von Marcello [#168] und dann noch den nicht weniger fragwürdigen Beifall von Saguarojo [#169] las, brannte es mir schon in den Fingern direkt etwas darauf zu erwidern. Zum Glück war ich zu müde! :-( Dann fragte ich mich, sollst du dich überhaupt mit solch fragwürdigen Charakteren auseinandersetzen? Ja und zwar um solcher Miesepeterstimmung und Polemik Einhalt zu gebieten und damit nicht Andere solche Sätze als Einladung sehen um in die gleiche Kerbe zu schlagen.


Beitrag [#168] ist keine "Ansage" sondern üble Polemik.

Man kann über die anstehenden Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Gesamtkonstrukts Philaseiten denken wie man will, es für gut, verbesserungsfähig oder auch schlecht halten, und selbstverständlich kann, darf und muss jedes Mitglied seine eigenen Schlüsse und Konsequenzen daraus ziehen, aber warum muss man denn nach z.T. jahrelanger zufriedener Mitgliedschaft und freizügiger Nutzung aller zweifelsohne (kostenloser) gebotenen Vorteile so abwertend und geringschätzig reagieren?

Mehr oder weniger konstruktive Kritik und auch Diskussion sind ja jederzeit gern gesehen, aber nur einen Shitstorm zu entfachen und als Totengräber zu fungieren hat das Forum nicht verdient und Richard schon zweimal nicht. Richard hat nun seit Jahrzehnten die Philaseiten aufgebaut, nicht nur sehr viel Zeit, Mühen und gewaltige finanzielle Mittel rein gesteckt, sondern auch viel Herzblut und er hat sich in den letzten Monaten viele Gedanken und Sorgen um den Erhalt der Philaseiten gemacht. Daraus und auch aus vielen Beiträgen und Ratschlägen (auch wenn sich jetzt nicht jeder Leser darin gewürdigt findet) hat er ein Modell für die Zukunft entwickelt. Dieses Modell mag nicht allen passen, ist ganz normal, aber es ist tragbar, sollte erst einmal umgesetzt werden und kann bei Bedarf später auch nachjustiert werden. Dass Richard dabei als Hauptfinanzierer die Zügel in den Händen behält, ist auch nur angemessen. Für das einzelne Mitglied, und noch nicht einmal für Jedes (persönliches Engagement für die Philaseiten wird ja sogar noch durch Beitragsfreiheit belohnt), handelt es sich hier um den eigentlich lächerlichen Jahresbeitrag von 60 Euro. Wem das zuviel ist und wer dies nicht mittragen möchte, dem steht dies völlig frei und einem Abschied von den Philaseiten nichts im Wege. Dies muss aber nicht hier im Forum mit großem Donnerhall und Verdammnis ("... macht euren Scheiß alleine...") hinausposaunt werden. So etwas schädigt nur und maximal die Reputation der Verfasser solcher Worte.

Also bitte, bleibt sachlich, freundlich und, so wie in vielen Beiträgen, konstruktiv, dann passt auch die Themenüberschrift, Diskussion, nicht Shitstorm. ;-)

Danke und viele Grüße von jemandem der von der Zukunft der Philaseiten überzeugt ist,
Peter



Antwort:

Hallo Peter, wesentlicher Beitrag, daher habe ich ihn in Fettdruck sichtbar gemacht, um ihn hervorzuheben.

Ich bin auch von der Zukunft der Philaseiten überzeugt, auch wenn die Zahl der Mitglieder in Vereinen, Arbeitsgemeinschaften, Landesverbänden und im BDPh in jedem Jahr um 7 % abnimmt.

 
bovi11 Am: 20.09.2022 16:36:02 Gelesen: 28005# 177 @  
@ filunski [#176]

Ich schließe mich an und wiederhole meinen Beitrag unter [#170]

@ Saguarojo [#169]
@ Marcello [#168]

Leute nun wartet doch einfach mal ab, wie es 2023 aussieht.

Man kann die Vorgehensweise von Richard gutheißen oder auch nicht.

Abwarten kostet jedenfalls nichts und miese Stimmung verbreiten bringt niemandem etwas.
 
Angelika Am: 20.09.2022 18:02:09 Gelesen: 27901# 178 @  
@ filunski [#176]

Danke, dass du dazu geschrieben hast. Ich sitzt seit ich einiger Zeit auf meinen Fingern, denn manche Beiträge sind ... na ja

Bisher war alles kostenlos, und das Geld das Richard in die Philaseiten (aus eigener Tasche) steckt, war und ist sehr viel.

Es geht bei dem Mitgliedsbeitrag um 5 (in Worten fünf) Euro pro Monat. Das sollte doch drin sein. Ich jedenfalls zahle das, selbst wenn ich nicht müsste, denn mir liegt sehr viel an den Philaseiten.

Viele Grüße
Angelika



Antwort:

Angelika, Du wirst wegen Deiner besonderen Verdienste um das Philaseiten Portal im nächsten Jahr nicht um eine Kostenbeteiligung gebeten. Eine oder mehrere freiwillige Spenden von Dir sind aber sehr gerne gesehen. Es gibt noch mehr Ankündigungen von zusätzlichen Spenden. Das wird dann die 4. Quelle der Finanzierung sein:

Aus den genannten Gründen bereiten wir ab 2023 eine auf vier
Bereiche geplante Finanzierung vor:

(1) Die Aktiv-Mitgliedschaft, die sich aus den Mitgliedern zusammensetzt, die einen Jahresbeitrag von 60 Euro beitragen.

(2) Inserate auf allen Seiten des Philaseiten Portals, die ab sofort zum Preis von 300 Euro für einen Monat, 600 Euro für 3 Monate oder 2.000 Euro für ein Jahr angeboten werden, im Inland zuzüglich jeweiliger Mehrwertsteuer. Einheitlich im Format 728 x 90 Pixel in allen Bereichen.

(3) Freiwillige Spende von Mitgliedern und Aussensehenden, die an einer Zukunft der Philatelie grosses Interesse haben.

(4) Ein Kostenbeitrag durch den Betreiber, der durch (1) und (2) nicht zur Verfügung steht.

 
22028 Am: 20.09.2022 19:08:51 Gelesen: 27828# 179 @  
@ Angelika2603 [#178]

Es geht den meisten Mitgliedern die hier die neue Struktur kritisieren hier sicherlich weniger um die € 5 im Monat sondern darum wofür das Geld verwendet wird. Es gab sehr viele Vorschläge die aber so wie ich und viele andere es sehen allessamt nicht berücksichtigt wurden.

Es ist sicherlich @Richard hoch anzusehen dass er die @Philaseiten aus eigener Tasche bezahlt hat. Aber, er wollte halt etwas das es so in der Form, und damit meine ich zunächst mal das Forum und dessen Layout, nicht gab, also musste was kundenspezifisches programmiert werden. Da kostet die Erstellung und Softwarepflege halt Unsummen.
Hinzukommen festangestellte Mitarbeiter die bezahlt wurden und auch in Zukunft werden müssen incl. Sozialversicherungsbeiträge, in anderen Foren machen sowas freiwillige Mitglieder, ohne dass die Qualität der Beiträge darunter leidet.

Sicher, man kann es machen wie es üblicherweise Regierungen machen wenn der Staatssäckel leer wird, man schaut nicht nach wo man sparen kann sondern man schaut dass man andere Einnahmequellen, meist Steuern und Gebühren) für sich eröffnet. OK, Werbung ist OK, das generiert etwas Geld, aber ob über Werbung (und Mitgliedsbeiträge) genug Geld herankommt um das Philaseiten-Portal so zu erhalten wie es heute ist, sorry, das erschließt sich mir und vielen anderen nicht.

Es wäre scher ein relativ leichtes eine Standardforumssoftware anstelle der alten hausbackenen Philaseiten Forumsoftware zu installieren, auch ein Exportfilter für die alten Beiträge ist sicher machbar und die alten Beiträge könnten im neuen Forum importiert werden und die Diskussionen dann von Mitgliedern mit entsprechenden Rechten in neue Threads verschobenen werden.
Dann hätte man für weniges Geld ein Forum das einfach gepflegt und aktualisiert werden kannund auch "responsive" ist. Leider ist mir nicht bekannt welchen technischen Hintergrund das "Beraterteam" im Hintergrund hat. Wenn ich mir die Entscheidungen aber so ansehe dann kommt es mir vor als wenn nicht wenige dieser unter dem bekannten "Pippi Langstrumpf Syndrom" leiden.

Über die anderen Seiten (Inflaseiten, PPA, Depris, Nicht im Katalog, Atteste) wurden noch gar nicht geredet...,nicht wenige dieser Seiten könnten man sicher auch mittels Media/Bild--Datenbanken abbilden.

Sorry für diese für manche evtl harten und klaren Worte, das musste aber mal raus.

https://www.stupidedia.org/stupi/Pippi-Langstrumpf-Syndrom
 

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