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Thema: Wahlbriefumschläge, Wahlbenachrichtigungen, Wahlkarten und Wahlstempel
Das Thema hat 129 Beiträge:
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Araneus Am: 18.09.2021 15:27:31 Gelesen: 30095# 105 @  
@ Sachsendreier53 [#104]

Die Kuverts haben in den verschiedenen Bundesländern / Gemeinden andere Aufdrucke.

Viel Spielraum habe die Behörden bei der Gestaltung der Wahlbriefe nicht. In der Bundeswahlordnung [1] heißt es in § 45 (4): „ Die Wahlbriefumschläge sollen etwa 12 x 17,6 cm groß und hellrot und nach dem Muster der Anlage 11 beschriftet sein“. Danach soll die Vorderseite eines Wahlbriefumschlags so aussehen (Screenshot aus [2]):



Darüber hinaus macht auch die Deutsche Post hinsichtlich der Gestaltung klare Vorgaben. Diese kann man in der Broschüre „ Deutsche Post AG – Ihr Partner für den Briefversand bei Wahlen Automationsfähige Wahlsendungen – Informationen für Druckdienstleister“ Stand: Januar 2021) [3] nachlesen. Hier ein Screenshot aus dieser Broschüre:



Die genannte Broschüre ist eine gute Hilfe bei der philatelistischen Beurteilung von Wahlbenachrichtigungen und Wahlbriefen im Bereich der Deutschen Post.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/04f736b0-66e8-4618-9063-88af47e83ce2/bundeswahlordnung.pdf

[2] https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/44308f4d-4e25-4fe2-957d-bef1a2d20ee7/bundeswahlordnung_anlagen.pdf

[3] https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/W_w/Briefwahl/dp-wahlen-broschuere-fuer-druckdienstleister-032021.pdf
 
Heinrich3 Am: 19.09.2021 12:24:32 Gelesen: 30067# 106 @  
Hallo,

so sieht hier in München ein fertiger Wahlbrief aus.



Die Vordrucke waren schon ausgefüllt und der Brief zugeklebt - da konnte ich nicht mehr scannen.
 
notna1 Am: 23.09.2021 19:07:58 Gelesen: 29974# 107 @  
Hallo zusammen,

ich kann hier einen nicht alltäglichen Beleg zeigen, mit dem ein junger Mann, der zu diesem Zeitraum in den USA war, seine Stimmabgabe ans Wahlamt seines Wohnortes geschickt hat.

Er verschickte im September 2008 seinen Wahlumschlag zur Briefwahl für die Landtagswahl in Bayern aus dem USA als Paket und bezahlte dafür 25,95 $ (!).
Da kann sich mancher ein Beispiel nehmen, was Wahlrecht heißt.



Der Beleg hat natürlich einen Topp-Platz im meiner Sammlung "Post aus aller Welt nach H.".

Also: am Sonntag zur Wahl gehen ...

Beste Phila-Grüße

notna1
 
epem7081 Am: 23.09.2021 21:06:32 Gelesen: 29959# 108 @  
Hallo zusammen,

in einem heute eingetroffenen Bündel Frankit-Belege fand sich auch dieser Beleg der Verbandsgemeindeverwaltung DAUN vom 6.11.2020, der ursprünglich Briefwahlunterlagen enthielt. Sie dienten dem Wahlberechtigten zur Wahl der Landrätin / des Landrats des Landkreises Vulkaneifel und zur Wahl des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Daun am 29.11.2020.



In diesen Tagen werden offenkundig eine ganz andere Dimension von Briefwahlunterlagen in der Republik unterwegs sein.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Ichschonwieder Am: 19.02.2022 11:11:08 Gelesen: 25681# 109 @  
In Staßfurt findet am 20. März 2022 die Wahl des "Bürgermeisters (m/w/d)" statt. Heute kam die Wahlbenachrichtigung der Stadt Staßfurt. Die Stadt Staßfurt konsolidiert ihre eigene Post über DP InHaus Services GmbH. Dieser Auftrag wurde an einen externen Dienstleister übergeben, der wiederum über Postcon Konsolidierung GmbH K4031 konsolidierte.



VG Klaus Peter
 
buzones Am: 19.02.2022 14:06:05 Gelesen: 25666# 110 @  
Zu diesem Thema kann ich auch mal was aus meinem Sammlegebiet Spanien beisteuern:



Zur Bundestagswahl am 22. Januar 1987 sandte ein in Marbella lebender Bundesbürger seine Wahlunterlagen am 15. Januar per eingeschriebenen Expressbrief nach Aurich. Gemäß dem Tarif vom 1. September 1986 ist er mit 203 Peseten freigemacht: 48 Pts. für einfache Auslandsbriefe, 80 Pts. für Einschreiben und 75 Pts. für Eilboten in's Ausland. Der Brief war am 17.1. in Frankfurt-Flughafen, am 18.1. in Bremen und am 19.1. morgens um 6 Uhr in Aurich!

Mit philatelistischen Grüßen
Ralf
 
HWS-NRW Am: 19.02.2022 14:40:39 Gelesen: 25657# 111 @  
@ buzones [#110]

Ein super-toller Beleg, GRATULATION .

mit Sammlergruß
Werner
 
buzones Am: 19.02.2022 15:13:22 Gelesen: 25649# 112 @  
@ HWS-NRW [#111]

Danke, mir gefällt er auch. Das ist übriges der einzige Wahlbrief in meiner Sammlung, daher fiel er mir sofort ein, als ich die Überschrift gelesen hatte.

Mit philatelistischen Grüßen
Ralf
 
Ichschonwieder Am: 02.04.2022 15:08:53 Gelesen: 24250# 113 @  
Wahlausweis zur Neuwahl des Ortsvorstehers 1930 in Baiersbronn



VG Klaus Peter
 
Baber Am: 02.04.2022 15:35:23 Gelesen: 24242# 114 @  
Ein Wahlbriefumschlag zur Perlamentswahl in Simbabwe 1983



Er ist so lang, dass er nicht ganz auf den A4-Scanner passt.

Gruß
Bernd
 
bedaposablu Am: 06.04.2022 18:10:36 Gelesen: 24093# 115 @  
Hallo miteinander!

In Magdeburg wird am 24.04.2022 ein neuer Bürgermeister gewählt. Dafür wurden Ende März die Wahlbenachrichtigungen durch die Deutsche Post AG verschickt.



Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Araneus Am: 27.05.2022 11:27:30 Gelesen: 22311# 116 @  
@ Stefan [#95]

In diesem Jahr hat die Stadt Essen die Wahlbenachrichtigungen für die Landtagswahl am 15.05.2022 über die Deutsche Post versandt.



Die Kundennummer innerhalb der Frankier-ID (hier: 305E1F8) lässt darauf schließen, dass ein Dienstleister mit dem Versand beauftragt wurde. Denn diese Kundennummer gehört nicht der Stadt Essen und ist auch von anderen Absendern bekannt (z.B. Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein [1]).

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=271319
 
Briefuhu Am: 28.06.2022 19:35:37 Gelesen: 21031# 117 @  
Einen Wahlbrief aus Hongkong hatten wir noch nicht. Hier ein Wahlbrief zur Bundestagswahl vom 15.11.1990 "BY AIR MAIL" nach Frankfurt. Frankiert mit 3 x 90 Cent als Dreierstreifen.



Schönen Gruß
Sepp
 
DL8AAM Am: 10.09.2022 17:39:30 Gelesen: 18559# 118 @  
Inzwischen sind hier ja im Thread die Themen etwas verwischt. Zu den Wahlbriefen sind inzwischen auch sehr viele Wahlbenachrichtungen und (Sendungen mit Brief-) Wahlunterlagen hinzugetreten. Ob hier eine nachträgliche Trennung oder "nur" die Anpassung des Themennamen sinnvoll sein sollte, mögen andere, vielleicht der Themeneröffner selbst, entscheiden. ;-)

Aber damit das hier nicht als reines Mimimi fehlinterpretiert wird, hier zwei aktuelle Beispiele:

Bekanntlich finden bei uns in Niedersachsen am 09.10.2022 die Landtagswahlen statt. Aus diesem Grund hier zwei Beispiele von aktuellen Wahlbenachrichtigungen aus meiner Gegend:



Stadt Göttingen - versendet über die örtliche CITIPOST Göttingen; interessanterweise hat die CITIPOST hier das Datum in ihrem Tintenstrahl-Erfassungsspray weggelassen. Sowas kenne ich hier eigentlich nur von Infopostsendungen und diese sind üblicherweise mit dem Zusatz INFO gekennzeichnet. Vielleicht war sich die CITIPOST im Vorfeld nicht ganz sicher, wann genau welcher Brief (aus diesem Massenversand) in die Zustellung geht? Göttingen hat ja knapp 120.000 gemeldete Einwohner, da mag die CITIPOST womöglich an ihre Grenzen kommen? Auch das inliegende Anschreiben der Stadt Göttingen ist (für eine Behörde bei einem amtlichen Schreiben eher unüblich) undatiert, dass sieht also irgendwie danach aus, als ob ein (eventuell) zeitlich entzerrter Versand im Vorfeld beidseitig auch so "abgesprochen" bzw. einkalkuliert wurde? ;-)



Stadt Northeim - versendet über Deutsche Post E-Post Solutions; 02.09.2022. Die Nachbarstadt Northeim, wäre zwar auch im direkten Einzugsbereich der CITIPOST Göttingen, hat aber - mit ihren knapp 30.000 Einwohnern - den outgesourcten "All Inclusive"-Weg (d.h. Druck, Kuvertierung und Versand) über die DPAG gewählt. Dafür ist ihr inliegendes amtliches Anscheiben aber auch datiert. ;-)

Die Deutsche Post E-Post Solution-Quelle ist zwar optisch nicht direkt auf dem Umschlag selbst erkennbar, kann aber auf Grund der im Fenster eingedruckten Frankier-ID 01 42C2 E5B0 2D 8000 E969 eindeutig identifiziert werden. Dort findet sich im ersten Teil der String 42C2E5B (Hex-Code), der schlüsselt [1] sich (dezimal) in 70004315 und steht für die 8-stellige Kundennummer des Versenders. Kundennummern beginnend mit 7000... gehören bekanntlich in den Dunstkreis der posteigenen Firma E-Post Solutions. Im Matrixcode ist als Kundennummer die 10-stellige Zahl 7000431515 hinterlegt, wobei die zwei letzten Ziffern (...15) hier "nur" eine Prüfzahl darstellen, die aber nicht direkt zur Kundennummer gehört.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://bin-dez-hex-umrechner.de

[Überschrift redaktionell um Wahlbenachritigungen ergänzt]
 
Stefan Am: 10.09.2022 18:38:15 Gelesen: 18543# 119 @  
@ DL8AAM [#118]

Stadt Göttingen - versendet über die örtliche CITIPOST Göttingen; interessanterweise hat die CITIPOST hier das Datum in ihrem Tintenstrahl-Erfassungsspray weggelassen. Sowas kenne ich hier eigentlich nur von Infopostsendungen und diese sind üblicherweise mit dem Zusatz INFO gekennzeichnet. Vielleicht war sich die CITIPOST im Vorfeld nicht ganz sicher, wann genau welcher Brief (aus diesem Massenversand) in die Zustellung geht? Göttingen hat ja knapp 120.000 gemeldete Einwohner, da mag die CITIPOST womöglich an ihre Grenzen kommen?

Ja, dies trifft allerdings nicht nur für Postmitbewerber sondern auch für die Deutsche Post AG selbst zu. Bei Wahlbenachrichtigungskarten und -briefen (und früher auch die Lohnsteuerkarten - kennt die noch wer?) muss fast jeder Haushalt bzw. der dazugehörende Briefkasten angesteuert werden. Die Zustellgebietsaufteilung der Postmitbewerber ist oftmals nicht so ausgelegt, dass der Zusteller in der gleichen Arbeitszeit quasi jeden Haushalt ansteuern kann. Üblicherweise ist dies auch nicht notwendig, da die zuzustellende Sendungsmenge nicht dafür ausgelegt ist. Dafür sollten die Zustellgebiete im Vergleich zur Deutsche Post AG oftmals größer sein. Fiktives Beispiel: DPAG = 1.000 Haushalte + ein Gewerbegbiet pro Zustellgebiet mit 2.000 zuzustellenden Sendungen pro Tag; Postmitbewerber = 5.000 Haushalte + 2 Gewerbegebiete pro Zustellgebiet mit 400 zuzustellenden Sendungen pro Tag. Der Zusteller des Mitbewerbers benötigt mehr Wegezeit zwischen den einzelnen Adressen. In der Innenstadt kann auf gleichem Raum mehr an Sendungen zugestellt werden als in einem Vorort oder im ländlichen Bereich.

Nach Möglichkeit sollte bei der Auftragsannahme von Wahlbenachrichtigungsunterlagen ein Zeitfenster von E+X (Bsp. E+4 = Zustellung binnen 4 Werktagen) vereinbart werden. Die Auftragsannahme sollte einige Wochen vorher erfolgen, so dass dem Postmitbewerber auch die Möglichkeit gegeben wird, den personellen Einsatz in der Logistik (Abholung beim Absender/Lettershop und Fahrt zu den Zustelldepots), im Briefsortierzentrum und in den betroffenen Zustellgebieten zu planen (Bsp. Genehmigung von Überstunden in vorheriger Absprache mit dem Betriebsrat (wenn vorhanden) oder tageweise Umgruppierung von Zustellpersonal aus anderen Zustelldepots). Weiterhin ist diese Planung sehr davon abhängig, in welcher Form die zuzustellenden Benachrichtigungen vom Absender bereitgestellt werden (Bsp. Sortierung der Sendungen nach PLZ, dann weiter nach Straße + Hausnummer, Sendung maschinenlesbar usw.). Es gibt nichts ärgerlicheres im Briefzentrum, als wenn die Sendungen durcheinandergewürfelt ankommen und/oder nicht maschinenlesbar sind weil bspw. der Empfänger zu tief eingedruckt wurde (PLZ und Ort im Sichtfenster Bsp. waagerecht verlaufend abgeschnitten) oder die Folie vom Sichtfenster des Briefumschlags beim maschinellen Einlesen der Empfängeradresse zu sehr reflektiert.

Im Idealfall kann der Absender bzw. druckende Lettershop die Sendungen entsprechend dem Bedürfnis des zustellenden Briefdienstleisters aufliefern (Bsp. Druck + Sortierung nach Zustellbezirk) und damit den Sortieraufwand im Briefzentrum (nach Zustellgebiet) und anschließend im Zustelldepot (nach der zu fahrenden Zustelltour) abkürzen. Die Art der Frankierung (Bsp. fehlendes Datum) könnte mit dem Absender vorab abgesprochen werden.

Gruß
Stefan
 
Altmerker Am: 04.05.2023 19:34:29 Gelesen: 9847# 120 @  
@ Sachsendreier53 [#59]

Hallo,

jetzt zeige ich mal den aktuellen Sozialwahlumschlag für 2023.

Gruß
Uwe


 
wajdz Am: 04.05.2023 21:35:29 Gelesen: 9805# 121 @  
Und so sieht die Einladung mit den Unterlagen für die Sozialwahl 2023 aus, jedenfalls in Berlin:



MfG Jürgen -wajdz-
 
Jürgen Witkowski Am: 06.05.2023 10:29:18 Gelesen: 9713# 122 @  
Am 4. Mai 1975 fand in Nordrhein-Westfalen zeitgleich eine Kommunalwahl und eine Landtagswahl statt.



In London wurde am 21. April 1975 ein Wahlbrief für die Teilnahme an der Kommunalwahl in Essen abgeschickt, der dort gemäß Eingangsstempel des Wahlamtes am 23. April einging.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
DL8AAM Am: 10.05.2023 02:38:09 Gelesen: 9540# 123 @  
Zur Dokumentation, hier die entsprechenden postalischen Belege zur Sozialwahl 2023 der techniker Krankenkasse



a) Wahlbenachrichtigung, versendet als Standardbrief (Premiumadress Retoure, Produktschlüssel 9541), frankiert per DV-Frankatur zu 85 Cent (Kundennummer 5046558536) vom 28.04.2023.

b) Rückumschlag "Wahlbrief", mit 'missverständlichem' Eindruck "Entgeltfrei im Bereich der Deutschen Post AG', denn entgeltfrei dürfte die Sendung nicht sein, sondern das Entgelt dürfte vom Empfänger zu entrichten sein, oder? Oder muss etwa die private "Deutsche Post AG" Wahlbriefe kostenlos befördern? Kann ich mir kaum vorstellen - oder?

Beste Grüße
Thomas
 
Araneus Am: 10.05.2023 08:26:15 Gelesen: 9526# 124 @  
@ DL8AAM [#123]

" Oder muss etwa die private "Deutsche Post AG" Wahlbriefe kostenlos befördern? Kann ich mir kaum vorstellen - oder?"

Für Wahlbriefe hat die Deutsche Post eigene AGB: „ Allgemeine Geschäftsbedingungen der Deutschen Post AG für die Beförderung und Abrechnung von Wahlbriefen (AGB Abrechnung Wahlbriefe)“ [1]. Darin heißt es in § 5 (1):

Der Auftraggeber zahlt für Beförderung und Zustellung der von den Wählern eingelieferten Wahlbriefe das gemäß Leistungen und Preise zum Einlieferungszeitpunkt für das maßgebliche Briefprodukt festgelegte Grundentgelt (ohne Zusatzleistungen).

Allgemein heißt es in diesen AGB:

(§ 1 (1)) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für Verträge über die Beförderung und Abrechnung von Wahlbriefen, die von Wahlberechtigten unfrankiert (unfrei) eingeliefert und von der Deutschen Post an den Auftraggeber zugestellt und mit ihm abgerechnet werden.

Es wird hier nicht unterschieden zwischen politischen Wahlen und den Sozialwahlen, sodass davon auszugehen ist, dass auch hier diese AGB gelten. "Entgeltfrei" sind die Briefe also nur für den Absender.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/W_w/wahlen/dp-agb-abrechnung-von-wahlbriefen-23-03-2021.pdf
 
Heinrich3 Am: 10.05.2023 12:03:19 Gelesen: 9508# 125 @  
Hallo,

weil er gerade noch auf dem Tisch liegt, hier der Wahlbriefumschlag der KKH.


 
Heinrich3 Am: 17.09.2023 11:41:53 Gelesen: 5206# 126 @  
Hallo,

in Bayern ist am 8. Oktober Landtagswahl usw. Vom CSU-Kandidaten erhielten offenbar alle Wähler in seinem Wahlbezirk einen "persönlichen" Brief, dessen Umschlag-Vorderseite ich hier zeige (ohne persönliche Infos).

Statt der üblichen 85 cent hat der Kandidat den Mengenrabatt bei der Post genutzt und dadurch gut 60 % gespart.


 
DL8AAM Am: 10.02.2024 20:03:02 Gelesen: 948# 127 @  
Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover - Kirchenvorstandswahl 10.03.2024



Wahlbenachrichtigung zur o.g. Kirchenvorstandswahl, versendet für den Absender Evangelisch-lutherische Stephanus Kirchengemeinde Göttingen als Kompaktbrief (Premiumadress Retoure; Produktschlüssel 9554), frankiert per DV-Freimachung (Kundennummer: 5042720758) zu € 1,00 vom 07.02.2024.



Rücksendeumschlag für den Stimmzettelumschlag sowie den Wahlausweis (der ebenfalls den Fensterinhalt darstellt); Frankier- bzw. Versandart "RESPONSEPLUS [="KE"] statisch (d.h. mit statischem Matrixcodeinhalt [="FK"]) Kompakt, in der Ausprägung Antwort" (Produktschlüssel: 885); Herausgeber-ID FK50073798. Empfänger: Ev.-luth. Stephanus-KG Göttingen, Himmelsruh 17, 37085 Göttingen.

Beste Grüße
Thomas
 
Michael Mallien Am: 11.02.2024 09:58:16 Gelesen: 876# 128 @  
Zur Teilnahme an der Wahl des Seniorenbeirats in Bargteheide erhielt ich eine Einladung, die diesen Antwortumschlag enthielt:



Ich frage mich, ob ein solcher Antwortumschlag zweckgebunden ist oder ob man ihn theoretisch auch irgendwann einmal für eine Nachricht an die Stadt Bargteheide verwenden könnte und die Post ihn dann zustellen müsste?

Viele Grüße
Michael
 
Araneus Am: 11.02.2024 10:58:42 Gelesen: 863# 129 @  
@ Michael Mallien [#128]

Hallo Michael,

grundsätzlich dürfte es möglich sein, den Umschlag auch später zu verwenden. Die Frage ist dann aber, ob das Wahlamt den Brief nach Abschluss der Wahl nicht ungeöffnet entsorgt. Die Stadt zahlt dafür ab dem 5. Werktag nach der Wahl ein Einziehungsentgelt, das für Wahlbriefe ansonsten nicht berechnet wird.

Die Deutsche Post hat die Zustellung von Wahlbriefen klar geregelt [1].

Nach der Wahl eingehende Wahlbriefe werden bis zum vierten Werktag danach in den Sammelerfassungslisten erfasst und an den Auftraggeber ausgeliefert. Die Sammelerfassungslisten werden am vierten Werktag nach der Wahl an den Bereich Abrechnung weitergeleitet, die Erfassung der Wahlbriefe endet somit an diesem Tag.

Und in den „ Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Post AG für die Beförderung und Abrechnung von Wahlbriefen (AGB Abrechnung Wahlbriefe)" [2] heißt es im Absatz 6:

Abrechnung verspätet eingehende Wahlbriefe

(1) Die Abrechnung der ab dem 5. Werktag eingehenden Wahlbriefe erfolgt auf der Grundlage der allgemeinen Regelungen der Deutschen Post für nicht frankierte Sendungen. Danach zahlt der Auftraggeber für jede ausgelieferte Sendung, zusätzlich zu dem für das Briefprodukt maßgeblichen Porto, das für solche Sendungen gemäß Leistungen und Preise der Deutschen Post zu zahlende Einziehungsentgelt

(2) Die Annahmeverweigerung für Sendungen nach Absatz 2 ist für den Auftraggeber ausgeschlossen.


Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.deutschepost.de/dam/dpag/images/W_w/Briefwahl/dp-wahlen-auftrag-abrechnung-blanko-2021.pdf
[2] https://www.deutschepost.de/dam/jcr:efac7a41-3f42-4b84-ac1d-5795d7cbf508/dp-agb-abrechnung-von-wahlbriefen-23-03-2021.pdf
 

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