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Thema: DPAG und BDPh starten erstmals Themenwettbewerb "Stempel des Monats"
Richard Am: 20.09.2022 09:45:02 Gelesen: 809# 1 @  
Deutsche Post und Bund Deutscher Philatelisten starten erstmals Themenwettbewerb zum "Stempel des Monats"

(15.09.2022 / DPAG, Bonn) - Deutsche Post und Bund Deutscher Philatelisten starten erstmals Themenwettbewerb zum "Stempel des Monats". Erstmalig haben philatelistisch Interessierte die Möglichkeit, für jeden Monat des Jahres 2023 einen Themenvorschlag für einen Sonderstempel einzureichen.

Die Deutsche Post und der Bund Deutscher Philatelisten starten einen ganz besonderen Wettbewerb.

Briefmarkensammler:innen und andere philatelistisch Interessierte können Themenvorschläge für Sonderstempel für jeden Monat des Jahres 2023 einreichen Einreichungsfrist ist der 10. November 2022. Jury aus Post- und BDPh-Vertretern kürt noch im November die Gewinner:innen

Bonn - Die Deutsche Post und der Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) starten einen ganz besonderen Wettbewerb. Erstmalig haben Briefmarkensammler:innen, philatelistisch Interessierte und Freunde der Briefkultur die Möglichkeit, für jeden Monat des Jahres 2023 einen Themenvorschlag für einen Sonderstempel einzureichen. Einreichungsfrist für die Vorschläge ist der 10. November 2022. Eine Jury aus Vertretern der Deutschen Post und des BDPh kürt dann bereits im November die insgesamt zwölf Gewinner:innen – für jeden Monat eine(n).

Dazu Alexander Plum, Leiter Produktmanagement Brief: "Wir freuen uns, gemeinsam mit dem BDPh diesen einzigartigen Wettbewerb ins Leben zu rufen. Stempel sind ein wesentlicher Bestandteil des Kulturguts 'Brief' und erfreuen sich, ebenso wie schöne Briefmarken-Motive, großer Beliebtheit bei unseren Kundinnen und Kunden. Indem wir diese direkt mit einbeziehen, erhoffen wir uns noch schönere Ideen für die Stempel-Gestaltung im nächsten Jahr und eine breite Resonanz unter den philatelistisch Interessierten."

Alfred Schmidt, Präsident des Bundes Deutscher Philatelisten e.V., fügt an: "Es ist eine tolle Idee, jeden Monat einen eigenen Sonderstempel aufzulegen. Ich freue mich jetzt auf viele Vorschläge von den Sammlerinnen und Sammlern." Der Wettbewerb zeige, dass die Philatelie lebe und weiterentwickelt werde. Teilnehmer richten ihre Einsendungen per Post oder E-Mail direkt an den BDPh an folgende Adresse:

Bund Deutscher Philatelisten e.V., Sonderstempel des Monats, Mildred-Scheel-Str. 2, 53175 Bonn, E-Mail: info@bdph.de

Alle Gewinner:innen des Wettbewerbs werden per Brief informiert und erhalten als Preis ein exklusives, limitiertes Produkt aus dem Bereich Produktsortiment "PHILATELIE". Die ausgewählten Themen werden professionell interpretiert und als Stempelgrafik umgesetzt. Alle Stempel werden im Textzusatz die Auszeichnung "Stempel des Monats" tragen. Zudem werden alle Stempel in der gleichen Stempelform herausgegeben. Somit soll der Sammelcharakter der Stempel unterstrichen werden. Die Kosten für die Grafik und die Herstellung der Stempel werden von der Deutschen Post übernommen. Die Bildrechte zu allen Stempeln liegen entsprechend bei der Deutschen Post.

Stempel kommen, trotz der Vielzahl digitaler Frankierarten, immer noch in den Briefzentren der Deutschen Post zum Einsatz. Hier werden alle Briefsendungen, aber auch Postkarten, die mit Briefmarken versehen sind, automatisch gestempelt als sichtbares Zeichen für ihre Entwertung. Neben herkömmlichen Stempeln gibt es noch Sonderstempel, die nur für bestimmte Anlässe und Zeiträume zum Einsatz kommen und z.B. regionale Sehenswürdigkeiten zeigen. Um solche Motive für Sonderstempel geht es im jetzt beginnenden Wettbewerb.
 
Eric Scherer Am: 07.06.2023 08:21:28 Gelesen: 543# 2 @  
Stempel des Monats Juni 2023: 70 Jahre Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953

Viele im Westen werden sich noch daran erinnern: Früher war der 17. Juni als „Tag der deutschen Einheit“ ein Feiertag in der „alten“ Bundesrepublik.

Am 17. Juni 1953 protestierten gut eine Million Menschen in Ost-Berlin und in der ganzen DDR friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Sie äußerten ihre Unzufriedenheit über wachsende soziale Probleme, Bevormundung und Repression. Die SED-Führung war überfordert von den Demonstrationen, die Sowjetunion reagierte mit Härte: der Ausnahmezustand. Mit massivem Einsatz von Militär, Volkspolizei und Staatssicherheit wurde der Aufstand des 17. Juni niedergeschlagen.

Bereits am 18. Juni 1953 meldete das Zentralorgan der SED, das „Neue Deutschland“, der Aufstand sei Ergebnis einer „faschistischen Provokation“. Die SED-Führung wusste, dass das nicht stimmt. Ohne das Eingreifen der Sowjetunion wäre das Regime unter Ulbricht zusammengebrochen. Bis zum Ende der DDR blieb der 17. Juni 1953 das Trauma der DDR-Machthaber. Der Deutsche Bundestag erklärte am 3. Juli 1953 den 17. Juni zum „Tag der deutschen Einheit“. Der 17. Juni 1953 war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der deutschen Wiedervereinigung. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten kam es immer wieder zu Protesten und Aufständen gegen die von der Sowjetunion kontrollierten Machthaber. Im Jahr 1989 kumulierte die Situation. In Berlin wurde die Mauer am 9. November 1989 geöffnet und die totalitären Systeme in Osteuropa brachen eines nach dem anderen zusammen. Am 3. Oktober 1990 wurden die beiden deutschen Staaten wiedervereinigt und zum neuen Feiertag der deutschen Einheit.

Im Monatsstempel der Deutschen Post und des BDPh wird dem 70. Jahrestag dieses Ereignisses gedacht. Der Stempel wird in Bonn, der alten Bundeshauptstadt, verausgabt und kann über die Sonderstempelstelle in Weiden bezogen werden.

Text: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (CC), mit Ergänzungen Eric Scherer, BDPh.


 
Eric Scherer Am: 17.08.2023 15:18:01 Gelesen: 339# 3 @  
Deutsche Post und Bund Deutscher Philatelisten rufen wieder zum Wettbewerb „Stempel des Monats“ auf

• Briefmarkensammler:innen und andere philatelistisch Interessierte können Themen für Sonderstempel für jeden Monat des Jahres 2024 vorschlagen
• Vorschläge können eingereicht werden vom 15. August bis 30. September 2023
• Jury aus Post- und BDPh-Vertretern kürt noch im Oktober die Gewinner:innen

BDPh / Deutsche Post 14. August 2024 - Die Deutsche Post und der Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) starten eine Neuauflage ihres Themenwettbewerbs “Stempel des Monats“. Wieder haben Briefmarkensammler:innen, philatelistisch Interessierte und Freunde der Briefkultur die Möglichkeit, für jeden Monat des Jahres 2024 ein Thema für einen Sonderstempel vorzuschlagen. Entsprechende Themenvorschläge können eingereicht werden vom 15. August bis 30. September 2023. Eine Jury aus Vertretern der Deutschen Post und des BDPh kürt dann bereits im Oktober die insgesamt zwölf Gewinner:innen – für jeden Monat eine(n).

Dazu Alexander Plum, Leiter Produktmanagement Brief der Deutschen Post: „Nach der erfreulichen Resonanz im letzten Jahr mit über 200 guten Vorschlägen der Einsendenden freuen wir uns, den Wettbewerb zum Stempel des Monats wieder durchführen zu können. Stempel sind ein wesentlicher Bestandteil des Kulturguts „Brief“ und erfreuen sich, ebenso wie schöne Briefmarken-Motive, großer Beliebtheit bei unseren Kundinnen und Kunden.“

Alfred Schmidt, Präsident des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh), fügt an: „Es ist eine tolle Idee, jeden Monat einen eigenen Sonderstempel aufzulegen. Ich freue mich auf zahlreiche Einsendungen.“ Der Wettbewerb zeige, dass die Philatelie lebe und weiterentwickelt werde. Teilnehmer richten ihre Einsendungen per Post oder E-Mail direkt an den BDPh an folgende Adresse:

Bund Deutscher Philatelisten e.V., Sonderstempel des Monats, Mildred-Scheel-Str. 2, 53175 Bonn, E-Mail: info@bdph.de

Alle Gewinner:innen des Wettbewerbs werden per Brief informiert und erhalten als Preis ein exklusives, limitiertes Produkt aus dem Bereich Produktsortiment „PHILATELIE“. Die ausgewählten Themen werden professionell interpretiert und als Stempelgrafik umgesetzt. Zudem werden alle Stempel in der gleichen Stempelform herausgegeben. Somit soll der Sammelcharakter der Stempel unterstrichen werden. Die Kosten für die Grafik und die Herstellung der Stempel werden von der Deutschen Post übernommen. Die Bildrechte zu allen Stempeln liegen entsprechend bei der Deutschen Post.

Stempel kommen, trotz der Vielzahl digitaler Frankierarten, immer noch in den Briefzentren der Deutschen Post zum Einsatz. Hier werden alle Briefsendungen, aber auch Postkarten, die mit Briefmarken versehen sind, automatisch gestempelt als sichtbares Zeichen für ihre Entwertung. Neben herkömmlichen Stempeln gibt es noch Sonderstempel, die nur für bestimmte Anlässe und Zeiträume zum Einsatz kommen und z.B. regionale Sehenswürdigkeiten zeigen. Um solche Motive für Sonderstempel geht es im Wettbewerb.
 
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